CH446471A - Electrical busbar arrangement - Google Patents

Electrical busbar arrangement

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CH446471A
CH446471A CH129066A CH129066A CH446471A CH 446471 A CH446471 A CH 446471A CH 129066 A CH129066 A CH 129066A CH 129066 A CH129066 A CH 129066A CH 446471 A CH446471 A CH 446471A
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CH
Switzerland
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conductors
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arrangement
electrical
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Application number
CH129066A
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German (de)
Inventor
John Rowlands Thomas
Frank Smart Ivan
Original Assignee
Ellison George Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/005Laminated bus-bars
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  

  Elektrische     Sammelschienen-Anordnung       Die Erfindung     betrifft    eine elektrische     Sammel-          schienen-Anordnung.     



  Die     erfindungsgemässe        Sammelschienen-Anordnung     ist     gekennzeichnet    durch mindestens zwei blattförmige  elektrische Leiter, welche durch eine Schicht Isolier  material getrennt und je mit einer äusseren Schicht aus  Isoliermaterial versehen sind, wobei mindestens eine der  beiden Aussenschichten eine oder mehrere     Öffnungen     zur Herstellung einer oder mehrerer Verbindungen an  dem angrenzenden elektrischen Leiter aufweist, und die  elektrischen Leiter mit den Isolierschichten verkittet  sind.  



  In mindestens einem der Leiter und in mindestens  den beiden angrenzenden Isolierschichten können aus  gerichtete Öffnungen vorgesehen sein, um eine Verbin  dung zu dem angrenzenden Leiter herzustellen, wobei  die Öffnungen im Leiter mit flachen     Ringen    aus Isolier  material versehen sein können. Hierbei kann     zweck-          mässig    die äussere     Peripherieform    jedes Ringes der  Form der entsprechenden Öffnung im entsprechenden  Leiter und deren innere     Peripherieform    der Form der  Öffnungen in den     Isolierschichten    entsprechen.  



  Die elektrischen Verbindungen zu den     Leitern    kön  nen durch Verbindungsstücke hergestellt sein, von denen  jedes an einem Ende mit dem entsprechenden Leiter  verbunden ist und durch eine entsprechende Öffnung in  der Isolierschicht vorragt.  



  Da die     Erfindung    im allgemeinen auf Drehstrom  systeme angewendet wird, wird ein solches System als       Ausführungsbeispiel    mit bezug auf die     beiligenden     Zeichnungen erläutert.  



       Fig.    1 zeigt eine elektrische Verteileranlage in Sei  tenansicht, teilweise im Schnitt.  



       Fig.    2 ist eine     perspektivische    Ansicht einer Anord  nung zum Einbau in die Schaltanlage nach     Fig.    1.  



       Fig.    3 ist ein Teilschnitt längs der Linie 3-3 in       Fig.    2.         Fig.4    ist ein Teilschnitt längs der Linie     4-4    in       Fig.    2, die die     Anlage/Anordnung    im Betrieb zeigt.  



       Fig.5    ist eine     Grundrissansicht    von zwei Anord  nungen für angrenzende, zusammengeschaltete Teile der  Schalttafel.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    enthält die elektrische  Schalttafel eine     lamellenart:g    verbundene Anordnung 9  aus leitfähigen Blättern und isolierenden Schichten. Im  Einzelnen besteht sie aus vier leitfähigen Blättern 10,  11, 12, 13 (die herkömmlicherweise aus dünnem Kup  ferblech bestehen) und fünf isolierenden Schichten 14,  15, 16, 17, 18. Die Isolierschichten können aus Ma  terial wie      Tufuol     (Warenzeichen) oder aus irgend  einem anderen geeigneten blattförmigen Material her  gestellt werden.  



  Die Anordnung 9 ist mit einer Anzahl Schaltern 19,  20, 21, 22 auf der Schalttafel vereinigt und nötigen  falls mit einer oder mehreren angrenzenden, gleichartig  aufgebauten Anordnungen verbunden. Die Verbin  dungen zu den verschiedenen leitfähigen Blättern wer  den mittels Querstegen oder ähnlichen Verbindern 24,  25, die an den     leitfäh'gen    Blättern (z. B. durch Löten)  angebracht sind, hergestellt, bevor die     Lamellengefüge     in Verbund gebracht werden. So wird jedes leitfähige  Blatt einige Stege oder ähnliche, in einer Richtung  vorragende Verbinder 24 von Stellen aufweisen, die von  den Kanten des Bleches getrennt sind. Es kann auch  einen oder mehrere Stege 25 haben, welche in der ent  gegengesetzten Richtung an Stellen vorragen, die an  jede Kante des Blattes angrenzen.

   Die ersteren Stege 24  haben die Form verlängerter Stangen und dienen als  Verbindungen für die Schalter 19, 20, 21, 22, während  die letzteren Stege 25 in Form verhältnismässig kurzer  Hülsen zu Verbindungen zwischen angrenzenden An  ordnungen angewendet werden.  



  Wie ausgeführt werden wird, ist es erforderlich,  wenn die     Lamellengefüge    verbunden sind, dass alle  Schalterstege 24 durch Löcher in einer Aussenschicht 18      des Isoliermateriales hindurchgehen, während alle Hül  senstege 25 durch die andere Aussenschicht 18 hin  durchgehen sollen.     Ähnlich    sollen sich alle Schalterstege  24, mit Ausnahme jener an das leitfähige Blatt 10 das  an die zuerst erwähnte Schicht 14 angrenzt, angebrach  ten Stege, durch dieses leitfähige Blatt 10 usw. er  strecken. So ist jedes Blatt oder jede Schicht mit     öff-          nungen    versehen, die nach einem vorgegebenen Muster  angeordnet sind, um verschiedene Stege 24, 25 aufzu  nehmen.

   Die Öffnungen in den leitfähigen Blättern ha  ben grössere Durchmesser als jene in den Isolierschich  ten. Eine jede dieser Öffnungen enthält einen     flachen     Ring 26 aus Isoliermaterial.  



  Die Kanten der leitfähigen Blätter 10, 11, 12, 13  sind durch     flache    Streifen 31 aus Isoliermaterial ge  schützt.  



  Zur Verwendung sind die verschiedenen     Verbund-          Anordnungen    der Verteileranlage durch metallische  Verbindungsstücke 27, die an den vorerwähnten Hül  senstegen 25 festgemacht sind, untereinander verbun  den. Die     Verbund-Anordnungen    können so einen Teil  der     rückwärtigen    Verkleidung der Schalttafel bilden,  während die Frontverkleidung oder ein geeigneter Rah  men die Schalter 19, 20, 21, 22 trägt. Die letzteren sind  so angeordnet, dass ihre nicht dargestellten     Anschluss-          klemmen    direkt an den Stegen festgemacht sind.

   Die  Ausgangsanschlüsse 29 von mindestens einigen Schal  tern können sich     rückwärts    durch weitere Öffnun  gen 28 in den     Verbund-Anordnungen    erstrecken. Sie  würden dann die Gestalt starrer Stangen aufweisen.  Die Ausgangsklemmen 30 der Schalttafel würden auf  der rückwärtigen Verkleidung der Schalttafel angeord  net werden.  



  Es wird bemerkt werden, dass die einzigen blanken  Leiter auf der Rückseite der Schalttafel die Ausgangs  klemmen 30 und die Verbindungsstücke 27 sind, wel  che angrenzende     Verbund-Anordnungen    9 untereinan  der verbinden. Es ist eine verhältnismässig einfache An  gelegenheit, besondere     entfernbare,    nicht dargestellte  Isolierdeckel für jeden Satz Ausgangsklemmen und für  jeden Satz Verbindungsstücke vorzusehen. Damit ist  die Rückseite der Schalttafel vollständig     isoliert.    Wenn  jeder genannte Schalter ausgeschaltet ist, können die  damit vereinigten Anschlussklemmen 30 unbedeckt sein  und es kann ohne Gefahr daran gearbeitet werden.  



  Es wird auch bemerkt werden, dass die einzigen,  nichtständigen Verbindungen, die zwischen den Stegen  25 und den Verbindungsstücken 27, den Stegen 24 und  den Schaltern 19, 20, 21, 22, sowie den Schaltern 19,  20, 21, 22 und den Ausgangsklemmen 30 sind. Diese  Verbindungen sind alle leicht zugängig entweder von  der Front- oder von der Rückseite der Schalttafel.  



  Durch Versuche an Prototypen ist auch ermittelt  worden, dass die     Verbund-Anordnung    andere wichtige       Vorteile    hat. Z. B. hat man festgestellt, dass auf die  Dauer durch die leitfähigen Schichten durchgegebener  Starkstrom nicht einen solch hohen Temperaturanstieg  verursacht wie bei einer     gleichwertigen    Anordnung mit  Sammelschienen     (d.i.    eine Schienenanordnung zur Ver  teilung von Strom an Schalter usw. ähnlich der Ver  suchsanordnung unter Verwendung einer gleichwerti  gen Kupfermenge). Dieser niedrigere Temperaturanstieg  wird angenommen, zwei Ursachen zu haben.

   Erstens,  dass kein      Skin-Effekt     vorhanden ist, der den wirk  samen     Querschnittsbereich    für den Stromweg ein-    schränkt. Zweitens, dass die ausgedehnten     Oberflächen     der Anordnung     die    Wärme rascher verteilen als der  vergleichsweise kleine     Oberflächenbereich    von Sammel  schienen. Ausserdem wirkt sich der für den Strom vor  gesehene direkte Weg in dieser Hinsicht aus.  



  Bei dem Entwurf von     Sammelschienen-Systemen     müssen zwei Einflüsse von möglichen Kurzschlüssen in  Betracht gezogen werden. Einer dieser Einflüsse ist das  Ergebnis äusserst starker magnetischer Felder in der  Umgebung der Schienen. So muss sichergestellt werden,  dass die Schienen genügend mechanische Festigkeit auf  weisen, um den drohenden Kräften gewachsen zu  sein. Nach der     Erfindung    sind die leitenden Blätter  nicht durch Luft getrennt wie bei den üblichen Sam  melschienensystemen, sondern durch festes, praktisch       unzusammendrückbares    Material. Auf diese Art wird  das     Risiko    mechanischen Versagens wesentlich redu  ziert.  



  Der andere Einfluss für Kurzschlussströme ist der  thermische     Effekt.    Hier     reduziert    die Abwesenheit jeg  lichen merklichen      Skin-Effektes     den     Einfluss.    Bei  der kurzen Zeit, in der Kurzschlussbedingungen nor  malerweise vor ihrer Korrektur bestehen, sind jedoch  die     Einflüsse    der Wärmezerstreuung nicht bedeutsam.  



  Indessen ist festgestellt worden, dass     Kurzzeitwär-          meeinflüsse    von Kurzschlussströmen viel niedriger sind  als erwartet werden konnte. Eine mögliche Erklärung  dafür ist, dass ein     Stromfluss    zwischen zwei Stegen  oder ähnlichen Verbindungsstücken auf einem leitenden  Blatt einer Bahn folgt, deren     Querschnittsbereich    sich  vergrössern kann, wenn der Strom ansteigt. Eine der  artige Vergrösserung des Bereiches wird durch die     ver-          hältnismässig    grosse Ausdehnung des leitfähigen Blattes  ermöglicht.  



  Die gleiche Stromausbreitung wird auch angenom  men für die Reduktion der magnetischen Einwirkungen  von Kurzschlussbedingungen. Das ist besonders so unter  einigen Bedingungen, wenn eine magnetische Interfe  renz zwischen zwei Blättern auftritt, wobei in beiden  Fehlerströme laufen.  



  Es ist daher festgestellt worden, dass der Kupfer  anteil in der Verteilerschaltanlage im Vergleich mit ei  nem normalen     Sammelschienensystem    sehr beträchtlich  reduziert werden kann. Die Kostenersparnis beim Kup  fer ist grösser als der Deckung der Kosten für Isolation  entspricht, deren Anwendung sogar bei normalen Sam  melschienen wünschenswert ist (obwohl die Isolation bei  Sammelschienen gewöhnlich unterlassen wird im Hin  blick auf den erhöhten Aufwand).  



  Eine Anordnung nach der Beschreibung wird auch  kompakter sein als ein     gleichwertiges        Sammelschienen-          System.     



  Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bewegt  sich die Breite jedes leitfähigen Blattes in dem Bereich  von etwa 60 cm und die Dicke in dem Gebiet von  etwa 1,6 mm. Das Verhältnis von Breite zu Dicke be  trägt daher in diesem Falle etwa 375:1. Die Dicke der  Isolierschichten beläuft sich auf etwa 2,4 mm. Auch  wird die Möglichkeit ins Auge gefasst,     Anordnungen     mit Abmessungen von etwa 20 cm Breite und etwa 6,3  mm Dicke     (Breite:    Dicke N 32 : 1) bis zu etwa 90 cm  Breite und etwa 0,4 mm Dicke     (Breite:    Dicke _N 2250  1) anzuwenden, ohne damit aber eine Beschränkung der  Erfindung vornehmen zu wollen. Im Allgemeinen wird      die anzuwendende Dicke eines Blattes von dem Durch  gangsstrom bestimmt und die Breite wird dementspre  chend gewählt.

   Es wird nicht erwartet, dass die Vorteile  der Erfindung in vollem Masse erhältlich sind, wenn das       Breiten/Dickenverhältnis    kleiner als 32:1 ist.  



  Obgleich das erläuterte     Ausführungsbeispiel    getrenn  te Schichten aus     Isoliermaterial    verwendet, die durch  einen geeigneten Kleber an den leitfähigen Schichten  angebracht sind, ist auch vorgesehen, dass die Isolier  schichten in einem Stück einheitlich durch Formen des  Isoliermateriales rund um die leitfähigen Schichten ge  bildet werden können, während sie voneinander mit Ab  stand in paralleler Lage gehalten werden.

   In jedem Falle  jedoch sind die leitenden Blätter und die Isolierschich  ten miteinander verbunden.     Darüberhinaus    können auch  andere Anordnungen vorgesehen werden, die Unter  brecher, Anlassschalter für Motoren, und verschiedene  Arten von Schaltgeräten verwenden und möglicherweise  die verschiedenen Stege oder Verbindungsstücke alle  in gleicher Richtung vorragend haben. Zusätzlich kön  nen Druckverbindungen bei den verschiedenen leitfähi  gen Schichten angewendet werden, wenn die Verwen  dung von gelöteten Stegen nicht vorteilhaft ist.  



  Natürlich können Anordnungen, ähnlich den     vorbe-          schriebenen,    für völlig verschiedene Anwendungen ge  braucht werden, da, wo es in der Vergangenheit üblich  war,     Sammelschienensysteme    zu verwenden. Zwei sol  che mögliche Anwendungen sind (a)     Sammelschienen-          leitung,    die in Werkanlagen verbreitet sind, um alle  Phasen eines     Mehrphasennetzes    durch den ganzen Be  trieb zu leiten, und welche mit Abzweigungen in Ab  ständen versehen ist, wodurch eine oder mehrere Phasen  des Netzes abgenommen werden können, und b)  vertikale Hauptleitung für grosse Blocks von     Dienst-          und    Wohnhäusern.  



  Die gleichen Vorteile wie bei der Schaltanlagen  Anwendung werden dabei erzielt -     d.i.    Bequemlich  keit und Sicherheit im Unterhalt, Raumeinsparung und  Einsparung an Installationskosten.



  Electrical busbar arrangement The invention relates to an electrical busbar arrangement.



  The busbar arrangement according to the invention is characterized by at least two sheet-shaped electrical conductors, which are separated by a layer of insulating material and each provided with an outer layer of insulating material, with at least one of the two outer layers having one or more openings for making one or more connections to the having adjacent electrical conductors, and the electrical conductors are cemented to the insulating layers.



  In at least one of the conductors and in at least the two adjacent insulating layers directed openings can be provided in order to establish a connec tion to the adjacent conductor, wherein the openings in the conductor can be provided with flat rings of insulating material. Here, the outer peripheral shape of each ring can expediently correspond to the shape of the corresponding opening in the corresponding conductor and its inner peripheral shape to the shape of the openings in the insulating layers.



  The electrical connections to the conductors can be made by connectors, each of which is connected at one end to the corresponding conductor and protrudes through a corresponding opening in the insulating layer.



  Since the invention is generally applied to three-phase systems, such a system will be explained as an embodiment with reference to the accompanying drawings.



       Fig. 1 shows an electrical distribution system in Be tenansicht, partially in section.



       FIG. 2 is a perspective view of an arrangement for installation in the switchgear assembly of FIG. 1.



       Fig. 3 is a partial section along line 3-3 in Fig. 2. Fig. 4 is a partial section along line 4-4 in Fig. 2 showing the system in use.



       Figure 5 is a plan view of two arrangements for adjacent, interconnected parts of the control panel.



  In the exemplary embodiment, the electrical switchboard includes a lamellar type: g connected arrangement 9 of conductive sheets and insulating layers. Specifically, it consists of four conductive sheets 10, 11, 12, 13 (which conventionally consist of thin copper sheet metal) and five insulating layers 14, 15, 16, 17, 18. The insulating layers can be made of Ma material such as Tufuol (trademark) or made of any other suitable sheet material forth.



  The arrangement 9 is combined with a number of switches 19, 20, 21, 22 on the control panel and, if necessary, connected to one or more adjacent, similarly constructed arrangements. The connections to the various conductive sheets are made by means of transverse webs or similar connectors 24, 25 which are attached to the conductive sheets (e.g. by soldering) before the lamellar structures are connected. Thus, each conductive sheet will have some ridges or similar unidirectional connectors 24 from locations separated from the edges of the sheet. It can also have one or more ridges 25 which protrude in the opposite direction at points that adjoin each edge of the sheet.

   The former webs 24 are in the form of elongated rods and serve as connections for the switches 19, 20, 21, 22, while the latter webs 25 are used in the form of relatively short sleeves for connections between adjacent arrangements.



  As will be explained, it is necessary, when the lamellar structures are connected, that all switch webs 24 pass through holes in an outer layer 18 of the insulating material, while all Hül senstege 25 should go through the other outer layer 18. Similarly, all switch webs 24, with the exception of those on the conductive sheet 10 that is adjacent to the first-mentioned layer 14, attached th webs, through this conductive sheet 10, etc. he stretch. Thus, each sheet or each layer is provided with openings which are arranged according to a predetermined pattern in order to accommodate different webs 24, 25.

   The openings in the conductive sheets have larger diameters than those in the insulating layers. Each of these openings contains a flat ring 26 of insulating material.



  The edges of the conductive sheets 10, 11, 12, 13 are protected by flat strips 31 of insulating material.



  To use the various composite arrangements of the distribution system by metallic connectors 27 which are attached to the aforementioned Hül senstegen 25, the verbun with each other. The composite arrangements can thus form part of the rear paneling of the switchboard, while the front panel or a suitable frame men the switches 19, 20, 21, 22 carries. The latter are arranged in such a way that their connection terminals (not shown) are fastened directly to the webs.

   The output terminals 29 of at least some switches may extend backward through other openings 28 in the composite arrangements. They would then take the form of rigid rods. The control panel output terminals 30 would be arranged on the rear panel of the control panel.



  It will be noted that the only bare conductors on the rear of the switchboard are the output terminals 30 and the connectors 27 which connect adjacent composite assemblies 9 to one another. It is a relatively simple matter to provide special removable insulating covers, not shown, for each set of output terminals and for each set of connectors. This completely insulates the rear of the control panel. When each said switch is switched off, the connection terminals 30 associated therewith can be uncovered and work can be carried out on them without danger.



  It will also be noted that the only, non-permanent connections made between the webs 25 and the connecting pieces 27, the webs 24 and the switches 19, 20, 21, 22, as well as the switches 19, 20, 21, 22 and the output terminals 30 are. These connections are all easily accessible from either the front or rear of the control panel.



  Prototype tests have also determined that the composite arrangement has other important advantages. For example, it has been found that, in the long run, the heavy current passed through the conductive layers does not cause such a high temperature rise as with an equivalent arrangement with busbars (i.e. a rail arrangement for distributing current to switches, etc. similar to the test arrangement using an equivalent arrangement Copper quantity). This lower temperature rise is believed to have two causes.

   First, that there is no skin effect that limits the effective cross-sectional area for the current path. Second, the extensive surfaces of the assembly dissipate heat more rapidly than the comparatively small surface area of bus bars. In addition, the direct route provided for the electricity has an effect in this respect.



  When designing busbar systems, two influences of possible short circuits must be considered. One of these influences is the result of extremely strong magnetic fields in the vicinity of the rails. It must be ensured that the rails have sufficient mechanical strength to withstand the threatening forces. According to the invention, the conductive sheets are not separated by air as in the usual Sam melschienensystemen, but by solid, practically incompressible material. In this way, the risk of mechanical failure is significantly reduced.



  The other influence for short circuit currents is the thermal effect. Here the absence of any noticeable skin effect reduces the influence. In the short time that short circuit conditions normally exist before they are corrected, however, the effects of heat dissipation are not significant.



  However, it has been found that short-term heat effects from short-circuit currents are much lower than could be expected. One possible explanation for this is that a current flow between two webs or similar connecting pieces on a conductive sheet follows a path whose cross-sectional area can increase when the current increases. Such an enlargement of the area is made possible by the relatively large expansion of the conductive sheet.



  The same current spread is also assumed for the reduction of the magnetic effects of short-circuit conditions. This is especially so under some conditions when there is magnetic interference between two blades with fault currents running in both.



  It has therefore been found that the copper content in the distribution switchgear can be reduced very considerably compared with a normal busbar system. The cost savings with copper are greater than the coverage of the costs for insulation, the use of which is desirable even with normal busbars (although the insulation is usually omitted in busbars in view of the increased effort).



  An arrangement as described will also be more compact than an equivalent busbar system.



  In the illustrated embodiment, the width of each conductive sheet is in the range of about 60 cm and the thickness is in the range of about 1.6 mm. The ratio of width to thickness is therefore in this case about 375: 1. The thickness of the insulating layers is about 2.4 mm. The possibility is also being considered, arrangements with dimensions of about 20 cm wide and about 6.3 mm thick (width: thickness N 32: 1) up to about 90 cm wide and about 0.4 mm thick (width: thickness _N 2250 1) to apply, but without wishing to restrict the invention. In general, the thickness of a sheet to be used is determined by the flow rate and the width is chosen accordingly.

   It is not expected that the full benefits of the invention will be obtained when the aspect ratio is less than 32: 1.



  Although the illustrated embodiment uses separate layers of insulating material attached to the conductive layers by a suitable adhesive, it is also contemplated that the insulating layers can be formed uniformly in one piece by molding the insulating material around the conductive layers while they were kept in a parallel position from each other with distance.

   In either case, however, the conductive sheets and the insulating layers are connected to each other. In addition, other arrangements can be provided that use breakers, engine starter switches, and various types of switching devices and possibly have the various webs or connectors all protruding in the same direction. Additionally, pressure connections can be applied to the various conductive layers if the use of soldered bars is not advantageous.



  Of course, arrangements similar to those described above can be used for completely different applications where it was common in the past to use busbar systems. Two such possible applications are (a) busbars, which are common in plant facilities to carry all phases of a multi-phase network through the entire plant, and which are provided with branches at intervals, whereby one or more phases of the network are removed and b) vertical main line for large blocks of service and residential buildings.



  The same advantages are achieved as with the switchgear application - i.e. Convenience and safety in maintenance, space savings and savings in installation costs.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Elektrische Sammelschienen-Anordnung, gekenn zeichnet durch mindestens zwei blattförmige elektrische Leiter, welche durch eine Schicht Isoliermaterial ge trennt und je mit einer äusseren Schicht aus Isolier material versehen sind, wobei mindestens eine der Aus senschichten eine oder mehrere Öffnungen zur Her stellung einer oder mehrerer Verbindungen an dem an grenzenden elektrischen Leiter aufweist, und die elek trischen Leiter mit den Isolierschichten verkittet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in mindestens einem der Leiter und in mindestens den beiden angrenzenden Isolierschichten ausgerichtete Öffnungen vorgesehen sind, um eine Ver bindung zu dem angrenzenden Leiter herzustellen. 2. PATENT CLAIM Electrical busbar arrangement, characterized by at least two sheet-shaped electrical conductors, which are separated by a layer of insulating material and each provided with an outer layer of insulating material, with at least one of the outer layers having one or more openings for producing one or more openings Has connections to the adjacent electrical conductor, and the electrical conductors are cemented to the insulating layers. SUBClaims 1. Arrangement according to claim, characterized in that aligned openings are provided in at least one of the conductors and in at least the two adjacent insulating layers in order to establish a connection to the adjacent conductor. 2. Anordnung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Öffnungen im Leiter mit fla chen Ringen aus Isoliermaterial versehen sind. 3. Anordnung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die äussere Peripherieform jedes Rin ges der Form der entsprechenden Öffnungen in dem entsprechenden Leiter und deren innere Peripherieform der Form der Öffnungen in den Isolierschichten ent spricht. 4. Anordnung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass elektrische Verbindungen zu den Leitern durch Verbindungsstücke hergestellt sind, von denen jedes an einem Ende mit dem entsprechenden Leiter verbunden ist und durch eine entsprechende Öffnung in der Isolierschicht vor ragt. 5. Arrangement according to dependent claim 1, characterized in that the openings in the conductor are provided with flat rings made of insulating material. 3. Arrangement according to dependent claim 2, characterized in that the outer peripheral shape of each ring corresponds to the shape of the corresponding openings in the corresponding conductor and the inner peripheral shape of the shape of the openings in the insulating layers ent. 4. Arrangement according to claim or sub-claim 1 to 3, characterized in that electrical connections to the conductors are made by connecting pieces, each of which is connected at one end to the corresponding conductor and protrudes through a corresponding opening in the insulating layer. 5. Anordnung nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anordnung an gegenüberliegen den Kanten mit Verbindungsstücken versehen ist, um mit Leitern angrenzender Anordnung verbunden zu wer den. 6. Anordnung nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschichten dicker als die Leiter sind. 7. Anordnung nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter praktisch rechtwinklige Querschnitts-Form ha ben und das Verhältnis der Breite zur Dicke 32:1 überschreitet. Arrangement according to dependent claim 4, characterized in that the arrangement is provided on opposite edges with connecting pieces in order to be connected to conductors of an adjacent arrangement. 6. Arrangement according to claim and the sub-claims 1 to 5, characterized in that the insulating layers are thicker than the conductors. 7. An arrangement according to claim and the sub-claims 1 to 6, characterized in that the conductors have practically a rectangular cross-sectional shape and the ratio of width to thickness exceeds 32: 1.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE102008037966A1 (en) * 2008-08-13 2010-02-18 Siemens Aktiengesellschaft Method for producing a multi-pole connection or exit point for a conductor rail with coaxially arranged, tubular partial conductors

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4012845A1 (en) * 1990-04-23 1991-10-24 Abb Patent Gmbh Current rail system for thyristor current regulator - has coaxial conductors with inner conductor contacted via terminal sleeves
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