Universalnetzstecker Die Erfindung betrifft einen Universalnetzstecker, bestehend aus einem Hauptstecker und einem Zusatz stecker, wobei aus dem Gehäuse des -Hauptsteckers Flachstifte hervorragen.
Ein solcher Universalnetzstecker ist für unter schiedliche Steckdosen verwendbar, wie sie etwa in den Vereinigten Staaten und in Europa anzutreffen sind.
Der Universalnetzstecker nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei Steckerstifte an einer Stirn fläche des Zusatzsteckers, die in grösserem Abstand als die Flachstifte voneinander angeordnet sind, durch öff- nungen an der gegenüberliegenden Stirnfläche des Zu satzsteckers, durch in den Öffnungen für die Flachstifte angeordnete Kontaktfedern, welche jeweils reit einem zugeordneten Steckerstift elektrisch verbunden sind,
durch einen zwischen den Steckerstiften des Zusatz steckers in dem Gehäuse desselben vorgesehenen Durchbruch, in den eine Gewindeschraube mit Rändel- kopf parallel zu den Steckerstiften eingesetzt ist, und durch eine mit der -Gewindeschraube zusammenwir kende Gewindebohrung im Gehäuse des Hauptsteckers.
Aufgrund dieser Ausbildung eignet sich der Uni versalnetzstecker besonders für Ladegeräte, die ohne Schnurverbindung direkt in eine Steckdose gesteckt werden. Das Gehäuse des Hauptsteckers kann dabei auf der von den Flachstiften abgewandten Stirnseite als Einschubteil zum Einführen in ein Ladegerät ausgebil det sein.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform um- fasst das Zusatzsteckgehäuse zwei identische Gehäuse hälften.
Die parallel zu den Steckerstiften verlaufenden Kanten des Durchbruchs können abgeschrägt sein; dadurch erhält man eine bessere Angriffsfläche zum Drehen des Rändelkopfes der Gewindeschraube, so dass der Rändelkopf nicht seitlich über das Gehäuse des Zusatzsteckers hinauszuragen braucht.
Gemäss einer besonderen -Ausführungsform weist das Zusatzsteckergehäuse -eine Tiefe von 18 mm auf, und die Steckerstifte desselben haben einen Abstand von 19 mm voneinander.
Eine Weiterbildung -ist darin zu sehen, dass die<B>Ge-</B> windeschraube länger ist als die Tiefe des Zusatzstecker gehäuses, dass der Rändelkopf in einem mittleren Be reich der Gewindeschraube liegt, so dass diese aus bei den Stirnseiten des Zusatzsteckergehäuses hervortreten kann, und dass ein Zusatzteil zur Aufnahme der Stifte des Zusatzsteckers vorgesehen ist, welches an einer Stirnseite mit einer Gewindebohrung zur Aufnahme der Gewindeschraube versehen ist, und mindestens an einer Längsseite über den Umriss des Zusatzsteckerge- häuses hinausragt.
Dabei kann der über den Umriss des Zusatzstek- kergehäuses hinausragende Bereich des Zusatzteils eine Bohrung zur Aufnahme eines Steckers aufweisen. .Ein derartiger Universalstecker eignet sich zugleich zum Aufwickeln einer Schnur, an deren Ende ein Rundstek- ker vorgesehen ist, wobei dieser in die Bohrung einge führt werden kann.
Bei einer derartigen Ausführungsform kann das Gehäuse des Hauptsteckers einen Ansatz zur Auf nahme einer Kappe aufweisen. Mit dieser Kappe lässt sich der Zusatzstecker, das Zusatzteil sowie die um den Zusatzstecker gewickelte Schnur abdecken.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schemati scher Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel er gänzend beschrieben.
Fig.l ist eine auseinandergezogene Darstellung eines Universalsteckers nach der Erfindung; Fig. 2 zeigt den Universalnetzstecker mit Zusatzteil an einem Ladegerät im zusammengesetzten Zustand in Draufsicht; Fig. 3 zeigt den Zusatzstecker in vergrösserter Dar stellung in Draufsicht, wobei eine Gehäusehälfte zur klareren Darstellung fortgenommen ist.
Fig.l zeigt einen Universalnetzstecker nach der Erfindung in auseinandergezogener Darstellung. Der Universalnetzstecker umfasst einen Hauptstecker 1, in dessen Gehäuse Flachstecker 2 eingesetzt sind. Der Universalnetzstecker umfasst ferner einen Zusatzstek- ker 3, dessen Gehäuse 4 aus zwei identischen Teilen besteht.
Das Gehäuse 4 ist mit einem Durchbruch 5 versehen, in den eine Schraube eingesetzt ist, welche in der Mitte ihrer Länge mit einem Rändelkopf 7 verse hen ist. Die Schraube 6 ist in Längsrichtung innerhalb des Zusatzsteckergehäuses 4 verschiebbar, so dass ein Gewindeende derselben an der einen oder der anderen Stirnseite des Zusatzsteckergehäuses hervortreten kann.
In das Zusatzsteckergehäuse sind Steckerstifte 8 einge lassen, welche innerhalb des Gehäuses jeweils mit einer Kontaktfeder 10 elektrisch leitend verbunden sind. Die Kontaktfedern 10 liegen jeweils in einer Gehäuseaus- nehmung, die über Öffnungen 9 mit dem Aussenraum in Verbindung stehen. In die Öffnungen 9 lassen sich die Flachstifte 2 einführen.
Fig. 2 zeigt den Universalnetzstecker in zusammen gesetztem Zustand, wobei das Gehäuse des Haupt steckers 1 zugleich ein Stirnteil eines Ladegerätes 15 bildet. Derartige Ladegeräte, die z. B. zum Aufladen kleiner Taschenlampenbatterien u. ä. dienen können, sind üblicherweise so ausgebildet, dass sie ohne Schnurverbindung in eine Netzsteckdose gesteckt wer den können. Der Universalnetzstecker ist innerhalb einer Kappe 16 untergebracht, die sich auf die Stirn seite 17 des Gehäuses des Hauptsteckers 1 aufstecken lässt.
Das Zusatzteil 11 ragt mit seiner Längsseite 12 über die angrenzende Längsseite des Zusatzsteckerge- häuses 4 hinaus, und in dem überstehenden Bereich ist eine Bohrung 14 angebracht, in die ein Stecker 18 eingeführt werden kann, der über eine Schnur 19 mit dem Ladegerät 15 in Verbindung steht. Der Stecker 18 bildet den Ausgang des Ladegerätes und lässt sich in die Buchse eines aufzuladenden Gerätes einführen.
Fig.2 zeigt den Universalnetzstecker mit dem Ladegerät im vollständig zusammengelegten Zustand. Dabei ist die Schnur 19 um das Zusatzsteckergehäuse 4 herumgelegt und der Stecker 18 ist in die Bohrung 14 eingeführt.
Soll das Ladegerät an eine Steckdose angeschlossen werden, die zu den Steckerstiften 8 passt, so wird der Rändelkopf 7 (in Fig.2 nicht dargestellt) in solcher Richtung gedreht, dass sich das Gewindeende 6 in die Gewindebohrung 19' des Gehäuses des Hauptsteckers 1 einschraubt. Sobald die eine Stirnfläche des Rändel- kopfes 7 in dem Durchbruch 5 an dem Zusatzstecker gehäuse 4 anliegt,
ist der Zusatzstecker 3 fest mit dem Gehäuse des Hauptsteckers 1 verriegelt und das andere Gewindeende der Schraube ist aus der Gewindeboh rung 13 des Zusatzteiles 11 herausgeschraubt, so dass sich dieses leicht abnehmen lässt. Das Gerät ist nun mehr betriebsbereit.
Soll das Ladegerät hingegen zur Verwendung an einer Steckdose vorbereitet werden, zu der die Flach stifte 2 passen, so wird die Rändelschraube 7 in die entgegengesetzte Richtung gedreht, so dass sich das Gewindeende 6 aus der Gewindebohrung 19' heraus schraubt und der Zusatzstecker 3 vom Hauptstecker 1 abgenommen werden kann.
Zuvor kann auch das Zu satzteil 11 auf die Steckerstifte 8 aufgesetzt werden; in diesem Falle schraubt sich das andere Gewindeende der Schraube in die Gewindebohrung 13 ein, so dass der Zusatzstecker 3 und das Zusatzteil 11 nunmehr fest miteinander verbunden sind. Auf diese Weise hat man also unabhängig von dem verwendeten Stecker immer nur ein loses Teil; ausserdem lässt sich die Ge- samtheit vorteilhaft zum Aufwickeln einer Schnur ver wenden.
Universal power plug The invention relates to a universal power plug, consisting of a main plug and an additional plug, with flat pins protruding from the housing of the main plug.
Such a universal power plug can be used for different sockets, such as those found in the United States and Europe.
The universal power plug according to the invention is characterized by two plug pins on one end face of the additional plug, which are arranged at a greater distance from one another than the flat pins, through openings on the opposite end face of the additional plug, through contact springs arranged in the openings for the flat pins, which are each electrically connected to an assigned connector pin,
through one between the plug pins of the additional plug in the housing of the same provided breakthrough, in which a threaded screw with a knurled head is inserted parallel to the plug pins, and through a threaded hole in the housing of the main plug that cooperates with the threaded screw.
Due to this design, the universal power plug is particularly suitable for chargers that are plugged directly into a socket without a cord connection. The housing of the main plug can be ausgebil det on the end facing away from the flat pins as an insert part for insertion into a charger.
According to a preferred embodiment, the additional plug-in housing comprises two identical housing halves.
The edges of the opening running parallel to the connector pins can be beveled; this gives a better contact surface for turning the knurled head of the threaded screw, so that the knurled head does not have to protrude laterally beyond the housing of the additional plug.
According to a special embodiment, the additional connector housing has a depth of 18 mm, and the connector pins of the same are 19 mm apart.
A further development is that the threaded screw is longer than the depth of the additional connector housing, that the knurled head lies in a central area of the threaded screw, so that it extends from the end faces of the additional connector housing can emerge, and that an additional part is provided for receiving the pins of the additional plug, which is provided on one end face with a threaded hole for receiving the threaded screw, and protrudes at least on one longitudinal side beyond the outline of the additional plug housing.
The area of the additional part protruding beyond the outline of the additional plug housing can have a bore for receiving a plug. Such a universal plug is also suitable for winding up a cord, at the end of which a round plug is provided, which can be inserted into the bore.
In such an embodiment, the housing of the main plug can have an approach for receiving a cap. The additional plug, the additional part and the cord wound around the additional plug can be covered with this cap.
The invention is described in the following with reference to schemati cal drawings of an embodiment he is supplementary.
Fig.l is an exploded view of a universal connector according to the invention; Fig. 2 shows the universal power plug with additional part on a charger in the assembled state in plan view; Fig. 3 shows the additional plug in an enlarged Dar position in plan view, with one housing half being removed for clarity.
Fig.l shows a universal power plug according to the invention in an exploded view. The universal mains plug comprises a main plug 1, in the housing of which flat plugs 2 are inserted. The universal power plug also includes an additional plug 3, the housing 4 of which consists of two identical parts.
The housing 4 is provided with an opening 5 into which a screw is inserted, which is hen in the middle of its length with a knurled head 7 verses. The screw 6 can be displaced in the longitudinal direction within the additional plug housing 4, so that a threaded end thereof can protrude from one or the other end face of the additional plug housing.
In the additional connector housing plug pins 8 are allowed, which are each electrically connected to a contact spring 10 within the housing. The contact springs 10 are each located in a housing recess which are connected to the outside space via openings 9. The flat pins 2 can be inserted into the openings 9.
Fig. 2 shows the universal power plug in the assembled state, the housing of the main connector 1 at the same time forming a front part of a charger 15. Such chargers, the z. B. for charging small flashlight batteries u. Ä. Can serve are usually designed so that they can be plugged into a mains socket without a cord connection. The universal power plug is housed within a cap 16 which can be attached to the end face 17 of the housing of the main plug 1.
The additional part 11 protrudes with its long side 12 beyond the adjoining long side of the additional plug housing 4, and in the protruding area a bore 14 is made into which a plug 18 can be inserted, which is connected to the charger 15 via a cord 19 stands. The plug 18 forms the output of the charger and can be inserted into the socket of a device to be charged.
Fig. 2 shows the universal power plug with the charger in the fully collapsed state. The cord 19 is wrapped around the additional connector housing 4 and the connector 18 is inserted into the bore 14.
If the charger is to be connected to a socket that matches the connector pins 8, the knurled head 7 (not shown in FIG. 2) is rotated in such a direction that the threaded end 6 screws into the threaded hole 19 'of the housing of the main connector 1 . As soon as one end face of the knurled head 7 rests in the opening 5 on the additional connector housing 4,
the additional plug 3 is firmly locked to the housing of the main plug 1 and the other threaded end of the screw is unscrewed from the threaded hole 13 of the additional part 11 so that it can be easily removed. The device is now ready for use.
If, on the other hand, the charger is to be prepared for use at a socket to which the flat pins 2 fit, the knurled screw 7 is turned in the opposite direction so that the threaded end 6 screws out of the threaded hole 19 'and the additional plug 3 from the main plug 1 can be removed.
Before that, the accessory part 11 can also be placed on the connector pins 8; in this case the other threaded end of the screw is screwed into the threaded hole 13 so that the additional plug 3 and the additional part 11 are now firmly connected to one another. In this way you always have only one loose part, regardless of the connector used; In addition, the entirety can advantageously be used for winding up a cord.