Einrichtung zur Steuerung eines Verstellgliedes einer Heizungsanlage Das Hauptpatent betrifft eine Einrichtung zur Steue rung eines Verstellgliedes einer Heizungsanlage, mit Temperaturfühlern in den Brückenzweigen einer elektri schen Messbrücke, deren erste Brückendiagonale von einem Wechselstromnetz gespeist ist und deren zweite Brückendiagonale einen ersten Spannungsteiler aufweist, dessen Abgriff mit dem Eingang eines elektronischen Schaltverstärkers verbunden ist, welch letzterer über einen gegengeschaltete Dioden aufweisenden Vollweg gleichrichter vom Wechselstromnetz gespeist ist, und bei welchem der gesteuerte Hauptstromkreis des Schaltver stärkers eine mit Schnappwirkung arbeitende Schaltvor richtung speist, deren Kontakte zur Steuerung des Verstellgliedes der Heizungsanlage vorgesehen sind.
Die dem Hauptpatent zu Grunde liegende Erfindung ist hierbei dadurch gekennzeichnet, dass vom Wechsel stromnetz ein zweiter Spannungsteiler gespeist ist, des sen Widerstände zusammen mit den Dioden des Voll weggleichrichters die Brückenzweige einer elektrischen Schaltbrücke bilden, deren Brückendiagonale den ge steuerten Hauptstromkreis des Schaltverstärkers auf weist, dass der Schaltverstärker derart ausgelegt ist, dass an seinem Eingang diejenige Wellenspannung wirksam ist, welche der Abgriff des ersten Spannungsteilers gegebüber dem Abgriff des zweiten Spannungsteiler hat, und dass wenigstens einer der Widerstände des zweiten Spannungsteilers als Heizwiderstand zur Beheizung eines ihm allein zugeordneten Bimetallschenkels ausge bildet ist, welch letzterer die Betätigung der Kontakte der Schaltvorrichtung bewirkt.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Weiter entwicklung der Einrichtung gemäss dem Hauptpatent und diese Weiterentwicklung ist dadurch gekennzeich net, dass die -den gesteuerten Hauptstromkreis des Schaltverstärkers enthaltende Brückendiagonale des zweiten Spannungsteilers nicht am Wechselstromnetz anliegt, und dass die gesamte Ausbildung so getroffen ist, dass stets dann, wenn das Verstellglied beginnt, die Heizungsanlage auf wärmer zu reglen, an demjenigen Heizwiderstand des zweiten Spannungsteilers die elektri sche Heizleistung herabgesetzt wird, dessen zugeordne ter Bimetallschenkel vermittels der Scahltvorrichtung das Anschalten des Verstellgliedes der Heizungsanlage im genannten Sinne bewirkt hat.
Die Herabsetzung der Heizleistung am betreffenden Heizwiderstand wird dabei vorzugsweise dadurch verursacht, dass mit dem An schalten des Verstellgliedes im genannten Sinne die Phase des Wechselstromanteiles der Wellenspannung gewech selt wird, die der Abgriff des ersten Spannungsteilers gegenüber dem Abgriff des zweiten Spannungsteilers aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Einrichtung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert , welche ein vereinfachtes Schaltbild wiedergibt. Die für das Verständnis der Wirkungsweise nicht unbedingt erforderlichen Einzelheiten und insbe sondere die Mittel zur Erzielung einer Schnappwirkung der Schaltvorrichtung sind in der Zeichnung aus Grün den der übersichtlichkeit nicht näher veranschaulicht.
Das Verstellglied 37 der Heizungsanlage besteht meistens aus einem Rücklaufbeimischungsventil, dessen Ventilkörper vermittels eines hinsichtlich seiner Dreh richtung umschaltbarem Verstellmotors 38 betätigt sein können, Das entsprechende An- und Abschalten des Verstellmotors 38 erfolgt vermittels einer Schaltvorrich tung 1 bis 6, wobei das speisende Wechselstromnetz an die Klemmen 13 und 14 angeschlossen ist. Das bewegli che Glied der Schaltvorrichtung weist zwei einseitig miteinander verbundene Bimetallschenkel 2 und 5 auf, von welchen jeder mit einem ihm allein zugeordneten Heizwiderstand 3 bzw. 6 versehen ist.
Die Heizwider- stände können dabei in der Form einer elektrisch isolierten Heizwicklung unmittelbar auf den betreffen den Bimetallschenkeln aufgebracht sein. Beide Heizwi- derstände 3 und 6 liegen elektrisch in Reihe geschaltet am speisenden Wechselstromnetz 13-14 und bilden einen Spannungsteiler, der den Mittelabgriff 12 aufweist. In der dargestellten Ausführung der Schaltvorrichtung 1 bis 6 sind die beiden Bimetallschenkel 2 und 5 ebenfalls zur Stromleitung herangezogen. Dementsprechend liegt das eine verlängerte Ende des Bimetallschenkels 5 am Anschluss 13 des Wechselstromnetzes, während das andere korrespondierende Ende des zweiten Bimetall schenkels 2 unmittelbar den beweglichen Teil der Kontakte 1, 4 und 40 darstellt.
Die beiden Kontakte 1 und 4 sind Hauptkontakte, die zum An- und Abschalten des Verstellmotors 38 vorgesehen sind, während der Kontakt 40 einen Hilfskontakt darstellt, auf dessen Zweck weiter unten eingegangen wird.
Setzt man gleiche elektrische und thermische Eigen schaften der Heizwiderstände sowie gleiche mechanische und thermische Eigenschaften der Bimetallschenkel vor aus, so sollen bei gleicher Temperatur der Bimetall schenkel 2 und 5 die Kontakte 1, 4 und 40 alle geöffnet sein, sodass also der Verstellmotor 38 vom Netz 13-14 abgeschaltet ist und das Verstellglied 37 in Ruhe verbleibt. Ist ferner wegen vorangegangener stärkerer Beheizung durch den Heizwiderstand 6 die Temperatur des Bimetallschenkels 5 höher als diejenige des anderen Bimetallschenkels 2, dann sollen die Kontakte 4 und 40 geschlossen sein, wodurch der Verstellmotor 38 bei spielsweise im Gegenuhrzeigerdrehsinn anläuft und das Verstellglied 37 beginnt, die Heizungsanlage auf wär mer zu reglen.
Die Regelung auf wärmer ist dabei gleichbedeutend mit einer Verminderung der Rücklauf beimischung und einer dementsprechenden Erhöhung der Vorlauftemperatur. Wird umgekehrt am Heizwider stand 2 eine höhere elektrische Heizleistung wirksam und bekommt der Bimetallschenkel 2 eine höhere Temperatur als der Bimetallschenkel 5, dann schliesst der Kontakt 1, der Verstellmotor 38 läuft im Uhrzeiger- derlisinn an, und das Verstellglied 37 regelt auf käl ter , d. h. auf Vergrösserung der Rücklaufbeimischung bzw. auf eine Vermiderung der Vorlauftemperatur.
Das Schliessen und Wiederöffnen der Kontakte 4 und 40 einerseits sowie des Kontaktes 1 anderseits soll jedoch unter Schnappwirkung sprunghaft erfolgen und zu die sem Zweck kann das mit den beweglichen Kontaktteilen versehene Ende des Bimetallschenkels 2 noch mit einem Eisenanker versehen sein, der sich zwischen zwei festste liend angebrachten Permanentmagneten befindet. Diese Einzelheiten sind indessen aus Gründen der übersichtli cheren Darstellung in der Zeichnung nicht wiedergege ben.
Zusammen mit den gegeneinander gepolten Dioden 7 und 8 bilden die Heizwiderstände 3 und 6 die Zweige einer elektrischen Schaltbrücke, deren erste Brückendia- gonale 9-10 unmittelbar am Wechselstromnetz, d. h. an den Klemmen 13-14, liegt. Wegen der Gleichrich terwirkung der Dioden 7 und 8 entsteht in der zweiten Brückendiagonale 1.1-1.2 eine Wellenspannung, wobei der Verbindungsanschluss 11 der Dioden 7 und 8 gegenüber dem Verbindungsanschluss 12 der Heizwider- stände 3 und 6 positive Spannungswerte. annimmt.
In der zweiten Brückendiagonale 11-12 befindet sich der gesteuerte Hauptstromkreis eines Thyristors 15, dessen Starterelektrode gegenüber dem Verbindungsanschluss 12 jeweils nur positive Steuerspannungen erhalten soll. Zu diesem Zweck ist die Schutzdiode 1.6 vorgesehen, die zwischen der Starterelektrode des Thyristors 1.5 und dem Abgriff 12 eingeschaltet ist.
Schliesslich ist noch die übliche elektrische Mess- brücke vorgesehen, in deren Brückenzweigen ausser den beiden gleichgrossen Vergleichswiderständen 23 und 24 eine Mehrzahl von Temperaturfühlern 25 und 26 sowie mit dem letzterem in Reihe geschaltete Justierwiderstän- de 27 und 28 liegen. Alle Widerstände der Messbrücke sind Ohmsche Widerstände, wobei die Temperaturfühler 25 und 26 geeignet grosse Temperaturkoefizienten aufweisen. Dabei kann etwa der Temperaturfühler 25 die Vorlauftemperatur der Heizungsanlage und der Temperaturfühler 26 beispielsweise die Aussentempera tur oder eine Raumtemperatur abbilden.
Hierbei liegt die erste Brückendiagonale 29-30 der Messbrücke über zwei justierbare Reihenwiderstände 35 und 36 am Wechselstromnetz 13-14. Bei geschlossenem Kontakt 40 ist jedoch der Reihenwiderstand 35 noch durch den weiteren Einstellwiderstand 39 überbrückt, sodass dann an der Brückendiagonale 29-30 die Amplitude der an ihr wirksamen Wechselspannung entsprechend erhöht wird. In der zweiten Diagonale 31-32 der Messbrücke ist hingegen ein als Potentiometer 33 ausgebildeter Spannungsteiler eingeschaltet, dessen Abgriff 34 unmit telbar mit der Schutzdiode 16 und der Starterelektrode des Thyristors 15 verbunden ist.
Die ganze Einrichtung ist nun derart eingestellt, dass stets dann, wenn die Vorlauftemperatur der Heizungsan lage gegenüber der Aussen- und/oder Raumtemperatur den jeweiligen Sollwert aufweist, der Thyristor 15 nicht gezündet wird und stromlos bleibt. Dies setzt seinerseits voraus, dass die positiven Spitzenwerte der zwischen den Abgriffen 12 und 34 herrschenden Wellenspannung noch kleiner bleiben, als die zur Zündung des Thyristors 15 erforderliche Ansprechspannung. Bei stromlosem Thyristor 15 fliesst lediglich durch die Heizwiderstände 3 und 6 ein reiner Wechselstrom, der sie beide gleich stark erwärmt, so dass die Bimetallschenkel 2 und 5 gleiche Temperaturen behalten und die Kontakte 1, 4 und 40 der Schaltvorrichtung alle geöffnet sind, wie dies in der Zeichnung veranschaulicht ist.
Ist nun aus irgendwelchen Ursachen heraus die Vorlauftemperatur gegenüber dem jeweiligen Sollwert zu klein geworden, so wird zunächst die Amplitude der zwischen den Abgriffen 12 und 34 herrschenden Wel lenspannung entsprechend zunehmen. Die Phase des Wechselstromanteiles dieser Wellenspannung ist derart, dass der Thyristor 15 stets dann gezündet wird, wenn die Diode 7 stromführend ist. Es fliessen dementspre chend Gleichstromimpulse in der Form von Halbwellen durch die Diode 7, den Thyristor 15 und durch den Heizwiderstand 6. Dieser zusätzliche pulsierende Gleich strom erzeugt gegenüber vorher eine Erhöhung der Heizleistung im Heizwiderstand 6, die sich in einem fortschreitenden Temperaturanstieg im Bimetallschenkel 5 äussert.
Sobald dessen Temperaturunterschied gegen über dem anderen Bimetallschenkel 2 einen gewissen Schwellwert überschritten hat, setzt die Schnappwirkung an der Schaltvorrichtung ein und es werden sprunghaft die Kontakte 4 und 40 geschlossen. Mit dem Schliessen des Kontaktes 4 läuft der Verstellmotor 38 an und das Verstellglied 37 beginnt, die Vorlauftemperatur auf wärmer zu regeln. Das gleichzeitige Schliessen des Kontaktes 40 vermindert den vorher am Justierwider- stand 35 vorhandenen Spannungsabfall, sodass die Amplitude der an der Brückendiagonale 29-30 vor- handenen Wechselspannung ansteigt.
Dadurch wird ein Wechsel der Phase des Wechselstromanteiles der Wellenspannung herbeigeführt, die zwischen den Abgrif fen 12 und 34 herrscht. Dementsprechend wird nun der Thyristor 15 stets dann gezündet, wenn die andere Diode 8 stromführend ist und dies hat zur Folge, dass die zusätzlichen Gleichstromimpulse nunmehr über den anderen Heizwiderstand 3 fliessen. Mit dem vorerwähn ten Phasenwechsel findet ein Umschaltvorgang in der Schaltbrücke statt und es wird die vorher am Heizwider- stand 6 wirksame Heizleistung sprunghaft herabgesetzt, wobei gleichzeitig eine sprunghafte Erhöhung der Heiz- leistung am Heizwiderstand 3 einsetzt.
Der vorher wärmere Bimetallschenkel 5 kühlt sich somit ab, wäh rend gleichzeitig der vorher kältere Bimetallschenkel 2 zusätzlich erwärmt wird. Sobald sich die Temperaturen der beiden Bimetallschenkel 2 und 5 hinreichend angenährt haben, setzt wiederum die Schnappwirkung an der Schaltvorrichtung ein und es werden die Kontak te 4 und 40 geöffnet, sodass sich die in der Zeichnung veranschaulichte neutrale Stellung der Schaltvorrichtung ergibt. Erst jetzt wird der Verstellmotor 38 abgeschaltet und das Verstellglied 37 verbleibt in der neuen Lage. Durch Öffnen des Kontaktes 40 ist ferner der ursprüng lich am Widerstand 35 vorhandene Spannungsabfall und damit auch die normale Wechselspannungsamplitude an der Brückendiagonale 29-30 wieder hergestellt wor den.
Nach Ablauf des oben beschriebenen Schaltzyklus wird in der Regel die Vorlauftemperatur noch nicht den Sollwert erreicht haben, sodass derselbe Schaltzyklus gegebenenfalls mehrfach widerhohlt wird und sich die Vorlauftemperatur nur schrittweise dem Sollwert nähert. Ein überregem der Heizungsanlage ist daher auch bei vergleichsweise rasch sich verstellenden Verstellgliedern 37 vermieden. Dies ist insbesondere dann von Bedeu tung, wenn die Heizungsanlage auf wärmer geregelt wird, weil ein Überregeln bei wärmer die Gefahr von thermischen Überlastungen zur Folge haben kann.
Bei der Regelung der Heizungsanlage auf kälter sind indessen andere Erfordernisse von Bedeutung. Insbesondere hat dann ein Überregeln keine nachteiligen Folgen, sondern ist sogar erwünscht, wenn die Heizungs anlage mit einem Boiler für die Warmwasseraufberei tung kombiniert ist. Ist somit im Ausführungsbeispiel ge- mäss der Zeichnung die Vorlauftemperatur gegenüber dem geforderten Sollwert zu hoch geworden, so wird der Thyristor 15 stets dann gezündet, wenn die Diode 8 stromführend ist. Die zusätzlichen Gleichstromimpulse fliessen demnach durch den Heizwiderstand 3 und es wird der Bimetallschenkel 2 stärker aufgeheizt. Nach hinreichender Erwärmung desselben erfolgt mit Schnappwirkung das Schliessen des Kontaktes 1.
Der Verstellmotor 38 läuft im Uhrzeigerdrehsinn an und das Verstellglied beginnt, sukzessive auf kältere Vorlauftem peratur zu regeln. Dieser Schaltzustand bleibt nun erhalten, bis nach einem in der Regel längeren Zeitab schnitt die Vorlauftemperatur den Sollwert erreicht hat. Erst beim Erreichen des Sollwertes wird der Thyristor 15 nicht mehr gezündet, der Bimetallschenkel 2 beginnt sich abzukühlen, und es wird schliesslich der Kontakt 1 mit Schnappwirkung wieder geöffnet, wodurch sich die in der Zeichnung veranschaulichte neutrale Stellung der Schaltvorrichtung wiederum ergibt.
Sollte beim Errei chen dieser neutralen Stellung der Schaltvorrichtung das Verstellglied 37 bereits überregelt haben, sodass hernach die Vorlauftemperatur noch weiter absinkt, so setzt selbsttätig ein Umsteuern der Heizungsanlage auf wär mer ein, gemäss welchem in der bereits erläuterten Weise die Vorlauftemperatur wieder schrittweise an den Sollwert herangeführt wird.
Device for controlling an adjusting element of a heating system The main patent relates to a device for controlling an adjusting element of a heating system, with temperature sensors in the bridge branches of an electrical measuring bridge, the first bridge diagonal of which is fed by an alternating current network and the second bridge diagonal has a first voltage divider whose tap with the input of an electronic switching amplifier is connected, which latter is fed via a counter-connected full wave rectifier having a full wave rectifier from the alternating current network, and in which the controlled main circuit of the Schaltver amplifier feeds a switching device working with a snap action, the contacts of which are provided for controlling the adjusting element of the heating system.
The invention on which the main patent is based is characterized in that a second voltage divider is fed from the alternating current network, whose resistors, together with the diodes of the full-wave rectifier, form the branches of an electrical switching bridge, the bridge diagonal of which has the controlled main circuit of the switching amplifier, that the switching amplifier is designed in such a way that that wave voltage is effective at its input that the tap of the first voltage divider has compared to the tap of the second voltage divider, and that at least one of the resistors of the second voltage divider is designed as a heating resistor for heating a bimetallic leg assigned to it alone is what the latter causes the actuation of the contacts of the switching device.
The present invention relates to a further development of the device according to the main patent and this further development is characterized in that the bridge diagonal of the second voltage divider containing the controlled main circuit of the switching amplifier is not connected to the alternating current network, and that the entire design is such that always Then, when the adjusting member begins to regulate the heating system to warmer, the electrical cal heating power is reduced at that heating resistor of the second voltage divider, whose associated bimetallic leg has caused the switching of the adjusting member of the heating system in the sense mentioned by means of the Scahltvorrichtung.
The reduction in the heating power at the heating resistor in question is preferably caused by the fact that the phase of the alternating current component of the wave voltage that the tap of the first voltage divider has compared to the tap of the second voltage divider is changed when the adjusting member is switched on in the sense mentioned.
An exemplary embodiment of a device according to the invention is explained in more detail below with reference to the drawing, which shows a simplified circuit diagram. The details that are not absolutely necessary for understanding the mode of operation and, in particular, the means for achieving a snap action of the switching device are not illustrated in more detail in the drawing for reasons of clarity.
The adjusting member 37 of the heating system usually consists of a return admixing valve, the valve body of which can be actuated by means of an adjusting motor 38 which can be switched with respect to its direction of rotation. The corresponding switching on and off of the adjusting motor 38 is carried out by means of a switching device 1 to 6, with the AC power supply being connected to the Terminals 13 and 14 are connected. The movable member of the switching device has two unilaterally interconnected bimetallic legs 2 and 5, each of which is provided with a heating resistor 3 and 6 assigned to it alone.
The heating resistors can be applied in the form of an electrically insulated heating coil directly to the relevant bimetallic legs. Both heating resistors 3 and 6 are electrically connected in series to the feeding alternating current network 13-14 and form a voltage divider which has the center tap 12. In the illustrated embodiment of the switching device 1 to 6, the two bimetallic legs 2 and 5 are also used to conduct electricity. Accordingly, one extended end of the bimetallic leg 5 is connected to the connection 13 of the alternating current network, while the other corresponding end of the second bimetal leg 2 directly represents the movable part of the contacts 1, 4 and 40.
The two contacts 1 and 4 are main contacts which are provided for switching the adjusting motor 38 on and off, while the contact 40 represents an auxiliary contact, the purpose of which will be discussed further below.
If the same electrical and thermal properties of the heating resistors and the same mechanical and thermal properties of the bimetallic legs are assumed, the contacts 1, 4 and 40 should all be open at the same temperature, so that the adjusting motor 38 is connected to the network 13-14 is switched off and the adjusting member 37 remains at rest. Furthermore, if the temperature of the bimetallic leg 5 is higher than that of the other bimetallic leg 2 because of the previous stronger heating by the heating resistor 6, then the contacts 4 and 40 should be closed, so that the adjusting motor 38 starts up for example in a counterclockwise direction and the adjusting member 37 starts the heating system to regulate warmer.
The regulation on warmer is synonymous with a reduction in the return admixture and a corresponding increase in the flow temperature. If, conversely, a higher electrical heating power is effective at the heating resistor 2 and the bimetallic limb 2 gets a higher temperature than the bimetal limb 5, then the contact 1 closes, the adjusting motor 38 starts in a clockwise direction, and the adjusting element 37 regulates to colder, i.e. . H. to increase the return admixture or to reduce the flow temperature.
The closing and reopening of the contacts 4 and 40 on the one hand and the contact 1 on the other hand should, however, take place suddenly with a snap action and for this purpose the end of the bimetallic leg 2 provided with the movable contact parts can also be provided with an iron anchor, which is located between two firmest liends attached permanent magnets. However, these details are not reproduced in the drawing for reasons of clarity.
Together with the mutually polarized diodes 7 and 8, the heating resistors 3 and 6 form the branches of an electrical switching bridge, the first bridge diagonal 9-10 of which is directly connected to the AC network, i.e. H. at terminals 13-14. Because of the rectifying effect of the diodes 7 and 8, a wave voltage arises in the second bridge diagonal 1.1-1.2, the connection terminal 11 of the diodes 7 and 8 being positive voltage values compared to the connection terminal 12 of the heating resistors 3 and 6. accepts.
The controlled main circuit of a thyristor 15 is located in the second bridge diagonal 11-12, the starter electrode of which is to receive only positive control voltages compared to the connection terminal 12. For this purpose, the protective diode 1.6 is provided, which is connected between the starter electrode of the thyristor 1.5 and the tap 12.
Finally, the usual electrical measuring bridge is also provided, in the bridge branches of which, in addition to the two comparative resistors 23 and 24 of the same size, there are a plurality of temperature sensors 25 and 26 as well as adjusting resistors 27 and 28 connected in series with the latter. All resistances of the measuring bridge are ohmic resistances, the temperature sensors 25 and 26 having suitably large temperature coefficients. The temperature sensor 25 can represent the flow temperature of the heating system and the temperature sensor 26, for example, the outside temperature or a room temperature.
Here, the first bridge diagonal 29-30 of the measuring bridge is connected to the alternating current network 13-14 via two adjustable series resistors 35 and 36. When the contact 40 is closed, however, the series resistor 35 is bridged by the further setting resistor 39, so that the amplitude of the AC voltage acting on it is increased accordingly at the bridge diagonal 29-30. In the second diagonal 31-32 of the measuring bridge, however, a voltage divider designed as a potentiometer 33 is switched on, the tap 34 of which is directly connected to the protective diode 16 and the starter electrode of the thyristor 15.
The entire device is now set in such a way that whenever the flow temperature of the heating system has the respective setpoint compared to the outside and / or room temperature, the thyristor 15 is not ignited and remains de-energized. This in turn presupposes that the positive peak values of the wave voltage prevailing between the taps 12 and 34 remain even lower than the response voltage required to ignite the thyristor 15. When the thyristor 15 is de-energized, a pure alternating current only flows through the heating resistors 3 and 6, which heats them both equally so that the bimetal legs 2 and 5 maintain the same temperatures and the contacts 1, 4 and 40 of the switching device are all open, as shown in FIG the drawing is illustrated.
If, for whatever reason, the flow temperature has become too low compared to the respective setpoint, the amplitude of the wave voltage prevailing between the taps 12 and 34 will initially increase accordingly. The phase of the alternating current component of this wave voltage is such that the thyristor 15 is always triggered when the diode 7 is live. Accordingly, direct current pulses in the form of half waves flow through the diode 7, the thyristor 15 and the heating resistor 6. This additional pulsating direct current generates an increase in the heating power in the heating resistor 6 compared to the previous one, which is expressed in a progressive temperature rise in the bimetal leg 5 .
As soon as its temperature difference compared to the other bimetallic leg 2 has exceeded a certain threshold value, the snap action on the switching device sets in and the contacts 4 and 40 are suddenly closed. When the contact 4 closes, the adjusting motor 38 starts up and the adjusting element 37 begins to regulate the flow temperature to a higher level. The simultaneous closing of the contact 40 reduces the voltage drop previously present at the adjustment resistor 35, so that the amplitude of the alternating voltage present at the bridge diagonal 29-30 increases.
As a result, a change in the phase of the alternating current component of the wave voltage is brought about, which prevails between the Abgrif 12 and 34. Correspondingly, the thyristor 15 is always ignited when the other diode 8 is current-carrying and this has the consequence that the additional direct current pulses now flow through the other heating resistor 3. With the phase change mentioned above, a switching process takes place in the switching bridge and the heating power previously effective at the heating resistor 6 is suddenly reduced, with a sudden increase in the heating power at the heating resistor 3 at the same time.
The previously warmer bimetallic leg 5 thus cools down, while the previously colder bimetal leg 2 is heated at the same time. As soon as the temperatures of the two bimetallic legs 2 and 5 have approached sufficiently, the snap action on the switching device sets in again and the contacts 4 and 40 are opened, so that the neutral position of the switching device illustrated in the drawing results. Only now is the adjusting motor 38 switched off and the adjusting member 37 remains in the new position. By opening the contact 40, the original Lich across the resistor 35 voltage drop and thus also the normal AC voltage amplitude at the bridge diagonal 29-30 is restored the wor.
After the switching cycle described above has ended, the flow temperature will usually not have reached the setpoint, so that the same switching cycle may be repeated several times and the flow temperature only gradually approaches the setpoint. An overexcitation of the heating system is therefore avoided even with adjusting members 37 that adjust comparatively quickly. This is particularly important if the heating system is regulated to a warmer temperature, because overregulation at warmer temperatures can result in the risk of thermal overloads.
When regulating the heating system to colder, however, other requirements are important. In particular, over-regulation then has no disadvantageous consequences, but is even desirable if the heating system is combined with a boiler for warm water preparation. If, in the exemplary embodiment according to the drawing, the flow temperature has become too high compared to the required setpoint, the thyristor 15 is always ignited when the diode 8 is live. The additional direct current pulses accordingly flow through the heating resistor 3 and the bimetallic leg 2 is heated to a greater extent. After it has been sufficiently heated, the contact 1 closes with a snap action.
The adjusting motor 38 starts up in a clockwise direction and the adjusting element begins to gradually regulate the temperature to colder Vorlauftem. This switching state is now retained until the flow temperature has reached the setpoint after a generally longer period of time. Only when the target value is reached is the thyristor 15 no longer ignited, the bimetallic leg 2 begins to cool down, and finally the contact 1 is opened again with a snap action, which in turn results in the neutral position of the switching device illustrated in the drawing.
If, when the switching device reaches this neutral position, the adjusting member 37 has already been overregulated, so that the flow temperature then drops even further, the heating system automatically switches to warmer, according to which the flow temperature gradually returns to the setpoint in the manner already explained is introduced.