Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 438 925 Laufbildaufnahmekamera mit Belichtungssteuereinrichtung und Gangwähler Die Erfindung betrifft eine Laufbildaufnahmekame- ra nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, in welcher die Belichtungssteuereinrichtung mit einem Bildfensterverschluss zusammenwirkt.
Bei dieser Kame ra ist ein während des Betriebs umschaltbarer Gang wähler beim Umschalten mit einem die Belichtungs- wertkorrektur für die Gangänderung aufnehmenden Bauelement im Steuerkreis der Belichtungssteuerein- richtung verbunden und gleichzeitig in Getriebeverbin dung mit der Objektivblende gebracht, derart, dass beim Umschalten der Gangart die Verstellkraft für den Gangwähler anstelle der automatischen Steuereinrich tung die Verstellarbeit zur Anpassung der Blenden öffnung an die neuen Belichtungsverhältnisse leistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Kamera nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes weiter auszu bilden, so dass unter Anwendung des Erfindungsge dankens nach dem Hauptpatent insbesondere auch eine schnelle Blendenanpassung beim Umschalten von Still stand auf Lauf erzielt werden kann, wie sie erforderlich wird, wenn bei sog. innenmessenden Kameras der Bildfensterverschluss in die Belichtungsregeleinrichtung einbezogen ist.
Um diese Aufgabe zu lösen, ist die erfindungsg: -- mässe Kamera dadurch gekennzeichnet, dass als Gang wähler der von Stillstand auf Lauf und zurück schal tende Kameraauslöser verwendet ist, der die Blende verstellt und durch das Umschalten von der Beleuch tung des lichtelektrischen Wandlers mit Dauerlicht bei Stillstand auf dessen Beleuchtung mit Impulslicht bei Lauf und umgekehrt die Belichtungsregeleinrichtung beeinflusst.
Der Kameraauslöser kann zugleich zum Schalten auf verschiedene Laufgangarten ausgebildet sein. Das heisst, der Kameraauslöser kann die Laufbildaufnahme- kamera ein- und aus- und im eingeschalteten Zustand auf verschiedene Laufgangarten, z. B. 16 B/s und 48 B/s, umschalten. Bei jeder Umschaltung erfolgt die so- fortige Blendenanpassung und die entsprechende Kor rektur im Belichtungsregelkreis.
Es kann aber auch der wie beschrieben auf die Blende und die Belichtungssteuereinrichtung einwirken de Kameraauslöser mit einem weiteren Gangwähler ge- mäss dem Hauptpatent kombiniert sein. So wird es möglich, auch eine bestimmte Laufgangart, z. B. 16 B/s oder 48 B/s, vorzuwählen.
Soll eine in der vorbeschriebenen Weise ausgebil dete Laufbildaufnahmekamera mit Mitteln zur Anzeige der Belichtungseinstellung versehen sein, so kann ein Blendenskalenträger oder eine Bezugsmarke desselben zwecks Verschiebung um die Blendenwertdifferenz zwi schen der eingeregelten Blendenstellung bei bewegtem und bei stillstehendem Bildfensterverschluss (Lauf und Stillstand der Kamera) mit dem Kameraauslöser ver bunden sein.
Ist eine in der vorbeschriebenen Weise ausgebil dete Laufbildaufnahmekamera mit Mitteln zur Anzeige der Einstellbereichsgrenzen versehen, so kann ein mit einem bei der Blendenverstellung bewegten Glied zu sammenwirkendes, die Einstellbereichsgrenzen signali sierendes oder dieses Signal steuerndes Mittel zwecks Verschiebung um die Blendenwertdifferenz zwischen der eingeregelten Blendenstellung bei bewegtem und bei stillstehendem Bildfensterverschluss mit dem Ka meraauslöser verbunden sein.
Dieses mit dem Kamera auslöser verbundene verschiebbare Mittel kann ein Trä ger zweier Kontakte sein, von denen jeweils einer ge schlossen wird, wenn das bei der Blendenverstellung bewegbare Glied die Blendeneinstellgrenze erreicht, um durch elektrische Mittel ein Signal, z. B. im Sucher blickfeld, erscheinen zu lassen.
Die Anzeige der Einstellbereichsgrenze kann bei einer der vorbeschriebenen Lösungen aber auch in der Weise erfolgen, dass einem mit der Blendenverstel- lung bewegten Kontaktgeber zwei gegeneinander ver setzte Kontaktpaare zugeordnet sind, von denen das eine in der Ruhestellung des Kameraauslösers und das andere in der Betriebsstellung des Kameraauslösers zur Bereichsgrenzenanzeige in einen Signalstromkreis ein bezogen ist,
wobei die Versetzung der Kontaktpaare gegeneinander einer Verschiebung des mit der Blenden verstellung bewegten Kontaktgebers um die Blenden wertdifferenz zwischen der eingeregelten Blendenstel- lung bei bewegtem und bei stillstehendem Bildfenster- verschluss entspricht.
Bei modernen Kameras mit einer Objektivblende, die ohne schädliche Beugungserscheinungen auf sehr kleine Blendenöffnungen, z. B. Blendenzahl 45, einge stellt werden kann, kann man auch vereinfachen. Es braucht dann nur das der grössten möglichen Blenden öffnung zugeordnete Bereichsgrenzensignal bei stillste hendem Bildfensterverschluss in der beschriebenen Wei se um die entsprechende Blendenwertdifferenz (bei Verschlusszeit: Offenzeit = 1:1 = 1 Blendenwert) zur kleineren Blendenöffnung hin verlegt zu sein.
Zwecks exakter Signalgabe bei bewegtem und still stehendem Bildfensterverschluss an beiden Bereichs grenzen kann ein mit der Blendenverstellung bewegter Kontaktgeber derart ausgebildet bzw. mit der Blende verbunden sein, dass er nach dem Einstellen der Blen de auf die kleinste einstellbare Blendenöffnung einen Überhub, mindestens um den Betrag der Blendenwert- differenz zwischen der eingeregelten Blendenstellung bei bewegtem und bei stillstehendem Bildfensterverschluss, ausführen kann und die Blendenöffnung dabei unver ändert lässt.
Hierzu können der Blendeneinstellring ei ner Irisblende als Kontaktgeber und die Steuerschlitze in den Blendenlamellen an ihrem der kleinsten Blen- denöffnung zugeordneten Ende über ein der Blenden wertdifferenz zwischen der eingeregelten Blendenstel- lung bei bewegtem und bei stillstehendem Bildfenster- verschluss entsprechendes Teilstück konzentrisch zur Drehachse (optische Achse) des Blendenstellrings ver laufend ausgebildet sein.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Aus führungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Auf die Darstellung nicht erfindungswesentlicher Einzelheiten wurde zugunsten besserer Übersichtlichkeit verzichtet. In der Zeichnung zeigen: Fig.l ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes in Vorderansicht und Fig. 2 einen Schnitt A-A zu Fig. 1.
Gemäss der Zeichnung soll von einem Blenden stellmotor 101 ein Blendenstellring 102 ständig ver stellt werden können. Hierzu dient ein Getriebe, be stehend aus einer Schnecke 103 auf der Motorwelle 104 des Blendenstellmotors <B>101,</B> einem Schneckenrad <B>105</B> auf einer Welle 106, einer Schnecke 107 auf der gleichen Welle 106, einem mit dieser Schnecke 107 in Eingriff stehenden Schneckenrad 108 auf einem Lager zapfen 109 und einem mit Hilfe einer Reibscheibe 110, einer Feder 111 und einem Sicherungsring 112 mit dem Schneckenrad 108 reibungsschlüssig verbundenen Rit- zel 113 auf dem gleichen Lagerzapfen 109 (Fig.2). An Stelle der Schneckenräder können,
entsprechend einer oft geübten Praxis, Schrägzahnräder verwendet sein.
Die Welle<B>106</B> lagert in einem Lager 114, das sei nerseits auf der Motorwelle 104 gelagert ist, und in zwei Gabeln<B>115</B> und 116 eines Auslöseschiebers <B>117.</B> Eine Feder 118 hält die Schnecke 107 in ständigem Eingriff mit dem Schneckenrad 108 und greift über einen Gleitring 119 an der Welle 106 an. Ihr Wider lager findet die Feder 118 an einem Stift 120 im Ka meragehäuse.
Der Lagerzapfen 109 mit dem Schneckenrad 108 und dem Ritzel <B>113</B> wird von einem Stellring 121 ge tragen, der koaxial zum Blendenstellring 102 lagert. Dieser Stellring 121 bildet einen zeigerförmigen Lap pen 122, der eine Handhabe 123 trägt. Dem zeiger- förmigen Lappen 122 sind Marken 124 und<B>125</B> ge genübergestellt, die für verschiedene Gänge, z. B. 16 B/s, 48 B/s, stehen.
Der Auslöseschieber <B>117</B> ist in Richtung des Pfeiles 126 beweglich geführt von einem prismenförmigen Gehäuseansatz 127, der in eine ent sprechende Nut 128 des Auslöseschiebers 117 ein greift. Eine durch ein Langloch 129 greifende Schrau be 130 sichert den Auslöseschieber <B>117</B> in seiner Füh rung. Der Auslöseschieber 117 trägt eine Betätigungs handhabe 131, die durch eine Schlitzöffnung 132 ei ner Kameragehäusewand hindurchgreift.
Den Endstellungen des Auslöseschiebers <B>117</B> sind Schlater 133 und 134 zugeordnet, die vom Auslöse- schieber 117 in seiner jeweiligen Endstellung geschlos sen werden können. Diese Schalter 133 und 134 lie gen in jeweils einem Speisestromkreis für eine Signal lampe 135, der von einer Batterie<B>136</B> versorgt wird. In den Speisestromkreis mit dem Schalter 133 sind weiter zwei Kontakte 137 und 138 sowie zwei Kon takte 139 und 140 eingeschaltet, die mit Hilfe einer Kontaktzunge 141 am Blendenstellring 102 elektrisch verbunden werden können. In entsprechender Zuord nung zu dem Speisestromkreis mit dem Schalter 134 liegen die Kontakte 138 und 142 sowie die Kontakte 140 und 143.
Der Bewegungsbereich des Blendenstell- rings 102 wird durch Anschlagstifte 144 und 145 be grenzt. An diese Anschlagstifte 144 und 145 schlägt die Kontaktzunge 141 bzw. deren Träger an.
Während der Aufnahme stellt im Normalfall die automatische Belichtungssteuereinrichtung mit Hilfe des Blendenstellmotors <B>101</B> stets die nach den gegebenen Verhältnissen ermittelte Blendenöffnung ein. Schaltet man von 16 B/s (eingezeichnete Stellung in Fig. 1) auf 48 B/s, so wandert das Schneckenrad 108, vom Stell ring 121 mitgenommen, aus der gezeichneten Stellung in die Stellung, in der der zeigerförmige Lappen 122 auf die Marke 124 zeigt.
Dabei wälzt es sich auf der feststehenden oder drehenden Schnecke 107 ab und dreht den Blendenstellring 102 um den der Belich- tungszeitänderung entsprechenden Betrag. Damit ist bei beendetem Umschaltvorgang von normal auf Zeitlupe auch sofort wieder der richtige Blendenwert eingestellt. Unbeschadet dieser Umstellung beim Gangwechsel von 16 B/s auf 48 B/s kann die Belichtungssteuereinrich- tung immer weiterarbeiten. Gleiches gilt selbstverständ lich auch für das Zurückschalten von 48 B/s auf 16 B/s.
Soll die Blende, z. B. für künstlerische Effekte, ein mal von Hand verstellt werden, so kommt die Friktion zwischen dem Ritzel 113 und dem von der Schnecke 107 bei umgekehrtem Kraftfluss gesperrtem Schnecken rad 108 zur Wirkung. Damit für den Fall der Hand verstellung das Schneckenrad 108 über die Friktion nicht unbeabsichtigt verstellt wird, ist ein Einrasten des Gangwählers in seinen den Gangarten zugeordneten Stellungen zweckmässig.
Im gleichen Sinne wie bei der Umschaltung von 16 B/s auf 48 B/s und zurück mit Hilfe der Handhabe 123 zum Stellring 121 arbeitet auch die durch den Auslöseschieber 117 bewirkte Umstellung von Still stand auf Lauf und zurück. Zum Auslösen der Kamera wird die Betätigungshandhabe<B>131</B> nach unten gedrückt. Sie nimmt den Auslöseschieber 117 und damit über die Gabeln 115 und 116 die Schnecke 107 mit.
Die Schnek- ke 107 wirkt dabei, gegebenenfalls sich unter der Wir kung des Blendenstellmotors drehend, als Zahnstange für das Schneckenrad 108. Das Schneckenrad 108 wird gedreht und dreht den mit ihm in Zahneingriff ste henden Blendenstellring 102 in Blendenöffnungsrich- tung. Die Grösse dieser Stehbewegung ist so abge stimmt, dass die Blendenwertdifferenz zwischen der eingeregelten Blendenstellung bei stillstehendem bzw.
Lauf (Dauerlicht bzw. Impulslicht auf dem lichtelektri schen Wandler) ausgeglichen wird.
In der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Blendenstell- rings 102 verbindet die Kontaktzunge 141 die Kon takte 137 und 138. Das heisst, die Signallampe 135 leuchtet auf. Die Blendeneinstellung hat danach einen Wert erreicht, der dem Grenzwert für die grösste mög liche Blendenöffnung während des Betriebs der Ka mera mit der Normalgangart 16 B/s entspricht. Die Si gnallampe 135 würde in gleicher Weise aufleuchten, wenn der Auslöseschieber 117 nach unten gedrückt und damit der Schalter<B>133</B> geöffnet und der Schalter 134 geschlossen würde. Die Kontaktzunge 141 würde dann die Kontakte 138 und 142 verbinden.
Bei nicht betätigtem Auslöseschieber 117 (in Fig. 1 gezeigte Stel lung) würde die Signallampe 135 auch aufleuchten, wenn der Blendenstellring 102 sich soweit im Uhr zeigersinne gedreht hätte, dass die Kontaktzunge 141 die beiden Kontakte 139 und 140 verbände. Bei lau fender Kamera, also geschlossenem Schalter 134, leuch tet die Signallampe 135 schon auf, wenn die Kontakt zunge 141 die Kontakte 140 und 143 verbindet.
Diese hier dargestellte Möglichkeit der Zeichengebung nimmt einen Verlust eines Blendenwertes am Ende der Steh bewegung des Blendenstellrings 102 zur kleinsten Blen- denöffnung hin in Kauf.
Wenn man auf die vorzeitige Kontaktgabe für die Signallampe 135 bei betätigtem Kameraauslöser ver zichten und die Kontakte 139 und 140 wie die Kon takte 138 und 142 auch in den Speisestromkreis mit dem Schalter 134 einbeziehen würde, müsste beim Los lassen des Kameraauslösers in der durch die Signal lampe 135 angezeigten Grenzlage des Blendenstellrings 102 die Friktion zwischen dem Schneckenrad 108 und dem Ritzel 113 wirksam werden. Nur so könnte der Kameraauslöser in seine Ausgangsstellung zurückkeh ren.
Additional patent to main patent no. 438 925 motion picture recording camera with exposure control device and gear selector The invention relates to a motion picture recording camera according to the patent claim of the main patent, in which the exposure control device cooperates with a picture window shutter.
In this camera, a gear selector that can be switched during operation is connected to a component in the control circuit of the exposure control device that records the exposure value correction for the gear change and at the same time is brought into gear connection with the lens diaphragm, so that when the gear is switched the Adjusting force for the gear selector instead of the automatic control device performs the adjustment work to adapt the aperture opening to the new lighting conditions.
The object of the invention is to further train this camera according to the claim of the main patent, so that using the invention thanks to the main patent, in particular, a fast aperture adjustment when switching from standstill to run can be achieved, as is required when at so-called internal measuring cameras, the picture window shutter is included in the exposure control device.
In order to solve this problem, the camera according to the invention is characterized in that the camera trigger that switches from standstill to run and back is used as the gear selector, which adjusts the aperture and switches the lighting to the photoelectric converter Continuous light at a standstill on its lighting with pulsed light when running and vice versa influences the exposure control device.
The camera release can also be designed to switch to different types of walking. This means that the camera trigger can switch the motion picture recording camera on and off and, when switched on, for different types of walking, e.g. B. 16 fps and 48 fps, switch. With each switchover, the aperture is adjusted immediately and the corresponding correction is made in the exposure control circuit.
However, the camera release acting as described on the diaphragm and the exposure control device can also be combined with a further gear selector according to the main patent. This makes it possible to run a certain gait, e.g. B. 16 fps or 48 fps to be selected.
If a motion picture recording camera in the above-described manner is to be provided with means for displaying the exposure setting, an aperture scale carrier or a reference mark of the same can be used for the purpose of shifting by the aperture value difference between the adjusted aperture position when the picture window shutter is moving and when the shutter is stationary (camera running and standing still) connected to the camera shutter release.
If a motion picture recording camera trained in the manner described above is provided with means for displaying the setting range limits, a means that works together with a member that is moved during the diaphragm adjustment, signals the setting range limits or controls this signal for the purpose of shifting the diaphragm value difference between the set diaphragm position when the diaphragm is moved and be connected to the camera release when the picture window shutter is stationary.
This movable means connected to the camera shutter can be a Trä ger two contacts, one of which is closed when the movable member during the aperture adjustment reaches the aperture setting limit to a signal by electrical means, for. B. in the viewfinder field to appear.
In one of the solutions described above, the display of the setting range limit can also take place in such a way that a contactor moved with the aperture adjustment is assigned two mutually offset contact pairs, one of which is in the rest position of the camera release and the other in the operating position of the Camera trigger for area limit display is included in a signal circuit,
The offset of the contact pairs relative to one another corresponds to a displacement of the contactor, which is moved with the diaphragm adjustment, by the diaphragm value difference between the adjusted diaphragm position when the picture window shutter is moved and when the picture window shutter is stationary.
In modern cameras with a lens diaphragm, which without harmful diffraction phenomena on very small aperture openings, z. B. F-number 45, can be set, can also be simplified. The area limit signal assigned to the largest possible diaphragm opening then only needs to be relocated to the smaller diaphragm opening in the manner described by the corresponding diaphragm value difference (with shutter speed: open time = 1: 1 = 1 aperture value) when the picture window shutter is stationary.
For the purpose of exact signaling when the picture window shutter is moving and standing still, a contactor moved with the shutter adjustment can be designed or connected to the shutter in such a way that, after the shutter has been set to the smallest adjustable shutter opening, it has an excess stroke, at least by the amount the aperture value difference between the adjusted aperture position when the picture window shutter is moving and when the shutter is stationary, and leaves the aperture unchanged.
For this purpose, the diaphragm setting ring of an iris diaphragm as a contactor and the control slots in the diaphragm blades at their end assigned to the smallest diaphragm opening can be adjusted concentrically to the axis of rotation (optical Axis) of the diaphragm adjusting ring be formed ver continuously.
In the following, an exemplary embodiment of the invention is explained in more detail with reference to the drawing. The presentation of details that are not essential to the invention has been dispensed with in favor of better clarity. In the drawing: Fig.l shows an embodiment of the subject invention in front view and FIG. 2 shows a section A-A to FIG.
According to the drawing, a diaphragm adjusting ring 102 should be able to be continuously adjusted by a diaphragm actuator motor 101. For this purpose, a gear is used, consisting of a worm 103 on the motor shaft 104 of the shutter servomotor <B> 101 </B> a worm wheel <B> 105 </B> on a shaft 106, a worm 107 on the same shaft 106, a worm wheel 108 in engagement with this worm 107 on a bearing pin 109 and a pinion 113 on the same bearing pin 109 that is frictionally connected to the worm wheel 108 by means of a friction disc 110, a spring 111 and a locking ring 112 (FIG. 2) . Instead of the worm wheels,
helical gears may be used in accordance with a common practice.
The shaft 106 is supported in a bearing 114, which in turn is mounted on the motor shaft 104, and in two forks 115 and 116 of a release slide 117 > A spring 118 keeps the worm 107 in constant engagement with the worm wheel 108 and engages the shaft 106 via a slide ring 119. Your abutment finds the spring 118 on a pin 120 in the camera housing.
The bearing journal 109 with the worm wheel 108 and the pinion <B> 113 </B> is carried by an adjusting ring 121 which is mounted coaxially to the diaphragm adjusting ring 102. This collar 121 forms a pointer-shaped Lap pen 122 which carries a handle 123. The pointer-shaped tab 122 are juxtaposed with marks 124 and <B> 125 </B>, which are used for different gears, e.g. B. 16 fps, 48 fps.
The release slide 117 is movably guided in the direction of arrow 126 by a prism-shaped housing projection 127 which engages in a corresponding groove 128 of the release slide 117. A screw 130 reaching through an elongated hole 129 secures the release slide 117 in its guide. The release slide 117 carries an actuating handle 131 which engages through a slot opening 132 egg ner camera housing wall.
The end positions of the release slide 117 are assigned sliders 133 and 134, which can be closed by the release slide 117 in its respective end position. These switches 133 and 134 each lie in a supply circuit for a signal lamp 135, which is supplied by a battery 136. In the feed circuit with the switch 133, two contacts 137 and 138 and two con tacts 139 and 140 are turned on, which can be electrically connected with the help of a contact tongue 141 on the aperture collar 102. Contacts 138 and 142 and contacts 140 and 143 are in a corresponding assignment to the feed circuit with switch 134.
The range of motion of the diaphragm adjusting ring 102 is limited by stop pins 144 and 145. The contact tongue 141 or its carrier strikes against these stop pins 144 and 145.
During the exposure, the automatic exposure control device normally sets the diaphragm opening determined according to the given conditions with the aid of the diaphragm servomotor <B> 101 </B>. If you switch from 16 fps (shown position in Fig. 1) to 48 fps, then the worm wheel 108, carried by the adjusting ring 121, moves from the position shown in the position in which the pointer-shaped tab 122 on the mark 124 shows.
In doing so, it rolls on the stationary or rotating screw 107 and rotates the aperture setting ring 102 by the amount corresponding to the change in exposure time. This means that the correct aperture value is immediately set again when the switchover from normal to slow motion is completed. Irrespective of this changeover when changing gears from 16 fps to 48 fps, the exposure control device can continue to work. The same applies, of course, to switching back from 48 fps to 16 fps.
Should the aperture, z. B. for artistic effects, once adjusted by hand, the friction between the pinion 113 and the worm wheel 108 locked by the worm 107 when the flow of force is reversed comes into effect. So that in the event of manual adjustment the worm wheel 108 is not unintentionally adjusted via the friction, it is expedient for the gear selector to lock into its positions assigned to the gaits.
In the same sense as when switching from 16 fps to 48 fps and back with the help of the handle 123 to the adjusting ring 121, the changeover from standstill to running and back, effected by the release slide 117, also works. To trigger the camera, the actuating handle <B> 131 </B> is pressed down. It takes the release slide 117 and thus the worm 107 via the forks 115 and 116 with it.
The worm 107 acts as a rack for the worm wheel 108, possibly rotating under the action of the shutter motor. The worm wheel 108 is rotated and rotates the shutter adjusting ring 102, which is in tooth engagement with it, in the shutter opening direction. The size of this standing movement is coordinated in such a way that the aperture value difference between the adjusted aperture position when the aperture is stopped or
Run (continuous light or pulsed light on the light-electrical converter) is compensated.
In the position of the diaphragm adjusting ring 102 shown in FIG. 1, the contact tongue 141 connects the contacts 137 and 138. That is, the signal lamp 135 lights up. The aperture setting has then reached a value which corresponds to the limit value for the largest possible aperture opening during operation of the camera with the normal pace of 16 fps. The signal lamp 135 would light up in the same way if the release slide 117 was pressed down, thus opening the switch 133 and closing the switch 134. The contact tongue 141 would then connect the contacts 138 and 142.
If the release slide 117 was not actuated (position shown in FIG. 1), the signal lamp 135 would also light up if the diaphragm adjustment ring 102 had turned clockwise to such an extent that the contact tongue 141 connected the two contacts 139 and 140. When the camera is running, ie the switch 134 is closed, the signal lamp 135 already lights up when the contact tongue 141 connects the contacts 140 and 143.
This possibility of creating symbols shown here accepts a loss of an aperture value at the end of the standing movement of the aperture setting ring 102 towards the smallest aperture.
If you renounce the premature contact for the signal lamp 135 with the camera shutter activated and the contacts 139 and 140 like the con tacts 138 and 142 also included in the feed circuit with the switch 134, you would have to let go of the camera shutter in the by the signal Lamp 135 indicated limit position of the diaphragm adjusting ring 102, the friction between the worm wheel 108 and the pinion 113 become effective. This is the only way for the camera release to return to its original position.