CH451649A - Rotary machining tool and method of operating the same - Google Patents

Rotary machining tool and method of operating the same

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CH451649A
CH451649A CH1519164A CH1519164A CH451649A CH 451649 A CH451649 A CH 451649A CH 1519164 A CH1519164 A CH 1519164A CH 1519164 A CH1519164 A CH 1519164A CH 451649 A CH451649 A CH 451649A
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cutting edge
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Reinhold Bengtsson Ture
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Fagersta Bruks Ab
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  

  Spanabhebendes drehbares     Werkzeug        und    Verfahren     zum        Betrieb    desselben    Die     Erfindung    betrifft     ein        spanabhebendes,    dreh  bares Werkzeug, insbesondere einen Fräser, dessen:  Schneidorgane in einen Werkzeugkörper eingebaut sind,  wobei die Schneidorgane eine Hauptschneide besitzen,  die in eine zur Bearbeitung eines Werkstückes bestimmte,  sekundäre Schneide übergeht, und das Werkzeug zu  sätzlich mindestens ein zur Fertigbearbeitung dienendes  Schneidorgan umfasst, dessen sekundäre Schneide eine  Abschrägung aufweist.

   Bei derartigen Werkzeugen ist es  bekamt, Wendegahneidplatten aus Schnelldrehstahl,  Hartmetallen, keramischem Material oder dgl. zu ver  wenden, wobei diese Schneidplatten auf einem Stahl  halter befestigt werden.  



  Bei Fräswerkzeugen dieser Art sind die Wende  schneidplatten üblicherweise von prismatischer Form  mit vorzugsweise paralleler oberer und unterer Fläche  und weisen mindestens zwei parallele Seitenkanten und  gerundete Ecken auf. Dies bewirkt in der bearbeiteten  Oberfläche die Bildung von     Riefen,    welche dem Negativ  der Querschnittsform der gerundeten Ecke entspricht.  Es ist zwar bekannt, diese Kante abzuschrägen, indem  das Schneidplättchen entsprechend geschliffen wird, um  eine feinere Oberfläche zu erhalten. In dieser     Art    ge  schliffene Schneidwerkzeuge wurden bisher lediglich in  Verbindung mit Schneiden verwendet, welche in der  gleichen Weise geschliffen wurden und zum Schlichten  der Oberfläche dienten.  



  Mit dem erfindungsgemässen Werkzeug soll es mög  lich gemacht werden, im gleichen Arbeitsgang zu     schrap-          pen    und zu schlichten. Die Erfindung ist dadurch ge  kennzeichnet, dass sämtliche Schneidorgane aus Platten  bestehen und die verschiedenen Schneiden durch Ver  ändern der Lage der Schneidorgane zur Wirkung ge  bracht werden können und dass das zur Fertigbearbei  tung dienende Schneidorgan mindestens zwei abge  schrägte Kanten aufweist, wobei jede Abschrägung so       ausgebildet    ist,     dass        mindestens    eine     ,sekundäre        Schneide          vorhanden    ist.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren zum Betrieb des  Werkzeuges ist gekennzeichnet durch eine solche Ein-    Stellung des Werkzeuges relativ zu einem zu bearbei  tenden     Werkstück,    dass die     Hauptschneide        der        Schneid-          organe    unter einem     Winkel    zu der     zu    bearbeitenden  Werkstückfläche geneigt ist, die sekundäre Schneide des  zur Fertigbearbeitung dienenden Schneidorganes parallel  zu der zu bearbeitenden Werkstückfläche verläuft und  das zur Fertigbearbeitung dienende Schneidorgan eine  :

  solche Stellung einnimmt, dass seine Hauptschnieide im       wesentlichen    ebenso     viel        Werkstoff    abträgt wie die  Hauptschneide der übrigen Schneidorgane, jedoch die  sekundäre     Schneide    des zur     Fertigbearbeitung    dienen  den Schneidorgans etwas mehr Werkstoff vom Werk  stück abträgt als die übrigen Schneidorgane, so dass eine       fertigbearbeitete        Fläche        am        Werkstück        :erzeugt    wird.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Er  findungsgegenstandes dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Schneidwerkzeug  mit einer Wendeplatte in Ansicht parallel mit der oberen  und unteren Fläche, jedoch zur zu bearbeitenden Fläche  etwas geneigt.  



  Fig.2 zeigt einen zu Fig. 1 ähnlichen Schnitt mit  dem Unterschied, dass das Schlichtwerkzeug nicht direkt  auf dem     Halter,        sondern    auf einem speziellen Kopf auf  liegt,  Fig. 3 zeigt einen zu Fig. 2 analogen Schnitt, wobei  das Schlichtwerkzeug in dem Sinne abweicht, dass eine  Spanbrechernute vorhanden ist,  Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig 3,  Fig. 5 und 6 zeigen ein Schneidplättchen in An- und  Draufsicht mit Seitenflächen, die rechtwinklig zur     Deck-          und    Bodenfläche verlaufen,  Fig.7 und 8 zeigen ein Schneidplättchen mit ge  neigten Seitenkanten in     An-    und Draufsicht.  



  In Fig. 1 ist ein Fräswerkzeug 1 dargestellt, mit wel  chem ein Werkstück 2 bearbeitet wird. Im     Fräswerkzeug     ist ein spezielles Schlichtorgan eingesetzt und beispiels  weise durch Klemmorgane auf einer Grundplatte fest  gehalten. Die     entsprechenden        Schneidplättchen    3 haben  eine     parallelepipedische    Form mit quadratischer Quer  schnittsform und     angeschliffenen    Ecken. Das Schneid-      plättchen 3 wird durch eine Anschlagplatte 4 und ein  Distanzierungselement 7 gehalten, wobei das Distan  zierungselement 7 mit einer Feder 5 auf einem Tragstift  6 befestigt wird.

   Der Fräswerkzeugkörper enthält fer  ner Schrupp-Plättchen 8 von üblicher Form, welche in  gleicher Weise montiert und angeordnet sind und deren  Form und Lage durch unterbrochene Linien angedeutet  ist. Für diese Schrupp-Plättchen sind jedoch keine Di  stanzierungselemente 7 vorhanden. Das Schneidplätt  chen 3 ist mit einer Abschrägung 9 oder Fase versehen,  in der Weise, dass sich an jede Hauptschneidkante 10  eine zweite Schneidkante 12 in einem stumpfen Winkel  anschliesst, welche in der Arbeitslage parallel mit der  erzeugten Arbeitsfläche 11 verläuft.

   Die Abschrägung 9  ist in der Weise ausgebildet, dass eine zweite Schneid  kante gebildet wird; es ist jedoch auch möglich, dass die  Abschrägung beispielsweise so geformt wird, dass zwei  zweite Schneidkanten erhalten werden, welche es ermög  lichen, den Fräserkörper in der einen oder andern Dreh  richtung zu bewegen. Das Schrupp-Schneidplättchen, d. h.  das Schneidplättchen 8, ist in gleicher Weise mit einer  Hauptschneidkante 13 und einer zweiten Schneidkante  14 ausgeführt, wobei die letztere in üblicher Weise ge  rundet ist. Das Schneidplättchen 3 wird durch das Di  stanzierungselement 7 so angeordnet, dass es entlang  seiner Hauptschneidkante 10 im wesentlichen entlang  der Schneidkante des Plättchens 8 verläuft, wobei jedoch  die Bearbeitungsfläche bei der zweiten Schneidkante 12  etwas über das Schneidplättchen 8 vorsteht.

   Bei der  Ausführungsform gemäss Fig. 1 wird dies dadurch er  reicht, dass die Dicke des Distanzierungselementes 7  etwas grösser gewählt wird, als der Projektion der ope  rativ geraden zweiten Schneidkante 12 auf der Haupt  schneidkante 10 entspricht, welche kohärent zu dieser  verläuft. Als Folge davon arbeiten die Schneidplättchen  8 mit ihrer zweiten Schneidkante 14 auf einer etwas zu  rückliegenden Fläche 15, welche mit Hilfe der zweiten  Schneidkante 12 geschlichtet wird, wodurch die Fläche  11 erzeugt     wird.    Abgesehen vom     Schlichten    durch die  zweite Schneidkante 12 erzeugt das Schneidplättchen 3  mit der Hauptschneidkante 10 in der Vorschubrich  tung A des Fräsers (gemäss Pfeil Fig.

   1) eine Schneid  wirkung, welche ebenso     gross    ist wie die des andern  Schneidwerkzeuges; infolgedessen braucht ein normaler  Fräserkörper lediglich mit den Distanzierungselementen 7  versehen und anstelle eines normalen Schneidplättchens  ein solches mit     abgeschrägten    Flächen     eingesetzt    zu wer  den. Wollte man jedoch versuchen, in einem normalen  Fräser ein Spezialschneidplättchen einzusetzen nur für  die Schlichtoperation, anstelle eines normalen     Schneid-          plättehens,    würde dies einen Doppelschnitt (in Rich  tung des Pfeiles A) des normalen Schneidplättchens be  wirken, welcher durch das Spezialschneidplättehen ge  folgt wird.

   Ein Spezialschneidplättchen, welches auf  einen Spezialfräskopf zwischen zwei normalen Schneid  plättchen montiert wird, kann vielleicht das gleiche  Problem lösen, es ist jedoch     in    den meisten Fällen nicht  genügend Platz für die Anordnung eines solchen da  zwischenliegenden Schneidplättchens vorhanden und  selbst wenn genügend Platz da wäre, würde diese Lö  sung das Werkzeug erheblich komplizieren.  



  Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform weicht  insofern von derjenigen in Fig. 1 ab, als das Schneid  plättchen nicht direkt auf dem Fräserkörper montiert  ist, sondern auf einem Spezialkopf la. Die übrigen De  tails entsprechen der Ausführungsform gemäss Fig. 1.  



  Die Ausführungsform gemäss den Fig.3 und 4    weicht von derjenigen in Fig. 2 nur davon ab, dass das  Schneidplättchen 3a mit einer Spanbrechernut 16 ver  sehen ist. Als Folge dieser Spanbrechernut kann der in  Fig. 4 eingezeichnete Winkel entweder positiv oder ne  gativ gewählt werden.  



  In Fig.4 ist die Art der Befestigung des Schneid  plättchens 3a auf dem Körper la mit Hilfe einer einge  fügten Grundplatte 17 gezeigt. Die übrigen Details ent  sprechen denjenigen in den Fig. 1 und 2.  



  Das der Endbearbeitung dienende Schneidplätt  chen 3 ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt, wobei die dar  gestellten Ansichten im rechten Winkel zueinander lie  gen.  



  Fig. 7 und 8 zeigen ein Schneidplättchen von pyra  midenstumpfartiger Gestalt.  



  Die Schneidplättchen mit paralleler oberer und un  terer Fläche werden vorzugsweise mit mindestens zwei  parallelen Seitenflächen verwendet. Die Schneidplätt  chen weisen vorzugsweise eine viereckige oder rhombi  sche Grundfläche auf; es sind jedoch auch Schneldplätt  chen mit 6, 8 oder mehr Ecken möglich. Die Schneid  plättchen können statt eben, allenfalls eine abgeschnit  tene, hohlzylindrische oder angeschrägte Form haben,  die durch Schleifen erzeugt wird. Die Schneidplättehen  können statt planen     Flächen    auch gebauchte Flächen  haben, vorausgesetzt, dass sie eine brauchbare Arbeits  fläche ergeben.  



  Fräswerkzeuge unterschiedlicher Form oder mit un  terschiedlichem Vorschub ein und desselben     Werkzeu-          ges    differieren in der Länge der benötigten Abschrägung.  Dieses Problem wird dadurch gelöst, dass das Distan  zierungselement 7 serienmässig mit verschiedenen     Dik-          ken    hergestellt wird entsprechend gleichen Serien des  Schneidplättchens 3 in verschiedenen Abschräglängen,  in der Weise, dass jede Dicke einer gewissen Abschräg  länge und umgekehrt entspricht, so dass für unterschied  liche Abschräglängen des Plättchens das Distanzierungs  element in der Weise gewählt werden kann,

   dass sowohl  die Hauptschneidkante 10 als auch die zweite Schneid  kante 14     stets    in die gleiche     Relativlage        bezüglich    der  Ecken der übrigen Schneidplättchen gelangen.  



  Die Schneidplättchen sind in den Figuren mit     Ab-          schrägungen    9 an allen Ecken     gezeigt.    In gewissen Fäl  len ist es zweckmässig, das Schneidplättchen lediglich  an einer Ecke abzuschrägen. Es ist ferner nicht notwen  dig, dass die Abschrägung bei parallelepipedischen  Schneidplättchen mit viereckiger Deck- und Bodenflä  che sich in einem rechten Winkel zu den zuletzt erwähn  ten     Flächen    erstreckt.

   Es ist beispielsweise auch möglich,  einen sog.     Facettenschliff    anzubringen, d. h. alle oder  einige, beispielsweise acht Ecken einer     rechteckförmigen     Platte zu schleifen in der Weise, dass Facetten entstehen,  welche eine im wesentlichen dreieckige Form aufweisen  und an zwei Seitenflächen begrenzt werden, jedoch nur  auf einer von der oberen und unteren Fläche.     Ausser-          dem    sind auch weitere Modifikationen denkbar.



  The invention relates to a cutting, rotatable tool, in particular a milling cutter, the cutting elements of which are built into a tool body, the cutting elements having a main cutting edge which merges into a secondary cutting edge intended for machining a workpiece , and the tool additionally comprises at least one cutting element used for finishing, the secondary cutting edge of which has a bevel.

   In such tools, it is known to use Wendegahneid plates made of high-speed steel, hard metals, ceramic material or the like. To use these inserts on a steel holder.



  In milling tools of this type, the indexable inserts are usually of a prismatic shape with preferably parallel upper and lower surfaces and have at least two parallel side edges and rounded corners. This causes the formation of grooves in the machined surface, which correspond to the negative of the cross-sectional shape of the rounded corner. It is known to bevel this edge by grinding the cutting tip accordingly in order to obtain a finer surface. Cutting tools ground in this way have only been used in connection with cutting edges, which were ground in the same way and were used to finish the surface.



  With the tool according to the invention it should be made possible to scrape and finish in the same operation. The invention is characterized in that all cutting elements consist of plates and the various cutting edges can be brought into effect by changing the position of the cutting elements and that the cutting element used for finishing has at least two beveled edges, each bevel being designed in this way is that there is at least one secondary cutting edge.



  The method according to the invention for operating the tool is characterized by such a setting of the tool relative to a workpiece to be machined that the main cutting edge of the cutting elements is inclined at an angle to the workpiece surface to be machined, the secondary cutting edge of the one used for finishing The cutting element runs parallel to the workpiece surface to be machined and the cutting element used for finishing has a:

  assumes such a position that its main cutting edge removes essentially as much material as the main cutting edge of the other cutting elements, but the secondary cutting edge of the cutting element used for finishing removes a little more material from the workpiece than the other cutting elements, so that a finished surface on the workpiece: is produced.



  In the drawing, embodiments of the subject invention He are shown.



  Fig. 1 shows a section through a cutting tool with an indexable insert in a view parallel with the upper and lower surface, but slightly inclined to the surface to be processed.



  FIG. 2 shows a section similar to FIG. 1 with the difference that the finishing tool does not lie directly on the holder but on a special head. FIG. 3 shows a section analogous to FIG. 2, the finishing tool in this sense differs in that a chipbreaker groove is present, Fig. 4 is a section along the line IV-IV in Fig. 3, Figs. 5 and 6 show a cutting tip in an approach and plan view with side surfaces which run at right angles to the top and bottom surfaces, Fig .7 and 8 show a cutting tip with ge inclined side edges in plan and plan view.



  In Fig. 1, a milling tool 1 is shown, with wel chem a workpiece 2 is processed. A special finishing element is used in the milling tool and, for example, is held firmly on a base plate by clamping elements. The corresponding cutting tips 3 have a parallelepiped shape with a square cross-sectional shape and beveled corners. The cutting tip 3 is held by a stop plate 4 and a spacing element 7, the spacing element 7 being fastened with a spring 5 on a support pin 6.

   The milling tool body contains fer ner roughing plates 8 of conventional shape, which are mounted and arranged in the same way and whose shape and position is indicated by broken lines. However, no punching elements 7 are available for these roughing plates. The cutting plate 3 is provided with a bevel 9 or bevel, in such a way that a second cutting edge 12 adjoins each main cutting edge 10 at an obtuse angle, which in the working position runs parallel to the working surface 11 created.

   The bevel 9 is formed in such a way that a second cutting edge is formed; however, it is also possible that the bevel is shaped, for example, in such a way that two second cutting edges are obtained which make it possible to move the milling cutter body in one or the other direction of rotation. The roughing cutting tip, d. H. the cutting tip 8 is designed in the same way with a main cutting edge 13 and a second cutting edge 14, the latter being rounded in the usual way. The cutting tip 3 is arranged by the punching element 7 in such a way that it runs along its main cutting edge 10 essentially along the cutting edge of the tip 8, but the machining surface at the second cutting edge 12 protrudes slightly over the cutting tip 8.

   In the embodiment according to FIG. 1, this is achieved in that the thickness of the spacing element 7 is chosen to be somewhat larger than the projection of the relatively straight second cutting edge 12 on the main cutting edge 10, which is coherent with this. As a result of this, the cutting tips 8 work with their second cutting edge 14 on a slightly rearward surface 15, which is finished with the aid of the second cutting edge 12, whereby the surface 11 is generated. Apart from the finishing by the second cutting edge 12, the cutting tip 3 with the main cutting edge 10 in the feed direction A of the milling cutter (according to arrow Fig.

   1) a cutting effect which is just as great as that of the other cutting tool; As a result, a normal cutter body only needs to be provided with the spacing elements 7 and instead of a normal cutting tip, such a cutter with beveled surfaces is used to whoever. However, if you wanted to try to use a special cutting tip in a normal milling cutter only for the finishing operation instead of a normal cutting tip, this would result in a double cut (in the direction of arrow A) of the normal cutting tip, which is followed by the special cutting tip.

   A special cutting tip, which is mounted on a special milling head between two normal cutting tips, can perhaps solve the same problem, but in most cases there is not enough space for the arrangement of such an intermediate cutting tip and even if there was enough space there would be this solution complicates the tool considerably.



  The embodiment shown in Fig. 2 differs from that in Fig. 1 in that the cutting plate is not mounted directly on the cutter body, but on a special head la. The other details correspond to the embodiment according to FIG. 1.



  The embodiment according to FIGS. 3 and 4 differs from that in FIG. 2 only in that the cutting tip 3 a is seen with a chip breaker groove 16. As a result of this chipbreaker groove, the angle shown in FIG. 4 can be selected either positive or negative.



  In Figure 4, the type of attachment of the cutting plate 3a on the body la with the help of a base plate 17 is added. The other details correspond to those in FIGS. 1 and 2.



  The final processing serving Schneidplätt chen 3 is shown in Figs. 5 and 6, wherein the views are provided at right angles to each other lie conditions.



  7 and 8 show a cutting tip of pyra miden frustum-like shape.



  The cutting tips with parallel upper and lower surfaces are preferably used with at least two parallel side surfaces. The Chen cutting plates preferably have a square or rhombi-specific base; However, Schneldplätt chen with 6, 8 or more corners are also possible. The cutting platelets can, instead of flat, possibly have a cut, hollow cylindrical or beveled shape that is produced by grinding. Instead of flat surfaces, the cutting inserts can also have bulged surfaces, provided that they result in a usable work surface.



  Milling tools of different shapes or with different feed rates for one and the same tool differ in the length of the bevel required. This problem is solved in that the spacer element 7 is manufactured in series with different thicknesses corresponding to the same series of the cutting tip 3 in different chamfer lengths, in such a way that each thickness corresponds to a certain chamfer length and vice versa, so that for different bevel lengths of the plate, the spacing element can be chosen in such a way

   that both the main cutting edge 10 and the second cutting edge 14 always come into the same relative position with respect to the corners of the other cutting tips.



  The cutting tips are shown in the figures with bevels 9 at all corners. In certain cases it is advisable to only bevel the cutting tip at one corner. It is also not neces sary that the bevel in parallelepiped cutting tips with a square top and bottom surface extends at a right angle to the last-mentioned surfaces.

   It is also possible, for example, to apply a so-called facet cut, i. H. to grind all or some, for example eight corners of a rectangular plate in such a way that facets are produced which have a substantially triangular shape and are delimited on two side surfaces, but only on one of the upper and lower surfaces. Further modifications are also conceivable.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Spanabhebendes drehbares Werkzeug, insbeson dere Fräser, dessen Schneidorgane in einen Werkzeug körper eingebaut sind, wobei die Schneidorgane eine Hauptschneide besitzen, die in eine zur Bearbeitung eines Werkstückes bestimmte sekundäre Schneide übergeht, und das Werkzeug zusätzlich mindestens ein zur Fertig bearbeitung dienendes Schneidorgan umfasst, dessen se kundäre Schneide eine Abschrägung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Schneidorgane (3, 8) aus Platten bestehen und die verschiedenen Schneiden (10, 12, 13, 14) PATENT CLAIMS I. Machining rotatable tool, in particular milling cutter, the cutting elements of which are built into a tool body, the cutting elements having a main cutting edge that merges into a secondary cutting edge intended for machining a workpiece, and the tool also has at least one cutting element used for finishing comprises, whose secondary cutting edge has a bevel, characterized in that all cutting members (3, 8) consist of plates and the various cutting edges (10, 12, 13, 14) durch Verändern der Lage der Schneidor gane zur Wirkung gebracht werden können und dass das zur Fertigbearbeitung dienende Schneidorgan (3) mindestens zwei abgeschrägte Kanten aufweist, wobei jede Abschrägung (9) so ausgebildet ist, dass mindestens eine sekundäre Schneide (12) vorhanden ist. II. can be brought into effect by changing the position of the cutting elements and that the cutting element (3) used for finishing has at least two beveled edges, each bevel (9) being designed so that at least one secondary cutting edge (12) is present. II. Verfahren zum Betrieb des Werkzeuges nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine solche Einstellung des Werkzeuges relativ zu einem zu bearbei tenden Werkstück, dass die Hauptschneide,der Schneid organe unter einem Winkel zu der zu bearbeitenden Werkstückfläche geneigt ist, die sekundäre Schneide des zur Fertigbearbeitung dienenden Schneidorganes paral lel zu der zu bearbeitenden Werkstückfläche verläuft und das zur Fertigbearbeitung dienende Schneidorgan eine solche Stellung e<U>innimm</U>t, dass , Method for operating the tool according to claim I, characterized by such a setting of the tool relative to a workpiece to be machined border that the main cutting edge, the cutting organ is inclined at an angle to the workpiece surface to be machined, the secondary cutting edge of the cutting organ used for finishing runs parallel to the workpiece surface to be machined and the cutting element used for finishing is in such a position that seine Hauptschneide im wesentlichen ebenso viel Werkstoff abträgt wie die Hauptschneide der übrigen Schneidorgane, jedoch die sekundäre Schneide des zur Fertigbearbeitung dienenden Schneidorgans etwas mehr Werkstoff vom Werkstück abträgt als die übrigen Schneidorgane, so dass eine fer tigbearbeitete Fläche am Werkstück erzeugt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Werkzeug nach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schneidorgane drehbar und um kehrbar .in den Werkzeugkörper eingebaut sind. 2. Werkzeug nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schneidorgane drehbar oder um kehrbar in den Werkzeugkörper eingebaut sind. its main cutting edge removes essentially the same amount of material as the main cutting edge of the other cutting elements, but the secondary cutting edge of the cutting element used for finishing removes a little more material from the workpiece than the other cutting elements, so that a finished surface is produced on the workpiece. SUBClaims 1. Tool according to claim 1, characterized in that the cutting members are installed in the tool body so that they can be rotated and reversed. 2. Tool according to claim I, characterized in that the cutting elements are rotatably or reversibly installed in the tool body. 3. Werkzeug nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass bei dem zur Fertigbearbeitung dienenden Schneidorgan (3) ein zwischen einer Seitenfläche des Schneidorgans und einem Tragstift (6) liegendes Ab standsstück (7) angeordnet ist. 4. 3. Tool according to claim 1, characterized in that in the case of the cutting element (3) used for finishing, a spacer (7) located between a side surface of the cutting element and a support pin (6) is arranged. 4th Werkzeug nach Patentanspruch I oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als Ergänzungsteile einen Satz von auswechsel baren, losen Abstandsstücken (7) von unterschiedlicher Dicke sowie einen Satz von auswechselbaren, zur Fertig bearbeitung dienenden Schneidorganen (3) mit unter schiedlicher Länge der Abschrägungen umfasst, so dass jeder Dicke der Abstandsstücke eine bestimmte Länge der Abschrägungen zugeordnet ist und umgekehrt. Tool according to claim 1 or one of the preceding subclaims, characterized in that it is a set of replaceable, loose spacers (7) of different thickness and a set of replaceable cutting elements (3) used for finishing with different lengths as supplementary parts Including chamfers, so that each thickness of the spacers is associated with a certain length of the chamfers and vice versa.
CH1519164A 1963-11-26 1964-11-25 Rotary machining tool and method of operating the same CH451649A (en)

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