Kühlmöbel
Die Erfindung betrifft ein Kühlmöbel, vorzugsweise eine Gefriertruhe, mit einem Gefrierraum zum Schnellgefrieren von Kühlgut, der mittels einer Kältemaschine kühlbar ist, die zum Schnellgefrieren des Kühlgutes mittels einer einen Istwertgeber aufweisenden selbsttätigen Schnellgefrierregelvorrichtung in Abhängigkeit einer vom Istwertgeber gefüllten Zustandsgrösse, die ein Mass für einen Temperaturzustand des zu gefrierenden Kühlgutes ist, ein- und ausschaltbar ist.
Damit die Eigenschaften von Lebensmitteln beim Gefrieren nicht nachteilig beeinflusst werden, ist es erforderlich, sie so rasch wie möglich auf Temperaturen von -7 bis -80C abzukühlen. Der weitere Abkühlungsvorgang bis zu den Lagertemperaturen von in der Regel -18 bis -30 C ist dann nicht mehr kritisch und kann zweckmässig langsamer erfolgen.
Zur Erzielung des Dauerlaufes der Kältemaschine während des Schnellgefrierens ist es bekannt, eine Zeitschaltuhr vorzusehen, die nach dem Einbringen frisch eingebrachter Lebensmittel den Dauerlauf der Kältemaschine während einer einstellbaren Zeitdauer aufrechterhält. Diese Lösung ist jedoch kompliziert und schliesst Bedienungsfehler nicht aus.
Bei einem anderen bekannten Kühlmöbel wird von Hand ein Schalter zum Einschalten des Dauerlaufes der Kältemaschine zum Zwecke des Schnellgefrierens geschlossen. In dem Gefrierfach ist ein Temperaturfühler so angeordnet, dass Kühlgut an ihn angelegt werden kann, um so die Oberflächentemperatur des Kühlgutes zu fühlen. Der Schalter wird durch diesen Temperaturfühler zur Beendigung des Schnellgefrierens selbsttätig geöffnet.
Diese Vorrichtung ist kompliziert, arbeitet lediglich halbautomatisch und schliesst Bedienungsfehler nicht aus.
Überdies muss der Temperaturfühler sehr weit in das Gefrierfach hineinragen, was nachteilig ist.
Ferner ist eine Gefriertruhe in Deutschland offenkundig benutzt, die ein Tiefkühlfach und ein Gefrierfach aufweist, wobei beide Fächer durch eine keine Kühlrohre aufweisende hohle Zwischenwand getrennt sind. In dem Hohlraum ist ein Temperaturfühler einer selbsttätigen Schnellgefrierregelvorrichtung angeordnet, die den zum Schnellgefrieren erforderlichen I)auerlauf der Kältemaschine bei Überschreiten einer bestimmten gefühlten Temperatur selbsttätig einschaltet und ihn wieder abschaltet, wenn die gefühlte Temperatur der eingestellten Lagertempertaur des Gefriergutes entspricht. Auch diese Lösung ist unwirtschaftlich, da der Dauerlauf der Kältemaschine unnötig lang bis zum Erreichen der sehr tiefen Lagertemperatur aufrechterhalten wird.
Ferner muss das zu gefrierende Gut an die keine Kühlrohre aufweisende Zwischenwand angelegt werden, so dass es in den an diese Wand anliegenden Bereichen nur relativ langsam gefriert. Auch ist die dem Gefrierfach zugeführte zeitliche Kälteleistung durch das Fehlen der Kühlrohre an der Zwischenwand in unerwünschter Weise vermindert.
Zweck der Erfindung ist es deshalb, diese Nachteile zu vermeiden und ein Kühlmöbel zum Schnellgefrieren von Kühlgut zu schaffen, bei dem das Schnellgefrieren bereits vor Erreichen der Lagertemperatur beendet werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist demgemäss ein Kühlmöbel der eingangs genannten Art, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass der Istwertgeber der Schnellgefriervorrichtung als Empfänger einer von im Gefrierraum befindlichem Kühlgut ausgehenden Wärmestrahlung ausgebildet ist.
Es zeigte sich, dass mit diesem Kühlmöbel das Schnellgefrieren besser und wirtschaftlicher als mit den bekannten Kühlmöbeln durchgeführt werden kann. Auch können trotz der selbsttätigen Schnellgefrierregelvorrichtung in sämtlichen Seitenwänden und in dem Boden des Gefrierraumes Kühlrohre verlegt sein, so dass das Schnellgefrieren optimal rasch erfolgt. Das Kühlgut braucht ferner nicht an einer bestimmten Stelle innerhalb des Gefrierfaches gelagert zu werden, so dass auch diese Fehlerquelle vermieden ist und keine Bedienungsfehler möglich sind.
Das Schnellgefrieren kann dank des Empfängers bzw.
Strahlungsempfängers bereits vor Erreichen der vorgesehenen Lagertemperatur des Gefriergutes beendet werden und das weitere An- und Abschalten der Kältemaschine in Abhängigkeit einer im Tiefkühlraum auftretenden Temperatur erfolgen.
Obwohl es besonders günstig ist, wenn die von dem Strahlungsempfänger gefühlte Temperatur ganz oder im wesentlichen nur durch die von dem Kühlgut ausgehende Wärmestrahlung bestimmt ist, ist es in der Praxis in vielen Fällen ausreichend, wenn diese Temperatur mindestens in dem während des Schnellgefrierens auftretenden Temperaturbereich, der gegen Ende des Schnellgefrierens erreicht wird, zusätzlich zu der Wärmestrahlung des Kühlgutes zu einem nicht unerheblichen Teil von der Lufttemperatur des Gefrierraumes beeinflusst wird.
Der Strahlungsempfänger kann vorteilhaft einen von der Wärmestrahlung temperaturbeeinflussten Strahlungsempfängerkörper und einen Temperaturfühler zum Fühlen der Temperatur dieses Strahlungsempfängerkörpers aufweisen.
Es ist bekannt, dass eine schwarze oder geschwärzte Oberfläche Wärmestrahlung optimal absorbiert. Es ist deshalb zweckmässig, wenn die Empfangsfläche des Strahlungsempfängers schwarz oder geschwärzt ist. Der Strahlungsempfänger kann gegebenenfalls als Wandung des Temperaturfühlers ausgebildet sein. Als besonders vorteilhaft hat es sich jedoch erwiesen, wenn der Strahlungsempfängerkörper als eine verhältnismässig grossflächige, dünne Platte oder dergleichen aus Metall oder einem sonstigen wärmeleitenden Material ausgebildet ist deren Temperatur von einem Temperaturfühler gefühlt wird, der den bei Kühlmöbeln üblichen Temperaturfühlern mit Vorteil entsprechen kann, da es hierdurch gelingt, als Regelvorrichtung einen an sich bei Kühlmöbeln üblichen Thermostaten unter alleiniger Hinzufügung des Strahlungsempfängerkörpers vorzusehen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Kühlmöbels anhand der Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines als Gefriertruhe ausgebildeten Kühlmöbels bei abgenommenen Gehäusedeckeln;
Fig. 2 in grösserem Massstab einen Teilschnitt durch Fig. 1 gemäss der Schnittlinie II-II; und
Fig. 3 eine Schaltskizze des Erregerstromkreises der Kältemaschine des I(ühlmöbels nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Gefriertruhe weist ein eine Wärmeisolation aufweisendes Gehäuse 10 mit einem Gefrierraum 11 zum Schnellgefrieren von Kühlgut und einem grösseren Tiefkühlraum 12 zur langzeitigen Lagerung von tiefgefrorenem Kühlgut auf. Die die Kühlräume 11, 12 abschliessenden Deckel sind zur Vereinfachung nicht dargestellt. Unterhalb des wärmeisolierten Bodens des Gefrierraumes ist ein nicht dargestellter Maschinenraum für die ausserhalb der Wärmeisolation des Gehäuses i0 angeordneten Teile einer Kompressor-Kältemaschi ne in üblicher u. nicht näher dargestellter Weise angeordnet. Die Kühlrohre (Verdampferrohre) 13 der Kältemaschine sind wie üblich in den Wandungen der beiden Kühlräume 11, 12 verlegt, wie es in Fig. 2 ausschnittsweise dargestellt ist.
Sämtliche Kühlrohre können in an sich bekannter Weise in Reihe geschaltet sein und werden von dem einzigen Kompressor der Kältemaschine gleichzeitig mit Kältemittel beschickt. In sämtlichen Seitenwandungen und dem Boden des Gefrierraumes sind Kühlrohrschlangen verlegt, um ein rasches Schnellgefrieren zu erzielen.
Frische Lebensmittel werden zuerst in den Gefrierraum 11 eingelegt und rasch auf Temperaturen unter -7 bis -80C abgekühlt, worauf sie in den Tiefkühlraum 12 zur langzeitigen Lagerung eingebracht werden können.
Die Temperaturregeleinrichtung dieser Gefriertruhe weist einen Thermostat 15 zur Regelung der Innentemperatur des Tiefkühlraumes 12 und eine Schnellgefrierregelvorrichtung 14 zur Regelung des Schnellgefrierens auf.
Der Thermostat 15 weist einen an einer Seitenwand des Tiefkühlraumes 12 angeordneten üblichen Temperaturfühler 17 auf. Die Schnellgefrierregelvorrichtung 14 weist einen an der an die Aussenatmosphäre angrenzenden Seitenwandung 33 angeordneten Strahlungsempfänger 32 auf, der einen Temperaturfühler 16 hat. Die Temperaturfühler 16, 17 sind als mit je einem Fluidum gefüllte Rohre ausgebildet, die über Kapillaren in bekannter Weise mit als Stellglieder 18, 19 dienenden Druckdosen zum Öffnen und Schliessen der Schalter 20, 21 zusammenwirken. Die beiden Schalter 20, 21 sind in parallelen Stromzweigen 22, 23 des Erregerstromkreises des Kompressors der Kältemaschine angeordnet, wobei dieser Erregerstromkreis zwei Netzklemmen 24 für Netzanschluss und zwei Motorklemmen 25 aufweist.
Der Temperaturfühler 17 ist in an sich bekannter Weise unmittelbar an der durch eingebettete Kühlrohre gekühlten seitlichen Innenwand 26 des Tiefgefrierraumes angeordnet. Dagegen ist der Temperaturfühler 16 zur Bildung eines Strahlungsempfängers gemäss Fig. 2 in eine aus Kunststoff bestehende, quaderförmige Wärmeisolation 27 eingesetzt und steht in wärmeleitendem Kontakt mit einem auf dieser Wärmeisolation angeordneten, plattenförmigen Strahlungsempfängerkörper 29 aus einem die Wärme gut leitendem Metall.
Auf diese Weise nimmt der Temperaturfühler praktisch die Temperatur des Strahlungsempfängerkörpers an, dessen freie vordere Oberfläche 30 als Empfängerfläche einer von in dem Gefrierraum 11 befindlichen Kühlgut ausgehenden Wärmestrahlung dient und zu diesem Zweck vorteilhaft geschwärzt ist, während ihre Rückseite 31 zur Wärmeisolation an dem wärmeisolierenden Block 27 anliegt.
Der aus der Wärmeisolation 27, dem Temperaturfüh ler 16 und dem Strahlungsempfängerkörper 29 gebildete Strahlungsempfänger 32 ist an der eingebettete Kühlrohre 13 aufweisenden Seitenwandung 33 des Gefrierraumes so befestigt, dass die Temperatur des Strahlungsempfängerkörpers 30 von der ihn beaufschlagenden Wärmestrahlung des Kühlgutes und je nach der Temperatur des Kühlgutes auch zu einem geringen Teil von der Lufttemperatur des Gefrierraumes beeinflusst wird.
Bekanntlich sinkt der Einfluss der Wärmestrahlung mit abnehmender Temperatur des Kühlgutes in der vierten Potenz ab, so dass entsprechend der Einfluss der Lufttemperatur mit abnehmender Temperatur des Kühlgutes auf die Temperatur des Strahlungsempfängerkörpers ansteigt. Hierdurch gelingt es, in dem Temperaturbereich des Kühlgutes, in welchem es zur Vermeidung einer Schädigung bei voller Kühlleistung der Kältemaschine eingefroren werden muss, die Regelung mit in Abhängigkeit der Wärmestrahlung des Kühlgutes und damit dessen Temperatur durchzuführen, während nach Beendigung des Schnellgefrierens praktisch nur noch die Temperatur des Tiefkühlraumes geregelt wird. Zu diesem Zweck sind die von den beiden Stellgliedern 18 und 19 betätigbaren Schalter 20, 21 in parallelen Stromzweigen des in Fig. 3 dargestellten Erregerstromkreises angeordnet.
Es ergibt sich folgende Wirkungsweise:
Es sei angenommen, dass der Gefrierraum 11 mit frischem, noch relativ warmem Kühlgut beschickt wird.
Die von dem Kühlgut ausgehende Wärmestrahlung wärmt den Strahlungsempfängerkörper 29, so dass der Temperaturfühler 16 entsprechend erwärmt wird und mittels des Schalters 20 den Stromzweig 22 schliesst.
Falls die Kältemaschine zu diesem Zeitpunkt stillstand, läuft sie nunmehr auf volle Kühlleistung an. Falls dagegen zu diesem Zeitpunkt der Schalter 21 unter Steuerung des Temperaturfühlers 17 geschlossen war, läuft die Kältemaschine bereits mit voller Kühlleistung, so dass die Schliessung des Stromzweiges 22 bewirkt, dass bei öffnen des Schalters 21 die Kältemaschine nicht abgeschaltet wird, sondern so lange mit voller Kühlleistung weiterläuft, bis der Schalter 20 nach Beendigung des Schnellgefrierens des Kühlgutes mittels des von dem Strahlungsempfänger 32 gesteuerten Stellgliedes 18 geöffnet wird.
Da die volle Kühlleistung der Kältemaschine auch auf die Temperatur des Tiefkühlraumes 12 einwirkt, wird spätestens während des Schnellgefrierens der Schalter 21 geöffnet, so dass nach Beendigung des Schnellgefriervorganges eine Stillstandszeit der Kältemaschine eintritt und im weiteren der normale Regelvorgang abläuft, bei dem der Thermostat 15 die alleinige Regelung übernimmt. Dieser Thermostat 15 kann beispielsweise so eingestellt werden, dass er bei -180C schliesst und bei -280C öffnet.
Die Schnellgefrierregelvorrichtung 14 ist so eingestellt, dass der Schalter 20 bei einer ersten Temperatur des Temperaturfühlers 16 geschlossen wird, die beispielsweise -100C betragen kann und bei einer zweiten Temperatur des Temperaturfühlers 16 geöffnet wird, die so getroffen ist, dass sie sich nach dem Einbringen von warmem Kühlgut erst dann einstellt, wenn das Kühlgut auf eine Temperatur von mindestens -7 bis -8 C durchgefroren ist. In einem praktischen Fall war eine Öffnungstemperatur des Temperaturfühlers 16 von ungefähr -16 C ausreichend, um bei beliebigem Kühlgut das Schnellgefrieren sicher durchzuführen.
Und zwar muss diese Öffnungstemperatur niedriger als -7 bis -80C sein, da einerseits die Wärmestrahlung im wesentlichen aus oberflächennahen Schichten des Kühlgutes stammt, deren Temperatur niedriger als die in der Mitte des einzelnen Kühlgutstückes herrschende Temperatur ist, und andererseits bei der dargestellten einfachen Ausbildung des Strahlungsempfängers 32 auf diesen auch die Lufttemperatur des Gefrierraumes mit einwirkt, die während des Schnellgefrierens niedriger als die Temperatur des Kühlgutes ist.
Der in Fig. 2 dargestellte Strahlungsempfänger 32 ist besonders günstig, doch versteht es sich, dass der Strah lungsempfänger gegebenenfalls auch irgendeine andere geeignete, an sich bekannte Ausbildung aufweisen kann und in vielen Fällen zweckmässig auch so ausgebildet sein kann, dass er in dem in Frage kommenden Temperaturbereich praktisch nur auf die auftreffenden Wärmestrahlung anspricht. Zu diesem Zweck kann er beispielsweise als Bolometer oder dergleichen ausgebildet sein.
Eine für Gefrierräume besonders vorteilhafte Ausbildung des Strahlungsempfängers wird dadurch geschaffen, dass ihm ein Brennspiegel zugeordnet ist, der die Wärme strahlung bündelt und auf den in der Brennlinie oder dem Brennpunkt angeordneten Strahlungsempfänger lei tet. Der Spiegel kann hierbei mit Vorteil als Parabolspiegel ausgebildet sein. Wenn als Strahlungsempfänger ein bei Kältemaschinenaggregaten üblicher, rohrförmiger
Temperaturfühler verwendet wird, so wird das Rohr zweckmässig geschwärzt und der Brennspiegel aus einer ebenen Platte durch Biegen in der Weise hergestellt, dass der Querschnitt einen parabelförmigen Verlauf hat, wo bei die Erzeugenden gerade sind. Die Biegung des Parabolspiegels ist zweckmässig so stark, dass der Strahlungsempfänger in der Öffnungsebene oder in der Nähe der Öffnungsebene angeordnet werden kann.
Der Parabolspiegel kann ebenfalls an einer Seitenwand zusammen mit dem zweckmässig an ihm befestigten Strahlungsempfänger angeordnet werden.
Refrigeration units
The invention relates to a refrigerated appliance, preferably a freezer, with a freezer compartment for quick freezing of chilled goods, which can be cooled by means of a refrigeration machine, which is used for quick freezing of the chilled goods by means of an automatic quick freezing control device having an actual value transmitter, depending on a state variable filled by the actual value transmitter, which is a measure for a Is the temperature state of the goods to be frozen, can be switched on and off.
So that the properties of food are not adversely affected when frozen, it is necessary to cool them down to temperatures of -7 to -80C as quickly as possible. The further cooling process to storage temperatures of usually -18 to -30 C is then no longer critical and can expediently take place more slowly.
In order to achieve the continuous running of the refrigeration machine during rapid freezing, it is known to provide a timer which, after the introduction of freshly introduced food, maintains the continuous running of the refrigeration machine for an adjustable period of time. However, this solution is complicated and does not rule out operating errors.
In another known refrigeration unit, a switch for switching on the continuous operation of the refrigeration machine for the purpose of quick freezing is closed by hand. A temperature sensor is arranged in the freezer compartment in such a way that refrigerated goods can be placed against it in order to sense the surface temperature of the refrigerated goods. The switch is automatically opened by this temperature sensor to terminate rapid freezing.
This device is complicated, only works semi-automatically and does not rule out operating errors.
In addition, the temperature sensor must protrude very far into the freezer compartment, which is disadvantageous.
Furthermore, a freezer chest is obviously used in Germany, which has a freezer compartment and a freezer compartment, the two compartments being separated by a hollow partition which has no cooling tubes. A temperature sensor of an automatic rapid freezing control device is arranged in the cavity, which automatically switches on the I) overrun of the refrigerating machine when a certain sensed temperature is exceeded and switches it off again when the sensed temperature corresponds to the set storage temperature of the frozen food. This solution is also uneconomical, since the continuous running of the refrigeration machine is maintained for an unnecessarily long time until the very low storage temperature is reached.
Furthermore, the goods to be frozen must be placed against the intermediate wall, which does not have any cooling tubes, so that it freezes relatively slowly in the areas adjacent to this wall. The temporal cooling power supplied to the freezer compartment is also undesirably reduced due to the absence of the cooling pipes on the partition.
The purpose of the invention is therefore to avoid these disadvantages and to create a refrigerated cabinet for quick freezing of items to be cooled, in which the quick freezing can be ended before the storage temperature is reached.
The subject matter of the invention is accordingly a refrigerated cabinet of the type mentioned at the outset, which is characterized in that the actual value transmitter of the quick freezing device is designed as a receiver of thermal radiation emanating from refrigerated items in the freezer compartment.
It turned out that with this refrigerated cabinet, quick freezing can be carried out better and more economically than with the known refrigerated cabinets. In spite of the automatic rapid freezing control device, cooling pipes can also be laid in all side walls and in the floor of the freezer compartment, so that rapid freezing takes place optimally quickly. Furthermore, the refrigerated goods do not need to be stored at a specific location within the freezer compartment, so that this source of error is also avoided and operating errors are not possible.
Quick freezing can be done thanks to the receiver or
Radiation receiver are terminated before the intended storage temperature of the frozen food is reached and the refrigeration machine is switched on and off depending on a temperature occurring in the freezer room.
Although it is particularly favorable if the temperature sensed by the radiation receiver is determined entirely or essentially only by the thermal radiation emanating from the goods to be cooled, in practice it is sufficient in many cases if this temperature is at least in the temperature range that occurs during rapid freezing, which is reached towards the end of quick freezing, in addition to the heat radiation of the refrigerated goods, is influenced to a not inconsiderable extent by the air temperature of the freezer compartment.
The radiation receiver can advantageously have a radiation receiver body that is temperature-influenced by the thermal radiation and a temperature sensor for sensing the temperature of this radiation receiver body.
It is known that a black or blackened surface optimally absorbs thermal radiation. It is therefore useful if the receiving surface of the radiation receiver is black or blackened. The radiation receiver can optionally be designed as a wall of the temperature sensor. However, it has proven to be particularly advantageous if the radiation receiver body is designed as a relatively large, thin plate or the like made of metal or some other thermally conductive material, the temperature of which is sensed by a temperature sensor which can advantageously correspond to the temperature sensors customary in refrigeration units, since This makes it possible to provide a thermostat, which is common in refrigeration units, as the control device, with the sole addition of the radiation receiver body.
An exemplary embodiment of the refrigerated appliance according to the invention is explained in more detail below with reference to the drawing. They represent:
1 is a diagrammatic view of a refrigerated cabinet designed as a freezer with the housing cover removed;
FIG. 2, on a larger scale, a partial section through FIG. 1 along the section line II-II; and
Fig. 3 is a circuit diagram of the excitation circuit of the refrigeration machine of the I (ühlmöbels according to Fig. 1.
The chest freezer shown in FIG. 1 has a heat-insulated housing 10 with a freezer compartment 11 for quick freezing of refrigerated goods and a larger freezer compartment 12 for long-term storage of deep-frozen refrigerated goods. The lids closing off the cooling spaces 11, 12 are not shown for the sake of simplicity. Below the thermally insulated bottom of the freezer is a machine room, not shown, for the parts of a compressor refrigeration machine arranged outside the heat insulation of the housing i0 in the usual u. Arranged in a manner not shown. The cooling tubes (evaporator tubes) 13 of the refrigeration machine are laid as usual in the walls of the two cooling spaces 11, 12, as is shown in detail in FIG.
All cooling pipes can be connected in series in a manner known per se and are simultaneously charged with refrigerant by the single compressor of the refrigerating machine. Cooling pipe coils are laid in all side walls and the floor of the freezer compartment in order to achieve rapid rapid freezing.
Fresh food is first placed in the freezer compartment 11 and quickly cooled to temperatures below -7 to -80C, whereupon they can be placed in the freezer compartment 12 for long-term storage.
The temperature control device of this chest freezer has a thermostat 15 for controlling the internal temperature of the freezer compartment 12 and a rapid freezing control device 14 for regulating rapid freezing.
The thermostat 15 has a conventional temperature sensor 17 arranged on a side wall of the freezer compartment 12. The rapid freezing control device 14 has a radiation receiver 32 which is arranged on the side wall 33 adjoining the outside atmosphere and has a temperature sensor 16. The temperature sensors 16, 17 are designed as tubes, each filled with a fluid, which interact via capillaries in a known manner with pressure cells serving as actuators 18, 19 for opening and closing the switches 20, 21. The two switches 20, 21 are arranged in parallel branches 22, 23 of the excitation circuit of the compressor of the refrigerating machine, this excitation circuit having two mains terminals 24 for mains connection and two motor terminals 25.
The temperature sensor 17 is arranged in a manner known per se directly on the lateral inner wall 26 of the freezer compartment, which is cooled by embedded cooling tubes. In contrast, the temperature sensor 16 to form a radiation receiver according to FIG. 2 is inserted into a block-shaped thermal insulation 27 made of plastic and is in thermally conductive contact with a plate-shaped radiation receiver body 29 made of a metal that conducts heat well and is arranged on this thermal insulation.
In this way, the temperature sensor practically assumes the temperature of the radiation receiver body, the free front surface 30 of which serves as a receiver surface for heat radiation emanating from the refrigerated goods located in the freezer compartment 11 and is advantageously blackened for this purpose, while its rear side 31 is used for heat insulation on the heat-insulating block 27 is applied.
The radiation receiver 32 formed from the thermal insulation 27, the temperature sensor 16 and the radiation receiver body 29 is attached to the side wall 33 of the freezer compartment, which has embedded cooling tubes 13, so that the temperature of the radiation receiver body 30 depends on the thermal radiation of the goods being cooled and depending on the temperature of the Chilled goods are also influenced to a small extent by the air temperature of the freezer compartment.
As is known, the influence of the thermal radiation decreases to the fourth power as the temperature of the goods to be cooled decreases, so that the influence of the air temperature on the temperature of the radiation receiver body increases accordingly as the temperature of the goods to be cooled decreases. This makes it possible, in the temperature range of the refrigerated goods in which it must be frozen to avoid damage while the refrigerating machine is at full cooling capacity, to carry out the control depending on the thermal radiation of the refrigerated goods and thus its temperature, while after the end of the rapid freezing process, practically only the Temperature of the freezer room is regulated. For this purpose, the switches 20, 21 which can be actuated by the two actuators 18 and 19 are arranged in parallel branches of the excitation circuit shown in FIG.
The following mode of action results:
It is assumed that the freezer compartment 11 is filled with fresh, still relatively warm items to be cooled.
The thermal radiation emanating from the goods to be cooled warms the radiation receiver body 29, so that the temperature sensor 16 is correspondingly heated and, by means of the switch 20, closes the branch 22.
If the refrigeration machine was at a standstill at this point in time, it will now run to full cooling capacity. If, on the other hand, the switch 21 was closed under the control of the temperature sensor 17 at this point in time, the refrigeration machine is already running at full cooling capacity, so that the closure of the branch 22 causes the refrigeration machine not to be switched off when the switch 21 is opened, but at full capacity for a long time The cooling capacity continues until the switch 20 is opened by means of the actuator 18 controlled by the radiation receiver 32 after the rapid freezing of the goods to be cooled has ended.
Since the full cooling capacity of the refrigeration machine also affects the temperature of the freezer room 12, the switch 21 is opened at the latest during the rapid freezing process, so that after the rapid freezing process has ended, the refrigerating machine is idle and the normal control process continues, during which the thermostat 15 the sole regulation takes over. This thermostat 15 can, for example, be set so that it closes at -180C and opens at -280C.
The rapid freezing control device 14 is set so that the switch 20 is closed at a first temperature of the temperature sensor 16, which can be, for example, -100C and is opened at a second temperature of the temperature sensor 16, which is set so that it is after the introduction of warm chilled goods only when the chilled goods are frozen to a temperature of at least -7 to -8 C. In a practical case, an opening temperature of the temperature sensor 16 of approximately −16 ° C. was sufficient to reliably carry out rapid freezing of any refrigerated goods.
This opening temperature must be lower than -7 to -80C, because on the one hand the heat radiation essentially comes from layers of the goods to be cooled close to the surface, the temperature of which is lower than the temperature prevailing in the middle of the individual goods to be cooled, and on the other hand with the simple design of the Radiation receiver 32 also acts on this the air temperature of the freezer compartment, which is lower than the temperature of the refrigerated goods during rapid freezing.
The radiation receiver 32 shown in Fig. 2 is particularly favorable, but it goes without saying that the radiation receiver can optionally also have any other suitable, known design and in many cases can also be appropriately designed so that it is in question coming temperature range responds practically only to the incident thermal radiation. For this purpose it can for example be designed as a bolometer or the like.
A particularly advantageous embodiment of the radiation receiver for freezer rooms is created in that a burning mirror is assigned to it, which bundles the heat radiation and directs it to the radiation receiver arranged in the focal line or the focal point. The mirror can advantageously be designed as a parabolic mirror. If the radiation receiver is a tubular one that is common in refrigeration machine units
Temperature sensor is used, the tube is suitably blackened and the burning mirror is made from a flat plate by bending in such a way that the cross-section has a parabolic course, where the generators are straight. The curvature of the parabolic mirror is expediently so strong that the radiation receiver can be arranged in the opening plane or in the vicinity of the opening plane.
The parabolic mirror can also be arranged on a side wall together with the radiation receiver expediently attached to it.