CH497861A - Sewing template and its use - Google Patents

Sewing template and its use

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Publication number
CH497861A
CH497861A CH120470A CH120470A CH497861A CH 497861 A CH497861 A CH 497861A CH 120470 A CH120470 A CH 120470A CH 120470 A CH120470 A CH 120470A CH 497861 A CH497861 A CH 497861A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sewing
plate
fabric
template
sewn
Prior art date
Application number
CH120470A
Other languages
German (de)
Inventor
Zinner Norbert
Original Assignee
Zinner Norbert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Zinner Norbert filed Critical Zinner Norbert
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Publication of CH497861A publication Critical patent/CH497861A/en

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B39/00Workpiece carriers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/06Presser feet
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2209/00Use of special materials
    • D05D2209/04Use of special materials with high friction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  

  
 



  Nähschablone und ihre Verwendung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nähschablone aus drei miteinander durch ein Scharnier verbundenen, in Gebrauchsstellung übereinanderliegenden und je zwischen sich wenigstens eine   Stofftage    einschlie ssenden Platten, von denen die Mittelplatte mit mindestens einer Erhöhung in mindestens eine mit Spiel passende Durchbrechung der Oberplatte greift, zum Zwecke, unter den zwischen Unterplatte und Mittelplatte einerseits und Mittelplatte und Oberplatte anderseits eingelegten Stofflagen einen Weitenunterschied zu erzeugen und bis nach dem Nähen die Stofflagen festzuhalten.



   Solche Nähschablonen sind bekannt. An jener Stelle, an welcher die Stofflagen zusammenzunähen sind, befinden sich in den bekannten Nähschablonen Schlitze.



  Auf der vom Scharnier entfernten Seite dieser Schlitze, also ausserhalb der Naht, die genäht werden soll, befindet sich in den Platten eine Art Anschläge für den Stoffrand. Zumeist sind diese Anschläge mit der Unterplatte fest verbunden, wobei sie bei zugeklappter Schablone durch die Oberplatte hindurchgreifen.



   Diese bekannten Schablonen halten also den Stoff beidseits der Naht fest, was man bislang als unerlässlich betrachtete, weil befürchtet wurde, dass unter dem Einfluss des Nähens der Stoff zu flattern beginnen könnte, wenn er nicht beidseits des Schlitzes wie in einem Stickrahmen festgehalten wird. Solche Schablonen herzustellen, ist an sich schwierig, weil der ausserhalb des Schlitzes befindliche   Piattenbereich    ja nur an den beiden Schlitzenden gehalten werden kann. Bei relativ grossen Stücken ist es deshalb erforderlich, die Platten ausserordentlich dick auszuführen, was wiederum bewirkt, dass der Stoff wegen der dicken Unterplatte weit von der Auflageplatte der Nähmaschine entfernt ist, so dass er trotz der Halterung beidseits des Schlitzes zu flattern beginnen kann.

  Man könnte dies lediglich dadurch vermeiden, dass man die Unterplatte aus einem sehr harten biegefestem Material, z. B. hartem Stahlblech, erzeugen würde, was aber wieder den Nachteil hat, dass dadurch die Herstellung der Platte wesentlich schwieriger und teurer würde als bei der gewohnten Verwendung von Kunststoffplatten.



   Ein weiterer Nachteil der bekannten Schablonen besteht darin, dass sie verhältnismässig gross sind, weil die ausserhalb des Schlitzes befindlichen Plattenteile ziemlich breit ausgeführt werden müssen, um genügend stabil zu sein.



   Schliesslich müssen die zu nähenden Stoffstücke auf eine Mindestgrösse zugeschnitten werden, weil sich ja die Anschläge bei den bekannten Schablonen ausserhalb der Naht befinden. Deshalb müssen dann die fertig genähten Stücke ringsum, also auch an den nicht genähten Seiten, nachbeschnitten werden, zu welchem Zweck man sie aus der Schablone entnehmen muss, weil ein Beschneiden durch den Schlitz der Schablone entlang der Naht nicht möglich ist und der in der Schablone eingeklemmte Teil von ihr vollständig abgedeckt und unbeschneidbar ist.



   Die Mängel der bekannten Schablonen zu vermeiden, ist Ziel der Erfindung.



   Sie betrifft dementsprechend eine Nähschablone der eingangs genannten Art, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die Oberplatte einen erhöhten Rand aufweist, welcher in Gebrauchsstellung die Mittelplatte umgibt, wobei die Unterplatte wenigstens einen Anschlag für die Stofflagen zwischen ihrer Kontur und dem Scharnier trägt und die anderen beiden Platten je einen Durchbruch für jeden dieser Anschläge haben, und wobei die zu umnähende Kontur der Ober- und Unterplatte gleich ist und die äusserste Begrenzung dieser Platten im zu umnähenden Bereich bildet.



   Durch die Tatsache, dass die zu umnähende Kontur der Ober- und Unterplatte, welche gleichzeitig die zu umnähende Kontur der Nähschablone in Gebrauchsstellung bildet, die äusserste Begrenzung dieser Platten und somit der Nähschablone ist, entfällt die Notwendigkeit, diese Platten im Hinblick auf die Stabilität jenes nicht existierenden, aber bei den bekannten Platten nötigen zusätzlichen Plattenteils, dick auszubilden. Dadurch kann insbesondere die Unterplatte ziemlich dünn  gehalten werden, so dass sie in der Regel selbst bei Fertigung aus Kunststoff, der leicht bearbeitbar ist, höchstens einem Millimeter dick sein muss. Dadurch gelangt der zu nähende aus der Schablone herausstehende Stoffrand so nahe an die Auflage der Nähmaschine, dass ein störendes Flattern des Stoffrandes im unteren Bereich nicht zu befürchten ist.

  Nachdem nun bei einer erfindungsgemässen Nähschablone der störende äussere, den Schlitz begrenzende Teil wegfällt, ist es auch möglich, am Fuss der Nähmaschine eine Nadelführung anzubringen, welche den Stoff an einem Aufwärtsflattern hindert, wobei eine solche Nadelführung, die auch schon bei den Schlitzschablonen verwendet   wurde,    nunmehr verhältnismässig grossflächig an ihrer Endfläche sein kann und dem Stoff dadurch vermehrten Halt zu bieten vermag.



   Der erhöhte Rand der Oberplatte, welcher in Gebrauchsstellung die Mittelplatte umgibt, bewirkt einerseits, dass der zwischen diesen beiden Platten liegende Stoff an sich bereits eine gewisse Weite erhält, weil er vor dem Austritt aus der Schablone die Dicke der Mittelplatte umlaufen muss, und sie bewirkt anderseits auch, dass der Stoff zwischen   Oberplatte    und Mittelplatte besser gehalten wird, was ebenfalls dem Flattern entgegenwirkt. Wird in bekannter Weise der erhöhte Oberplattenrand mit einer rauhen Oberfläche, z. B.



  durch Auflegen von Schleifpapier versehen, so ist die genannte Wirkung noch wesentlich besser.



   Die Lage der Anschläge zwischen Scharnier und der zu umnähenden Aussenkontur hat gegenüber der bekannten Lage der Anschläge ausserhalb der Naht den Vorteil, dass man die Werkstücke, also die Stoffstücke bis auf ein Minimalmass stoffsparend zuschneiden kann, bevor sie genäht werden und dass das Beschneiden des nicht umnähten Bereiches nach dem Umnähen nicht erforderlich ist. Man kann aber auch bei komplizierten Stücken eine vereinfachte Schnittmusterform verwenden, weil zwischen den Anschlägen und der Kontur, welche umnäht wird, nach dem Umnähen der benötigte Stoffbereich klar definiert umgrenzt ist.

  Allenfalls an Einwärts- oder Auswärtsecken überstehende Stoffstücke, welche nicht der genauen Form des Endproduktes entsprechen, können dann entweder schon beim Nähen oder erst nach Beendigung des Nähens abgeschnitten werden, wobei dieses Beschneiden nach der Erfindung vorgenommen werden kann, während sich der Stoff noch in der Schablone befindet.



   Dementsprechend betrifft die Erfindung auch die Verwendung der erfindungsgemässen Nähschablone bei der Herstellung von Bekleidungsteilen, deren zwischen Oberplatte und Mittelplatte eingelegte   Stoffiage    im genähten Zustand eine grössere Weite aufweist, als die zwischen Mittelplatte und Unterplatte eingelegten Stofflagen, wobei die in die Nähschablone eingelegten Stofflagen entlang der   Plattenkontur    der Ober- und Unterplatte umnäht werden, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengenähten Stofflagen ausserhalb der Naht beschnitten werden, während sie sich in der Nähschablone befinden.



   Dieses Beschneiden kann gleichzeitig mit dem Nähen erfolgen, wenn die Nähmaschine entsprechend eingerichtet ist oder aber es   isr    möglich, nach dem Nähen die den genähten Stoff enthaltende Schablone einem Beschneidungsvorgang zuzuführen, wobei die Schablone auch der Beschneidungsmaschine als Führungsschablone dienen kann.



   Die Erfindung ermöglicht also eine weitgehende Rationalisierung in der Konfektion, weil entweder ein stoffsparendes Zuschneiden der Stoffstücke auf ein Mindestmass oder aber ein zeitsparendes Zuschneiden der Stoffstücke nach einer nur ungefähr der Zuschnittform entsprechenden Form bei komplizierten Stücken möglich ist, wobei dann das Nähen und Beschneiden der Stofflagen in der Schablone wiederum zeitsparend und mit grösster Präzision vorgenommen werden kann.



   Schliesslich sind auch die Schablonen einfacher und billiger herzustellen, wobei sie zudem noch bessere Arbeitsergebnisse ermöglichen, als bisher bekannten Schablonen.



   Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnung beispielsweise näher besprochen werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kragenschablone in Gebrauchsform, jedoch ohne   Stoffeinlage,   
Fig. 2 die Schablone der Fig. 1 mit aufgeklappter Oberplatte,
Fig. 3 die Schablone der Fig. 1 und 2 mit aufgeklappter Ober- und Mittelplatte,
Fig. 4 einen überhöhten Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1 und
Fig. 5 den Schnitt nach Fig. 4, jedoch mit eingelegten Stofflagen und den wichtigsten Teilen des Nähkopfes einer Maschine.



   Da in sämtlichen Zeichnungen im wesentlichen die gleichen Teile der Schablone wiederkehren, sind auch in allen Figuren die gleichen   Überwei & ngszeichen    verwendet worden.



   Man erkennt in Fig. 1 ein Klavierbandscharnier 1, die Oberplatte 2 und in dieser vier Durchbrüche 3, in welchen die Enden der Anschläge 4 sichtbar sind.



  Es sind in der Oberplatte 2 ausserdem zwei dreieckige Durchbrüche 5 vorgesehen, in welchem man die oberen Flächen der Erhöhungen 6 der in den Fig. 2 bis 5 sichtbaren Mittelplatte 7 erkennt. Wie man vor allem in der Fig. 2 deutlich erkennt, ist der obere Lappen des Klavierbandes 1 dreigeteilt, wobei am mittleren Teil 1' die Mittelplatte 7 und an den beiden äusseren Lappenteilen 1" die Oberplatte 2 befestigt ist, in welcher man auch in Fig. 2 die Durchbrechungen 3 und 5 erkennt.



  Ausserdem erkennt man in Fig. 2 den durch Längsstriche gekennzeichneten verdickten Rand 8 der Oberplatte 2.



   Die Plattenkontur ist überall mit 40 angegeben.



   Auch in der die Erhöhungen 6 tragenden Mittelplatte 7 sind Aussparungen bzw. Durchbrechungen 3' vorgesehen, in welchen man wiederum das Ende der Anschläge 4 erkennt. Man erkennt unter und um die Mittelplatte 7, die noch in Fig. 3 ganz sichtbare ebene Unterplatte 9, an welcher die Anschläge 4 angebracht sind. Im übrigen erkennt man in Fig. 3 Oberplatte 2 mit erhöhtem Rand 8 und Scharnierlappen 1", Mittelplatte 7 mit Durchbrechungen 3' und die untere Scharnierhälfte 10 des Scharniers 1.

 

   In den Schnitten der Fig. 4 sind angegeben: Oberplatte 2, mit Durchbrechungen 3 und 5 sowie erhöhtem Band 8; Mittelplatte 7 mit Erhöhung 6 und Unterplatte 9 mit Anschlag 4 sowie das Scharnier 1 mit Lappen 1" und 10.



   In Fig. 5 erkennt man zwischen Oberplatte 2 und Mittelplatte 7 den Oberstoff 20 des Kragens, dessen linke Kante am Anschlag 4 anliegt, die hierauf die Erhöhung 6 umläuft, und schliesslich zwischen Erhöhung 8 der Oberplatte 2 und der Unterplatte austritt.  



   Der Unterstoff 21 liegt zwischen Mittelplatte 7 und Unterplatte 9 vollkommen eben und mit der inneren Kante am Anschlag 4.



   Man erkennt sodann hier besonders deutlich, wie auch in den übrigen Figuren, dass die äusserste Kante der Oberplatte und der Unterplatte die gleiche Kontur 40 aufweist und dass diese Kontur die äusserste Begrenzung dieser Platten und somit der Schablone ist. An dieser Kontur wird nun beim Nähen eine am Nähfuss 30 angebrachte Rohrführung 31, welche ungefähr die Dicke der Oberplatte 2 samt Verdickung 8 aufweist, entlanggeführt, während mit der Nadel 32 die Naht 34 erzeugt wird, wobei der Nähfuss 30 auf der Oberplatte 2 aufliegt, während die Unterplatte 9 auf der Auflage 33 der Nähmaschine ruht. Die Schablone kann dabei von Hand oder durch entsprechende Transporteinrichtungen der Nähmaschine vorgeschoben werden.



   Schliesslich ist ein in nicht gezeigter Weise mit dem Nadelkopf der Nähmaschine gekoppeltes Messer 35 eingezeichnet, welches das Beschneiden der Stoffränder 20'/21' besorgt.



   Das Beschneiden kann also hier gleichzeitig mit dem Nähen erfolgen, es kann aber auch in getrenntem Arbeitsgang vorgenommen werden, wobei das genähte Stück trotzdem in der Schablone verbleiben kann.



   PATENTANSPRUCH I
Nähschablone aus drei miteinander durch ein Scharnier verbundenen, in Gebrauchsstellung übereinanderliegenden und je zwischen sich wenigstens eine   Stoffiage    einschliessenden Platten, von denen die Mittelplatte mit mindestens einer Erhöhung in mindestens eine mit Spiel passende Durchbrechung der Oberplatte greift, zum Zwecke, unter den zwischen Unterplatte und Mittelplatte einerseits und Mittelplatte und Oberplatte anderseits eingelegten Stofflagen einen Weitenunterschied zu erzeugen und bis nach dem Nähen die Stofflagen festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberplatte (2) einen erhöhten Rand (8) aufweist, welcher in Gebrauchsstellung die Mittelplatte (7) umgibt, wobei die Unterplatte (9) wenigstens einen Anschlag (4) für die Stofflagen (20, 21) zwischen ihrer Kontur (40) und dem Scharnier (1) trägt und die anderen beiden Platten (2,

   7) je einen Durchbruch (3, 3') für jeden dieser Anschläge (4) haben, und wobei die zu umnähende Kontur (40) der Ober- (2) und der Unterplatte (9) gleich ist und die äusserste Begrenzung dieser Platten (2, 9) im zu umnähenden Bereich bildet.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Nähschablone nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der erhöhte Rand (8) der Oberplatte (2) eine gegenüber der übrigen Plattenfläche reibungsstärkere Oberfläche besitzt.



   2. Nähschablone nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte reibungsstärkere Oberfläche aus einer Schleifpapierauflage gebildet ist.



   PATENTANSPRUCH II
Verwendung der Nähschablone gemäss Patentanspruch I bei der Herstellung von Bekleidungsbestandteilen, deren zwischen Oberplatte (2) und Mittelplatte (7) eingelegte Stofflagen (20) im genähten Zustand eine grössere Weite aufweisen, als die zwischen Mittelplatte (7) und Unterplatte (9) eingelegten Stofflagen (21), wobei die in die Nähschablone eingelegten Stofflagen (20, 21) entlang der Plattenkontur (40) der Ober- (2) und Unterplatte (9) umnäht werden, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengenähten Stofflagen (20, 21) ausserhalb der Naht (34) beschnitten werden, während sie sich in der Nähschablone befinden.

 

   UNTERANSPRÜCHE
3. Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschneiden gleichzeitig mit dem Nähen vorgenommen wird (Fig. 5).



   4. Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die unbeschnittenen Stofflagen nach dem Nähen einem getrennten Beschneidungsvorgang zugeführt und in der Schablone beschnitten werden.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   



  
 



  Sewing template and its use
The present invention relates to a sewing template consisting of three plates connected to one another by a hinge, lying one above the other in the position of use and each enclosing at least one layer of fabric between them, of which the middle plate engages with at least one elevation in at least one opening of the top plate that fits with play, for the purpose of to create a difference in width under the layers of fabric inserted between the lower plate and middle plate on the one hand and the middle plate and upper plate on the other, and to hold the layers of fabric in place until after sewing.



   Such sewing templates are known. At the point where the layers of fabric are to be sewn together there are slots in the known sewing templates.



  On the side of these slots remote from the hinge, i.e. outside the seam that is to be sewn, there is a kind of stop for the fabric edge in the panels. In most cases, these stops are firmly connected to the lower plate, and when the template is closed, they reach through the upper plate.



   These well-known templates hold the fabric on both sides of the seam, which was previously considered essential because it was feared that the fabric could begin to flutter under the influence of sewing if it is not held on both sides of the slit as in an embroidery frame. It is difficult to produce such templates because the plate area located outside the slot can only be held at the two ends of the slot. In the case of relatively large pieces, it is therefore necessary to make the plates extremely thick, which in turn means that the fabric is far away from the support plate of the sewing machine because of the thick lower plate, so that it can start to flutter on both sides of the slot despite the holder.

  The only way to avoid this is to make the lower plate made of a very hard, rigid material, e.g. B. hard sheet steel, would produce, but this again has the disadvantage that it would make the production of the plate much more difficult and expensive than with the usual use of plastic plates.



   Another disadvantage of the known templates is that they are relatively large, because the plate parts located outside the slot must be made quite wide in order to be sufficiently stable.



   Finally, the pieces of fabric to be sewn must be cut to a minimum size, because the stops in the known templates are outside the seam. Therefore, the sewn pieces must then be trimmed all around, i.e. also on the non-sewn sides, for which purpose they have to be removed from the template, because trimming through the slot of the template along the seam is not possible and that in the template trapped part of it is completely covered and cannot be cut.



   The aim of the invention is to avoid the shortcomings of the known templates.



   It accordingly relates to a sewing template of the type mentioned at the outset, which is characterized in that the top plate has a raised edge which surrounds the middle plate in the position of use, the bottom plate carrying at least one stop for the layers of fabric between its contour and the hinge and the other two Panels each have an opening for each of these stops, and the contour of the top and bottom panels to be sewn is the same and forms the outermost limit of these panels in the area to be sewn.



   Due to the fact that the contour to be sewn of the upper and lower plate, which at the same time forms the contour of the sewing template to be sewn in the position of use, is the outermost limitation of these plates and thus of the sewing template, there is no need to use these plates in terms of stability non-existent, but necessary additional plate part in the known plates to be made thick. As a result, the lower plate in particular can be kept fairly thin, so that it usually has to be at most one millimeter thick, even if it is made from plastic, which is easy to process. As a result, the fabric edge to be sewn that protrudes from the template comes so close to the support of the sewing machine that there is no risk of disturbing fluttering of the fabric edge in the lower area.

  Now that the annoying outer part delimiting the slit is no longer present in a sewing template according to the invention, it is also possible to attach a needle guide to the foot of the sewing machine which prevents the fabric from fluttering upwards, such a needle guide, which has already been used with the slit templates , can now be relatively large on its end face and can thereby offer the fabric increased hold.



   The raised edge of the top plate, which surrounds the middle plate in the position of use, has the effect on the one hand that the material lying between these two plates already has a certain width, because it has to go around the thickness of the middle plate before it emerges from the template, and this causes it on the other hand, that the material between the top plate and the middle plate is better held, which also counteracts fluttering. If in a known manner the raised top plate edge with a rough surface, for. B.



  provided by applying sandpaper, the effect mentioned is even better.



   The position of the stops between the hinge and the outer contour to be sewn has the advantage over the known position of the stops outside the seam that the workpieces, i.e. the pieces of fabric, can be cut to a minimum before they are sewn and that the trimming is not sewn area is not required after sewing. But you can also use a simplified pattern shape for complicated pieces because between the stops and the contour that is sewn around, the required area of fabric is clearly delimited after the sewing.

  Any pieces of fabric protruding at inward or outward corners, which do not correspond to the exact shape of the end product, can then either be cut off during sewing or only after sewing has been completed, whereby this trimming can be carried out according to the invention while the fabric is still in the Stencil is located.



   Accordingly, the invention also relates to the use of the sewing template according to the invention in the production of clothing parts whose fabric layer inserted between the top plate and the middle plate has a greater width in the sewn state than the fabric layers inserted between the middle plate and the lower plate, the layers of fabric inserted into the sewing template along the plate contour the top and bottom panels are sewn around, characterized in that the sewn together layers of fabric are trimmed outside the seam while they are in the sewing template.



   This trimming can take place at the same time as sewing, if the sewing machine is set up accordingly, or it is possible, after sewing, to feed the template containing the sewn fabric to a trimming process, whereby the template can also serve as a guide template for the trimming machine.



   The invention thus enables extensive rationalization in the manufacture, because either a fabric-saving cutting of the pieces of fabric to a minimum size or a time-saving cutting of the fabric pieces according to a shape only roughly corresponding to the shape of the cut is possible for complex pieces, with the sewing and trimming of the layers of fabric in the template, in turn, can be carried out in a time-saving manner and with the greatest precision.



   Finally, the stencils are also easier and cheaper to manufacture, and they also enable better work results than previously known stencils.



   The invention will now be discussed in more detail with reference to the drawing, for example. It shows:
1 shows a plan view of a collar template in use form, but without a fabric insert,
FIG. 2 shows the template of FIG. 1 with the upper plate opened,
3 shows the template of FIGS. 1 and 2 with the upper and middle panels opened,
Fig. 4 is an elevated section along line IV-IV in Fig. 1 and
5 shows the section according to FIG. 4, but with inserted layers of fabric and the most important parts of the sewing head of a machine.



   Since essentially the same parts of the template recur in all drawings, the same transfer symbols have been used in all figures.



   One recognizes in Fig. 1 a piano hinge 1, the top plate 2 and in this four openings 3, in which the ends of the stops 4 are visible.



  There are also two triangular openings 5 in the top plate 2, in which the upper surfaces of the elevations 6 of the middle plate 7 visible in FIGS. 2 to 5 can be seen. As can be clearly seen in Fig. 2, the upper flap of the piano hinge 1 is divided into three parts, the middle plate 7 being attached to the middle part 1 'and the top plate 2 attached to the two outer flap parts 1 ″, which is also shown in FIG 2 recognizes the openings 3 and 5.



  In addition, the thickened edge 8 of the top plate 2, which is identified by longitudinal lines, can be seen in FIG. 2.



   The plate contour is indicated with 40 everywhere.



   Also in the central plate 7 carrying the elevations 6, recesses or perforations 3 'are provided, in which the end of the stops 4 can again be seen. Underneath and around the middle plate 7, one recognizes the flat lower plate 9, still quite visible in FIG. 3, on which the stops 4 are attached. In addition, in FIG. 3 one recognizes the upper plate 2 with a raised edge 8 and hinge tab 1 ″, the middle plate 7 with openings 3 ′ and the lower hinge half 10 of the hinge 1.

 

   The sections of FIG. 4 indicate: top plate 2, with openings 3 and 5 and raised band 8; Middle plate 7 with elevation 6 and lower plate 9 with stop 4 and the hinge 1 with tabs 1 "and 10.



   In Fig. 5 can be seen between the top plate 2 and middle plate 7, the outer fabric 20 of the collar, the left edge of which rests against the stop 4, which then runs around the elevation 6, and finally emerges between elevation 8 of the upper plate 2 and the lower plate.



   The lower fabric 21 lies completely flat between the middle plate 7 and the lower plate 9 and with the inner edge on the stop 4.



   It can then be seen particularly clearly here, as in the other figures, that the outermost edge of the upper plate and the lower plate have the same contour 40 and that this contour is the outermost boundary of these plates and thus of the template. A pipe guide 31 attached to the presser foot 30, which has approximately the thickness of the top plate 2 including the thickening 8, is guided along this contour while sewing, while the seam 34 is produced with the needle 32, the presser foot 30 resting on the top plate 2, while the lower plate 9 rests on the support 33 of the sewing machine. The template can be advanced by hand or by appropriate transport devices of the sewing machine.



   Finally, a knife 35 is shown which is coupled to the needle head of the sewing machine in a manner not shown and which trims the fabric edges 20 '/ 21'.



   The trimming can thus take place here at the same time as the sewing, but it can also be done in a separate operation, in which case the sewn piece can still remain in the template.



   PATENT CLAIM I
Sewing template consisting of three plates connected by a hinge, one above the other in the position of use and each enclosing at least one layer of fabric between them, of which the middle plate engages with at least one elevation in at least one opening of the upper plate that fits with play, for the purpose of underneath the between lower plate and middle plate on the one hand and middle plate and top plate on the other hand, to create a difference in width and to hold the layers of fabric in place until after sewing, characterized in that the top plate (2) has a raised edge (8) which surrounds the middle plate (7) in the use position, the Lower plate (9) carries at least one stop (4) for the layers of fabric (20, 21) between their contour (40) and the hinge (1) and the other two plates (2,

   7) each have an opening (3, 3 ') for each of these stops (4), and the contour (40) of the top (2) and bottom plate (9) to be sewn is the same and the outermost limit of these plates ( 2, 9) in the area to be sewn.



   SUBCLAIMS
1. Sewing template according to claim I, characterized in that the raised edge (8) of the top plate (2) has a surface with a higher friction than the rest of the plate surface.



   2. Sewing template according to dependent claim 1, characterized in that said surface with higher friction is formed from a layer of sandpaper.



   PATENT CLAIM II
Use of the sewing template according to patent claim I in the production of clothing components whose fabric layers (20) inserted between the top panel (2) and center panel (7) have a greater width when sewn than the fabric layers inserted between center panel (7) and lower panel (9) (21), the layers of fabric (20, 21) inserted into the sewing template being sewn around along the panel contour (40) of the upper (2) and lower panels (9), characterized in that the fabric layers (20, 21) sewn together outside the Seam (34) trimmed while they are in the sewing template.

 

   SUBCLAIMS
3. Use according to claim II, characterized in that the trimming is carried out simultaneously with the sewing (Fig. 5).



   4. Use according to claim II, characterized in that the uncut layers of fabric are fed to a separate trimming process after sewing and trimmed in the template.

** WARNING ** End of DESC field could overlap beginning of CLMS **.



   

 

Claims (1)

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. ** WARNING ** Beginning of CLMS field could overlap end of DESC **. Der Unterstoff 21 liegt zwischen Mittelplatte 7 und Unterplatte 9 vollkommen eben und mit der inneren Kante am Anschlag 4. The lower fabric 21 lies completely flat between the middle plate 7 and the lower plate 9 and with the inner edge on the stop 4. Man erkennt sodann hier besonders deutlich, wie auch in den übrigen Figuren, dass die äusserste Kante der Oberplatte und der Unterplatte die gleiche Kontur 40 aufweist und dass diese Kontur die äusserste Begrenzung dieser Platten und somit der Schablone ist. An dieser Kontur wird nun beim Nähen eine am Nähfuss 30 angebrachte Rohrführung 31, welche ungefähr die Dicke der Oberplatte 2 samt Verdickung 8 aufweist, entlanggeführt, während mit der Nadel 32 die Naht 34 erzeugt wird, wobei der Nähfuss 30 auf der Oberplatte 2 aufliegt, während die Unterplatte 9 auf der Auflage 33 der Nähmaschine ruht. Die Schablone kann dabei von Hand oder durch entsprechende Transporteinrichtungen der Nähmaschine vorgeschoben werden. It can then be seen particularly clearly here, as in the other figures, that the outermost edge of the upper plate and the lower plate have the same contour 40 and that this contour is the outermost boundary of these plates and thus of the template. A pipe guide 31 attached to the presser foot 30, which has approximately the thickness of the top plate 2 including the thickening 8, is guided along this contour while sewing, while the seam 34 is produced with the needle 32, the presser foot 30 resting on the top plate 2, while the lower plate 9 rests on the support 33 of the sewing machine. The template can be advanced by hand or by appropriate transport devices of the sewing machine. Schliesslich ist ein in nicht gezeigter Weise mit dem Nadelkopf der Nähmaschine gekoppeltes Messer 35 eingezeichnet, welches das Beschneiden der Stoffränder 20'/21' besorgt. Finally, a knife 35 is shown which is coupled to the needle head of the sewing machine in a manner not shown and which trims the fabric edges 20 '/ 21'. Das Beschneiden kann also hier gleichzeitig mit dem Nähen erfolgen, es kann aber auch in getrenntem Arbeitsgang vorgenommen werden, wobei das genähte Stück trotzdem in der Schablone verbleiben kann. The trimming can thus take place here at the same time as the sewing, but it can also be done in a separate operation, in which case the sewn piece can still remain in the template. PATENTANSPRUCH I Nähschablone aus drei miteinander durch ein Scharnier verbundenen, in Gebrauchsstellung übereinanderliegenden und je zwischen sich wenigstens eine Stoffiage einschliessenden Platten, von denen die Mittelplatte mit mindestens einer Erhöhung in mindestens eine mit Spiel passende Durchbrechung der Oberplatte greift, zum Zwecke, unter den zwischen Unterplatte und Mittelplatte einerseits und Mittelplatte und Oberplatte anderseits eingelegten Stofflagen einen Weitenunterschied zu erzeugen und bis nach dem Nähen die Stofflagen festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberplatte (2) einen erhöhten Rand (8) aufweist, welcher in Gebrauchsstellung die Mittelplatte (7) umgibt, wobei die Unterplatte (9) wenigstens einen Anschlag (4) für die Stofflagen (20, 21) zwischen ihrer Kontur (40) und dem Scharnier (1) trägt und die anderen beiden Platten (2, PATENT CLAIM I Sewing template consisting of three plates connected by a hinge, one above the other in the position of use and each enclosing at least one layer of fabric between them, of which the middle plate engages with at least one elevation in at least one opening of the upper plate that fits with play, for the purpose of underneath the between lower plate and middle plate on the one hand and middle plate and top plate on the other hand, to create a difference in width and to hold the layers of fabric in place until after sewing, characterized in that the top plate (2) has a raised edge (8) which surrounds the middle plate (7) in the use position, the Lower plate (9) carries at least one stop (4) for the layers of fabric (20, 21) between their contour (40) and the hinge (1) and the other two plates (2, 7) je einen Durchbruch (3, 3') für jeden dieser Anschläge (4) haben, und wobei die zu umnähende Kontur (40) der Ober- (2) und der Unterplatte (9) gleich ist und die äusserste Begrenzung dieser Platten (2, 9) im zu umnähenden Bereich bildet. 7) each have an opening (3, 3 ') for each of these stops (4), and the contour (40) of the top (2) and bottom plate (9) to be sewn is the same and the outermost limit of these plates ( 2, 9) in the area to be sewn. UNTERANSPRÜCHE 1. Nähschablone nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der erhöhte Rand (8) der Oberplatte (2) eine gegenüber der übrigen Plattenfläche reibungsstärkere Oberfläche besitzt. SUBCLAIMS 1. Sewing template according to claim I, characterized in that the raised edge (8) of the top plate (2) has a surface with a higher friction than the rest of the plate surface. 2. Nähschablone nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte reibungsstärkere Oberfläche aus einer Schleifpapierauflage gebildet ist. 2. Sewing template according to dependent claim 1, characterized in that said surface with higher friction is formed from a layer of sandpaper. PATENTANSPRUCH II Verwendung der Nähschablone gemäss Patentanspruch I bei der Herstellung von Bekleidungsbestandteilen, deren zwischen Oberplatte (2) und Mittelplatte (7) eingelegte Stofflagen (20) im genähten Zustand eine grössere Weite aufweisen, als die zwischen Mittelplatte (7) und Unterplatte (9) eingelegten Stofflagen (21), wobei die in die Nähschablone eingelegten Stofflagen (20, 21) entlang der Plattenkontur (40) der Ober- (2) und Unterplatte (9) umnäht werden, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengenähten Stofflagen (20, 21) ausserhalb der Naht (34) beschnitten werden, während sie sich in der Nähschablone befinden. PATENT CLAIM II Use of the sewing template according to patent claim I in the production of clothing components whose fabric layers (20) inserted between the top panel (2) and center panel (7) have a greater width when sewn than the fabric layers inserted between center panel (7) and lower panel (9) (21), the layers of fabric (20, 21) inserted into the sewing template being sewn around along the panel contour (40) of the upper (2) and lower panels (9), characterized in that the fabric layers (20, 21) sewn together outside the Seam (34) trimmed while they are in the sewing template. UNTERANSPRÜCHE 3. Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschneiden gleichzeitig mit dem Nähen vorgenommen wird (Fig. 5). SUBCLAIMS 3. Use according to claim II, characterized in that the trimming is carried out simultaneously with the sewing (Fig. 5). 4. Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die unbeschnittenen Stofflagen nach dem Nähen einem getrennten Beschneidungsvorgang zugeführt und in der Schablone beschnitten werden. 4. Use according to claim II, characterized in that the uncut layers of fabric are fed to a separate trimming process after sewing and trimmed in the template.
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WO1998033967A2 (en) * 1997-01-31 1998-08-06 Amf Reece Inc. Presser foot for a sewing machine
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