CH456314A - Method for joining metal layers, in particular for producing a multilayer metal body - Google Patents

Method for joining metal layers, in particular for producing a multilayer metal body

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CH456314A
CH456314A CH724666A CH724666A CH456314A CH 456314 A CH456314 A CH 456314A CH 724666 A CH724666 A CH 724666A CH 724666 A CH724666 A CH 724666A CH 456314 A CH456314 A CH 456314A
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CH
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explosive
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CH724666A
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Robert Cowan George
Harold Holtzman Arnold
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Du Pont
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23K20/08Explosive welding

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  

  Verfahren zum Verbinden von Metallschichten,  insbesondere     zur        Herstellung    eines     mehrschichtigen        Metallkörpers       Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum  Verbinden von Metallschichten, insbesondere zur Her  stellung eines mehrschichtigen Metallkörpers, wobei die  zu verbindenden Metallschichten im Abstand vonein  ander angeordnet sind, mit Hilfe eines detonierenden  Sprengmittels.  



  Plattierungen, plattierte Bleche und Verbundkörper  haben sich in den letzten Jahren für viele Anwendungs  gebiete als Werkstoffe eingeführt. Sie bestehen im allge  meinen aus einem verhältnismässig billigen Grundmate  rial, auf dem eine Schicht eines anderen Materials auf  gebracht ist. Aus diese Weise lassen sich z. B. Bauteile  für die verschiedensten Industriezweige aus relativ billi  gem Material der entsprechenden Festigkeit herstellen  die jedoch nicht entsprechen     würden    wegen zu geringer  Korrosions- oder Zunderfestigkeit. Für diese Fälle wird  das Grundmaterial mit entsprechend beständigen Über  zügen versehen.

   Nach den bekannten Verfahren war die  Herstellung von derartigen Plattierungen oder     Ausklei-          dungen    schwierig, nicht immer möglich und zufrieden  stellend und meist sehr     aufwendig.     



  Die bekannten Verfahren arbeiten entweder mit  elektro--chemischer oder elektrolytischer Abscheidung  des Plattierungsmaterials auf das Grundmaterial und  sind wegen der dabei ablaufenden Reaktionen auf eine  bestimmte Anzahl von Metallen und auf eine ganz enge  Auswahl von Metallkombinationen beschränkt. Die elek  trochemisch erzeugten Schichten sind meist auch nicht  ausreichend dicht oder es kann bei der Abscheidung so  wohl bei der Elektrolyse als auch bei der elektroche  mischen Plattierung zu einer Versprödung des Grund  materials infolge von Wasserstoffentwicklung an der  Metallelektrode und damit Aufnahme von Wasserstoff  durch das Metall des Grundmaterials kommen.    Ein anderes Verfahren arbeitet mit der sogenannten  Gasphasenplattierung oder Aufdampfung.

   Das     aufzu-          bringende    Metall wird     entweder        verdampft    oder ther  misch zersetzt aus den entsprechenden Metallverbin  dungen und auf dem Grundmaterial abgeschieden. Die  Gasphasenplattierung ist infolge der hierfür erforder  lichen Apparaturen sehr aufwendig, auf kleinere Gegen  stände, einfachere Form und in erträglichen Tempera  turgrenzen verdampfbar bzw. pyrolysierbare Metalle be  schränkt. Die Aufbringung von dickeren Schichten nach  diesem Verfahren     würde    jedoch zu einer     ungebührlichen     Verteuerung des plattierten Gegenstandes führen.  



  Das gebräuchlichste Verfahren zur Plattierung, insbe  sondere zur Herstellung von plattierten Blechen jeder  Stärke, ist das sogenannte     Aufwalzen.    Dabei werden  zwei Bleche der verschiedenen Qualitäten warm aufein  ander gewalzt und     miteinander        verschweisst.    Die Bin  dung ist für manche Zwecke ausreichend, für höhe An  forderungen - sowohl was Dichtigkeit, Biegefestigkeit,  Warmfestigkeit und eventuell auch Vibrationsfestigkeit  anbelangt - meistens unzulänglich.

   Beim Biegen tren  nen sich die Schichten infolge der unterschiedlichen  Dehnbarkeit der plattierten Metalle, bei hohen Arbeits  temperaturen erfolgt ein Abschälen und Trennen der  Einzelbleche     infolge    unterschiedlicher     Wäremeausdeh-          nung,    in korrodierender Atmosphäre können sich an den  Verbindungszonen in manchen Fällen schwere Korro  sionen ausbreiten, so dass durch chemische Reaktion die  Abhebung der Schichten erfolgt.

   Dies sind nur einige der  Nachteile des     Plattierungsverfahrens    durch Warmwal  zen,     ganz        abgesehen    davon,     dass    man damit     natürlich     nur     miteinander    verträgliche Metalle und nur     Bleche    ent  sprechender Dicke, vor allem nur Materialien, die warm  walzbar sind und den     Walzbedingungen    ohne     Gefüge-          änderung    widerstehen,     anwenden        kann.         Es gibt jedoch eine ganze     Reihe    von Metallkombi  nationen,

   die im Hinblick auf die neuesten Verwendungs  zwecke mit höchsten Anforderungen an Warmfestigkeit,  Zunderfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit und dgl. inter  essant wären, die sich jedoch nach den bisher bekann  ten Verfahren nicht durch Plattierung vereinigen lassen  und zwar gilt dies sowohl für die Walzplattierung als  auch für die elektrochemische, elektrolytische und  Dampfphasenplattierung. Der Grund für die mangelnde  Plattierbarkeit verschiedener Metallsysteme ist unter an  derem in der Bildung von intermetallischen Verbindun  gen zu erblicken, die meistens sehr spröde sind und da  mit die Festigkeit des Verbundkörpers nachteilig beein  flussen.

   Auch kann es bei den Plattierungsverfahren zur  Aufnahme von     Stoffen    aus der Umgebung kommen, die  ihrerseits wieder zur Bildung von spröden oder den Zu  sammenhalt des Gefüges störenden Stoffen führen. Es  sei nur z. B. an die     Gefährlichkeit    der Wasserstoffauf  nahme von Titanlegierungen und die oberflächliche Oxy  dation verschiedener Metalle erinnert, wodurch infolge  der Oxydhaut eine Verbindung unmöglich gemacht oder       wesentlich        erschwert        wird    und ein     Arbeiten        unter    Schutz  gas oder im Vakuum     erforderlich    würde.  



  Es ist bereits bekannt, eine Rohrverbindung mit Hil  fe einer Muffe unter Anwendung einer im Rohr ange  ordneten Ringladung aus einem brisanten Sprengstoff  zur     Aufbringung    der für die mechanische Verteilung er  forderlichen Energie zu erreichen. Dabei werden die der  Ringladung     gegenüberliegenden    Materialbereiche pla  stisch verformt und die Muffe mit Rohrenden aufgewei  tet.  



  Die     Erfindung    bringt nun ein Verfahren, welches die  Herstellung von mehrschichtigen Metallkörpern der ver  schiedensten     Materialien        in    den     verschiedensten    Kombi  nationen gestattet, wobei die Verbindung untrennbar ist,  d. h. es     löst    sich die     Verbindungszone        zwischen    den zwei       Metallschichten    nicht, auch beim Biegen nicht oder auch  unter den höchsten Beanspruchungen, so dass alle Ge  fahren, die mit einem Abheben oder Abschälen der     Plat-          tierung    verbunden sind, bei dem erfindungsgemässen  Verbundkörper gar nicht auftreten.

   Die     Verbindung    der  beiden Metallschichten nach dem     erfindungsgemässen     Verfahren. ist homogen, beträt also gleichmässige Fe  stigkeit über den     ganzen        Flächenbereich,    weist     keine    Feh  ler durch Einschlüsse, sei es metallischer, oxydischer  oder gasförmiger Natur auf, führt zu keiner Versprödung  der umliegenden Bereiche und gestattet die Aufrecht  erhaltung der mechanischen Eigenschaften des Grund  materials, insbesondere auch was eeine Flexibilität anbe  langt.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren zum Verbinden  von Metallschichten,     insbesondere    zur Herstellung     eines     mehrschichtigen Metallkörpers, wobei die zu verbinden  den Metallschichten im Abstand voneinander angeordnet  sind, mit Hilfe     eines    detonierenden Sprengmittels ist da  durch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den  zu verbindenden Metallschichten mindestens 0,025     mm     beträgt und die     Detonationsgeschwindigkeit    mindestens  1200 m/sec., jedoch weniger als 120 % der Schallge  schwindigkeit des Metalls beträgt, wenn Metalle gleicher       Schallgeschwindigkeit    verbunden werden, bzw.

   weniger  als 120 % der Schallgeschwindigkeit des Metalls mit der  höchsten Schallgeschwindigkeit beträgt wenn Metalle  verschiedener Schallgeschwindigkeit verbunden werden,  und dass sich das Sprengmittel über den zu verbinden  den Bereich erstreckt und auf einer der Metallschichten  entweder unmittelbar oder unter Anbringung einer Puf-    ferschicht auflieft und dass die Detonation des Spreng  mittels parallel zu den Metallschichten fortschreitet.  



  Eines der Merkmale des     erfindungsgemässen    Ver  fahrens liegt darin, dass man die zu verbindenden Me  talle für die     Planierung    mit Hilfe von Sprengkraft     in     einem gewissen     Minimalabstand    voneinander hält.

   Dies  kann geschehen, entweder indem man zwischen den bei  den zu verbindenden .Schichten Abstandshalter oder der  gleichen     anordnet,    die     eine    oder beide     Metallschichten     mit als Abstandshalter wirkenden, kleinen Erhebungen,       Nasen    und, dergleichen versieht oder auf die     untere    Platte  eine Schicht eines Pulvers, Granulats oder von Körper  chen aufstreut, insbesondere Eisenpulver entsprechender  Korngrösse.

   Dadurch     wird    die auf diese Schicht aufgeleg  te zweite Metallplatte von der     ersten    in dem der     Korn-          grösse    des Pulvers und dergleichen entsprechenden Ab  stand gehalten. Bei allen Abstandshaltern ist jedoch da  rauf zu achten, dass sie den Verbindungsvorgang nicht  schädlich beeinflussen, also keine grösseren Flächenbe  reiche abdecken und in die Verbindungszone keine Ver  unreinigungen oder Fremdmetalle einbringen, welche der       Anlass        für        eine        Zwischenphase    oder     Inhomogenität    sein  könnten.  



  Die Anordnung der beiden zu verbindenden Metall  partner geschieht vorzugsweise parallel     zueinander    im  Abstand, wie oben angedeutet. Der jeweils anzuwenden  de Abstand zwischen den zu verbindenden Metallteilen  hängt von vielen Faktoren ab. Er kann bei hoher La  dung und bei Evakuierung des Raumes zwischen den  beiden Schichten beträchtlich höher sein.  



  Es hat sich als zweckmässig erwiesen, die zu ver  bindenden Metallteile oberflächlich zu reinigen. Es ge  nügt ein leichtes Abreiben und anschliessendes Spülen.  Eine so aufwendige     Reinigung    und     Glättung    der Ober  fläche, wie sie für die anderen     Plattierungsverfahren    er  forderlich ist, kann bei dem     erfindungsgemässen    Ver  fahren entfallen.

   Es ist     vorteilhaft,        oberflächlich    haften  den Schmutz, Zunder und leicht haftende Fremdkörper  zu     entfernen,        weil        dadurch    Einschlüsse in der Verbin  dungszone     vermieden    werden     können.     



  Für die Durchführbarkeit des     erfindungsgemässen     Verfahrens ist es nicht     erforderlich,    es hat sich jedoch  als     zweckmässig        erwiesen,    den unten liegenden Partner  gut und fest zu lagern, um ein Verziehen auszuschliessen.  Diese Lagerung geschieht z. B. auf einer     Sperrholzplatte,     auf einem Gipssockel oder dergleichen.  



  Ein     weiteres    wesentliches Merkmal     des        erfindungs-          gemässen    Verfahrens ist das zu verwendende Spreng  mittel. Es muss eine Detonationsgeschwindigkeit von  mindestens 1200 m/sec, jedoch weniger als 120 % der  Schallgeschwindigkeit des Metalls     aufweisen,    wenn Me  talle gleicher Schallgeschwindigkeit verbunden worden.  Das     Sprengmittel!    muss sich über den zu     verbindenden     Bereich erstrecken.  



  Die anzuwendende Menge an     Sprengstoff    lässt sich  in üblicher Weise     ermitteln.    Es ist dabei z. B. die  in     üblicher    Weise     ermitteln.    Es ist dabei z. B. die Spreng  kraft, die Dicke der Metallschicht und dergleichen zu  berücksichtigen.

   Daraus ergibt sich das für den speziel  len Anwendungszweck     erforderliche    Flächengewicht,  also die Ladung je Flächeneinheit in Gramm.     Über-          mässige        Sprengmittelmengen    sind nicht     zweckmässig,    da  sie unter Umständen zu einer nicht gewünschten Defor  mation     führen    können. überhöhte Mengen an Spreng  mitteln sind daher tunlichst zu     vermeiden.     



  Die Anordnung des     Sprengstoffs    auf den zu verbin  denden und im Abstand angeordneten Metallteilen ge-      schieht im allgemeinen auf der einen freien Fläche des  Metallgegenstandes. Theoretisch kann man zwar auch  an beiden freien Flächen der zwei Partner eine Spreng  stoffschicht vorsehen, jedoch ist das in der Praxis nicht  einfach, da die Zündung ;synchron erfolgen     müsste.     



  Andererseits ist es aber möglich, mit einer einzigen  Sprengstoffschicht zwei Plattierungen vorzunehmen, d. h.  über und unter bzw. rechts oder links einer Sprengstoff  schicht je eine Anordnung aus mindestens zwei Partners,  die im Abstand voneinander angeordnet sind, vorzu  sehen. Bei der Zündung einer so zentrisch liegenden  Sprengstoffschicht erreicht man mit einer Zündung, also  mit praktisch der halben Sprengstoffmenge, die     Plattie-          rung    von zwei Gegenständen.  



  Es hat sich gezeigt, dass bei Verwendung von ab  brennenden, also nicht detonierenden Sprengstoffen mit  einer Detonationsgeschwindigkeit unterhalb der     erfin-          dungsgemässen    Grenze, also 1200 m/sec, man trotz  Einhaltung aller anderen Forderungen des     erfindungs-          gemässen    Verfahrens keine einwandfreie Bindung der  Partner erhält.  



  Es hat sich gezeigt, dass es in vielen Fällen     zweck-          mässig    ist, vor Aufbringung der Sprengstoffschicht auf  die eine Metallschicht eine Zwischenlage vorzusehen, die  sozusagen als Puffer dient, um eine Beschädigung der       Oberfläche    des Metallpartners durch     dass        Sprengmittel     und die bei der Detonation entstehenden Produkte und  Kräfte zu vermeiden. Als Pufferschicht kann man im  einfachsten Fall Wasser verwenden, aber auch Kunst  stoff, wie Polyesterschaumstoffe, und Klebestreifen.  



  Bei der Durchführung des erfindungsgemässen Ver  fahrens ist darauf zu achten, dass die Detonation par  allel zu den zu verbindenden Partnern fortschreitet. Wird  diese Forderung nicht eingehalten und trifft die Detona  tionsfront, z. B. durch Aufschlag, auf die zu verbinden  den Metallteile, so erreicht man keine einwandfreie Ver  bindung und nicht die Ausbildung einer Verbindungs  zone, wie das nach dem     erfindungsgemässen    Verfahren  gelingt.  



  Zur Zündung des Sprengstoffs verwendet man üb  liche Zünder, Zündkapseln, Zündschnüre und derglei  chen. Grundsätzlich ist es ohne Belang, von welcher  Stelle aus die Zündung erfolgt, vorausgesetzt, dass die  Detonation parallel zu den zu verbindenden Metall  teilen fortschreitet. Als sehr zweckmässig erwies sich die  Anbringung des Zünders an einer Ecke. Es ist aber auch  möglich, einen Zünder in der Mitte einer Kante anzu  ordnen oder auch     mehrere        Zünder    entlang ;einer     Kante     und schliesslich einen sogenannten Linienwellen-Gene  rator zu verwenden, der eine gleichzeitige Zündung ent  lang einer Linie bewirkt, so     dass    sich eine Wellenfront  ungefährt linear vorbewegt.  



  Als zu verbindenden Metallteil oder Partner kann  man eine Platte, ein Blech oder einen sonstigen Form  körper aus einem einzigen Metall, aus einer Legierung  aber auch bereits einen Verbundkörper von zwei und  mehreren Schichten, die nach dem erfindungsgemässen  Verfahren in einer vorherigen Stufe oder nach einem  anderen Verfahren bereits erhalten wurden, verwenden.  Es ist auch möglich, auf ein Bauteil durch entsprechende  Anordnung einen Überzug oder in einem Behälter eine  Auskleidung nach dem erfindungsgemässen Verfahren  aufzubringen. Daraus ergibt sich, dass nicht nur die  Plattierung von zwei ebenen Körpern, wie sie zwei Plat  ten darstellen, möglich ist, sondern auch die Aufbrin  gung eines Blechs auf einen Stab oder einen Gegenstand  irregulärer Kontur gelingt. Es lassen sich auch Rohre    nach dem erfindungsgemässen Verfahren herstellen.

   In  diesem Fall wird das das Rohr bildende Material in       Form    eines Bandes oder Streifens um einen Dorn ge  wickelt, wobei sich die Kanten soweit überlappen, dass  nach Aufbringung eines     streifenförmigen    Sprengstoffs  und Zündung dieses an der Überlappungslinie eine       Schweissnaht    erhalten wird.  



  Es hat sich gezeigt, dass die Festigkeit der Verbin  dungszone und damit die Bindung besser ist als die  Streckgrenze des weicheren Metalls. Die Duktilität des  Verbundkörpers entspricht der der nicht verbundenen  Partner und lässt sich oft durch eine milde Wärme  behandlung verbessern.  



  Das     erfindungsgemässe        Verfahren    lässt sich grund  sätzlich auf alle Metalle und Legierungen anwenden,  insbesondere auch auf solche Systeme, welche sich nach  bekannten Verfahren nicht oder sehr unzufriedenstellend  verbinden liessen. Als Beispiele seien aufgeführt: Alu  minium, Stahl, Eisen, Titan, Niob, Chrom, Kobalt,     Nik-          kel,    Beryllium, Magnesium, Molybdän, Wolfram, Tantal,  Vanadium, Zirkonium, Silber, Platin, Kupfer und Gold.  Es gelingt also mit dem erfindungsgemässen Verfahren  erstmals in wirtschaftlicher Weise die Plattierung von  warmfesten und korrosionsbeständigen Metallen und Me  tallegierungen auf bewährten Baumaterialien wie weicher  Stahl und Aluminium.

   Von besonderer wirtschaftlicher  Bedeutung sind auch Verbundkörper von weichem  Stahl und korrosionsbeständigem Stahl, Plattierungen in  Form von Nickel, Kupfer, Titan, Aluminium, Tantal,  Magnesium und Silber auf weichem Stahl, korrosions  beständiger Stahl plattiert mit Molybdän, die Systeme  Nickel-Kupfer, Titan-Kupfer, Titan-Aluminium, Kupfer   Tantal und die verschiedensten Kombinationen mit den  Legierungen mit zwei oder mehr Komponenten ja bis zu  Sandwichkörpern, die eine grosse Anzahl von Schichten  aufweisen. Diese Sandwichkörper lassen ;sich in einem  Arbeitsgang direkt herstellen oder auch Vorkörper aus  wenigen Schichten machen, die dann wieder zu den fer  tigen Sandwichkörpern vereinigt werden.

   Es ergibt sich  also durch das erfindungsgemässe Verfahren eine un  geheure Variationsbreite hinsichtlich der Auswahl der  Metallpartner und hinsichtlich der Auswahl der Formen.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren wird anhand der  beiliegenden Figuren näher erläutert.  



  Fig. 1 und 2 zeigen Anordnungen zur Durchführung  des Verfahrens zur Herstellung von einem zweischich  tigen bzw. dreischichtigen Verbundkörper. Das System  der Fig. 2 lässt sich sinngemäss für einen n-schichtigen  Körper abwandeln.  



  In Fig. 1 ist zu sehen der eine Partner 1, der ein  gelassen     ist    in einen Block 5 aus Hartgips, und der  zweite Partner 2, also die Plattierungsschicht, mit Hilfe  der Vorsprünge 4 in einem Abstand 6 gehalten. Auf  dem Metallteil 2 befindet sich die Sprengstofflage 3, an  deren Kante ein Zünder 7 befestigt ist, er wird über die  Drähte 8 mit Strom versorgt.  



  Nach Fig.2 ruht die eine Metallschicht 10 auf der  Sperrholzunterlage 13, über der Platte 10 ;sind im     Ab-          standangeordnet    die     Plattierungsbleche    11 und 12. Der       Abstand    zwischen den Partnern wird durch die Metall  teilchen 14 gehalten. Auf der oberen Fläche der Platte 12  befindet sich als Puffer eine Schicht 15 in Form     von,        Poly-          styrolschaumstoff    und auf dieser die     Sprengstoffschicht     16. Der über die Leitungen 18     betätigbare    Zünder 17 ist  an einer Ecke der Sprengstoffschicht 16 angeordnet.

         Zweckmässigerweise    besitzt die Sprengstoffschicht 16  einen geringen Vorsprung für die Befestigung des      Zünders 17. Dadurch ist auch gewährleistet, dass die       Detonationsfront    die Plattenanordnung bereits mit ihrer  vollen     Geschwindigkeit    erreicht.  



  Das Eindringen von Wasser in die übereinander an  geordneten Metallteile und in die     Sprengstoffschicht    ist  in manchen Fällen zu vermeiden. Hierzu eignet sich  ein wasserdichter Klebestreifen, der um die Kanten der  Anordnung gelegt wird.  



  Zur Erläuterung der Wirkungsweise des     erfindungs-          gemässen    Verfahrens dient die Fig. 3.  



  Die Fig. 3 zeigt den einen zu verbindenden Metall  teil A, die aufzuplattierende Schicht B und die     Spreng-          stoffschicht    D. Nach Zünden der     Sprengstoffschicht    D  breiten sich die Verbrennungsprodukte fächerförmig in  entgegengesetzter Richtung zur Fortpflanzung der Deto  nation aus. Diese     fächerförmig    nach hinten gerichteten  Verbrennungsprodukte sind mit D' bezeichnet.

   Unter der       Einwirkung    der Detonationsfront wird aus dem Material  der beiden zu verbindenden und im Abstand voneinan  der     angeordneten    Metallteilen ein Strahl E gebildet,     und     zwar besteht dieser aus     geschmolzenem    Oberflächen  material der beiden zu verbindenden Teile. Der Strahl E  trifft auf die     Unterseite    der Schicht B gerade vor dem  Kollisionspunkt C. F bezeichnet die Verbindungszone,  bestehend aus dem aus den Oberflächenbereichen der  beiden zu verbindenden Partner in flüssigem Zustand  abgestrahlten Metalls.  



  Trotzdem die     Theorie    über das Auftreten eines   Strahls   für das erfindungsgemässe Verfahren keine es  sentielle     Bedeutung    hat, erscheint es doch     zweckmässig,     die theoretischen Grundlagen bei dem     erfindungsgemäs-          sen        Verfahren    kurz zu diskutieren.  



  Nach Zündung des     Sprengstoffs    pflanzt sich die     De-          tonaition    mit der     Detonationsgeschwindigkeit    des     ange-          wandten    Sprengmittels über die     ganze    Schicht fort. Der  bei der Detonation     erzeugte    Druck wirkt somit progressiv  auf die Stellen der zu verbindenden Metallagen und treibt  diese gegeneinander.

   Bei parallel zu der Oberfläche des  zu plattierenden Metalls angeordnetem Plattierungsblech  wird der Teil, der am nächsten von der     Zündstelle     liegt, die plattierende Fläche bereits berühren, während  die anderen Teile entweder stehen bleiben oder sich eben  gegen diese Fläche bewegen Es bildet sich also aus  dem oberflächlich abgetragenen, geschmolzenen Material  ein Strahl, der in den noch leeren Raum zwischen den  zu verbindenden Partnern gerichtet ist. Das abgestrahlte  Material wird umgelenkt und damit gut gemischt. Diese  Abhebung des Oberflächenmetaills und die Durchmi  schung unter dem hohen, herrschenden Druck führt zu  der einwandfreien Verbindung.  



  Die Ausbildung eines solchen Strahls ist jedoch nicht  möglich, wenn die ganze Plattierungsschicht gleichzeitig.  im wesentlichen senkrecht auf die mit der Schicht zu  versehenden Oberfläche aufschlägt. Ein Aufschlagen der  Plattierungsfolie erfolgt, wenn die Detonation in der  Sprengstoffschicht nicht parallel zu den zu verbinden  den Partnern fortschreitet, sondern diese beispielsweise  gleichzeitig über die gesamte Fläche gezündet wird. Für  das erfindungsgemässe Verfahren ist daher kein Genera  tor zur Erzeugung von ebenen     Wellen        geeignet.    Wenn die  Sprengstoffschicht auch in einem wesentlichen Abstand  von dem Plattierungsblech, z.

   B. mehr als 10 cm, ange  ordnet ist und der Druck durch ein verhältnismässig  dichtes Medium übertragen wird, führt dies auch eher  zu einem Aufschlagen des Plattierungsmaterials und nicht  zu einem parallelen Fortschreiten der Detonation über  die zu verbindenden Partner. Dieser grosse Abstand    zwischen Sprengstoffschicht und Plattierungsblech wirkt  ähnlich wie eine gleichzeitige Zündung über die gesam  te Oberfläche. Aus diesem Grund ist es     wesentlich,        dass     entsprechend dem erfindungsgemässen Verfahren der  Sprengstoff so gezündet wird, dass die Detonation paral  lel zu den zu verbindenden Metallen fortgepflanzt wird.  Selbstverständlich ist die Ausdehnung des     Sprengstoffs     angepasst an die Dimensionen des zu plattierenden Be  reichs.

   Der Sprengstoff muss natürlich nicht zwangsläu  fig, wie oben beschrieben, in Form einer selbsttragen  den biegsamen Schicht oder Folie angewandt werden.  Grundsätzlich spielt die Form des     Sprengstoffs    keine Rol  le und es eignet sich jede, die eine gleichmässige Ein  haltung einer bestimmten     Flächenladung        gestattet.        Man     kann beispielsweise auch auf der Metallfläche einen  Rahmen vorsehen, in welchen lockere     Sprengmittelmi-          schung    gefüllt ist.  



  Wie oben bereits     ausgeführt,    ist ein wesentliches  Merkmal des erfindungsgemässen Verfahrens die Anwen  dung eines     Sprengstoffs    mit einer Detonationsgeschwin  digkeit von weniger als 120 % der     Geschwindigkeit    des       Schalas        in;    dem Metall des     Systems,    welches die höchste  Schallgeschwindigkeit besitzt.

   In diesem Fall wird auch  unter  Metall   - wie oben bereits ausgeführt - ein       reines    Metall, eine Legierung oder abwechselnde Schich  ten von bereits     plattierten    Materialien     verstanden.     überschreitet die Detonationsgeschwindigkeit die     erfin-          dungsgemässe    festgestellte Grenze, so kann dies zu  schräg auftreffenden Schockwellen führen, es kommt  zu keiner Strahlungsbildung und damit zu keiner guten  Verbindung der beiden Metalle. Wenn jedoch unter der  artigen Bedingungen doch ein Strahl sich bildet, so  treten starke     Nebeneffekte    auf und führen zu einer Zer  störung der Platten und Reissen der Verbindungszone.  



  Unter Bezeichnung  Schallgeschwindigkeit   bei Me  tallen wird üblicherweise die Geschwindigkeit von plasti  schen Schockwellen in den Metallen verstanden, die auf  treten, wenn bei einer plötzlich angelegten Spannung oder  Belastung eben die     Elastizitätsgrenze    für eindimensiona  le Kompression des in Rede stehenden Metalls oder       Metallsystems        überschritten    wird. Sie ergibt sich durch  bekannte Berechnungen aufgrund von in der Literatur  vorliegender Werte für die Geschwindigkeit von plasti  schen Schockwellen bzw. bei Durchführung von Messun  gen über die Schockwellen, wie sie beispielsweise in den  Aufsatz von R. G.     McQuenn    und S.

   P.     Marsh    in        Journal    of     Applied        Physics      31, (7), 1253 (1960)  beschrieben sind. Die in den dortigen Berechnungen ein  gehenden Geschwindigkeiten der elastischen Wellen las  sen sich in     bekannter    Weise bestimmen.     In,    folgender  Tabelle sind die Schallgeschwindigkeiten von gebräuch  lichen Metallen zusammengestellt.

    
EMI0004.0062     
  
    Schall  Metall <SEP> geschwindig  keit
<tb>  <U>in <SEP> m/sec</U>
<tb>  Zink <SEP> <B>...........................................</B> <SEP> .... <SEP> ....................... <SEP> <B>3000</B>
<tb>  Kupfer <SEP> <B>...................................</B> <SEP> .<B>........................</B> <SEP> .. <SEP> 4000
<tb>  Magnesium <SEP> <B>.......................</B> <SEP> .<B>........</B> <SEP> .<B>................</B> <SEP> .<B>.........</B> <SEP> <I>4500</I>
<tb>  Niob <SEP> ..............._........................._....._......_.............. <SEP> <I>4500</I>
<tb>  austenitischer <SEP> korrosionsbeständiger <SEP> Stahl <SEP> 4 <SEP> 500
<tb>  Nickel <SEP> ..............___..............................._.............._. <SEP> 4700
<tb>  Titan <SEP> ............_..........................................._...............

   <SEP> 4800
<tb>  Eisen <SEP> .._..................................................................... <SEP> 4800
<tb>  Molybdän <SEP> <B>......... <SEP> .................................................. <SEP> 5200</B>
<tb>  Aluminium <SEP> <B>...................</B> <SEP> .<B>.....</B> <SEP> -<B>....................</B> <SEP> .<B>............ <SEP> <I>5500</I></B>         Die Erfindung wird anhand folgender Beispiele nä  her erläutert  Der in den Beispielen im allgemeinen angewandte  Sprengstoff bestand aus einer dünnen, biegsamen, homo  genen Schicht folgender Zusammensetztung  a) 20 % sehr feines Pentaerythrittetranitrat  b) 70 %     Bleimennige     c) 10 % einer Mischung (1 : 1) von Butylkautschuk  und einem thermoplastischen Terpenharz (Mischung von  Polymeren des ss-Pinens der Formel (C10H6)n) als Bin  demittel.  



  Die Masse lässt sich leicht zu Platten oder Folien aus  walzen und detoniert mit einer Detonationsgeschwindig  keit von etwa 4100 m/sec.  



  <I>Beispiel 1</I>  Eine Platte aus weichem Stahl oder Flusseisen  (15,2 x 22,9 x 1,27 cm) wurde auf eine Sperrholzunter  lage gelegt und darauf eine zweite Platte aus rostfreiem  Stahl (15,2 x 22,9 x 0,32 cm) angeordnet, die durch recht  winklige Abstandshalter aus Stahl an den Ecken in einem  Abstand von 0,32 cm von der ersten Platte gehalten  wurde. Zum Schutz der     äusseren        Oberfläche    der zwei  ten     Platte    wurde diese mit     einem    Deckstreifen abgedeckt.  Nunmehr wurde eine entsprechend zugeschnittene  Schicht der oben beschriebenen Sprengstoffmasse (Flä  chengewicht: 2,32 g/cm2) auf den Deckstreifen gelegt,  ein, handelsüblicher Linienwellen-Generator an der einen  Seite der rechteckigen Sprengstoffschicht angebracht und  gezündet.  



  Nach der Detonation waren die beiden Platten fest  und gleichmässig miteinander verbunden. Die mikrosko  pische Prüfung bestätigte die ausgezeichnete Verbindung.  Die Prüfung auf Scherfestigkeit (ASTM-A-263-44-T)  ergab durchschnittlich 5145 kg/cm2. Als untere Grenze  der nach dieser Methode     ermittelten    Scherfestigkeit wird  ein Wert von 1400 kg/cm2 angesehen. Handelsübliche  Produkte zeigen im allgemeinen Scherfestigkeiten von  2100 - 2450 kg/cm2. Das plattierte Blech liess sich ohne  zu reissen 180" um einen Dorn mit einem Durchmesser  entschprechend der Blechstärke biegen.  



  <I>Beispiel 2</I>  Auf eine Flusseisenplatte (25,4 mm) wurde eine     Nik-          kelblech    (6,35 mm) plattiert, indem die Flusseisenplatte  (15,24 x 22,86 cm) :auf eine Sperrholzunterlage gelegt,  Eisenpulver mit einer Korngrösse G147     u    in einer Höhe  von 0,15 mm auf die Platte aufgetragen und die Nickel  platte aufgelegt; die obere     Fläche    des     Nickelbleches    war  zum Schutz gegen geringfügige Deformationen oder  Oberflächenrauhigkeiten durch den Sprengdruck mit  Deckstreifen abgedeckt.

   Auf die so maskierte Nickel  fläche     wurde    oben beschriebene     Sprengstoffschicht     (Flächengewicht: 4,65 g/cm2) aufgelegt, an einer Ecke  der     Sprengstoffschicht        eine    Zündkapsel Nr. 6 angebracht  und gezündet. Die nickelplattierte Flusseisenplatte war       ausgezeichnet    gebunden.  



  <I>Beispiel 3</I>  Für die Plattierung von Titanblech (1,27 mm) auf ein  Blech (1,27 cm) aus weichem Stahl (7,62 x 15,24 cm)  wurde das Titanblech mit einer Polystyrolschaumstoff  platte (2,54 cm) belegt und darauf die oben beschriebene  Sprengstoffschicht aufgelegt (Flächengewicht 2,32 g/cm2),  die Kanten dieser Anordnung mit wasserdichtem Strei  fen beklebt und das Ganze mit der freien Metallfläche  auf die auf der     Stahlfläche    aufgebrachte Lage aus Eisen  pulver als Abstandshalter gegeben (korngrösse 44 g" Ab-    stand 44  ). Der Verbundkörper war fest und einheitlich  gebunden.  



  <I>Beispiel 4</I>  Entsprechend Beispiel 3 wurde ein 3,18 mm Alumi  niumblech auf ein 12,7 mm Blech aus weichem Stahl  aufgebracht. Grösse der Bleche: 7,62 x 15,24 cm, Flä  chengewicht der Sprengstoffschicht: 2,32 g/cm2 ; Ab  stand zwischen den Blechen: 151  . Nach der Deto  nation war das Aluminiumblech fest mit dem Stahlblech  verbunden.  



  <I>Beispiel 5</I>  Entsprechend Beispiel 3 wurde ein Verbundkörper  (7,62 x 15,24 cm) aus Tantal und Kupfer hergestellt.  Tantalblech 0,254 mm: Kupferblech 1,59 mm: Flächen  gewicht der Sprengstoffschicht 1,55 g/cm2 : Abstand  zwischen den Blechen: 151     u.     



  <I>Beispiel 6</I>       Entsprechend    Beispiel 3     wurde    ein     Edelstahlblech     (121,92 x 243,84 cm) auf weichem Stahl plattiert. Es  wurde eine etwas andere Sprengstoffzusammensetzung  angewandt, und zwar mit 72 % Mennige, 8 % Bindemittel  und 20 % Pentaerythrittetranitrat (Detonationsgeschwin  digkeit ca. 4000 m/sec.). Flächengewicht 1,94 g/cm2,  Abstand 250     u,    Blechstärken : Edelstahl 0,794 mm, wei  cher Stahl<B>1,91</B> mm.  



  <I>Beispiel 7</I>  Eine Folie (76 u) aus einer 90 Ti 6A1 4V-Legierung  (2,54 x 2,54 cm) wurde zur Plattierung eines in einem  Block aus Hartgips eingebetteten Wolframblech  (1,27 mm) gleicher Grösse herangezogen. Abstand  0,076 mm, Sprengstoffzusammensetzung : 35 %     Pentaery-          thrittetranitrat,    50 % Mennige, 15 % Bindemittel nach  Beispiel 1. Detonationsgeschwindigkeit : ca. 5000 m/sec.,  Flächengewicht 0,465 g/cm2. Zünder Nr. 6 an einer  Kante.  



  Beipiel 8  Auf eine tragende Stahlplatte wurde ein Molybdän  blech (2,54 mm x 2,54 cm x 10,16 cm) und unmittelbar  darüber     ein    Blech     aus    weichem     Stahl    (2,54 cm x 10,l6 cm  x 013 mm) gelegt. Die Ecken des Stahlbleches waren so  aufgebogen, dass sie als Abstandshalter dienten. Ab  stand : 0,64 mm, dann wurde eine Sprengstoffschicht  (Flächengewicht 0,31 g/cm2, 2,54 cm x 10,16 cm) auf  die Fläche des Stahlbleches geklebt. Die Zündung des  Sprengstoffes erfolgte an einer Kante. Der Verbund  körper war fest gebunden und zeigte keine Risse.  



  <I>Beispiel 9</I>  Herstellung eines 16-schichtigen Sandwich-Körpers  Es wurden abwechsende Schichten (15,24 x 15,24 cm)  von Blechen 0,13 mm aus weichem Stahl und     au-          stenitischem,    korrosionsbeständigem Stahl verbunden.  Sprengstoff-Flächengewicht 1,55 g/em2, Abstand zwi  schen allen Schichten: 0,15 mm. Zwischen Sprengstoff  schicht und oberstem Metallblech befand sich Wasser  in einer Höhe von 2,54 cm.

   Das oberste Blech war be  deckt mit einer Folie aus einem     Polyäthylen-Terephtha-          lat-Kunststoff    (254     #L).    Das     Eindringen    von Wasser zwi  schen die Schichten wurde mit Hilfe eines Klebestreifens  über die Kanten der Anordnung     verhindert.    Der     erhal-          tene    Verbundkörper zeigt keine Fehler oder Unzuläng  lichkeiten.  



  <I>Beispiel 10</I>  In einer     Versuchsreihe    wurden 26     Plattierungen        Nik-          kel    auf Kupfer hergestellt. Sprengstoff nach     Beipsiel    1,      Flächengewicht: 0,775 g/cm2. Der Abstand zwischen  den     Blechen    (10,.16 x 10,16 x 0,053 cm) wurde     variiert     zwischen     43[t    und 4,07 mm. Die Sprengstoffschicht  wurde in einem     Abstand    von 6,37 mm angeordnet und  der Zwischenraum mit Wasser gefüllt.  



  Die     röntgenographische    Untersuchung der Verbin  dungszone ergab, dass in allen Fällen ein identisches  kubisch-flächenzentriertes Gitter vorlag. Unabhängig  vom Abstand und der Probenahme aus der Verbindungs  zone betrug der Gitterabstand 3,575 + 0,003 A. Eine  Kupfer-Nickel-Verbindung mit einem Gitterabstand von  3,575 A besteht aus 33 % Nickel und 67 % Kupfer.  



  <I>Beispiel 11</I>  Um einen zylindrischen Eisenschaft wurde ein Titan  band (15,24 x 25,4 cm x 0,20 mm) etwa 2,54 cm Über  lappend     aufgewickelt.    Die     eine        Kante    des     Blechas    war  mit kleinen Prägungen versehen, so dass sich zwischen  den beiden übereinander liegenden Kanten ein Luftspalt  bildete. Ein Streifen des Sprengstoffs nach Beispiel 7 mit  einer Länge entsprechend der des Bleches wurde über  die überlappenden Kantenbereiche gelegt und an einem  Ende gezündet. Das so hergestellte Titanrohr war     gleich-          mässig    und zeigte keinerlei Risse oder Fehler. Die Naht  hatte eine ausgezeichnete Festigkeit: die metallurgische  Prüfung ergab keine Inhomogenitäten.



  The present invention relates to a method for joining metal layers, in particular for producing a multi-layer metal body, the metal layers to be joined being spaced apart with the aid of a detonating explosive.



  Cladding, clad sheet metal and composite bodies have been introduced as materials for many application areas in recent years. They generally consist of a relatively cheap base material on which a layer of a different material is applied. In this way, z. B. produce components for a wide variety of industries from relatively cheap gem material of the appropriate strength, but would not match because of insufficient corrosion or scale resistance. For these cases, the base material is provided with correspondingly resistant coatings.

   According to the known processes, the production of claddings or linings of this type was difficult, not always possible and satisfactory and usually very expensive.



  The known methods work either with electrochemical or electrolytic deposition of the cladding material on the base material and, because of the reactions that take place, are limited to a certain number of metals and to a very narrow selection of metal combinations. The electrochemically generated layers are usually not sufficiently dense, or during deposition, both in electrolysis and in electrochemical plating, the base material can become brittle as a result of hydrogen development on the metal electrode and thus the absorption of hydrogen by the metal Base material come. Another method uses what is known as gas phase plating or vapor deposition.

   The metal to be applied is either evaporated or thermally decomposed from the corresponding metal compounds and deposited on the base material. The gas phase plating is very expensive due to the equipment required for this, on smaller objects, simpler form and in tolerable tempera ture limits vaporizable or pyrolysable metals be limited. The application of thicker layers by this method would, however, lead to an undue increase in the cost of the plated object.



  The most common method of plating, especially for the production of clad sheets of any thickness, is what is known as rolling. Two sheets of different qualities are rolled hot on top of one another and welded together. The binding is sufficient for some purposes, but mostly inadequate for high demands - in terms of tightness, flexural strength, heat resistance and possibly also vibration resistance.

   During bending, the layers separate due to the different extensibility of the clad metals; at high working temperatures, the individual sheets are peeled off and separated due to different thermal expansion; in a corrosive atmosphere, severe corrosion can sometimes spread to the connection zones, so that the layers are lifted off by a chemical reaction.

   These are just some of the disadvantages of the hot-rolling cladding process, quite apart from the fact that only compatible metals and only sheets of the appropriate thickness are used, especially only materials that can be hot-rolled and withstand the rolling conditions without changing the structure can. However, there is a whole range of metal combinations

   which in view of the latest uses with the highest requirements in terms of heat resistance, scale resistance, corrosion resistance and the like would be interesting, but which cannot be combined by plating according to the previously known methods, and this applies to both roll cladding and the electrochemical, electrolytic and vapor phase plating. The reason for the inadequate plating of various metal systems can be seen, among other things, in the formation of intermetallic compounds, which are usually very brittle and therefore adversely affect the strength of the composite body.

   During the plating process, substances from the environment can also be absorbed, which in turn lead to the formation of brittle substances or substances that interfere with the cohesion of the structure. It is only z. B. reminds of the danger of the hydrogen uptake of titanium alloys and the superficial oxidation of various metals, which makes a connection impossible or significantly more difficult due to the oxide skin and working under protective gas or in a vacuum would be necessary.



  It is already known to achieve a pipe connection with Hil fe a sleeve using a ring charge arranged in the pipe from a highly explosive material to apply the energy required for mechanical distribution. The material areas opposite the ring charge are plastically deformed and the socket with pipe ends is expanded.



  The invention now provides a method which allows the production of multilayer metal bodies of the most varied of materials in a wide variety of combinations, the connection being inseparable, i.e. H. the connection zone between the two metal layers does not come loose, not even during bending or even under the highest loads, so that all risks associated with lifting or peeling off the plating do not occur with the composite body according to the invention.

   The connection of the two metal layers by the method according to the invention. is homogeneous, i.e. has a uniform strength over the entire surface area, has no defects due to inclusions, be it metallic, oxidic or gaseous in nature, does not lead to embrittlement of the surrounding areas and allows the maintenance of the mechanical properties of the base material, in particular also when it comes to flexibility.



  The method according to the invention for connecting metal layers, in particular for producing a multilayer metal body, the metal layers to be connected being arranged at a distance from one another, with the aid of a detonating explosive, is characterized in that the distance between the metal layers to be connected is at least 0.025 mm and the detonation speed is at least 1200 m / sec., but less than 120% of the speed of sound of the metal if metals with the same speed of sound are connected, or

   is less than 120% of the speed of sound of the metal with the highest speed of sound when metals of different speed of sound are connected, and that the explosive extends over the area to be connected and runs onto one of the metal layers either directly or with the application of a buffer layer and that the Detonation of the blast by means of parallel to the metal layers progresses.



  One of the features of the method according to the invention is that the metals to be connected are kept at a certain minimum distance from one another for leveling with the aid of explosive force.

   This can be done either by arranging spacers or the like between the layers to be connected, which provide one or both metal layers with small elevations, noses and the like acting as spacers, or a layer of powder, granules on the lower plate or scattered by bodies, in particular iron powder of a corresponding grain size.

   As a result, the second metal plate placed on this layer is kept from the first at a distance corresponding to the grain size of the powder and the like. With all spacers, however, care must be taken to ensure that they do not have a detrimental effect on the joining process, i.e. that they do not cover large areas and that they do not introduce any impurities or foreign metals into the joining zone, which could be the reason for an intermediate phase or inhomogeneity.



  The arrangement of the two metal partners to be connected is preferably done parallel to one another at a distance, as indicated above. The distance to be used between the metal parts to be connected depends on many factors. It can be considerably higher when the charge is high and when the space between the two layers is evacuated.



  It has proven to be useful to clean the surface of the metal parts to be bound. All that is needed is a light rub and then rinse. Such an elaborate cleaning and smoothing of the surface, as it is necessary for the other plating processes, can be dispensed with in the inventive method.

   It is advantageous to remove the dirt, scale and lightly adhering foreign bodies adhering to the surface, because this way inclusions in the connec tion zone can be avoided.



  It is not necessary for the method according to the invention to be carried out, but it has proven to be expedient to position the partner lying below well and firmly in order to exclude any warping. This storage happens z. B. on a plywood board, on a plaster base or the like.



  Another essential feature of the method according to the invention is the explosive to be used. It must have a detonation speed of at least 1200 m / sec, but less than 120% of the speed of sound of the metal, if metals with the same speed of sound have been connected. The explosives! must extend over the area to be connected.



  The amount of explosives to be used can be determined in the usual way. It is z. B. determine in the usual way. It is z. B. the explosive force, the thickness of the metal layer and the like to be considered.

   This gives the weight per unit area required for the special purpose, i.e. the load per unit area in grams. Excessive amounts of disintegrant are not advisable as they can lead to undesired deformation under certain circumstances. Excessive amounts of explosives should therefore be avoided whenever possible.



  The arrangement of the explosive on the metal parts to be connected and arranged at a distance generally takes place on the one free surface of the metal object. Theoretically, you can also provide a layer of explosives on both free surfaces of the two partners, but in practice this is not easy because the ignition would have to take place synchronously.



  On the other hand, however, it is possible to make two plating with a single layer of explosive; H. Above and below or to the right or left of an explosive layer an arrangement of at least two partners, which are arranged at a distance from one another, is provided. When igniting such a centrally located layer of explosives, one ignition, ie with practically half the amount of explosive, achieves the plating of two objects.



  It has been shown that when using burning, ie non-detonating, explosives with a detonation speed below the limit according to the invention, ie 1200 m / sec, the partners do not bond properly despite all other requirements of the method according to the invention.



  It has been shown that in many cases it is advisable to provide an intermediate layer before the explosive layer is applied to the one metal layer, which acts as a buffer to prevent damage to the surface of the metal partner by the explosive and the products formed during the detonation and forces to avoid. In the simplest case, water can be used as the buffer layer, but also plastic such as polyester foams and adhesive strips.



  When carrying out the method according to the invention, care must be taken that the detonation proceeds parallel to the partners to be connected. If this requirement is not met and meets the detonation front, z. B. by impact on the metal parts to be connected, one does not achieve a perfect connection and not the formation of a connection zone, as is achieved by the inventive method.



  To ignite the explosive one uses usual fuses, detonators, fuses and the like. In principle, it is irrelevant from which point the ignition takes place, provided that the detonation proceeds parallel to the metal parts to be connected. It turned out to be very useful to attach the detonator to a corner. But it is also possible to arrange a detonator in the middle of an edge or several detonators along an edge and finally to use a so-called line wave generator, which causes a simultaneous ignition along a line so that a wave front approximates each other linearly advanced.



  The metal part or partner to be connected can be a plate, sheet metal or other shaped body made of a single metal, but also a composite body of two or more layers made of an alloy, which according to the inventive method in a previous stage or after another Use procedures already obtained. It is also possible to apply a coating to a component by means of an appropriate arrangement or a lining in a container using the method according to the invention. This means that it is not only possible to clad two flat bodies, as represented by two plates, but also that sheet metal can be applied to a rod or an object with an irregular contour. Pipes can also be produced by the method according to the invention.

   In this case, the material forming the tube is wrapped around a mandrel in the form of a tape or strip, the edges overlapping to such an extent that a weld seam is obtained after a strip-shaped explosive has been applied and ignited at the line of overlap.



  It has been shown that the strength of the connection zone and thus the bond is better than the yield point of the softer metal. The ductility of the composite body corresponds to that of the unconnected partners and can often be improved by a mild heat treatment.



  The method according to the invention can in principle be applied to all metals and alloys, in particular also to those systems which could not be joined or joined very unsatisfactorily by known methods. Examples are: aluminum, steel, iron, titanium, niobium, chromium, cobalt, nickel, beryllium, magnesium, molybdenum, tungsten, tantalum, vanadium, zirconium, silver, platinum, copper and gold. With the method according to the invention, it is possible for the first time in an economical manner to clad heat-resistant and corrosion-resistant metals and metal alloys on tried-and-tested building materials such as soft steel and aluminum.

   Composite bodies of soft steel and corrosion-resistant steel, plating in the form of nickel, copper, titanium, aluminum, tantalum, magnesium and silver on soft steel, corrosion-resistant steel plated with molybdenum, the systems nickel-copper, titanium- Copper, titanium-aluminum, copper tantalum and the most varied of combinations with the alloys with two or more components up to sandwich bodies that have a large number of layers. These sandwich bodies can be produced directly in one operation or pre-bodies can be made from a few layers, which are then combined again to form the finished sandwich body.

   The method according to the invention therefore results in an immense range of variation with regard to the selection of the metal partners and with regard to the selection of the shapes.



  The method according to the invention is explained in more detail with reference to the accompanying figures.



  Fig. 1 and 2 show arrangements for carrying out the method for producing a two-layer term or three-layer composite body. The system of FIG. 2 can be modified accordingly for an n-layer body.



  In FIG. 1, one partner 1 can be seen, who is left in a block 5 made of hard plaster, and the second partner 2, that is to say the cladding layer, is held at a distance 6 with the aid of the projections 4. On the metal part 2 is the explosive layer 3, on the edge of which a detonator 7 is attached; it is supplied with power via the wires 8.



  According to FIG. 2, the one metal layer 10 rests on the plywood base 13, above the plate 10. The cladding plates 11 and 12 are arranged at a distance from one another. The distance between the partners is maintained by the metal particles 14. On the upper surface of the plate 12 there is a layer 15 in the form of polystyrene foam as a buffer and on this the explosive layer 16. The detonator 17, which can be actuated via the lines 18, is arranged at a corner of the explosive layer 16.

         The explosive layer 16 expediently has a small projection for fastening the detonator 17. This also ensures that the detonation front already reaches the plate arrangement at its full speed.



  The penetration of water into the stacked metal parts and into the layer of explosives must be avoided in some cases. A waterproof adhesive strip is suitable for this, which is placed around the edges of the arrangement.



  FIG. 3 serves to explain the mode of operation of the method according to the invention.



  3 shows the one metal part A to be connected, the layer B to be plated and the explosive layer D. After the explosive layer D has been ignited, the combustion products spread out in a fan shape in the opposite direction to propagate the detonation. These products of combustion, directed backwards in a fan shape, are designated by D '.

   Under the action of the detonation front, a beam E is formed from the material of the two to be connected and at a distance from one another of the arranged metal parts, namely this consists of molten surface material of the two parts to be connected. The beam E hits the underside of the layer B just before the collision point C. F denotes the connection zone, consisting of the metal which is blasted in a liquid state from the surface areas of the two partners to be connected.



  In spite of the fact that the theory about the occurrence of a jet is of no essential importance for the method according to the invention, it nevertheless appears expedient to briefly discuss the theoretical fundamentals of the method according to the invention.



  After the explosive has been ignited, the detonation propagates over the entire shift at the rate of detonation of the explosive used. The pressure generated during the detonation thus acts progressively on the locations of the metal layers to be connected and drives them against each other.

   If the plating sheet is arranged parallel to the surface of the metal to be plated, the part that is closest to the ignition point will already touch the plating surface, while the other parts either stop or move against this surface.This means that it is formed from the surface removed, molten material a jet that is directed into the still empty space between the partners to be connected. The blasted material is deflected and mixed well with it. This separation of the surface metal and the mixing under the high, prevailing pressure leads to the perfect connection.



  However, the formation of such a beam is not possible if the whole clad layer is at the same time. hits the surface to be provided with the layer essentially perpendicularly. The cladding foil is cracked open if the detonation in the explosive layer does not proceed parallel to the partners to be connected, but instead, for example, is ignited simultaneously over the entire surface. For the method according to the invention, therefore, no generator is suitable for generating plane waves. If the explosive layer is also at a substantial distance from the cladding sheet, e.g.

   B. more than 10 cm, is arranged and the pressure is transmitted through a relatively dense medium, this also leads to an impact of the plating material and not to a parallel progression of the detonation over the partners to be connected. This large distance between the explosive layer and the cladding sheet has a similar effect to simultaneous ignition over the entire surface. For this reason, it is essential that, according to the method according to the invention, the explosive is ignited in such a way that the detonation is propagated parallel to the metals to be joined. Of course, the extent of the explosive is adapted to the dimensions of the area to be plated.

   Of course, the explosive does not necessarily have to be used in the form of a self-supporting flexible layer or film, as described above. In principle, the shape of the explosive does not play a role and any one that allows a certain surface charge to be maintained evenly is suitable. For example, a frame can also be provided on the metal surface, in which a loose explosive mixture is filled.



  As already stated above, an essential feature of the inventive method is the application of an explosive with a Detonationsgeschwin speed of less than 120% of the speed of the Schalas in; the metal of the system that has the highest speed of sound.

   In this case, metal - as already stated above - is understood to mean a pure metal, an alloy or alternating layers of already plated materials. If the detonation speed exceeds the limit established according to the invention, this can lead to shock waves striking obliquely, there is no formation of radiation and thus no good connection between the two metals. If, however, a jet does form under these conditions, severe side effects occur and lead to destruction of the plates and tearing of the connection zone.



  The term speed of sound in metals is usually understood to mean the speed of plastic shock waves in the metals that occur when the elastic limit for one-dimensional compression of the metal or metal system in question is exceeded when suddenly applied tension or stress. It results from known calculations based on values available in the literature for the speed of plastic shock waves or when measurements are carried out on the shock waves, as described, for example, in the article by R. G. McQuenn and S.

   P. Marsh in Journal of Applied Physics 31, (7), 1253 (1960). The velocities of the elastic waves used in the calculations there can be determined in a known manner. The following table shows the speeds of sound for common metals.

    
EMI0004.0062
  
    Sound metal <SEP> speed
<tb> <U> in <SEP> m / sec </U>
<tb> zinc <SEP> <B> ........................................ ... </B> <SEP> .... <SEP> ....................... <SEP> <B> 3000 </ B >
<tb> Copper <SEP> <B> ................................... </B> < SEP>. <B> ........................ </B> <SEP> .. <SEP> 4000
<tb> Magnesium <SEP> <B> ....................... </B> <SEP>. <B> ...... .. </B> <SEP>. <B> ................ </B> <SEP>. <B> ......... < / B> <SEP> <I> 4500 </I>
<tb> Niobium <SEP> ..............._........................._. ...._......_.............. <SEP> <I> 4500 </I>
<tb> austenitic <SEP> corrosion-resistant <SEP> steel <SEP> 4 <SEP> 500
<tb> Nickel <SEP> ..............___............................ ..._.............._. <SEP> 4700
<tb> Titan <SEP> ............_.............................. ............._...............

   <SEP> 4800
<tb> iron <SEP> .._........................................ ............................. <SEP> 4800
<tb> Molybdenum <SEP> <B> ......... <SEP> ............................ ...................... <SEP> 5200 </B>
<tb> Aluminum <SEP> <B> ................... </B> <SEP>. <B> ..... </B> < SEP> - <B> .................... </B> <SEP>. <B> ............ < SEP> <I>5500 </I> </B> The invention is explained in more detail using the following examples. The explosive generally used in the examples consisted of a thin, flexible, homogeneous layer of the following composition a) 20% very fine pentaerythritol tetranitrate b) 70% red lead c) 10% of a mixture (1: 1) of butyl rubber and a thermoplastic terpene resin (mixture of polymers of ss-pinene of the formula (C10H6) n) as binder.



  The mass can easily be rolled into sheets or foils and detonates with a detonation speed of about 4100 m / sec.



  <I> Example 1 </I> A plate made of mild steel or flux iron (15.2 x 22.9 x 1.27 cm) was placed on a plywood base and a second plate made of stainless steel (15.2 x 22 cm) was placed on top , 9 x 0.32 cm), which was held by right-angled steel spacers at the corners at a distance of 0.32 cm from the first plate. To protect the outer surface of the second plate, it was covered with a cover strip. Now a suitably cut layer of the explosive mass described above (surface weight: 2.32 g / cm2) was placed on the cover strip, a commercial line wave generator was attached to one side of the rectangular explosive layer and detonated.



  After the detonation, the two plates were firmly and evenly connected to one another. The microscopic examination confirmed the excellent connection. The shear strength test (ASTM-A-263-44-T) gave an average of 5145 kg / cm2. A value of 1400 kg / cm2 is regarded as the lower limit of the shear strength determined using this method. Commercially available products generally show shear strengths of 2100 - 2450 kg / cm2. The clad sheet metal could be bent 180 "around a mandrel with a diameter corresponding to the sheet thickness without tearing.



  <I> Example 2 </I> A nickel sheet (6.35 mm) was plated on a river iron plate (25.4 mm) by placing the river iron plate (15.24 x 22.86 cm): on a plywood base, Iron powder with a grain size G147 u applied at a height of 0.15 mm to the plate and placed the nickel plate; The upper surface of the nickel sheet was covered with cover strips to protect against minor deformations or surface roughness caused by the blasting pressure.

   The above-described explosive layer (weight per unit area: 4.65 g / cm2) was placed on the nickel surface thus masked, a detonator No. 6 was attached to one corner of the explosive layer and detonated. The nickel-plated river iron plate was excellently bonded.



  <I> Example 3 </I> For the plating of titanium sheet (1.27 mm) on a sheet (1.27 cm) made of soft steel (7.62 x 15.24 cm), the titanium sheet was covered with a polystyrene foam plate ( 2.54 cm) and then placed the explosive layer described above (weight per unit area 2.32 g / cm2), pasted the edges of this arrangement with waterproof strips and the whole thing with the free metal surface on the layer of iron powder applied to the steel surface as Spacers were given (grain size 44 g "spacing 44). The composite body was firmly and uniformly bound.



  <I> Example 4 </I> As in Example 3, a 3.18 mm aluminum sheet was applied to a 12.7 mm sheet made of soft steel. Size of the metal sheets: 7.62 x 15.24 cm, weight per unit area of the explosive layer: 2.32 g / cm2; Distance between the sheets: 151. After the detonation, the aluminum sheet was firmly connected to the steel sheet.



  <I> Example 5 </I> According to Example 3, a composite body (7.62 × 15.24 cm) was produced from tantalum and copper. Tantalum sheet 0.254 mm: copper sheet 1.59 mm: surface weight of the explosive layer 1.55 g / cm2: distance between the sheets: 151 u.



  <I> Example 6 </I> As in Example 3, a stainless steel sheet (121.92 x 243.84 cm) was plated on soft steel. A slightly different explosive composition was used, namely with 72% red lead, 8% binder and 20% pentaerythritol tetranitrate (detonation speed approx. 4000 m / sec.). Weight per unit area 1.94 g / cm2, distance 250 u, sheet thicknesses: stainless steel 0.794 mm, soft steel <B> 1.91 </B> mm.



  <I> Example 7 </I> A foil (76 u) made of a 90 Ti 6A1 4V alloy (2.54 x 2.54 cm) was used to clad a sheet of tungsten (1.27 mm) embedded in a block of hard plaster. of the same size. Distance 0.076 mm, explosive composition: 35% pentaerythritol tetranitrate, 50% red lead, 15% binder according to Example 1. Detonation speed: approx. 5000 m / sec., Weight per unit area 0.465 g / cm2. Detonator No. 6 on one edge.



  Example 8 A molybdenum sheet (2.54 mm x 2.54 cm x 10.16 cm) and a sheet made of soft steel (2.54 cm x 10.16 cm x 013 mm) immediately above it was placed on a supporting steel plate. The corners of the steel sheet were bent up so that they served as spacers. From the stand: 0.64 mm, then a layer of explosives (weight per unit area 0.31 g / cm2, 2.54 cm x 10.16 cm) was glued to the surface of the steel sheet. The explosives were ignited at one edge. The composite body was firmly bound and showed no cracks.



  <I> Example 9 </I> Production of a 16-layer sandwich body Alternating layers (15.24 × 15.24 cm) of sheet metal 0.13 mm made of soft steel and austenitic, corrosion-resistant steel were connected. Explosives weight per unit area 1.55 g / em2, distance between all layers: 0.15 mm. There was water at a height of 2.54 cm between the explosive layer and the top metal sheet.

   The top sheet was covered with a film made of a polyethylene terephthalate plastic (254 #L). The penetration of water between the layers was prevented by means of an adhesive strip over the edges of the arrangement. The composite body obtained shows no defects or inadequacies.



  <I> Example 10 </I> In a series of tests, 26 platings of nickel on copper were produced. Explosives according to example 1, weight per unit area: 0.775 g / cm2. The distance between the sheets (10.16 x 10.16 x 0.053 cm) was varied between 43 [t and 4.07 mm. The explosive layer was placed 6.37 mm apart and the gap was filled with water.



  The X-ray examination of the connection zone showed that an identical face-centered cubic grid was present in all cases. Regardless of the distance and the sampling from the connection zone, the grid spacing was 3.575 + 0.003 A. A copper-nickel connection with a grid spacing of 3.575 A consists of 33% nickel and 67% copper.



  <I> Example 11 </I> A titanium band (15.24 x 25.4 cm x 0.20 mm) was wound around a cylindrical iron shaft with an overlap of about 2.54 cm. One edge of the sheet metal was embossed so that an air gap was formed between the two superimposed edges. A strip of the explosive according to Example 7 with a length corresponding to that of the metal sheet was placed over the overlapping edge areas and detonated at one end. The titanium tube produced in this way was uniform and did not show any cracks or defects. The seam had excellent strength: the metallurgical test showed no inhomogeneities.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Verbinden von Metallschichten, insbesondere zur Herstellung eines mehrschichtigen Me tallkörpers, wobei die zu verbindenden Metallschichten im Abstand voneinander angeordnet sind, mit Hilfe eines detonierenden Sprengmittels, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den zu verbindenden Metall schichten mindestens 0,025 mm beträgt und die Detona tionsgeschwindigkeit mindestens 1200 m/sec., jedoch we niger als 120 % der Schallgeschwindigkeit des Metalls be trägt, wenn Metalle gleicher Schallgeschwindigkeit ver bunden werden, bzw. PATENT CLAIMS I. A method for connecting metal layers, in particular for the production of a multilayer Me tallkörpers, wherein the metal layers to be connected are arranged at a distance from each other, with the aid of a detonating explosive, characterized in that the distance between the metal layers to be connected is at least 0.025 mm and the detonation speed is at least 1200 m / sec., but less than 120% of the speed of sound of the metal, if metals with the same speed of sound are connected, or weniger als 120 % der Schallge schwindigkeit des Metalls mit der höchsten Schallge schwindigkeit beträgt, wenn Metalle verschiedener Schall geschwindigkeit verbunden werden, und dass sich das Sprengmittel über den zu verbindenden Bereich erstreckt und auf einer der Metallschichten entweder unmittelbar oder unter Anbringung einer Pufferschicht aufliegt und dass die Detonation des Sprengmittels parallel zu den Metallschichten fortschreitet. II. Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I hergestellter mehrschichtiger Metallkörper. less than 120% of the sound speed of the metal with the highest sound speed when metals of different sound speed are connected, and that the explosive extends over the area to be connected and rests on one of the metal layers either directly or with the application of a buffer layer and that the detonation of the explosive proceeds parallel to the metal layers. II. Multilayer metal body produced by the process according to claim I. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Detonationsgeschwindigkeit klei ner ist als 100 % der Schallgeschwindigkeit des Metalls mit der höchsten Schallgeschwindigkeit. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Metallschichten mit Hilfe von auf ihrer Oberfläche befindlichen Vorsprüngen im Abstand voneinander gehalten werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Metallschichten durch eine Schicht eines körnigen Materials, insbesondere eines Metallpul vers, im Abstand voneinander gehalten werden. 4. SUBClaims 1. The method according to claim I, characterized in that the detonation speed is less than 100% of the speed of sound of the metal with the highest speed of sound. 2. The method according to claim I, characterized in that the metal layers are held at a distance from one another with the aid of projections located on their surface. 3. The method according to claim I, characterized in that the metal layers are held at a distance from one another by a layer of a granular material, in particular a metal powder. 4th Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass als Metall für die Metallschichten Ei sen, Titan, Aluminium, Niob, Tautal, Chrom, Kobalt, Nickel, Molybdän, Berryllium, Wolfram, Magnesium, Kupfer, Vanadium, Zirkon, Silber, Gold, Platin oder deren Legierungen verwendet werden. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die erhaltenen mehrschichtigen Me tallkörper einer Wärmebehandlung unterzogen werden. 6. The method according to claim I, characterized in that iron, titanium, aluminum, niobium, tautal, chromium, cobalt, nickel, molybdenum, berryllium, tungsten, magnesium, copper, vanadium, zirconium, silver, gold, Platinum or its alloys are used. 5. The method according to claim I, characterized in that the multilayered metal bodies obtained are subjected to a heat treatment. 6th Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden zu verbindenden Metall schichten die überlappenden Enden einer um einen Dorn gewickelten Metallschicht sind und das Sprengmittel über diese überlappenden Enden angeordnet und an einem Ende gezündet wird, so dass sich im Bereich der über- lappung eine Verbindung bildet. 7. Mehrschichtiger Metallkörper nach Patentanspruch Il, dadurch gekennzeichnet, dass er eine erste und eine zweite Metallschicht aufweist, die mindestens teilweise durch eine, aus einer homogenen, aus Metall der ersten und der zweiten Schicht bestehenden Zwischenschicht verbunden sind. B. Method according to patent claim I, characterized in that the two metal layers to be connected are the overlapping ends of a metal layer wound around a mandrel and the explosive is arranged over these overlapping ends and ignited at one end, so that in the area of the overlap forms a connection. 7. Multi-layer metal body according to claim II, characterized in that it has a first and a second metal layer which are at least partially connected by an intermediate layer consisting of a homogeneous metal of the first and the second layer. B. Mehrschichtiger Metallkörper nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Metallschicht aufs Kupfer und die zweite Metallschicht aus Nickel. oder Tautal besteht. 9. Mehrschichtiger Metallkörper nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Metallschicht aus Flusstahl und die zweite Metallschicht aus rostfreiem Stahl oder Nickel oder Kupfer oder Titan oder Alumi nium oder Tautal oder Magnesium oder Silber oder einer Nickel-Chrom-Eisen-Legierung, z. B. einer 80 Ni-13 Cr- 7Fe-Legierung, besteht. 10. Multi-layer metal body according to dependent claim 7, characterized in that the first metal layer is on copper and the second metal layer is made of nickel. or Tautal. 9. Multi-layer metal body according to dependent claim 7, characterized in that the first metal layer made of mild steel and the second metal layer made of stainless steel or nickel or copper or titanium or aluminum or tautal or magnesium or silver or a nickel-chromium-iron alloy, e.g. . B. an 80 Ni-13 Cr-7Fe alloy. 10. Mehrschichtiger Metallkörper nach Unteran spruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Metall schicht aus Wolfram und die zweite Metallschicht aus einer Titan-Aluminium-Vanadium-Legierung oder einer Nickel-Chrom-Legierung, z. B. einer 80 Ni-20 Cr-Legie- rung oder rostfreiem Stahl besteht. 11. Mehrschichtiger Metallkörper nach Unteran spruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Metall schicht aus Molybdän und die zweite Metallschicht aus Molybdän oder einer Molybdän-Titan-Niob-Legierung oder einer Nickel-Chrom-Legierung, z. B. einer 80 Ni-20 Cr-Legierung oder aus rostfreiem Stahl besteht. 12. Multi-layer metal body according to claim 7, characterized in that the first metal layer made of tungsten and the second metal layer made of a titanium-aluminum-vanadium alloy or a nickel-chromium alloy, e.g. B. an 80 Ni-20 Cr alloy or stainless steel. 11. Multi-layer metal body according to claim 7, characterized in that the first metal layer made of molybdenum and the second metal layer made of molybdenum or a molybdenum-titanium-niobium alloy or a nickel-chromium alloy, for. B. an 80 Ni-20 Cr alloy or made of stainless steel. 12. Mehrschichtiger Metallkörper nach Unteranspruch 7, daidurch gekennzeichnet, dass die erste Metallschicht aus Titan und die zweite Metallschicht aus Kupfer oder Legierung, z. B. einer 80 Ni-13 Cr-7Fe-Legierung, be steht. Multi-layer metal body according to dependent claim 7, characterized in that the first metal layer is made of titanium and the second metal layer is made of copper or an alloy, e.g. B. an 80 Ni-13 Cr-7Fe alloy, be available.
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