Mistzettwagen
Die Erfindung betrifft einen Mistzettwagen, mit einer wannenförmigen Lademulde für den Mist, mindestens einem innerhalb der Mulde bewegbaren Mistschieber und einer an einem Muldenende vorhandenen Zettvor- richtung, deren Verteilglieder zum Auswerfen des Mistes quer zur Fahrtrichtung bestimmt sind.
Die bekannten Mistzettwagen dieser Art weisen einen drehbar angetriebenen Steg mit einem exzentrisch dazu drehbaren Mist-Mitnahmearm auf. Letzterer dreht sich relativ zum Steg, aber in der entgegengesetzten Drehrichtung. Dieser eine Mitnahmearm ist als Drehflügel ausgebildeb und wirft durch Bestreichen der Stirnfläche des in der Mulde liegenden Mistes diesen durch einen gepfeilten Spalt nach aussen. Diese Auswurföffnung ist beim bekannten Mistzettwagen verhältnismässig klein, damit keine zu grosse Streuung des ausgeworfenen Mistes und auch eventuell vom Drehflügel erfasste Mistklumpen nicht nach aussen geworfen werden können.
Infolge der verhältnismässig kleinen Auswurföffnung bei den bekannten Mistzettwagen ist auch ein verhältnismässig grosser Kraftbedarf, also ein verhältnismässig starker Motor zum Antrieb des Steges und des Drehflügels notwendig. Dieser verhältnismässig hohe Kraftbedarf ergibt sich auch wegen der verhältnismässig hohen Drehzahl des Steges, etwa 500 U/min, wobei diese hohe Drehzahl gewählt werden muss, um eine verhältnismä- ssig gleichmässige Streuung des ausgeworfenen Mistes zu erreichen. Infolge der geringen Auswurföffnung der bekannten Mistzettwagen kann leicht ein Aufbauen von Mist an den Kanten der Auswurföffnung auftreten.
Durch dieses Aufbauen wird der Querschnitt der verhältnismässig geringen Auswurföffnung noch nachteilig weiter verkleinert. Infolge des nur einen, vom Steg getragenen Drehflügels, ergibt sich eine verhältnismässig grosse Unwucht, so dass die Mistzettvorrichtung sehr r unruhig läuft und die gesamten Bauteile nachteilig belastet werden. Die entgegengesetzte Drehrichtung des Drehflügels gegenüber dem Steg ist ebenfalls nachteilig, da hierbei die Drehrichtung des Steges der durch den Drehflügel bestimmten Mist-Förderrichtung entgegenge- setzt ist, und somit auf den am Steg anliegenden Mist infolge der Reibung eine der Förderrichtung entgegen- gesetzte Kraft ausgeübt wird.
Infolge des nur einen Drehflügels ist die jeweils erzeugte Zettgüte sehr vom jeweiligen Zustand des zu verstreuenden Mistes abhän- gig. Wird also von diesem einen Drehflügel momentan ein von viel Stroh durchsetzter Mist erfasst, so wird eine andere Güte des ausgeworfenen Mistes erreicht, die dann vorhanden ist, wenn der Drehflügel im nächsten Moment einen weichen, von wenig Stroh durchsetzten, z. B. dickflüssigen Mist zu zetteln hat. Es wird also mit den bekannten Mistzettwagen bei bedeutendem Kraftaufwand keine vollbefriedigende, das bedeutet sehr gleichmässige Streuung, unabhängig von der Mistart erreicht.
Es wird bezweckt, einen Mistzettwagen zu schaffen, mit dem die erwähnten Nachteile vermieden werden können. Der erfindungsgemässe Mistzettwagen ist dadurch gekennzeichnet, dass auf einem in Querebene zur Fahrtrichtung drehbar angetriebenen Steg mindestens zwei voneinander getrennt angeordnete Mist-Mitnahmearme jeweils exzentrisch zur Stegdrehachse gelagert sind, die Mitnahmearme gegenüber dem Steg in gleicher Drehrichtung antreibbar sind, ein seitlich des Steges liegendes, antreibbares Zettrad vorgesehen ist, dessen Achse zumindest annähernd parallel zur Stegdrehachse liegt, die Drehrichtung des Zettrades mit der des Steges über- einstimmt und die Drehzahl des Zettrades grösser als die des Steges und der Mitnahmearme ist und das Zettrad auf der Seite des Steges liegt,
auf der eine Partie des Steges von seiner höchsten Stelle aus bei fortschreiten- der Drehung sich dem Zettrad nähert.
Durch die mindestens zwei Mist-Mitnahmearme kann die eingangs erwähnte Unwucht vermieden und ein sehr gleichmässiger Lauf der Zettvorrichtung erreicht werden. Infolge der gleichen Drehrichtung der Mitnahmearme und des Steges werden auf den Mist nur in der Förderrichtung wirkende Kräfte ausgeübt. Aus diesem Grunde kann der Steg selbst mit Greifern oder Schabern zum Mistangriff ausgestattet werden, z. B. um den Mist von der bei der Zettvorrichtung liegenden Muldenstirnseite abzuschaben. Durch das seitlich des Steges liegende Zettrad kann der eigentliche Mistauswurf bewerkstelligt werden.
Die Verarbeitung des Mistes erfolgt somit eigentlich zweistufig ; durch die Mitnahmearme wird kontinuierlich ein bestimmter Mistfluss in den Eingriffsbereich des Zettrades gebracht, und von letzterem kann dann dieser Mist sehr gleichmässig verteilt ausgeworfen werden. Durch diese Leistungsteilung kann die schwerere Arbeit der Mitnahmearme verhältnismässig langsam und die weniger schwere Arbeit des Zettrades sehr schnell erfolgen, wodurch man mit einem verhältnismässig geringen Leistungsbedarf des Antriebsmotors der Zettvorrichtung von z. B. nur 8-10 PS auskommen kann. Trotz dieser geringen Antniebsleistung kann das den Auswurf bewirkende Zettrad mit einer hohen Drehzahl von z. B. 900 Umdrehungen pro Minute angetrieben werden.
Durch diese hohe Drehzahl des Zettrades und die gleichmässige Förderung eines bestimmten Miststromes durch die Mitnahmearme kann eine sehr gleich- mässige Streuung des Mistes unabhängig von der Durchsetzung des Mistes erreicht werden. Da das Zettrad nur den Mist verzettet, der ihm von den Mitnahmearmen zugeführt wird, kann die Auswurföffnung wesentlich grösser als bei den bekannten Mistzettwagen gehalben werden. Es können auch keine zu wenig zerkleinerten Mistbatzen ausgeworfen werden. Durch die wesentlich grössere Auswurföffnung tritt auch nicht das erwähnte nachteilige Mistaufbauen an den Kanten der Auswurf öffnung auf. Mit dem erfindungsgemässen Mistzettwagen kann somit bei geringerem Kraftaufwand jegliche Art von Mist gleichmässiger verzettet werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Mistzettwagen in Richtung der Zettvorrichtung gesehen und
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teils des Mistzettwagens, von der Auswurföffnung her gesehen.
In den Figuren sind nur die oberen Teile des Mistzettwagens ohne sein Fahrgestell dargestellt. Eine wannenförmige Mulde 1 hat trapezförmigen Querschnitt und erstreckt sich der Länge nach in Richtung eines Pfeiles 2, der auch die Förderrichtung des in der Mulde 1 geladenen Mistes 3 zur Zettvorrichtung 4 anzeigt. Ein nicht dargestellter, an sich bekannter Mistschiebetr erstreckt sich im wesentlichen über die trapezförmige Querschnittsfläche der Mulde 1, und dieser plattenför- mige Mistschieber liegt an der der Zettvorrichtung 4 entgegengesetzten Stirnseite der Mistladung 3, an dieser an und schiebt diese Mistladung 3 im kontinuierlichen Antrieb in Richtung des Pfeiles 2 zur Zettvorrichtung 4.
Ein solcher Mistschieber ist auch bei den bekannten Mistzettwagen vorhanden. Die Zettvorrichtung 4 dient zum Auswerfen des Mistes quer zur Fahrtrichtung des Mistzettwagens, der in Richtung des Pfeiles 2, z. B. mittels einer Zugmaschine, fahrbar ist.
Innerhalb der Mulde 1, vor deren Stirnseite 5, liegt ein in Querrichtung zur Mulde drehbar angetriebener Steg 6, auf dem zwei als Drehflügel 7 ausgebildete Mist-Mitnahmearme drehbar gelagert sind. Die Drehachsen 8 der Drehflügel 7 liegen exzentrisch zur Stegdrehachse 9. Jeder Drehflügel 7 hat im Beispiel vier von der Flügelnabe aus abragende Flügelblätter, die durch Schrägstellung eine Schraubwirkung an der anstehenden Stirnseite der Mistladung 3 ausüben. Der Steg 6 ist als flacher, plattenförmiger, geschlossener Kasten ausgebildet, innerhalb dem sich drei Kettenräder 10-12 und eine endlose Kette 13 befinden. Die Kettenräder 10 und 11 sind auf den Drehachsen der Drehflügel 7 befestigt und dienen zu deren Antrieb. Das Kettenrad 12 dagegen ist undrehbar gelagert.
Der Steg 6 ist mittels einer Kette 14 antreibbar, wobei ein Kettenrad 15 mit dem Steg 6 drehfest verbunden ist. Der Steg 6 weist somit gegenüber dem feststehenden Kettenrad 12 eine Drehung auf und diese Relativbewegung zwischen Steg 6 und Kettenrad 12 bewirkt eine relative Drehbewegung der Drehflügel 7 gegenüber dem Steg 6.
Der um die Drehachse 9 rotierende Steg 6 dreht sich in Richtung eines Pfeiles 16 und die Drehflügel 7 drehen sich in Richtung der Pfeile 17 um ihre Drehachsen 8.
Der Steg 6 und die Drehflügel 7 haben somit gleiche Drehrichtung.
Die als Planeten angetriebenen Drehflügel 7 sind somit mit dem undrehbaren, als Sonnenrad wirkenden Kettenrad 12 mittels der Kette 13 bewegungs verbun- den. Das endlose Zugglied 13 könnte natürlich auch ein Riemen oder Seil sein. Die beiden Drehachsen 8 der Drehflügel 7 sind von der Stegdrehachse 9 gleich weit entfernt und alle drei Drehachsen 8,9,8 liegen auf einer Geraden.
Von der Umfangsfläche des Steges 6 ragen zwei in der Stegebene liegende Arme 18 ab, die ebenfalls eine Schraubwirkung auf den Mist 3 ausüben und eventuell an der Stirnseite 5 anhaftenden Mist abschaben. Die freien Enden der Arme 18 liegen zumindest annnähernd auf der gleichen Kreisbahn, die einen mög- lichst grossen Teil der Stirnfläche 5 einschliesst, damit von den Armen 18 ein grösstmöglicher Teil der Stirn- fläche 5 bestrichen werden kann. Die beiden Drehflü- gel 7 liegen in einer einzigen, zur Stegebene parallelen Ebene. Die Stegebene liegt, vom Mist 3 her gesehen, hinter der Ebene der Drehflügel 7. Der Steg 6 weist im Beispiel eine Drehzahl von etwa 250 bis 300 Umdrehungen pro Minute auf.
Die Drehzahl der Drehflügel 7 um ihre Drehachse 8 ist im Beispiel etwa 180 Umdrehungen pro Minute.
Der bezüglich einer durch die Stegdrehachse 9 gehende vertikale symmetrische Muldenquerschnitt geht im Bereich der Zettvorrichtung 4 in eine vom Deckelblech 19 bis zu einer Fläche 20 reichenden Auswurf öffnung über. Die ebene jFIäche 20 liegt horizontal und höher als der Boden 21 der Mulde 1. Im Bereich der Zettvorrichtung 4 ist der Muldenboden bis zum Bodenblech 22 vertieft, damit die Arme 18 mit möglichst grossem Durchmesser rotieren können. Der an die Auswurföffnung angrenzende Muldenverlauf ist mit dem strichpunktierten Linienverlauf 23 dargestellt. Seitlich des Steges 6 und angrenzend an die Mulden-Quer schnittsfläche, befindet sich ein antreibbares Zettrad 24, dessen Drehachse 25 zumindest annähernd parallel zur Stegdrehachse 9 liegt.
Das Zettrad 24 rotiert in Richtung eines Pfeiles 26, also in der gleichen Drehrichtung wie der Steg 6. Das Zettrad 24 ist in Flanschlagern 27 in den Seitenwänden 28 und 29 der Zettvorrichtung gelagert. Die Wand 28 liegt in gleicher Ebene wie die Stirnwand 5 der Mulde und geht in diese über. Die Wand 29 liegt in der gleichen Ebene wie die zwischen den Böden 21 und 22 liegende Verbin- dungswand und der Kante 30 einer Haube 31 der Zettvorrichtung. Die Haube 30 grenzt an die Stirnwand 5 an und geht in die Seitenwände der Mulde 1 über.
Das Zettrad 24 wird z. B. mit einer Drehzahl von 900 bis 1000 Umdrehungen pro Minute mittels Keilriemen 32 und Riemenscheibe 33 angetrieben. Drehfest mit der Riemenscheibe 33 ist ein Kettenrad 34, über das die Kette 14 zum Antrieb des Steges 6 läuft. Das Drehzahlverhältnis zwischen dem Zettrad 24 und dem Steg 6 liegt somit im Bereich von 1 : 2 bis 1 : 3. Die Stegdrehachse 9 und die Drehachse 25 des Zettrades 24 liegen im wesentlichen auf einer Horizontalen. Vom Walzenumfang der Zettradnabe ragen mehrere einzelne, auf je einer Schraubenlinie liegende Arme 35-37 ab.
Auf einer Schraubenlinie liegen die drei Arme 35 und auf einer anderen Schraubenlinie liegen die drei Arme 36 und die Arme 37 liegen auf einer weiteren Schrau benlinie. Die von den freien Enden der Arme 35-37 beschriebenen Kreisbahnen grenzen im wesentlichen an die mit strichpunktiertem Linienzug 23 dargestellte Querschnittskontur der Mulde 1 an (Fig. 1). Diese von den Armspitzen des Zettrades beschriebenen Kreisbahnen grenzen ebenfalls im wesentlichen an die darunter liegende Flache 20 an. Letztere ist aussen von einer parallel zur Drehachse 25 des Zettrades liegenden Kante 38 begrenzt. Von der Auswurföffnung her gesehen, liegt vor der Kante 38 ein drehbarer Flachschaber 39, der in Richtung eines Pfeiles 40 um die Drehachse 41 mittels Riemen 42 vom Zettrad 24 angetrieben wird.
Die Drehachse 41 liegt in der Schaberebene und die Drehachse 41 liegt parallel zur Drehachse 25 des Zettrades 24. Die von den Schaberenden beschriebene Kreisbahn grenzt lim wesentlichen an die Kante 38 an. Der Antrieb der gesamten Zettvorrichtung erfolgt über ein Rad 43, das z. B. von einem nicht dargestellten, am Mistzettwagen angeordneten Verbrennungsmotor oder von einer Zapfwelle einer Zugmaschine angetrieben wird.
Vor dem Beladen der Mulde mit Mist 3 wird durch einen in der Haube 31 vorhandenen Schlitz 44 ein einen grossen Teil der Querschnittsfläche 5 einnehmender Schieber vertikal in die Zettvorrichtung eingeschoben, damit der Mist 3 durch diesen Schieber axial begrenzt wird und nicht bis zu den Drehflügeln 7 vordringen kann.
Ist der Mistzettwagen mit Mist 3 beladen und auf die zu düngende Wiese transportiert worden, wird der Schieber aus dem Schlitz 44 genommen und die Zettvorrich tung über das Rad 43 angetrieben. Die Drehflügel 7 fördern von der Stirnseibe des beladenen Mistes diesen zum Zettrad 24, von dem der Mist dann fein zerkleinert in Richtung der gestrichelten Linien 45 ausgeworfen wird. Zur Begrenzung der Streuung kann noch eine schwenkbar angeordnete Abweisplatte 46 vorgesehen werden.
Die Ubergabe des Mistes von den Drehflügeln 7 zum Zettrad 24, und damit die seitliche Lage des, Zett rades zum Steg 6 ist derart, dass sich die Partien des
Steges von ihrer höchsten Stelle aus, bei fortschreiten- der Drehung sich zunehmend dem Zettrad 24 nähern (Fig. 1). Eventuell an den Armen 35-37 anhaftender
Mist wird an der Kante 38 aufgetragen. Dieser Mist wird durch den Flachschaber 39 ständig wieder abgetra gen und weggeschleudert.
Im Gegensatz zum dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Zettrad als Nabe eine Trommel mit grösserem
Durchmesser und davon radial abragende Arme 35-37 von kürzerer Länge aufweisen. So hat sich z. B. eine
Trommel mit einem Durchmesser von etwa 400 mm und davon abragende Arme von je 50 mm Länge be währt. Ein solches Zettrad ist durch die kürzeren Arme stabiler, so dass die Arme nicht ohne weiteres von im
Mist liegenden harten Fremdkörpern, wie z. B. Steine oder Eisenstücke, die beim Zetten mit den Armspitzen in Berührung kommen können, verbogen oder gar von der Trommel abgeschlagen werden können.
Manure trolley
The invention relates to a manure tipping wagon with a trough-shaped loading trough for the manure, at least one manure slide movable within the trough and a tedding device at one end of the trough, the distribution members of which are intended for ejecting the manure across the direction of travel.
The known manure trolleys of this type have a rotatably driven web with an eccentrically rotatable manure carrier arm. The latter rotates relative to the web, but in the opposite direction of rotation. This one driving arm is designed as a rotary wing and throws the manure outwards through an arrowed gap by wiping the face of the manure lying in the trough. This ejection opening is comparatively small in the known manure wagons, so that the ejected manure is not scattered too much, and any lumps of manure caught by the rotating wing cannot be thrown outwards.
As a result of the relatively small ejection opening in the known manure trolleys, a relatively large power requirement, that is to say a relatively powerful motor for driving the web and the rotary vane, is necessary. This relatively high power requirement is also due to the relatively high speed of the web, around 500 rpm, this high speed must be selected in order to achieve a relatively even spreading of the ejected manure. As a result of the small ejection opening of the known manure trolleys, manure can easily build up on the edges of the ejection opening.
As a result of this construction, the cross section of the comparatively small ejection opening is further disadvantageously reduced. As a result of the only one rotating vane carried by the web, there is a relatively large imbalance, so that the manure harvesting device runs very unevenly and the entire components are adversely affected. The opposite direction of rotation of the rotary vane with respect to the web is also disadvantageous, since the direction of rotation of the web is opposite to the manure conveying direction determined by the rotary vane, and thus a force opposite to the conveying direction is exerted on the manure lying on the web due to the friction becomes.
Due to the fact that there is only one rotating wing, the quality of the tedding produced is very much dependent on the condition of the manure to be spread. If a manure interspersed with a lot of straw is detected by this one rotating wing, a different quality of the ejected manure is achieved, B. has thick manure to list. The well-known manure wagons do not achieve a fully satisfactory, which means very even spreading, regardless of the type of manure, with considerable effort.
The aim is to create a manure trolley with which the disadvantages mentioned can be avoided. The manure trolley according to the invention is characterized in that on a web rotatably driven in the transverse plane to the direction of travel, at least two separately arranged manure driving arms are each mounted eccentrically to the web rotation axis, the driving arms can be driven in the same direction of rotation with respect to the web, a drivable one lying to the side of the web Zettrad is provided whose axis is at least approximately parallel to the web's axis of rotation, the direction of rotation of the Zettrad coincides with that of the web and the speed of the Zettrad is greater than that of the web and the driving arms and the Zettrad is on the side of the web,
on which one part of the bridge approaches the Zettrad from its highest point as the rotation progresses.
The imbalance mentioned at the outset can be avoided by the at least two manure entrainment arms and a very even run of the tedding device can be achieved. As a result of the same direction of rotation of the driving arms and the web, forces acting only in the conveying direction are exerted on the manure. For this reason, the bridge itself can be equipped with grippers or scrapers to attack manure, e.g. B. to scrape the manure from the front of the trough lying at the tedder. The actual manure ejection can be accomplished through the Zetttrad on the side of the bridge.
The manure is therefore actually processed in two stages; A certain flow of manure is continuously brought into the engagement area of the Zetttrad by the driving arms, and this manure can then be ejected very evenly from the latter. Due to this division of power, the harder work of the driving arms can be done relatively slowly and the less difficult work of the Zettrades can be done very quickly, which means that the drive motor of the tedding device of z. B. only 8-10 hp can get by. Despite this low drive performance, the Zettrad causing the ejection can be operated at a high speed of z. B. 900 revolutions per minute are driven.
Thanks to this high speed of rotation of the Zettrad and the even delivery of a certain manure flow through the driving arms, a very even spreading of the manure can be achieved independently of the penetration of the manure. Since the Zettrad only bifurcates the manure that is fed to it by the driving arms, the ejection opening can be halved much larger than with the known manure wagons. It is also not possible to eject any dung that has not been chopped up enough. Due to the much larger ejection opening, the aforementioned disadvantageous build-up of manure at the edges of the ejection opening does not occur either. With the manure crop trolley according to the invention, any type of manure can be more evenly cropped with less effort.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. Show it :
Fig. 1 is a cross section through the manure tedding trolley seen in the direction of the tedding device and
Fig. 2 is a side view of part of the manure tipper wagon, seen from the discharge opening.
In the figures, only the upper parts of the manure trolley are shown without its chassis. A trough-shaped trough 1 has a trapezoidal cross-section and extends lengthwise in the direction of an arrow 2, which also indicates the conveying direction of the manure 3 loaded in trough 1 to the tedder 4. A manure pusher (not shown), known per se, extends essentially over the trapezoidal cross-sectional area of the trough 1, and this plate-shaped manure pusher rests on the front side of the manure load 3 opposite the tedder 4 and pushes this manure load 3 in continuously Direction of arrow 2 towards the tedder 4.
Such a manure scraper is also available in the known manure wagons. The tedding device 4 is used to eject the manure transversely to the direction of travel of the manure tedding vehicle, which is in the direction of arrow 2, for. B. by means of a tractor, is mobile.
Inside the trough 1, in front of its end face 5, there is a web 6 which is driven to rotate in the transverse direction to the trough and on which two manure-carrying arms designed as rotary blades 7 are rotatably mounted. The axes of rotation 8 of the rotary vanes 7 are eccentric to the web rotation axis 9. In the example, each rotary vane 7 has four vanes protruding from the vane hub, which exert a screwing effect on the front side of the manure load 3 by being inclined. The web 6 is designed as a flat, plate-shaped, closed box, within which there are three chain wheels 10-12 and an endless chain 13. The chain wheels 10 and 11 are attached to the axes of rotation of the rotary vanes 7 and serve to drive them. The sprocket 12, however, is mounted in such a way that it cannot rotate.
The web 6 can be driven by means of a chain 14, a chain wheel 15 being non-rotatably connected to the web 6. The web 6 thus rotates relative to the stationary chain wheel 12, and this relative movement between the web 6 and the chain wheel 12 causes the rotary vanes 7 to rotate relative to the web 6.
The web 6 rotating about the axis of rotation 9 rotates in the direction of an arrow 16 and the rotary vanes 7 rotate in the direction of the arrows 17 about their axes of rotation 8.
The web 6 and the rotary vanes 7 thus have the same direction of rotation.
The rotating vanes 7, which are driven as planets, are thus connected in motion to the non-rotatable chain wheel 12 acting as a sun wheel by means of the chain 13. The endless tension member 13 could of course also be a belt or rope. The two axes of rotation 8 of the rotary blades 7 are equidistant from the web axis of rotation 9 and all three axes of rotation 8,9,8 lie on a straight line.
From the circumferential surface of the web 6, two arms 18 lying in the web protrude, which also exert a screwing action on the manure 3 and scrape off any manure adhering to the end face 5. The free ends of the arms 18 lie at least approximately on the same circular path which includes the largest possible part of the end face 5 so that the arms 18 can sweep the largest possible part of the end face 5. The two rotary blades 7 lie in a single plane parallel to the web. As seen from the dung 3, the web lies behind the plane of the rotary vanes 7. In the example, the web 6 has a speed of about 250 to 300 revolutions per minute.
The speed of the rotary blades 7 about their axis of rotation 8 is about 180 revolutions per minute in the example.
The vertical, symmetrical trough cross-section extending through the web rotation axis 9 merges in the area of the tedder 4 into an ejection opening extending from the cover plate 19 to a surface 20. The flat surface 20 is horizontal and higher than the bottom 21 of the trough 1. In the area of the tedding device 4, the trough bottom is deepened to the bottom plate 22 so that the arms 18 can rotate with the largest possible diameter. The course of the trough adjoining the ejection opening is shown with the dash-dotted line course 23. To the side of the web 6 and adjacent to the trough cross-sectional area, there is a drivable Zettrad 24, the axis of rotation 25 of which is at least approximately parallel to the axis of rotation 9 of the web.
The Zettrad 24 rotates in the direction of an arrow 26, so in the same direction of rotation as the web 6. The Zettrad 24 is mounted in flange bearings 27 in the side walls 28 and 29 of the tedder. The wall 28 lies in the same plane as the end wall 5 of the trough and merges into this. The wall 29 lies in the same plane as the connecting wall lying between the bottoms 21 and 22 and the edge 30 of a hood 31 of the tedder. The hood 30 adjoins the end wall 5 and merges into the side walls of the trough 1.
The Zettrad 24 is z. B. driven at a speed of 900 to 1000 revolutions per minute by means of V-belt 32 and pulley 33. A sprocket 34, over which the chain 14 runs to drive the web 6, is rotationally fixed to the belt pulley 33. The speed ratio between the Zettrad 24 and the web 6 is thus in the range of 1: 2 to 1: 3. The web rotation axis 9 and the rotation axis 25 of the Zettrade 24 are essentially on a horizontal line. Several individual arms 35-37, each on a helical line, protrude from the roller circumference of the Zettradnabe.
The three arms 35 lie on a helical line and the three arms 36 and the arms 37 lie on another helical line. The circular paths described by the free ends of the arms 35-37 essentially adjoin the cross-sectional contour of the trough 1 shown by the dash-dotted line 23 (FIG. 1). These circular paths described by the tips of the arms of the Zettrad also essentially adjoin the surface 20 below. The latter is delimited on the outside by an edge 38 lying parallel to the axis of rotation 25 of the Zettrad. Seen from the ejection opening, there is a rotatable flat scraper 39 in front of the edge 38, which is driven in the direction of an arrow 40 about the axis of rotation 41 by means of a belt 42 from the Zettrad 24.
The axis of rotation 41 lies in the scraper plane and the axis of rotation 41 lies parallel to the axis of rotation 25 of the Zettrad 24. The circular path described by the scraper ends essentially borders the edge 38. The entire tedding device is driven by a wheel 43 which, for. B. is driven by an internal combustion engine, not shown, arranged on the manure trolley or by a PTO shaft of a tractor.
Before loading the trough with manure 3, a slider that occupies a large part of the cross-sectional area 5 is pushed vertically into the tedder through a slot 44 in the hood 31, so that the manure 3 is axially limited by this slider and not as far as the rotating blades 7 can advance.
If the manure trolley has been loaded with manure 3 and transported to the meadow to be fertilized, the slide is removed from the slot 44 and the Zettvorrich device via the wheel 43 is driven. The rotary vanes 7 convey the loaded manure from the front disk to the Zetttrad 24, from which the manure is then ejected in the direction of the dashed lines 45, finely shredded. To limit the scattering, a pivotable deflector plate 46 can also be provided.
The transfer of the manure from the rotary blades 7 to the Zettrad 24, and thus the lateral position of the Zett wheel to the web 6 is such that the parts of the
Web from their highest point, increasingly approach Zettrad 24 as the rotation progresses (FIG. 1). Possibly more clinging to arms 35-37
Manure is applied to edge 38. This manure is constantly removed and flung away by the flat scraper 39.
In contrast to the illustrated embodiment, the Zettrad can be a drum with a larger hub
Diameter and arms 35-37 projecting radially therefrom have a shorter length. So has z. Legs
Drum with a diameter of about 400 mm and protruding arms of 50 mm in length be used. Such a Zettrad is more stable due to the shorter arms, so that the arms do not easily move from the
Hard foreign bodies lying in the crap, such as B. Stones or pieces of iron that can come into contact with the tips of the arms when tedding, bent or even knocked off the drum.