Zerlegbares Schwimmbecken Gegenstand vorliegender Erfindung isst ein zerlegba- res Schwimmbecken mit einem aus Einzelteilen gebilde ten Rahmen, in den eine flexible, wasserundurchlässige Auskleidung, die auch den Boden bedeckt, eingehängt ist.
Es ist bekannt, den Rahmen von Schwimmbecken der angegebenen Art aus Metallteilen, beispielsweise Rohren oder Blechteilen, aber auch. aus Kunststoffteilen oder Beton herzustellen. Alle diese bekannten Becken besitzen aber entscheidende Nachteile. So lassen sich Kunststoffbecken nur in der Erde versenkt, nicht aber bloss auf den Boden aufgesetzt aufstellen. Auch metal lene Schwimmbecken besitzen, auf den Boden aufge setzt, eine ungenügende Festigkeit, um sie in aufgebau tem Zustand ohne Wasserfüllung etwa überwintern zu lassen.
Dazu kommt, dass - mit Ausnahme des Beton beckens - die oben vorgeschlagenen Ausführungen, auf den Boden aufgesetzt, nicht dazu geeignet sind, die beim Badebetrieb auftretenden, zusätzlichen Beanspruchun gen - wie beispielsweise die durch einen Absprung vom Beckenrand erzeugten - aufzunehmen. Betonbecken wieder stehlen bleibende und in,der Regel nicht zerleg bare Bauten dar, ohne dass die Möglichkeit bestünde, sie ohne weiteres nach einer anderen Stelle überzufüh ren.
Alle bekannten Becken sind dazuhin mit dem weite ren Nachteil behaftet, dass die betreffenden Schwimm becken vergleichsweise teuer sind.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zu grunde, ein zerlegbares Schwimmbecken zu schaffen, bei welchem die genannten Nachteile vermieden sind und welches insbesondere über Jahre hinaus im Sommer und Winter gefüllt oder ungefüllt aufgebaut bleiben kann, bloss auf die Erde aufgestellt werden kann oder aber sich teilweise versenkt aufbauen lässt, statisch den Bean spruchungen durch den Badebetrieb in jeder Aufstel lungsart genügt, sich organischer als die bekannten zer legbaren Schwimmbecken in eine Gartenanlage einfügt, vor allem wesentlich billiger ist und schliesslich eine feste Sitz- und Trittfläche am Beckenrand besitzt.
Dieses Ziel wird gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, dass der Rahmen des Beckens ans mit Nut und Feder versehenen Holzbohlen zusammengesetzt ist, die in der Nähe ihrer Enden mit Einschnitten verse hen sind, mittels derer sie nach Art eines Blockhauses mit polygonalem Grundriss zusammengefügt sind, dass der Rand der Auskleidung über ,dir, Oberkante der ober sten Bohlenlage gezogen und an ihr befestigt ist, und dass die Oberkante der obersten Bohlenlage mit dem darübergezogenen Rand der Auskleidung durch lücken los aneinanderstossende ,
Sitzbretter abgedeckt ist, die auf der Aussenseite des Rahmens über die dort überstehen den Bohlenenden hinwegreichen.
In der Zeichnung .sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schwimm beckens gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel, Fig.2 einen abgebrochenen Schnitt durch das Schwimmbecken nach Fig. 1, der senkrecht zu einer der Seitenwände geführt ist, Fig.3 eine Einzelheit eines Schwimmbeckens ge- mäss dem gleichen Ausführungsbeispiel in perspektivi scher Ansicht,
Fig. 4 eine perspektivische -Ansicht eines Schwimm beckens gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel und Fig.5 einen Vertikalschnitt durch den Rahmen eines Schwimmbeckens nach Fig. 4.
Das Schwimmbecken gemäss dem ersten Ausfüh rungsbeispiel (Fig. 1-3) ist nach Art eines Blockhauses zusammengefügt, wobei die in Umfangsrichtung anein- anderschliessenden Bohlen 1 ineinandergreifen. Die Tie fe der aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Ausneh- mungen an den Kreuzungsstellen der Bohlen 1 ist so be messen, dass die übereinander angeordneten Bohlen lückenlos aneinanderschliessen. Zur Versteifung der Konstruktion sind die Bohlen 1 an ihrer Ober- und Unterkante, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, mit Nut und Feder 2 bzw. 3 versehen.
Bei jeder zweiten der die Polygonflächen bildenden Seitenwände findet eine oberste und unterste Bohle 1a bzw. 1b Verwendung, die durch Teilung einer normaler Bohle 1 längs ihrer Mittellinie entstanden ist, s4 dass die Bohlen aufeinanderfolgender Seitenwände um die halbe Breite der Bohlen 1 gegeneinander versetzt sind.
Der aus den Bohlen 1, 1a und 1b gebildete Rahmen ist mit einer gegebenenfalls durch ein Gewebe verstärk ten Kunststoffolie, Gummifolie oder dergleichen (4) aus gekleidet, die auch den Boden 5 des Beckens bedeckt. Dieser Boden kann entweder durch gewachsenes Erd reich oder auch eine Sandfüllung oder dergleichen ge bildet sein, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. In letzte rem Falle kann der aus den Holzbohlen gebildete Rah men geringfügig in den Boden eingelassen sein.
Die Auskleidung 4 ist so hergestellt, dass sie sich glatt den Beckenwänden anschmiegt und an ihrem obe ren Rand 6 über die -Oberkante der obersten Bohlenlage hinwegreicht. In diesen Rand 6 sind, vorzugsweise in re- gelmässigen Abständen, Ringe 7 (Fig.3) eingesetzt, durch die Befestigungsauttel, wie z. B.
Nägel 8, in die oberste Bohlenlagegeschlagen isind, um die Ausklei dung 4 dort festzulegen. Der Rand 6 kann etwas über die oberste Bohle hinweggreifen, ohne -auf der Aussen seite des Beckens störend in Erscheinung zu treten, da auf die oberste Bohlenlage ohnehin ringsherum Sitzbret ter 9 aufgesetzt sind, die über -die Aussenseite der Boh len hinwegreichen. Vorzugsweise schliessen die Sitzbret ter 9 mit den Bohlenenden 1c, die über die Verbindungs stelle der Bohlen nach aussen reichen, bündig ab.
Dabei dienen die Bohlenenden der obersten Bohlenlage als zu sätzliches Auflager für die Sitzbretter. Auf der Becken innenseite schliessen die Sitzbretter 9 zweckmässigerwei- se bündig mit der Bohleninnenseite ab, wodurch ein an sprechendes Aussehen erreicht und für die Reinigung schwer zugängliche Stellen vermieden werden.
Die Befestigung der Sitzbretter 9 auf der obersten Bohlenlage kann mittels Schrauben 10 erfolgen. Gegebe nenfalls können die Schrauben 10 gleichzeitig die Nägel 8 als Befestigungsmittel für die Auskleidung ersetzen.
Ausser den Schrauben 10 und gegebenenfalls den Nägeln 8 oder dergleichen sind keinerlei Befestigungs- mittel oder Beschlagteile vorgesehen, so dass .der Abbau des Beckens jederzeit ebenso leicht wie der Aufbau er folgen kann, obwohl er an sich nicht erforderlich ist.
Das zweite Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 und 5 unterscheidet sich vom ersten dadurch, dass es einen achteckigen Grundriss mit zwei gegenüberliegenden, @re- lativ langen Seitenflächen 11 besitzt.
Diese langen Sei tenflächen bedingen die Anordnung vbn je zwei je aus einer senkrechten (12) und einer geneigten Strebe 1.3 bestehenden Stütze, wobei einander gegenüberliegende Stützen 12/13 miteinander durch einen Doppel-T-Balken 14 verspriesst sind. Auf diese Weise gelingt es, die beim betreffenden Grundriss gegebenenfalls auftretende Sei tendrücke in geeigneter Weise aufzunehmen.
Auf diese Weise gelingt es, auf einfachste Art ein vergleichsweise billiges, zerlegbares Schwimmbecken zu schaffen, welches über die eingangs erwähnten Vorteile verfügt.
Dismountable swimming pool The object of the present invention is a dismountable swimming pool with a frame formed from individual parts into which a flexible, water-impermeable lining, which also covers the floor, is suspended.
It is known that the frame of swimming pools of the specified type made of metal parts, for example pipes or sheet metal parts, but also. made from plastic parts or concrete. However, all these known pools have significant disadvantages. Plastic pools can only be sunk into the ground, but not just placed on the ground. Even metal swimming pools, when placed on the ground, have insufficient strength to allow them to be overwintered when set up without water being filled.
In addition, with the exception of the concrete pool, the designs proposed above, placed on the floor, are not suitable for absorbing the additional stresses that occur during swimming, such as those generated by jumping off the pool edge. Concrete pools steal permanent structures that cannot be dismantled, as a rule, without the possibility of moving them to another location without further ado.
In addition, all known pools have the disadvantage that the swimming pools concerned are comparatively expensive.
The present invention was based on the object of creating a dismountable swimming pool in which the disadvantages mentioned are avoided and which can remain filled or unfilled, in particular for years in summer and winter, can only be set up on the ground or partially Can be set up recessed, statically enough to withstand the stresses caused by swimming in any type of installation, fits into a garden more organically than the well-known dismountable swimming pools, is above all much cheaper and finally has a fixed seating and step surface at the edge of the pool.
This object is achieved according to the present invention in that the frame of the pool is assembled on tongue and groove wooden planks which are provided with incisions near their ends, by means of which they are joined together in the manner of a log house with a polygonal plan, that the edge of the lining is pulled over, you, the upper edge of the uppermost plank layer and fastened to it, and that the upper edge of the uppermost layer of planks with the edge of the lining pulled over it through gapless abutting,
Seat boards is covered, which extend beyond the plank ends on the outside of the frame.
In the drawing .sind two embodiments of the subject of the invention are shown, namely Fig. 1 shows a perspective view of a swimming pool according to the first embodiment, Fig. 2 is a broken section through the swimming pool according to FIG. 1, which is perpendicular to one of the side walls 3 shows a detail of a swimming pool according to the same exemplary embodiment in a perspective view,
FIG. 4 shows a perspective view of a swimming pool according to the second exemplary embodiment and FIG. 5 shows a vertical section through the frame of a swimming pool according to FIG.
The swimming pool according to the first exemplary embodiment (FIGS. 1-3) is put together in the manner of a log house, with the planks 1 connecting one another in the circumferential direction interlocking. The depth of the recesses, which cannot be seen from the drawing, at the points of intersection of the planks 1 is dimensioned such that the planks arranged one above the other close together without any gaps. To stiffen the construction, the planks 1 are provided with tongue and groove 2 and 3, respectively, at their upper and lower edges, as can be seen in particular from FIG.
In every second of the side walls forming the polygonal surfaces, an uppermost and lowermost plank 1a and 1b is used, which was created by dividing a normal plank 1 along its center line, s4 so that the planks of successive side walls are offset from one another by half the width of the planks 1.
The frame formed from the planks 1, 1a and 1b is lined with an optionally reinforced plastic sheet, rubber sheet or the like (4), which also covers the bottom 5 of the pool. This soil can either be rich through grown soil or a sand filling or the like ge forms, as can be seen from FIG. In the latter case, the frame formed from the wooden planks can be slightly embedded in the ground.
The lining 4 is made so that it hugs the pool walls smoothly and extends over the top edge of the top plank layer at its upper edge 6. Rings 7 (FIG. 3) are inserted into this edge 6, preferably at regular intervals. B.
Nails 8 are hammered into the top plank layer to fix the lining 4 there. The edge 6 can reach slightly over the top plank without disturbing appearance on the outside of the basin, since on the top plank layer anyway around seat boards 9 are placed, which reach over the outside of the Boh len. Preferably, the seat boards 9 end flush with the plank ends 1c, which extend over the connection point of the planks to the outside.
The plank ends of the top plank layer serve as additional supports for the seat boards. On the inside of the basin, the seat boards 9 expediently end flush with the inside of the plank, as a result of which an attractive appearance is achieved and places that are difficult to access for cleaning are avoided.
The seat boards 9 can be fastened to the topmost plank layer by means of screws 10. If necessary, the screws 10 can also replace the nails 8 as fastening means for the lining.
Except for the screws 10 and possibly the nails 8 or the like, no fasteners or fittings are provided, so that the dismantling of the basin can be carried out at any time just as easily as the construction, although it is not actually necessary.
The second exemplary embodiment according to FIGS. 4 and 5 differs from the first in that it has an octagonal outline with two opposite, relatively long side surfaces 11.
These long Be tenflächen require the arrangement vbn two each consisting of a vertical (12) and an inclined strut 1.3, wherein opposing supports 12/13 are pressed together by a double T-bar 14. In this way, it is possible to record any pressures that may occur in the floor plan in question in a suitable manner.
In this way it is possible to create a comparatively cheap, dismountable swimming pool which has the advantages mentioned at the beginning in the simplest possible way.