CH449279A - Method and device for the automatic control of an aircraft equipped with an autopilot - Google Patents

Method and device for the automatic control of an aircraft equipped with an autopilot

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CH449279A
CH449279A CH955666A CH955666A CH449279A CH 449279 A CH449279 A CH 449279A CH 955666 A CH955666 A CH 955666A CH 955666 A CH955666 A CH 955666A CH 449279 A CH449279 A CH 449279A
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CH
Switzerland
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error
signal
aircraft
course
altitude
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Application number
CH955666A
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German (de)
Inventor
Yzerman Henk
Original Assignee
Swissair Photo Ag
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
    • G05D1/10Simultaneous control of position or course in three dimensions
    • G05D1/101Simultaneous control of position or course in three dimensions specially adapted for aircraft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

  

  Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Steuerung eines mit einem Autopiloten  ausgestatteten Flugzeuges    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automa  tischen Steuerung eines mit     einem    Autopiloten aus  gestatteten Flugzeuges auf einer vorgegebenen Flug  bahn, insbesondere auf einer Flugbahn, durch welche  ein Flächengebiet von einer Mehrzahl zueinander par  alleler, durch Kurse und     Bahnquerdistanz    bestimmter  geradliniger Flugbahnstrecken überdeckt ist, sowie eine  Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.  



  Zur automatischen Steuerung     eines    Flugzeuges auf  einer vorgegebenen Flugbahn werden dem Autopiloten  Steuersignale zugeführt, welche im wesentlichen das       Azimut    und die Höhe der Flugbahn bestimmen. Die       Azimutsignale    werden üblicherweise von einem Kompass  geliefert und die Höhensignale aus dem statischen Luft  druck hergeleitet. Weitere Signale betreffen die Bahn  querdistanz, d. h. den in der     Horizontalebene    jeweils  vorhandenen Abstand der geflogenen     Istbahn    von der  zu fliegenden Sollbahn. Ist die Querdistanz Null, so  befindet sich das Flugzeug auf seiner richtigen Sollbahn.

    Die     Bahnquerdistanz    hat eine besondere Bedeutung  dann, wenn das Flugzeug längs einer     mäanderförmigen     Flugbahn geführt werden soll, wie dies z. B bei Ver  messungsflügen der Fall ist. Bei solchen Flugbahnen  unterscheidet sich der Kurs von einer geraden Teil  flugbahn zur nächsten jeweils um 180  und die Bahn  querdistanz nimmt von einer     Teilflugbahn    zur nächsten  um einen     bestimmten    Betrag zu.  



       Trägheitserscheinungen    und     Ansprechgrenzen    bei  den einzelnen Sensoren für Kurs und Höhe und auch  andere     apparative    Eigenheiten, wie z. B. bei den ge  dämpften     Mess-    und Anzeigesystemen auftretende unter  Umständen langzeitliche Schwingungen bewirken, dass  das Flugzeug vom Autopiloten nicht genau auf der ge  wünschten geradlinigen Flugbahn gehalten, sondern auf  einer wellenförmigen, die Sollbahn umhüllenden     Istbahn     gesteuert wird. Die Amplituden dieser  Bahnwellen ,  in der Horizontalebene die     Bahnquerdistanz-Fehler    und  in der Vertikalebene die Höhenfehler, nehmen im all  gemeinen mit zunehmender     Fluggeschwindigkeit    zu.

   Es    besteht jedoch das Bestreben, ein Flugzeug mittels seines  Autopiloten möglichst genau längs der Sollbahn zu  steuern und die Abweichungen von dieser möglichst  gering zu halten. Die jeweils gerade noch tragbaren  maximalen     Abweichungen    der     Istbahn    von der Soll  bahn     sind    natürlich je nach Bestimmung des auszufüh  renden Fluges verschieden. Die geringsten Toleranzen  werden bei Vermessungsflügen gefordert, wenn der Flug  so durchgeführt werden soll, dass bei der Auswertung der  Aufnahmen die sonst nötigen und zeitraubenden Be  stimmungen bzw. Berechnungen von Korrekturen im  Idealfalle gänzlich     in    Wegfall kommen.  



  Zweck der Erfindung ist ein Verfahren zur auto  matischen Steuerung eines mit einem Autopiloten ausge  statteten Flugzeuges auf einer vorgegebenen Flugbahn,  durch welches die tatsächlich geflogene     Istbahn    derart  an die gewünschte Sollbahn angeglichen wird, dass die  noch vorhandenen Abweichungen wesentlich geringer  sind als bei den bisher üblichen Verfahren und inner  halb des für Vermessungsflüge unter den genannten  Anforderungen anzunehmenden     Toleranzbereiches    liegen.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch ge  kennzeichnet, dass für die     azimutale    Steuerung des Flug  zeuges ein erstes elektrisches Signal, welches den durch  die     Differenz    von     Istkurs    und Sollkurs gegebenen Kurs  fehler darstellt, und ein zweites elektrisches Signal, wel  ches den durch die Differenz von     Istbahnquerdistanz     und     Sollbahnquerdistanz    bestimmten     Bahnquerdistanz-          fehler    darstellt, erzeugt wird, das erste und zweite elek  trische Signal summiert und das resultierende Signal  dem Eingang für den     Azimutfehler    des     Autopiloten    zu  geführt wird;

   dass für die Höhensteuerung des Flugzeu  ges ein drittes, den vertikalen     Bahnwinkelfehler    dar  stellendes und ein viertes, den Betrag der Differenz aus  dem Ist- und Sollwert des statischen Luftdruckes wieder  gegebenes elektrisches Signal erzeugt wird, dass das  dritte und vierte elektrische Signal summiert und das  resultierende Signal dem Eingang für den Höhenfehler  des Autopiloten zugeführt wird, welcher nach Massgabe      der     Azimut-    und     Höhen-Fehlersignale    das Flugzeug so  steuert, dass diese Fehlersignale verschwinden.  



  Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist  eine Vorrichtung zur Durchführung des genannten Ver  fahrens, welche vorzugsweise aus einer Kombination an  sich bekannter Instrumente und Navigationsgeräte be  steht, so dass auch die Ausstattung nur einzelner Flug  zeuge mit dieser Vorrichtung wirtschaftlich ist.  



  Erfindungsgemäss ist diese Vorrichtung gekennzeich  net durch Einrichtungen zur Bestimmung des Kurs  fehlers und des     Bahnquerdistanzfehlers    und Darstellung  derselben in Form eines ersten und eines zweiten elek  trischen Signals, durch ein elektrisches     Additions-Sub-          straktionssystem    enthaltenden     Azimut-Rechner    zum Mi  schen des ersten und zweiten Signals, dessen das Misch  signal als Steuersignal führender Ausgang am     Azimut-          eingang    des Autopiloten angeschlossen ist;

   durch Ein  richtungen zur Bestimmung des vertikalen Bahnwinkel  fehlers und Darstellung desselben in Form eines dritten  elektrischen Signals, durch ein barometrisches     Mess-          system,    welches ein den statischen Luftdruckfehler dar  stellendes viertes elektrisches Signal liefert, und durch  einen ein elektrisches     Additions-Subtraktions-System     enthaltenden Höhenrechner zum Mischen des dritten  und vierten Signals, dessen das Mischsignal als Höhen  steuersignal führender Ausgang am Höheneingang des  Autopiloten angeschlossen ist.  



  Das Verfahren nach der Erfindung wird nachfolgend  an Hand einer beispielsweisen, in der Zeichnung als  Blockschaltbild dargestellten Vorrichtung eingehend be  schrieben.  



  Ein Autopilot 1 herkömmlicher Bauart weist im  wesentlichen zwei Eingänge auf: einen Eingang Az für  die     azimutalen    Steuersignale :und einen Eingang H für  die     Höhen-Steuersignale.    Vom Autopiloten werden die  Steuerruder des Flugzeuges so bedient, dass beim Auf  treten irgendeines Steuersignals ausreichender Höhe das  Flugzeug auf eine Bahn gesteuert wird, auf welcher die  ses Steuersignal abnimmt und schliesslich Null wird.  



  Wie vorstehend dargelegt worden ist, wird als     azi-          mutales    Steuersignal hier ein elektrisches Signal ver  wendet, welches durch Mischung der den Bahnquer  distanzfehler und den Kursfehler darstellenden Signale  erhalten wird. Dies ist näher zu erläutern.  



  Beispielsweise ein     Doppler-Radar    2 liefert Informa  tionen über die Flugzeuggeschwindigkeit VD über  Grund. Diese Geschwindigkeitssignale können in zwei  Komponenten aufgeteilt werden, von welchen die eine  die Geschwindigkeit des Flugzeuges in Kursrichtung und  die andere dessen Geschwindigkeit quer zur Kursrich  tung darstellt.

   Durch Integration dieser Signalkomponen  ten werden Informationen über die     Bahnlängsdistanz     DA und die     Bahnquerdistanz        DC    erhalten.     Wird    ins  besondere nur nach Kurs ohne     Sollbahnquerdistanz    ge  flogen, d. h. ist das     Referenzsignal    Null, so ist die Ist  bahnquerdistanz ein Mass für die Bahnabweichung des  Flugzeuges. Ist die     Istbahnquerdistanz    Null, so befindet  sich das Flugzeug auf seiner Sollbahn.

   Bei jeder Ab  weichung von der Sollbahn .in die eine oder andere  Richtung treten positive oder negative Werte für die       Istbahnquerdistanz    auf diese Werte ändern sich laufend,  solange das Flugzeug nicht genau parallel zur Sollbahn  fliegt. Ein Mass für die Änderung der     Istbahnquerdistanz     ist die Grösse des Kursfehlers.  



  Den Steuerkurs, d. h. den Winkel zwischen einer       Referenzrichtung    - im allgemeinen der Nordrichtung   und der Flugzeuglängsachse liefert beispielsweise ein    Kompass. Der     Triftwinkel    wird vom     Doppler-Radar    er  halten. Steuerkurs und     Triftwinkel    ergeben zusammen  den     Istkurs    des Flugzeuges, d. h. den Winkel zwischen  der     Referenzrichtung    und der Tangente an die Flugbahn  in der Horizontalebene. Der Sollkurs ist eine vorbe  stimmte Grösse. Der Unterschied zwischen jeweiligem.       Istkurs    und Sollkurs ist der Kursfehler.

   Je grösser der  Kursfehler ist, um so mehr ändert sich die     Istbahnquer-          distanz.    Beim vorliegenden Verfahren wird der Kurs  fehler direkt für die     azimutale    Steuerung des Flugzeuges  benutzt.  



  Wie in der Zeichnung dargestellt, erhält die     Doppler-          Radar-Einrichtung    2 des Flugzeuges Signale über den       Flugzeugsteuerkurs    AH und den     Flugzeug-Kippwinkel          AP    und liefert dem Navigationsrechner 3 Daten über  den     Istkurs    TA und die Geschwindigkeit VD des Flug  zeuges über Grund. Der Navigationsrechner 3 ist von  bekannter Bauart.

   Er enthält Einrichtungen zum Ein  stellen des gewünschten Sollkurses ST und der gewünsch  ten     Sollbahnquerdistanz        DC.    An dem einen Ausgang  des Navigationsrechners 3 erscheinen Signale     DCE,    wel  che den     Bahnquerdistanzfehler    darstellen, und an einem  zweiten Ausgang Signale, die den Kursfehler     TAE    wie  dergeben. Beide Signale sind im allgemeinen Gleich  spannungen, wobei der Spannungswert jeweils den  absoluten Betrag des     Bahnquerdisttanzfehlers    bzw. des  Kursfehlers und ihre Polarität die     Abweichungsrichtung     bezüglich der Sollbahn des Flugzeuges angibt.

   Diese  beiden Signale werden einem     Azimutrechner    4 einge  speist. Der     Azimutrechner    4 enthält ein Additions  system, welches aus dem     Bahnquerdistanzfehler    und  dem Kursfehler ein diesem entsprechendes Mischsignal  erzeugt, welches dem Autopiloten zugeführt wird.  



  Die automatische Höhensteuerung des Flugzeuges  erfolgt auf analoge Weise. Ein barometrisches System 5  herkömmlicher Bauart liefert ein Signal SPE, welches  den jeweiligen statischen Luftdruckfehler, d. h. die Dif  ferenz des barometrischen Ist- und Solldruckes des Flug  zeuges darstellt. Informationen über den vertikalen Flug  bahnwinkel y I, dem     Istbahnwinkel,    werden beispiels  weise von einem     Doppler-Radar    2 mit beweglicher An  tenne .und einem vertikalen Kreisel erhalten. Beide Si  gnale sind     widerum    Gleichspannungen, die einem  Höhenrechner 6 zugeführt werden.

   Der Höhenrechner 6  enthält einen Signalgeber 7 mit Einstellvorrichtung, wel  cher eine dem gewünschten vertikalen     Sollbahnwinkel          ^.I    S entsprechende Gleichspannung liefert. Ein Ver  gleich des     Sollbahnwinkels    y S mit dem     Istbahnwinkel     y I ergibt den     Bahnwinkelfehler    9 y E, welcher, analog  dem Kursfehler, ein Mass für die jeweilige Höhenände  rung ist. Im Höhenrechner 6 wird das Signal für den       Bahnwinkelfehler    y E zum Signal SPE für den sta  tischen Luftdruckfehler des Flugzeuges addiert. Das re  sultierende     Höhen-Fehler-Signal    H wird wiederum dem  Autopiloten zugeführt.

   Soll das Flugzeug vom Auto  piloten nur auf konstanter barometrischer Höhe gehal  ten werden, so erübrigt sich die Einführung eines Soll  bahnwinkels y S und der vom Radar gelieferte ver  tikale Bahnwinkel y I wird direkt dem statischen Luft  druckfehler des Flugzeuges zugezählt.  



  Im allgemeinen wird der Autopilot Einrichtungen  zum Erzeugen und Einstellen der     Referenzsignale    für  die     azimutale    und vertikale Steuerung enthalten. Nicht  nur die Steuergrösse selbst, also der     Bahnquerdistanz-          fehler    und der statische Luftdruckfehler ist das für die  Steuerung ausschlaggebende Signal, sondern auch deren      Änderung, welche durch den Kursfehler und den ver  tikalen     Bahnwinkelfehler    gegeben ist.  



  Kursfehler und vertikaler     Bahnwinkelfehler    können  mit den modernsten Navigationseinrichtungen sehr ge  nau bestimmt werden. Bei einem nach dem vorstehend  beschriebenen Verfahren mittels eines Autopiloten ge  steuerten Flugzeuges werden die maximalen Abweichun  gen von der Sollbahn wesentlich kleiner sein als diesel  ben Grössen bei einem nach dem bisher üblichen Ver  fahren gesteuerten Flugzeug. Die mit dem Verfahren  nach der Erfindung erzielbare genaue Einhaltung der  Soll-Flugbahn ist insbesondere bei Vermessungsflügen  von erheblichem Vorteil.

   Bei der Auswertung     photo-          grammetrischer    Reihenluftbilder dient bekanntlich als       Basislinie    die in konstanter Höhe     geradlinig    verlaufende  Sollflugbahn des die Aufnahmen tätigenden Flugzeuges.  Im Augenblick der Belichtung weicht die tatsächliche  Flugbahn von dieser Sollflugbahn mehr oder weniger  ab, so dass bei der Auswertung die Luftbilder links  und rechts, oberhalb und unterhalb der     Basislinie    ange  ordnet werden müssen, je nachdem in welcher Position  in bezug auf die Sollflugbahn sich die Kamera im Augen  blick der Belichtung befunden hat.

   Je genauer im Aus  wertungsgerät die geflogene Bahn, die Kameralage und  die     Abstände    zwischen den einzelnen Aufnahmen repro  duziert werden können, um so genauere Vermessungser  gebnisse werden erzielt. Zur Reproduktion der tatsäch  lich geflogenen Bahn werden im Augenblick jeder Be  lichtung die die Flugbahn bestimmenden     navigatorischen     Daten gemessen und fixiert und aus diesen Daten wird  nachträglich die genaue Lage der Aufnahme hinsichtlich  der Basislinie errechnet. Das Verfahren liefert sehr ge  naue Ergebnisse, bedarf jedoch einer     erheblichen    Re  chenarbeit.

   Diese Rechenarbeit wird wesentlich vermin  dert bzw. kommt gänzlich     in    Wegfall, wenn das Flug  zeug nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren  während des     Vermessungsfluges    vom Autopiloten ge  steuert wird. Durch eine gleichzeitig erfolgende Regi  strierung der     navigatorischen    Daten wird zunächst ein  Genauigkeitskriterium erhalten, aus welchem sozusagen  auf den ersten Blick bestimmt werden kann, ob für die  jeweilige Aufnahme eine Korrekturrechnung erforderlich  ist oder nicht.

   Wegen der sehr genauen Führung des  Flugzeuges auf seiner Sollbahn werden jedoch auch     im     Falle einer erforderlichen     Korrekturrechnung    kleine  Werte der     navigatorischen    Daten vorliegen und damit  wird auch die Rechnung     wesentlich    erleichtert sein.

   Die  zur Berechnung notwendigen     navigatorischen    Daten um  fassen einerseits die bei dem beschriebenen Steuerver  fahren verwendeten Grössen: den Kursfehler     TAE    und  den     Bahnquerdistanzfehler        DCE,    deren Signalspannun  gen ausser dem     Azimutrechner    nun auch geeigneten       Messinstrumenten    zugeführt und dort zur Anzeige ge  bracht bzw.

   registriert werden, dann den vertikalen  Bahnwinkel y, welcher vom     Doppler-Radar    und dem  vertikalen Kreisel geliefert wird, und den vom barome  trischen System gelieferten statischen Luftdruckfehler  SPE, deren Signalspannungen sowohl dem Höhen  rechner als auch geeigneten registrierenden     Messinstru-          menten    zugeführt werden, und anderseits die im Steuer  system nicht direkt verwendeten Grössen:

   den     Trift-          winkel        d,    welcher vom     Doppler-Radar        geliefert    wird,  den vom barometrischen System gelieferten totalen und  statischen     Luftdruck,    die     Lufttemperatur    und die be  reits     erwähnte,    vom     Doppler-Radar    gelieferte Bahn  längs- und Querdistanzen. Alle diese Grössen darstellen  den Signale werden von den sie erzeugenden Einrichtun-    gen geeigneten     Messinstrumenten    zugeführt und dort zur  Anzeige gebracht bzw. registriert.  



  Die dem     Azimut-    und Höhenrechner zugeführten  Signale werden in bekannten und bewährten Einrichtun  gen erzeugt, im     Doppler-Radar,        vorzugsweise    mit be  weglicher Antenne, im Navigationsrechner und im baro  metrischen System. Als einziges, gesondert anzufertigen  des Bauteil     weist    die Steuervorrichtung nach der Er  findung demnach lediglich den     Azimut-    und Höhen  rechner auf. Dieser Rechner hat die     Aufgabe,    Gleich  spannungssignale zu addieren bzw. zu subtrahieren.  Seine     Konstruktion    erfolgt nach bekannten Prinzipien  und seine Herstellung bietet keinerlei Schwierigkeiten.

    Motorangetriebene     Drehpotentiometer    liefern durchaus  befriedigende Ergebnisse.  



  Die durch das beschriebene Verfahren erzielbare  Genauigkeit in der automatischen Steuerung eines Flug  zeuges wird demnach gerätemässig durch den zusätzli  chen Einbau eines einfachen und billigen     Azimut-    und  Höhenrechners in eine     Navigationsanlage    erreicht, wel  che in modernen Flugzeugen: bestimmter     Kategorien.     ohnehin vorhanden ist.



  Method and device for the automatic control of an aircraft equipped with an autopilot The invention relates to a method for the automatic control of an aircraft equipped with an autopilot on a predetermined flight path, in particular on a flight path through which a surface area of a plurality of parallel, is covered by courses and transverse trajectory distance of certain straight trajectories, and a device for performing this method.



  For the automatic control of an aircraft on a predetermined flight path, control signals are fed to the autopilot which essentially determine the azimuth and the altitude of the flight path. The azimuth signals are usually supplied by a compass and the altitude signals are derived from the static air pressure. Other signals relate to the transverse web distance, i.e. H. the distance between the flown actual path and the target path to be flown in the horizontal plane. If the lateral distance is zero, the aircraft is on its correct nominal path.

    The transverse trajectory distance is of particular importance when the aircraft is to be guided along a meandering flight path, as is the case for. B is the case with survey flights. With such trajectories, the course differs from one straight partial trajectory to the next by 180 in each case and the orbit transverse distance increases by a certain amount from one partial trajectory to the next.



       Inertia phenomena and response limits for the individual sensors for course and altitude and other equipment peculiarities, such as. B. cause long-term vibrations occurring in the ge damped measurement and display systems that the aircraft is not kept exactly on the ge desired rectilinear trajectory by the autopilot, but is controlled on an undulating actual path enveloping the target path. The amplitudes of these orbital waves, the orbital transverse distance error in the horizontal plane and the height error in the vertical plane, generally increase with increasing airspeed.

   However, there is an effort to control an aircraft by means of its autopilot as precisely as possible along the target path and to keep the deviations from this as low as possible. The maximum deviations of the actual path from the target path that can just be tolerated are of course different depending on the determination of the flight to be carried out. The lowest tolerances are required for survey flights if the flight is to be carried out in such a way that the otherwise necessary and time-consuming determinations or calculations of corrections are ideally completely eliminated when evaluating the recordings.



  The purpose of the invention is a method for the automatic control of an aircraft equipped with an autopilot on a predetermined trajectory, by means of which the actual trajectory actually flown is adjusted to the desired target trajectory in such a way that the deviations that are still present are much smaller than in the previously usual procedures and within the tolerance range to be assumed for measurement flights below the specified requirements.



  The method according to the invention is characterized in that for the azimuthal control of the aircraft, a first electrical signal, which represents the course error given by the difference between the actual course and the target course, and a second electrical signal, which is due to the difference between the actual course transverse distance and Desired path transverse distance represents certain path transverse distance error, is generated, the first and second electrical signals are summed and the resulting signal is fed to the input for the azimuth error of the autopilot;

   that for the altitude control of the aircraft a third, the vertical orbit angle error representing and a fourth, the amount of the difference between the actual and nominal value of the static air pressure is generated again given electrical signal, that the third and fourth electrical signal sums and the resulting Signal is fed to the input for the altitude error of the autopilot, which controls the aircraft based on the azimuth and altitude error signals so that these error signals disappear.



  Another purpose of the present invention is a device for performing the above-mentioned process, which is preferably made up of a combination of known instruments and navigation devices, so that it is economical to equip only individual aircraft with this device.



  According to the invention, this device is characterized by means for determining the course error and the transverse distance error and displaying the same in the form of a first and a second electrical signal, by an electrical addition-subtraction system containing azimuth computers for mixing the first and second signals whose output, which carries the mixed signal as a control signal, is connected to the azimuth input of the autopilot;

   by means of a device for determining the vertical orbit angle error and displaying it in the form of a third electrical signal, by a barometric measuring system which supplies a fourth electrical signal representing the static air pressure error, and by an altitude computer containing an electrical addition-subtraction system for mixing the third and fourth signal, the output of which is connected to the altitude input of the autopilot and which carries the mixed signal as an altitude control signal.



  The method according to the invention is described in detail below with reference to an exemplary device shown as a block diagram in the drawing.



  An autopilot 1 of conventional design essentially has two inputs: an input Az for the azimuthal control signals: and an input H for the altitude control signals. The control rudders of the aircraft are operated by the autopilot in such a way that when any control signal of sufficient altitude occurs, the aircraft is steered onto a path on which this control signal decreases and finally becomes zero.



  As explained above, the azimuthal control signal used here is an electrical signal which is obtained by mixing the signals representing the path transverse distance error and the course error. This has to be explained in more detail.



  For example, a Doppler radar 2 supplies information about the aircraft speed VD over the ground. These speed signals can be divided into two components, one of which represents the speed of the aircraft in the course direction and the other its speed transverse to the course direction.

   By integrating these signal components, information about the longitudinal distance DA and the transverse distance DC are obtained. In particular, it is only flown on a course without a nominal runway transverse distance, i.e. H. if the reference signal is zero, the actual transverse path distance is a measure of the aircraft's path deviation. If the actual path transverse distance is zero, the aircraft is on its nominal path.

   Whenever there is a deviation from the target path in one or the other direction, positive or negative values for the actual path transverse distance occur. These values change continuously as long as the aircraft is not flying exactly parallel to the target path. The size of the course error is a measure of the change in the actual path transverse distance.



  The heading, i.e. H. The angle between a reference direction - generally the north direction and the longitudinal axis of the aircraft, for example - is provided by a compass. The drift angle is obtained from the Doppler radar. The heading and the drift angle together give the actual course of the aircraft, i.e. H. the angle between the reference direction and the tangent to the flight path in the horizontal plane. The target course is a predetermined size. The difference between each. Actual course and target course is the course error.

   The larger the course error, the more the actual path transverse distance changes. In the present method, the course error is used directly for the azimuthal control of the aircraft.



  As shown in the drawing, the Doppler radar device 2 of the aircraft receives signals on the aircraft steering course AH and the aircraft tilt angle AP and provides the navigation computer 3 with data on the actual course TA and the speed VD of the aircraft over the ground. The navigation computer 3 is of a known type.

   It contains facilities for setting the desired target course ST and the desired target path transverse distance DC. At one output of the navigation computer 3, signals DCE appear, wel che represent the path transverse distance error, and at a second output signals that reproduce the course error TAE. Both signals are generally DC voltages, the voltage value in each case indicating the absolute amount of the transverse path distance error or the course error and their polarity indicating the direction of deviation with respect to the target path of the aircraft.

   These two signals are fed to an azimuth computer 4. The azimuth computer 4 contains an addition system which generates a mixed signal corresponding to the orbit transverse distance error and the course error, which is fed to the autopilot.



  The automatic altitude control of the aircraft is carried out in an analogous manner. A barometric system 5 of conventional design provides a signal SPE which is the respective static air pressure error, i.e. H. represents the difference between the actual and target barometric pressure of the aircraft. Information about the vertical flight path angle y I, the actual orbit angle, is obtained, for example, from a Doppler radar 2 with a movable antenna and a vertical gyro. Both signals are, in turn, direct voltages that are fed to a height computer 6.

   The height computer 6 contains a signal transmitter 7 with an adjusting device, wel cher supplies a DC voltage corresponding to the desired vertical target path angle ^ .I S. A comparison of the nominal trajectory angle y S with the actual trajectory angle y I results in the trajectory angle error 9 y E, which, analogously to the course error, is a measure of the respective change in altitude. In the altitude computer 6, the signal for the path angle error y E is added to the signal SPE for the static air pressure error of the aircraft. The resulting altitude error signal H is in turn fed to the autopilot.

   If the aircraft is only to be kept at a constant barometric altitude by the car pilot, there is no need to introduce a target trajectory angle y S and the vertical trajectory angle y I provided by the radar is added directly to the static air pressure error of the aircraft.



  In general, the autopilot will contain devices for generating and setting the reference signals for the azimuthal and vertical steering. Not only the control variable itself, i.e. the lateral path distance error and the static air pressure error, is the decisive signal for the control, but also its change, which is given by the course error and the vertical path angle error.



  Course errors and vertical orbit angle errors can be determined very precisely with the most modern navigation systems. In an aircraft controlled by the above-described method by means of an autopilot, the maximum deviations from the target path will be significantly smaller than the same sizes in an aircraft controlled according to the usual method. The exact adherence to the target trajectory that can be achieved with the method according to the invention is of considerable advantage, particularly in the case of survey flights.

   In the evaluation of photogrammetric series aerial images, as is known, the base line is the set trajectory of the aircraft that is making the recordings, running in a straight line at a constant height. At the moment of exposure, the actual flight path deviates more or less from this target flight path, so that during the evaluation the aerial images must be arranged left and right, above and below the baseline, depending on the position in which the camera is in relation to the target flight path at the moment of exposure.

   The more precisely the path flown, the camera position and the distances between the individual recordings can be reproduced in the evaluation device, the more precise the measurement results are achieved. To reproduce the path actually flown, the navigational data determining the flight path are measured and fixed at the moment of each exposure, and the exact position of the recording with respect to the baseline is subsequently calculated from this data. The method delivers very precise results, but requires considerable computational work.

   This computational work is significantly reduced or completely eliminated if the aircraft is controlled by the autopilot according to the method described above during the survey flight. By registering the navigational data at the same time, an accuracy criterion is initially obtained from which it can be determined at first glance, so to speak, whether a correction calculation is required for the respective recording or not.

   Because of the very precise guidance of the aircraft on its target path, however, small values of the navigational data will also be present in the event of a necessary correction calculation, and the calculation will thus also be considerably easier.

   The navigational data required for the calculation include, on the one hand, the variables used in the control method described: the course error TAE and the lateral distance error DCE, whose signal voltages are now also fed to suitable measuring instruments in addition to the azimuth computer and displayed or displayed there.

   are registered, then the vertical orbit angle y, which is supplied by the Doppler radar and the vertical gyro, and the static air pressure error SPE supplied by the barometric system, the signal voltages of which are fed to the altitude computer and suitable recording measuring instruments, and on the other hand the variables not used directly in the control system:

   the drift angle d, which is supplied by the Doppler radar, the total and static air pressure supplied by the barometric system, the air temperature and the longitudinal and transverse distances already mentioned, the trajectory supplied by the Doppler radar. All of these variables represent the signals are fed to suitable measuring instruments by the devices generating them and displayed or registered there.



  The signals fed to the azimuth and height calculator are generated in known and proven Einrichtun conditions, in the Doppler radar, preferably with a movable antenna, in the navigation computer and in the barometric system. As the only component to be manufactured separately, the control device according to the invention therefore only has the azimuth and altitude calculator. This calculator has the task of adding or subtracting DC voltage signals. Its construction is based on known principles and its manufacture does not present any difficulties.

    Motor-driven rotary potentiometers deliver quite satisfactory results.



  The accuracy achieved by the method described in the automatic control of an aircraft is therefore achieved in terms of equipment by the additional installation of a simple and cheap azimuth and altitude calculator in a navigation system, wel che in modern aircraft: certain categories. exists anyway.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Verfahren zur automatischen Steuerung eines mit einem Autopiloten ausgestatteten Flugzeuges auf einer vorgegebenen Flugbahn, insbesondere auf einer Flug bahn, welche ein Flächengebiet mäanderförmig über deckend durch Kurs und Bahnquerdistanz bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass für die azimutale Steue rung des Flugzeuges ein erstes elektrisches Signal, wel ches den durch die Differenz von Istkurs und Sollkurs gegebenen Kursfehler darstellt, und ein zweites elek trisches Signal, welches den durch die Differenz von Istbahnquerdistanz und Sollbahnquerdistanz bestimm ten Bahnquerdistanzfehler darstellt, A method for the automatic control of an aircraft equipped with an autopilot on a predetermined trajectory, in particular on a trajectory which is determined by the course and the transverse distance of the trajectory and covering a meandering area, characterized in that a first electrical system for azimuthal control of the aircraft Signal which represents the course error given by the difference between the actual course and the nominal course, and a second electrical signal which represents the path transverse distance error determined by the difference between the actual path transverse distance and the nominal path transverse distance, erzeugt wird, dass das erste und zweite elektrische Signal summiert und das resultierende Signal dem Eingang für den Azimut- fehler des Autopiloten zugeführt wird, dass für die Höhensteuerung des Flugzeuges ein drittes, den vertika len Bahnwinkelfehler darstellendes und ein viertes, den Betrag der Differenz aus dem Ist- und Sollwert des sta tischen Luftdruckes wiedergebendes elektrisches Signal erzeugt wird, dass das dritte und vierte elektrische Si gnal summiert und das resultierende Signal dem Ein gang für den Höhenfehler des Autopiloten zugeführt wird, welcher nach Massgabe der Azimut- und Höhen fehlersignale das Flugzeug so steuert, is generated that the first and second electrical signals are summed and the resulting signal is fed to the input for the azimuth error of the autopilot, that for the altitude control of the aircraft a third, representing the vertical path angle error and a fourth, the amount of the difference the actual and setpoint of the static air pressure reproducing electrical signal is generated that the third and fourth electrical signal sums and the resulting signal is fed to the input for the altitude error of the autopilot, which error signals the aircraft according to the azimuth and altitude so controls dass diese Fehler signale verschwinden. PATENTANSPRUCH II Vorrichtung mit einem Autopiloten zur Durchfüh rung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch Einrichtungen zur Bestimmung des Kurs fehlers und des Bahnquerdistanzfehlers und Darstellung derselben in Form eines ersten und eines zweiten elek trischen Signals, durch einen ein elektrisches Additions- Subtraktionssystem enthaltenden Azimutrechner zum Mischen des ersten und zweiten Signals, that these error signals disappear. PATENT CLAIM II Device with an autopilot for the implementation of the method according to claim I, characterized by devices for determining the course error and the orbital transverse distance error and display of the same in the form of a first and a second electrical signal by an azimuth computer containing an electrical addition subtraction system for mixing the first and second signal, dessen das Mischsignal als Steuersignal führender Ausgang am Azi- muteingang des Autopiloten angeschlossen ist; durch Einrichtungen zur Bestimmung des vertikalen Bahn winkelfehlers und Darstellung desselben in Form eines dritten elektrischen Signals, durch ein barometrisches Mess-System, welches ein den statischen Luftdruckfeh ler darstellendes viertes elektrisches Signal liefert, und durch einen ein elektrisches Additions-Subtraktions- System enthaltenden Höhenrechner zum Mischen des dritten und vierten Signals, whose output carrying the mixed signal as a control signal is connected to the azimuth input of the autopilot; by means for determining the vertical orbit angle error and displaying it in the form of a third electrical signal, by a barometric measuring system which supplies a fourth electrical signal representing the static air pressure error, and by an altitude computer containing an electrical addition-subtraction system for Mixing the third and fourth signal, dessen das Mischsignal als Höhensteuersignal führender Ausgang am Höheneingang des Autopiloten angeschlossen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Azimutrechner eingangsseitig an einem Navigationsrechner angeschlossen ist, welcher aus Informationen über die Geschwindigkeit des Flugzeu ges, dem Istkurs und dem Sollkurs den Kursfehler und den Bahnquerdistanzfehler errechnet und deren Werte in Form von Gleichspannungssignalen an eine erste und zweite Ausgangsklemme liefert. 2. whose output, which carries the mixed signal as an altitude control signal, is connected to the altitude input of the autopilot. SUBClaims 1. Device according to claim 1I, characterized in that the azimuth computer is connected on the input side to a navigation computer, which calculates the course error and the transverse distance error from information about the speed of the Flugzeu, the actual course and the target course and their values in the form of DC voltage signals supplies to a first and second output terminal. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unter anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Doppler-Radar- System, welchem Informationen über Flugzeug-Kipp- winkel und Flugzeugsteuerkurs zugeführt sind, und wel cher die Flugzeuggeschwindigkeit und den Istkurs dar stellende Signale an den Navigationsrechner liefert. 3. Device according to claim II and sub-claim 1, characterized by a Doppler radar system to which information about aircraft tilt angle and aircraft heading is fed and which supplies signals representing the aircraft speed and the actual course to the navigation computer. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das Doppler-Radar-System mit einem Inertialsystem kombiniert ist, welches ihm die Infor mationen über Flugzeug-Kippwinkel und Flugzeug- Steuerkurs liefert. 4. Device according to dependent claim 2, characterized in that the Doppler radar system is combined with an inertial system which supplies it with information about the aircraft tilt angle and aircraft heading. 4th Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass -das Doppler- Radar-System ein System mit beweglicher Antenne ist, welches an einen seiner Ausgänge ein den vertikalen Bahnwinkel darstellendes Gleichspannungssignal abgibt, und dass die vom vertikalen Bahnwinkel beaufschlagte Ausgangsklemme des Doppler-Radar-Systems an den einen Eingang des Höhenrechners angeschlossen ist. 5. Device according to patent claim 1I and dependent claim 2, characterized in that the Doppler radar system is a system with a movable antenna which outputs a direct voltage signal representing the vertical orbit angle to one of its outputs, and that the output terminal of the Doppler which is acted upon by the vertical orbit angle -Radar system is connected to one input of the altitude computer. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das barome trische System einen Signalgenerator zur Erzeugung des statischen Luftdruckfehlers enthält, und dass der Aus gang dieses Signalgenerators an die zweite Eingangs klemme des Höhenrechners angeschlossen ist. 6. Apparatus according to claim 1I and sub-claim 4, characterized in that the barometric system contains a signal generator for generating the static air pressure error, and that the output of this signal generator is connected to the second input terminal of the height computer. 6th Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Höhen rechner einen einstellbaren Signalgenerator zur Erzeu gung eines den vertikalen Soll-Bahnwinkel darstellenden Signals und eine Mischstufe enthält, welche aus den Signalen für den vertikalen Ist-Bahnwinkel und den vertikalen Soll-Bahnwinkel den vertikalen Bahnwinkel fehler darstellende Signale erzeugt. 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, gekennzeich net durch einen Schalter, mit welchem die Verbindung des zweiten Einganges des Höhenrechners mit dem barometrischen System unterbrochen wird. Device according to claim 1I and sub-claim 4, characterized in that the height computer contains an adjustable signal generator for generating a signal representing the vertical target path angle and a mixer stage which is made up of the signals for the vertical actual path angle and the vertical target Path angle generates signals that represent errors in the vertical path angle. 7. The device according to dependent claim 6, characterized by a switch with which the connection of the second input of the altitude computer to the barometric system is interrupted. PATENTANSPRUCH III Anwendung des Verfahrens nach Patentanspruch I bei Vermessungsflügen, dadurch gekennzeichnet, dass die den Kursfehler, den Bahnquerdistanzfehler, den sta tischen Luftdruckfehler und den vertikalen Bahnwinkel darstellenden Signale entsprechenden Messinstrumenten zugeführt, zur Anzeige gebracht und registriert werden. PATENT CLAIM III Application of the method according to claim I in survey flights, characterized in that the signals representing the course error, the lateral orbit distance error, the static air pressure error and the vertical orbit angle are supplied to the corresponding measuring instruments, displayed and registered.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110751860A (en) * 2018-07-19 2020-02-04 波音公司 Systems, methods, and computer-readable media for autonomous airport runway navigation
CN113671510A (en) * 2021-07-16 2021-11-19 中国空气动力研究与发展中心高速空气动力研究所 Aircraft track infrared detection method and system based on oxygen absorption

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