Einrichtung zum Kippen eines Behälters
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Kippen eines Behälters mit einem Gestell, einer um eine Schwenkachse kippbaren Tragvorrichtung für den Behälter und einem Antrieb für die Kippbewegung der Tragvorrichtung.
Es sind schon Hebel und Kippeinrichtungen zum Ausleeren von Fässern oder Milchkannen bekannt. Diese Einrichtungen besitzen eine Tragvorrichtung für die Behälter, deren Inhalt ausgeschüttet werden soll. Die Tragvorrichtung wird entlang eines Schienenweges vorerst nach oben befördert und nachdem sie die gewünschte Höhe erreicht hat, um eine Schwenkachse gekippt. Der Antrieb erfolgt über einen Seilzug und eine Winde, die über ein Getriebe von Hand oder mit einem Motor angetrieben wird. Die Kippbewegung wird durch einfaches Drehen der Tragvorrichtung erzwungen und erfordert viel Kraft.
Weiter sind schon Fasshebe-und-kippeinrichtungen bekannt, wobei um die Fässer vorerst eine Bandage angelegt und befestigt werden muss, um sie dann durch eine Hebekonstruktion anzuheben und um eine ihrer Querachsen drehen zu können. Solche Einrichtungen haben den Nachteil, dass sie nur für Behälter von bestimmten Abmessungen verwendbar sind und dass die Ausgiesshöhe vom Beginn des Ausgiessens bis zum völligen Entleeren des Behälters sehr stark variiert. Ausserdem ist ein vorsichtiges, kontrolliertes Ausgiessen nur bei ganz besonderer Sorgfalt möglich.
Der Zweck der Erfindung ist, eine Einrichtung zum Kippen von Behälter zu schaffen, die mit einer geringen Antriebskraft auskommt, die gestattet, den Behälter auf einfache Weise aufzusetzen, wobei auf eine zusätzliche Befestigung des Behälters verzichtet werden kann, und weiter sollen die Herstellungskosten dieser Einrichtung möglichst klein sein.
Die erfindungsgemässe Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtung mit Verschieberollen zum Einleiten der Kippbewegung versehen ist, dass das Gestell eine durch einen Anschlag begrenzte Führung zum Verschieben der Schwenkachse der Tragvorrichtung in praktisch senkrechter Richtung und Führungsflächen für die Verschieberollen aufweist, dass die Schwenkachse seitlich des Laderaumes der Tragvorrichtung angeordnet ist und dass der Antrieb über Kupplungsorgane mit der Tragvorrichtung verbunden ist.
Die Erfindung ist nachstehend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Einrichtung zum Kippen eines Behälters in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 2-4 dieselbe Einrichtung in sehr vereinfachter Darstellung von der Seite her betrachtet in verschiedenen Betriebsstellungen,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer verbesserten Ausführungsform mit in der Höhe verstellbarer Tragvorrichtung und Antrieb, jedoch nur teilweise gezeichnet, und
Fig. 6 einen Schnitt enlang der Linie VI-VI der Fig. 5 in grösserem Massstab.
Die Fig. 1 zeigt die Einrichtung zum Kippen eines Behälters in schaubildlicher Darstellung. Sie enthält ein auf dem Boden abgestütztes Gestell 1, bestehend aus den parallelen Längsträgern 2, die durch eine ; Querstrebe 3 auf Abstand gehalten werden, aus zwei als Führung für die Schwenkachse 4 einer Tragvorrichtung 5 dienenden U-förmigen Führungsschienen 6 und aus zwei an den Längsträgern befestigten Tragkörpern 7 mit den Füh rungsflächen 8. An einem Ende jedes Längsträgers sind Laufrollen 9 und am anderen Ende je ein Handgriff 10 angeordnet. An den letzteren kann die Einrichtung angehoben und ähnlich wie ein Stosskarren fortbewegt werden.
Die Tragvorrichtung 5, die zur Aufnahme beispielsweise eines in der Fig. 1 nicht dargestellten Fasses dient, besteht im wesentlichen aus einem gebogenen Rohr 11, dessen Endstücke parallel verlaufen und als Auflage für Teile des Mantels des Fasses dienen. Das Mittelstück ist mehrfach gebogen und bildet eine Auflage für den Boden des zu kippenden Fasses. Die parallelverlaufenden Endstücke sind über Flansche 12 mit der Schwenkachse 4 verbunden. In der Nähe der Biegestelle zwi schen den Endstücken und des Mittelteiles des Rohres 11 sind auf einer gemeinsamen Achse 13 angeordnete Verschieberollen 14 vorgesehen. Über diese ist das Gewicht der Tragvorrichtung 5 und eines allfällig auf sie aufgesetzten Fasses in der Ausgangsstellung auf den Führungsflächen 8 abgestützt.
Um zu verhindern, dass das gekippte Fass von der Tragvorrichtung 5 abrutscht, sind an den freien Enden des Rohres 11 Vorsprünge 15 zum teilweisen Umfassen des Fassrandes vorgesehen.
An den Enden der Schwenkachse 4 sind Rollen 16 aufgesetzt. Diese weisen einen Durchmesser auf, der dem Abstand der Schenkel der Führungsschienen 6 ent spricht. Zwischen diesen Schenkeln sind in jeder Führungsschiene Anschläge 17 zum Begrenzen des Verschiebeweges der Schwenkachse nach unten befestigt.
Zwischen den Längsträgern 2 und dem Mittelteil des Rohres 11, wenn sich dieses in der Ausgangsstellung befindet, ist eine Walze 18 zum Erleichtern des Aufsetzens eines Fasses auf die Tragvorrichtung vorgesehen. Die beidseitig der Walze 18 vorstehenden Wellenzapfen 19 sind in an den Längsträgern 2 angeschweissten Augen 20 gelagert und dienen gleichzeitig als Abstützung für das Mittelteil des Rohres 11.
In den Führungsschienen 6 ist weiter eine Antriebsachse 21 unterhalb der Schwenkachse 4 gelagert. An einem Ende der Antriebsachse ist ein Schaltrad 22 und ein Sperrklinkenrad 23 befestigt. In die Zähne des Schaltrades kann ein Nocken 24 eines BetÅatigungshe- bels 25, der um die Antriebsachse 21 schwenkbar ist, eingreifen, um diese zu drehen. Das Sperrklinkenrad arbeitet mit einer Sperrklinke 26 zum Verhindern einer unerwünschten Rückwärtsbewegung zusammen.
Mit der Antriebsachse sind ein Paar erste Hebel 27 starr verbunden. Die Enden dieser Hebel sind über ein zweites Hebelpaar 28 gelenkig mit der gemeinsamen Achse 13 der Verschieberollen 14 verbunden. Der erste Hebel 27 ist über seine Verbindungsstelle mit dem zweiten Hebel 28 hinaus verlängert und an dieser Verlängerung ist ein Zapfen 29 zum Verhindern, dass diese Gelenkverbindung zwischen diesen Hebeln ganz gestreckt werden kann, vorgesehen.
Die Enden der Achse 13 stehen ebenfalls über die Längsträger 2 vor, damit sie in der Ausgangsstellung gegen auf den Längsträgern 2 befestigte Anschläge 30 anliegen können, wodurch die Ausgangsstellung eindeutig bestimmt ist.
Mit Bezug auf die Fig. 2-4 ist nachstehend die Wirkungsweise dieser Einrichtung näher beschrieben. In der Fig. 2 ist die Ausgangsstellung dargestellt. Ein strichpunktiert dargestelltes Fass 31 ist mit Hilfe der Walze 18 auf die Tragvorrichtung 5 aufgesetzt worden. Zu diesem Zwecke wurde das Fass abgekippt und auf seinem Rande vor die Walze 18 gerollt, dann ein Teil des Bodens auf die Walze 18 abgestützt und in die in der Fig. 2 dargestellte Lage geschoben. Durch Schwenken des Betätigungshebels 25-im Gegenuhrzeigersinn wird das Sehalt-rad 22 ebenfalls in dieser Richtung gedreht, wobei sich der Hebel 27 zwangläufig ebenfalls in dieser Richtung dreht und über den Hebel 28 die Verschieberolle 14 nach rechts bewegt.
Dabei beginnt sich die Schwenkachse 4 in der Führung der Führungsschienen 6 nach unten zu bewegen, und die Tragvorrichtung 5 beginnt, sich um die Achse der Verschieberollen 14 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken. Zum Einleiten dieser Bewegung ist nur eine minimale Kraft notwendig.
Die Führungsfläche 8 der Tragkörper 7 verläuft vorerst horizontal, so dass mit Leichtigkeit der Masse des Fasses 31 eine Beschleunigung erteilt werden kann. Nachdem die Verschieberollen 14 eine bestimmte Beschleunigungsstrecke zurückgelegt haben, trifft die Schwenkachse 4 auf den Anschlag 17 auf und gleichzeitig gelangen die Verschieberollen auf dem aufwärts gekrümmten Teil der Führungsflächen auf. Nach dem Auftreffen der Schwenkachse 4 auf den Anschlägen 17 wird die Tragvorrichtung mit dem Fass nicht mehr um die Achse der Verschieberollen geschwenkt, sondern um die Schwenkachse 4. Die der Masse des Fasses während der ersten Bewegungsphase erteilte kinetische Energie hilft nun mit, den eigentlichen Kippvorgang einzuleiten, wie in der Fig. 3 dargestellt ist.
Die Schwenkachse 4 hat die Anschläge 17 erreicht, und gleichzeitig haben die Ver schieherollen das Ende der Führungsflächen erreicht und sind eben im Begriffe, diese zu verlassen. Von diesem Moment an ruht das Gesamtgewicht der Tragvorrichtung 5 und des Fasses 31 auf den Anschlägen 17.
Durch das Weiterdrehen des Schaltrades 22 wird die Kippbewegung über die Hebel 27 und 28 auf die Tragvorrichtung 5 weitergeführt.
Nachdem die Tragvorrichtung 5 mit dem Fass 31 die Besclileunigungsphase und die Anhebungsphase durchlaufen hat, kann die Einrichtung in jeder beliebigen Kippstellung mit Hilfe der Sperrklinke angehalten werden. Durch langsames Bewegen des Betätigungshebels 25 kann das Entleeren des Fasses 31 ohne grosse Kraftanstrengung genau nach Wunsch dosiert werden.
In der Fig. 4 ist beispielsweise die waagrechte Stellung des Fasses dargestellt. Während des eigentlichen Kippvorganges kann der Nocken 24 des Betätigungshebels 25 in eine andere Zahnlücke des Schaltrades 22 verbracht werden, um so eine günstigere Stellung des Betätigungshebels zu ermöglichen.
Aus den Fig. 2-4 ist klar ersichtlich, dass die Ausgusshöhe ohne nennenswerten Kraftaufwand vergrössert worden ist.
In der Fig. 5 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt. Der Unterschied gegenüber dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die Führungsschienen 6 mit dem Antrieb und den Tragkörpern 7 mit den Führungsflächen 8 in der Höhe verschiebbar an senkrechten, mit den Längsträgern 2 verbundenen Stützen 32 angeordnet sind. In der Fig. 6 ist diese Ausführung im Schnitt entlang der Linie VI-VI dargestellt.
An mit den Führungsschienen 6 fest verbundenen Flanschen 33 sind Führungsrollen 34 angeordnet. Auf der Antriebswelle 21 ist ein zweites Schaltrad 35, welches drehfest mit einem kleinen Kettenrad 36 verbunden ist, lose drehbar aufgesetzt. Das kleine Kettenrad ist über eine Kette 37 mit einem grösseren Kettenrad 38 verbunden. Dieses ist drehfest auf eine Welle 39 aufgesetzt, auf welcher beidseitig je ein Zahnrad 40 angeordnet ist. Diese beiden Zahnräder greifen in je eine seitlich an der Stütze 32 befestigte Zahnstange 41 ein. Weiter ist auf der Welle 39 ein zweites Klinkenrad 42 vorgesehen. Dieses gestattet, die Rückwärtsbewegung der Führungsschienen 6 mittels der Sperrklinke 43 zu verhindern. Der Betätigungshebel 25 ist mit einem zweiten verschiebbaren Nocken 44 zum wahlweisen Eingreifen in das zweite Schaltrad 35 ausgerüstet.
Grundsätzlich können mit dem Betätigungshebel beide Schalträder 22 und 35 gleichzeitig gedreht werden. Vorzugsweise wird jedoch vorerst nur das Schaltrad 35 betätigt, wodurch die Tragvorrichtung 5 vorerst auf die gewünschte Höhe angehoben wird. Dann wird der Nocken 44 ausgeklinkt und der Nocken 24 in eine Lücke des Schaltrades 22 verbracht, wodurch dann bei weiterer Betätigung des Hebels 25 der Kippvorgang eingeleitet wird.
Device for tilting a container
The invention relates to a device for tilting a container with a frame, a support device for the container that can be tilted about a pivot axis and a drive for the tilting movement of the support device.
Levers and tilting devices for emptying barrels or milk cans are already known. These facilities have a carrying device for the containers whose contents are to be poured out. The carrying device is initially transported upwards along a railroad and after it has reached the desired height, it is tilted about a pivot axis. It is driven by a cable pull and a winch, which is driven by hand or a motor via a gearbox. The tilting movement is forced by simply turning the support device and requires a lot of force.
Barrel lifting and tilting devices are also known, a bandage first having to be applied and fastened around the barrels so that they can then be lifted by a lifting structure and turned around one of their transverse axes. Such devices have the disadvantage that they can only be used for containers of certain dimensions and that the pouring height varies greatly from the beginning of pouring to the complete emptying of the container. In addition, careful, controlled pouring is only possible with very special care.
The purpose of the invention is to provide a device for tilting containers which manages with a low driving force, which allows the container to be put on in a simple manner, whereby an additional fastening of the container can be dispensed with, and furthermore the manufacturing costs of this device are intended be as small as possible.
The device according to the invention is characterized in that the support device is provided with sliding rollers to initiate the tilting movement, that the frame has a guide, limited by a stop, for moving the pivot axis of the support device in a practically vertical direction and guide surfaces for the sliding rollers, that the pivot axis is at the side of the Loading space of the support device is arranged and that the drive is connected to the support device via coupling elements.
The invention is explained in more detail below with reference to the accompanying drawings, for example.
Show it:
1 shows a device for tilting a container in a diagrammatic representation.
2-4 the same device in a very simplified representation viewed from the side in different operating positions,
5 shows a side view of an improved embodiment with a height-adjustable support device and drive, but only partially drawn, and
6 shows a section along the line VI-VI of FIG. 5 on a larger scale.
Fig. 1 shows the device for tilting a container in a perspective view. It contains a frame 1 supported on the floor, consisting of the parallel longitudinal beams 2, which are supported by a; Cross brace 3 are kept at a distance, from two serving as a guide for the pivot axis 4 of a support device 5 U-shaped guide rails 6 and two support bodies 7 attached to the longitudinal beams with the guide surfaces 8. At one end of each longitudinal beam are rollers 9 and the other A handle 10 is arranged at the end. On the latter, the device can be lifted and moved like a pushbarrow.
The support device 5, which is used to hold, for example, a barrel not shown in FIG. 1, consists essentially of a curved tube 11, the end pieces of which run parallel and serve as a support for parts of the casing of the barrel. The middle piece is bent several times and forms a support for the bottom of the barrel to be tilted. The parallel end pieces are connected to the pivot axis 4 via flanges 12. In the vicinity of the bending point between tween the end pieces and the central part of the tube 11 are arranged on a common axis 13 sliding rollers 14 are provided. The weight of the carrying device 5 and any barrel placed on it is supported by this in the starting position on the guide surfaces 8.
In order to prevent the tilted barrel from slipping off the carrying device 5, projections 15 are provided on the free ends of the tube 11 for partially embracing the barrel rim.
At the ends of the pivot axis 4, rollers 16 are placed. These have a diameter that corresponds to the distance between the legs of the guide rails 6 ent. Between these legs, stops 17 are attached in each guide rail to limit the downward displacement of the pivot axis.
Between the longitudinal members 2 and the central part of the tube 11, when this is in the starting position, a roller 18 is provided to facilitate the placing of a barrel on the carrying device. The shaft journals 19 protruding on both sides of the roller 18 are mounted in eyes 20 welded to the longitudinal beams 2 and at the same time serve as a support for the central part of the tube 11.
In the guide rails 6, a drive shaft 21 is also mounted below the pivot axis 4. A ratchet wheel 22 and a ratchet wheel 23 are attached to one end of the drive axle. A cam 24 of an actuating lever 25, which is pivotable about the drive shaft 21, can engage in the teeth of the ratchet wheel in order to rotate it. The ratchet wheel cooperates with a pawl 26 to prevent undesired backward movement.
A pair of first levers 27 are rigidly connected to the drive axle. The ends of these levers are articulated to the common axis 13 of the sliding rollers 14 via a second pair of levers 28. The first lever 27 is extended beyond its connection point with the second lever 28, and a pin 29 is provided on this extension to prevent this articulation between these levers from being stretched completely.
The ends of the axis 13 also protrude beyond the longitudinal beams 2 so that in the starting position they can rest against stops 30 fastened on the longitudinal beams 2, whereby the starting position is clearly determined.
The mode of operation of this device is described in more detail below with reference to FIGS. 2-4. The starting position is shown in FIG. A barrel 31, shown in phantom, has been placed on the support device 5 with the aid of the roller 18. For this purpose, the barrel was tipped and rolled on its edge in front of the roller 18, then part of the floor was supported on the roller 18 and pushed into the position shown in FIG. By pivoting the actuating lever 25 counterclockwise, the holding wheel 22 is also rotated in this direction, the lever 27 inevitably also rotating in this direction and moving the sliding roller 14 to the right via the lever 28.
The pivot axis 4 begins to move downward in the guide of the guide rails 6, and the support device 5 begins to pivot counterclockwise about the axis of the sliding rollers 14 as well. Minimal force is required to initiate this movement.
The guide surface 8 of the support body 7 initially runs horizontally, so that the mass of the barrel 31 can be accelerated with ease. After the sliding rollers 14 have covered a certain acceleration distance, the pivot axis 4 strikes the stop 17 and at the same time the sliding rollers hit the upwardly curved part of the guide surfaces. After the pivot axis 4 hits the stops 17, the support device with the barrel is no longer pivoted around the axis of the sliding rollers, but around the pivot axis 4. The kinetic energy imparted to the mass of the barrel during the first movement phase now helps the actual tilting process initiate, as shown in FIG. 3.
The pivot axis 4 has reached the stops 17, and at the same time the sliding rollers have reached the end of the guide surfaces and are about to leave them. From this moment on, the total weight of the carrying device 5 and the barrel 31 rests on the stops 17.
By continuing to turn the indexing wheel 22, the tilting movement is continued via the levers 27 and 28 onto the support device 5.
After the carrying device 5 with the barrel 31 has passed through the clipping phase and the lifting phase, the device can be stopped in any tilted position with the aid of the locking pawl. By slowly moving the actuating lever 25, the emptying of the barrel 31 can be dosed exactly as required without great effort.
In Fig. 4, for example, the horizontal position of the barrel is shown. During the actual tilting process, the cam 24 of the actuating lever 25 can be brought into a different tooth gap of the ratchet wheel 22 in order to enable a more favorable position of the actuating lever.
From FIGS. 2-4 it can be clearly seen that the spout height has been increased without any significant expenditure of force.
In Fig. 5, a preferred embodiment is shown. The difference compared to the first described embodiment is that the guide rails 6 with the drive and the support bodies 7 with the guide surfaces 8 are arranged vertically on vertical supports 32 connected to the longitudinal members 2. In Fig. 6, this embodiment is shown in section along the line VI-VI.
Guide rollers 34 are arranged on flanges 33 firmly connected to guide rails 6. A second ratchet wheel 35, which is non-rotatably connected to a small chain wheel 36, is loosely rotatably placed on the drive shaft 21. The small chain wheel is connected to a larger chain wheel 38 via a chain 37. This is placed non-rotatably on a shaft 39, on which a gear 40 is arranged on both sides. These two gears each mesh with a rack 41 attached to the side of the support 32. A second ratchet wheel 42 is also provided on the shaft 39. This allows the backward movement of the guide rails 6 to be prevented by means of the pawl 43. The actuating lever 25 is equipped with a second sliding cam 44 for optional engagement in the second ratchet wheel 35.
In principle, both switching wheels 22 and 35 can be rotated simultaneously with the actuating lever. Preferably, however, only the ratchet wheel 35 is actuated for the time being, whereby the support device 5 is initially raised to the desired height. Then the cam 44 is disengaged and the cam 24 is brought into a gap in the ratchet wheel 22, whereby the tilting process is initiated when the lever 25 is actuated further.