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Münzenbehälter Die Erfindung betrifft einen Münzenbehälter. Dieser zeichnet sich erfindungsgemäss durch einen aufhängba- ren, plattenförmigen Träger aus, an dessen einer Flachseite mindestens eine die zum Einwurf vorgesehenen Münzen führende Bahn angeordnet ist.
Beim Einwurf von Münzen in diesen Münzenbehäl- ter kann das Kind den Lauf einer Münze entlang der Bahn verfolgen und es wird so, im Sinne des Sparens, angeregt, das Spiel zu wiederholen. Man wird deshalb die Münzenbahn am Träger von oben schräg nach unten derart anordnen, dass die Strecke, entlang der sich die eingeworfenen Münzen bewegen, möglichst lang ausfällt. Es wird deshalb gemäss einer Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, die Münzenbahn aus einer Vielzahl von mittels Bogenstücken miteinander verbundenen geraden Bahnteilstücken zusammenzusetzen, die sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Trägers erstrecken.
Bei einer bevorzugten Konstruktion ist dabei die Münzenbahn durch einen allseitig geschlossenen, im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmigen Kanal gebildet, dessen Wandung durchsichtig ist. Ein solcher Kanal lässt sich in einfacher Weise dadurch herstellen, dass in eine Platte aus transparentem Kunststoff eine mäan- derförmige Nut eingepresst ist, und diese Kunststoffplatte derart auf die betreffende Trägerflachseite aufgebracht ist, dass die offene Nutseite abgedeckt ist.
Der die Münzen speichernde Raum kann sich an den Kanal anschliessen. Eine wesentlich ansprechendere Ausführungsform ergibt sich jedoch, wenn der Kanal selbst den Speicherraum für die Münzen bildet, der sich dann allmählich mit nebeneinanderliegenden Münzen anfüllt und so für das Kind einen weiteren Anreiz zum Sparen gibt, indem dasselbe bestrebt sein wird, möglichst bald den gesamten Kanal mit Münzen ausgefüllt zu sehen.
Um hierbei zu verhindern, dass das Kind nach Belieben die Münzen wieder aus dem Kanal herausnehmen kann, wird zweckmässig an dessen Zugang eine Sperrvorrichtung angeordnet, die sich nur mit einem Schlüssel öffnen lässt.
Zur Verschönerung des erfindungsgemässen Münzenbehälters können auf der Flachseite des Trägers, auf welcher die den Kanal bildende durchsichtige Platte aufgebracht ist, entsprechende Abbildungen, beispielsweise Motive aus Märchen bzw. Märchenfiguren, aufgebracht sein. Des weiteren ist es denkbar, den den Kanal aufweisenden Träger mit einem entsprechenden Münzenspeicher lösbar derart zu verbinden, dass sich der Träger wahlweise auch als Spielzeug verwenden lässt, so dass Kinder Spielgeld oder Spielmarken durch den Kanal hindurchlaufen lassen können. Des weiteren ist es denkbar, den Träger zugleich als Kalenderträger auszubilden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht eines den Kanal aufweisenden Trägers, der zugleich den Münzenbehälter bildet, Fig.2 einen Teilquerschnitt entsprechend Linie 2-2 der Fig. 1, in grösserem Massstab als Fig. 1.
Mit 10 ist ein plattenförmiger, beispielsweise rechteckiger Träger bezeichnet, der an seinem oberen Teil eine Öse 12 zum Aufhängen aufweist. An der Vorderseite des Träger ist eine Münzenbahn 13 angeordnet. Diese Münzenbahn ist durch einen Kanal 14 gebildet, der durch eine auf die Trägervorderseite aufgeklebte Kunststoffplatte 16 gebildet ist, in der zur Bildung des Kanals eine Nut 18 eingepresst ist. Diese Nut ist, wie Fig. 2 zeigt, durch den plattenförmigen Träger abgedeckt. Der Kanal weist eine Vielzahl von Kanalteilstücken 20 auf, die sich jeweils im wesentlichen über die gesamte Breite des Trägers erstrecken. Die einzelnen Kanalteilstücke sind gerade und an ihren Enden über Bogenstücke 22 miteinander verbunden.
Es ergibt sich so eine mäanderförmige Ausbildung des Kanals 14, wobei das untere Kanalteilstück 20 an seinem Ende verschlossen ist, so dass der Speicherraum für die Münzen durch den Kanal selbst gebildet wird. An dem am oberen Teil des Trägers liegenden offenen Kanalendstück ist eine als Ganzes mit 24 bezeichnete, mit einem Schlüssel zu öffnende Sperrvorrichtung angeordnet, so dass sich die Münzen nicht ohne weiteres aus dem Kanal entnehmen lassen.
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Coin Container The invention relates to a coin container. According to the invention, this is characterized by a suspendable, plate-shaped carrier, on one flat side of which at least one path leading the coins intended for insertion is arranged.
When coins are inserted into this coin container, the child can follow the course of a coin along the track and is encouraged to repeat the game in order to save money. You will therefore arrange the coin path on the carrier obliquely downwards from above in such a way that the distance along which the inserted coins move is as long as possible. It is therefore proposed, according to a further development of the invention, to assemble the coin path from a plurality of straight path sections which are connected to one another by means of curved pieces and which extend essentially over the entire width of the carrier.
In a preferred construction, the coin path is formed by a channel which is closed on all sides and is essentially rectangular in cross-section, the wall of which is transparent. Such a channel can be produced in a simple manner in that a meander-shaped groove is pressed into a plate made of transparent plastic and this plastic plate is applied to the relevant support flat side in such a way that the open groove side is covered.
The room storing the coins can be connected to the channel. A much more appealing embodiment results, however, when the channel itself forms the storage space for the coins, which then gradually fills up with coins lying next to each other and thus gives the child a further incentive to save by trying to use the entire channel as soon as possible to be seen filled with coins.
In order to prevent the child from taking the coins out of the channel again at will, a locking device is expediently arranged at its entrance, which can only be opened with a key.
To embellish the coin container according to the invention, corresponding images, for example motifs from fairy tales or fairy tale characters, can be applied to the flat side of the carrier on which the transparent plate forming the channel is applied. Furthermore, it is conceivable to releasably connect the carrier having the channel to a corresponding coin store such that the carrier can optionally also be used as a toy so that children can let play money or tokens run through the channel. It is also conceivable to design the carrier as a calendar carrier at the same time.
An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. 1 shows a front view of a carrier which has the channel and which at the same time forms the coin container; FIG. 2 shows a partial cross section according to line 2-2 of FIG. 1, on a larger scale than FIG.
With a plate-shaped, for example rectangular carrier is designated, which has an eyelet 12 for hanging on its upper part. A coin path 13 is arranged on the front of the carrier. This coin path is formed by a channel 14 which is formed by a plastic plate 16 which is glued to the front side of the carrier and in which a groove 18 is pressed to form the channel. As shown in FIG. 2, this groove is covered by the plate-shaped carrier. The channel has a plurality of channel sections 20, each of which extends essentially over the entire width of the carrier. The individual duct sections are straight and are connected to one another at their ends via curved sections 22.
The result is a meandering design of the channel 14, the lower channel section 20 being closed at its end, so that the storage space for the coins is formed by the channel itself. On the open channel end piece located on the upper part of the carrier there is arranged a locking device, designated as a whole by 24, which can be opened with a key, so that the coins cannot be easily removed from the channel.