(Zusatzpatent zum Hauptpatent 456 421) Spielzeug-Baukasten mit Bausteinen und Verbindungselementen Das Hauptpatent betrifft einen Spielzeug-Baukasten, enthaltend Bausteine mit hinterschnittenen Nuten und entsprechenden Kupplungszapfen, sowie dazu passende Verbindungselemente, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Verbindungselemente als mit den Bausteinen kuppelbare Gelenkstücke ausgebildet sind.
Bei einer besonders zweckmässigen Ausführungsform des Bauka stens nach dem Hauptpatent ist zwischen Gelenkstückar- men der Verbindungselemente eine diese in Richtung der Gelenkachse auseinanderspreizende Feder angeordnet, wodurch ein unbeabsichtigtes Lösen der Elemente und damit ein Auseinanderfallen der den Baustein bildenden Teile vermieden wird.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine Verbesserung des im Oberbegriff des Patentanspruches des Hauptpatentes näher bezeichneten Spielzeugbaustei nes zu schaffen, um seine Verwendbarkeit im Rahmen eines Spielzeug-Systembaukastens zu erweitern und für die unterschiedlichsten Einsatzmöglichkeiten nutzbar zu machen.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die wechselseitig an den Gelenkteilen angreifende Feder beim Schwenken der Teile um deren Gelenkachse eine die Teile in einer Ausgangsstellung zurückführende Tor sionsspannung erzeugt. Durch diese erfindungsgemässe Lösung sind die Verbindungselemente nicht nur zur gelenkigen Verbindung von Bausteinen oder aus solchen zusammengesetzten Modellgruppen geeignet, sondern darüber hinaus auch für a11 jene Anwendungsfälle, in denen Teile in eine bestimmte Lage durch Einwirkung einer äusseren Kraft gebracht werden müssen, um danach wieder selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückzukeh ren.
Die Verbindungselemente können aber auch dort verwendet werden, wo eine ständige und gleichbleibende Kraft in einer vorbestimmten Richtung auf gewisse Bausteine oder Modellgruppen ausgeübt werden soll. So ist es zum Beispiel erforderlich, bei der Abnahme von Strom aus einer Leitungsschiene den Stromabnehmer zur Erzielung einer guten Leitfähigkeit unter ständigem Druck gegen die elektrische Leitung anzudrücken.
Zur Erzeugung der Torsionsspannung ist jede Art von Torsionsfeder geeignet. Die Feder kann zum Beispiel eine Schraubenfeder sein, deren beide Enden jeweils in das benachbarte Teil eingreifen. Es ist aber auch mög lich, die die beiden Teile miteinander verbindenden Elemente als Torsionsfederstab auszubilden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Mit 1 und 2 sind die beiden einen als Verbindungsele ment dienenden Gelenkbaustein bildenden Teile bezeich net. Die dem Teil 2abgewendete Stirnfläche 3 des Teiles 1 weist einen hinterschnittenen Verbindungszapfen 4 auf, der in eine ebenfalls hinterschnittene Nut, die die Form der Nut 5 des Teiles 2 besitzt, eines anderen Bausteines zur gegenseitigen Verbindung eingreift. Die beiden Teile 1 und 2 besitzen an ihren einander zugekehrten Stirnflä chen Vorsprünge 6 und 7, die im Bereich der Gelenkach se 8 zur Aufnahme der die Teile verbindenden Elemente 9 und 10 mit einer gemeinsamen Bohrung 11 versehen sind.
Im Bereich eines jeden Vorsprunges weist diese Bohrung je einen Bund auf, dessen jeweils nach aussen gerichtete Stirnfläche von entsprechenden Bunden 13 und 14 der Elemente 9 und 10 erfasst ist. Zwischen den Bunden 11 und 12 ist eine Feder 19 angeordnet, die mit ihren Enden 15 und 16 an den zugordneten Bunden 12 und damit an den Vorsprüngen 6 und 7 angreift. Beim Schwenken des einen Teiles (um die Gelenkachse 8) gegenüber dem anderen Teil entsteht durch diese Feder eine Torsionsspannung, die das geschwenkte Teil in seine Ausgangsstellung zurückzudrücken sucht.
An den Aussenflächen der Teile 1 und 2, die quadratischen Querschnitt aufweisen können, können weitere hinterschnittene Nuten 18 und/oder dem Verbin dungszapfen 4 gleichende Verbindungszapfen angeordnet sein. Die Anordnung solcher zusätzlicher Verbindungs mittel und die weitere Ausgestaltung der Teile hat auf die Erfindung keinen Einfluss.
(Additional patent to main patent 456 421) Toy construction kit with building blocks and connecting elements The main patent relates to a toy building set containing building blocks with undercut grooves and corresponding coupling pins, as well as matching connecting elements, which is characterized in that the connecting elements are articulated pieces that can be coupled to the building blocks are trained.
In a particularly expedient embodiment of the construction kit according to the main patent, a spring which spreads them apart in the direction of the joint axis is arranged between the joint piece arms of the connecting elements, thereby avoiding unintentional loosening of the elements and thus the parts forming the block from falling apart.
The present invention has for its object to provide an improvement in the preamble of the claim of the main patent, in order to expand its usability as part of a toy system construction kit and to make it usable for a wide variety of uses.
According to the invention, this is achieved in that the spring acting alternately on the joint parts generates a goal tension that returns the parts in an initial position when the parts are pivoted about their joint axis. With this solution according to the invention, the connecting elements are not only suitable for the articulated connection of building blocks or model groups composed of such, but also for those applications in which parts have to be brought into a certain position by the action of an external force and then automatically again to return to the starting position.
The connecting elements can also be used where a constant and constant force in a predetermined direction is to be exerted on certain building blocks or model groups. For example, when drawing current from a line rail, it is necessary to press the current collector against the electrical line under constant pressure in order to achieve good conductivity.
Any type of torsion spring is suitable for generating the torsional stress. The spring can, for example, be a helical spring, both ends of which engage in the adjacent part. But it is also possible, please include the design of the elements connecting the two parts as a torsion spring bar.
An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing.
With 1 and 2, the two parts forming a joint component serving as a connecting element are designated. The end face 3 of part 1 facing away from part 2 has an undercut connecting pin 4, which engages in a likewise undercut groove, which has the shape of groove 5 of part 2, of another module for mutual connection. The two parts 1 and 2 have projections 6 and 7 on their facing Stirnflä chen projections 6 and 7 which are provided with a common bore 11 in the area of the joint axis 8 for receiving the elements 9 and 10 connecting the parts.
In the area of each projection, this bore has a collar, the outwardly directed end face of which is covered by corresponding collars 13 and 14 of the elements 9 and 10. A spring 19 is arranged between the collars 11 and 12, the ends 15 and 16 of which engages the associated collars 12 and thus the projections 6 and 7. When one part is pivoted (about the hinge axis 8) with respect to the other part, this spring creates a torsional stress which tries to push the pivoted part back into its starting position.
On the outer surfaces of the parts 1 and 2, which can have a square cross-section, further undercut grooves 18 and / or connecting pins 4 similar to connecting pins can be arranged. The arrangement of such additional connection means and the further configuration of the parts has no influence on the invention.