CH485962A - Damping device for the relative vibrations between a piston and a cylinder - Google Patents

Damping device for the relative vibrations between a piston and a cylinder

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Publication number
CH485962A
CH485962A CH1235969A CH1235969A CH485962A CH 485962 A CH485962 A CH 485962A CH 1235969 A CH1235969 A CH 1235969A CH 1235969 A CH1235969 A CH 1235969A CH 485962 A CH485962 A CH 485962A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
piston
cylinder
damping device
elevations
grooves
Prior art date
Application number
CH1235969A
Other languages
German (de)
Inventor
Navratil Peter
Original Assignee
Zeiss Jena Veb Carl
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Publication date
Application filed by Zeiss Jena Veb Carl filed Critical Zeiss Jena Veb Carl
Publication of CH485962A publication Critical patent/CH485962A/en

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/10Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
    • F16F9/103Devices with one or more members moving linearly to and fro in chambers, any throttling effect being immaterial, i.e. damping by viscous shear effect only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  

      Dämpfungsvorrichtung        für    die     Relativschwingungen        zwischen    einem Kolben und einem Zylinder    Die     Erfindung    betrifft eine     Dämpfungsvorrichtung     für die Relativschwingungen zwischen einem Kolben  und einem Zylinder, deren geometrische Achsen mit  einander und der Schwingungsrichtung zusammenfallen  und die     labyrinthartig        ineinandergreifen.    Die Erfindung  ist insbesondere für Vorrichtungen zur     Stabilisierung     der Ziellinie bestimmt.  



  Es sind bereits sogenannte     Labyrinthdämpfungen     bekannt, bei denen in Kammersystemen Lamellen an  geordnet sind, die sich relativ zueinander bewegen. Je  nach der Anzahl der Kammern (Zylinder) und Lamel  len (Kolben) ergibt sich eine Vervielfachung der  Dämpfung gegenüber der Anwendung nur einer Kam  mer und einer Lamelle. Abgesehen davon, dass bei  dieser Art Dämpfung infolge der Relativbewegung von       Kammer    und     Lamellensystem    das dämpfende Medium,  z. B. Luft, nur von einer Kammer in die andere bewegt  wird, sind diese Dämpfungen noch relativ gross und       aufwendig    hinsichtlich der Fertigung und     Justierung.     



       Ferner    sind      Labyrinthdichtungen     zwischen den  Wellen und ihren     Lagern    bei Dampfturbinen bekannt,  die ein Abströmen des Dampfes aus dem Inneren der  Turbinen     verhindern    sollen. Diese      Labyrinthdichtun-          gen     sind jedoch im vorliegenden Fall nicht anwend  bar, weil Wellen und Kolben stets die gleiche     longitudi-          nale    Lage zueinander einnehmen, während zwischen  Kolben und Zylinder bei     Dämpfungsvorrichtungen    Be  wegungen parallel zu ihren geometrischen Achsen  stattfinden.  



  Aufgabe der Erfindung ist es, eine     Dämpfungsvor-          richtung    zu schaffen, die eine maximale Dämpfung bei  geringem Aufwand an Fertigung und Justierung ermög  licht.  



  Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst,  wenn mindestens an einer     Frontfläche    des Kolbens  ringförmige Nuten vorgesehen sind, in die an der be  nachbarten Frontfläche des Zylinders befindliche ring  förmige Erhebungen ohne     Berührung    der     Nutenwan-          dungen    eingreifen.    Die geometrischen Formen der Nuten und Erhe  bungen können an sich beliebig sein. Aus fertigungs  technischen Gründen ist es jedoch von Vorteil, wenn  die Nuten und Erhebungen kreisringförmig ausgebildet  und zu den geometrischen Achsen konzentrisch ange  ordnet sind.

   Im allgemeinen wird ein Optimum an  Dämpfung erreicht, wenn sich die Nuten und Erhebun  gen in den entsprechenden     peripheren    Teilen der be  nachbart liegenden Frontflächen von Kolben und  Zylinder befinden. Dadurch ist es möglich, die Luft  spalte zwischen den Kolben und den Zylindern bei  gleichbleibender oder verbesserter Dämpfung so gross  zu halten, dass Verklemmungen nicht auftreten. Eine       Vergrösserung    der Luftspalte ermöglicht wiederum die  Anwendung einer vereinfachten Technologie bei der  Herstellung und     Justierung    der     Dämpfungsvorrichtung.     



  Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher  erläutert.  



  Es zeigen:       Fig.l    zwei miteinander     Clekoppelte    Kolben und  Zylinder z. T. in Ansicht, z. T. im Schnitt und       Fig.2    einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in       Fig.    1.  



  In     Fig.    1 sind zwei Kolben 1 und 2 durch ein Kop  pelungsglied 3 starr miteinander verbunden. Sie bilden  das Gewicht eines Pendels 4. Jedem Kolben ist ein  Zylinder 5 bzw. 6 zugeordnet. Das Pendel 4 schwingt  in einer Ebene, die mit der Zeichenebene zusammen  fällt und die gemeinsame geometrische Achse     X-X    der  Kolben 1; 2 und Zylinder 5; 6 enthält. Der Kolben 1  besitzt an seiner Frontfläche 7 kreisringförmige Nuten  8, während der Zylinder 5 an der dem Kolben 1 be  nachbarten Frontfläche 9 kreisringförmige Erhebungen  10 hat, die in die Nuten 8 hineinragen und von denen  die äussere einen Teil des Kolbens 1 umschliesst. In  gleicher Weise sind der Kolben 2 und der Zylinder 6  aufgebaut, die nicht im Schnitt dargestellt sind.  



  Schwingt das Pendel 4 aus der dargestellten Mittel  lage, so nähern oder     entfernen    sich Kolben 1 und  Zylinder 5 ebenso wie Kolben 2 und Zylinder 6, und      die zwischen den Frontflächen 7 und 9 befindliche  Luft wird durch das von den Nuten 8 und den Erhe  bungen 10     gebildste        Labyrinth        .nach        aussen        gedrückt     oder es wird Luft von aussen angesaugt.  



  Die vorteilhafte Wirkungsweise der     Dämpfungsvor-          richtung    beruht darauf, dass die zwischen den Frontflä  chen 7 und 9 verdrängte Luft oder die angesaugte Luft  das gesamte Labyrinth     .durchströmen    muss.  



  Es     sind    ,aber auch andere     Ausführungsformen    .mög  lich. Anstelle der beiden Kolben 1; 2 und Zylinder 5; 6  könnten nur ein Kolben und ein Zylinder oder mehr  als zwei Kolben und zwei     Zvlinder    am Pendel 4 befe  stigt sein.

   Auch ist es möglich, beide Frontflächen  eines Kolbens und entsprechend eines     Zylinders    -mit  den     ringförmigen    Nuten und     Erhebungen    :zu     versehen.          .Die        ,geometrische        :Form    der     hauten    .und Erhebungen  braucht nicht kreisringförmig zu sein; sie kann, wenn  man die Herstellungstechnik     ausser    Acht lässt, mit der  gleichen Wirkung elliptisch, spiralförmig oder eckig  sein.

   Auch ist es möglich, entsprechend den =Gegeben  heiten und Erfordernissen die     ringförmigen    Nuten und       Erhebungen    mehr auf den peripheren Teil     der    Zylinder  und Kolben zu beschränken .oder aber sie noch näher  an der Achse     X-X    beginnen zu lassen.



      Damping device for the relative vibrations between a piston and a cylinder The invention relates to a damping device for the relative vibrations between a piston and a cylinder, the geometric axes of which coincide with one another and the direction of vibration and which interlock like a labyrinth. The invention is particularly intended for devices for stabilizing the finish line.



  There are already so-called labyrinth damping known in which lamellae are arranged in chamber systems that move relative to each other. Depending on the number of chambers (cylinders) and lamellas (pistons), there is a multiplication of the damping compared to the use of only one chamber and one lamella. Apart from the fact that in this type of damping due to the relative movement of the chamber and lamellar system, the damping medium, e.g. B. air is only moved from one chamber to the other, these attenuations are still relatively large and expensive in terms of manufacture and adjustment.



       Furthermore, labyrinth seals between the shafts and their bearings in steam turbines are known, which are intended to prevent the steam from flowing out of the interior of the turbines. However, these labyrinth seals cannot be used in the present case because the shafts and pistons always assume the same longitudinal position with respect to one another, while movements parallel to their geometric axes take place between the piston and cylinder in damping devices.



  The object of the invention is to create a damping device which enables maximum damping with little effort in terms of manufacture and adjustment.



  According to the invention, this object is achieved if annular grooves are provided on at least one front surface of the piston, into which ring-shaped elevations located on the adjacent front surface of the cylinder engage without touching the groove walls. The geometric shapes of the grooves and elevations can be arbitrary. For manufacturing reasons, however, it is advantageous if the grooves and elevations are circular and are arranged concentrically to the geometric axes.

   In general, optimum damping is achieved when the grooves and elevations are located in the corresponding peripheral parts of the adjacent front surfaces of the piston and cylinder. This makes it possible to keep the air gaps between the pistons and the cylinders so large that no jamming occurs while maintaining the same or improved damping. An enlargement of the air gap in turn enables the use of a simplified technology in the manufacture and adjustment of the damping device.



  The invention is explained in more detail with reference to the drawing.



  They show: Fig.l two piston and cylinder coupled to one another, e.g. T. in view, z. T. in section and FIG. 2 a section along line 2-2 in FIG. 1.



  In Fig. 1, two pistons 1 and 2 are rigidly connected to one another by a Kop pelungsglied 3. They form the weight of a pendulum 4. Each piston is assigned a cylinder 5 or 6. The pendulum 4 swings in a plane which coincides with the plane of the drawing and has the common geometric axis X-X of the pistons 1; 2 and cylinder 5; 6 contains. The piston 1 has circular grooves 8 on its front surface 7, while the cylinder 5 has circular elevations 10 on the front surface 9 adjacent to the piston 1, which protrude into the grooves 8 and of which the outer part encloses part of the piston 1. The piston 2 and the cylinder 6, which are not shown in section, are constructed in the same way.



  If the pendulum 4 swings out of the center position shown, piston 1 and cylinder 5 as well as piston 2 and cylinder 6 approach or move away, and the air located between the front surfaces 7 and 9 is through the grooves 8 and the elevations 10 formed labyrinth. pushed outwards or air is sucked in from the outside.



  The advantageous mode of operation of the damping device is based on the fact that the air displaced between the front surfaces 7 and 9 or the air drawn in must flow through the entire labyrinth.



  There are, but also other embodiments. Instead of the two pistons 1; 2 and cylinder 5; 6, only one piston and one cylinder or more than two pistons and two cylinders could be attached to the pendulum 4.

   It is also possible to provide both front surfaces of a piston and, correspondingly, a cylinder with the annular grooves and elevations. The geometric shape of the skin and elevations does not have to be circular; disregarding the manufacturing technique, it can be elliptical, spiral-shaped or angular with the same effect.

   It is also possible to restrict the annular grooves and elevations more to the peripheral part of the cylinders and pistons according to the given conditions and requirements. Or to let them begin even closer to the axis X-X.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Dämpfungsvorrichtung für die Relativschwingun gen zwischen einem Kolben und einem Zylinder, :deren geometrische Achse miteinander und der Schwingungs- richtung zusammenfallen und die labyrintharfig än,ein- andergreifen, gekennzeichnet durch mindestens an einer Frontfläche des Kolbens vorgesehene ringförmige Nuten, PATENT CLAIM Damping device for the relative vibrations between a piston and a cylinder, whose geometric axes coincide with each other and the direction of vibration and the labyrinthine-like interlocking, characterized by annular grooves provided on at least one front surface of the piston, @in die an der -benachbarten Frontflädhe tdes Zylinders befindliche ringförmige Erhebungen ohne Berührung der Nutenwandungen.eirtgreifen. UNTERANSPRCCHE 1. Dämpfungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten und Erhebun gen kreisringförmig ausgebildet und zu den geometri schen Achsen konaentrisoh.angeordnet -sind. Engage in the ring-shaped elevations on the adjacent front face of the cylinder without touching the groove walls. SUBClaims 1. Damping device according to claim, characterized in that the grooves and elevations are circular and are arranged in a conical manner to the geometrical axes. 2. Dämpfungsvorrichtung nach Unteranspruch 1, :dadurch gekennzeichnet, dass sich die Nuten und Erhe bungen in den entsprechenden peripheren Teilen der benachbart 'liegenden Frontflächen von Kolben und Zylinder befinden. 2. Damping device according to dependent claim 1, characterized in that the grooves and elevations are located in the corresponding peripheral parts of the adjacent front surfaces of the piston and cylinder.
CH1235969A 1969-01-20 1969-08-14 Damping device for the relative vibrations between a piston and a cylinder CH485962A (en)

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CH1235969A CH485962A (en) 1969-01-20 1969-08-14 Damping device for the relative vibrations between a piston and a cylinder

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3043711A1 (en) * 1979-11-21 1981-06-04 United Kingdom Atomic Energy Authority, London HYDRAULIC SHOCK ABSORBER

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3043711A1 (en) * 1979-11-21 1981-06-04 United Kingdom Atomic Energy Authority, London HYDRAULIC SHOCK ABSORBER

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Date Code Title Description
PL Patent ceased