Blitzlichtgerät Die Erfindung betrifft ein Blitzlichtgerät für Elek tronenblitz und Kolbenblitz, mit einem mindestens eine Elektronenblitzröhre und mindestens eine Kolbenblitz vorrichtung zusammenfassenden Gehäuse, das auch die Stromversorgungsteile für beide Blitzarten umfasst.
Für Geräte dieser Art wurde bereits vorgeschlagen, die Kolbenblitzvorrichtung mit einer feststehenden Fas sung zur Aufnahme von Ansteckblitzeinheiten (Blitz- würfeln) zu versehen. Das Weiterschalten von einer Zündbereitschaftsstellung zur anderen geschieht dabei von Hand durch Erfassen und Verdrehen des Blitzwür fels in der Fassung und erfordert also eine zusätzliche Betätigung.
Ein bekanntgewordenes Kolbenblitzgerät sowie eine Kamera sind bereits mit Mitteln zur selbstätigen Fort schaltung des Blitzwürfels nach jeder erfolgten Auf nahme versehen. In dieser bekannten Kamera ist die Blitzwürfelfassung mit dem Filmtransportgetriebe me chanisch gekuppelt und wird so gleichzeitig mit dem Film weitergeschaltet. Diese Lösung ist aber nur für speziell auf die Verwendung dieser Ansteckblitzeinheiten kon struierte Kameras anwendbar.
Für das bekannte, an eine beliebige Kamera ansetz- bare Kolbenblitzlichtgerät wurde eine elektromechani sche Lösung gefunden. Ein im Blitzlampenstromkreis liegender Elektromagnet gibt ein von einem Federwerk getriebenes Schaltwerk frei, das die Blitzwürfelfassung schrittweise dreht. Als weitere Möglichkeit wird ange geben, dass der Elektromagnet über ein entsprechendes Getriebe selbst die Fassung schrittweise dreht.
Eine solche Ausführung hat zunächst den Nachteil, dass der Zündstrom für die Blitzlampe zusätzlich den Elektro- magenten erregen und deshalb wesentlich kräftiger als bisher sein muss. Das erfordert eine entsprechende Aus legung des Blitzkondensators und gegebenenfalls auch der Speisestromquelle, was die Geräteabmessungen nach teilig beeinflusst. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass das Abbrennen der Blitzlampe und das Weiter schalten des Blitzwürfels gleichzeitig erfolgen, sofern nicht besondere Verzögerungsmittel eingeschaltet sind, die den Zündstromkreis zusätzlich belasten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Blitz lichtgerät für Elektronenblitz und Kolbenblitz zu schaf fen, bei dem die Kolbenblitzvorrichtung dem Bedie nungskomfort des Elektronenblitzteils möglichst weit gehend angepasst ist.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch ge löst, dass in einem Blitzlichtgerät für Elektronenblitz und Kolbenblitz die Kolbenblitzvorrichtung eine selbst tätig drehbare Fassung zur Aufnahme einer Ansteck- blitzeinheit mit mehreren nacheinander zündbaren Ein zellampen und diesen zugeordneten Reflektoren auf weist.
Die drehbar gelagerte Fassurig kann mit elektrischen Bauelementen in Wirkverbindung gebracht sein, die in den Ladestromkreis des Speisekondensators der Elektro- nenblitzröhre einbezogen sind und während oder nach der Ladeperiode die Fassung mit der Ansteckblitzeinheit (Blitzwürfel) aus einer Zündbereitschaftsstellung in die andere drehen oder diese Drehbewegung steuern.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Auf die Darstellung nicht erfindungswesentlicher Einzelhei ten wurde dabei verzichtet. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein Blitzlichtgerät mit angesetztem Blitzwür fel, Fig.2 ein Schaltbild zu dem Blitzlichtgerät nach Fig. 1, Fig. 3 eine durch einen Elektromagneten gesteuerte Schalteinrichtung für den Blitzwürfel,
Fig. 4 eine Schalteinrichtung zum schrittweisen Dre hen der Blitzwürfelfassung mittels einer Hitzdrahtspirale, vor dem Zünden der Blitzlampe, Fig. 5 die Schalteinrichtung nach Fig. 4 am Ende der Ladeperiode für den Speisekondensator der Elek- tronenblitzröhre und Fig. 6 die Schalteinrichtung nach Fig. 4 in der näch sten Zündbereitschaftsstellung.
Das in Fig. 1 gezeigte Blitzlichtgerät 1 mit dem an gesetzten Blitzwürfel 2 enthält elektrische Bauelemente, wie sie in der Schaltung nach Fig. 2 gezeigt sind. Mit 3 ist die Sekundärwicklung des Wandlertransformators, mit 4 ein Gleichrichter bezeichnet. In Reihe mit dem an diese Endglieder einer Speisespannungsquelle ange schlossenen Speisekondensator 5 liegt zwischen den Klemmen A und B das mit der Blitzwürfelfassung in Wirkverbindung stehende elektrische Bauelement, hier ein Elektromagnet 6.
Ebensogut könnte anstelle des Elektromagneten 6 eine Hitzdrahtspirale (38) einge schaltet sein, wie sie nach dem späterbeschriebenen Ausführungsbeispiel verwendet wird. Parallel zu diesem elektrischen Bauelement (Elektromagnet 6) ist ein Kon densator 7 geschaltet. In Reihe mit dem Speisekonden sator 5 liegt die Elektronenblitzröhre B. Parallel zum Speisekondensator 5 und der Elektronenblitzröhre 8 liegen zwei in Reihe geschaltete Widerstände 9 und 10 als Spannungsteiler, zwischen denen die Ladespannung für einen Zündkondensator 11 für die Elektronenblitz röhre 8 abgegriffen wird.
Der Zündkondensator 11 liegt in Reihe mit einem Strombegrenzungswiderstand 12. Ausserdem besteht eine Reihenschaltung des Zünd- kondensators 11 mit der Primärwicklung eines Zünd transformators 13 für die Ionisierung des Füllgases der Elektronenblitzröhre 8 und dem Synchronkontakt 14 der Kamera. In Reihe mit dem Speisekondensator 5 und der Elektronenblitzröhre 8 liegt die Primärwicklung eines Zündtransformators 15 für die gleichzeitig mit der Elektronenblitzröhre 8 zu zündende Kolbenblitzlampe 16.
Während die Funktion der Schaltelemente 3 bis 6 und 8 bis 16 geläufig ist, fällt dem Kondensator 7 die Aufgabe zu, den Schaltvorgang zum Weiterschalten des Blitzwürfels 2 solange zu verzögern, bis auch die Kol benblitzlampe sicher abgebrannt ist. Trotz der zweck- mässigen Ausnützung des zeitlich nach dem Zündstrom fliessenden Ladestroms für das Erregen des Elektro magneten 6 zum Weiterschalten des Blitzwürfels 2 ist diese Massnahme für ein einwandfreies Funktionieren der Schaltvorrichtung vorteilhaft.
Es wird dadurch mit Sicherheit vermieden, dass der Schaltvorgang schon be ginnt, bevor noch der Kolbenblitz vollständig abge brannt ist.
Fig. 3 stellt den mechanischen Teil einer möglichen Schaltvorrichtung zum Weiterschalten des Blitzwürfels 2 dar. Die an sich bekannte Fassung zur Aufnahme des Blitzwürfelfusses ist hier nicht dargestellt. Sie lagert auf einer Achse 17, die auch eine mit ihr verdrehungssicher verbundene Steuerscheibe 18 trägt. Eine mit ihrem in neren Ende mit Hilfe eines Ringes 19 an der Achse 17 befestigte Spiralfeder 20 ist mit ihrem äusseren Ende an einen Stift 21 in der Steuerscheibe 18 gehängt. Diese Spiralfeder 20 kann durch Drehen der Steuerscheibe 18 mit Hilfe des eingesetzten Blitzwürfels 2 in Richtung des Pfeiles 22 gespannt werden.
Vier Zähne 23 der Steuer scheibe 18 arbeiten mit einer Ankersperre 24 zusammen, deren Sperrarm 25 eine Feder 26 stets in Eingriff mit einem der Zähne 23 zu bringen sucht. Der zweite Sperr arm 27 der Ankersperre 24 ist mit dem Eintauchkern 28 des Elektromagneten 6 durch eine Stiftschlitzver- bindung 29/30 getrieblich verbunden. Dieser Eintauch- kern 28 kann in einer Führung 31 gleiten. Die Anker sperre 24 selbst lagert auf einem Bolzen 32.
Die Funktion dieser Schaltvorrichtung nach Fig. 3 wird wie folgt beschrieben: Nach dem Einsetzen des Blitzwürfels 2 in die für ihn bestimmte Fassung wird durch Drehen des Blitzwür fels 2 in Richtung des Pfeiles 22 die Steuerscheibe 18 mitgedreht und die Spiralfeder 20 gespannt. Hierfür ge nügt eine Drehung von 360 , wobei eine genügende Vorspannung der Spiralfeder 20 vorausgesetzt ist. Die Ankersperre 24 wird durch die Feder 26 mit ihrem Sperrarm 25 in den Wirkungsbereich der Zähne 23 gezogen.
Wenn der Blitzwürfel 2-losgelassen wird, legt sich die Zahnbrust eines der Zähne 23 unter der Wir kung der Spiralfeder 20 an den Sperrarm 25 der An kersperre 24 an.
Nachdem ein Blitz ausgelöst wurde, beginnt der Ladestrom für den Speisekondensator 5 der Elektronen blitzröhre 8 zu fliessen. Zunächst wird damit der als Verzögerungsglied wirkende Kondensator 7 aufgeladen und danach die Wicklung des Elektromagneten 6 von Strom durchflossen. Der Elektromagnet 6 zieht den Eintauchkern 28 ein. Damit wird die Ankersperre 24 über die Stiftschlitzverbindung 29/30 und gegen die Wirkung der Feder 26 nach rechts geschwenkt. Dabei beginnt sich der Sperrarm 25 aus dem Wirkungsbereich der Zähne 23 zu entfernen, während gleichzeitig der zweite Sperrarm 27 in den Wirkungsbereich dieser Zähne 23 einzutreten beginnt.
Am Ende der Schwenk bewegung der Ankersperre 24 gibt der Sperrarm 25 den bisher gesperrten Zahn 23 frei. Die Steuerscheibe 18 schnellt unter der Wirkung der Spiralfeder 20 in einer Rechtsdrehung bis zum Anschlag des eben freige gebenen Zahns 23 an dem zweiten Sperrarm 27.
Ist der Aufladevorgang beendet, so wird der Elek tromagnet 6 wieder stromlos. Die Feder 26 bewirkt eine Linksschwenkung der Ankersperre 24, bei der der zweite Sperrarm 27 aus dem Bewegungsbereich der Zähne 23 schwenkt und den bisher von ihm gesperrten Zahn 23 freigibt. Inzwischen ist aber der Sperrarm 25 vor den nächsten der Zähne 23 zu liegen gekommen und sperrt diesen. Damit ist ein voller Schaltschritt der Steuerscheibe 18 ausgeführt und der Blitzwürfel 2 um 90 gedreht. Die nächste Kolbenblitzlampe liegt zur Zündung bereit.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 ist auf einer Welle 33 eine Schaltklinke 34 mittels eines Iso- lierkörpers 35 befestigt. Der Isolierkörper 35 besitzt Sperrnasen 36 und trägt eine Kontaktbahn 37. An die Kontaktbahn 37 ist das eine Ende einer Hitzdrahtspirale 38 angeschlossen. Ein Schleifkontakt 39 leitet von der Kontaktbahn 37 Strom zu der Klemme B ab.
Hinter dem Isolierkörper 35 lagert auf der Welle 33 eine Sperrscheibe 40, die mit der Fassung für den Blitz würfel 2 verdrehungssicher verbunden ist. Auch die Sperrscheibe 40, die aus Isoliermaterial gefertigt ist, besitzt eine Kontaktbahn 41. Der Kontaktbahn 41 wird Strom über einen Schleifkontakt 42 von der Klemme A her zugeleitet. Eine Kontaktklemme 43 verbindet die Kontaktbahn 41 mit dem anderen Ende der Hitzdraht- spirale 3 B.
Die Sperrscheibe 40 besitzt weiter in ihrem Umfang eine Sperrkerbe 44, der jeweils um 90 versetzt vier Sperriegel 45 zugeordnet sind, die unter der Wirkung von Federn 46 stets an der Sperrscheibe 40 anliegen.
Auf die Sperrscheibe 40 ist weiter ein Federlager 47 aufgebracht. Eine in diesem Federlager 47 befestigte Feder 48 ist mit ihrem anderen Ende in eine Bohrung 49 der Schaltklinke 34 eingehängt und zwischen ihren bei den Befestigungspunkten als Zugfeder wirksam. Schliess- lich trägt die Sperrscheibe 40 auch noch einen Anschlag 50, der mit der Schaltklinke 34 zusammenwirkt.
Mit den Sperrnasen 36 am Isolierkörper 35 arbeitet eine Sperrfeder 51 zusammen, die als Blattfeder ausge- bildet und an einem Lager 52 gehäusefest angebracht ist. Vor dem Zünden der in Zündbereitschaftsstellung befindlichen Kolbenblitzlampe befindet sich die be schriebene Vorrichtung in der Stellung gemäss Fig. 4. Einer der Sperriegel 45 ist in die Sperrkerbe 44 der Sperrscheibe 40 eingefallen und hält letztere fest.
Nach dem Zünden beginnt der Ladestrom zu flies- sen und erhitzt die Hitzdrahtspirale 38. Diese dehnt sich aus. Dabei treibt sie die Schaltklinke 34 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung und spannt die Feder 48. In der Endphase dieser Bewegung treibt die Schaltklinke 34 mit ihrer Anlauffläche den bisher in die Sperrkerbe 44 eingreifenden Sperriegel 45 aus der Sperrkerbe 44 heraus.
Am Ende der Bewegung rastet die Sperrfeder 51 hinter die an ihr vorbeigeglittene Sperrnase 36 und verhindert das Zurückschwenken der Schaltklinke 34.
Wenn mit dem Absinken des Ladestroms die Hitz- drahtspirale 38 abkühlt, zieht sie sich zusammen und schwenkt gemeinsam mit der Feder 48 die Sperrscheibe 40 der Schaltklinke 34 nach. Wenn der Anschlag 50 sich an die Schaltklinke 34 anlegt, hat die Sperrscheibe 40 eine Stellung erreicht, wie sie durch die strichpunktiert eingezeichnete Sperrkerbe 44 in Fig. 6 angedeutet ist.
Die Relativbewegung zwischen der Sperrscheibe 40 und der Schaltklinke 34 ist beendet. Durch die Keilwir kung des nächsten Sperriegels 45, der gerade in die Sperrkerbe 44 einzugreifen beginnt, werden die Sperr scheibe 40 und die Schaltklinke 34 solange gemeinsam weitergedreht, bis der Sperriegel 45 vollständig in die Sperrkerbe 44 eingreift (Fig. 6). Damit ist auch hier der Schaltvorgang für den Blitzwürfel 2 beendet.
Bei einer Konstruktion nach dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel kann in der elektrischen Schaltung auf die Anordnung des als Verzögerungsglied wirken den Kondensators 7 verzichtet werden. Die Schaltbe wegung für den Blitzwürfel erfolgt ohnehin erst nach Beendigung des Aufladevorgangs für den Speisekonden sator 5.
Flashlight device The invention relates to a flashlight device for electronic flash and flashlight, with a housing summarizing at least one electronic flash tube and at least one flashlight device, which also includes the power supply parts for both types of flash.
For devices of this type, it has already been proposed to provide the flashlight device with a fixed mount for receiving flash units (flash cubes). Switching from one ready-to-ignite position to the other is done by hand by detecting and rotating the Blitzwür rock in the socket and thus requires additional actuation.
A well-known piston flash device and a camera are already provided with means for automatic switching of the flash cube after each acquisition. In this known camera, the flash cube mount is mechanically coupled to the film transport gear and is thus switched on at the same time as the film. However, this solution can only be used for cameras specially designed for the use of these clip-on flash units.
An electromechanical solution has been found for the well-known flashlight device that can be attached to any camera. An electromagnet in the flash lamp circuit releases a switching mechanism driven by a spring mechanism, which turns the flash cube holder step by step. Another possibility is indicated that the electromagnet itself rotates the holder step by step via a corresponding gear.
Such a design initially has the disadvantage that the ignition current for the flash lamp additionally excites the electro-magnet and therefore has to be considerably more powerful than before. This requires an appropriate design of the flash capacitor and possibly also the supply current source, which affects the device dimensions in part. Another disadvantage is that the burning down of the flash lamp and the further switching of the flash cube take place at the same time, unless special delay means are switched on, which additionally load the ignition circuit.
The invention is based on the object of creating a flash light device for electronic flash and piston flash device in which the piston flash device is adapted as far as possible to the operating comfort of the electronic flash part.
According to the invention, this object is achieved in that in a flashlight device for electronic flash and piston flash, the piston flash device has an automatically rotatable socket for receiving a clip-on flash unit with several successively ignitable single-cell lamps and reflectors assigned to them.
The rotatably mounted Fassurig can be brought into operative connection with electrical components that are included in the charging circuit of the feed capacitor of the electronic flash tube and during or after the charging period turn the socket with the flash unit (flash cube) from one ready-to-ignite position to the other or control this rotary movement .
In the following, two exemplary embodiments of the invention are explained in more detail with reference to the drawing. The presentation of details not essential to the invention was dispensed with. In the drawing: Fig. 1 shows a flashlight device with attached Blitzwür fel, Fig. 2 a circuit diagram for the flashlight device according to Fig. 1, Fig. 3 a switching device controlled by an electromagnet for the flash cube,
4 shows a switching device for the step-by-step rotation of the flash cube holder by means of a hot wire spiral, before the flash lamp is ignited, FIG. 5 shows the switching device according to FIG. 4 at the end of the charging period for the feed capacitor of the electronic flash tube and FIG. 6 shows the switching device according to FIG. 4 in the next ready-to-ignite position.
The flashlight device 1 shown in Fig. 1 with the set on flash cube 2 contains electrical components, as shown in the circuit of FIG. 3 with the secondary winding of the converter transformer, 4 with a rectifier. In series with the supply capacitor 5 connected to these end members of a supply voltage source, the electrical component that is operatively connected to the lightning cube socket, here an electromagnet 6, is located between terminals A and B.
A hot wire spiral (38) could just as well be switched on instead of the electromagnet 6, as is used in the exemplary embodiment described later. In parallel with this electrical component (electromagnet 6), a capacitor 7 is connected. In series with the feed capacitor 5 is the electronic flash tube B. Parallel to the feed capacitor 5 and the electronic flash tube 8 are two series-connected resistors 9 and 10 as a voltage divider, between which the charging voltage for an ignition capacitor 11 for the electronic flash tube 8 is tapped.
The ignition capacitor 11 is in series with a current limiting resistor 12. There is also a series connection of the ignition capacitor 11 with the primary winding of an ignition transformer 13 for the ionization of the filling gas of the electronic flash tube 8 and the synchronous contact 14 of the camera. In series with the feed capacitor 5 and the electronic flash tube 8 is the primary winding of an ignition transformer 15 for the flashlight 16 to be ignited at the same time as the electronic flash tube 8.
While the function of the switching elements 3 to 6 and 8 to 16 is familiar, the capacitor 7 has the task of delaying the switching process for switching the flash cube 2 until the Kol benblitzampe burned down safely. Despite the expedient use of the charging current flowing after the ignition current for exciting the electric magnet 6 for switching the lightning cube 2 further, this measure is advantageous for proper functioning of the switching device.
It is thus avoided with certainty that the switching process begins before the piston flash has completely burned off.
3 shows the mechanical part of a possible switching device for switching the lightning cube 2 further. The version known per se for receiving the lightning cube base is not shown here. It rests on an axle 17, which also carries a control disk 18 connected to it in a non-rotating manner. A spiral spring 20 fastened with its end in its neren with the aid of a ring 19 on the axis 17 is hung with its outer end on a pin 21 in the control disk 18. This spiral spring 20 can be tensioned in the direction of arrow 22 by turning the control disk 18 with the aid of the inserted lightning cube 2.
Four teeth 23 of the control disk 18 work together with an armature lock 24 whose locking arm 25 seeks to bring a spring 26 always into engagement with one of the teeth 23. The second locking arm 27 of the armature lock 24 is connected in a geared manner to the immersion core 28 of the electromagnet 6 by means of a pin and slot connection 29/30. This immersion core 28 can slide in a guide 31. The anchor lock 24 itself is supported on a bolt 32.
The function of this switching device according to FIG. 3 is described as follows: After the insertion of the flash cube 2 in the version intended for him, the control disk 18 is rotated in the direction of arrow 22 by turning the Blitzwür rock 2 and the coil spring 20 is tensioned. A rotation of 360 is sufficient for this, with sufficient preload of the spiral spring 20 being required. The anchor lock 24 is pulled into the effective area of the teeth 23 by the spring 26 with its locking arm 25.
When the lightning cube 2 is released, the tooth face of one of the teeth 23 under the action of the coil spring 20 on the locking arm 25 of the kersperre 24 to.
After a flash has been triggered, the charging current for the feed capacitor 5 of the flash tube 8 begins to flow. First, the capacitor 7, which acts as a delay element, is charged and then current flows through the winding of the electromagnet 6. The electromagnet 6 pulls in the immersion core 28. The anchor lock 24 is thus pivoted to the right via the pin slot connection 29/30 and against the action of the spring 26. The locking arm 25 begins to move away from the area of action of the teeth 23, while at the same time the second locking arm 27 begins to enter the area of action of these teeth 23.
At the end of the pivoting movement of the armature lock 24, the locking arm 25 releases the previously locked tooth 23. The control disk 18 snaps under the action of the spiral spring 20 in a clockwise rotation until the stop of the tooth 23 just released on the second locking arm 27.
When the charging process is finished, the elec tromagnet 6 is de-energized again. The spring 26 causes the armature lock 24 to pivot to the left, during which the second locking arm 27 pivots out of the range of motion of the teeth 23 and releases the tooth 23 which it has previously locked. In the meantime, however, the locking arm 25 has come to rest in front of the next of the teeth 23 and locks it. A full switching step of the control disk 18 is thus performed and the flash cube 2 rotated by 90. The next flashlight is ready to be ignited.
In the exemplary embodiment according to FIGS. 4 to 6, a pawl 34 is fastened to a shaft 33 by means of an insulating body 35. The insulating body 35 has locking lugs 36 and carries a contact track 37. One end of a hot wire spiral 38 is connected to the contact track 37. A sliding contact 39 derives current from the contact track 37 to the terminal B.
Behind the insulating body 35 superimposed on the shaft 33, a locking disk 40 which is connected to the socket for the lightning cube 2 against rotation. The locking disk 40, which is made of insulating material, also has a contact track 41. The contact track 41 is supplied with current from the terminal A via a sliding contact 42. A contact clamp 43 connects the contact track 41 to the other end of the hot wire spiral 3 B.
The locking disk 40 also has a locking notch 44 in its circumference, to which four locking bolts 45 are assigned offset by 90, which always rest against the locking disk 40 under the action of springs 46.
A spring bearing 47 is also applied to the locking disk 40. A spring 48 fastened in this spring bearing 47 is hooked with its other end into a bore 49 of the switching pawl 34 and acts as a tension spring between its two fastening points. Finally, the locking disk 40 also has a stop 50 which interacts with the pawl 34.
A locking spring 51, which is designed as a leaf spring and is attached to a bearing 52 fixed to the housing, works together with the locking lugs 36 on the insulating body 35. Before the ignition of the flashlight in the ready-to-ignite position, the device described is in the position shown in FIG. 4. One of the locking bars 45 has collapsed into the locking notch 44 of the locking disc 40 and holds the latter firmly.
After ignition, the charging current begins to flow and heats the hot-wire spiral 38. This expands. In the process, it drives the pawl 34 into the position shown in FIG. 5 and tensions the spring 48.
At the end of the movement, the locking spring 51 engages behind the locking lug 36 which has slid past it and prevents the switching pawl 34 from pivoting back.
When the hot wire spiral 38 cools down as the charging current drops, it contracts and, together with the spring 48, swivels the locking disk 40 of the pawl 34 afterwards. When the stop 50 rests against the pawl 34, the locking disk 40 has reached a position as indicated by the locking notch 44 shown in dash-dotted lines in FIG.
The relative movement between the locking disk 40 and the switching pawl 34 is ended. Through the Keilwir effect of the next locking bolt 45, which is just beginning to intervene in the locking notch 44, the locking disk 40 and the pawl 34 are rotated together until the locking bolt 45 fully engages the locking notch 44 (Fig. 6). The switching process for the flash cube 2 is thus also ended here.
In a construction according to the embodiment described above, the arrangement of the capacitor 7 acting as a delay element can be dispensed with in the electrical circuit. In any case, the switching movement for the lightning cube only takes place after the charging process for the feed capacitor 5 has ended.