Gleitkörper aus Kunststoff für Vorhangschienen Die Erfindung bezieht sich auf einen Gleitkörper aus Kunststoff für Vorhangschienen, mit einer U-förmi- gen Schenkelfeder aus Metall oder Kunststoff. Es sind bereits Gleitkörper aus Kunststoff für Vorhangschienen bekannt, welche jedoch den Nachteil hatten, dass sie an den Vorhang angenäht werden mussten. Auch gibt es Gleitkörper aus Kunststoff für Vorhangschienen, welche Gleitkörper an einem Band, welches Ösen aufweist und an dem der Vorhangschiene zugewandten Seite des Vorhanges befindlichen Saume aufgenäht ist, befestigt werden.
Diese Befestigungsart hat aber den Nachteil, dass die Falten des Vorhanges nicht genügend schön fal len.
Mit dem Gleitkörper gemäss der vorliegenden Erfin dung werden diese Nachteile vermieden. Auf der Zeich nung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes dargestellt.
Fig. 1 stellt den Aufriss eines Gleitkörpers ohne Schenkelfeder, eingesetzt in einer Vorhangschiene dar. Fig.2 stellt den Seitenriss der Gleitkörper ohne Schenkelfeder dar.
Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt A-B (Fig. 1) durch einen Gleitkörper mit einer eingeschobenen Schenkel feder und einen zwischen den Schenkeln eingeklemmten Vorhang.
Fig.4 zeigt den Grundriss des Gleitkörpers ohne Schenkelfeder.
Fig.5 zeigt einen Horizontalschnitt E-F (Fig.2) durch die Schenkel eines Gleitkörpers in Vergrösserung. Fig. 6 zeigt die V-förmige Schenkelfeder mit zwei vom Verbindungsbogen weg leicht nach innen laufenden Schenkeln, welche am Ende nach aussen abgebogen sind, um ein leichtes Einschieben in die Nut des Gleiters zu gewährleisten.
Fig.7 stellt einen Gleitkörper im Aufriss ohne Klammer dar, welche in eine im Schnitt dargestellte Vor hangschiene Var. B eingesetzt ist.
Fig.8 zeigt einen Gleitkörper im Seitenriss ohne Schenkelfeder für Vorhangschiene mit Doppel-T-Profil, Fig. 9 stellt einen Vertikalschnitt C-D (Fig. 7) für einen Gleitkörper für Vorhangschiene mit Doppel-T-Pro- fil mit einer eingesetzten Schenkelfeder und einem zwi schen den Schenkel eingeklemmten Vorhang dar.
Fig. 10 zeigt einen Gleitkörper im Grundriss ohne Schenkelfeder für Vorhangschiene mit Doppel-T-Profil. Der Gleitkörper weist zwei federnde Schenkel 1, welche auf der der Vorhangschiene zugewandten Seite miteinander verbunden sind, auf, wobei eine quer zur Schenkelrichtung laufende iEinkerbung 2 beidseitig am Ende des federnden Schenkels, kurz vor dem Verbin dungsbogen die Federeigenschaft der Schenkel verstärkt. Die Innenseite der Schenkel erweitert sich vom Ver bindungsbogen her V-förmig nach aussen. Um nach dem Einklemmen des Vorhanges ein Herausrutschen dessel ben zu verunmöglichen, weist die Innenseite der Schen kel kleine, wiederhakenförmige Rippen 3 auf.
Diese Rippen 4 sind in ihrer Längsrichtung am Ende etwas erhöht, um auch ein seitliches Verschieben des Gleiters am Vorhang zu verhindern. Der Gleitkörper wird am Vorhang befestigt, indem der Gleitkörper über das Ende eines in Falten gelegten Stück Vorhanges gestülpt wird und nachher eine U-förmig ausgebildete Schenkelfeder 5 aus Kunststoff oder Metall über eine am Gleitkörper ausgebildete Nut 6 geschoben wird.
Durch das Einschieben der U-förmig ausgebildeten Schenkelfeder mit zwei vom Verbindungsbogen weg leicht gegen innen laufenden Schenkeln, werden die Schenkel des Gleitkörpers nach innen gebogen und pres sen gegenseitig gegen den Vorhang 7. Dadurch wird ein sicheres Halten des Vorhanges im Gleitkörper gewähr leistet.
Beide Schenkelteile weisen in der Mitte eine Nut 6 auf, welche sich von einem Schenkelende über den Ver bindungsbogen zum anderen Schenkelende erstreckt. Die dem Schenkelende abgewandte Seite des Gleitkör- pers weist nach Var. A gemäss Fig. 2 auf der Schenkel schmalseite oberhalb des Schenkelverbindungsbogens eine Einkerbung 8 auf, welche so ausgebildet ist, dass sie als Gleitfläche für die Vorhangschiene dient. Die Flä- chen der Ober- und Unterseite der Einkerbung sind konvex bombiert.
Die sich von einem Schenkelende zum anderen Schenkelende in der Mitte der Schenkelfläche befindliche Nut 6 erweitert sich auf die dem Vorhang abgewandte Seite gegen aussen V-förmig 9. Dadurch wird erstens ein besseres Einschieben der Feder ermöglicht und zwei tens wird erreicht, dass das Schienenprofil sehr niedrig gehalten werden kann, ohne dass Rundkopfschrauben, welche für die Befestigung der Schiene üblicherweise verwendet werden, den Gleitkörper am Verschieben hindern.
Durch diese Ausbildung des Gleitkörperober- teils wird nicht nur eine Reduktion des Gewichts der Gleitkörper ermöglicht, sondern es wird auch eine Ma terialanhäufung und dadurch Lunkerstellen und eine lange Abkühlzeit bei der Herstellung vermieden.
Das dem Vorhang abgewandte Ende des Gleiters nach Var. B gemäss Fig. 8 ist quer zur Schenkelfläche als Hohlkörper mit rechteckigem Querschnitt 10 aus gebildet und weist auf der Oberseite in Längsrichtung einen Schlitz 11 auf. Auf der gleichen Achse weist der Gleitkörper eine Nut 6 zum Einschieben der Schenkel feder auf, welche sich von einem Schenkelende über den Verbindungsbogen zum anderen Schenkelende er streckt.
Die als Hohlprofil mit einem Längsschlitz auf der Oberseite ausgebildete Gleitkörperpartie dient zur Aufnahme eines Schenkels einer als doppel-T ausgebil deten Vorhangschiene 12. Selbstverständlich kann das dem Vorhang abgewandte Ende des Gleitkörpers jedem anderen Schienenprofil angepasst werden.
Plastic sliding body for curtain rails The invention relates to a plastic sliding body for curtain rails, with a U-shaped leg spring made of metal or plastic. Sliding bodies made of plastic for curtain rails are already known, but these had the disadvantage that they had to be sewn onto the curtain. There are also sliding bodies made of plastic for curtain rails, which sliding bodies are attached to a tape which has eyelets and is sewn onto the hem on the side of the curtain facing the curtain rail.
However, this type of attachment has the disadvantage that the folds of the curtain do not fall sufficiently beautiful.
With the sliding body according to the present invention, these disadvantages are avoided. On the drawing voltage embodiments of the subject invention are shown.
Fig. 1 shows the elevation of a sliding body without leg spring, inserted in a curtain rail. Fig. 2 shows the side elevation of the sliding body without leg spring.
Fig. 3 shows a vertical section A-B (Fig. 1) through a sliding body with an inserted leg spring and a curtain clamped between the legs.
Fig. 4 shows the floor plan of the sliding body without leg spring.
FIG. 5 shows a horizontal section E-F (FIG. 2) through the legs of a sliding body, enlarged. 6 shows the V-shaped leg spring with two legs running slightly inward away from the connecting arch, which legs are bent outward at the end in order to ensure easy insertion into the groove of the slider.
7 shows a sliding body in elevation without a bracket, which hang rail in a section shown in front of Var. B is used.
8 shows a sliding body in side elevation without a leg spring for curtain rails with a double T profile, FIG. 9 shows a vertical section CD (FIG. 7) for a sliding body for curtain rails with a double T profile with an inserted leg spring and a between the legs is a jammed curtain.
10 shows a plan view of a sliding body without a leg spring for a curtain rail with a double-T profile. The sliding body has two resilient legs 1, which are connected to one another on the side facing the curtain rail, with a notch 2 running transversely to the leg direction on both sides at the end of the resilient leg, shortly before the connecting bow, reinforcing the resilience of the legs. The inside of the legs widens outwards from the connecting bow in a V-shape. In order to prevent slipping out of the same ben after clamping the curtain, the inside of the leg has small, barbed ribs 3.
These ribs 4 are slightly raised in their longitudinal direction at the end in order to also prevent the slider from sliding sideways on the curtain. The sliding body is attached to the curtain by pulling the sliding body over the end of a folded piece of curtain and then pushing a U-shaped leg spring 5 made of plastic or metal over a groove 6 formed on the sliding body.
By inserting the U-shaped leg spring with two legs running slightly towards the inside away from the connecting arch, the legs of the sliding body are bent inward and press each other against the curtain 7. This ensures that the curtain is held securely in the sliding body.
Both leg parts have in the middle a groove 6 which extends from one leg end over the connecting arch to the other leg end. The side of the sliding body facing away from the leg end points to Var. A according to FIG. 2, on the narrow side of the leg above the leg connecting arch, a notch 8 which is designed so that it serves as a sliding surface for the curtain rail. The surfaces of the top and bottom of the notch are convex.
The groove 6 located from one leg end to the other leg end in the middle of the leg surface expands on the side facing away from the curtain towards the outside in a V-shape 9. This firstly enables better insertion of the tongue and secondly ensures that the rail profile is very can be kept low without the round head screws, which are usually used for fastening the rail, preventing the sliding body from moving.
This design of the upper part of the sliding body enables not only a reduction in the weight of the sliding body, but also an accumulation of material and thus voids and a long cooling time during manufacture are avoided.
The end of the glider facing away from the curtain according to Var. B according to FIG. 8 is formed transversely to the leg surface as a hollow body with a rectangular cross section 10 and has a slot 11 on the upper side in the longitudinal direction. On the same axis, the sliding body has a groove 6 for inserting the leg spring, which extends from one leg end over the connecting arc to the other leg end.
The sliding body part designed as a hollow profile with a longitudinal slot on the top serves to accommodate a leg of a curtain rail 12 designed as a double T. Of course, the end of the sliding body facing away from the curtain can be adapted to any other rail profile.