Apparat zum Zerkleinern von Glasgegenständen, insbesondere Flaschen Die Erfindung betrifft einen Apparat zum Zerklei nern von Glasgegenständen, insbesondere Flaschen.
Die Ansammlung von unbrauchbaren Glasflaschen stösst bei vielen Verbraucherstellen, die Verbrauchsgüter in Glasbehältern konsumieren, z. B. bei Restaurants, Hotels, Kantinen, Spitälern, usw., auf Schwierigkeiten wegen Platzmangels und Ablieferungskosten.
Zum Zerkleinern von Kehricht und andern Abfällen sind bereits verschiedene Einrichtungen bekannt. So ist beispielsweise bei einer bekannten Ausführung eine Mul de vorgesehen, die gelocht ist und nach innen vorstehende Stahlstifte aufweist, an denen der äussere Rand einer Schnecke harte Gegenstände zerkleinern kann. Diese Stifte werden aber abgenützt und werden verbogen. Auch können grössere Stücke nicht verkleinert werden, so dass sie separat abgelegt werden müssen. Diese Einrichtung ist zum Zerkleinern von Glasgegenständen ungeeignet.
Der Apparat gemäss der Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten, dadurch dass er einen Einfüllschacht aufweist, der mindestens mit einem Klappenverschluss versehen ist, der unter Federwirkung schliesst, dass dieser Einfüllschacht auf einem abhebbaren Deckel eines Be hälters zum Auffangen der zerkleinerten Glasteile befestigt ist, dass auf dem Deckel ein Motor befestigt ist, der ein im Inneren des Behälters angeordnetes Brechwerkzeug mit Schlaghämmern antreibt, wobei der ganze Einlauf- querschnitt durch diese Schlaghämmer bestreichbar ist, und dass der Deckel einen rohrförmigen Rand aufweist,
der höher ist als das Brechwerkzeug, wobei dieser Rand in den Behälterrand eingreift.
Um die Schlagwirkung der Schlaghämmer noch zu vergrössern, können diese gelenkig gelagert sein, was auch die Wirbelung der Glasteile im Auffangbehälter re duziert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Er findungsgegenstandes dargestellt. Die einzige Figur zeigt einen Vertikalschnitt durch den Apparat.
Zur Eingabe der Glasgegenstände dient ein Einfüll- schacht 1, der im obersten Teil ein Verschlussklappen- paar 2 aufweist. Die Klappen 2 sind an Achsen 3 befe stigt, welche durch die Wand des Einfüllschachtes 1 füh ren und ausserhalb des Schachtes an je einem Ende einen Hebelarm 4 aufweisen. Auf die beiden Hebelarme 4 wirkt eine Feder 5, so dass das Verschlussklappenpaar 2 gegeneinander gedrückt wird und den Schacht 1 selbst tätig schliesst. Die aus dem Einfüllschacht 1 vorstehen den Hebelarme 4 mit Feder 5 sind durch ein Schutz gehäuse 6 verdeckt.
In der Mitte des Einfüllschachtes 1 kann ein zweiter Klappenverschluss eingebaut sein.
Der Einfüllschacht 1 ist am Deckel 7 befestigt. In der Mitte des Deckels 7 ist aussen ein Motor 8 angeschraubt, dessen Antriebwelle 9 lotrecht durch den Deckel 7 führt und auf der Innenseite des Deckels eine Nabe mit Flansch 10 trägt. Flansch 10 ist durch vier Distanzbüchsen 11 mit dem Gegenflansch 12 durch Schrauben 13 verbunden.
An zwei diametral gegenüberliegenden Distanzbüch sen 11 ist ein Schlaghammer 14 aus Stahl schwenkbar gelagert.
Der Deckel 7 hat einen rohrförmigen Rand 15, der in den Rand des Auffangbehälters 16 hineinragt, wobei der Rand 17 des Deckels 7 auf dem Rand 18 des Auffang behälters 16 aufliegt.
Die Zerkleinerung findet daher in einem geschlosse nen Raum statt. Nach dem Abheben des Deckels 7 kann der Auffangbehälter 16 leicht entleert werden.
Apparatus for crushing glass objects, in particular bottles. The invention relates to an apparatus for crushing glass objects, in particular bottles.
The accumulation of unusable glass bottles hits many consumer locations that consume consumables in glass containers, e.g. B. in restaurants, hotels, canteens, hospitals, etc., on difficulties due to lack of space and delivery costs.
Various devices are already known for shredding rubbish and other waste. For example, in a known embodiment, a Mul de is provided which is perforated and has inwardly projecting steel pins on which the outer edge of a screw can crush hard objects. However, these pins will be worn out and bent. Larger pieces cannot be reduced in size either, so they have to be stored separately. This device is unsuitable for crushing glass objects.
The apparatus according to the invention eliminates these difficulties in that it has a filling shaft which is provided with at least one flap closure which closes under the action of a spring that this filling shaft is attached to a removable lid of a container to catch the crushed glass parts that on the A motor is attached to the lid, which drives a breaking tool with hammer hammers arranged in the interior of the container, the entire inlet cross-section being able to be covered by these hammer hammers, and that the lid has a tubular edge,
which is higher than the breaking tool, this edge engaging the container edge.
In order to increase the impact of the demolition hammers, they can be articulated, which also reduces the swirling of the glass parts in the collecting container.
In the drawing, an embodiment of the subject invention He is shown. The only figure shows a vertical section through the apparatus.
A filling chute 1, which has a pair of closing flaps 2 in the uppermost part, is used to insert the glass objects. The flaps 2 are on axes 3 BEFE Stigt, which lead through the wall of the feed chute 1 and outside the chute have a lever arm 4 at one end. A spring 5 acts on the two lever arms 4, so that the pair of closing flaps 2 are pressed against one another and the shaft 1 itself actively closes. The protruding from the hopper 1 the lever arms 4 with spring 5 are covered by a protective housing 6.
A second flap closure can be installed in the middle of the filling shaft 1.
The filling chute 1 is attached to the cover 7. In the middle of the cover 7, a motor 8 is screwed on the outside, the drive shaft 9 of which runs vertically through the cover 7 and carries a hub with a flange 10 on the inside of the cover. The flange 10 is connected to the counter flange 12 by screws 13 by four spacer sleeves 11.
A hammer 14 made of steel is pivotably mounted on two diametrically opposite spacer bushes 11.
The cover 7 has a tubular edge 15 which protrudes into the edge of the collecting container 16, the edge 17 of the cover 7 on the edge 18 of the collecting container 16 rests.
The comminution therefore takes place in a closed room. After the cover 7 has been lifted off, the collecting container 16 can be easily emptied.