CH465117A - Method and device for producing a knitted fabric on a flat knitting machine - Google Patents

Method and device for producing a knitted fabric on a flat knitting machine

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CH465117A
CH465117A CH1368667A CH1368667A CH465117A CH 465117 A CH465117 A CH 465117A CH 1368667 A CH1368667 A CH 1368667A CH 1368667 A CH1368667 A CH 1368667A CH 465117 A CH465117 A CH 465117A
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CH1368667A
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German (de)
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Kielkopf Fritz
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Kielkopf Fritz
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments
    • D04B15/36Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for flat-bed knitting machines
    • D04B15/367Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for flat-bed knitting machines with two opposed needle beds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  

      Verfahren    und Vorrichtung     zur    Herstellung eines Gestrickes oder Gewirkes  auf einer Flachstrickmaschine    Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor  richtung zur Herstellung eines Gestrickes auf einer  Flachstrickmaschine mit einem die Schlossteile tragen  den Schlitten.  



  Die Musterung von auf Flachstrickmaschinen her  gestellten Gestricken wird bekanntermassen mittels  Mustervorrichtungen, beispielsweise     Jacquard-Muster-          vorrichtungen,    gesteuert. Die Änderung der Maschen  länge und     damit    auch der Festigkeit der erzeugten  Ware wird durch eine Verstellung der Nadelsenker auf  der Schlossplatte des Schlittens bewirkt. Dabei wird in  beiden Fällen eine Umstellung immer dann vorgenom  men, wenn der Maschinenschlitten ein Ende seiner       Verstellbahn    erreicht hat, sich ausserhalb des Strickbe  reichs     befindet    und in die entgegengesetzte Laufrich  tung umgeschaltet wird.

   Es werden also bei den be  kannten Maschinen die Maschen über die ganze Breite  der erzeugten Warenbahn gleich lang ausgeführt und  eine     Musterung    oder Änderung hinsichtlich der  Maschenlänge kann nur in Längsrichtung der erzeug  ten Warenbahn erfolgen.  



  Eine solche Änderung der Bindungsfestigkeit einer       Warenbahn    ist im allgemeinen sinnvoll, wenn die Ware  nachher so konfektioniert wird, dass die Maschenrei  hen eines Pullovers beispielsweise parallel zu den  Maschenreihen des     einstückig    und mit einer veränder  ten Maschenlänge angestrickten Bundes verlaufen.  Häufig werden jedoch Strickwaren quer zur Längsrich  tung der     Gestrickbahn    konfektioniert. Dies gilt insbe  sondere für     -Links/Links-Ware,    weil sie in Längsrich  tung der Maschinenreihen eine grössere Festigkeit gegen  Verziehen aufweist und daher meist so konfektioniert  wird, dass die Maschenreihen eines Pullovers beispiels  weise senkrecht zum unteren Pulloverrand verlaufen.

    Bei der eingangs erwähnten Durchführung der Bin  dungsmusterung auf bekannten Maschinen hat dies den  Nachteil, dass dann der Bund     nicht    mehr     einstückig     mit den übrigen Teilen hergestellt werden kann, son  dern gesondert :gestrickt und anschliessend an die kon  fektionierte Ware     angekettelt    werden muss.    Der Erfindung lag die Aufgabe     zugrunde,    den vor  stehend genannten Nachteil zu vermeiden und ein Ver  fahren und eine Vorrichtung zu entwickeln, mit welcher  auf Flachstrickmaschinen auch eine Bindungsmuste  rung über die Breite der Warenbahn     ermöglicht    wird.  



  Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass  die Maschenlänge und damit die Festigkeit der Bin  dung des Gestrickes während des Strickvorganges über  die Breite der hergestellten Warenbahn durch eine  Verstellung der Nadelsenker während der Arbeitsbewe  gung des Schlittens in gewünschter Weise verändert  wird. Dabei     kann    zusätzlich die Musterung des. Ge  stricks in den Bereichen unterschiedlicher     Gestrickfe-          stigkeit    mit     Hilfe    einer zusätzlichen     Musterauswahlvor-          richtung    oder gesonderter Schlossteile und Platinen  unterschiedlich ausgebildet werden.  



  Das Verfahren gemäss der Erfindung lässt sich mit  tels einer Flachstrickmaschine durchführen, deren  Maschinenschlitten in an sich bekannter Weise mit  mindestens einem über einen sogenannten Seitenheber  schieber verstellbaren Nadelsenker versehen ist, und  bei welcher der     Seitenheberschieber    mit einem Stellhe  bel gekoppelt ist, der mit im Strickbereich der  Maschine neben der Laufbahn des Schlittens angeord  neten Kurvenbahnen zusammenwirkt. Diese Kurven  bahnen sind vorzugsweise verstellbar angeordnet,  damit die Breiten der Bereiche mit unterschiedlicher  Maschenlänge der Warenbahn beliebig eingestellt wer  den können.  



  Zur Erzielung einer unterschiedlichen Musterung in  den Bereichen unterschiedlicher Maschenlänge können  gesonderte zusätzliche     Musterauswahlvorrichtungen,     beispielsweise     Jacquard-Mustervorrichtungen    an sich  bekannter Bauart vorgesehen werden.

       Eine    unter  schiedliche Maschenmusterung in den Bereichen unter  schiedlicher Maschenlänge kann aber auch dadurch  bewirkt werden, dass in den verschiedenen Bereichen       Platinen    oder Nadeln mit unterschiedlichen     Steuerfüs-          sen,    beispielsweise hohen und niederen Füssen, ange  ordnet sind und der Schlitten mit Schlossteilen verse-           hen    ist, die auf die Nadeln entsprechend ihrer     Steuer-          fussausbildung    und/oder     -anordnung    unterschiedlich  einwirken.  



  Das     Verfahren    nach der Erfindung wird beispiels  weise in der nachfolgenden Beschreibung in Verbin  dung mit der Zeichnung erläutert, auf der ein Ausfüh  rungsbeispiel einer erfindungsgemäss ausgebildeten  Vorrichtung mehr oder weniger schematisch dargestellt  ist.    Im einzelnen zeigen:         Fig.    1 eine weitgehend vereinfachte Draufsicht auf  den Schlitten für das vordere Nadelbett einer Links/       Links-Strickmaschine    und die seitliche Führungsbahn  begrenzung dieses     Schlittens;          Fig.2    eine Vorderansicht des in     Fig.    1 dargestell  ten Maschinenteiles.  



  In     Fig.    1 ist mit der Bezugsziffer 1 die     Schloss-          platte    der vorderen Schlittenhälfte einer     Links/Links-          Flachstrickmaschine    dargestellt. Die auf der Unterseite  der Schlossplatte 1 befindlichen wichtigsten     Schloss-          teile    2, 3a, 3b und 4 sind mit gestrichelten Linien an  gedeutet. Neben diesen stationären Schlossteilen 2 bis  4, welche die ebenfalls mit gestrichelten Linien ange  deutete     Platinendurchlaufbahn    5 begrenzen, sind in an  sich bekannter Weise symmetrisch zur Mitte der  Schlossplatte angeordnete verstellbare Nadelsenker 6  vorgesehen.

   Die Schlossplatte 1 ist so aufgebaut, dass  der Schlitten der Maschine in bekannter Weise in bei  den Laufrichtungen ein Stricken der Nadeln bewirken  kann.  



  Die Verstellung der Nadelsenker 6 wird mittels  eines ebenfalls bekannten     Seitenheberschiebers    7 be  wirkt, der mit in Querschlitzen 8 verstellbar gehalter  ten Schaltplättchen 9 besetzt ist, die einen um einen  Lagerzapfen 10 auf der Schlossplatte drehbar gelager  ten Schwenkhebel 11 beeinflussen, der seinerseits auf  eine auf dem auf der Oberseite der Schlossplatte ange  ordneten Steuerteil 6a des Nadelsenkers 6 befestigte  Anschlagrolle 12 einwirkt.  



  Die Längsverschiebung des     Seitenheberschiebers    7  um jeweils eine Stufe A in der einen oder anderen  Richtung wird mittels eines Stellhebels 13 erzielt, der  als zweiarmiger winkelförmiger Hebel ausgebildet ist,  der um einen auf der Schlossplatte 1 befestigten Lager  zapfen 14     verschwenkbar    angeordnet ist. Sein einer  Hebelarm 13a ist mit einem Schlitzloch 15 versehen,  in welches ein auf dem     Seitenheberschieber    befestigter       Mitnehmerstift    16 ragt. Sein anderer Hebelarm 13b  ragt bis über den Schlittenführungsstab 17 und ist   wie aus     Fig.    2 ersichtlich ist - an seinem freien Ende  sowohl auf seiner Oberseite als auch auf seiner Unter  seite mit einer Rolle<B>18</B> und 19 versehen.  



  Auf dem Schlittenführungsstab 1.7 ist ein Steuer  kurventräger 20 mittels durch Längsschlitze 21 hin  durchgeführter Schrauben 22 in Längsrichtung der  Schlittenbahn verstellbar befestigt. Mit seiner dem  Schlitten zugewandten Steuerkurve 23 wirkt die untere  Rolle 19 des Stellhebels 13 zusammen. Die obere  Rolle 18 des Stellhebels 13 wirkt dagegen mit der  höher gelegenen Steuerkurve 25 eines zweiten Steuer  kurventrägers 24 zusammen, der ebenfalls mit Längs  schlitzen 26 für eine verstellbare Befestigung auf dem  Schlittenführungsstab 17 versehen ist.

   Sowohl der       Steuerkurventräger    20 als auch der     Steuerkurventräger     24 sind im Strickbereich der Maschine und nicht etwa  in den ausserhalb des Strickbereiches liegenden Aus-         senabschnitten    der     Schlittenführungsbahn    angeordnet.       Gewünschtenfalls    können über den Schlittenweg und  damit über die Breite der erzeugten Warenbahn meh  rere Paare von Kurventrägern 20 und 24 angeordnet  werden.  



  Bei einer Bewegung des Schlittens mit der     Schloss-          platte    1 in der Zeichnung nach rechts läuft die Rolle  19 des Stellhebels 13 auf die Steuerkurve 23 des       Steuerkurventrägers    20 auf und bewirkt eine     Ver-          schwenkbewegung    des Stellhebels 13 im Uhrzeiger  sinne. Durch diese     Verschwenkbewegung    wird der Sei  tenschieber 7 um eine Schaltstufe A nach rechts ver  schoben, wodurch das in der Zeichnung eingetragene  Schaltplättchen 9 aus dem Bereich des Schwenkhebels  11 gelangt und dagegen ein im links davon befind  lichen Schlitz 8 befestigtes zweites und nicht dargestell  tes Schaltplättchen auf den Schwenkhebel 11 einwirkt.

    Dieses Schaltplättchen 9 soll beispielsweise stärker  zum inneren Rand des     Seitenheberschiebers    hin, also  in der Zeichnung mehr nach oben verschoben befestigt  sein, so dass der Schwenkhebel 11 unter dem Einfluss  dieses zweiten Schaltplättchens im     Gegenuhrzeigersinne     weiter nach oben     verschwenkt    und damit auch der  Nadelsenker 6 in der Zeichnung weiter nach oben, also  zur Mitte des Nadelbettes hin verschoben wird. Gleich  zeitig erfolgt durch den     Seitenheberschieber    7 eine  Verstellung des in     Fig.    1 linken Nadelsenkers 6, der  bei der beschriebenen Bewegung des Schlittens nach  rechts den Nadelabzug steuert.

   Die Verstellung des lin  ken Nadelsenkers 6 erfolgt ohne Schwenkhebel, indem  die am     Seitenheberschieber    7 befestigten Schaltplätt  chen 9a unmittelbar auf einen Steuerbolzen 11a des  Nadelsenkers einwirken. Dabei wird die hintere Steuer  kante 6b des Nadelsenkers 6 mehr zur Mitte des  Nadelbettes hin verschoben, was bedeutet, dass der  Nadelabzug kürzer wird und kürzere und dadurch  festere Maschen gebildet werden, als dies bei der vor  herigen Einstellung des Nadelsenkers 6 der Fall war.  Diese Änderung der Maschenlänge erfolgt während des  Strickvorganges, so dass also an einer gewünschten  Stelle innerhalb der über die Breite der gebildeten  Warenbahn verlaufenden Maschenreihe eine Änderung  der Maschenlänge eintritt.  



  Beim Rücklauf des Schlittens mit der Schlossplatte  1 in der Zeichnung nach links läuft die Rolle 18 des  Stellhebels 13 auf die Kurvenbahn 25 des Kurven  bahnträgers 24 auf, wodurch der Stellhebel 13 im     Ge-          genuhrzeigersinne        verschwenkt    wird und der     Seitenhe-          berschieber    7 um die Schaltstufe A zurückgestellt wird.  Beim Rücklauf des Schlittens sind in an sich bekannter  Weise die in der Zeichnung rechts von der Mitte der  Schlossplatte angeordneten Schlossteile wirksam.  Durch eine Verstellung des     Seitenheberschiebers    wer  den sowohl der rechte als auch der linke Nadelsenker 6  verstellt, so dass immer beide Nadelsenker in der glei  chen Schaltstellung sind.

   Beim Rücklauf des Schlittens  wird also an der gleichen Stelle der     Gestrickbreite    die  Maschenlänge verändert, so dass beim beschriebenen  Ausführungsbeispiel von dieser Schaltstelle an nach  links wieder längere Maschen gestrickt werden.  



  Wie bereits eingangs erwähnt, kann die Maschine  mit zusätzlichen Mustervorrichtungen versehen sein, so  dass in den Bereichen unterschiedlicher Maschenlänge  auch unterschiedlich gemustert, insbesondere maschen  gemustert werden kann.  



  Die Erfindung ist insbesondere bei der Anwendung  auf     Links/Links-Maschinen    vorteilhaft, weil hier auch      Warenstücke, beispielsweise Pullover oder Strickwe  sten,     mit    einem festeren Bund     einstückig    hergestellt  werden     können,    die so     konfektionierbar    sind, dass die  Maschenreihen quer zur Längsrichtung des Bundes  verlaufen und nicht parallel dazu.



      Method and device for producing a knitted fabric on a flat knitting machine The invention relates to a method and a device for producing a knitted fabric on a flat knitting machine with one of the lock parts carrying the slide.



  The patterning of knitted fabrics produced on flat knitting machines is known to be controlled by means of pattern devices, for example jacquard pattern devices. The change in mesh length and thus also the strength of the goods produced is brought about by adjusting the countersink on the lock plate of the slide. In both cases, a changeover is always made when the machine carriage has reached one end of its adjustment path, is outside the Strickbe area and is switched to the opposite direction of travel.

   In the known machines, the meshes are made to be of the same length over the entire width of the web produced and a pattern or change in terms of the mesh length can only take place in the longitudinal direction of the web produced.



  Such a change in the bond strength of a web of material is generally useful if the goods are subsequently made up so that the rows of stitches in a sweater run parallel to the rows of stitches in the one-piece band knitted with a different length of stitches. Often, however, knitwear is made up across the longitudinal direction of the knitted fabric. This applies in particular to left / left goods, because they have greater resistance to warping in the longitudinal direction of the machine rows and are therefore usually made up so that the rows of stitches in a sweater run perpendicular to the lower edge of the sweater, for example.

    In the aforementioned implementation of the binding patterning on known machines, this has the disadvantage that the collar can no longer be made in one piece with the other parts, but separately: knitted and then linked to the ready-made goods. The invention was based on the object of avoiding the above mentioned disadvantage and driving a Ver and developing a device with which a binding pattern over the width of the web is also made possible on flat knitting machines.



  According to the invention this is achieved in that the mesh length and thus the strength of the binding of the knitted fabric during the knitting process over the width of the fabric produced by adjusting the countersink during the Arbeitsbewe supply of the carriage is changed in the desired manner. In addition, the pattern of the knitted fabric can be designed differently in the areas of different knitted fabric strength with the aid of an additional pattern selection device or separate lock parts and plates.



  The method according to the invention can be carried out by means of a flat knitting machine, the machine carriage of which is provided in a known manner with at least one needle countersink adjustable via a so-called side lifter slide, and in which the side lifter slide is coupled to an adjusting lever that is connected to the knitting area of the Machine next to the running track of the carriage angeord designated cam tracks interacts. These curved tracks are preferably arranged to be adjustable so that the widths of the areas with different mesh lengths of the web can be set as desired.



  To achieve a different pattern in the areas of different mesh lengths, separate additional pattern selection devices, for example jacquard pattern devices of a type known per se, can be provided.

       A different mesh pattern in the areas of different mesh lengths can also be achieved by arranging sinkers or needles with different control feet, for example high and low feet, in the various areas and providing the slide with lock parts, which act differently on the needles according to their control foot design and / or arrangement.



  The method according to the invention is explained, for example, in the following description in conjunction with the drawing, on which an exemplary embodiment of an inventive device is shown more or less schematically. In detail: FIG. 1 shows a largely simplified plan view of the carriage for the front needle bed of a left / left knitting machine and the lateral guide path delimitation of this carriage; Fig. 2 is a front view of the machine part dargestell th in Fig. 1.



  In Fig. 1, the reference number 1 shows the lock plate of the front slide half of a left / left flat knitting machine. The most important lock parts 2, 3a, 3b and 4 located on the underside of the lock plate 1 are indicated with dashed lines. In addition to these stationary lock parts 2 to 4, which limit the plate passage 5, also indicated by dashed lines, adjustable countersinks 6 arranged symmetrically to the center of the lock plate are provided in a manner known per se.

   The lock plate 1 is constructed in such a way that the carriage of the machine can cause the needles to knit in the running directions in a known manner.



  The adjustment of the countersink 6 is by means of a well-known sideshift 7 be acts, which is occupied with adjustable in transverse slots 8 th switch plate 9, which affect a pivoting lever 11 rotatably mounted around a bearing pin 10 on the lock plate, which in turn affects one on the on the top of the lock plate is arranged control part 6a of the countersink 6 attached stop roller 12 acts.



  The longitudinal displacement of the side lever slide 7 by one step A in one direction or the other is achieved by means of an adjusting lever 13, which is designed as a two-armed angular lever, the pin 14 is pivotable about a bearing attached to the lock plate 1. One of its lever arms 13a is provided with a slotted hole 15 into which a driver pin 16 attached to the side lever slide protrudes. Its other lever arm 13b protrudes over the slide guide rod 17 and, as can be seen from FIG. 2, is provided with a roller 18 and 19 at its free end both on its upper side and on its lower side.



  On the slide guide rod 1.7, a control cam carrier 20 is fastened adjustably in the longitudinal direction of the slide path by means of screws 22 passed through longitudinal slots 21. The lower roller 19 of the adjusting lever 13 interacts with its control cam 23 facing the slide. The upper roller 18 of the adjusting lever 13, however, interacts with the higher-lying control cam 25 of a second control cam carrier 24, which is also provided with longitudinal slots 26 for adjustable attachment on the slide guide rod 17.

   Both the cam carrier 20 and the cam carrier 24 are arranged in the knitting area of the machine and not, for example, in the outer sections of the slide guideway lying outside the knitting area. If desired, several pairs of curve carriers 20 and 24 can be arranged over the slide path and thus over the width of the web produced.



  When the slide with the lock plate 1 moves to the right in the drawing, the roller 19 of the actuating lever 13 runs onto the cam 23 of the cam carrier 20 and causes the actuating lever 13 to pivot clockwise. By this pivoting movement of the Be tenschieber 7 is pushed ver by a switching step A to the right, whereby the switch plate 9 entered in the drawing comes out of the area of the pivot lever 11 and, on the other hand, a second and not dargestell th switch plate attached in the left thereof union slot 8 the pivot lever 11 acts.

    This switch plate 9 should, for example, be attached more towards the inner edge of the sideshift, i.e. shifted more upwards in the drawing, so that the pivot lever 11 pivots further upwards in the counterclockwise direction under the influence of this second switch plate, and thus also the countersink 6 in the drawing further upwards, i.e. towards the middle of the needle bed. At the same time, the side lever slide 7 adjusts the needle countersink 6 on the left in FIG. 1, which controls the needle withdrawal during the described movement of the carriage to the right.

   The adjustment of the lin ken countersink 6 takes place without a pivot lever, in that the Schaltplätt chen 9a attached to the side lever slide 7 act directly on a control bolt 11a of the countersink. The rear control edge 6b of the countersink 6 is shifted more towards the center of the needle bed, which means that the needle take-off is shorter and shorter and thus stronger stitches are formed than was the case with the previous setting of the countersink 6. This change in the stitch length takes place during the knitting process, so that a change in the stitch length occurs at a desired point within the row of stitches running across the width of the fabric web formed.



  When the carriage with the lock plate 1 returns to the left in the drawing, the roller 18 of the setting lever 13 runs onto the cam track 25 of the cam track carrier 24, whereby the setting lever 13 is pivoted counterclockwise and the side lever slide 7 is pivoted around the switching stage A. is reset. When the carriage returns, the lock parts arranged in the drawing to the right of the center of the lock plate are effective in a manner known per se. By adjusting the side lever slide who adjusts both the right and left countersink 6 so that both countersink are always in the same switch position.

   When the carriage returns, the stitch length is changed at the same point in the knitted fabric width, so that in the described embodiment, longer stitches are knitted again from this switching point to the left.



  As already mentioned at the outset, the machine can be provided with additional pattern devices, so that different patterns, in particular stitches, can also be patterned in the areas of different mesh lengths.



  The invention is particularly advantageous when used on left / left machines because here also items of goods, such as sweaters or Strickwe most, can be manufactured in one piece with a firmer collar, which can be assembled so that the rows of stitches run transversely to the longitudinal direction of the federal government and not parallel to it.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung eines Gestrickes auf einer Flachstrickmaschine mit einem die Schlossteile tragenden Schlitten, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschenlänge und damit die Festigkeit der Bindung des Gestricks während des Strickvorganges über die Breite der hergestellten Warenbahn durch eine Verstel lung der Nadelsenker (6) während der Arbeitsbewe gung des Schlittens in gewünschter Weise verändert wird. PATENT CLAIMS I. A method for producing a knitted fabric on a flat knitting machine with a slide carrying the lock parts, characterized in that the mesh length and thus the strength of the binding of the knitted fabric during the knitting process over the width of the fabric produced by adjusting the countersink (6) is changed in the desired manner during Arbeitsbewe movement of the carriage. II. Flachstrickmaschine mit einer oder mehreren Nadelreihen und mindestens einem die Schlossteile tra genden Maschinenschlitten, insbesondere Maschine zur Herstellung von Links/Links-Gestricken, zur Durch führung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenschlitten mit mindestens einem über einen Seitenheberschieber (7) verstellbaren Nadelsenker (6) versehen ist, und dass der Seitenheberschieber (7) mit einem Stellhebel (13) gekoppelt ist, der mit im Strickbereich der Maschine neben der Laufbahn des Schlittens angeord neten Kurvenbahnen (23, 25) zusammenwirkt. UNTERANSPRÜCHE 1. II. Flat knitting machine with one or more rows of needles and at least one machine slide carrying the lock parts, in particular a machine for the production of left / left knitted fabrics, for carrying out the method according to claim I, characterized in that the machine slide is equipped with at least one slide valve ( 7) adjustable countersink (6) is provided, and that the side lever slide (7) is coupled to an adjusting lever (13) which interacts with cam tracks (23, 25) arranged in the knitting area of the machine next to the track of the carriage. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass zusätzlich die Musterung, insbeson dere die Maschenmusterung, des Gestrickes oder Ge- wirks in den Bereichen unterschiedlicher Gestrickfe- stigkeit mit Hilfe einer zusätzlichen Musterauswahlvor- richtung oder gesonderter Schlossteile und Platinen unterschiedlich ausgebildet wird. 2. The method according to patent claim 1, characterized in that the pattern, in particular the stitch pattern, of the knitted fabric or fabric is designed differently in the areas of different knitted fabric strength with the help of an additional pattern selection device or separate lock parts and sinkers. 2. Flachstrickmaschine nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kurven bahn (23) vorgesehen ist, die nur in der einen Bewe gungsrichtung des Schlittens, und mindestens eine Kur venbahn (25) vorgesehen ist, die nur in der anderen Bewegungsrichtung des Schlittens auf den Stellhebel (13) einwirkt. 3. Flachstrickmaschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenbahnträger (20, 24) in Längsrichtung der Schlittenführungsbahn verstellbar ausgebildet und an geordnet sind. 4. Flat knitting machine according to claim 1I, characterized in that at least one curved path (23) is provided, which is only provided in one direction of movement of the carriage, and at least one curved path (25) is provided only in the other direction of movement of the carriage on the Actuating lever (13). 3. Flat knitting machine according to claim II and dependent claim 2, characterized in that the curved path carriers (20, 24) are designed to be adjustable in the longitudinal direction of the slide guideway and are arranged on. 4th Flachstrickmaschine nach Patentanspruch 1I und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellhebel (13) doppelarmig und im Bereich seines Drehpunktes (14) abgewinkelt ist, und dass sein einer Hebelarm (13b) an seinem freien Ende oben und unten jeweils mit einer Gleitrolle (18, 19) besetzt ist, von denen die eine mit den in der einen Bewegungs richtung des Schlittens wirksamen und die andere mit den in der anderen Bewegungsrichtung des Schlittens wirksamen Kurvenbahnen (23, 25) zusammenwirkt. 5. Flat knitting machine according to claim 1I and dependent claims 2 and 3, characterized in that the adjusting lever (13) is double-armed and angled in the area of its pivot point (14), and that its one lever arm (13b) at its free end above and below each with a roller (18, 19) is occupied, one of which cooperates with the effective in one direction of movement of the slide and the other with the cam tracks (23, 25) effective in the other direction of movement of the slide. 5. Flachstrickmaschine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung einer un terschiedlichen Musterung in den Bereichen unter schiedlicher Maschenlänge gesonderte zusätzliche Musterwahlvorrichtungen vorgesehen sind. 6. Flat knitting machine according to patent claim II, characterized in that separate additional pattern selection devices are provided in order to achieve a different pattern in the areas of different stitch lengths. 6th Flachstrickmaschine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung einer un terschiedlichen Maschenmusterung in den Bereichen unterschiedlicher Maschenlänge Platinen oder Nadeln mit unterschiedlichen Steuerfüssen angeordnet sind und der Schlitten mit Schlossteilen versehen ist, die auf die Nadeln unterschiedlich, entsprechend ihrer Steuerfuss- ausbildung und/oder -anordnung, einwirken. Flat knitting machine according to claim II, characterized in that in order to achieve a different stitch pattern in the areas of different stitch lengths sinkers or needles with different control feet are arranged and the carriage is provided with cam parts which are different on the needles, according to their control foot training and / or arrangement, act.
CH1368667A 1966-12-19 1967-09-29 Method and device for producing a knitted fabric on a flat knitting machine CH465117A (en)

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