Spreizdübel 1 Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel aus elasti schem Werkstoff, der über einen Teil seiner Länge geschlitzt ist und vom Dübelkern abstehende Vorsprünge und hinten ein hülsenartiges Ende hat.
Derartige Dübel sind in verschiedensten Ausführun gen bekannt. Sie sind im allgemeinen einstückig aus Kunststoff hergestellt und besitzen an ihrem vorderen Ende durch einen Schlitz getrennte Spreizschenkel, deren dem Bohrloch zugewandte Mantelfläche durch Profilie rungen griffig gemacht ist. Derartige Dübel werden in ein Bohrloch eingesteckt. Beim Anbringen eines Befesti gungsmittels, z.B. beim Eindrehen einer Schraube, aber auch beim Einschlagen eines Nagels in den Dübel werden dessen Spreizschenkel gespreizt und sie legen sich dabei fest an die Wandung des Bohrloches an.
Die vorerwähnte Oberflächen-Profilierung, insbesondere im Bereich der Spreizschenkel, bewirkt dabei sowohl in axialer als auch in Umfangsrichtung einen zusätzlichen Halt des Dübels, insbesondere, um sein Verdrehen beim Eindrehen der Schraube zu verhindern. Der Halt, den derartige Dübel durch diese Gestaltung der Mantelfläche erhalten, ist aber begrenzt und oft nicht ausreichend.
Der Erfindung liegt deshalb insbesondere die Aufga be zugrunde, einen Spreizdübel zu schaffen, der einen guten Halt in dem ihn aufnehmenden Bohrloch sowohl in axialer als auch in Umfangsrichtung findet. Dies soll sowohl alsbald bei Beginn des Eindrehens einer Befesti gungsschraube als auch nach Beendigung des Befesti gungsvorganges der Fall sein und der Dübel soll dabei sowohl bei einem harten als auch bei einem etwas weicheren ihn umgebenden Werkstoff einen guten Halt finden.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Dübel wenigstens auf einem Teil seines geschlitzten Bereiches in Längsrichtung aufeinanderfolgende Ab schnitte mit mehreckigem Querschnitt aufweist, die jeweils gegeneinander derart versetzt sind, dass die Vorsprünge eines Abschnitts über die Flachseiten eines benachbarten Abschnittes vorstehen. 2 Zweckmässigerweise können zahlreiche Abschnitte im Querschnitt mehreckig, vorzugsweise fünfeckig ausge bildet sein. Dabei ist es zweckmässig, wenn wenigstens einige der Kanten der mehreckförmigen Abschnitte ver breitert ausgebildet sind.
Eine wichtige, vorteilhafte Weiterbildung besteht dar in, dass der Spreizdübel wenigstens einen Vorsprung aufweist, der als etwas elastische Zunge von einem Dübelmantelabschnitt gebildet ist. Vorzugsweise kann sich diese Zunge im Bereich eines Konusabschnittes der Bohrung des Spreizdübels befinden. Dabei besteht eine zweckmässige Weiterbildung darin, dass die der Dübel bohrung zugewandte Innenfläche der elastischen Zunge in das Profil der Dübelbohrung nach innen vorsteht, wenn die Aussenseite der Zunge sich etwa der Kontur des übrigen Dübel-Querschnittes angepasst hat.
Die Erfindung ist in der Zeichnung mit ihren erfin dungswesentlichen Einzelheiten noch näher erläutert. Es zeigen in unterschiedlichen Massstäben: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Spreizdübels; Fig. 2 einen Querschnitt dadurch gemäss der Schnitt linie II-II in Fig. l; Fig. 3 einen Querschnitt gemäss der Schnittlinie 111- 11I in Fig. 1; Fig. 4 eine Seitenansicht eines gegenüber Fig. 1 etwas abgewandelten Spreizdübels, der eine elastische Zunge aufweist;
Fig.5 eine um 90 verdrehte Seitenansicht des Spreizdübels gemäss Fig. 4; Fig.6 einen Querschnitt durch den Spreizdübel ge- mäss der Schnittlinie VI-VI in Fig. 4; Fig. 7 eine Seitenansicht eines gegenüber Fig. 4 leicht abgewandelten Spreizdübels;
Fig. 8 eine gegenüber Fig. 7 um 90 verdrehte Seiten ansicht dieses Spreizdübels und Fig. 9 einen Querschnitt durch den Spreizdübel ge- mäss der Schnittlinie IX-IX in Fig. 7.
Der im Ganzen mit 1 bezeichnete Spreizdübel, der hier auch kurz Dübel 1 genannt wird, besitzt ein hülsenartiges hinteres Ende 2. In seinem vorderen Teil ist ein Schlitz 3 vorgesehen, der zwei etwa halbzylindrische Spreizschenkel 4 und 5 voneinander trennt. Der Dübel 1 besitzt dabei ein Längsloch 6, das in üblicher Weise derartig ausgebildet ist, dass eine Schraube oder ein Nagel in den Dübel 1 eingebracht werden kann, wobei dadurch die Spreizschenkel 4 und 5 auseinandergedrückt werden.
Der von den Spreizschenkeln 4 und 5 gebildete Vorderteil des Dübels 1 weist mehrere, in Dübel-Längs- richtung aufeinanderfolgende. im Querschnitt fünfeckige oder in anderer Weise mehrweckig ausgebildete Ab schnitte 7 bis 14 auf, wobei benachbarte Abschnitte winkelmässig gegeneinander verdreht angeordnet sind. Dadurch ergibt sich, dass die Längskanten 15 eines Abschnittes über die Flachseiten 16 eines benachbarten Abschnittes vorstehen (Fig.2). Dabei ergeben sich zahl reiche, über die Umrissform der benachbarten Abschnitte hervorragende Vorsprünge 17, die gleichmässig über dem Bereich der Spreizschenkel 4 und 5 verteilt sind.
Beim Einführen einer Befestigungsschraube oder dgl. in den Deibel und dem dabei auftretenden Spreizen dieser Schenkel 4 und 5 finden diese Vorsprünge 17 einen festen Halt im Bohrloch. Die Vorsprünge 17 sind verhältnis- mässig starr und können sich bis zu einem gewissen Grade in die Innenwandung des Bohrloches eindrücken; dies gilt im besonderen Masse für den Fall, dass der den Dübel umgebende Werkstoff verhältnismässig weich ist, also der Dübel 1 selbst härter ist als der Werkstoff des Teiles, in das er eingesetzt ist.
Auch schon unmittelbar nach dem Einstecken des Dübels 1 in das Bohrloch legen sich die Vorsprünge 17 gegen dessen Innenwand, wo durch sich noch vor Beginn des Einschraubens der Befestigungsschraube eine gewisse Verdrehsicherung des Dübels ergibt. Mit tiefer in den Dübel 1 eindringender Befestigungsschraube vergrössert sich diese Wirkung durch das Auseinandergehen der Spreizschenkel 4 und 5.
Der erfindungsgemäss ausgestaltete Dübel 1 ist aber nicht nur gut anwendbar für Wände und dgl., deren Material weicher als der Dübel 1 selbst ist, sondern auch für die Anbringung in Materialien grosser Festigkeit, wie z.B. Granit. Da ein Bohrloch nie exakt zylindrisch ist und seine Wandung kleine Vorsprünge und Unebenheiten enthält, können sich dort die Vorsprünge 17 bzw. ihre Kanten 15 verhaken und festlegen. Dazu trägt bei, dass die Spreizschenkel 4 und 5 des Dübels 1 im uneingesteck- ten Zustand bereits etwas vorgespreizt sind, wie z.B. Fig. 1 gut zeigt.
Zum Einbringen des Dübels 1 in eine Bohrung mit geeigneten Abmessungen werden dann die vorgespreizten Schenkel 4, 5 etwas zusammengedrückt. Dies und das Einführen des Dübels 1 wird dadurch erleichtert, dass er am Einsteckende im Bereich 18, 19 kegelförmig zugespitzt ist. Die Kanten 20 aller Abschnit te 7 bis 14, die in einer Ebene liegen, die senkrecht auf der Ebene des Schlitzes 3 steht, sind verbreitert ausge führt, so dass die Stirnseiten 21 dieser verbreiterten Kanten 20 etwa parallel zur Schlitzebene verlaufen (vgl. Fig.2 und 3). Auch durch die verbreiterten Kanten 20 wird das Einschieben des Dübels 1 in sein Bohrloch erleichtert.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung stehen die Spreizschenkel 4 und 5 über einen Steg 22 elastisch in Verbindung; dieser wirkt einem zu starken Spreizen der Spreizschenkel 4, 5 entgegen. Dies ist besonders vorteil haft bei sogenannten Durchsteckrnontagen , d.h., wenn der Dübel 1 bei seiner Befestigung zunächst durch zumindest ein Teil hindurchgesteckt werden muss, bevor er zumindest mit seinem Befestigungsteil im eigentlichen Bohrloch in seine Befestigungsposition gelangt.
Während des Durchsteckens könnten die Spreizschenkel 4, 5 sich in unerwünschter Weise zu weit aufspreizen, z.B. durch Reibung oder Verhaken an der Lochung des Teiles, wo der Dübel 1 nur hindurchgesteckt wird. Dübel 1 mit zu weit aufgespreizten Spreizschenkeln 4 können dann nicht mehr ohne weiteres in die für sie vorgesehene Befesti gungsbohrung eingebracht werden und gerade die an sich erwünschte, erfindungsgemässe Ausbildung der Oberflä che der Spreizschenkel 4, 5 kann unter Umständen diesen Nachteil fördern. Dies wird durch den V-förmigen, elastischen Steg 22 verhindert.
Diesen kann man auf einfache Weise aus dem Anspritz-Ansatz des Dübels herstellen. Dies erfolgt dadurch, dass man in dem Spritzguss-Formteil, in dem der Dübel 1 hergestellt wird, den zu beiden Spreizschenkeln 4 und 5 führenden Anspritzkanal gabelt und diesen Gabelwinkel und ggf. seinen lichten Querschnitt so dimensioniert, dass der sich im gegabelten Anspritzkanal bildende Steg 17 entspre chende Abmessungen hat und dementsprechende Kräfte auf die Spreizschenkel 4 und 5 ausübt.
Eine Weiterbildung des Spreizdübels 1 besteht noch darin, dass der lichte Querschnitt des Schlitzes 3 in der Gegend des Dübeleinsteckendes sich von der Dübelman- telfläche zum Längsloch 6 hin verengt. Dies ist gut aus der Fig. 1 und aus einem Vergleich der Umrissform des Schlitzes 3 zwischen den Fig. 2 und 3 zu erkennen. Dort ist ein zur Mitte des Längsloches 6 und zur Längsmittel ebene des Schlitzes 3 hin vorspringender Wulstabschnitt 23 zu sehen.
Dies bringt den Vorteil mit sich, dass gerade in dem für die Befestigung des Dübels 1 sehr wichtigen Bereich der Umschlingungswinkel für das Gewinde einer eingedrehten Holzschraube oder dgl. nicht unerheblich vergrössert wird. Ausserdem wird durch diese wulstarti- gen Teile 23 das Aufspreizen und damit das Wirksam werden der Vorsprünge 17 zusätzlich etwas günstig beeinflusst.
Eine wesentliche Weiterbildung der Erfindung ist in den Fig. 4 bis 9 dargestellt. Der dort mit 101 bzw. 201 bezeichnete Dübel, der im übrigen im wesentlichen dem bereits beschriebenen Dübel 1 gemäss den Fig. 1 bis 3 entspricht, weist erfindungsgemäss wenigstens einen, bei der Ausführung 101 gemäss den Fig.4 bis 6 zwei Vorsprünge 131 auf, die jeweils als etwas elastische Zungen von einem Dübelwandbereich gebildet sind. In den Fig. 5 und 6 ist gut zu erkennen, wie zwei etwa gegenüberliegende, dem Schlitz 3 des Dübels 101 benach barte Zungen 130 diese besonderen Vorsprünge bilden.
Sie sind mit dem gesamten Dübel 101 einstückig aus etwas elastischem Kunststoff hergestellt. Nach einer Weiterbildung sind die Zungen wenigstens teilweise im Bereich eines Konusabschnittes <B>106</B> der Bohrung 6 des Dübels 101 angeordnet und sie stehen mit ihrer Aussen seite 132 etwas über die übrige Umrisskontur des Dübels 1 radial vor. Wenn man den Dübel 101 in ein Bohrloch einführt, passen sich diese als Zungen<B>130</B> ausgebildeten Vorsprünge dadurch dem lichten Durchmesser dieses Bohrloches an, dass sie etwas zum Dübelinneren hin ausweichen können, wie es z.B. in Fig. 6 strichpunktiert bei 130' angedeutet ist.
Wenn man nun eine Befestigungs schraube in den Dübel 101 einschrauben will, haben sich die Zungen 130 aufgrund ihrer Elastizität schon etwas gegen die Bohrlochwandung angelegt. Vor allem trifft diese Befestigungsschraube aber beim ersten Beginn des Einschraubvorganges auf die in die Bohrung 6 nach innen vorstehenden Zungen gemäss der Stellung 130' und die Zungen 130 werden beim ersten Beginn des Eindre- hens der Befestigungsschraube nach aussen herausge drückt, so dass dadurch der Dübel 101 im Bohrloch sehr gut festgelegt und insbesondere gegen Verdrehen gesi chert wird. Praktisch können diese Zungen 130 wie die schon beschriebenen Vorsprünge 17 und 20 sich im Bohrloch festklemmen und verhaken, wenn die Befesti gungsschraube eingedreht wird.
Es findet der für die Vorsprünge 17 und 20 beim Aufspreizen des Dübels beschriebene Vorgang zusätzlich mit besonderen, elasti schen, beim ersten Eindrehen der Befestigungsschraube ansprechenden Dübelteilen, nämlich den Zungen 130 statt. Diese ersetzen ein Stück der Dübel-Wandung, so dass eine Befestigungsschraube vom Längsloch 6 aus auf die Zungen 130 ähnlich wie auf die Spreizwinkel 4 und 5 wirken kann.
Während bei der Ausführung 101 des Dübels gemäss Fig. 4 bis 6 am hinteren Ende jedes Schlitzes 3 auf beiden Dübelseiten je eine axial zur Dübellängsrichtung orien tierte, mit ihrem freien Ende nach hinten weisende Zunge 130 vorgesehen ist, zeigt das Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 7 bis 9 eine geringfügige Abwandlung. An dem dort gezeichneten Dübel 201 ist jede Zunge 230 zweiteilig ausgeführt und beidseitig des Schlitzes 3 angeordnet, wobei die beiden Zungenteile 230a und 230b über einen Steg 235 in Verbindung stehen.
Die Zungen 230 sind also bei dem Dübel 201 etwa symmetrisch zur Längsmittel ebene des Schlitzes 3 ausgebildet. Vorteilhaft ist erfin- dungsgemäss, wenn die Zungen 130 bzw. 230 haken- bzw. widerhakenartig ausgebildet sind, wie es in den Fig. 5 und 8 angedeutet ist. Dadurch können die Zungen sich besonders gut verhaken und den Dübel zusätzlich gegen Herausziehen sichern. Entsprechendes gilt für die scharfkantige Ausführung bezüglich der Querschnitts form der Zungen 130 und 230, wie es aus Fig. 6 und 9 gut zu ersehen ist.
Dadurch ergibt sich eine gute Drehsiche rung. Wie gut aus den Fig. 6 und 9 zu erkennen ist, steht die der Dübelbohrung 6 zugewandte Innenfläche jeder Zunge in das lichte Profil dieser Dübelbohrung nach innen vor, wenn die Aussenseite der Zunge sich etwa der Kontur des übrigen Dübelquerschnittes angepasst hat, was strichpunktiert bei 130' und 230' angedeutet ist.
Erwähnt sei noch, dass die Vorsprünge 17, 20,<B>130</B> und 230 nicht nur über die Flachseiten eines benachbar ten Abschnittes mit mehreckförmigem Querschnitt, son dern auch über andere Wandungsteile des Dübels 1, 101 bzw. 201, z.B. über die Aussenwandung des hülsenartigen Dübelmantels bei 2a vorstehen können. Alle vorbeschrie- benen Merkmale können einzeln oder in beliebigen Konbinationen miteinander erfinderische Bedeutung ha ben.
Expansion dowel 1 The invention relates to an expansion dowel made of elastic Shem material which is slotted over part of its length and has protrusions protruding from the dowel core and a sleeve-like end at the rear.
Such dowels are known in various versions. They are generally made in one piece from plastic and have at their front end separated by a slot expansion legs, whose outer surface facing the borehole is made easy to grip by Profilie ments. Such dowels are inserted into a borehole. When attaching a fastener, e.g. when a screw is screwed in, but also when a nail is hammered into the dowel, its expansion legs are spread apart and they lie firmly against the wall of the drill hole.
The aforementioned surface profiling, in particular in the area of the expansion legs, provides an additional hold of the dowel both in the axial and in the circumferential direction, in particular to prevent it from twisting when the screw is screwed in. The hold that such dowels receive through this design of the lateral surface is limited and often not sufficient.
The invention is therefore based in particular on the task of creating an expansion dowel that finds a good hold in the borehole receiving it, both in the axial and in the circumferential direction. This should be the case both soon at the beginning of the screwing in of a fastening screw and after the end of the fastening process and the dowel should find a good grip on both a hard and a slightly softer material surrounding it.
According to the invention, this is achieved in that the dowel has at least part of its slotted area in the longitudinal direction successive from sections with a polygonal cross-section, which are offset from one another in such a way that the projections of one section protrude over the flat sides of an adjacent section. Conveniently, numerous sections in cross section can be polygonal, preferably pentagonal. It is useful if at least some of the edges of the polygonal sections are formed widened ver.
An important, advantageous development consists in the fact that the expansion dowel has at least one projection which is formed as a somewhat elastic tongue by a dowel casing section. This tongue can preferably be located in the area of a conical section of the bore of the expansion anchor. An expedient further development is that the inner surface of the elastic tongue facing the dowel hole protrudes inward into the profile of the dowel hole when the outside of the tongue has approximately adapted to the contour of the rest of the dowel cross-section.
The invention is explained in more detail in the drawing with its details essential to the invention. They show on different scales: FIG. 1 a side view of an expansion anchor; FIG. 2 shows a cross section through this according to the section line II-II in FIG. FIG. 3 shows a cross section according to the section line 111-111 in FIG. 1; FIG. 4 shows a side view of an expansion dowel which is somewhat modified compared to FIG. 1 and which has an elastic tongue;
FIG. 5 shows a side view, rotated by 90, of the expansion anchor according to FIG. 4; 6 shows a cross section through the expansion dowel according to the section line VI-VI in FIG. 4; FIG. 7 shows a side view of an expansion dowel which is slightly modified compared to FIG. 4;
8 shows a side view of this expansion anchor rotated by 90 compared to FIG. 7, and FIG. 9 shows a cross section through the expansion anchor according to the section line IX-IX in FIG.
The expansion dowel designated as a whole by 1, which is also called dowel 1 for short, has a sleeve-like rear end 2. In its front part a slot 3 is provided which separates two approximately semi-cylindrical expansion legs 4 and 5 from one another. The dowel 1 has a longitudinal hole 6, which is designed in the usual way in such a way that a screw or a nail can be inserted into the dowel 1, whereby the expansion legs 4 and 5 are pressed apart.
The front part of the anchor 1 formed by the expansion legs 4 and 5 has several consecutive ones in the longitudinal direction of the anchor. pentagonal in cross-section or in some other way multi-sided formed from sections 7 to 14, adjacent sections are arranged angularly rotated against each other. This results in the longitudinal edges 15 of one section protruding beyond the flat sides 16 of an adjacent section (FIG. 2). This results in numerous projections 17 which are outstanding over the contour shape of the adjacent sections and which are evenly distributed over the area of the expansion legs 4 and 5.
When inserting a fastening screw or the like. In the Deibel and the resulting spreading of these legs 4 and 5, these projections 17 find a firm hold in the borehole. The projections 17 are relatively rigid and can, to a certain extent, be pressed into the inner wall of the borehole; this is particularly true in the event that the material surrounding the dowel is relatively soft, that is, the dowel 1 itself is harder than the material of the part into which it is inserted.
Immediately after the dowel 1 is inserted into the borehole, the projections 17 lie against its inner wall, which results in a certain anti-twist protection of the dowel before the fastening screw is screwed in. With the fastening screw penetrating deeper into the dowel 1, this effect is increased as the expansion legs 4 and 5 diverge.
The dowel 1 designed according to the invention is not only well applicable for walls and the like, the material of which is softer than the dowel 1 itself, but also for attachment in materials of great strength, such as e.g. Granite. Since a borehole is never exactly cylindrical and its wall contains small projections and unevenness, the projections 17 or their edges 15 can hook and fix there. This is helped by the fact that the expansion legs 4 and 5 of the anchor 1 are already slightly pre-expanded when they are not inserted, e.g. Fig. 1 shows well.
In order to introduce the dowel 1 into a bore with suitable dimensions, the pre-expanded legs 4, 5 are then pressed together somewhat. This and the insertion of the dowel 1 is facilitated by the fact that it is conically pointed at the insertion end in the area 18, 19. The edges 20 of all Abschnit te 7 to 14, which lie in a plane that is perpendicular to the plane of the slot 3, are widened out leads, so that the end faces 21 of these widened edges 20 run approximately parallel to the slot plane (see. 2 and 3). The widened edges 20 also facilitate the insertion of the dowel 1 into its borehole.
According to a further development of the invention, the expansion legs 4 and 5 are elastically connected via a web 22; this counteracts excessive spreading of the spreading legs 4, 5. This is particularly advantageous in so-called push-through assemblies, i.e. when the dowel 1 must first be pushed through at least one part when it is being fastened before it reaches its fastening position at least with its fastening part in the actual borehole.
During the pushing through, the spreading legs 4, 5 could undesirably spread too far, e.g. by friction or catching on the perforation of the part where the dowel 1 is only inserted through. Dowels 1 with spreading legs 4 spread too far can then no longer readily be introduced into the fastening hole provided for them and precisely the desired, inventive design of the surface of the spreading legs 4, 5 may promote this disadvantage. This is prevented by the V-shaped, elastic web 22.
This can be easily produced from the injection-molded approach of the dowel. This is done by forking the injection channel leading to the two expansion legs 4 and 5 in the injection molded part in which the dowel 1 is produced and dimensioning this fork angle and, if necessary, its clear cross section so that the web forming in the forked injection channel 17 has corresponding dimensions and corresponding forces on the expansion legs 4 and 5 exerted.
A further development of the expansion plug 1 consists in that the clear cross section of the slot 3 in the area of the plug insertion end narrows from the plug jacket surface towards the longitudinal hole 6. This can be seen well from FIG. 1 and from a comparison of the outline shape of the slot 3 between FIGS. 2 and 3. A bulge portion 23 projecting towards the center of the longitudinal hole 6 and the longitudinal center plane of the slot 3 can be seen there.
This has the advantage that the angle of wrap for the thread of a screwed-in wood screw or the like is increased not insignificantly in the area that is very important for fastening the dowel 1. In addition, these bead-like parts 23 have a somewhat beneficial effect on the spreading and thus the effectiveness of the projections 17.
An essential development of the invention is shown in FIGS. The dowel designated there by 101 or 201, which otherwise essentially corresponds to the already described dowel 1 according to FIGS. 1 to 3, according to the invention has at least one, in the embodiment 101 according to FIGS. 4 to 6 two projections 131, which are each formed as somewhat elastic tongues of a dowel wall area. In Figs. 5 and 6 it is easy to see how two approximately opposite, the slot 3 of the dowel 101 neighbors tongues 130 form these particular projections.
They are made in one piece with the entire dowel 101 from somewhat elastic plastic. According to a further development, the tongues are arranged at least partially in the area of a conical section 106 of the bore 6 of the dowel 101 and their outer side 132 protrudes slightly beyond the rest of the contour of the dowel 1. When the dowel 101 is inserted into a borehole, these projections designed as tongues <B> 130 </B> adapt to the clear diameter of this borehole so that they can move slightly towards the inside of the dowel, as is e.g. 6 is indicated by dash-dotted lines at 130 '.
If you now want to screw a fastening screw into the dowel 101, the tongues 130 have already applied a little against the borehole wall due to their elasticity. Above all, however, at the first start of the screwing-in process, this fastening screw encounters the tongues protruding inward into the bore 6 according to position 130 'and the tongues 130 are pushed outward when the fastening screw is first started to be screwed in, so that the dowel is thereby pushed out 101 is set very well in the borehole and in particular is secured against twisting. In practice, these tongues 130, like the projections 17 and 20 already described, can be clamped and caught in the borehole when the fastening screw is screwed in.
There is the process described for the projections 17 and 20 when spreading the dowel in addition with special, elastic rule, when screwing in the fastening screw appealing dowel parts, namely the tongues 130 instead. These replace a piece of the dowel wall, so that a fastening screw can act on the tongues 130 from the longitudinal hole 6 in a manner similar to that of the spread angles 4 and 5.
While in the embodiment 101 of the dowel according to FIGS. 4 to 6 at the rear end of each slot 3 on both dowel sides a tongue 130 oriented axially to the dowel longitudinal direction is provided with its free end pointing backwards, the embodiment according to FIG. 7 shows up to 9 a slight modification. On the dowel 201 shown there, each tongue 230 is designed in two parts and is arranged on both sides of the slot 3, the two tongue parts 230a and 230b being connected via a web 235.
The tongues 230 are thus formed approximately symmetrically to the longitudinal center plane of the slot 3 in the dowel 201. According to the invention, it is advantageous if the tongues 130 and 230 are designed like hooks or barbs, as indicated in FIGS. 5 and 8. This allows the tongues to get caught particularly well and also secure the dowel against being pulled out. The same applies to the sharp-edged design with regard to the cross-sectional shape of the tongues 130 and 230, as can be seen from FIGS. 6 and 9.
This results in a good rotation lock. As can be seen clearly from FIGS. 6 and 9, the inner surface of each tongue facing the dowel hole 6 protrudes inwards into the clear profile of this dowel hole when the outside of the tongue has approximately adapted to the contour of the remaining dowel cross-section, which is shown in dash-dotted lines 130 'and 230' is indicated.
It should also be mentioned that the projections 17, 20, 130 and 230 not only over the flat sides of an adjacent section with a polygonal cross-section, but also over other wall parts of the dowel 1, 101 or 201, e.g. can protrude beyond the outer wall of the sleeve-like dowel jacket at 2a. All of the above-described features can have inventive significance individually or in any combination with one another.