CH453743A - Interference microscope - Google Patents

Interference microscope

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Publication number
CH453743A
CH453743A CH496366A CH496366A CH453743A CH 453743 A CH453743 A CH 453743A CH 496366 A CH496366 A CH 496366A CH 496366 A CH496366 A CH 496366A CH 453743 A CH453743 A CH 453743A
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CH
Switzerland
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image
diaphragm
interference
phase
wedge
Prior art date
Application number
CH496366A
Other languages
German (de)
Inventor
Beyer Hermann Dr Dipl-Phys
Schoeppe Guenter
Original Assignee
Zeiss Jena Veb Carl
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Publication date
Application filed by Zeiss Jena Veb Carl filed Critical Zeiss Jena Veb Carl
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Publication of CH453743A publication Critical patent/CH453743A/en

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/06Means for illuminating specimens
    • G02B21/08Condensers
    • G02B21/14Condensers affording illumination for phase-contrast observation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)
  • Instruments For Measurement Of Length By Optical Means (AREA)

Description

  

      Interferenzmikroskop       Die Erfindung bezieht sich auf ein     Interferenzmikro-          skop    zur Vermessung von Gangunterschieden an im       Durchlicht    oder     Auflicht    beleuchteten Objekten, insbe  sondere Phasenobjekten.  



  Zur kontrastreichen Darstellung und Vermessung  von Phasenobjekten bedient     man    sich der Phasenkon  trast- und     Interferenzmikroskopie.     



  Das     Phasenkontrastverfahren    nach     Zernike    ist be  sonders bestimmt für die Beobachtung kleiner Phasenob  jekte, während die     verschiedenen    bekannten Verfahren  der     Interferenzmikroskopie    besser für die kontrastreiche  Darstellung     grossflächiger    Phasenobjekte sowie die Ver  messung von Gangunterschieden an Phasenobjekten  geeignet sind.  



       Während    beim     Phasenkontrastverfahren    die Kontra  ste durch unterschiedliche Beeinflussung, wie Änderung  der relativen Phasendrehung und Durchlässigkeit zwi  schen direkten und am zu untersuchenden Objekt  gebeugten Lichts erzeugt werden, wird bei den verschie  denen bekannten     Interferenzverfahren    die     Überlagerung     des normalen     Hellfeldbildes    mit einem dazu kohärenten  Untergrund bewirkt. Letzterer kann strukturlos sein oder  ebenfalls Objektstrukturen enthalten.

   Durch messbare  Veränderung der Phasendifferenz zwischen     Hellfeldbild     und     genanntem    Untergrund können optimale Kontraste  erzeugt und     relative    Gangunterschiede von Phasenobjek  ten ermittelt werden. Je nach Justierung der beiden       Teilstrahlengänge    zueinander erhält man in der Okular  bildebene des     Interferenzmikroskopes        Interferenzstreifen     oder ein homogenes Feld, in dem sich dagegen kontra  stiert das Bild des Objektes befindet.  



  Man unterscheidet zwei grundsätzlich verschiedene       Interferenzmikroskope.        In    dem einen Fall handelt es sich  um ein     Interferenzmikroskop    mit einem vom Objekt       unbeinflussten        Referenzstrahlengang    und im anderen  Fall um ein solches mit vom Objekt     beeinflussten          Referenstrahlengang.    Im ersteren Fall     erfolgt    die Auf-         spaltung    des Strahlenganges beleuchtungsseitig vor dem  Objekt und im zweiten Fall abbildungsseitig hinter dem  Objekt.  



  Der     Referenzstrahlengang    wird bei der ersten An  ordnung um das Objekt     herumgeleitet    und im     Abbil-          dungsstrahlengang    mit dem vom Objekt beeinflussten  Strahlengang vereinigt. Nach diesem Prinzip arbeiten  z.

   B. die bisher bekanntgewordenen     Mikro-Mach-Zehn-          der-Anordnungen    nach Horn und     Rienitz.    Beide Anord  nungen sind theoretisch einwandfrei, führen aber, beson  ders bei der letztgenannten zu Schwierigkeiten bei der  Justierung und beim     Präparatewechsel.    Ausserdem erge  ben sich Schwierigkeiten hinsichtlich der mechanischen  und thermischen Stabilität, weil beide Strahlengänge  über eine relativ grosse Strecke     unterschiedliche    opti  sche Elemente durchlaufen. Die Optik einschliesslich  Präparat und Leerpräparat muss in beiden Teilstrahlen  gängen identisch sein. Es ist     also    eine ausgesuchte Optik  nötig.

   Verständlicherweise führt das zu recht kostspieli  gen Geräten.  



  Eine weitere Einrichtung dieser Art stellt das     Interfe-          renzmikroskop    nach Krug und Lau dar.  



  Neben den bereits genannten Mängeln hinsichtlich       Justierung    und     Präparatewechsel    kann bei diesem eben  falls bekannten Gerät die     Beobachtungsapertur    nicht  über 0,5 (bei     Immersion    0,75) und die     Beleuchtungs-          apertur    nicht über 0,2 gesteigert werden. Damit ist die  maximal erreichbare Vergrösserung stark begrenzt. We  gen des zwischen Präparat und Objektiv liegenden  Teilungselementes sind Spezialobjektive nötig. Das ange  wandte Prinzip     gestattet    nur die Untersuchungen entwe  der im     gleichmässig    gefärbten Feld oder mit Interferenz  streifen durchzuführen.  



  Ferner ist eine Einrichtung dieser     Gruppe    bekannt  geworden, die mit einer virtuellen     Referenzfläche    arbei  tet und im     Auflicht    einsetzbar ist. Die Teilungselemente  liegen zwischen Präparat und Objektiv, so dass auch hier      eine Spezialoptik nötig ist. Die     Interferenzerscheinungen     sind bei dieser Anordnung von der Fokussierung abhän  gig und Messungen sind über die Streifenmethode nur  bei besonders erschütterungsfreier Aufstellung des Gerä  tes mit beschränkter Genauigkeit möglich.  



  Bei     Interferenzmikroskopen,    die der obengenannten  zweiten Anordnung zugeordnet werden können, verzich  tet man auf die getrennte Führung beider Strahlengänge  und     arbeit    mit einer Bildaufspaltung, die durch Verwen  dung polarisationsoptischer Hilfsmittel realisiert wird,  wobei eine teilweise Überlagerung der Bildstrukturen in  Kauf genommen wird. Wegen der     Verwendung    polari  sierten Lichts führt die Vermessung von Polarisationsob  jekten auf Schwierigkeiten. Ausserdem muss die     Be-          leuchtungsapertur    im allgemeinen stark eingeschränkt  werden.

   Dagegen sind die Schwierigkeiten hinsichtlich  Justierung und Stabilität relativ gering, da beide Strah  lengänge nur um einen geringen Betrag seitlich versetzt  die gleichen optischen Elemente durchlaufen.  



  Die bekanntesten Einrichtungen dieser     Art    sind das       Interferenzmikroskop    nach     Nomarski,        Jamin-Lebedeff     und     Smith.     



  Ausserdem an bereits beschriebenen Nachteilen bei  der Messung doppelbrechender Objekte ist es notwendig,  die Optik spannungsarm zu fassen. Die Grösse der  Bildaufspaltung ist fest. Bei komplizierten Objekten  kann dadurch die Bilddeutung recht erschwert sein. Die  häufig notwendige Anpassung der Aufspaltung an die  optischen Gegebenheiten des Präparates ist nicht mög  lich. Die Einrichtungen nach     Jamin-Lebedeff    und     Smith     sind an Spezialoptiken gebunden, nur im     Durchlicht     einsetzbar und benötigen zur Einstellung von     Interfe-          renzstreifen    Zusatzgeräte.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein       Interferenzmikroskop    zur Vermessung von Gangunter  schieden an mikroskopischen Objekten, insbesondere  Phasenobjekten zu schaffen, das in gleicher Weise  sowohl für     Durchlieht    als auch für     Auflicht    brauchbar ist  und das die den     vorhergenannten        Interferenzmikrosko-          pen    anhaftenden Nachteile weitgehend     vermeidet.     



  Diese Aufgabe wird mit einem     Interferenzmikro-          skop,    das ein in der Nähe der     Objektivaustrittspupille     oder eines Bildes desselben eine     Mach-Zehnder-Interfe-          rometereinrichtung    enthält,     erfindungsgemäss    durch die  Vereinigung folgender Merkmale gelöst:

   in einem der  beiden     Teilstrahlengänge    der     Interferometereinrichtung     ist in     oder    in der Nähe der     Objektivaustrittspupille    ein in  seiner ablenkenden Wirkung hinsichtlich Grösse und  Richtung veränderbarer Keil oder eine zu der     Apertur-          blende    konjugierte Blende, die aus zwei konzentrischen  Ringen unterschiedlicher Breite bestehen kann des wei  teren ein schwach brechender Einstellkeil, im zweiten       Teilstrahlengang    eine planparallele Kompensationsplatte  und ein Phasenschieber angeordnet.  



  Da mit zunehmender Grösse der Bildaufspaltung zur  Verbesserung des Kontrastes die     Beleuchtungsapertur    in       Aufspaltungsrichtung    eingeengt werden muss oder wenn  ohne Bildaufspaltung mit konjugierten Blenden gearbei  tet werden soll, ist es vorteilhaft, wenn zusätzlich zu dem  hinsichtlich Grösse und Richtung veränderbaren oder  festen Keil die     Aperturblende    eine spalt- oder     gitterför-          mige    Gestalt hat oder wenn sowohl die     Aperturblende     als auch die zu ihr     konjugierte    Blende ringförmig  gestaltet sind.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Er  findung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt.  



  Eine vor dem     Kondensor    1 befindliche Spalt- oder    Ringblende 2 wird über diesen     Kondensor    1 durch die  Objektebene 3 hindurch von einem Objektiv 4 über ein  aus den Linsensystemen 5 und 6 bestehendes Zwischen  abbildungssystem in eine hinter dem Teilungsprisma 7  gelegene Ebene 8 abgebildet, in der sich auch in der  Zeichnung hintereinander dargestellt ein     verstellbares          Glaskeilpaar    9; 13 befindet. An der Stelle dieses Glas  keilpaares kann sich auch eine zu der Ringblende 2  konjugierte Ringblende befinden, die im     Gegensatz    zum       Glaskeilpaar    keine Bildaufspaltung hervorruft.  



  Durch das Teilungsprisma 7 wird der Strahlengang  in zwei Strahlengänge aufgespalten und im Prisma 10  wieder vereinigt. Die Prismen 7 und 10 stellen eine       Mach-Zehnder-Interferometereinrichtung    mit den Licht  austritten 11 und 11' dar. Die hinter dem Prisma 10  entstehenden Zwischenbilder der Objektebene 3 können  mit Hilfe eines nicht dargestellten     Mon-    oder     Binokulars     beobachtet werden. Allerdings sind diese beiden Bilder  nicht identisch, sondern zueinander komplementär.

   Mit  tels eines Phasenschiebers 12 kann die Phasendifferenz  der in der     Interferometereinrichtung    verlaufenden Teil  strahlen messbar verändert werden, wodurch das Feld  bei Beleuchtung mit monochromatischem Licht die  Helligkeit oder bei Beleuchtung mit weissem Licht die  Farbe verändert. Befindet sich in der Objektebene 3 ein  Phasenobjekt, so wird die Wellenfläche durch dieses  deformiert. In dem hinter der     Interferenzeinrichtung     gelegenen Zwischenbild überlagern sich beide Wellenflä  chen, ohne dass dabei schon     Kontraste    auftreten. Dies ist  deswegen nicht der Fall, weil beide Wellenflächen gleich  und nicht seitlich gegeneinander verschoben sind.  



  Wird jedoch am Ort 8 des Bildes von der Spaltblen  de 2 ein     Glaskeilpaar    9; 13 mit sehr kleinem Keilwinkel  eingefügt, dann tritt die schon aus den polarisationsopti  schen     Interferenzanordnungen    bekannte Bildaufspaltung  auf. Durch gegensinniges Drehen der Keile 9, 13 um  eine Achse, die nicht senkrecht auf der optischen Achse  steht, kann der wirksame Keilwinkel und damit die  Grösse der Aufspaltung kontinuierlich von Null bis zu  einem Maximalwert von etwa einem Viertel des     Okular-          bildfelde.s        verändert    werden.

   Damit kann das von den  polarisationsoptischen     interferenzmikroskopischen    An  ordnungen her bekannte     Shearing-Verfahren    verwirk  licht werden. Dieses Verfahren wird vorwiegend zur  Vermessung relativ grossflächiger Phasenobjekte ver  wendet. Es ist sowohl die differentielle als auch die totale  Bildaufspaltung durchführbar.  



  Ein     Zwischenabbildungssystem    5 und 6 erzeugt in  jedem     Teilstrahlengang    der     Interferometereinrichtung     ein Bild 8 der     Objektivaustrittspupille,    die bei Nulljustie  rung der     Interferometereinrichtung    an die gleiche Stelle  der Austrittspupille des     Mikroskopes    abgebildet werden.

    Laufen die Teilstrahlen in der     Interferometereinrichtung     parallel (die Wirkung des     Glaskeilpaares    9, 13 ist dann  gleich Null), dann fallen in der hinter der Interferometer  einrichtung gelegenen     Okularbildebene    die von ihnen  vermittelten Bilder zusammen, die Wellenflächen sind  identisch und es entstehen von Phasenobjekten keinerlei  Kontraste. Jede Neigung der von der Pupille ausgehen  den Strahlen bedeutet nach dem     Dualitätsprinzip    der  Optik eine laterale Versetzung in der Bildebene.

   Wird  also in dem einen der in der     Interferometereinrichtung     gelegenen Pupillenbilder 8 das oben beschriebene rich  tungsablenkende     Glaskeilpaar    9; 13 eingesetzt,     dann     fallen die in der     Okularbildebene    entstehenden beiden  Bilder nicht mehr zusammen, sondern sind seitlich  gegeneinander versetzt, was dem     Shearing-Verfahren         entspricht. Die Pupillenbilder dagegen werden in ihrer  Lage nicht verändert.

   Es interferieren von den beiden       Wellenflächen,    denen die Objektstrukturen aufgeprägt  sind, jeweils zwei Bereiche miteinander, denen in der  Objektebene ein Abstand entspricht, der von der Grösse  der Neigung des einen     Teilstrahles    gegenüber dem  anderen     abhängt.    Mit     Hilfe    des Phasenschiebers 12 wird  nacheinander eine dieser Objektstellen und deren Umge  bung durch     Interferenzen    auf grösste Dunkelheit ge  bracht.

   Aus der     Differenz    beider Einstellungen ergibt  sich die     Objektphasendrehung.    Eine planparallele Glas  platte 14 und ein schwachbrechender Keil 15 dienen  zur     Kompensierung    des Glasweges in dem     Glaskeilpaar     9; 13 und des Phasenschiebers 12.  



  Man kann den     wirksamen    Keilwinkel des Glaskeil  paares 9; 13 auch so klein machen,     dass    die Bildaufspal  tung in der Grössenordnung der Auflösungsgrenze des  Objektivs liegt. Dann entsteht bei Objekten mit konti  nuierlich veränderlichen Phasenänderungen ein     Relief-          Effekt.        In    diesem Fall wird nicht die totale Phasenände  rung, sondern der Gradient derselben bzw. der     Brech-          zahl    angezeigt. Das Bild ähnelt dem einer elektronenmi  kroskopischen Aufnahme eines schräg bedampften Prä  parates.  



  Durch eine gegensinnige Drehung des schwachbre  chenden Keiles 15 und des Phasenschiebers 12 um  Achsen, die nicht parallel zur optischen Achse verlaufen,  werden sowohl das Bild als auch die Pupille aufgespal  ten. Durch gegensinniges Drehen der Keile 9 und 13 um  eine zu der erstgenannten nicht parallelen Drehachse  kann jedoch die genannte Bildaufspaltung ganz oder  teilweise     rückgängig    gemacht werden. Die Grösse der  Pupillenaufspaltung kann also     unabhängig    von der Bild  aufspaltung     gewählt    werden.

   Aus dieser Pupillenauf  spaltung resultiert bei Beleuchtung mit polychromati  schem Licht ein in der     Okularbildebene    farbiges     Interfe-          renzstreifensystem.    Der Abstand der     Interferenzstreifen     ist umgekehrt proportional der Pupillenaufspaltung. Bei  gleichzeitiger Bildaufspaltung ergibt sich eine durch die  relative     Objektphasendrehung        hervorgerufene    Streifen  versetzung, die insbesondere für die Vermessung sehr  grosser Gangunterschiede mit Vorteil benutzt werden  kann. Die Streifenversetzung kann direkt im Okular oder  unter Verwendung des Phasenschiebers 12 gemessen  werden.  



  Eine für kleine Objekte besonders     vorteilhafte    An  ordnung ergibt sich,     wenn    man die Spaltblende 2 -durch  die beim Phasenkontrast übliche     Ringblende    und das       Glaskeilpaar    9; 13 durch eine dazu     konjugierte    Ring  blende ersetzt.  



  Bei genügend kleinem Objekt mit genügend schmaler  Ringblende wird das am Objekt gebeugte Licht in dem  einen Strahlengang durch eine an die Stelle des Glaskeil  paares 9; 13 getretene     Ringblende    fast restlos zurückge  halten,     während    im zweiten     Teilstrahlengang    sowohl das  direkte als auch das am Objekt gebeugte Licht zur  Wirkung kommt.  



  Aus der Theorie der mikroskopischen Abbildung  geht hervor, dass das direkte Licht allein keinerlei       Strukturen        vermitteln        kann;    der von dem direkten Licht  in der     Okularbildebene    erzeugten Wellenfläche sind also  keinerlei     Objektstrukturen    aufgeprägt. Sie     entspricht     einer nahezu ebenen Wellenfläche.

   Wird also in einem  der beiden     Teilstrahlengänge    das am Objekt gebeugte  Licht durch eine geeignete Anordnung von Blenden, wie  oben     beschrieben,    durch eine Ringblende zurück  gehalten, so wird über diesen     Teilstrahlengang    nur ein    strukturloser Untergrund, also eine nahezu ebene Wel  lenfläche vermittelt.  



  Der zweite     Teilstrahlengang    enthält keine Blende  und vermittelt deshalb eine Wellenfläche mit den aufge  prägten Objekteigenschaften. Beide Wellen sind     interfe-          renzfähig,    da sie von der gleichen Lichtquelle ausgegan  gen sind. Auf diese Weise wird ohne Bildaufspaltung die  erforderliche     Vergleichsfläche    geschaffen. In der     Okular-          bildebene    wird dem     Hellfeldbild    des einen Strahlengan  ges ein homogener dazu kohärenter     Untergrund    mit  Berücksichtigung der Phase überlagert.

   Mit Hilfe des  Phasenschiebers 12 kann man die relative Phase zwi  schen beiden Anteilen in weiten Grenzen beliebig verän  dern und durch     Interferenz    sowohl Objekt als auch  Umgebung nacheinander in verschiedenen     Helligkeiten     oder Farben erscheinen lassen. Durch Einstellung auf  grösste     Dunkelheit    des Objektes und der Umgebung  kann die relative Phasendrehung des Objektes gemessen  werden. Durch Verwendung einer     Halbschattenplatte    16  kann man im allgemeinen die Messgenauigkeit erhöhen,  indem man eine der Phasenkanten durch das Objektbild  3' legt und als Einstellkriterium die     Helligkeitsgleichheit     beiderseits der Kante benutzt.

   Die     Halbschattenmethode     kann auch bei Bildaufspaltung verwendet werden.  



  Bei dieser Methode der     Interferenzmikroskopie    ohne  Bildaufspaltung müssen Objektgrösse und     Blendenbreite          aufeinander    abgestimmt sein. Da die Grösse der Rich  tungsablenkung durch Beugung der Objektgrösse umge  kehrt proportional ist, geht das gebeugte Licht um so  weiter     entfernt    vom direkten Licht durch die Pupille, je  kleiner das Objekt ist. Ausserdem lässt sich das gebeugte  Licht umso besser getrennt vom direkten Licht beein  flussen, je schmaler die ringförmige Blende ist.

   Ein  Kriterium für die Güte des Verfahrens liefert der       Parameterwert        z.    Dieser     Parameterwert,    der sich im  wesentlichen auf die Objektgrösse und die Ringbreite  bezieht,     darf    einen bestimmten Betrag nicht überschrei  ten, wenn man ausreichende Kontraste erzielen und  genaue Messungen durchführen will. Der     Parameterwert     ist     definiert    durch die Beziehung  
EMI0003.0067     
    wobei B = Radius eines kreisförmigen Objektes,  K =
EMI0003.0068  
   Wellenzahl,  d R = Breite des     Blendenringes    im Interferometer  und  f = die für die Abbildung der Ringblende wirk  same Brennweite bedeuten.

      Die für diesen     Parameterwert    zu     fordernde    Grösse  hängt von der     Objektphasendrehung    und von der gefor  derten Messgenauigkeit ab. Die auftretenden Fehler sind  auf jedem Fall zu     vernachlässigen,    wenn     a    nicht grösser  als 1 ist. Für etwas geringere     Genauigkeit    ist es ausrei  chend, wenn z  <  2,5 ist.  



  Der Vorteil dieser Methode gegenüber der vorher be  schriebenen Methode besteht darin, dass erstens keine  Bildaufspaltung erforderlich ist, dass zweitens ohne  Beschränkung der     Objektivapertur    die     Beleuchtungsa-          pertur    nicht stärker als beim Phasenkontrast beschränkt  zu werden braucht und dass drittens nur ein dem Objekt  unmittelbar     benachbarter    Bereich der Objektebene zur  Messung herangezogen wird. An Objektträger und      Deckglas brauchen deshalb keine besonders hohen For  derungen gestellt zu werden und die Bedienung und  Zentrierung der Ringblenden ist nicht schwieriger als  beim Phasenkontrast. Daraus resultiert eine gute Bild  qualität und eine relativ einfache Durchführung von  Messungen.  



  Mit Hilfe des beschriebenen     Interferenzmikroskopes     können ohne Verwendung polarisierten Lichtes durch  Aufspaltung des     Abbildungsstrahlenganges    hinter dem  Objektiv nach getrennter Beeinflussung und Wiederver  einigung zwei Teilbilder ohne oder mit differentieller  oder totaler lateraler Aufspaltung zur Interferenz ge  bracht werden. Durch unterschiedliche Neigung der  beiden Teilstrahlen zueinander können in der     Okular-          bildebene    unabhängig von der Objektaufspaltung     Inter-          ferenzstreifen    mit unterschiedlichem Streifenabstand  oder     Interferenzkontrast    bei homogenem Umfeld erzeugt  werden.

   Die Phasendifferenz zwischen beiden Teilstrah  len kann messbar verändert werden, wodurch genaue       Gangunterschiedsbestimmungen    auch an kleinen Pha  senobjekten möglich sind.



      Interference microscope The invention relates to an interference microscope for measuring path differences on objects illuminated in transmitted or reflected light, in particular special phase objects.



  Phase contrast and interference microscopy are used for the high-contrast representation and measurement of phase objects.



  The phase contrast method according to Zernike is particularly intended for the observation of small phase objects, while the various known methods of interference microscopy are better suited for the high-contrast display of large-area phase objects and the measurement of path differences on phase objects.



       While in the phase contrast method the contrasts are generated by different influences, such as changes in the relative phase rotation and transmittance between direct light and light diffracted on the object to be examined, in the various known interference methods the normal brightfield image is superimposed with a coherent background. The latter can be structureless or also contain object structures.

   Through measurable changes in the phase difference between the brightfield image and the background mentioned, optimal contrasts can be generated and relative path differences of phase objects can be determined. Depending on the adjustment of the two partial beam paths to each other, interference fringes or a homogeneous field are obtained in the eyepiece image plane of the interference microscope, in which, on the other hand, the image of the object is in contrast.



  There are two fundamentally different interference microscopes. In one case it is an interference microscope with a reference beam path that is not influenced by the object and in the other case it is one with a reference beam path that is influenced by the object. In the first case, the beam path is split on the illumination side in front of the object and in the second case on the imaging side behind the object.



  In the first arrangement, the reference beam path is guided around the object and combined in the imaging beam path with the beam path influenced by the object. According to this principle z.

   B. the previously known micro-Mach-tens arrangements according to Horn and Rienitz. Both arrangements are theoretically flawless, but lead, especially with the latter, to difficulties in adjustment and when changing the preparation. In addition, difficulties arise in terms of mechanical and thermal stability because both beam paths pass through different optical cal elements over a relatively large distance. The optics including the specimen and the empty specimen must be identical in both partial beam paths. So a selected optic is necessary.

   Understandably, this leads to quite expensive equipment.



  Another facility of this type is the Krug and Lau interference microscope.



  In addition to the deficiencies already mentioned with regard to adjustment and preparation change, the observation aperture cannot be increased above 0.5 (with immersion 0.75) and the illumination aperture cannot be increased above 0.2 with this device, which is also known. The maximum achievable magnification is thus severely limited. Because of the dividing element between the specimen and the objective, special objectives are necessary. The applied principle only allows the examinations to be carried out either in a uniformly colored field or with interference fringes.



  Furthermore, a device of this group has become known that arbei tet with a virtual reference surface and can be used in incident light. The dividing elements are between the specimen and the objective, so that special optics are also required here. In this arrangement, the interference phenomena are dependent on the focusing and measurements using the strip method are only possible with limited accuracy if the device is set up particularly vibration-free.



  In interference microscopes, which can be assigned to the above-mentioned second arrangement, one waives the separate guidance of both beam paths and works with an image splitting that is realized by using polarization-optical aids, with a partial superimposition of the image structures is accepted. Because of the use of polarized light, the measurement of polarization objects leads to difficulties. In addition, the illumination aperture must generally be severely restricted.

   On the other hand, the difficulties with regard to adjustment and stability are relatively minor, since both beam paths pass through the same optical elements, offset laterally by only a small amount.



  The most famous devices of this type are the interference microscope according to Nomarski, Jamin-Lebedeff and Smith.



  In addition to the disadvantages already described in the measurement of birefringent objects, it is necessary to grasp the optics with little tension. The size of the image split is fixed. In the case of complex objects, this can make the interpretation of the image very difficult. The often necessary adaptation of the splitting to the optical conditions of the preparation is not possible, please include. The devices according to Jamin-Lebedeff and Smith are tied to special optics, can only be used in transmitted light and require additional devices to adjust interference fringes.



  The invention is based on the object of creating an interference microscope for measuring the differences in gait on microscopic objects, in particular phase objects, which can be used in the same way for both transmitted and reflected light and which largely avoids the disadvantages associated with the aforementioned interference microscopes.



  This object is achieved with an interference microscope, which contains a Mach-Zehnder interferometer device in the vicinity of the objective exit pupil or an image thereof, according to the invention by combining the following features:

   In one of the two partial beam paths of the interferometer device, in or near the objective exit pupil, a wedge whose deflecting effect is variable in terms of size and direction or a diaphragm conjugated to the aperture diaphragm, which can consist of two concentric rings of different widths, is also weak refractive adjusting wedge, a plane-parallel compensation plate and a phase shifter arranged in the second partial beam path.



  Since the illumination aperture has to be narrowed in the direction of the splitting with increasing size of the image splitting to improve the contrast or if conjugate diaphragms are to be used without image splitting, it is advantageous if, in addition to the wedge that can be changed in size and direction or fixed, the aperture diaphragm has a slit diaphragm. or has a grid-like shape or if both the aperture stop and the stop that is conjugated to it are annular.



  An embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically in the drawing.



  A slit or annular diaphragm 2 located in front of the condenser 1 is imaged via this condenser 1 through the object plane 3 from an objective 4 via an intermediate imaging system consisting of the lens systems 5 and 6 into a plane 8 located behind the dividing prism 7, in which Also shown one behind the other in the drawing is an adjustable pair of glass wedges 9; 13 is located. At the point of this pair of glass wedges there can also be an annular diaphragm conjugated to the annular diaphragm 2, which, in contrast to the glass wedge pair, does not cause any image splitting.



  The beam path is split into two beam paths by the splitting prism 7 and combined again in the prism 10. The prisms 7 and 10 represent a Mach-Zehnder interferometer device with the light exits 11 and 11 '. The intermediate images of the object plane 3 arising behind the prism 10 can be observed with the aid of a monocular or binocular lens, not shown. However, these two images are not identical, but complement one another.

   By means of a phase shifter 12, the phase difference of the rays running in the interferometer device can be changed measurably, whereby the field changes the brightness when illuminated with monochromatic light or the color when illuminated with white light. If there is a phase object in the object plane 3, the wave surface is deformed by this. In the intermediate image located behind the interference device, the two wave surfaces are superimposed without any contrasts occurring. This is not the case because both wave surfaces are the same and not laterally shifted from one another.



  If, however, at the location 8 of the picture of the Spaltblen de 2 a pair of glass wedges 9; 13 inserted with a very small wedge angle, the image splitting already known from the polarization-optical interference arrangements occurs. By rotating the wedges 9, 13 in opposite directions around an axis that is not perpendicular to the optical axis, the effective wedge angle and thus the size of the split can be continuously changed from zero to a maximum value of about a quarter of the eyepiece image field .

   This allows the Shearing method known from the polarization-optical interference microscopic arrangements to be realized. This method is mainly used to measure phase objects with a relatively large area. Both the differential and the total image splitting can be carried out.



  An intermediate imaging system 5 and 6 generates an image 8 of the objective exit pupil in each partial beam path of the interferometer device, which is imaged at the same point of the exit pupil of the microscope when the interferometer device is zeroed.

    If the partial beams run parallel in the interferometer device (the effect of the glass wedge pair 9, 13 is then zero), then the images conveyed by them coincide in the ocular image plane located behind the interferometer device, the wave surfaces are identical and there are no contrasts whatsoever from phase objects. Any inclination of the rays emanating from the pupil means, according to the principle of duality of optics, a lateral displacement in the image plane.

   If, therefore, in one of the pupil images 8 located in the interferometer device, the direction-deflecting glass wedge pair 9 described above; 13, then the two images created in the ocular image plane no longer coincide, but are laterally offset from one another, which corresponds to the shearing method. In contrast, the position of the pupil images is not changed.

   Two areas of the two wave surfaces on which the object structures are impressed interfere with one another, to which a distance in the object plane corresponds which depends on the magnitude of the inclination of one partial beam relative to the other. With the help of the phase shifter 12, one of these object locations and their surroundings are brought to the greatest darkness by interference.

   The object phase rotation results from the difference between the two settings. A plane-parallel glass plate 14 and a weakly refractive wedge 15 are used to compensate for the glass path in the glass wedge pair 9; 13 and the phase shifter 12.



  You can determine the effective wedge angle of the glass wedge pair 9; 13 make it so small that the image splitting is of the order of magnitude of the resolution limit of the lens. This creates a relief effect in objects with continuously changing phase changes. In this case, it is not the total phase change, but the gradient of the same or the refractive index that is displayed. The image resembles that of an electron microscope image of an obliquely vaporized preparation.



  By rotating the wedge 15 and the phase shifter 12 in opposite directions about axes that are not parallel to the optical axis, both the image and the pupil are split open. By rotating the wedges 9 and 13 in opposite directions by one that is not parallel to the former Axis of rotation, however, the aforementioned image splitting can be completely or partially reversed. The size of the pupil split can therefore be selected independently of the image split.

   When illuminated with polychromatic light, this splitting of the pupils results in a colored interference fringe system in the ocular image plane. The distance between the interference fringes is inversely proportional to the splitting of the pupils. If the image is split at the same time, there is a strip offset caused by the relative object phase rotation, which can be used with advantage, in particular, for measuring very large path differences. The fringe displacement can be measured directly in the eyepiece or using the phase shifter 12.



  An arrangement that is particularly advantageous for small objects is obtained if the slit diaphragm 2 is used through the annular diaphragm and the pair of glass wedges 9; 13 replaced by a conjugated ring aperture.



  In the case of a sufficiently small object with a sufficiently narrow ring diaphragm, the light diffracted on the object is in one beam path through a pair of glass wedges 9; 13 retracted ring diaphragm almost completely, while in the second partial beam path both the direct and the light diffracted at the object come into effect.



  The theory of microscopic imaging shows that direct light alone cannot convey any structure; the wave surface generated by the direct light in the ocular image plane is therefore not imprinted with any object structures. It corresponds to an almost flat wave surface.

   So if the diffracted light on the object in one of the two partial beam paths is held back by a suitable arrangement of diaphragms, as described above, through an annular diaphragm, only a structureless background, i.e. an almost flat surface, is conveyed via this partial beam path.



  The second partial beam path does not contain a diaphragm and therefore conveys a wave surface with the imprinted object properties. Both waves are capable of interference, as they emanated from the same light source. In this way, the required comparison surface is created without splitting the image. In the eyepiece image plane, a homogeneous, coherent background is superimposed on the bright field image of one beam path, taking the phase into account.

   With the help of the phase shifter 12, the relative phase between the two components can be changed as desired within wide limits and both the object and the environment can appear one after the other in different brightnesses or colors through interference. By setting the object and its surroundings to be as dark as possible, the relative phase rotation of the object can be measured. By using a penumbra plate 16, the measurement accuracy can generally be increased by placing one of the phase edges through the object image 3 'and using the equality of brightness on both sides of the edge as a setting criterion.

   The penumbra method can also be used with image splitting.



  With this method of interference microscopy without image splitting, the object size and aperture width must be coordinated with one another. Since the size of the direction deflection due to diffraction is inversely proportional to the size of the object, the smaller the object, the further away the diffracted light goes from the direct light through the pupil. In addition, the diffracted light can be better separated from direct light, the narrower the annular aperture.

   One criterion for the quality of the method is the parameter value z. This parameter value, which essentially relates to the object size and the ring width, must not exceed a certain amount if sufficient contrasts are to be achieved and precise measurements are to be carried out. The parameter value is defined by the relationship
EMI0003.0067
    where B = radius of a circular object, K =
EMI0003.0068
   Wave number, d R = width of the diaphragm ring in the interferometer and f = the focal length effective for imaging the ring diaphragm.

      The size required for this parameter value depends on the object phase rotation and the required measurement accuracy. The errors that occur are negligible if a is not greater than 1. For somewhat lower accuracy it is sufficient if z <2.5.



  The advantage of this method over the previously described method is that, firstly, no image splitting is required, secondly, without restricting the objective aperture, the illumination aperture does not need to be restricted more than with the phase contrast, and thirdly, only an area immediately adjacent to the object Object plane is used for measurement. Therefore, no particularly high demands need to be placed on the slide and cover slip, and the operation and centering of the ring diaphragms is no more difficult than with phase contrast. This results in good image quality and relatively simple measurements.



  With the help of the interference microscope described, without using polarized light by splitting the imaging beam path behind the lens after separate influencing and reunification, two partial images with or without differential or total lateral splitting can be brought to interference. Due to the different inclination of the two partial beams with respect to one another, interference fringes with different fringe spacing or interference contrast can be generated in the ocular image plane independently of the splitting of the object.

   The phase difference between the two Teilstrah len can be changed measurably, which means that precise path difference determinations are also possible on small phase objects.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Interferenzmikroskop zur Vermessung von Gangun terschieden an im Durchlicht oder Auflicht beleuchteten Objekten, insbesondere Phasenobjekten, bei dem in der Nähe der Objektivaustrittspupille oder eines Bildes derselben eine Mach-Zehnder-Interferometereinrichtung angeordnet ist, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: PATENT CLAIM Interference microscope for measuring gear differences on objects illuminated in transmitted or reflected light, in particular phase objects, in which a Mach-Zehnder interferometer device is arranged near the objective exit pupil or an image thereof, characterized by the combination of the following features: in einem der beiden Teilstrahlen- gänge der Interferometereinrichtung ist in oder in der Nähe der Objektivaustrittspupulle ein in seiner ablen kenden Wirkung hinsichtlich Grösse und Richtung ver änderbarer Keil (9; 13) oder eine zu der Aperturblende (2) konjugierte Blende (8) des weiteren ein schwach brechender Einstellkeil (15), im zweiten Teilstrahlengang eine planparallele Kompensationsplatte (14) und schliesslich ein Phasenschieber (12) angeordnet. In one of the two partial beam paths of the interferometer device, in or near the lens exit pupil, there is a deflecting effect with regard to size and direction changeable wedge (9; 13) or a diaphragm (8) conjugated to the aperture diaphragm (2) a weakly refractive adjusting wedge (15), a plane-parallel compensation plate (14) and finally a phase shifter (12) arranged in the second partial beam path. UNTERANSPRÜCHE 1. Interferenzmikroskop nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei Verwendung des in seiner ablenkenden Wirkung hinsichtlich Grösse und Richtung veränderbaren Keiles (9; 13) die Aperturblen- de (2) eine spalt- oder gitterförmige Gestalt. 2. Interferenzmikroskop nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei Verwendung der zu der Aperturblende (2) konjugierten Blende (8) beide Blen den (2; 8) ringförmig gestaltet sind. SUBClaims 1. Interference microscope according to claim, characterized in that when using the wedge (9; 13) which can be changed in its deflecting effect with regard to size and direction, the aperture diaphragm (2) has a slit or grid-like shape. 2. Interference microscope according to claim, characterized in that when using the diaphragm (8) conjugated to the aperture diaphragm (2), both diaphragms (2; 8) are designed in a ring shape.
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EP1950596A1 (en) 2007-01-29 2008-07-30 Carl Zeiss MicroImaging GmbH Optical device for observing phase contrast

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1950596A1 (en) 2007-01-29 2008-07-30 Carl Zeiss MicroImaging GmbH Optical device for observing phase contrast
DE102007004333A1 (en) 2007-01-29 2008-07-31 Carl Zeiss Microimaging Gmbh Optical arrangement for phase contrast observation

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