CH487081A - Process for at least partial stabilization of the sludge produced in sewage treatment plants - Google Patents

Process for at least partial stabilization of the sludge produced in sewage treatment plants

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CH487081A
CH487081A CH350368A CH350368A CH487081A CH 487081 A CH487081 A CH 487081A CH 350368 A CH350368 A CH 350368A CH 350368 A CH350368 A CH 350368A CH 487081 A CH487081 A CH 487081A
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    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F11/00Treatment of sludge; Devices therefor
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Description

  

  Verfahren zur wenigstens     teilweisen    Stabilisierung des in Kläranlagen anfallenden     Schlaiums       Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur  wenigstens teilweisen Stabilisierung des in Kläranlagen  anfallenden Schlamms, welches bei entsprechender  Durchführung auch eine Verbesserung und Beschleuni  gung der Klärung des Abwassers zulässt.  



  Abwässer werden am häufigsten in mechanischen  Kläranlagen, gegebenenfalls unter Belüftung sowie auch  im sogenannten     Belebtschlammverfahren    gereinigt. Dabei  ist die Grösse der Kläranlage in grossem Umfang von der       Absetzgeschwindigkeit    des aus dem Wasser zu entfernen  den Schlammes bei gegebener täglich anfallender Wasser  menge sowie von anderen an sich bekannten Faktoren  abhängig.  



  Ein grosses Problem stellt der Klärschlamm dar,  welcher nach den heutigen Klärmethoden anfällt. Um  den biologischen Wert des Schlammes zu erhalten, sollt  ein Faulen oder Gären des Schlammes in der heutigen  Form vermieden werden, damit dieser dem Boden wieder  als     möglichst    hochwertiger Dünger zugeführt werden  kann.     ,Auch    die Geruchsbelästigung ist bei den meisten  Kläranlagen ein heikles Problem.  



  Der bislang anfallende Schlamm muss in der     Re#-el     im Faulraum     ausgefault    werden. Dieses     Ausfaulen    benö  tigt recht grosse Beckenvolumina,     d.h.    teure Anlagen.  Der so anfallende Schlamm enthält noch grosse Wasser  mengen, welche seiner Trocknung hinderlich sind oder  diese zumindest stark verteuern. Bei der Schlammtrock  nung wird die Geruchsbelästigung vielerorts als Haupt  übel empfunden.  



  Ziel der Erfindung ist     vorweg    die Stabilisierung des in  Kläranlagen anfallenden Schlamms, damit auf das Aus  faulen verzichtet werden kann. Ein weiteres Ziel der  Erfindung ist die Schaffung eines solchen Schlamms,  welcher weniger Wasser enthält, als normaler Klär  schlamm und deshalb dem Trocknen besser zugänglich  ist. Die Erfindung bezweckt ausserdem, im Rahmen der  vorgenannten Ziele der Schlammstabilisierung eine Ver  besserung und Beschleunigung der Abwasserreinigung  durch beschleunigtes Abscheiden des Schlamms aus dem  Abwasser, wodurch als weiterer Vorteil bei bereit  vorhandenen Kläranlagen eine Steigerung der zu reini-         genden    Wassermenge bei gleichen Beckenvolumina mög  lich ist.  



  Gelingt es, den Schlamm nach den Zielen der Erfin  dung zu stabilisieren, so benötigt man die bisher erforder  lichen Faulräume nicht mehr. Bei Neuanlagen könnten  dergestalt erhebliche Beckenvolumina und damit verbun  dene Investitionen gespart werden. Bei Altanlagen kann  eine     Durchsatzsteigerung    oder zumindest eine Schlamm  stabilisierung zu einer Steigerung der Produktivität füh  ren.  



  Die Ziele der Erfindung werden durch ein Verfahren  zur wenigstens teilweisen Stabilisierung des in Kläranla  gen anfallenden Schlamms erreicht, welches dadurch  gekennzeichnet ist, dass dem Schlamm     Lind/oder    dem ihn  bzw. seine Vorprodukte enthaltenden Abwasser Kohlen  stoff zugesetzt wird.  



  Setzt man den Kohlenstoff dem Abwasser zu, so  sollte er darin möglichst fein verteilt werden, damit er mit  den Schmutzpartikeln möglichst rasch und möglichst  innig in Kontakt kommt. Dies wird     zweckmässig    dadurch  erreicht, dass man das Abwasser während oder nach dem  Zusatz des Kohlenstoffs heftig rührt. Eine dem     soge-          nannten    Mixen ähnliche Rührbewegung hat sich als  besonders vorteilhaft erwiesen.  



  Der Zusatz von Kohlenstoff zum Abwasser sollte  vorteilhaft in einem dem Klärbecken vorgeschalteten  Becken erfolgen, wo auch das Einrühren und Mixen  stattfinden kann, falls man es nicht vorzieht, den Zusatz  in einem der Mixstufe vorgeschalteten Becken vorzuneh  men.  



  Ein so mit Kohlenstoff versetztes Abwasser kann in  der Regel nach einer sehr     kurzen    Klärzeit,     z.B.    in einem  Klärbecken, bereits gereinigt sein. In gewissen Fällen  wurden bei Versuchen Zeiten von wenigen     Miunten    für  die vollständige Klärung bei geeigneten Zusatzmengen  und geeigneter     Zusatzform    als ausreichend befunden.  



  Der in einem solchen Klärbecken sich absetzende  Schlamm kann in an sich herkömmlicher Weise konti  nuierlich oder periodisch aus dem Klärbecken entnom  men und in ein der     Aufkonzentration    des Schlamms  dienendes weiteres Becken überführt werden. Dabei kann  das in diesem     Schlammkonzentrationsbecken    über dem      Schlamm sich sammelnde Wasser mit Vorteil in ein  Becken geleitet werden, in welchem das Einmixen des  dem Abwasser zugesetzten Kohlenstoffs erfolgt.  



  Es wurde festgestellt, dass der auf diese Weise  gewonnene Schlamm bei geeigneten Zusatzmengen an  Kohlenstoff praktisch nicht mehr fault, sich besser vom  Wasser trennen lässt und aus diesen Gründen sowohl im  nassen Zustand als auch nach Trocknung ein ausgezeich  netes Düngemittel ergibt. Der getrocknete Schlamm ist  leicht,     z.B.    in Säcken, lagerbar.  



  Dabei spielt der im nassen oder getrockneten  Schlamm anwesende Kohlenstoff, wegen seiner Sonnen  wärme speichernden und absorbierenden Wirkung eine  an sich bekannte bedeutende Rolle, so dass mit solchem  Schlamm alleine oder neben anderen Düngemitteln ge  düngter Boden im Frühjahr rascher abtrocknet und  früher zur Bearbeitung zur Verfügung steht.  



  Falls man aus irgendwelchen Gründen,     z.B.    bedingt  durch die Gegebenheiten einer bestehenden     Kläranlage,     den Kohlenstoff ganz oder teilweise nicht bereits dem  Abwasser zuzusetzen wünscht, kann der Kohlenstoff  auch noch dem aus dem Klärbecken entnommenen  Schlamm mit bezüglich des Schlamms gleichem oder  zumindest ähnlichem Erfolg zugesetzt werden. In man  chen Fällen ist der Stabilisierungseffekt sogar besser.  



  Der Kohlenstoff sollte, wie schon ausgeführt, mög  lichst fein verteilt werden, weshalb Pulver von Kohlen  stoff oder solchen enthaltenden Substanzen zugesetzt  werden sollte. Insbesondere kommen Graphite, Braun  kohle, Steinkohle, Holzkohle, Russ und andere natürlich  vorkommende oder künstlich hergestellte kohlenstoffhal  tige Materialien in Betracht.  



  Die Zusatzmengen sind abhängig von der Beschaffen  heit des Abwassers bzw. des Schlamms, von- der Körnung  des den Kohlenstoff enthaltenden Materials bzw. der  Körnung des Kohlenstoffs selbst und von der Art des  Materials, welches zugesetzt wird,     d.li.    also von der  Beschaffenheit des Kohlenstoffs und der ihn begleitenden  Stoffe.  



  Hinsichtlich des bereits erwähnten     Einmischens    ist  ebenfalls auf die soeben genannten Kriterien abzustellen.  Während, wie schon gesagt,- ein möglichst gutes Vermi  schen erfolgen soll, sollte doch auch nicht übertrieben  werden, um nicht allzu fein verteilte Schwebestoffe zu  erzeugen, die sich nur langsam absetzen würden.  



  Es ist somit hinsichtlich des Zusatzzeitpunktes, der  Zusatzmenge, der Art des zugesetzten Materials, dessen       Körnung    und der Heftigkeit des     Einmischens    das geeig  nete Gleichgewicht auch bezüglich des Abwassers oder  Schlamms zu berücksichtigen, wenn man optimale Er  gebnisse erhalten will.  



  Die erforderlichen Mengen an Kohlenstoff müssen  von Fall zu Fall in .Abhängigkeit vom Abwasser oder  Schlamm bzw. vom verwendeten     Kohlenstoffmaterial     und dem gewünschten Reinigungsgrad bzw. Grad der  Stabilisierung bestimmt werden.  



  Natürlich wird man beim Zusatz zum Abwasser pro  Liter weniger Kohlenstoff brauchen als beim Schlamm.  



  In gewissen Fällen kann man die Wirkung des  Kohlenstoffs durch Zusatz von     Calciumoxyd    zum Ab  wasser oder Schlamm sowohl hinsichtlich der stets vor  handenen Schlammstabilisierung als auch bezüglich der  Beschleunigung der     Schmutzabscheidung    (bei Zusatz  zum .Abwasser) steigern. Bezüglich der Düngewirkung  des Schlamms hat dies ausserdem den Vorteil,     dass    ein       calciumreicher    Dünger erhalten werden kann.

      Die Erfindung soll nun, anhand der Zeichnung     bei-          spiclswcise    näher erläutert werden       Fig.    1 zeigt ein Blockdiagramm einer zur Ausübung  des Verfahrens unter Zusatz von Kohlenstoff zum Ab  wasser geeigneten Einrichtung, während       Fig.    2 ein Blockdiagramm einer Einrichtung zeit, bei  welcher der Zusatz zum .Abwasser und bzw. oder zum  Schlamm erfolgen kann.  



  In beiden Fällen durchfliesst das Abwasser in Rich  tung der Pfeile nacheinander Becken 1, ? und 3 und  verlässt das Becken 3 in Richtung des horizontalen  Pfeiles als Klarwasser. Der im als Klärbecken auszubil  denden Becken 3 anfallende Schlamm gelangt von dort in  das     Schlanimkonzentrationsbecken    4, aus welchem der  konzentrierte Schlamm zeitweilig entfernt und gegebe  nenfalls nach Trocknung als Düngemittel verwendet  wird.  



  Während in     Fig.    1 der Schlamm aus Becken 3 direkt  in Becken 4 gelangt, ist in     Fig.        '_'    zwischen den Becken  und 4 ein Becken 34 vorgesehen, in welchem eine  allfällige     Zumischung    von Kohlenstoff und bzw. oder       Calciumoxyd    erfolgen kann.  



  Das im Becken 4 vom Schlamm bei seiner     Aufkon-          zentration    abgetrennte Wasser gelangt in Richtung des  senkrechten Pfeiles wieder in Becken 2.  



  Erfolgt der Zusatz von Kohlenstoff zum     .Abwasser,    so  kann man in beiden Schemata nach     Fig.    1 und 2 den  Zusatz am besten im Becken 1 vornehmen, worauf das  von da in Becken ? gelangte Wasser dort einer heftigen  Rührbewegung unterworfen wird, um den Kohlenstoff  möglichst innig mit dem .Abwasser zu vermischen, wobei  jedoch dabei die Erzeugung feinster Schwebestoffe nach  Möglichkeit unterbleiben soll. Man lässt nun das so  behandelte Wasser im Becken 3 absetzen, lässt das  Klarwasser aus Becken 3 ablaufen und führt von     Zeit    zu  Zeit den Schlamm in Becken 4 über, wo er     aufkonzen-          triert    wird. Neben dem Kohlenstoff kann auch     Ca0    zum  .Abwasser gegeben werden.  



  Soll nach einer anderen Ausführungsform der Erfin  dung das     Abwasser    nicht mit Kohlenstoff behandelt  werden, oder soll ein Nachsatz an Kohlenstoff zum  Schlamm erfolgen, so kann dies     gemäss        Fig.    2 im Becken  34 erfolgen, welches zu diesem Zweck mit einem Rühr  werk ausgestattet sein soll.  



  Analog kann auch der Zusatz von     Calciumoxyd,    der  allenfalls neben dem     Kohlenstoffzusatz    erfolgen kann,  vorgenommen werden, wobei man aber beim Zusatz des       Calciunioxyds    zum .Abwasser nach Möglichkeit heftiges  Rühren meidet. Der     Calciumoxydzusatz    kann in     beliebi-          oer    Form,     z.B.    als Pulver oder als     stückiger,    gebrannter  Kalk erfolgen. Bei Zusatz zum Schlamm wird man  zweckmässig     pulverförmiges        Calciumoxyd    einmischen.  



  Anhand der nachfolgenden Beispiele soll die Erfin  dung beispielsweise näher erläutert werden.  



       Beispiel   <I>7</I>  Mit je einem Liter Abwasser, wie es der Kläranlage  der Gemeinde     Grosshöchstetten    (ohne das     Abwasser    der  dort befindlichen Grossmetzgerei) zufliesst, wurden die  nachfolgenden drei Versuche durchgeführt. In allen drei  Fällen wurden verschiedene Mengen eines     Graphit-Fil-          ternichls        701,'    der Firma     Kaisersberg    zum     .Ahwasscr     gegeben und mit einem Mixer eingemischt.

      
EMI0003.0001     
  
    Versuch <SEP> Zusatzmenge <SEP> g/1 <SEP> Reinigungsergebnis
<tb>  A <SEP> 10 <SEP> gut
<tb>  B <SEP> 12 <SEP> gut
<tb>  C <SEP> 14 <SEP> gut       Bereits nach wenigen Minuten hat sich der Schmutz  mit dem Filtermehl als Schlamm abgeschieden. Es ver  bleibt ein geringer Anteil an Schwebestoffen, welche  beim     Abfluss    des Wassers durch einen Kiesfilter beseitigt  werden konnte.  



  Der erhaltene Schlamm ist stabilisiert.  <I>Beispiel 2</I>  Es wird wie in Beispiel 1 gearbeitet, wobei jedoch  Abwasser verwendet wird, welches auch das     zufliessende     Metzgereiabwasser enthält. Bei Zusätzen von<B>16</B> bis  '6 all wird eine brauchbare bis ausreichende     ReiniattnL,     erhalten, wobei wiederum eine Nachreinigung durch  einen Kiesfilter die Ergebnisse verbessert.  



  Der erhaltene Schlamm ist stabilisiert.  <I>Beispiel 3</I>       .-analog    dein Beispiel 1 und unter Verwendung des im  Beispiel t genannten Abwassers wird ein Versuch mit  Braunkohlenstaub durchgeführt. Es wurde mit Zusatz  mengen von 7, 8, 9, 10, 14, 20 und 24     g/1    gearbeitet. Der  Versuch mit 10 g/1 Braunkohlenstaub zeitig ein hervor  ragendes     Erjebnis,    welchem der Versuch mit 14     -=/1    sehr  nahe kommt. Die übrigen Versuche zeitigen sehr ähnliche  und immer noch als brauchbar bis gut zu bezeichnende  Versuchsergebnisse.  



  Der erhaltene Schlamm ist stabilisiert.       Beispiel   <I>4</I>  Es wird nach Beispiel 1 mit dem dort genannten  Abwasser, jedoch unter Verwendung von Russ der  Qualität      CORAX   <B>IL)</B> gearbeitet.  



  Versuche mit einer Zusatzmenge von 2 bis 4 g/ 1  zeitigen nur relativ bescheidene Reinigungsergebnisse, so  dass mit solchen Zusatzmengen nur eine zusätzlich       Vorreinigung        bzw.    Nachreinigung von bereits anders  behandeltem Wasser in Frage käme.  



  Auch bei Zusatzmengen von 6 bis 7 g;'1 sind noch  neblige Schwaden feinster Partikel vorhanden, welche  sich jedoch gut vom Wasser trennen lassen. Bei einer       Zusatzmenge    von 8     ;/1    erzielt man ein brauchbares       Er-ebnis    und bei Zusatzmengen von 9 bis 10     g/1    erhält  man klares sehr gut gereinigtes Wasser.  



  Die Versuche zeigen, dass schon mit sehr bescheide  n en Russenengen eine teilweise Reinigung möglich ist.  Bei Steigerung der Russenengen kann mit einer vollstän  digen Wasserreinigung gerechnet werden. Der erhaltene  Schlamm ist dann stabilisiert.  



  Ähnliche Ergebnisse bei etwas gesteigerten     Russmen-          ,gen    können auch bei Metzgereiabfälle enthaltenden Ab  wassern erreicht werden.  



  Selbstverständlich wird hier wie bei den anderen  Versuchen durch Abstimmung der     Russqualität        bzw.    der  Qualität des kohlenstoffhaltigen Materials das Ergebnis  beeinflussbar sein.  



  <I>Beispiel 5</I>  Nach der in Beispiel 1 geschilderten     Arbcitsweisc     wird das in Beispiel 2 genannte Abwasser mit 12     @;/    1  Braunkohle     (56e''    Kohlenstoff) heftig gemischt. Bereits  wenige Sekunden nach beendigter Mischung fällt der    gesamte Schmutz zusammen mit der Braunkohle aus und  man erhält innert weniger Minuten ein ausgezeichnet  geklärtes Wasser.  



  Der     atis±!efallene    Schlamm ist stabilisiert.  <I>Beispiel 6</I>  Mit dem im Beispiel 2 genannten Abwasser wird  folgender Versuch durchgeführt. Eine Mischung aus       Calciumoxyd    und Russ im Gewichtsverhältnis 1 : 3 wird  mit dem Abwasser vermischt, wobei man mit einer  Zusatzmenge von 8 g/1 der eingangs genannten Mi  schung ein vollständig klares ausgezeichnet gereinigtes  Wasser erhält. Dabei ist die Qualität des Russes auf das  Abwasser abzustimmen. Im vorliegenden Fall wurde mit  der Qualität      CORAX    L  eines     pH    8 dieses ausgezeich  nete Ergebnis erhalten. Der erhaltene Schlamm ist stabili  siert.  



       Beispiel   <I>7</I>  In der Kläranlage     Grosshöchstetten    anfallender Klär  schlamm wird in den nachgenannten drei Versuchen mit  verschiedenen Mengen an Russ der Qualität      CORAX          1I     versetzt und die Stabilität festgestellt.

    
EMI0003.0032     
  
    Versuch <SEP> Zusatzmenge <SEP> g/1 <SEP> Ergebnis
<tb>  A <SEP> 50 <SEP> Man <SEP> erhält <SEP> eine <SEP> fast <SEP> ge  ruchlose <SEP> Paste.
<tb>  B <SEP> 75 <SEP> Die <SEP> Paste <SEP> ist <SEP> sichtlich <SEP> dik  ker <SEP> als <SEP> die <SEP> nach <SEP> Versuch
<tb>  A. <SEP> Praktisch <SEP> geruchlos.
<tb>  C <SEP> 100 <SEP> Diese <SEP> Paste <SEP> kann <SEP> mit <SEP> dem
<tb>  Mixer <SEP> praktisch <SEP> nicht
<tb>  mehr <SEP> gerührt <SEP> werden, <SEP> da
<tb>  sie <SEP> beinahe <SEP> feste <SEP> Konsi  stenz <SEP> hat. <SEP> Geruchlos.       Alle     drei    Ergebnisse sind     gut.    Die Zusatzmengen sind,  wie sich zeigt, äusserst klein, wenn man in Betracht zieht,  dass bei Zusatz des Russes zum Abwasser bezüglich des  Schlammes höhere Zusatzmengen erforderlich sind.  



  Nachdem alle drei Versuche gut verlaufen sind, kann       Russ    zur Stabilisierung von Klärschlamm als sehr     gut     geeignet betrachtet werden.     Die    Zusatzmenge sollte den  Bedürfnissen entsprechend angepasst werden, wobei  50      < ,/1    Klärschlamm in der Regel ausreichen sollten.  Schon beim offenen Liegemassen trocknet der mit Russ  behandelte Schlamm in kürzester Zeit und kann als  geruchloses Pulver bzw. als knollige Masse gelagert  werden.

   Wird die Trocknung durch Wärme unterstützt,  so sollten allzu hohe     Temperaturen    vermieden werden,  wodurch eine neuerliche     Zunahme    der     Geruchbelästi-          gung    vermieden werden soll. Warmluft ist geeignet.



  The present invention relates to a method for at least partial stabilization of the sludge arising in sewage treatment plants, which, when carried out accordingly, also allows an improvement and acceleration of the clarification of the wastewater.



  Wastewater is most often cleaned in mechanical sewage treatment plants, if necessary with aeration and also in the so-called activated sludge process. The size of the sewage treatment plant is largely dependent on the settling speed of the sludge to be removed from the water for a given daily amount of water, as well as on other factors known per se.



  The sewage sludge, which is produced according to today's treatment methods, is a major problem. In order to maintain the biological value of the sludge, the sludge should not rot or ferment in its current form, so that it can be returned to the soil as a fertilizer of the highest possible quality. , The odor nuisance is also a tricky problem in most sewage treatment plants.



  The sludge that has accumulated up to now has to be digested in the re # -el in the digester. This rotting requires quite large tank volumes, i.e. expensive equipment. The resulting sludge still contains large amounts of water, which hinder its drying or at least make it very expensive. In the case of sludge drying, the unpleasant smell is perceived as the main evil in many places.



  The aim of the invention is beforehand to stabilize the sludge produced in sewage treatment plants so that the rot can be dispensed with. Another object of the invention is to provide such a sludge which contains less water than normal sewage sludge and is therefore more amenable to drying. The invention also aims, within the scope of the aforementioned objectives of sludge stabilization, to improve and accelerate the wastewater purification by accelerating the separation of the sludge from the wastewater, whereby an increase in the amount of water to be purified is possible with the same tank volumes as a further advantage in existing sewage treatment plants .



  If it is possible to stabilize the sludge according to the aims of the invention, the previously required septic tanks are no longer required. In this way, considerable pool volumes and the associated investments could be saved in new systems. In old systems, an increase in throughput or at least sludge stabilization can lead to an increase in productivity.



  The aims of the invention are achieved by a method for at least partial stabilization of the sludge arising in sewage treatment plants, which is characterized in that carbon is added to the sludge and / or to the waste water containing it or its preliminary products.



  If the carbon is added to the wastewater, it should be distributed in it as finely as possible so that it comes into contact with the dirt particles as quickly and as intimately as possible. This is expediently achieved by vigorously stirring the wastewater during or after the addition of the carbon. A stirring movement similar to so-called mixing has proven to be particularly advantageous.



  The addition of carbon to the wastewater should advantageously take place in a basin upstream of the clarification basin, where stirring and mixing can also take place, if it is not preferred to make the addition in a basin upstream of the mixing stage.



  Wastewater mixed with carbon in this way can usually be removed after a very short clarification time, e.g. in a clarifier, already cleaned. In certain cases, attempts of a few minutes have been found to be sufficient for complete clarification with suitable additional amounts and suitable additional form.



  The sludge that settles in such a clarifier can be continuously or periodically removed from the clarifier in a conventional manner and transferred to a further basin which is used to concentrate the sludge. The water that collects above the sludge in this sludge concentration basin can advantageously be passed into a basin in which the carbon added to the waste water is mixed in.



  It was found that the sludge obtained in this way practically no longer rots with suitable amounts of carbon added, can be separated more easily from the water and for these reasons produces an excellent fertilizer both when wet and after drying. The dried sludge is light, e.g. in sacks, storable.



  The carbon present in the wet or dried sludge plays an important role because of its solar heat-storing and absorbing effect, so that soil fertilized with such sludge alone or in addition to other fertilizers dries faster in spring and is available for processing earlier .



  If for any reason, e.g. Due to the conditions of an existing sewage treatment plant, the carbon can not be added to the wastewater in whole or in part, the carbon can also be added to the sludge removed from the clarifier with the same or at least similar success with respect to the sludge. In some cases, the stabilizing effect is even better.



  The carbon should, as already stated, be as finely divided as possible, which is why powder of carbon or substances containing such should be added. In particular, graphite, lignite, bituminous coal, charcoal, soot and other naturally occurring or artificially produced carbon-containing materials come into consideration.



  The additional amounts depend on the nature of the wastewater or the sludge, on the grain size of the material containing the carbon or the grain size of the carbon itself and on the type of material that is added, i.e. that is, the nature of the carbon and the substances accompanying it.



  With regard to the aforementioned interference, the criteria just mentioned must also be taken into account. While, as already said, mixing should be as good as possible, it should not be exaggerated in order not to produce too finely distributed suspended matter that would only settle slowly.



  It is therefore with regard to the time of addition, the amount added, the type of material added, its grain size and the severity of the mixing, the appropriate equilibrium also to be considered with regard to the wastewater or sludge if you want to get optimal results.



  The required amounts of carbon must be determined from case to case, depending on the wastewater or sludge or the carbon material used and the desired degree of purification or degree of stabilization.



  Of course, you will need less carbon per liter when adding to wastewater than with sludge.



  In certain cases, the effect of carbon can be increased by adding calcium oxide to the waste water or sludge, both with regard to the sludge stabilization that is always present and with regard to the acceleration of dirt separation (when added to waste water). With regard to the fertilizing effect of the sludge, this also has the advantage that a calcium-rich fertilizer can be obtained.

      The invention will now be explained in more detail with reference to the drawing. FIG. 1 shows a block diagram of a device suitable for carrying out the method with the addition of carbon to the waste water, while FIG. 2 is a block diagram of a device in which the addition to . Wastewater and / or to the sludge.



  In both cases, the wastewater flows through basin 1 one after the other in the direction of the arrows,? and 3 and leaves the basin 3 in the direction of the horizontal arrow as clear water. The sludge accumulating in the clarifier basin 3 flows from there into the sludge concentration basin 4, from which the concentrated sludge is temporarily removed and, if necessary, used as fertilizer after drying.



  While in FIG. 1 the sludge from basin 3 passes directly into basin 4, in FIG. "_" A basin 34 is provided between basins 4 and 4, in which a possible admixture of carbon and / or calcium oxide can take place.



  The water separated from the sludge in basin 4 during its concentration returns to basin 2 in the direction of the vertical arrow.



  If carbon is added to the wastewater, in both schemes according to FIGS. 1 and 2, the addition can best be made in basin 1, whereupon that from there in basin? If the water arrives there, it is subjected to a vigorous stirring movement in order to mix the carbon as intimately as possible with the wastewater, although the production of very fine suspended matter should be avoided if possible. The water treated in this way is now allowed to settle in basin 3, the clear water is allowed to run off from basin 3 and from time to time the sludge is transferred to basin 4, where it is concentrated. In addition to the carbon, Ca0 can also be added to the wastewater.



  If, according to another embodiment of the invention, the wastewater is not to be treated with carbon, or if carbon is to be added to the sludge, this can be done in accordance with FIG. 2 in the basin 34, which is to be equipped with an agitator for this purpose.



  Similarly, calcium oxide can also be added, which at best can be done in addition to the addition of carbon, but vigorous stirring is avoided if possible when adding the calcium oxide to the wastewater. The calcium oxide addition can be in any form, e.g. as a powder or as lumpy, burnt lime. If it is added to the sludge, it is advisable to mix in powdered calcium oxide.



  The invention will be explained in more detail using the following examples.



       Example <I> 7 </I> The following three tests were carried out with one liter of wastewater each, such as that flowing into the sewage treatment plant of the municipality of Grosshöchstetten (without the wastewater from the large butcher shop located there). In all three cases, different amounts of a graphite filter cartridge 701, 'from the Kaisersberg company, were added to the waste water and mixed in with a mixer.

      
EMI0003.0001
  
    Try <SEP> additional amount <SEP> g / 1 <SEP> cleaning result
<tb> A <SEP> 10 <SEP> good
<tb> B <SEP> 12 <SEP> good
<tb> C <SEP> 14 <SEP> good After just a few minutes, the dirt with the filter powder has separated out as sludge. A small amount of suspended matter remains, which could be removed through a gravel filter when the water was drained.



  The sludge obtained is stabilized. <I> Example 2 </I> The procedure is as in Example 1, except that wastewater is used which also contains the butchery wastewater flowing in. With the addition of <B> 16 </B> to '6 all, a usable to adequate cleaning level is obtained, with subsequent cleaning using a gravel filter again improving the results.



  The sludge obtained is stabilized. <I> Example 3 </I>. -A similar to example 1 and using the wastewater mentioned in example t, an experiment with pulverized lignite is carried out. It was worked with additional amounts of 7, 8, 9, 10, 14, 20 and 24 g / 1. The test with 10 g / 1 lignite dust produced an excellent result, which the test with 14 - = / 1 comes very close to. The remaining tests produce very similar test results that can still be described as useful or good.



  The sludge obtained is stabilized. Example <I> 4 </I> Example 1 is used to work with the wastewater mentioned there, but using carbon black of the quality CORAX <B> IL) </B>.



  Attempts with an additional amount of 2 to 4 g / l only produce relatively modest cleaning results, so that with such additional amounts only an additional pre-cleaning or subsequent cleaning of water that has already been treated differently would come into question.



  Even with additions of 6 to 7 g; '1 there are still misty plumes of the finest particles, which, however, can be easily separated from the water. With an additional amount of 8; / 1, a usable result is achieved and with an additional amount of 9 to 10 g / 1, clear, very well purified water is obtained.



  The tests show that partial cleaning is possible even with very modest Russian narrows. If the Russian narrows increase, a complete water purification can be expected. The sludge obtained is then stabilized.



  Similar results with slightly increased amounts of soot can also be achieved with sewage containing butchery waste.



  Of course, as in the other tests, the result can be influenced by coordinating the soot quality or the quality of the carbon-containing material.



  <I> Example 5 </I> According to the procedure outlined in Example 1, the wastewater mentioned in Example 2 is vigorously mixed with 12% lignite (56e "carbon). Just a few seconds after the mixing is complete, all of the dirt falls out together with the lignite and within a few minutes you get perfectly clarified water.



  The atis ±! E fell sludge is stabilized. <I> Example 6 </I> The following experiment is carried out with the wastewater mentioned in Example 2. A mixture of calcium oxide and carbon black in a weight ratio of 1: 3 is mixed with the wastewater, with an added amount of 8 g / 1 of the mixture mentioned at the outset, a completely clear, excellently purified water being obtained. The quality of the soot must be matched to the wastewater. In the present case, this excellent result was obtained with CORAX L quality with a pH of 8. The sludge obtained is stabilized.



       Example <I> 7 </I> Sewage sludge accumulating in the Grosshöchstetten sewage treatment plant is mixed with various amounts of CORAX 1I soot in the following three tests and the stability is determined.

    
EMI0003.0032
  
    Try <SEP> additional amount <SEP> g / 1 <SEP> result
<tb> A <SEP> 50 <SEP> You <SEP> get <SEP> a <SEP> almost <SEP> odorless <SEP> paste.
<tb> B <SEP> 75 <SEP> The <SEP> paste <SEP> is <SEP> visibly <SEP> thicker <SEP> than <SEP> the <SEP> after <SEP> attempt
<tb> A. <SEP> Practically <SEP> odorless.
<tb> C <SEP> 100 <SEP> This <SEP> paste <SEP> can <SEP> with <SEP> the
<tb> Mixer <SEP> practically <SEP> not
<tb> more <SEP> be stirred <SEP>, <SEP> there
<tb> it <SEP> has almost <SEP> fixed <SEP> consistency <SEP>. <SEP> Odorless. All three results are good. As can be seen, the additional amounts are extremely small if one takes into account that when the soot is added to the waste water, higher amounts are required with respect to the sludge.



  After all three tests went well, soot can be considered very suitable for stabilizing sewage sludge. The additional amount should be adjusted according to the needs, whereby 50 <./1 sewage sludge should usually be sufficient. Even when lying open, the soot-treated mud dries in a very short time and can be stored as an odorless powder or as a lumpy mass.

   If the drying is supported by heat, excessively high temperatures should be avoided, which should avoid a renewed increase in odor nuisance. Warm air is suitable.

 

Claims (1)

PATENTAXSPRUCH Verfahren zur wenigstens teilweisen Stabilisierung des in Kläranlagen anfallenden Schlamms, dadurch gekenn zeichnet, dass dem Schlamm und; oder dem ihn bzw. seine Vorprodukte enthaltenden Abwasser Kohlenstoff zugesetzt wird. UNTER ANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass unter gleichzeitiger mindestens teilweiser Abwasserreinigung der Kohlenstoff dem Abwasser zuge setzt und darin mechanisch fein verteilt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz des Kohlenstoffs zum .Abwasser in einer dem letzten Klär becken vorgeschalteten Stufe erfolgt. 3. PATENT AXIS A method for at least partial stabilization of the sludge in sewage treatment plants, characterized in that the sludge and; or carbon is added to the wastewater containing it or its preliminary products. SUBJECT TO CLAIMS 1. Method according to patent claim, characterized in that the carbon is added to the wastewater while at least partial wastewater treatment is carried out and is mechanically finely distributed therein. 2. The method according to claim and sub-claim 1, characterized in that the addition of the carbon to the .Wastwasser takes place in a stage upstream of the last clarification basin. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteran spruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem letzten Klärbecken und der ihm vorgeschalteten Stufe, in welcher der Kohlenstoffzusatz erfolgt, eine Einmischstufe vorgesehen ist, in welcher der Kohlenstoff im Abwasser fein verteilt wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteran sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der sich in einem Klärbecken absetzende Schlamm in ein der Aufkonzentration des Schlamms dienendes Schlammkon- zentrationsbecken überführt wird und dass das ihm dort entzogene Wasser zu dem der :Anlage zufliessenden Abwasser geleitet wird. 5. A method according to claim and sub-claims 1 and 2, characterized in that a mixing stage is provided between the last clarifier and the preceding stage in which the carbon is added, in which the carbon is finely distributed in the wastewater. 4. The method according to claim and the subordinate claims 1 to 3, characterized in that the sludge settling in a clarifier is transferred to a sludge concentration basin serving to concentrate the sludge and that the water withdrawn from it is transferred to the wastewater flowing into the system is directed. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man den sich in einem Klärbecken sam melnden Schlamm von dort in ein der Schlammaufkon- zentration dienendes Schlammkonzentrationsbecken überführt und dem Schlahim während oder nach seiner Lberführung in das Schlammkonzentrationsbecken Koh lenstoff beimischt. 6. A method according to patent claim, characterized in that the sludge collecting in a clarification basin is transferred from there to a sludge concentration basin serving for sludge concentration and carbon is added to the sludge during or after it is conveyed into the sludge concentration basin. 6th Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schlamm und,'oder dem ihn bzw. seine Vorprodukte enthaltenden Abwasser vor, während oder nach dem Kohlenstoffzusatz Calciumoayd zugesetzt wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kohlenstoff in Form von Russ, Graphit, Braunkohle, Steinkohle oder Holzkohle oder in Form einer Mischung dieser kohlenstoffhaltigen Stoffe in beliebiger Kombina tion zugesetzt wird. B. Method according to patent claim or one of the dependent claims 1 to 5, characterized in that calcium oxide is added to the sludge and 'or to the waste water containing it or its preliminary products before, during or after the addition of carbon. 7. The method according to claim or one of the dependent claims 1 to 5, characterized in that the carbon is added in the form of carbon black, graphite, lignite, hard coal or charcoal or in the form of a mixture of these carbon-containing substances in any combination. B. Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kohlenstoff in Form von Russ, Graphit, Braunkohle, Steinkohle oder Holzkohle oder in Form einer Mischung dieser kohlenstoffhaltigen Stoffe in beliebiger Kombination zugesetzt wird. Method according to dependent claim 6, characterized in that the carbon is added in the form of soot, graphite, brown coal, bituminous coal or charcoal or in the form of a mixture of these carbon-containing substances in any combination.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0557078A1 (en) * 1992-02-20 1993-08-25 N-Viro Energy Systems Ltd. Process to stabilize wastewater sludge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0557078A1 (en) * 1992-02-20 1993-08-25 N-Viro Energy Systems Ltd. Process to stabilize wastewater sludge

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