Filterzigarette Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filterziga rette.
Aus einer Raucherbeobachtung im Jahre 1961 in der Schweiz, bei der mehrere hundert Personen ohne ihr Wissen beobachtet wurden, ist festgestellt worden, dass der Durchschnitt aller Raucher einen Stummel von mindestens 24 mm Länge wegwirft.
Aus gesundheitlichen Gründen werden aber heute Stummeln, vor allem beim weiblichen Geschlecht, von 30 und mehr Millimetern weggeworfen.
Weil nun die Filter bei allen Zigaretten aus Grün- den des Luftwiderstandes eine Länge von höchstens l3-20 mm aufweisen, die weggeworfenen Stummel aber bis zu 30 und mehr Millimeter lang sind, wird dadurch bei jeder Zigarette bis zu 20 % ungerauchter Tabak ver nichtet. Da der Tabak in bezug auf die Kosten bei jeder Zigarette den Hauptanteil stellt, werden somit ungeheure Geldsummen unnütz vertan.
Ziel der Erfindung war es deshalb, die Filterziga rette so herzustellen, dass der ungerauchte, weggeworfene Tabak bei jeder Zigarette eingespart werden kann, ohne dabei den Durchschnittsraucher zu schädigen.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass zwischen dem Filterkörper und dem Tabakstrang ein Hohlraum vorhanden ist.
Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeich nung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher be schrieben.
Die Figur zeigt einen Längsschnitt durch eine Filter zigarette. Das Teilstück A bezeichnet das Mundstück papier, B den Filterkörper, C das Einsatzstück mit dem Hohlraum f, D das Tabakstrangpapier und E den Ta- bakstrang. Das Einsatzstück besteht aus Filtermaterial oder sonst aus einem luftdurchlässigen, nichtbrennbaren Stoff.
Der Filterkörper B kann mit dem Einsatzstück D auch aus einem einzigen Teil bestehen und den Hohl raum aufweisen.
Mit dieser Herstellungsmethode erreicht man neben der grossen Tabakersparnis noch einen weitern wichti gen Vorteil. Der Hohlraum f im Einsatzstück D weist gegenüber dem Luftdurchlassquerschnitt im Tabakstrang E eine Vergrösserung auf, wodurch die Geschwindigkeit der Rauchpartikeln eine Verzögerung erfährt, und die Rauchpartikeln deshalb Zeit finden, um sich zu grössern Verbänden zu agglomerieren.
Durch die erhaltene grössere Trägheit fallen diese Rauchpartikeln einesteils aus dem Luftstrom in den Hohlraum, oder sie werden vom Aufprallfilter, bedingt durch die grössere Oberfläche, nicht mehr hindurchge lassen.
Filter cigarette The present invention relates to a filter cigarette.
From an observation of smokers in Switzerland in 1961, during which several hundred people were observed without their knowledge, it was found that the average of all smokers throws away a stub of at least 24 mm in length.
For health reasons, however, stumps that are 30 millimeters and more are thrown away, especially among women.
Because the filters on all cigarettes are no more than 13-20 mm in length due to air resistance, but the discarded stubs are up to 30 and more millimeters long, up to 20% of unsmoked tobacco is destroyed with each cigarette. Since tobacco makes up the main part of the cost of every cigarette, enormous sums of money are wasted.
The aim of the invention was therefore to save the filter cigarette so that the unsmoked, discarded tobacco can be saved with each cigarette without harming the average smoker.
According to the invention, this is achieved in that a cavity is present between the filter body and the tobacco rod.
In the following an embodiment of the invention will be described in more detail with reference to the accompanying drawing voltage.
The figure shows a longitudinal section through a filter cigarette. Part A denotes the mouthpiece paper, B the filter body, C the insert with the cavity f, D the tobacco rod paper and E the tobacco rod. The insert consists of filter material or some other air-permeable, non-combustible material.
The filter body B can also consist of a single part with the insert D and have the hollow space.
With this production method one achieves another important advantage in addition to the large tobacco savings. The cavity f in the insert D has an enlargement compared to the air passage cross section in the tobacco rod E, as a result of which the speed of the smoke particles is delayed, and the smoke particles therefore find time to agglomerate into larger associations.
Due to the greater inertia obtained, some of these smoke particles fall from the air flow into the cavity, or they are no longer let through by the impact filter, due to the larger surface area.