Satz von Treppenbauelementen Die Erfindung bezweckt einen Satz von Treppen bauelementen zu schaffen, mit dem auf einfache Weise Freitreppen verschiedener Neigung, insbesondere in Gär ten, zusammengestellt werden können, Gemäss der Erfindung zeichnet sich dieser Elemen- tensatz aus durch ein prismatisches Stufenelement, des sen Querschnitt durch ein Rechteck gebildet ist, in dem eine Eckpartie in Form eines Quadrates fehlt, und durch ein rechteckiges Plattenelement, dessen Dicke gleich der Seitenlänge des genannten Quadrates ist,
wobei die bei den Seiten des genannten Rechteckes sich mindestens um einige Zentimeter in ihrer Länge unterscheiden und die Länge des Stufenelementes in der Regel mit der jenigen des Plattenelementes übereinstimmt.
Vorzugsweise bestehen die Bauelemente aus vibrier- tem Beton hoher Masshaltigkeit.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen die Figuren<B>1</B> und 2 Seitenansichten von zwei Freitreppen, die aus denselben Bauelementen aufgebaut, aber ver schieden steil sind.
Die in Fig. <B>1</B> und 2 dargestellten Freitreppen sind aus nur zwei Elementen zusammengesetzt, nämlich aus einem prismatischen Stufenelement<B>1</B> und einem recht eckigen Plattenelement 2, die beide aus vibriertem Beton bestehen. Der Querschnitt der Stufen<B>1</B> ist von einem Rechteck mit den Seiten a und<B>b</B> gebildet, von welchem Rechteck eine Eckpartie in Form eines Quadrates mit der Seitenlänge c fehlt, so dass die Stufe<B>1</B> eine prisma tische Ausnehmung <B>3</B> aufweist.
Der Querschnitt des Plattenelementes 2 ist rechteckig, wobei eine Rechteck- seite, die der Plattendicke entspricht, gleich c ist, wäh rend die a Üdere Seite, die der Breite der Platte entspricht, mit<B>d</B> bezeichnet ist. Beim vorliegenden Beispiel ist a<B>=</B> 12 cm,<B>b = 15</B> cm, c<B>= 5</B> cm und<B>d</B> = <B>50</B> cm. Die Länge der beiden Elemente<B>1</B> und 2, also ihre Aus dehnung senkrecht zur Zeichenebene, die der Treppen breite entspricht, kann in weiten Grenzen variieren, wobei sie vorteilhaft zwischen<B>30</B> und 200 cm liegt.
Die Elemente<B>1</B> und 2 gestatten, auf einfache Weise auf einem Gelände, z. B. in einem Garten, eine Treppe Die Elemente<B>1</B> und 2 können auf dem rohen Ter rain verlegt werden, besonders bei zu erwartenden Ter rainsenkungen, die z. B. bei Baugrubenhinterfüllungen und dgl. aufzutreten pflegen. Man kann dann später die Treppe leicht den Terrainbewegungen anpassen, indem man die Elemente neu verlegt und den Abstand e, um den die Platte 2 über die Stufe<B>1</B> vorragt, verändert.
Durch Änderung des Abstandes e, d.h. der vorragenden Nase 4 der Platte 2, kann man die in Fig. <B>1</B> und 2 gezeigten Treppen leicht steiler oder weniger steil ma chen als den angenommenen Geländeneigungen n-n bzw. n'-n' entspricht. Dabei kann man in Fig. <B>1</B> die Nase 4 so gross machen, dass die Steilheit grösser wird, als wenn man in Fig. 2 den Abstand e zu Null werden lässt. Es ist also möglich, mit ein und denselben Bau elementen Freitreppen zu bauen, die einem sehr weiten Neigungsbereich des Geländes entsprechen.
zu bauen, wobei dieselben Elemente bei verschiedenen Geländeneigungen verwendbar sind.
In Fig. <B>1</B> ist die Stufe<B>1</B> so angeordnet, dass die 12cm lange Querschnittseite a vertikal steht, während in Fig. 2 die<B>15</B> cm lange Querschnittseite vertikal steht. In beiden Fällen ist die Platte 2 horizon tal angeordnet, wobei sie längs eines Randes in der Ausnehmung <B>3</B> einer oberen Stufe<B>1</B> liegt und längs ihres anderen Randes auf einer unteren Stufe<B>1</B> ruht und um einen Abstand e über dieselbe vorragt.
Es ist ersicht lich, dass im Falle von Fig. <B>1</B> die strichpunktiert darge stellte, mittlere Geländeneigung n-n erheblich geringer ist als im Falle von Fig. 2, wo die Geländeneigung mit n'-n' bezeichnet ist. Für sehr geringe Neigung kann man gegebenenfalls noch Platten 2 grösserer Breite<B>d</B> vorsehen.
Obwohl die angegebenen Querschnittsdimensionen des Stufenelementes<B>1</B> besonders zweckmässig sind und übliche Stufenhöhen von 12 cm (Fig. <B>1)</B> bzw. <B>15</B> cm (Fig. 2) ergeben, ist man doch nicht unbedingt an diese Masse gebunden. So kann man für a und<B>b</B> z. B. irgend welche andere, zwischen<B>10</B> cm und 20 cm liegende Län gen wählen, vorausgesetzt dass sich a und<B>b</B> um einen genügenden Betrag von z. B.<B>2-5</B> cm unterscheiden. Auch die Plattendicke, bzw. die Aussparungsdimension c kann z. B. zwischen<B>3</B> und<B>7</B> cm variieren.
Selbstverständlich kann die Treppe auch auf einem Unterbau angeordnet werden, z. B. auf einer Kieskoffe- rung oder auch auf einem Betonfundament. In Gärten und wenn keine grösseren Terrainsenkungen zu erwarten, bzw. nicht mehr zu erwarten sind, wird man eine Kies- kofferung bevorzugen.
Durch die Herstellung der Elemente<B>1</B> und 2 aus vibriertem Beton in Präzisionsstahlschalungen wird eine hohe Masshaltigkeit dieser Elemente gewährleistet, die für einen einwandfreien Aufbau der Treppe von grosser Bedeutung ist.
Set of stair components The invention aims to create a set of stair components with which open staircases of various inclinations, especially in gardens, can be put together in a simple manner. According to the invention, this set of elements is characterized by a prismatic step element, its cross section is formed by a rectangle in which a corner section in the form of a square is missing, and by a rectangular plate element, the thickness of which is equal to the side length of the said square,
where the lengths of the sides of the rectangle mentioned differ by at least a few centimeters and the length of the step element usually coincides with that of the plate element.
The structural elements are preferably made of vibrated concrete with high dimensional accuracy.
In the drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely the figures <B> 1 </B> and 2 show side views of two open stairs, which are made up of the same components, but are different steep ver.
The outside stairs shown in FIGS. 1 and 2 are composed of only two elements, namely a prismatic step element <B> 1 </B> and a rectangular plate element 2, both of which are made of vibrated concrete. The cross section of the steps <B> 1 </B> is formed by a rectangle with the sides a and <B> b </B>, from which rectangle a corner part in the form of a square with the side length c is missing, so that the step <B> 1 </B> has a prismatic recess <B> 3 </B>.
The cross-section of the plate element 2 is rectangular, one side of the rectangle, which corresponds to the plate thickness, being equal to c, while the other side, which corresponds to the width of the plate, is denoted by <B> d </B>. In the present example, a <B> = </B> 12 cm, <B> b = 15 </B> cm, c <B> = 5 </B> cm and <B> d </B> = < W> 50 cm. The length of the two elements <B> 1 </B> and 2, i.e. their extension perpendicular to the plane of the drawing, which corresponds to the width of the stairs, can vary within wide limits, whereby it is advantageously between <B> 30 </B> and 200 cm lies.
The elements <B> 1 </B> and 2 allow in a simple manner on a site, e.g. B. in a garden, a staircase The elements <B> 1 </B> and 2 can be laid on the raw terrain, especially if the terrain subsidence is to be expected. B. to occur with excavation backfills and the like. You can then easily adapt the stairs to the terrain movements later by relocating the elements and changing the distance e by which the plate 2 protrudes over the step <B> 1 </B>.
By changing the distance e, i.e. the protruding nose 4 of the plate 2, the stairs shown in FIGS. 1 and 2 can be made slightly steeper or less steep than the assumed terrain slopes n-n or n'-n '. In this case, the nose 4 in FIG. 1 can be made so large that the steepness becomes greater than if the distance e in FIG. 2 is allowed to become zero. It is therefore possible to use one and the same construction elements to build open stairs that correspond to a very wide slope range of the terrain.
to build, whereby the same elements can be used on different terrain slopes.
In Fig. 1, the step 1 is arranged so that the 12 cm long cross-sectional side a is vertical, while in Fig. 2 the 15 cm long Cross-section side is vertical. In both cases, the plate 2 is arranged horizontally, with it lying along one edge in the recess <B> 3 </B> of an upper step <B> 1 </B> and along its other edge on a lower step <B > 1 </B> rests and protrudes over the same by a distance e.
It can be seen that in the case of FIG. 1, the dash-dotted line, the mean terrain slope n-n is considerably lower than in the case of FIG. 2, where the terrain slope is denoted by n'-n '. For a very slight inclination, plates 2 of greater width <B> d </B> can optionally be provided.
Although the specified cross-sectional dimensions of the step element <B> 1 </B> are particularly useful and the usual step heights of 12 cm (Fig. 1) or <B> 15 </B> cm (Fig. 2 ), one is not necessarily bound to this mass. For a and <B> b </B> you can e.g. B. choose any other, between <B> 10 </B> cm and 20 cm lying lengths, provided that a and <B> b </B> by a sufficient amount of z. B. <B> 2-5 </W> cm. The plate thickness or the recess dimension c can, for. B. vary between <B> 3 </B> and <B> 7 </B> cm.
Of course, the stairs can also be placed on a substructure, e.g. B. on a gravel or on a concrete foundation. In gardens and if no major subsidence is to be expected or is no longer to be expected, gravel boxing will be preferred.
The manufacture of elements <B> 1 </B> and 2 from vibrated concrete in precision steel formwork ensures that these elements are dimensionally accurate, which is of great importance for the correct construction of the stairs.