CH454989A - Plastic rod with holding devices - Google Patents

Plastic rod with holding devices

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Publication number
CH454989A
CH454989A CH318667A CH318667A CH454989A CH 454989 A CH454989 A CH 454989A CH 318667 A CH318667 A CH 318667A CH 318667 A CH318667 A CH 318667A CH 454989 A CH454989 A CH 454989A
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CH
Switzerland
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rod
bore
plastic
holding devices
plastic rod
Prior art date
Application number
CH318667A
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German (de)
Inventor
Kuhl Martin
Original Assignee
Rosenthal Isolatoren Gmbh
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/04Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps
    • F16G11/05Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps by using conical plugs insertable between the strands
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  

  Kunststoffstab mit Haltevorrichtungen    Kunststoffstäbe können erhebliche spezifische Zug  festigkeiten erreichen, wenn sie durch eine parallel ge  richtete Einlage, beispielsweise durch Glasfasern, ver  stärkt sind. Die hohen Werte für die Zugfestigkeit sind  dann allerdings nur in Richtung der Einlage gegeben,  während die Werte senkrecht dazu     verhältnimässig    gering  sind. Derartige Kunststoffe werden allgemein zu Stäben  verarbeitet und als Konstruktionsglieder überall dort  eingesetzt, wo metallische Werkstoffe versagen würden.  Beispielsweise können sie     dort    verwendet werden, wo  gute elektrische Isolation oder Korrosionsbeständigkeit       gefordert    sind.  



  Wegen der unterschiedlichen Festigkeitswerte solcher       Kunststoffstäbe    in Längs- und Querrichtung ist eine  kraftschlüssige Verbindung mit bekannten Mitteln,     z.B.     mit Gewinde und Mutter, nicht möglich.  



  Die bisher bekannten Befestigungsvorrichtungen für  derartige Kunststoffstäbe haben gezeigt, dass eine Zerstö  rung unter Zuglast stets in der     Befestigungsvorrichtung     selbst, mit     jedoch    im Bereich des frei     eingespannten          Stabes    erfolgt, so dass es bisher nicht möglich war, die  hohen Werte der Zugfestigkeit des Kunststoffstabes voll  auszunutzen.  



       Nachfolgend    sei eine der bekannten Befestigungsarten  näher beschrieben.  



  Jedes der axial eingeschlitzten Enden des Kunststoff  stabes ist in eine mit einer zentralen, anfangs zylindrischen  Bohrung versehenen Hülse eingeführt. Die zylindrische  Bohrung erweitert sich dann in Richtung auf die Enden  des Stabes     konusförmig.    Zur     innigen    Verbindung von       Stabende    und Hülse werden in die Einschnitte Keile  getrieben, so dass die einzelnen Teilstränge des     Kunst-          stoffstabes    an die     Konuswand    gepresst werden. Der  Keilwinkel ist hierbei zweckmässig etwas grösser als der       Konuswinkel    zu wählen.

   Die verbleibenden freien Räume       innerhalb    der Bohrung sind mit einem     aushärtbaren,    gut  netzenden und bindenden Kunststoff, beispielsweise  einem Giessharz, ausgefüllt. Auf diese Weise ist das    ursprünglich eingeschlitzte Ende des Kunststoffstabes  selbst zu einem Konus erweitert worden, der in eine  entsprechende Bohrung eingepasst ist.  



  Die so befestigten Kunststoffstäbe gleiten jedoch bei  ansteigender Zugbeanspruchung     ruckartig    in     kurzen    We  gen aus ihrer Halterung und entspannen durch diese  bleibende Verformung somit immer wieder das ganze  System. Dieses Verhalten zeigt also, dass die mechanische  Haftung zwischen Kunststoffstab, Keil und Kunstharz als  Füllmaterial nicht ausreichend ist.

      Aufgabe der Erfindung ist daher, einen mit einer  längsgerichteten Einlage versehenen Kunststoffstab der  art zu haltern, dass jede unterhalb der Bruchlast einwir  kende Zugbeanspruchung eine Verformung des Systems  nur innerhalb der     Elastizitätsgrenze    zulässt,     dass    also  eine bleibende Verformung und somit eine sprungartige  Entspannung des Systems vor seiner völligen Zerstörung  nicht möglich ist. Die Lösung dieser Aufgabe wird darin  gesehen, dass an der Bohrung senkrecht zur Zugrichtung  mindestens eine den Stab umgreifende Schulter vorgese  hen ist.  



  Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispiels  weise näher     erläutert    werden.  



       Fig.    1 zeigt einen     Axialschnitt    durch eine bekannte  Haltevorrichtung; und       Fig.2    ein Ausführungsbeispiel einer     erfindungsge-          mässen    Haltevorrichtung.  



  Die Teilstränge 1 und 2 des     Kunststoffstabes    3 sind  durch den Keil 4 gegen die     Wandungsteilfläche    5 des  konischen Teils der Bohrung in der Hülse 6 gepresst.  Weiterhin stützt sich der Stab 3 ringförmig bei 7 ab, das  ist die Stelle, an der in der Zeichenebene von unten  gesehen der dem Querschnitt des Stabes angepasste Teil  der Bohrung endet. Die punktierten Flächen beider Figu  ren stellen den     härtbaren,    gut netzenden und bindenden  Kunststoff dar, der alle Hohlräume in der Bohrung  lückenlos ausfüllt.

        In den     Fig.    1 und 2 stehen die Teilstränge 1 und 2 im  konischen Teil der Bohrung nur in     den    Bereichen 5 und 7  mit der Hülse in Berührung; die restlichen Flächen der  Teilstränge innerhalb des konischen     Teiles    der Bohrung       sind    in etwa gleicher Lage von Kunststoff     eingebettet.     Trotz<I>dieser</I> bis dahin     vöIlig    übereinstimmenden Anord  nung wandert bei Einwirkung einer stetig steigenden  Zuglast P der     Stab    in     Fig.    1     sprungartig    unter ständig  erneuter Entspannung des Systems aus seiner Einlage  rung heraus,

   während er in der erfindungsgemässen  Anordnung in der nach     Fig.    2 dargestellten Weise in der  Höhe bis zum     Erreichen    der Bruchlast verbleibt. Das ist  auch     verständlich,    weil nach dem Ausführungsbeispiel  der     Erfindung    nach     Fig.    2 innerhalb der Bohrung mit der  Hülse fest verbunden und senkrecht zur Zugrichtung in  diesem Fall eine den Stab 3 umgreifende Schulter 8  vorgesehen ist. Als Folge davon bildet sich in der mit  dem Stab innig verbundenen     Kunststoffeinlagerung    9  eine Gegenfläche zur Schulter 8 aus.

   Will nun der Stab  unter Zuglast auswandern, so würde der umgebende       Kunststoff    ebenfalls in Bewegung geraten,     wenn,    er durch  die Schulter nicht daran     gehindert    wäre.     Im    Fall einer  Anordnung nach     Fig.    1 hingegen vermögen die     sanften       Übergänge der     Richtungsänderung    eine Deformierung  der an dienen Stellen ohnehin sehr dünnen Kunststoff  schicht und damit eine Bewegung des Kunststoffsystems  in der Hülse nicht zu verhindern.



  Plastic rod with holding devices Plastic rods can achieve significant specific tensile strengths if they are reinforced ver by a parallel ge directed insert, for example by glass fibers. The high values for the tensile strength are then only given in the direction of the insert, while the values perpendicular to it are relatively low. Such plastics are generally processed into rods and used as structural members wherever metallic materials would fail. For example, they can be used where good electrical insulation or corrosion resistance is required.



  Because of the different strength values of such plastic rods in the longitudinal and transverse directions, a force-fit connection with known means, e.g. with thread and nut, not possible.



  The previously known fastening devices for such plastic rods have shown that destruction under tensile load always takes place in the fastening device itself, but with in the area of the freely clamped rod, so that it has not previously been possible to fully utilize the high tensile strength values of the plastic rod.



       One of the known types of fastening is described in more detail below.



  Each of the axially slotted ends of the plastic rod is inserted into a sleeve provided with a central, initially cylindrical bore. The cylindrical bore then widens conically towards the ends of the rod. Wedges are driven into the incisions for an intimate connection between the rod end and the sleeve, so that the individual strands of the plastic rod are pressed against the cone wall. The wedge angle should be chosen to be somewhat larger than the cone angle.

   The remaining free spaces within the bore are filled with a hardenable, well wetting and binding plastic, for example a casting resin. In this way, the originally slotted end of the plastic rod itself has been expanded into a cone which is fitted into a corresponding bore.



  The plastic rods attached in this way, however, slide jerkily in short We conditions out of their holder when the tensile load increases, and this permanent deformation means that the whole system is always relaxed. This behavior therefore shows that the mechanical adhesion between the plastic rod, wedge and synthetic resin as a filler material is not sufficient.

      The object of the invention is therefore to hold a plastic rod provided with a longitudinally oriented insert such that any tensile stress acting below the breaking load allows deformation of the system only within the elastic limit, i.e. a permanent deformation and thus a sudden relaxation of the system before it total destruction is not possible. The solution to this problem is seen in the fact that at least one shoulder encompassing the rod is provided on the bore perpendicular to the direction of pull.



  The invention will be explained in more detail using the drawing, for example.



       1 shows an axial section through a known holding device; and FIG. 2 shows an embodiment of a holding device according to the invention.



  The partial strands 1 and 2 of the plastic rod 3 are pressed by the wedge 4 against the partial wall surface 5 of the conical part of the bore in the sleeve 6. Furthermore, the rod 3 is supported in the form of a ring at 7, that is the point at which, viewed from below in the plane of the drawing, the part of the bore adapted to the cross section of the rod ends. The dotted areas of both figures represent the hardenable, well-wetting and binding plastic that fills all cavities in the bore without gaps.

        In FIGS. 1 and 2, the partial strands 1 and 2 are in contact with the sleeve in the conical part of the bore only in the areas 5 and 7; the remaining surfaces of the partial strands within the conical part of the bore are embedded in approximately the same layer of plastic. Despite <I> this </I> arrangement, which up to that point was completely identical, when a steadily increasing tensile load P is applied, the rod in FIG. 1 suddenly moves out of its storage position, constantly relieving the system,

   while in the arrangement according to the invention in the manner shown in FIG. 2 it remains in height until the breaking load is reached. This is also understandable because, according to the embodiment of the invention according to FIG. 2, firmly connected within the bore with the sleeve and, in this case, a shoulder 8 encompassing the rod 3 is provided perpendicular to the direction of pull. As a result, a counter surface to the shoulder 8 is formed in the plastic storage 9 that is intimately connected to the rod.

   If the rod now wants to migrate under tensile load, the surrounding plastic would also start moving if it were not prevented from doing so by the shoulder. In the case of an arrangement according to FIG. 1, however, the smooth transitions of the change in direction are able to deform the plastic layer, which is already very thin at serving points, and thus not prevent movement of the plastic system in the sleeve.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Kunststoffstab mit Haltevorrichtungen an seinen En den mit längsgerichteter Einlage, dessen in Achsrichtung geschlitzte Enden in je eine Hülse mit zentraler Bohrung derart eingeführt sind, dass die sich zum Stabende hin konisch erweiternde Bohrung des durch einen Keil gespreizte Ende des Stabes aufnimmt, während die andere Seite der Bohrung dem Querschnitt des Stabes entspricht und wobei alle Hohlräume innerhalb der Bohrung mit einem aushärtbaren, gut netzenden und bindenden Kunstharz gefüllt sind, PATENT CLAIM Plastic rod with holding devices at its ends with longitudinally directed insert, the ends of which are slotted in the axial direction are inserted into a sleeve with a central bore in such a way that the conically widening bore towards the end of the rod receives the end of the rod spread by a wedge, while the other The side of the bore corresponds to the cross section of the rod and all cavities within the bore are filled with a hardenable, well wetting and binding synthetic resin, dadurch gekennzeich net, dass an der Bohrung senkrecht zur Zugrichtung mindestens eine den Stab umgreifende Schulter vorgese hen ist. characterized in that at least one shoulder encompassing the rod is provided on the bore perpendicular to the direction of pull.
CH318667A 1966-04-14 1967-03-03 Plastic rod with holding devices CH454989A (en)

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DER0043057 1966-04-14

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CH318667A CH454989A (en) 1966-04-14 1967-03-03 Plastic rod with holding devices

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