Starterfassung für Gasentladelampen Die Erfindung bezieht sich auf eine Starterfassung für Gasentladelampen, die zur schraubenlosen Ein steckbefestigung in einem Fassungsträger im Abstand voneinander angeordnet zwei gegenüber der Befesti gungsfläche des Fassungskörpers in dessen Längsmittel ebene vorstehende und an ihrem Befestigungsende hin- terschnittene, den Fassungsträger verkrallend hinter greifende, federnde Halteglieder besitzt.
Bei Starterfassungen der eingangs erwähnten Gat tung besteht die Möglichkeit, sie an einem Fassungs träger einmal so zu befestigen, dass die Starteraufnah- meöffnung der Fassung dem Fassungsträger zugekehrt ist. Diese Art der Befestigung nennt man eine Kopf befestigung.
Neben dieser Kopfbefestigung lässt sich jedoch auch eine sogenannte Fussbefestigung der Star terfassung durchführen, indem dann die der Starter- aufnahmeöffnung abgekehrte Unterfläche des Fassungs körpers dem Fassungsträger zugekehrt ist. Diese Be festigungsmöglichkeiten haben sich aus dem Grunde als vorteilhaft erwiesen, als man dadurch in die Lage versetzt ist, je nach Platzverhältnissen im oder am Fas sungsträger die Fassung entsprechend anzubringen.
Zur Durchführung dieser wahlweisen Kopf- oder Fussbefestigung der Fassung ist nun ein vorbekannter Fassungskörper mit besonderen Haltegliedern ausgerü stet, die je nach der gewünschten Befestigungsart ent weder von der Ober- oder aber von der Unterfläche her in entsprechende Halteglieder-Aufnahmetaschen eingesteckt worden. Der jeweils gegenüber der Fassung vorstehende Teil dieser als Gabelfedern ausgebildeten Halteglieder wirkt dann mit dem Fassungsträger ver- rastend zusammen.
Mit einer solchen Fassungsausführung lässt sich zwar eine Kopf- oder eine Fussbefestigung der Fas sung wahlweise durchführen, man muss jedoch hier in Kauf nehmen, dass man vor der Befestigung der Fassung am Fassungsträger diesen Fassungskörper ei ner Vormontage unterziehen muss, in welcher die Fas- sung für die eine oder die andere Befestigungsart vor bereitet wird.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Starter fassung zu schaffen, die zur Verwendung für eine Kopf- oder eine Fussmontage nicht - wie bisher - eine Vormontage durchlaufen muss, um mit entsprechen den Haltegliedern ausgerüstet zu werden, sondern diese neue Fassung soll so ausgebildet sein, dass sie ohne jegliche zusätzliche Sondervorbereitung sowohl für die Kopf- als auch für die Fussmontage ohne weiteres Ver wendung finden kann.
Erreicht wird das Ziel der Erfindung dadurch, dass die Fassungs-Halteglieder als einstöckig aus dem Fas sungskörper selbst gebildete, an ihrem freien Befesti- gungs-Kopfende je wenigstens einseitig hinterschnittene Haltezapfen ausgebildet sind, die - zwecks Kopfbefe stigung der Fassung -sowohl auf der Fassungsober fläche als auch - zwecks Fussbefestigung der Fassung - an der Unterfläche der Fassung beiderseits einer durch den Fassungskörper im Bereiche zwischen des sen Ober- und Unterfläche in einer Horizontalen geleg ten Ebene angeordnet sind,
wobei die als übergriffs- Vorsprünge ausgebildeten Befestigungsköpfe der Hal tezapfen den Fassungsträger hintergreifen, während die dem Fassungsträger jeweils zugekehrte Befestigungs fläche des Fassungskörpers im Bereiche zwischen den Haltezapfen jeweils an der ihr zugewandten Stützfläche des Fassungsträgers unter Vorspannung abgestützt ist.
Eine solche Fassung, deren Halteglieder jetzt als aus dem Fassungskörper einstöckig gebildete Halte zapfen ausgebildet sind, kann nun ohne jegliche Son dervorbereitung für beide Montagearten Verwendung finden, indem man sie je nach Platzverhältnissen im oder am Fassungsträger entweder mit der Starterauf- nahmeöffnung zum Fassungsträger hinweisend befe stigt oder aber diese auf der dem Fassungsträger ab gekehrten Seite anordnet.
Wichtig und entscheidend hierbei ist, dass jetzt nur noch eine einzige Fassungs type ohne jegliche Sondervorbereitung - durch Ein- stecken von Sonderhaltegliedern - immer für beide Befestigungsarten von Hause aus vorbereitet ist, wo durch der neuen Fassung insbesondere im Hinblick auf eine rationellere Fertigung, vereinfachtere Lager halterung und auch leichtere Montage besondere Be deutung zukommt.
Es ist der Erfindung somit gelungen, mit einer bau lich einfach gestalteten einzigen Fassungstype ohne Zu satzvorbereitungen beide, bei solchen Starterfassungen üblichen Befestigungsarten durchführen zu können.
Auf den beiliegenden Zeichnungen sind Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergege ben; dabei zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht der neuen Fassung in einer Vormontagestellung für eine Kopfmontage an einem Fassungsträger, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung in der Endmontagestellung, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Starterfassung allein, Fig.4 eine Stirnansicht einer am Fassungsträger befestigten Fassung,
Fig. 5 zeigt schliesslich den oberen Teil einer Star terfassung, die ausschliesslich Einspreng-Haltezapfen aufweist, Fig.6 eine Vorderansicht einer Starterfassung in der Vormontagestellung bei einer Fussmontage, Fig. 7 eine Wiedergabe dieser Fassung in der End- montagestellung, Fig. 8 eine Unteransicht dieser Fassung für sich al lein,
Fig. 9 eine Stirnansicht dieser Fassungsbefestigung, und Fig. 10 eine der Fig.5 entsprechende Darstellung ausschliesslich mit Einsprengzapfen-Halteglieder.
Die auf den Zeichnungen wiedergegebene Starter fassung besitzt einstückig aus dem Fassungskörper 10 gebildet sowohl auf dessen Oberfläche 10a als auch auf dessen Unterfläche 10b vorstehend angeordnet Haltezapfenpaare 11, 12, die in der Mittellängsebene der Fassung im Abstand voneinander angeordnet sind und je gegenüber der Fassungs-Oberfläche 10a als auch deren Unterfläche 10b um mehr als der Höhe ihres eigenen Durchmessers vorstehend angeordnet sind.
Diese Zapfenpaare sind beiderseits einer im Berei che zwischen Oberfläche 10a und Unterfläche 10b des Fassungskörpers gelegten Horizontalen angeordnet. Je- weils einer der beiden Haltezapfen je eines Haltezap- fenpaares 11, 12 z. B. der Haltezapfen 11, kann je weils als Einhängezapfen ausgebildet sein, während der Haltezapfen 12 als Einsprengzapfen dient, wobei dann nur oberseitig am übergriffs-Haltevorsprung 12a eine mit 12b bezeichnete Gleitschulter vorgesehen ist, um das Einrasten zu erleichtern.
Der übergriffs-Haltekopf 11a des Haltezapfens 11 ist dabei gleitflächenlos aus gebildet.
Auf der Fassungsoberseite 10a sind ebenso zusätz- liche Stützvorsprünge 13 vorgesehen, als diese auch an der Fassungsunterfläche 10b angeordnet sind. Diese sich zum freien Ende hin verjüngenden und in gegen überliegender Anordnung vorgesehenen Vorsprünge dienen der Gegenabstützung der Fassung 10 am Fas sungsträger 14.
Der Abstand zwischen der Stützfläche 13a der Vorsprünge 13 und der übergriffs-Stützfläche 11e und 12c der übergriffs-Vorsprünge 11a und 12a unterschreitet dabei zweckmässig die Werkstoffdicke des Fassungsträgers, so dass in der Endmontagestellung eine Vorspannung durch leichtes Durchbiegen des Fas sungsträgers eintritt. Die Vorsprünge 13 auf der Ober fläche der Fassung 10 sind an einem Ringkragen 15 angeordnet, der den Starter auf Teilen seiner axialen Höhe umgibt.
Zur Durchführung einer Kopfmontage gemäss den Fig. 1 bis 5 kann man nur so vorgehen, dass man zu nächst - wie Fig. 1 zeigt - den Einhängezapfen 11 mit seinem übergriffsvorsprung 11a in die Befestigungs öffnung 16 des Fassungsträgers 14 einhängt, so dass der übergriffskopf 11a den Durchbruch 16 ausserhalb seiner Begrenzung übergreift und sich auf dem Fas sungsträger 14 abstützt.
Der als Einsprengzapfen 12 ausgebildete zweite Zapfen des Haltezapfenpaares 11, 12 liegt mit seiner Gleitschulter 12b am Aussenrand eines zweiten Befestigungsdurchbruches 17 im Fassungs träger 14 an und kann durch leichten Druck in Rich tung auf den Fassungsträger 14 in den Durchbruch 17 einrasten, so dass dieser Einsprengzapfen dann auch ausserhalb der Durchbruchsbegrenzung auf dem Fas sungsträger 14 aufliegt. Die Fassung 10 selbst stützt sich auf der der Fassung zugekehrten Fassungsträger seite 14a über einen Vorsprung 13 ab und bewirkt eine Halterung unter Vorspannung.
Bei einem zweiten Lösungsweg der Halterung ge- mäss der Fig. 5 können die Haltezapfenpaare gleich zeitig eingesprengt werden, wenn man sie beide als Einsprengzapfen 12 ausbildet.
Bei einer Fussmontage der Fassung gemäss Fig. 6 bis 10 verfährt man im umgekehrten Sinne, wobei dann die auf der Unterfläche 10b des Fassungskörpers 10 angeordneten Haltezapfenpaare in haltende Funktion mit dem Fassungsträger treten. Auch hier kommt wie der eine Abstützung unter Vorspannung zustande. Bei dieser Fussmontage könnte man auch - wie Fig. 10 zeigt - beide Halteglieder als Einsprengzapfen 12 aus bilden.
Es versteht sich von selbst, dass die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen nur als Beispie le für die Verwirklichung der Neuerung angesehen wer den sollen. Man könnte vielmehr insbesondere die Hal tezapfen auch in einer von der Darstellung abweichen den Weise gestalten, wenn sie die Vorteile der Neue rung bieten.
Starter detection for gas discharge lamps The invention relates to a starter detection for gas discharge lamps, which for screwless A plug-in fastening in a socket carrier arranged at a distance from one another two opposite the fastening surface of the socket body in its longitudinal center plane protruding and at its fastening end terschnittende, gripping the socket carrier behind , resilient retaining members.
In the case of starter fixtures of the type mentioned at the outset, there is the possibility of fastening them to a socket carrier in such a way that the starter receiving opening of the socket faces the socket carrier. This type of attachment is called a head attachment.
In addition to this head fastening, a so-called foot fastening of the starter detection can also be carried out, in that the lower surface of the holder body facing away from the starter receiving opening faces the holder. These fastening options have proven to be advantageous for the reason that they are able to attach the version accordingly, depending on the space available in or on the Fas sung support.
To carry out this optional head or foot attachment of the version, a previously known socket body is now equipped with special retaining members that depending on the desired type of attachment ent either from the upper or lower surface have been inserted into corresponding retaining member receiving pockets. The part of these retaining members, which are designed as fork springs, which protrudes in relation to the mount then interacts with the mount carrier in a locking manner.
With such a version of the mount, the mount can be either head or foot attached, but it must be accepted that, before the mount is attached to the mount carrier, this mount body must be pre-assembled in which the mount is prepared for one or the other type of fastening.
The aim of the present invention is to create a starter version that for use for a head or a foot assembly does not - as before - must go through a pre-assembly to be equipped with the corresponding holding members, but this new version should be designed that it can be used without any additional special preparation for both head and foot mounting.
The aim of the invention is achieved in that the socket holding members are formed as one-piece from the Fas sung body itself, at its free fastening head end each undercut at least one-sided holding pins which - for the purpose of head attachment of the socket - both on the top of the socket surface as well as - for the purpose of fixing the base of the socket - are arranged on the lower surface of the socket on both sides of a plane laid through the socket body in the area between its upper and lower surface in a horizontal plane,
the mounting heads of the Hal tezapfen designed as overlapping projections engage behind the socket carrier, while the mounting surface of the socket body facing the socket carrier is supported under pretension in the area between the retaining pins on the supporting surface of the socket carrier facing it.
Such a version, the retaining members of which are now designed as retaining pins formed in one piece from the socket body, can now be used without any special preparation for both types of assembly by attaching them to the socket carrier either with the starter receptacle opening, depending on the space available in or on the socket carrier stigt or this is arranged on the side facing away from the holder.
It is important and decisive here that now only a single type of frame without any special preparation - by inserting special retaining links - is always prepared for both types of fastening from the factory, where the new version, in particular with regard to more efficient production, simplifies storage Bracket and easier assembly are of particular importance.
The invention has thus succeeded in being able to carry out both of the usual types of attachment in such starter detections with a single type of version with a simple construction Lich without additional preparations.
On the accompanying drawings Ausfüh approximately examples of the subject matter of the invention are reproduced ben; 1 shows a front view of the new socket in a preassembly position for head mounting on a socket carrier, FIG. 2 shows a representation corresponding to FIG. 1 in the final assembly position, FIG. 3 shows a top view of the starter socket alone, FIG. 4 shows an end view a socket attached to the socket carrier,
Finally, FIG. 5 shows the upper part of a starter socket, which exclusively has snap-in retaining pins, FIG. 6 shows a front view of a starter socket in the pre-assembly position with a foot assembly, FIG. 7 shows a reproduction of this socket in the final assembly position, FIG View from below of this version alone,
9 shows a front view of this socket attachment, and FIG. 10 shows a representation corresponding to FIG. 5 exclusively with snap-in pin holding members.
The starter version reproduced in the drawings has one piece of the socket body 10 formed both on its surface 10a and on its lower surface 10b above retaining pin pairs 11, 12, which are arranged in the central longitudinal plane of the socket at a distance from one another and each opposite the socket surface 10a as well as their lower surface 10b are arranged protruding by more than the height of their own diameter.
These pairs of pins are arranged on both sides of a horizontal line laid in the area between surface 10a and lower surface 10b of the socket body. Each one of the two retaining pegs has a pair of retaining pegs 11, 12, e.g. B. the retaining pin 11, can be designed as a suspension pin, while the retaining pin 12 serves as a snap-in pin, in which case a sliding shoulder labeled 12b is only provided on the upper side of the overlapping retaining projection 12a to facilitate locking.
The overlap holding head 11a of the holding pin 11 is formed without sliding surfaces.
Additional support projections 13 are also provided on the upper side 10a of the socket than are also arranged on the lower socket surface 10b. These projections, which taper towards the free end and are provided in an opposing arrangement, serve to counter-support the mount 10 on the mount 14.
The distance between the support surface 13a of the projections 13 and the overlap support surface 11e and 12c of the overlap projections 11a and 12a is expediently less than the material thickness of the socket carrier, so that in the final assembly position, a preload occurs through slight bending of the Fas sung carrier. The projections 13 on the upper surface of the socket 10 are arranged on an annular collar 15 which surrounds the starter on parts of its axial height.
To carry out a head assembly according to FIGS. 1 to 5 one can only proceed in such a way that one first - as FIG. 1 shows - hooks the suspension pin 11 with its overlapping projection 11a into the fastening opening 16 of the holder 14 so that the overlapping head 11a the breakthrough 16 engages beyond its boundary and is supported on the Fas sungträger 14 is supported.
The second pin of the retaining pin pair 11, 12, which is designed as a snap-in pin 12, rests with its sliding shoulder 12b on the outer edge of a second fastening opening 17 in the socket carrier 14 and can snap into the opening 17 by applying slight pressure in the direction of the socket carrier 14, so that this snap-in pin then rests on the Fas sung support 14 also outside the opening limit. The version 10 itself is supported on the version carrier facing the version 14a via a projection 13 and causes a holding under pretension.
In a second approach to the mounting according to FIG. 5, the pairs of retaining pegs can be snapped in at the same time if they are both designed as snapping pegs 12.
In the case of foot mounting of the socket according to FIGS. 6 to 10, the procedure is reversed, with the pairs of retaining pegs arranged on the lower surface 10b of the socket body 10 then having a holding function with the socket carrier. Here too, like the one, a support comes about under prestress. With this foot assembly one could also - as FIG. 10 shows - form both retaining members as snap-in pins 12.
It goes without saying that the illustrated and described embodiments are only to be viewed as examples for realizing the innovation. Rather, you could especially design the Hal tezapfen in a way different from the representation if they offer the advantages of the new tion.