CH507103A - Prepn of thixotropic lithographic ink in a hydrophilic - Google Patents

Prepn of thixotropic lithographic ink in a hydrophilic

Info

Publication number
CH507103A
CH507103A CH1422467A CH1422467A CH507103A CH 507103 A CH507103 A CH 507103A CH 1422467 A CH1422467 A CH 1422467A CH 1422467 A CH1422467 A CH 1422467A CH 507103 A CH507103 A CH 507103A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
suspension according
dependent
hydrophilic phase
viscosity
suspension
Prior art date
Application number
CH1422467A
Other languages
German (de)
Inventor
Spencer Alexander
Alfred Spicer Leonard
Original Assignee
Gestetner Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gestetner Ltd filed Critical Gestetner Ltd
Publication of CH507103A publication Critical patent/CH507103A/en

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D11/00Inks
    • C09D11/02Printing inks

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)

Abstract

Lithographic ink consists of a suspension of (I) a fatty lithographic printing ink in (II) a hydrophilic phase with a shear dependent viscosity of at least 6 poises at low shear rates, this value falling to less than 6 poises at high shear rates. The lithographic ink acts efficiently without the need for a wetting soln. to be used for the plates. As a result, equipment for providing the wetting soln. is not required. A large number of high quality copies can be produced with the ink.

Description

  

  
 



  Lithographentusche-Suspension
Die Erfindung betrifft eine Lithographentusche-Suspension, die ohne Wasser oder eine   wässrige    oder Atzlösung verwendet werden kann.



   Im Flachdruck wird die Druckplatte abwechselnd mit der fetthaltigen Lithographentusche und einem   wäss-    rigen Medium, das bei Verwendung von Metalldruckplatten Wasser sein kann,   ewohnlich      abet      cine    wässrige Lösung, die die   Desensibilislato,ren      eniält,    ist, in   Ken-    takt gebracht. Die Desensibilisatoren sollen die Auf   nahme    der Lithographentusche durch die nicht-bezeichneten hydrophilen Stellen der Druckplatte verhindern.



  Die Notwendigkeit, abwechselnd zwei verschiedene Materialien auf die Druckplatte aufzubringen, hat   natiir-    lich Nachteile. Jedoch war bisher noch keine Lithographentusche bekannt, deren Verwendung ohne Wasser oder eine Ätzlösung zufriedenstellende Drucke ergab.



   Gegenstand der Erfindung ist eine eine Lithographentusche enthaltende Suspension, die im Flachdruck ohne Wasser oder   Atzlösung    verwendet werden kann und dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus 1. einer fetthaltigen Lithographentusche in 2. einer hydrophilen Phase mit einer scherabhängigen   Viskosität    von wenigstens 6 ps bei geringer Scherung, die bei hoher Scherung auf weniger als 6 ps absinkt, besteht. Die Viskosität bei geringer Scherung beträgt vorzugsweise wenigstens 20 und fällt bei hoher Scherung vorzugsweise auf weniger als 2 ps ab.

  Diese Viskositäten können, beispielsweise bei etwa 20 bis 250 C, an dem  Ferranti-Shirley Cone and Plate Viscometer  bestimmt werden, wobei für die Bestimmung der   Viskosität    bei geringer Scherung   eme    Umdrehungszahl von 5 UpM und   fur      diejenzge    bei hoher Scherung eine Umdrehungszahl von 1000 UpM gewählt wird.



   Die Viskosität bei geringer Scherung ist fast gleich der statischen Viskosität, die bei der geringsten Scherung auf einem    Ferranti-Shirley    Cone and Plate Viscosimeter  gemessen wird und die Viskosität bei hoher Scherung, die durch das Viskosimeter erzeugt wird, d. h. bei   Sciherungen,    die   denen    ähnlich sind, die in lithographischen Maschinen erhalten werden, hat einen Wert, dicht bei dem Minimum, dem die Viskosität bei steigender Scherung zustrebt.



   Wenn eine solche Suspension in einer   lichen    Flachdruckmaschine verwendet wird, unterliegt sie einer Scherwirkung derart, dass die hydrophile Phase auf die hydrophilen Stellen der Druckplatte gelangt, wiihrend die fetthaltigen Tuscheteilchen von den   oleophilen    Bildteilen der Platte festgehalten werden. Um zu verhindern, dass Tusche auf die nichtbezeichneten Stellen der Druckplatte gelangt, sind keine weiteren Massnahmen und Mittel erforderlich.



   Die Scherabhängigkeit der   Viskosität    der hydrophilen Phase ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung.



  Ein   blokes    Eindicken der hydrophilen Phase ist   hierfür    nicht ausreichend. Allgemein soll die am    Ferranti-    Shirley-Cone and Plate Viscometer  bei 5 UpM gemessene   Viskosität    25 bis 200   ps    betragen und auf 4 bis 20   ps    bei 50 UpM, auf 1 bis 5 ps bei 300 UpM und auf 0,1 bis 2 ps bei 1000 UpM absinken. Sofern dieser Bedingung geniigt wird, wird mit der Suspension eine gute Bildwiedergabe erzielt.



   Die hydrophile Phase kann ein Medium auf Grundlage von Wasser oder einem flüssigen mehrwertigen Alkohol, wie Athylenglykol, Propylenglykol,   Diäthylen-    glykol, Glycerin oder einem Gemisch davon sein. Da   fitissige    mehrwertige Alkohole als Feuchthalter wirken, d. h. ein rasches Austrocknen der hydrophilen Stellen der Druckplatte verhindern, werden sie zweckmässig entweder allein oder im Gemisch mit Wasser als fliissiger Bestandteil der hydrophilen Phase verwendet.   Fiir    Papierdruckplatten wird vorzugsweise ein Gemisch aus 95 bis 50 % Wasser und 5 bis 50 % eines hygroskopischen mehrwertigen Alkohols verwendet. Von der Art der   fltissigen    Bestandteile der hydrophilen Phase hängt es ab, welche Mittel verwendet werden, um dieser Phase die erforderlichen Viskositätseigenschaften zu verleihen.



  Wenn ein   fliissiger    mehrwertiger Alkohol allein, d. h.



  ohne Wasser verwendet wird, so ist dieses Mittel vorzugsweise ein feindisperses Silikaaerogel mit einer spezifischen Oberfläche von wenigstens 50   m2/g    und vor  zugsweise 150 bis 300   m4/g,    das im allgemeinen in einer Menge von 5 bis 50   Gew.%    der hydrophilen Phase venvendet wird. Solches feindisperses Silikagel ist im Handel erhältlich, beispielsweise als  Aerosil  der Degussa oder  Santocel  der Monsanto. Die Teilchengrösse   betragt    im allgemeinen 0,01 bis 0,02   ,b.    Die zweckmässig zu verwendende Menge an Silikagel   hängt    etwas von den besonderen Eigenschaften des verwendeten Silikagels ab, kann jedoch leicht durch einfachen Versuch ermittelt werden.



   Ein weiteres geeignetes Mittel ist ein freie Carboxylgruppen enthaltendes Vinylpolymerisat von hohem Molekulargewicht, beispielsweise das  Carbopol  von Goordrich, neutralisiert mit einer Base, beispielsweise   Triäthanolamin    oder Natriumhydroxid. Das Polymerisat wird   zweckmässig    in einer Menge von 1 bis 12 Gew.% der hydrophilen Phase und die Base in solcher Menge, dass ein pH von 5,5 bis 11 eingestellt wird, verwendet.



   Wenn die Hauptbestandteile der hydrophilen Phase Wasser und ein mehrwertiger Alkohol sind, enthält diese Phase vorzugsweise einen Desensibilisator. Solche Desensibilisatoren sind im Flachdruck bekannt. Ein Desensibilisator kann eine einzelne Substanz, beispielsweise Natriumhexametaphosphat sein, ist   gewöhnlich    aber eine Kombination eines desensibilisierenden Gummis mit einer sauren Substanz. Der Gummi ist   gewöhn-    lich ein Metallsalz einer polymeren organischen Car   bonsäure,    beispielsweise Gummiarabikum,   Natriumcarb-      oxymethyteellulose    oder   Ammoniusm-    oder   Natrium-    alginat.

  Die saure Substanz ist   gewbhnlich    ein Alkalioder Ammoniumhydrogenphosphat oder Orthophos   phorsäure    selbst. Die an einen Desensibilisator zu stellenden Forderungen sind bekannt und beispielsweise in    < Chemistry    of Lithography , Hartsuch, Lithographic Technical Foundations Inc., New York, N. Y., (1952) und den dort genannten Literaturstellen beschrieben.



   Der Desensibilisator ist in der   wässrig-alkoholischen    Phase der Suspensionen der Erfindung gewöhnlich in einer Konzentration von 0,1 bis 10 Gew.% anwesend.



  Er kann eine einzelne Substanz oder eine Kombination von Substanzen sein. Geeignete Desensibilisatoren sind Gummiarabikum, Natriumcarboxymethylcellulose oder Ammoniumalginat in Kombination mit Phosphorsäure oder einem wasserlöslichen sauren Phosphat, beispielsweise Ammoniumdihydrogenphosphat. Es   kdnnen    aber auch andere im Flachdruck bekannte Desensibilisatoren verwendet werden.



   Der mehrwertige Alkohol kann beispielsweise Propylenglykol, Diäthylenglykol, Glycerin oder ein hygroskopisches   Saccharin,    wie Rohrzucker oder Sorbit, sein und ist vorzugsweise   Athylenglykol.   



   Um der   wässrig-      alkoholfische,n    Phase die   ertorder-    lichen   Viskositatseigenschaften    zu verleihen, kann beispielsweise ein Naturgummi, wie Tragant, ein wasserlösliches Cellulosederivat, wie Natriumcarboxymethylcellulose und Hydroxyäthylcellulose, ein Alginat hoher Viskosität, eine Stärke hoher Viskosität oder ein vollsynthetisches Polymerisat, wie ein carboxylgruppenhaltiges Vinylpolymerisat, wie oben   erwähnt,    verwendet werden. Der Eindicker kann der hydrophilen Phase in solcher Menge zugesetzt werden, dass diese die erforderlichen Viskositätseigenschaften   erhält,    und wird ge   wöhnlich    in einer Menge von 2 bis 10 Gew.% der hydrophilen Phase verwendet.



     Zweckmässig    kann der wässrigen Phase noch eine mit Wasser mischbare organische   Fliissigkeit,    beispielsweise Aceton, Isopropylalkohol oder Ethanol, in einer Menge von 5 bis 30 Gew.% zugesetzt werden. Diese   Flilssigkeit    wirkt als Ausbreitungsmittel, nachdem die Dispersion auf die Druckplatte aufgebracht ist, und verbessert dadurch die Bildwiedergabe.



   Die verwendete Lithographentusche kann eine   tibliche    Lithographentusche, die mit Russ oder einem Farbpigment oder Farbstoff gefärbt ist und die   lichen    Netzmittel, beispielsweise Gilsonit und Kupferoleat, und Trocknungsmittel, beispielsweise Cobalt- oder Bleilinoleat oder -naphthenat, enthält, sein.



   Das Mengenverhältnis von hydrophiler Phase zu fetthaltiger Lithographentusche kann in einem weiten Bereich variieren, soweit nur die fetthaltige Tusche die diskontinuierliche Phase der Suspension bildet. Ge   wöhnlich    besteht die Suspension zu 5 bis 60 Gew.% aus der fetthaltigen Lithographentusche.



   Die hydrophile Phase und die Tusche kbnnen zweckmässig durch einfaches   Verftihren    miteinander vermischt werden. Wie bereits erwähnt, bildet die Lithographentusche eine diskontinuierliche hydrophobe Phase, die in der kontinuierlichen hydrophilen Phase suspendiert ist.



   Bei der Verwendung der Suspensionen der Erfindung muB die Druckplatte zunächst in   tiblieher    Weise angeätzt   warden,      urn    die nichtbezeichneten Stellen tuscheabweisend zu machen. Danach braucht jedoch kein Wasser bzw. keine   Atzlösung    mehr verwendet zu werden, da die Suspension der Erfindung viele Male hintereinander auf die mit dem Bild versehene Druckplatte aufgebracht werden kann, ohne dass deren hydrophile Stellen fetthaltige Lithographentusche aufnehmen.



  Das bedeutet,   daB    an der Druckmaschine keine Vorrichtungen zum Aufbringen von Wasser oder   Atzldsung    mehr angebracht werden miissen. Bei Verwendung der Suspensionen der Erfindung können gute Bildwiedergaben in   grower    Anzahl erhalten werden, und der bildfreie Untergrund der Druckplatte bleibt tuschefrei. Au   Berdem    können leicht lagerungsstabile Suspensionen hergestellt werden.



   Die Erfindung soll im folgenden anhand von Beispielen näher veranschaulicht werden. Teile beziehen sich auf das Gewicht.



   Beispiel 1
50 Teile   Athylenglykol    wurden mit 7 Teilen feindispersem Silikagel ( Santocel  Z, spezifische Ober   fläche    280 m2/g) vermischt, bis eine glatte Paste mit scherabhängiger Viskosität erhalten war. 25 Teile einer   lichen    fetthaltigen Lithographentusche auf Alkydgrundlage wurden in das Gemisch von Athylenglykol und Silikagel   eingerihrt,    bis eine homogene Dispersion, in der die Lithographentusche die diskontinuierliche Phase und das Athylenglykol-Silikagel-Gemisch die kontinuierliche Phase bildete, erhalten war. Dieses Gemisch kann in der oben beschriebenen Weise als Lithographentusche verwendet werden, und es wird eine   grove    Anzahl guter Bildwiedergaben erhalten.

 

   Das  Santocel  Z in der hydrophilen Phase der obigen Suspension kann durch die gleiche Menge an  Aerosil  Standard ersetzt werden.



   Beispiel 2
68 Teile Athylenglykol wurden mit 20 Teilen feindispersem Silikagel ( Santocel  C, spezifische Oberfläche 180   mVg)    zu einer Paste mit   scherabhhngiger      Viskosität    vermischt. 30 Teile einer Lithographentusche der im folgenden angegebenen Zusammensetzung wurden in die Paste eingerührt, bis eine homogene Disper  sion erhalten war. Diese Dispersion kann in der bereits beschriebenen Weise als Lithographentusche verwendet werden, und man erhält eine   grouse    Anzahl Bildwiedergaben hoher Qualität.



   Die in den Beispielen 1 und 2 venvendete Lithographentusche hatte die folgende Zusammensetzung:
Gew.-Teile
Russ (Long Flow Carbon Black) 32
Blue Toner 10
Streckmittel (Blanc Fixe) 25
Lithographisches   iil    (Lithographic Low
Viscosity Stand Oil, 3 bis 15 ps) 31
Synthetische Oleoresine 81
Lösung von cyclisiertem Kautschuk (etwa    46%    Feststoff) 19
Kupferoleat 2
Beispiel 3
100 Teile   Athylenglykol    wurden   erwarmt    und mit 2 Teilen  Carbopol  934 vermischt, und das Gemisch wurde   gerlhrt,    bis das  Carbopol  in   Lösung    gegangen war. Dann wurden 4 Teile   Triäthanolamin    oder 4 Teile 10 % ige wässrige Natriumhydroxydlösung zugesetzt und eingemischt.

  Nach   Abkiihlen    wurden 33 Teile einer iiblichen Lithographentusche in dem eingedickten Gemisch dispergiert, wobei eine als Lithographentusche verwendbare homogene Dispersion erhalten wurde.



   Beispiel 4
1,4 Teile Ammoniumdihydrogenphosphat und 1.1 Teile Natriumcarboxymethylcellulose niedriger Viskosität werden in 282,0 Teilen Wasser   gelöst,    und 113,0 Teile Athylenglykol werden zugesetzt. Die Lösung wird auf 700 C erwärmt und 20 Teile Tragant   werden      zu-    gesetzt, und die Lösung wird geriihrt, bis alle Bestandteile in Lösung gegangen sind. Dann wird das viskose Gemisch gekühlt, und 50 Teile Aceton und 2,2 Teile Phenol werden eingerührt. Dann werden 100 Teile einer iiblichen Lithographentusche zugesetzt und mittels eines Turbo-Dispersers hoher Geschwindigkeit in der   wäss-    rigen Phase dispergiert.



   Beispiel 5
0,4 Teile Ammoniumdihydrogenphosphat und 0,3 Teile Natriumcarboxymethylcellulose niedriger Viskosität werden in 252,0 Teilen Wasser gelöst, und 28 Teile   Athylenglykol    werden zugesetzt. Die Lösung wird auf 700 C erwärmt, und 18 Teile Ammoniumalginat hoher   Viskositat    ( Manucol  F 331) werden zugesetzt, und die Lösung wird gerührt, bis alle Bestandteile in   Lö-    sung gegangen sind. Dann wird das viskose Gemisch gekiihlt, und 0,5 Teile Phenol werden   eingeriihrt.    Danach werden 100 Teile einer iiblichen Lithographentusche zugesetzt und gut in der wässrigen Phase dispergiert.



   Beispiel 6
Das Verfahren von Beispiel 5 wird wiederholt mit der Abweichung, dass anstelle des Ammoniumalginats eine hochviskose lösliche Stärke   t Stadex     DI/223 der Starch Products Co. Ltd.) in einer Menge von. 18 Teilen   verwendet    wird.   Man    erhält   eia    sonst gleiches, aber viskoseres Produkt.



   Beispiel 7
1,1 Teile Ammoniumdihydrogenphosphat und 0,8 Teile niedrigviskose Natriumcarboxymethylcellulose werden in 202,0 Teilen Wasser gelöst, und 80,8 Teile Athylenglykol werden zugesetzt. Dann wird die   Lösung    auf 700 C erwärmt und 8,2 Teile  Carbopol  934 (carboxylgruppenhaltiges Vinylpolymerisat der Goodrich Chemical Company) werden zugesetzt, und die Lösung wird geriihrt, bis alle Bestandteile in Lösung gegangen sind. Dann werden 5,4 Teile Triäthanolamin zugesetzt, und nach Beendigung des Eindickens wird das viskose Gemisch gekiihlt, und 1,6 Teile Phenol werden   eingeriihrt.    Dann werden 100 Teile Lithographentusche zugesetzt und gründlich in der wässrigen Phase dispergiert.



   Die in den Beispielen 3 bis 7 verwendete Lithographentusche hatte die folgende Zusammensetzung:
Gew.-Teile
Russ (Long Flow Carbon Black) 45
Blue Toner 7
Lithographisches   ()l    mittlerer Viskosität 50  (20-50 ps)
Lithographisches Öl niedriger Viskosität 15  (3-15 ps)
Lithographische   (51    hoher Viskosität 10    (1000 > 10000    ps)    Kobaltsiccativ    (6 Gew.% Kobalt, berechnet als Metall) 1,5
Kupferoleat 2
Lösung von   cyclisiertem    'Kautschuk 10  (46 Gew.% Feststoff) Bitumenlösung (65   Gew.%    Feststoff, in einer hochsiedenden   Erdölfraktion    gelöst) 4,5
Diese Komponenten werden zu einer homogenen Masse miteinander vermischt.



   Die Viskositätseigenschaften der hydrophilen Phasen der Suspensionen von Beispiel 1 und 4 bis 7, bestimmt bei etwa 200 C mit dem  Shirley-Ferranti Cone and Plate Viscometer  waren:  
Viskosität, ps Beispiel 5 UpM 50 UpM 300 UpM 1000 UpM   1 (mit eSantocel 2 > )    36 - - 5,9   1 (mit  Aerosils    1160 16,7 4,4 1,8
Standard) 4 27,8 4,5 1,4 0,3 5 6,9 3,8 1,8 1,0 6 48,6 9,7 2,5 1,1 7 41,6 10,4 3,6 1,7
Die in den Beispielen beschriebenen Suspensionen können insbesondere   fiir    den Flachdruck mit Papierdruckplatten verwendet werden.



      PATENTANSPRUCH I   
Lithographentusche enthaltende Suspension, die im Flachdruck ohne Wasser oder Ätzlösung verwendet werden kann, dadurch gekennzeichnet,   daB    sie aus 1.



  einer fetthaltigen Lithographentusche in 2. einer hydrophilen Phase mit einer scherabhängigen Viskosität von wenigstens 6 ps bei geringer Scherung, die bei hoher Scherung auf weniger als 6 ps absinkt, besteht.



      UNTERANSPRt3CHE   
1. Suspension gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Viskosität bei geringer Scherung 20 bis 200 ps beträgt und bei hoher Scherung auf 0,1 bis 2 ps absinkt.



   2. Suspension gemäss Patentanspruch I oder Unter   anspruch    1, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophile Phase Athylenglykol, Propylenglykol,   Diäthylenglykol,      Glvcerin    oder ein Gemisch davon   enthält.   



   3. Suspension gemäss Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet,   daB    die hydrophile Phase als Mittel zum Verleihen der   scherabhängigen    Viskosität feinverteiltes Silikaaerogel mit einer spezifischen Oberfläche von wenigstens 50   mg,    vorzugsweise von 150 bis 300 m2/g, hat.



   4. Suspension gemäss Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Silikaaerogel in einer Menge von 5 bis 50   Gew.%    der hydrophilen Phase anwesend ist.



   5. Suspension gemäss Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophile Phase ein carboxylgruppenhaltiges, mit einer Base neutralisiertes hochmolekulares Vinylpolymerisat enthält.



   6. Suspension gemäss Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet,   dales    sie 1 bis 12 Gew.%, bezogen auf die hydrophile Phase, an dem Vinylpolymerisat und so viel Base,   daB    das pH 5,5 bis 11 beträgt,   enthält.   



   7. Suspension gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssigen Bestandteile der hydrophilen Phase aus 95 bis 50 Gew.% Wasser und 5 bis 50 Gew.% eines hygroskopischen mehrwertigen Alkohols bestehen.



   8. Suspension gemäss Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mehrwertige Alkohol Athylenglykol ist.



   9. Suspension gemäss einem der   Unteranspriiche    7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophile Phase ausserdem 0,1 bis 10 Gew.% eines lithographischen Desensibilisators enthält.



   10. Suspension gemäss Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Desensibilisator niedrigviskose Natriumcarboxymethylcellulose, Ammoniumdihydro   genphosphat    oder ein Gemisch davon ist.



   11. Suspension   gemäss    Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophile Phase als Mittel zur   Erzieliunlg    der Viskositätseigenschaften Tragant, hochviskoses Ammoniumalginat, hochviskose lösliche Stärke oder ein freie Carboxylgruppen enthaltendes und mit einer Base neutralisiertes hochmolekulares Vinylpolymerisat in einer Mange von jeweils 2 bis 10 Gew.% der hydrophilen Phase, wobei diese Menge so gewählt ist,   daB    der Suspension die angegebene   scherabhängige      Viskositat    verliehen wird,   enthält.   

 

   12. Suspension gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie noch 5 bis 30 Gew.%, bezogen auf die hydrophile Phase, an einem Ausbreitungsmittel, das kein Emulgiermittel ist, enthält.



   13. Suspension gemäss Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausbreitungsmittel Isopropylalkohol oder Aceton ist.



   14. Suspension gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie 5 bis 60 Gew.% Lithographentusche   enthält.   



   PATENTANSPRUCH II
Verwendung der Lithographentusche enthaltenden Suspension gemäss Patentanspruch I in einem Flachdruckverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass die Suspension nach dem anfänglichen Atzen der Druckplatte ohne Anwendung eines weiteren hydrophilen Materials auf die Druckplatte aufgebracht wird.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   



  
 



  Lithograph ink suspension
The invention relates to a lithograph ink suspension which can be used without water or an aqueous or etching solution.



   In planographic printing, the printing plate is alternately brought into contact with the greasy lithographic ink and an aqueous medium, which, if metal printing plates are used, can be water, usually but an aqueous solution that contains the desensitizers. The desensitizers are intended to prevent the lithographic ink from being taken up by the non-designated hydrophilic areas on the printing plate.



  The need to alternately apply two different materials to the printing plate naturally has disadvantages. However, there has not yet been known any lithographic ink which can be used to give satisfactory prints without water or an etching solution.



   The invention relates to a suspension containing a lithograph ink which can be used in planographic printing without water or etching solution and is characterized in that it consists of 1. a greasy lithograph ink in 2. a hydrophilic phase with a shear-dependent viscosity of at least 6 ps with low shear which drops to less than 6 ps at high shear. The low shear viscosity is preferably at least 20 and preferably drops to less than 2 ps at high shear.

  These viscosities can be determined, for example at about 20 to 250 C, on the Ferranti-Shirley Cone and Plate Viscometer, whereby a speed of 5 rpm is selected for the determination of the viscosity at low shear and a speed of 1000 rpm for that at high shear becomes.



   The low shear viscosity is almost equal to the static viscosity measured at the lowest shear on a Ferranti-Shirley Cone and Plate viscometer and the high shear viscosity produced by the viscometer, i.e. H. at shearings similar to those obtained in lithographic machines has a value close to the minimum that the viscosity tends towards with increasing shear.



   If such a suspension is used in a planographic printing machine, it is subject to a shear effect in such a way that the hydrophilic phase reaches the hydrophilic areas of the printing plate, while the oil-containing ink particles are held in place by the oleophilic image parts of the plate. No further measures or means are required to prevent ink from getting onto the unmarked areas of the printing plate.



   The shear dependence of the viscosity of the hydrophilic phase is an essential feature of the invention.



  A mere thickening of the hydrophilic phase is not sufficient for this. In general, the viscosity measured on the Ferranti-Shirley-Cone and Plate Viscometer at 5 rpm should be 25 to 200 ps and to 4 to 20 ps at 50 rpm, to 1 to 5 ps at 300 rpm and to 0.1 to 2 ps at 1000 RPM decrease. If this condition is satisfied, good image reproduction is achieved with the suspension.



   The hydrophilic phase can be a medium based on water or a liquid polyhydric alcohol such as ethylene glycol, propylene glycol, diethylene glycol, glycerol or a mixture thereof. Since fitissige polyvalent alcohols act as humectants, i. H. To prevent the hydrophilic areas of the printing plate from drying out quickly, they are expediently used either alone or in a mixture with water as a liquid component of the hydrophilic phase. A mixture of 95 to 50% water and 5 to 50% of a hygroscopic polyhydric alcohol is preferably used for paper printing plates. The type of liquid constituents of the hydrophilic phase determines which agents are used to give this phase the required viscosity properties.



  When a liquid polyhydric alcohol alone, i. H.



  is used without water, this agent is preferably a finely dispersed silica airgel with a specific surface area of at least 50 m 2 / g and preferably 150 to 300 m 4 / g, which is generally used in an amount of 5 to 50% by weight of the hydrophilic phase becomes. Such finely divided silica gel is commercially available, for example as Aerosil from Degussa or Santocel from Monsanto. The particle size is generally from 0.01 to 0.02, b. The appropriate amount of silica gel to be used depends somewhat on the particular properties of the silica gel used, but can easily be determined by simple experiment.



   Another suitable agent is a high molecular weight vinyl polymer containing free carboxyl groups, for example the Carbopol from Goordrich, neutralized with a base, for example triethanolamine or sodium hydroxide. The polymer is expediently used in an amount of 1 to 12% by weight of the hydrophilic phase and the base in such an amount that a pH of 5.5 to 11 is established.



   If the main components of the hydrophilic phase are water and a polyhydric alcohol, this phase preferably contains a desensitizer. Such desensitizers are known in planographic printing. A desensitizer can be a single substance, for example sodium hexametaphosphate, but is usually a combination of a desensitizing gum with an acidic substance. The gum is usually a metal salt of a polymeric organic carboxylic acid, for example gum arabic, sodium carboxymethyl cellulose or ammonium or sodium alginate.

  The acidic substance is usually an alkali or ammonium hydrogen phosphate or orthophosphoric acid itself. The requirements to be made of a desensitizer are known and, for example, in Chemistry of Lithography, Hartsuch, Lithographic Technical Foundations Inc., New York, NY, (1952) and those mentioned there References described.



   The desensitizer is usually present in the aqueous-alcoholic phase of the suspensions of the invention in a concentration of 0.1 to 10% by weight.



  It can be a single substance or a combination of substances. Suitable desensitizers are gum arabic, sodium carboxymethyl cellulose or ammonium alginate in combination with phosphoric acid or a water-soluble acidic phosphate, for example ammonium dihydrogen phosphate. However, other desensitizers known in planographic printing can also be used.



   The polyhydric alcohol can, for example, be propylene glycol, diethylene glycol, glycerine or a hygroscopic saccharine such as cane sugar or sorbitol and is preferably ethylene glycol.



   In order to give the aqueous-alcoholic phase the required viscosity properties, a natural rubber such as tragacanth, a water-soluble cellulose derivative such as sodium carboxymethyl cellulose and hydroxyethyl cellulose, an alginate of high viscosity, a starch of high viscosity or a fully synthetic polymer such as a carboxyl group can be used Vinyl polymer, as mentioned above, can be used. The thickener can be added to the hydrophilic phase in such an amount that it acquires the required viscosity properties and is usually used in an amount of 2 to 10% by weight of the hydrophilic phase.



     A water-miscible organic liquid, for example acetone, isopropyl alcohol or ethanol, can expediently be added in an amount of 5 to 30% by weight to the aqueous phase. This liquid acts as a spreading agent after the dispersion is applied to the printing plate and thereby improves the image reproduction.



   The lithographic ink used can be a conventional lithographic ink which is colored with carbon black or a colored pigment or dye and contains the union wetting agents, for example gilsonite and copper oleate, and drying agents, for example cobalt or lead linoleate or naphthenate.



   The quantitative ratio of the hydrophilic phase to the fat-containing lithographic ink can vary within a wide range, provided that only the fat-containing ink forms the discontinuous phase of the suspension. The suspension usually consists of 5 to 60% by weight of the grease-containing lithographic ink.



   The hydrophilic phase and the Indian ink can conveniently be mixed with one another by simple stirring. As already mentioned, the lithograph ink forms a discontinuous hydrophobic phase which is suspended in the continuous hydrophilic phase.



   When using the suspensions of the invention, the printing plate must first be etched in the usual way in order to make the unmarked areas ink-repellent. Thereafter, however, no more water or etching solution needs to be used, since the suspension of the invention can be applied many times in succession to the printing plate provided with the image without its hydrophilic areas taking up greasy lithographic ink.



  This means that devices for applying water or etching solution no longer have to be attached to the printing machine. When using the suspensions of the invention, good image reproductions in large numbers can be obtained, and the image-free background of the printing plate remains free of ink. In addition, storage-stable suspensions can easily be produced.



   The invention is illustrated below with the aid of examples. Parts are by weight.



   example 1
50 parts of ethylene glycol were mixed with 7 parts of finely divided silica gel (Santocel Z, specific surface 280 m2 / g) until a smooth paste with a shear-dependent viscosity was obtained. 25 parts of a greasy alkyd-based lithographic ink were stirred into the mixture of ethylene glycol and silica gel until a homogeneous dispersion was obtained, in which the lithographic ink formed the discontinuous phase and the ethylene glycol-silica gel mixture formed the continuous phase. This mixture can be used as a lithographic ink in the manner described above, and a large number of good image reproductions are obtained.

 

   The Santocel Z in the hydrophilic phase of the above suspension can be replaced by the same amount of Aerosil Standard.



   Example 2
68 parts of ethylene glycol were mixed with 20 parts of finely divided silica gel (Santocel C, specific surface area 180 mVg) to form a paste with a shear-dependent viscosity. 30 parts of a lithograph ink of the composition given below were stirred into the paste until a homogeneous dispersion was obtained. This dispersion can be used as a lithographic ink in the manner already described, and a large number of high quality image reproductions are obtained.



   The lithographic ink used in Examples 1 and 2 had the following composition:
Parts by weight
Russ (Long Flow Carbon Black) 32
Blue Toner 10
Extender (Blanc Fixe) 25
Lithographic iil (Lithographic Low
Viscosity Stand Oil, 3 to 15 ps) 31
Synthetic Oleoresins 81
Solution of cyclized rubber (about 46% solids) 19
Copper oleate 2
Example 3
100 parts of ethylene glycol was heated and mixed with 2 parts of Carbopol 934 and the mixture was stirred until the Carbopol went into solution. Then 4 parts of triethanolamine or 4 parts of 10% strength aqueous sodium hydroxide solution were added and mixed in.

  After cooling, 33 parts of a customary lithographic ink were dispersed in the thickened mixture, a homogeneous dispersion which could be used as a lithographic ink being obtained.



   Example 4
1.4 parts of ammonium dihydrogen phosphate and 1.1 parts of low viscosity sodium carboxymethyl cellulose are dissolved in 282.0 parts of water and 113.0 parts of ethylene glycol are added. The solution is heated to 700 ° C. and 20 parts of tragacanth are added, and the solution is stirred until all of the components have dissolved. The viscous mixture is then cooled and 50 parts of acetone and 2.2 parts of phenol are stirred in. Then 100 parts of a conventional lithograph ink are added and dispersed in the aqueous phase by means of a turbo-disperser at high speed.



   Example 5
0.4 part of ammonium dihydrogen phosphate and 0.3 part of low viscosity sodium carboxymethyl cellulose are dissolved in 252.0 parts of water and 28 parts of ethylene glycol are added. The solution is heated to 700 ° C. and 18 parts of high viscosity ammonium alginate (Manucol F 331) are added, and the solution is stirred until all of the constituents have dissolved. The viscous mixture is then cooled and 0.5 part of phenol is stirred in. Then 100 parts of a customary lithographic ink are added and dispersed well in the aqueous phase.



   Example 6
The process of Example 5 is repeated with the difference that instead of the ammonium alginate, a highly viscous soluble starch t Stadex DI / 223 from Starch Products Co. Ltd.) in an amount of. 18 parts is used. The product obtained is otherwise the same but more viscous.



   Example 7
1.1 parts of ammonium dihydrogen phosphate and 0.8 part of low viscosity sodium carboxymethyl cellulose are dissolved in 202.0 parts of water and 80.8 parts of ethylene glycol are added. The solution is then heated to 700 ° C. and 8.2 parts of Carbopol 934 (carboxyl-containing vinyl polymer from Goodrich Chemical Company) are added, and the solution is stirred until all of the constituents have dissolved. 5.4 parts of triethanolamine are then added, and after thickening has ended, the viscous mixture is cooled and 1.6 parts of phenol are stirred in. Then 100 parts of lithographic ink are added and thoroughly dispersed in the aqueous phase.



   The lithograph ink used in Examples 3 to 7 had the following composition:
Parts by weight
Russ (Long Flow Carbon Black) 45
Blue Toner 7
Lithographic () l of medium viscosity 50 (20-50 ps)
Low viscosity lithographic oil 15 (3-15 ps)
Lithographic (51 high viscosity 10 (1000> 10000 ps) cobalt siccative (6 wt% cobalt, calculated as metal) 1.5
Copper oleate 2
Solution of cyclized rubber 10 (46% by weight solids) Bitumen solution (65% by weight solids, dissolved in a high-boiling petroleum fraction) 4.5
These components are mixed together to form a homogeneous mass.



   The viscosity properties of the hydrophilic phases of the suspensions from Examples 1 and 4 to 7, determined at about 200 C with the Shirley-Ferranti Cone and Plate Viscometer, were:
Viscosity, ps Example 5 rpm 50 rpm 300 rpm 1000 rpm 1 (with eSantocel 2>) 36 - - 5.9 1 (with Aerosils 1160 16.7 4.4 1.8
Standard) 4 27.8 4.5 1.4 0.3 5 6.9 3.8 1.8 1.0 6 48.6 9.7 2.5 1.1 7 41.6 10.4 3, 6 1.7
The suspensions described in the examples can be used in particular for planographic printing with paper printing plates.



      PATENT CLAIM I
Suspension containing lithographic ink which can be used in planographic printing without water or etching solution, characterized in that it consists of 1.



  a greasy lithograph ink in 2. a hydrophilic phase with a shear-dependent viscosity of at least 6 ps at low shear, which drops to less than 6 ps at high shear.



      SUBSTANTIAL
1. Suspension according to claim I, characterized in that the viscosity is 20 to 200 ps at low shear and drops to 0.1 to 2 ps at high shear.



   2. Suspension according to claim I or sub-claim 1, characterized in that the hydrophilic phase contains ethylene glycol, propylene glycol, diethylene glycol, glycerol or a mixture thereof.



   3. Suspension according to dependent claim 2, characterized in that the hydrophilic phase has finely divided silica airgel with a specific surface area of at least 50 mg, preferably 150 to 300 m2 / g, as a means for imparting the shear-dependent viscosity.



   4. Suspension according to dependent claim 3, characterized in that the silica airgel is present in an amount of 5 to 50% by weight of the hydrophilic phase.



   5. Suspension according to dependent claim 2, characterized in that the hydrophilic phase contains a high molecular weight vinyl polymer containing carboxyl groups and neutralized with a base.



   6. Suspension according to dependent claim 6, characterized in that it contains 1 to 12% by weight, based on the hydrophilic phase, of the vinyl polymer and so much base that the pH is 5.5 to 11.



   7. Suspension according to claim I, characterized in that the liquid components of the hydrophilic phase consist of 95 to 50% by weight of water and 5 to 50% by weight of a hygroscopic polyhydric alcohol.



   8. Suspension according to dependent claim 8, characterized in that the polyhydric alcohol is ethylene glycol.



   9. Suspension according to one of the subclaims 7 or 8, characterized in that the hydrophilic phase also contains 0.1 to 10% by weight of a lithographic desensitizer.



   10. Suspension according to dependent claim 9, characterized in that the desensitizer is low-viscosity sodium carboxymethyl cellulose, ammonium dihydro gene phosphate or a mixture thereof.



   11. Suspension according to dependent claim 8, characterized in that the hydrophilic phase is used as a means for achieving the viscosity properties of tragacanth, highly viscous ammonium alginate, highly viscous soluble starch or a high molecular weight vinyl polymer containing free carboxyl groups and neutralized with a base in an amount of 2 to 10 wt. % of the hydrophilic phase, this amount being chosen so that the specified shear-dependent viscosity is given to the suspension.

 

   12. Suspension according to claim I, characterized in that it also contains 5 to 30% by weight, based on the hydrophilic phase, of a spreading agent which is not an emulsifying agent.



   13. Suspension according to dependent claim 12, characterized in that the spreading agent is isopropyl alcohol or acetone.



   14. Suspension according to claim I, characterized in that it contains 5 to 60% by weight of lithograph ink.



   PATENT CLAIM II
Use of the suspension containing lithograph ink according to claim I in a planographic printing process, characterized in that the suspension is applied to the printing plate after the initial etching of the printing plate without using any further hydrophilic material.

** WARNING ** End of DESC field could overlap beginning of CLMS **.



   

 

Claims (1)

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. Viskosität, ps Beispiel 5 UpM 50 UpM 300 UpM 1000 UpM 1 (mit eSantocel 2 > ) 36 - - 5,9 1 (mit Aerosils 1160 16,7 4,4 1,8 Standard) 4 27,8 4,5 1,4 0,3 5 6,9 3,8 1,8 1,0 6 48,6 9,7 2,5 1,1 7 41,6 10,4 3,6 1,7 Die in den Beispielen beschriebenen Suspensionen können insbesondere fiir den Flachdruck mit Papierdruckplatten verwendet werden. ** WARNING ** Beginning of CLMS field could overlap end of DESC **. Viscosity, ps Example 5 rpm 50 rpm 300 rpm 1000 rpm 1 (with eSantocel 2>) 36 - - 5.9 1 (with Aerosils 1160 16.7 4.4 1.8 Standard) 4 27.8 4.5 1.4 0.3 5 6.9 3.8 1.8 1.0 6 48.6 9.7 2.5 1.1 7 41.6 10.4 3, 6 1.7 The suspensions described in the examples can be used in particular for planographic printing with paper printing plates. PATENTANSPRUCH I Lithographentusche enthaltende Suspension, die im Flachdruck ohne Wasser oder Ätzlösung verwendet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daB sie aus 1. PATENT CLAIM I Suspension containing lithographic ink which can be used in planographic printing without water or etching solution, characterized in that it consists of 1. einer fetthaltigen Lithographentusche in 2. einer hydrophilen Phase mit einer scherabhängigen Viskosität von wenigstens 6 ps bei geringer Scherung, die bei hoher Scherung auf weniger als 6 ps absinkt, besteht. a greasy lithograph ink in 2. a hydrophilic phase with a shear-dependent viscosity of at least 6 ps at low shear, which drops to less than 6 ps at high shear. UNTERANSPRt3CHE 1. Suspension gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Viskosität bei geringer Scherung 20 bis 200 ps beträgt und bei hoher Scherung auf 0,1 bis 2 ps absinkt. SUBSTANTIAL 1. Suspension according to claim I, characterized in that the viscosity is 20 to 200 ps at low shear and drops to 0.1 to 2 ps at high shear. 2. Suspension gemäss Patentanspruch I oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophile Phase Athylenglykol, Propylenglykol, Diäthylenglykol, Glvcerin oder ein Gemisch davon enthält. 2. Suspension according to claim I or sub-claim 1, characterized in that the hydrophilic phase contains ethylene glycol, propylene glycol, diethylene glycol, glycerol or a mixture thereof. 3. Suspension gemäss Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die hydrophile Phase als Mittel zum Verleihen der scherabhängigen Viskosität feinverteiltes Silikaaerogel mit einer spezifischen Oberfläche von wenigstens 50 mg, vorzugsweise von 150 bis 300 m2/g, hat. 3. Suspension according to dependent claim 2, characterized in that the hydrophilic phase has finely divided silica airgel with a specific surface area of at least 50 mg, preferably 150 to 300 m2 / g, as a means for imparting the shear-dependent viscosity. 4. Suspension gemäss Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Silikaaerogel in einer Menge von 5 bis 50 Gew.% der hydrophilen Phase anwesend ist. 4. Suspension according to dependent claim 3, characterized in that the silica airgel is present in an amount of 5 to 50% by weight of the hydrophilic phase. 5. Suspension gemäss Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophile Phase ein carboxylgruppenhaltiges, mit einer Base neutralisiertes hochmolekulares Vinylpolymerisat enthält. 5. Suspension according to dependent claim 2, characterized in that the hydrophilic phase contains a high molecular weight vinyl polymer containing carboxyl groups and neutralized with a base. 6. Suspension gemäss Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dales sie 1 bis 12 Gew.%, bezogen auf die hydrophile Phase, an dem Vinylpolymerisat und so viel Base, daB das pH 5,5 bis 11 beträgt, enthält. 6. Suspension according to dependent claim 6, characterized in that it contains 1 to 12% by weight, based on the hydrophilic phase, of the vinyl polymer and so much base that the pH is 5.5 to 11. 7. Suspension gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssigen Bestandteile der hydrophilen Phase aus 95 bis 50 Gew.% Wasser und 5 bis 50 Gew.% eines hygroskopischen mehrwertigen Alkohols bestehen. 7. Suspension according to claim I, characterized in that the liquid components of the hydrophilic phase consist of 95 to 50% by weight of water and 5 to 50% by weight of a hygroscopic polyhydric alcohol. 8. Suspension gemäss Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mehrwertige Alkohol Athylenglykol ist. 8. Suspension according to dependent claim 8, characterized in that the polyhydric alcohol is ethylene glycol. 9. Suspension gemäss einem der Unteranspriiche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophile Phase ausserdem 0,1 bis 10 Gew.% eines lithographischen Desensibilisators enthält. 9. Suspension according to one of the subclaims 7 or 8, characterized in that the hydrophilic phase also contains 0.1 to 10% by weight of a lithographic desensitizer. 10. Suspension gemäss Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Desensibilisator niedrigviskose Natriumcarboxymethylcellulose, Ammoniumdihydro genphosphat oder ein Gemisch davon ist. 10. Suspension according to dependent claim 9, characterized in that the desensitizer is low-viscosity sodium carboxymethyl cellulose, ammonium dihydro gene phosphate or a mixture thereof. 11. Suspension gemäss Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophile Phase als Mittel zur Erzieliunlg der Viskositätseigenschaften Tragant, hochviskoses Ammoniumalginat, hochviskose lösliche Stärke oder ein freie Carboxylgruppen enthaltendes und mit einer Base neutralisiertes hochmolekulares Vinylpolymerisat in einer Mange von jeweils 2 bis 10 Gew.% der hydrophilen Phase, wobei diese Menge so gewählt ist, daB der Suspension die angegebene scherabhängige Viskositat verliehen wird, enthält. 11. Suspension according to dependent claim 8, characterized in that the hydrophilic phase is used as a means for achieving the viscosity properties of tragacanth, highly viscous ammonium alginate, highly viscous soluble starch or a high molecular weight vinyl polymer containing free carboxyl groups and neutralized with a base in an amount of 2 to 10 wt. % of the hydrophilic phase, this amount being chosen so that the specified shear-dependent viscosity is given to the suspension. 12. Suspension gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie noch 5 bis 30 Gew.%, bezogen auf die hydrophile Phase, an einem Ausbreitungsmittel, das kein Emulgiermittel ist, enthält. 12. Suspension according to claim I, characterized in that it also contains 5 to 30% by weight, based on the hydrophilic phase, of a spreading agent which is not an emulsifying agent. 13. Suspension gemäss Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausbreitungsmittel Isopropylalkohol oder Aceton ist. 13. Suspension according to dependent claim 12, characterized in that the spreading agent is isopropyl alcohol or acetone. 14. Suspension gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie 5 bis 60 Gew.% Lithographentusche enthält. 14. Suspension according to claim I, characterized in that it contains 5 to 60% by weight of lithograph ink. PATENTANSPRUCH II Verwendung der Lithographentusche enthaltenden Suspension gemäss Patentanspruch I in einem Flachdruckverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass die Suspension nach dem anfänglichen Atzen der Druckplatte ohne Anwendung eines weiteren hydrophilen Materials auf die Druckplatte aufgebracht wird. PATENT CLAIM II Use of the suspension containing lithograph ink according to claim I in a planographic printing process, characterized in that the suspension is applied to the printing plate after the initial etching of the printing plate without using any further hydrophilic material.
CH1422467A 1966-10-14 1967-10-11 Prepn of thixotropic lithographic ink in a hydrophilic CH507103A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4606566A GB1162117A (en) 1966-10-14 1966-10-14 Lithographic Ink Composition

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH507103A true CH507103A (en) 1971-05-15

Family

ID=10439707

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1422467A CH507103A (en) 1966-10-14 1967-10-11 Prepn of thixotropic lithographic ink in a hydrophilic

Country Status (9)

Country Link
JP (1) JPS5336366B1 (en)
AT (1) AT281876B (en)
BE (1) BE704981A (en)
CH (1) CH507103A (en)
DE (1) DE1671620A1 (en)
DK (1) DK128282B (en)
GB (1) GB1162117A (en)
NL (1) NL6713912A (en)
SE (1) SE337440B (en)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4218251A (en) * 1978-08-24 1980-08-19 Minnesota Mining And Manufacturing Company Driographic ink

Also Published As

Publication number Publication date
SE337440B (en) 1971-08-09
GB1162117A (en) 1969-08-20
JPS5336366B1 (en) 1978-10-02
AT281876B (en) 1970-06-10
BE704981A (en) 1968-02-15
DE1671620A1 (en) 1971-07-15
DK128282B (en) 1974-04-01
NL6713912A (en) 1968-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3750160T2 (en) Bubble-like ink compositions.
DE3346601C2 (en) Microcapsules, process for their production and their use in pressure-sensitive carbonless copying papers
DE2504594C2 (en) Aqueous desensitizing solution for use in the production of lithographic printing forms and use of the solution
EP0076905A2 (en) Flat-bed printing method
DE19857878A1 (en) Printing plate and process for its manufacture
EP0306932B1 (en) Printing form for the relief printing process
EP0100834A1 (en) Mechanically erasable writing liquid
US3803070A (en) Lithographic printing
DE2239177C2 (en) Invisible or latent printing inks suitable for the lithographic offset printing process, a process for their production and their use
DE69426967T2 (en) Ink composition
CH624613A5 (en)
DE2352621A1 (en) PRINTER INK PREPARATION
DE2743617A1 (en) PRINT INK FOR DRY FLAT PRINTING, METHOD FOR THEIR PRODUCTION AND PRINTING METHOD
CH507103A (en) Prepn of thixotropic lithographic ink in a hydrophilic
DE2741017A1 (en) LITHOGRAPHIC PRINTING PROCESS
DE2615075A1 (en) METHOD FOR MANUFACTURING A PRINTING PLATE FOR FLAT PRINTING METHOD AND MEANS FOR CARRYING OUT THE METHOD
DE2934390C2 (en)
DE60207726T2 (en) LITHOGRAPHIC PRINTING INKS
DE2112380A1 (en) Reproduction material for making copies containing an invisible image and means for developing the invisible image
DE60306352T2 (en) SELF-HUMIDITY PRINTING COLOR COMPOSITIONS AND METHOD FOR LITHOGRAPHIC PRINTING USING THE SAME
DE60016152T2 (en) Emulsion ink for stencil printing
DE2113451B2 (en) Offset printing ink
DE3140360C1 (en) Planographic printing process and printing inks therefor
DE618284C (en) Process for the preparation of pigment-containing emulsions
DE571665C (en) Aids in the treatment of textiles

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased