Sicherheitsskibindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsskibindung an Ski zum selbsttätigen Einspannen des Skistiefel an der Sohle der Stiefelspitze oder/und an der Stiefelferse beim Einsteigen. Sie dient zur Auslösung bei Überlastung, wobei das Einsteigen und Aussteigen aus der Bindung ohne sich zu bücken möglich ist.
Es sind solche Sicherheitsskibindungen bekannt.
Diese haben jedoch folgende Nachteile: Sie weisen Rastungen auf, die stark reibungsbehaftet sind und deshalb nicht genau ansprechen, denn der Reibwert hängt davon ab, ob die Reibfläche trocken, nass, vereist oder verölt ist. Diese Bindungen sprechen bei kurzzeitigen Schocks an, was nicht erwünscht ist. Ein Abheben des Stiefel von dem Ski ist für kurzen Aufstieg nicht im geringsten Masse möglich. Zum Teil werden Beschläge am Stiefel erforderlich, was nicht erwünscht ist. Es ist ein Fangriemen erforderlich, der den Skiläufer zum Bücken zwingt. Zum Teil sind mehrere Federn und sehr viele Hebel notwendig.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsskibindung zu schaffen, die folgenden Anforderungen genügt:
1. Ein- und Aussteigen soll ohne Zuhilfenahme der Hände, des Skistockes usw. möglich sein.
2. Fangriemen sollen nicht mehr erforderlich sein.
3. Beschläge an den Skistiefeln sollen nicht nötig sein.
4. Ein Abheben des Stiefels für kurzen Aufstieg oder ebenen Lauf soll ohne grosse Federarbeit und ohne Relativwege der Abstützkörper in der Sohlenkeble möglich sein.
5. Die Stiefelsohle soll fest auf der Skioberfläche aufsitzen.
6. Zwecks einfacher Bedienbarkeit sollen möglichst wenige Einstelt-Stellen vorhanden sein.
7. Die Bauweise soll sehr einfach sein mit nur wenigen einfachen Teilen und nur einer einzigen Feder.
Erfindungsgemäss wird das bei einer Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass ein oder zwei in Skilängsrichtung liegende Hebel an einem am Ski befestigten Bock in Gelenken vertikal verschwenkbar gelagert sind, die in Einspannstellung nach der Stiefelsohle hin abwärts gerichtet sind und am anderen Ende ein Gelenk aufweisen, und an denen ein Spannkörper drehbar angelenkt ist, der in Einspannstellung eine ungefähr vertikale Lage aufweist, und der an seinem oberen Ende Spannglieder aufweist und an dessen unterem Ende in einem Gelenk eine Zugfeder angelenkt ist, deren weitere Anlenkstelle sich weiter hinten auf dem Ski befindet, wobei die Federzuglinie in der Einspannstellung unterhalb dem ortsfesten Gelenk am Bock in Öffnungsstellung dagegen kurz über diesem Gelenk verläuft.
Anhand der nachstehenden Figuren is die Erfindung im folgenden an dem Ausführungsbeispiel einer Fersen-Sicherheitsskibindung näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt eine Bindung in der Seitenansicht.
Die Fig. 1 a zeigt den Spannkörper einzeln.
Die Fig. 2 zeigt das gleiche in der Draufsicht.
Die Fig. 2a zeigt die Grundplatte und eine Spannrolle einzeln.
Die Fig. 3 zeigt das gleiche in der Seitenansicht, mit einer Skibremse.
Die Fig. 4 zeigt das gleiche wie in Fig. 3, mit einer zusätzlichen Einrichtung für Tourenlauf.
Die Fig. 5 zeigt das gleiche wie in Fig. 4 in der Draufsicht.
Die Fig. 6 zeigt eine Umschalteinrichtung für Abfahrtslauf und Tourenlauf.
Mit A ist der Skistiefel, mit B das Skiholz bezeichnet. Auf der Skioberfläche ist eine Grundplatte 7 mittels Schrauben 37 befestigt. An dem von der Skisohle 5 entfernten Ende der Grundplatte ist ein Plättchen 38 an der unteren Fläche quer zur Skirichtung gezahnt und greift in eine entsprechende Verzahnung an der Oberfläche der Grundplatte ein. In der Grundplatte ist ein Schlitz 39 vorgesehen. Dadurch ist eine Längsverstellung der Skibindung zur Einstellung auf entspreehendle Stiefellänge möglich. In einem bestimm ten Abstand a ist ein Bock 6 befestigt angeordnet, der ein Auge ungefähr in der Höhe der Skisohlenoberfläche aufweist.
An diesem Auge ist ein Gelenk 4 quer zur Skirichtung in einer horizontalen Lage angeordnet, um das sich ein Hebelarm 2 drehen kann, der sich nach der Stiefelsohle nach unten neigt und an seinem anderen Ende einen Gelenkbolzen 40 horizontal und quer zur Skirichtung aufweist. Um diesen Gelenkbolzen ist ein Spannkörper 13 angeordnet, der in Einrpannstellung b der Bindung eine ungefähr vertikale Lage einnimmt.
An der Oberfläche des Spannkörpers sind um vertikale Achsen seitenversetzt zur Skimittellinie Gabeln 13', bis zu den Anschlägen 16, 17, drehbar angeordnet, die Spannstücke, z.B. Rollen 14, vorzugsweise aus Kunst stoff, aufweisen, welche sich in Einspannstellung der Bindung in die Hohlkehle 14' des Stiefels zentrierend einlegen.
Am unteren Ende des Spannkörpers ist ein weiteres Gelenk 11' angeordnet, in dem eine Zugfeder 8 eingehängt ist. Das andere Ende dieser Zugfeder ist an einem weiteren Bock 9 der Grundplatte 7 eingehängt, der weiter von der Skisohle entfernt ist. An dem Gelenk 10 des Spannkörpers 13 ist weiterhin eine Tritt- platte 15 gelenkig befestigt, die das Schliessen der in Stellung c geöffneten Bindung erlaubt. Diese Trittplatte hat Anschläge 32 bzw. 32', die den vertikalen Bewegungsweg der Trittplatte 15 begrenzt.
Am Spaunkörper 13 ist ein Anschlag 33 angeordnet, der zum Spannhebelarm 2 ein gewisses Spiel in Einspannstellung aufweist, der beim Ausheben oder bei einer Sicherheitsauslösung der Bindung sich anlegt und dadurch den Bewegungsweg b-c nach anfänglicher Radialbewegung um die Stiefelspitze vom Punkt e aus nach hinten radial um das Gelenk 4 vorschreibt. Die Totpunktlage ist im Punkt d des Bewegungsweges.
Der Aushebehebel 34 ist mittels Schrauben 12 ebenfalls an der Spannkörperoberfläche befestigt. Dieser Aushebehebel nimmt in der Einspannsbellung eine ungefähr horizontale Lage ein. In vorteilhafter Weise sind ein oder zwei Rollen 36 am Gelenkbolzen 4 drehbar angeordnet, die zur unteren Fläche des Aushebehebels 34 ein gewisses Spiel 35 aufweisen. Der Aushebehebel weist an seinem freien Ende eine Einbuchtung 30' und eventuell eine Bohrung 30" auf, in die die Skistockspitze zur Unterstützung beim Ausheben eingreifen kann.
Wenn der Skiläufer mittels des Skistockes den Aushebehebel nach unten drückt, bewegt sich dieser zuerst um das Spiel 35 bis zur Anlage an den Rollen 36, wobei nur sehr kleine Kräfte notwendig sind, da der Hebelarm des Aushebehebels um ein Vielfaches grösser ist als der Abstand zwischen dem Gelenk 40 und den Achsen der Spannrollen 14. Dabei haben sich die Spannrollen aus der Hohlkehle der Stiefelsohle um einen gewissen Betrag 46 bewegt, so dass schon bei diesem kleinen Weg und der kleinen Arbeit der Stiefel seitlich ausgeschwenkt werden kann. Es haben also bei dieser Bewegung die Spannrollen 14 und das Gelenk 40 aufwärts und eine Spannrolle um Gelenk 43 seit wärts geschwenkt.
Wenn nun der Aushebehebel 34 tiefer gedrückt wird, drehen sich die Spannrollen 14 um das Gelenk 4, da der Aushebehebel an den Rollen 36 anliegt. Dabei wird das Hebelverhältnis kleiner. Es sind grössere Kräfte zum Ausheben notwendig und die Aushebegeschwindigkeit wird grösser, bis die Totpunktlage d überschritten wird, dann springen die Spannrollen in ihre totale Öffnungslage c. Das Schliessen wird dann in einfachster Weise beim Einsteigen durch die Trittplatte 15 bewerkstelligt.
Die vereisungssichere Zugfeder 8 sichert die Schliessstellung bzw. Öffnungsstellung.
Der Aushebehebel 34 ist zweckmässig gleichzeitig als Schutzgehäuse ausgebildet, und gibt der Skibindung eine schöne Form.
Selbstverständlich kann, wenn die Feder durch die Nachstellschraube 41 schwächer eingestellt ist, durch Aufwärtsziehen der Stiefelsohle 5 ohne Verwendung des Skistockes geöffnet werden.
Weiter ist darauf hinzuweisen, dass zur besseren Zentrierung der Stiefelsohle 5 die Berührungsnormale der Spannrollen 14 um ein gewisses Mass 44 innerhalb der Gabelgelenke 43, gebildet durch die Schrauben 12 und Abstandhülsen 18, verlaufen, und dass die Spanngabel 13' in der Horizontalen nach innen bis zu Anschlägen 16 und nach aussen bis zu Anschlägen 17 schwenkbar sind, so dass durch die Schwenkbarkeit nach aussen bis zu etwa einer Achsenlage der Spannrolle i4 senkrecht zur Skirichtung, das Aussteigen oder die Sicherheitsauslösung nach der Seite einwandfrei erfolgen kann.
Ferner ist auch eine an und für sich bekannte Federeinstellung 41 mit geführter Federaufhängung niedriger Bauweise vorgesehen.
Die Öffnungsstellung c der Bindung ist durch den Anschlag 20' am Bock 6 gesichert, die Schliessstellung b ist vorhanden, wenn die Spannrollen 14 in der Absatzkerbe 14' aufliegen. Durch die vertikale, zum Spannkörper 13 relative Beweglichkeit der Trittplatte 15 ist eine Vertikaleinstellung der Trittpiatte auf verschiedene Sohlenstärke überflüssig.
Die Fig. 3 zeigt die gleiche Bindung wie in Fig. 1, jedoch mit einem Skibremshebel 21, der an dem Spannhebel gegen eine Drehfeder verdrehbar ist. Der Sporn dieses Hebels ist verzahnt und schräg zur Skiseitenfläche angestellt, wenn diese nach Auslösung der Bindung in die Schneefläche eintaucht. Die Drehfeder 22 gestattet beim Einsteigen in die Bindung ein Rückdrehen des Bremshebels 21.
In der Fig. 4 und 5 ist eine erfindungsgemässe Skibindung mit den gleichen Grundmerkmalen dargestellt, jedoch ist die Anlenkung der Zugfeder 8 vertikal anhebbar gestaltet, so dass bei der Öffnungsbewegung der Bindung diese Zugfeder eine einigermassen horizontale Lage behält, wodurch ein sehr starkes Abheben beim Tourenlaufen möglich ist. Der Schwenkhebel 1 ist hierbei ebenfalls an einem Gelenk 4 des Bockes 6 angeordnet. Zwischen den Anlenkstellen dieses Hebels 1 ist ein weiteres Gelenk 43 angeordnet, um das sich ein Doppelhebel 11, 67 drehen kann. Der Hebelarm 11 ist an einem Bock 9 in einem Schlitz 34 geführt und am anderen Hebelarm 67 ist die Feder 8 angelenkt.
Durch dieses System ist eine Schere gebildet.
In der Fig. 6 ist eine Schalteinrichtung dargestellt, durch die die Federkraft für den Tourenlauf gegenüber dem Abfahrtslauf wesentlich verkleinert wird. Es ist ein Hebel 58 um ein Gelenk 57 am Hebelarm 67 schwenkbar zwischen den Anschlägen 60 und 59 angeordnet, wodurch die Federaufhängung 42 in dem Schlitz 56 gehoben oder gesenkt werden kann, um die Federkraft zu verändern.
Eine Sicherheitsbindung, insbesondere nach der Fig.
1, ist in ihren Mitteln denkbar einfach, obwohl sie ein automatisches Einsteigen, Aussteigen und eine automatische Sicherheits aus lösung nach oben und/oder nach der Seite bis zu den Anschlägen 17 durch die seitlich verschwenkbaren Spannrollen 14 erlaubt. Die Bindung nach den Fig. 1 bis 3 ist eine Abfahrtsbindung, jedoch kann auch in kleinem Masse die Stiefelferse zum Zwecke eines kurzen Tourenlaufs angehoben werden. In der Weiterbildung nach den Fig. 4 bis 6 kann sie als reine Abfahrtsbindung oder nach Umschalten für eine ausgesprochene Tourenbindung Anwendung finden. Sie ergeben den höchsten Fahrkomfort bei grösster Bequem..
lichkeit für das Ein- und Aussteigen. Sie sind vollständie reibungsarm, da jeweils längere Hebel mit kleinen Gelenkradien verwendet werden. Es sind kleine vereisungsgefährende grosse reibende Flächen vorhanden, ebenfalls kann die Zugfeder nicht vereisen. Beschläge an den Skistiefeln sind nicht nötig, da die Spannrollen in der Sohlenkerbe bis zum Auslösepunkt keinerlei Be wegung durchführen, und also das Leder nicht beschädigen.
Die erfindungsgemässe Bindung gibt deshalb eine optimale Sicherheit gegen Verdrehstürze, Frontalvorwärts- und Frontalrückwärtsstürze und Diagon alstürze.
Safety bindings
The invention relates to a safety ski binding on skis for automatically clamping the ski boot to the sole of the boot tip and / or to the boot heel when getting on. It is used to trigger in the event of overload, whereby it is possible to get in and out of the binding without bending down.
Such safety ski bindings are known.
However, these have the following disadvantages: They have detents that are subject to strong friction and therefore do not respond exactly, because the coefficient of friction depends on whether the friction surface is dry, wet, icy or oily. These bonds respond to brief shocks, which is undesirable. Lifting the boot off the ski is not possible in the slightest for a short ascent. In some cases, fittings are required on the boot, which is not desirable. A lanyard is required that forces the skier to stoop. Sometimes several springs and a lot of levers are necessary.
The invention was based on the object of creating a safety ski binding that meets the following requirements:
1. It should be possible to get in and out without the aid of hands, ski sticks, etc.
2. Lanyards should no longer be required.
3. Fittings on the ski boots should not be necessary.
4. Lifting off the boot for a short ascent or level run should be possible without great spring work and without relative travel of the support bodies in the sole bracket.
5. The boot sole should sit firmly on the ski surface.
6. For ease of use, there should be as few setting points as possible.
7. The construction should be very simple with only a few simple parts and only a single spring.
According to the invention, this is achieved in a safety ski binding of the type mentioned in that one or two levers located in the longitudinal direction of the ski are mounted vertically pivotable on a bracket attached to the ski in joints which, in the clamped position, are directed downwards towards the boot sole and a joint at the other end have, and to which a clamping body is rotatably hinged, which has an approximately vertical position in the clamping position, and which has clamping members at its upper end and a tension spring is hinged at its lower end in a joint, the further articulation point of which is further back on the ski is located, the spring tension line in the clamping position below the fixed joint on the bracket in the open position, however, runs just above this joint.
With reference to the following figures, the invention is explained in more detail below using the embodiment of a heel safety ski binding.
Fig. 1 shows a binding in side view.
Fig. 1 a shows the clamping body individually.
Fig. 2 shows the same in plan view.
2a shows the base plate and a tension roller individually.
Fig. 3 shows the same in side view, with a ski brake.
FIG. 4 shows the same as in FIG. 3, with an additional device for touring running.
FIG. 5 shows the same as in FIG. 4 in plan view.
6 shows a switching device for downhill skiing and touring skiing.
A is the ski boot, and B is the ski wood. A base plate 7 is fastened to the ski surface by means of screws 37. At the end of the base plate remote from the ski sole 5, a plate 38 is toothed on the lower surface transversely to the ski direction and engages in a corresponding toothing on the surface of the base plate. A slot 39 is provided in the base plate. This makes it possible to adjust the length of the ski binding to adjust it to the corresponding boot length. In a certain th distance a a block 6 is attached, which has an eye approximately at the level of the ski sole surface.
On this eye, a joint 4 is arranged transversely to the ski direction in a horizontal position, around which a lever arm 2 can rotate, which tilts downwards towards the boot sole and at its other end has a hinge pin 40 horizontally and transversely to the ski direction. A clamping body 13 is arranged around this hinge pin, which in the clamping position b of the binding assumes an approximately vertical position.
On the surface of the clamping body, laterally offset to the ski center line about vertical axes, forks 13 ', up to the stops 16, 17, are rotatably arranged, the clamping pieces, e.g. Rollers 14, preferably made of plastic, have which, in the clamping position of the binding, insert themselves in a centering manner in the groove 14 'of the boot.
A further joint 11 'is arranged at the lower end of the clamping body, in which a tension spring 8 is suspended. The other end of this tension spring is suspended from a further bracket 9 of the base plate 7, which is further away from the ski sole. A tread plate 15 is also articulated to the joint 10 of the tensioning body 13 and allows the binding opened in position c to be closed. This step plate has stops 32 or 32 'which limit the vertical movement path of the step plate 15.
A stop 33 is arranged on the spar body 13, which has a certain amount of play in the clamping position with respect to the clamping lever arm 2, which is applied when the binding is lifted out or when the binding is released for safety and thereby radially around the movement path bc after an initial radial movement around the toe of the boot from point e to the rear the joint 4 prescribes. The dead center is at point d of the movement path.
The lifting lever 34 is also attached to the clamping body surface by means of screws 12. This lifting lever assumes an approximately horizontal position in the clamping position. Advantageously, one or two rollers 36 are rotatably arranged on the hinge pin 4 and have a certain amount of play 35 with respect to the lower surface of the lifting lever 34. At its free end, the lifting lever has an indentation 30 'and possibly a bore 30 "into which the tip of the ski pole can engage to assist with lifting.
When the skier presses the lifting lever down using the ski pole, it first moves by the clearance 35 until it rests on the rollers 36, whereby only very small forces are necessary, since the lever arm of the lifting lever is many times greater than the distance between the joint 40 and the axes of the tensioning rollers 14. The tensioning rollers have moved out of the groove of the boot sole by a certain amount 46, so that the boot can be pivoted to the side even with this small path and the small work. During this movement, the tensioning rollers 14 and the joint 40 have pivoted upwards and a tensioning roller about joint 43 since downward.
If the lifting lever 34 is now pressed deeper, the tensioning rollers 14 rotate about the joint 4, since the lifting lever rests on the rollers 36. The leverage ratio becomes smaller. Greater forces are necessary for lifting and the lifting speed increases until the dead center position d is exceeded, then the tensioning rollers jump into their fully open position c. Closing is then carried out in the simplest way when entering through the step plate 15.
The ice-proof tension spring 8 secures the closed position or the open position.
The lifting lever 34 is expediently designed as a protective housing at the same time and gives the ski binding a beautiful shape.
Of course, if the spring is set weaker by means of the adjustment screw 41, the boot sole 5 can be opened by pulling upwards without using the ski pole.
It should also be pointed out that for better centering of the boot sole 5, the normal contact of the tensioning rollers 14 by a certain amount 44 within the fork joints 43, formed by the screws 12 and spacer sleeves 18, and that the tensioning fork 13 'in the horizontal inward to can be pivoted to stops 16 and outwards up to stops 17, so that by pivoting outwards up to about an axis position of the tensioning roller i4 perpendicular to the ski direction, disembarking or safety release to the side can take place properly.
Furthermore, a spring setting 41, known per se, with a guided spring suspension of a low construction is also provided.
The open position c of the binding is secured by the stop 20 'on the bracket 6, the closed position b is available when the tension rollers 14 rest in the shoulder notch 14'. Due to the vertical mobility of the step plate 15 relative to the clamping body 13, a vertical adjustment of the step plate to different sole thicknesses is unnecessary.
FIG. 3 shows the same binding as in FIG. 1, but with a ski brake lever 21 which can be rotated on the tensioning lever against a torsion spring. The spur of this lever is toothed and inclined to the side surface of the ski when it dips into the snow surface after the binding has been released. The torsion spring 22 allows the brake lever 21 to be turned back when getting into the binding.
4 and 5 show a ski binding according to the invention with the same basic features, but the articulation of the tension spring 8 is designed so that it can be raised vertically so that when the binding is opened, this tension spring retains a fairly horizontal position, resulting in a very strong lift when touring is possible. The pivot lever 1 is also arranged on a joint 4 of the bracket 6. A further joint 43 is arranged between the articulation points of this lever 1, around which a double lever 11, 67 can rotate. The lever arm 11 is guided on a bracket 9 in a slot 34 and the spring 8 is articulated on the other lever arm 67.
This system creates scissors.
In Fig. 6 a switching device is shown by which the spring force for the touring run is significantly reduced compared to the downhill run. A lever 58 is arranged pivotably about a joint 57 on the lever arm 67 between the stops 60 and 59, whereby the spring suspension 42 can be raised or lowered in the slot 56 in order to change the spring force.
A safety binding, especially according to Fig.
1, is very simple in its means, although it allows an automatic entry, exit and an automatic safety from solution upwards and / or to the side up to the stops 17 by the laterally pivotable tension rollers 14. The binding according to FIGS. 1 to 3 is a downhill binding, but the boot heel can also be raised to a small extent for the purpose of a short tour run. In the development according to FIGS. 4 to 6, it can be used as a pure downhill binding or, after switching over, for an explicit touring binding. They result in the highest driving comfort with the greatest comfort.
ability to get in and out. They are completely low-friction, as longer levers with small joint radii are used. There are small, large rubbing surfaces that could cause icing, and the tension spring cannot freeze up either. Fittings on the ski boots are not necessary, as the tensioning rollers in the sole notch do not make any movement up to the release point and therefore do not damage the leather.
The binding according to the invention therefore provides optimal security against twisting falls, frontal forward and frontal backward falls and diagonal falls.