CH444667A - Flash unit - Google Patents

Flash unit

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Publication number
CH444667A
CH444667A CH1255366A CH1255366A CH444667A CH 444667 A CH444667 A CH 444667A CH 1255366 A CH1255366 A CH 1255366A CH 1255366 A CH1255366 A CH 1255366A CH 444667 A CH444667 A CH 444667A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
flash
socket
dependent
capacitor
electrical component
Prior art date
Application number
CH1255366A
Other languages
German (de)
Inventor
Rolf Dipl Ing Dietrich
Original Assignee
Zeiss Ikon Ag
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Publication date
Application filed by Zeiss Ikon Ag filed Critical Zeiss Ikon Ag
Publication of CH444667A publication Critical patent/CH444667A/en

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/04Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units
    • G03B15/0452Electrical ignition means connected to the shutter
    • G03B15/0468Ignition mechanisms permitting choice of multiple ignition modes; Adaptors for different modes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

  

      Blitzlichtgerät       Die Erfindung betrifft ein     Blitzlichtgerät    für Elek  tronenblitz und Kolbenblitz, mit einem mindestens eine       Elektronenblitzröhre    und mindestens eine Kolbenblitz  vorrichtung zusammenfassenden Gehäuse, das auch die       Stromversorgungsteile    für beide Blitzarten umfasst.  



  Für Geräte dieser Art wurde bereits vorgeschlagen,  die     Kolbenblitzvorrichtung    mit einer feststehenden Fas  sung zur Aufnahme von     Ansteckblitzeinheiten        (Blitz-          würfeln)    zu versehen. Das     Weiterschalten    von einer       Zündbereitschaftsstellung        zur    anderen geschieht dabei  von Hand durch Erfassen und Verdrehen des Blitzwür  fels in der Fassung und erfordert also eine zusätzliche  Betätigung.  



  Ein bekanntgewordenes Kolbenblitzgerät sowie eine  Kamera sind bereits mit     Mitteln    zur     selbstätigen    Fort  schaltung des Blitzwürfels nach jeder     erfolgten    Auf  nahme versehen. In dieser bekannten Kamera ist die       Blitzwürfelfassung        mit    dem     Filmtransportgetriebe    me  chanisch gekuppelt und wird so gleichzeitig mit dem     Film     weitergeschaltet. Diese Lösung ist aber nur für speziell  auf die Verwendung dieser     Ansteckblitzeinheiten    kon  struierte Kameras anwendbar.  



  Für das bekannte, an eine beliebige Kamera     ansetz-          bare        Kolbenblitzlichtgerät    wurde eine elektromechani  sche Lösung gefunden. Ein im     Blitzlampenstromkreis     liegender Elektromagnet gibt ein von einem Federwerk  getriebenes Schaltwerk frei, das die     Blitzwürfelfassung     schrittweise dreht. Als weitere     Möglichkeit    wird ange  geben, dass der Elektromagnet über ein entsprechendes  Getriebe selbst die Fassung schrittweise dreht.

   Eine  solche Ausführung hat zunächst den Nachteil, dass der  Zündstrom für die Blitzlampe zusätzlich den     Elektro-          magenten    erregen und deshalb wesentlich kräftiger als  bisher sein muss. Das erfordert eine entsprechende Aus  legung des Blitzkondensators und gegebenenfalls auch  der     Speisestromquelle,    was die Geräteabmessungen nach  teilig     beeinflusst.    Ein weiterer Nachteil besteht darin,  dass das Abbrennen der     Blitzlampe    und das Weiter  schalten des Blitzwürfels gleichzeitig erfolgen, sofern  nicht besondere Verzögerungsmittel eingeschaltet sind,    die den Zündstromkreis zusätzlich belasten.  



  Der     Erfindung    liegt die Aufgabe     zugrunde,    ein Blitz  lichtgerät für Elektronenblitz und Kolbenblitz zu schaf  fen, bei dem die     Kolbenblitzvorrichtung    dem Bedie  nungskomfort des     Elektronenblitzteils    möglichst weit  gehend angepasst ist.  



  Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch ge  löst, dass in einem     Blitzlichtgerät    für Elektronenblitz  und Kolbenblitz die     Kolbenblitzvorrichtung    eine selbst  tätig drehbare Fassung zur Aufnahme einer     Ansteck-          blitzeinheit    mit mehreren nacheinander zündbaren Ein  zellampen und diesen zugeordneten Reflektoren auf  weist.  



  Die drehbar gelagerte     Fassurig    kann mit elektrischen  Bauelementen in Wirkverbindung gebracht sein, die in  den Ladestromkreis des Speisekondensators der     Elektro-          nenblitzröhre    einbezogen sind und während oder nach  der Ladeperiode die Fassung mit der     Ansteckblitzeinheit          (Blitzwürfel)    aus einer     Zündbereitschaftsstellung    in die  andere drehen oder diese Drehbewegung steuern.  



  Im folgenden werden anhand der Zeichnung zwei       Ausführungsbeispiele    der Erfindung näher erläutert. Auf  die Darstellung nicht     erfindungswesentlicher    Einzelhei  ten wurde dabei verzichtet. In der Zeichnung zeigen:       Fig.    1 ein     Blitzlichtgerät    mit angesetztem Blitzwür  fel,       Fig.2    ein Schaltbild     zu    dem     Blitzlichtgerät    nach       Fig.    1,       Fig.    3 eine durch einen Elektromagneten gesteuerte  Schalteinrichtung für den Blitzwürfel,

         Fig.    4 eine Schalteinrichtung zum schrittweisen Dre  hen der     Blitzwürfelfassung    mittels einer     Hitzdrahtspirale,     vor dem Zünden der Blitzlampe,       Fig.    5 die Schalteinrichtung nach     Fig.    4 am Ende  der Ladeperiode für den Speisekondensator der     Elek-          tronenblitzröhre    und       Fig.    6 die Schalteinrichtung nach     Fig.    4 in der näch  sten     Zündbereitschaftsstellung.     



  Das in     Fig.    1     gezeigte        Blitzlichtgerät    1 mit dem an  gesetzten Blitzwürfel 2 enthält elektrische Bauelemente,      wie sie in der Schaltung nach     Fig.    2 gezeigt sind. Mit 3  ist die     Sekundärwicklung    des     Wandlertransformators,     mit 4 ein Gleichrichter bezeichnet. In Reihe mit dem an  diese Endglieder einer     Speisespannungsquelle    ange  schlossenen Speisekondensator 5 liegt zwischen den  Klemmen A und B das mit der     Blitzwürfelfassung    in  Wirkverbindung stehende elektrische Bauelement, hier  ein Elektromagnet 6.

   Ebensogut könnte anstelle des  Elektromagneten 6 eine     Hitzdrahtspirale    (38) einge  schaltet sein, wie sie nach dem     späterbeschriebenen     Ausführungsbeispiel verwendet     wird.    Parallel zu diesem  elektrischen Bauelement (Elektromagnet 6) ist ein Kon  densator 7 geschaltet. In Reihe mit dem Speisekonden  sator 5 liegt die     Elektronenblitzröhre    B. Parallel zum  Speisekondensator 5 und der     Elektronenblitzröhre    8  liegen zwei in Reihe geschaltete Widerstände 9 und 10  als Spannungsteiler, zwischen denen die Ladespannung  für einen Zündkondensator 11 für die Elektronenblitz  röhre 8 abgegriffen wird.

   Der Zündkondensator 11  liegt in Reihe mit einem     Strombegrenzungswiderstand     12. Ausserdem besteht eine Reihenschaltung des     Zünd-          kondensators    11 mit der     Primärwicklung    eines Zünd  transformators 13 für die     Ionisierung    des Füllgases der       Elektronenblitzröhre    8 und dem Synchronkontakt 14  der Kamera. In Reihe mit dem Speisekondensator 5  und der     Elektronenblitzröhre    8 liegt die Primärwicklung  eines Zündtransformators 15 für die gleichzeitig mit der       Elektronenblitzröhre    8 zu zündende Kolbenblitzlampe  16.  



  Während die Funktion der Schaltelemente 3 bis 6  und 8 bis 16 geläufig ist, fällt dem Kondensator 7 die  Aufgabe zu, den Schaltvorgang zum     Weiterschalten    des  Blitzwürfels 2 solange zu verzögern, bis auch die Kol  benblitzlampe sicher abgebrannt ist. Trotz der     zweck-          mässigen    Ausnützung des zeitlich nach dem Zündstrom  fliessenden Ladestroms für das Erregen des Elektro  magneten 6 zum     Weiterschalten    des Blitzwürfels 2 ist  diese Massnahme für ein     einwandfreies    Funktionieren  der     Schaltvorrichtung    vorteilhaft.

   Es wird dadurch     mit     Sicherheit vermieden, dass der Schaltvorgang schon be  ginnt, bevor noch der Kolbenblitz     vollständig    abge  brannt ist.  



       Fig.    3 stellt den mechanischen Teil einer     möglichen     Schaltvorrichtung zum     Weiterschalten    des Blitzwürfels  2 dar. Die an sich bekannte Fassung zur Aufnahme des       Blitzwürfelfusses    ist hier nicht dargestellt. Sie lagert auf  einer Achse 17, die auch eine mit ihr verdrehungssicher  verbundene Steuerscheibe 18 trägt. Eine mit ihrem in  neren Ende mit     Hilfe    eines Ringes 19 an der Achse  17 befestigte Spiralfeder 20 ist mit ihrem äusseren Ende  an einen Stift 21 in der Steuerscheibe 18 gehängt. Diese  Spiralfeder 20 kann durch Drehen der Steuerscheibe 18  mit Hilfe des eingesetzten Blitzwürfels 2 in Richtung des  Pfeiles 22 gespannt werden.

   Vier Zähne 23 der Steuer  scheibe 18 arbeiten mit einer Ankersperre 24 zusammen,  deren Sperrarm 25 eine Feder 26 stets in Eingriff mit  einem der Zähne 23 zu bringen sucht. Der zweite Sperr  arm 27 der Ankersperre 24 ist mit dem     Eintauchkern     28 des Elektromagneten 6 durch eine     Stiftschlitzver-          bindung    29/30     getrieblich    verbunden. Dieser     Eintauch-          kern    28 kann in einer     Führung    31 gleiten. Die Anker  sperre 24 selbst lagert auf einem     Bolzen    32.  



  Die Funktion dieser Schaltvorrichtung nach     Fig.    3  wird wie folgt beschrieben:  Nach dem Einsetzen des Blitzwürfels 2 in die für  ihn bestimmte Fassung wird durch Drehen des Blitzwür  fels 2 in Richtung des Pfeiles 22 die Steuerscheibe 18         mitgedreht    und die Spiralfeder 20 gespannt. Hierfür ge  nügt eine Drehung von 360 , wobei eine genügende       Vorspannung    der     Spiralfeder    20 vorausgesetzt ist. Die  Ankersperre 24 wird durch die Feder 26 mit ihrem  Sperrarm 25 in den Wirkungsbereich der Zähne 23  gezogen.

   Wenn der     Blitzwürfel        2-losgelassen    wird, legt  sich die Zahnbrust eines der Zähne 23 unter der Wir  kung der Spiralfeder 20 an den Sperrarm 25 der An  kersperre 24 an.  



  Nachdem ein Blitz ausgelöst wurde,     beginnt    der  Ladestrom für den Speisekondensator 5 der Elektronen  blitzröhre 8 zu     fliessen.    Zunächst wird damit der als  Verzögerungsglied wirkende Kondensator 7 aufgeladen  und danach die Wicklung des Elektromagneten 6 von  Strom durchflossen. Der Elektromagnet 6 zieht den       Eintauchkern    28 ein. Damit wird die Ankersperre 24  über die     Stiftschlitzverbindung    29/30 und gegen die  Wirkung der Feder 26 nach rechts geschwenkt. Dabei  beginnt sich der Sperrarm 25 aus dem Wirkungsbereich  der Zähne 23 zu entfernen, während gleichzeitig der  zweite Sperrarm 27 in den Wirkungsbereich dieser  Zähne 23 einzutreten beginnt.

   Am Ende der Schwenk  bewegung der Ankersperre 24 gibt der Sperrarm 25  den bisher gesperrten Zahn 23 frei. Die Steuerscheibe  18 schnellt unter der Wirkung der Spiralfeder 20 in  einer Rechtsdrehung bis zum Anschlag des eben freige  gebenen Zahns 23 an dem zweiten Sperrarm 27.  



  Ist der     Aufladevorgang    beendet, so wird der Elek  tromagnet 6 wieder stromlos. Die Feder 26 bewirkt eine  Linksschwenkung der Ankersperre 24, bei der der  zweite Sperrarm 27 aus dem Bewegungsbereich der  Zähne 23 schwenkt und den bisher von ihm gesperrten  Zahn 23 freigibt. Inzwischen ist aber der Sperrarm 25  vor den nächsten der Zähne 23 zu liegen gekommen  und sperrt diesen. Damit ist ein voller Schaltschritt der  Steuerscheibe 18 ausgeführt und der Blitzwürfel 2 um  90  gedreht. Die nächste Kolbenblitzlampe liegt zur  Zündung bereit.  



  Im Ausführungsbeispiel nach den     Fig.    4 bis 6 ist auf  einer Welle 33 eine Schaltklinke 34 mittels eines     Iso-          lierkörpers    35 befestigt. Der Isolierkörper 35 besitzt  Sperrnasen 36 und trägt eine Kontaktbahn 37. An die  Kontaktbahn 37 ist das eine Ende einer     Hitzdrahtspirale     38 angeschlossen. Ein Schleifkontakt 39 leitet von der  Kontaktbahn 37 Strom zu der Klemme B ab.  



  Hinter dem Isolierkörper 35 lagert auf der Welle 33  eine Sperrscheibe 40,     die    mit der Fassung für den Blitz  würfel 2 verdrehungssicher verbunden ist. Auch die  Sperrscheibe 40, die aus Isoliermaterial     gefertigt    ist,  besitzt eine Kontaktbahn 41. Der Kontaktbahn 41 wird  Strom über einen Schleifkontakt 42 von der Klemme A  her zugeleitet. Eine Kontaktklemme 43 verbindet die  Kontaktbahn 41 mit dem anderen Ende der     Hitzdraht-          spirale    3 B.  



  Die Sperrscheibe 40 besitzt weiter in ihrem     Umfang     eine Sperrkerbe 44, der jeweils um 90  versetzt vier  Sperriegel 45 zugeordnet sind, die unter der Wirkung  von Federn 46 stets an der Sperrscheibe 40 anliegen.  



  Auf die Sperrscheibe 40 ist weiter ein Federlager 47  aufgebracht. Eine in diesem Federlager 47 befestigte  Feder 48 ist     mit    ihrem anderen Ende in eine Bohrung 49  der Schaltklinke 34 eingehängt und     zwischen    ihren bei  den Befestigungspunkten als Zugfeder wirksam.     Schliess-          lich    trägt die Sperrscheibe 40 auch noch einen Anschlag  50, der mit der Schaltklinke 34 zusammenwirkt.  



  Mit den Sperrnasen 36 am Isolierkörper 35 arbeitet  eine Sperrfeder 51 zusammen, die als Blattfeder ausge-      bildet und an einem Lager 52 gehäusefest angebracht ist.  Vor dem Zünden der in     Zündbereitschaftsstellung     befindlichen Kolbenblitzlampe     befindet    sich die be  schriebene Vorrichtung in der Stellung gemäss     Fig.    4.  Einer der Sperriegel 45 ist in die Sperrkerbe 44 der  Sperrscheibe 40 eingefallen und hält letztere fest.  



  Nach dem Zünden     beginnt    der Ladestrom zu     flies-          sen    und erhitzt die     Hitzdrahtspirale    38. Diese dehnt  sich aus. Dabei treibt sie     die        Schaltklinke    34     in    die in       Fig.    5 gezeigte Stellung und spannt die Feder 48. In  der Endphase dieser Bewegung treibt die Schaltklinke  34 mit ihrer     Anlauffläche    den bisher in die Sperrkerbe  44 eingreifenden Sperriegel 45 aus der Sperrkerbe 44  heraus.

   Am Ende der Bewegung rastet die     Sperrfeder     51 hinter die an ihr     vorbeigeglittene    Sperrnase 36 und  verhindert das     Zurückschwenken    der     Schaltklinke    34.  



  Wenn mit dem Absinken des Ladestroms die     Hitz-          drahtspirale    38     abkühlt,    zieht sie sich zusammen und  schwenkt gemeinsam mit der Feder 48 die Sperrscheibe  40 der Schaltklinke 34 nach. Wenn der Anschlag 50 sich  an die     Schaltklinke    34 anlegt, hat die Sperrscheibe 40  eine Stellung erreicht, wie sie durch die strichpunktiert       eingezeichnete    Sperrkerbe 44 in     Fig.    6 angedeutet ist.  



  Die Relativbewegung zwischen der Sperrscheibe 40  und der     Schaltklinke    34 ist beendet. Durch die Keilwir  kung des nächsten Sperriegels 45, der gerade in die  Sperrkerbe 44 einzugreifen beginnt, werden die Sperr  scheibe 40 und die     Schaltklinke    34 solange gemeinsam  weitergedreht, bis der Sperriegel 45 vollständig in die  Sperrkerbe 44     eingreift        (Fig.    6). Damit ist auch hier der  Schaltvorgang für den     Blitzwürfel    2 beendet.  



  Bei einer Konstruktion nach dem     vorbeschriebenen     Ausführungsbeispiel kann in der elektrischen Schaltung  auf die Anordnung des als Verzögerungsglied wirken  den Kondensators 7 verzichtet werden. Die Schaltbe  wegung für den Blitzwürfel erfolgt ohnehin erst nach  Beendigung des     Aufladevorgangs    für den Speisekonden  sator 5.



      Flashlight device The invention relates to a flashlight device for electronic flash and flashlight, with a housing summarizing at least one electronic flash tube and at least one flashlight device, which also includes the power supply parts for both types of flash.



  For devices of this type, it has already been proposed to provide the flashlight device with a fixed mount for receiving flash units (flash cubes). Switching from one ready-to-ignite position to the other is done by hand by detecting and rotating the Blitzwür rock in the socket and thus requires additional actuation.



  A well-known piston flash device and a camera are already provided with means for automatic switching of the flash cube after each acquisition. In this known camera, the flash cube mount is mechanically coupled to the film transport gear and is thus switched on at the same time as the film. However, this solution can only be used for cameras specially designed for the use of these clip-on flash units.



  An electromechanical solution has been found for the well-known flashlight device that can be attached to any camera. An electromagnet in the flash lamp circuit releases a switching mechanism driven by a spring mechanism, which turns the flash cube holder step by step. Another possibility is indicated that the electromagnet itself rotates the holder step by step via a corresponding gear.

   Such a design initially has the disadvantage that the ignition current for the flash lamp additionally excites the electro-magnet and therefore has to be considerably more powerful than before. This requires an appropriate design of the flash capacitor and possibly also the supply current source, which affects the device dimensions in part. Another disadvantage is that the burning down of the flash lamp and the further switching of the flash cube take place at the same time, unless special delay means are switched on, which additionally load the ignition circuit.



  The invention is based on the object of creating a flash light device for electronic flash and piston flash device in which the piston flash device is adapted as far as possible to the operating comfort of the electronic flash part.



  According to the invention, this object is achieved in that in a flashlight device for electronic flash and piston flash, the piston flash device has an automatically rotatable socket for receiving a clip-on flash unit with several successively ignitable single-cell lamps and reflectors assigned to them.



  The rotatably mounted Fassurig can be brought into operative connection with electrical components that are included in the charging circuit of the feed capacitor of the electronic flash tube and during or after the charging period turn the socket with the flash unit (flash cube) from one ready-to-ignite position to the other or control this rotary movement .



  In the following, two exemplary embodiments of the invention are explained in more detail with reference to the drawing. The presentation of details not essential to the invention was dispensed with. In the drawing: Fig. 1 shows a flashlight device with attached Blitzwür fel, Fig. 2 a circuit diagram for the flashlight device according to Fig. 1, Fig. 3 a switching device controlled by an electromagnet for the flash cube,

         4 shows a switching device for the step-by-step rotation of the flash cube holder by means of a hot wire spiral, before the flash lamp is ignited, FIG. 5 shows the switching device according to FIG. 4 at the end of the charging period for the feed capacitor of the electronic flash tube and FIG. 6 shows the switching device according to FIG. 4 in the next ready-to-ignite position.



  The flashlight device 1 shown in Fig. 1 with the set on flash cube 2 contains electrical components, as shown in the circuit of FIG. 3 with the secondary winding of the converter transformer, 4 with a rectifier. In series with the supply capacitor 5 connected to these end members of a supply voltage source, the electrical component that is operatively connected to the lightning cube socket, here an electromagnet 6, is located between terminals A and B.

   A hot wire spiral (38) could just as well be switched on instead of the electromagnet 6, as is used in the exemplary embodiment described later. In parallel with this electrical component (electromagnet 6), a capacitor 7 is connected. In series with the feed capacitor 5 is the electronic flash tube B. Parallel to the feed capacitor 5 and the electronic flash tube 8 are two series-connected resistors 9 and 10 as a voltage divider, between which the charging voltage for an ignition capacitor 11 for the electronic flash tube 8 is tapped.

   The ignition capacitor 11 is in series with a current limiting resistor 12. There is also a series connection of the ignition capacitor 11 with the primary winding of an ignition transformer 13 for the ionization of the filling gas of the electronic flash tube 8 and the synchronous contact 14 of the camera. In series with the feed capacitor 5 and the electronic flash tube 8 is the primary winding of an ignition transformer 15 for the flashlight 16 to be ignited at the same time as the electronic flash tube 8.



  While the function of the switching elements 3 to 6 and 8 to 16 is familiar, the capacitor 7 has the task of delaying the switching process for switching the flash cube 2 until the Kol benblitzampe burned down safely. Despite the expedient use of the charging current flowing after the ignition current for exciting the electric magnet 6 for switching the lightning cube 2 further, this measure is advantageous for proper functioning of the switching device.

   It is thus avoided with certainty that the switching process begins before the piston flash has completely burned off.



       3 shows the mechanical part of a possible switching device for switching the lightning cube 2 further. The version known per se for receiving the lightning cube base is not shown here. It rests on an axle 17, which also carries a control disk 18 connected to it in a non-rotating manner. A spiral spring 20 fastened with its end in its neren with the aid of a ring 19 on the axis 17 is hung with its outer end on a pin 21 in the control disk 18. This spiral spring 20 can be tensioned in the direction of arrow 22 by turning the control disk 18 with the aid of the inserted lightning cube 2.

   Four teeth 23 of the control disk 18 work together with an armature lock 24 whose locking arm 25 seeks to bring a spring 26 always into engagement with one of the teeth 23. The second locking arm 27 of the armature lock 24 is connected in a geared manner to the immersion core 28 of the electromagnet 6 by means of a pin and slot connection 29/30. This immersion core 28 can slide in a guide 31. The anchor lock 24 itself is supported on a bolt 32.



  The function of this switching device according to FIG. 3 is described as follows: After the insertion of the flash cube 2 in the version intended for him, the control disk 18 is rotated in the direction of arrow 22 by turning the Blitzwür rock 2 and the coil spring 20 is tensioned. A rotation of 360 is sufficient for this, with sufficient preload of the spiral spring 20 being required. The anchor lock 24 is pulled into the effective area of the teeth 23 by the spring 26 with its locking arm 25.

   When the lightning cube 2 is released, the tooth face of one of the teeth 23 under the action of the coil spring 20 on the locking arm 25 of the kersperre 24 to.



  After a flash has been triggered, the charging current for the feed capacitor 5 of the flash tube 8 begins to flow. First, the capacitor 7, which acts as a delay element, is charged and then current flows through the winding of the electromagnet 6. The electromagnet 6 pulls in the immersion core 28. The anchor lock 24 is thus pivoted to the right via the pin slot connection 29/30 and against the action of the spring 26. The locking arm 25 begins to move away from the area of action of the teeth 23, while at the same time the second locking arm 27 begins to enter the area of action of these teeth 23.

   At the end of the pivoting movement of the armature lock 24, the locking arm 25 releases the previously locked tooth 23. The control disk 18 snaps under the action of the spiral spring 20 in a clockwise rotation until the stop of the tooth 23 just released on the second locking arm 27.



  When the charging process is finished, the elec tromagnet 6 is de-energized again. The spring 26 causes the armature lock 24 to pivot to the left, during which the second locking arm 27 pivots out of the range of motion of the teeth 23 and releases the tooth 23 which it has previously locked. In the meantime, however, the locking arm 25 has come to rest in front of the next of the teeth 23 and locks it. A full switching step of the control disk 18 is thus performed and the flash cube 2 rotated by 90. The next flashlight is ready to be ignited.



  In the exemplary embodiment according to FIGS. 4 to 6, a pawl 34 is fastened to a shaft 33 by means of an insulating body 35. The insulating body 35 has locking lugs 36 and carries a contact track 37. One end of a hot wire spiral 38 is connected to the contact track 37. A sliding contact 39 derives current from the contact track 37 to the terminal B.



  Behind the insulating body 35 superimposed on the shaft 33, a locking disk 40 which is connected to the socket for the lightning cube 2 against rotation. The locking disk 40, which is made of insulating material, also has a contact track 41. The contact track 41 is supplied with current from the terminal A via a sliding contact 42. A contact clamp 43 connects the contact track 41 to the other end of the hot wire spiral 3 B.



  The locking disk 40 also has a locking notch 44 in its circumference, to which four locking bolts 45 are assigned offset by 90, which always rest against the locking disk 40 under the action of springs 46.



  A spring bearing 47 is also applied to the locking disk 40. A spring 48 fastened in this spring bearing 47 is hooked with its other end into a bore 49 of the switching pawl 34 and acts as a tension spring between its two fastening points. Finally, the locking disk 40 also has a stop 50 which interacts with the pawl 34.



  A locking spring 51, which is designed as a leaf spring and is attached to a bearing 52 fixed to the housing, works together with the locking lugs 36 on the insulating body 35. Before the ignition of the flashlight in the ready-to-ignite position, the device described is in the position shown in FIG. 4. One of the locking bars 45 has collapsed into the locking notch 44 of the locking disc 40 and holds the latter firmly.



  After ignition, the charging current begins to flow and heats the hot-wire spiral 38. This expands. In the process, it drives the pawl 34 into the position shown in FIG. 5 and tensions the spring 48.

   At the end of the movement, the locking spring 51 engages behind the locking lug 36 which has slid past it and prevents the switching pawl 34 from pivoting back.



  When the hot wire spiral 38 cools down as the charging current drops, it contracts and, together with the spring 48, swivels the locking disk 40 of the pawl 34 afterwards. When the stop 50 rests against the pawl 34, the locking disk 40 has reached a position as indicated by the locking notch 44 shown in dash-dotted lines in FIG.



  The relative movement between the locking disk 40 and the switching pawl 34 is ended. Through the Keilwir effect of the next locking bolt 45, which is just beginning to intervene in the locking notch 44, the locking disk 40 and the pawl 34 are rotated together until the locking bolt 45 fully engages the locking notch 44 (Fig. 6). The switching process for the flash cube 2 is thus also ended here.



  In a construction according to the embodiment described above, the arrangement of the capacitor 7 acting as a delay element can be dispensed with in the electrical circuit. In any case, the switching movement for the lightning cube only takes place after the charging process for the feed capacitor 5 has ended.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Blitzlichtgerät für Elektronenblitz und Kolbenblitz, mit einem mindestens eine Elektronenblitzröhre und mindestens eine Kolbenblitzvorrichtung zusammenfas senden Gehäuse, das auch die Stromversorgungsteile für beide Blitzarten umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenblitzvorrichtung eine selbsttätig drehbare Fas sung zur Aufnahme einer Ansteckblitzeinheit (2) PATENT CLAIM Flashlight device for electronic flash and piston flash, with a housing that summarizes at least one electronic flash tube and at least one piston flash device, which also includes the power supply components for both types of flash, characterized in that the piston flash device has an automatically rotatable mount for receiving a clip-on flash unit (2) mit mehreren nacheinander zündbaren Einzellampen und diesen zugeordneten Reflektoren aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Blitzlichtgerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die drehbar gelagerte Fassung mit elektrischen Bauelementen (6, 38) in Wirkverbindung gebracht ist, die in den Ladestromkreis des Speisekon- densators (5) der Elektronenblitzröhre (8) einbezogen sind und während oder nach der Ladeperiode die Fas sung mit der Ansteckblitzeinheit (2) aus einer Zündbe- reitschaftsstellung in die andere drehen oder diese Dreh bewegung steuern. with several successively ignitable individual lamps and reflectors assigned to them. SUBClaims 1. Flash device according to claim, characterized in that the rotatably mounted socket with electrical components (6, 38) is brought into operative connection, which are included in the charging circuit of the feed capacitor (5) of the electronic flash tube (8) and during or After the charging period, turn the socket with the clip-on flash unit (2) from one ready-to-ignite position to the other or control this turning movement. z. Blitzlichtgerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als elektrisches Bauelement zum Drehen oder Steuern der Drehbewegung der Fassung ein Elektromagnet (6) vorgesehen ist, der mit einem Schrittschalriverk (18, 20, 24) zusammenarbeitet. 3. Blitzlichtgerät nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dasss als elektrisches Bauelement zum Drehen oder Steuern der Drehbewegung der Fassung eine Hitzdrahtspirale (38) vorgesehen ist, die mit einem Schrittschaltwerk (34, 40, 45, 48) zusammenarbeitet. z. Flash light device according to dependent claim 1, characterized in that an electromagnet (6) is provided as the electrical component for rotating or controlling the rotational movement of the mount, which works together with a stepping drive (18, 20, 24). 3. Flash light device according to dependent claim 1, characterized in that a hot wire spiral (38) is provided as an electrical component for rotating or controlling the rotational movement of the socket, which co-operates with a stepping mechanism (34, 40, 45, 48). 4. Blitzlichtgerät nach Unteranspruch 2 oder 3, da durch gekennzeichnet, dass zum Aufbringen der Kraft zum Drehen der Fassung ein Kraftspeicher (20) vorge sehen ist, in den mit Hilfe der eingesetzten Ansteckblitz einheit (2) Kraft eingespeichert werden kann, und dass diese Kraft mit Hilfe des elektrischen Bauelements (6, 38) und des Schrittschaltwerks zur schrittweisen Dre- gung jeweils nach dem Zünden eines Blitzes freigege ben wird. 4. Flash device according to dependent claim 2 or 3, characterized in that an energy storage device (20) is provided for applying the force to rotate the socket, in which the power can be stored with the help of the plug-in flash unit (2) used, and that this Force is released with the help of the electrical component (6, 38) and the stepping mechanism for step-by-step rotation after each flash of lightning is triggered. 5. Blitzlichtgerät nach Unteranspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem in Reihe mit dem Speisekondensator (5) der Elektronenblitzröhre (8) lie genden elektrischen Bauelement (6) ein Verzögerungs glied zugeschaltet, z. B. ein Kondensator (7) parallelge schaltet ist. 6. Blitzlichtgerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Drehachse seiner drehbaren Fas sung zur Aufnahme der Ansteckblitzeinheit (2) in Ge- brauchssstellung waagrecht in einer zur Lichtabstrah- lungsrichtung senkrecht stehenden Ebene liegt. 5. Flash device according to dependent claim 1, 2 or 3, characterized in that the in series with the feed capacitor (5) of the electronic flash tube (8) lying lowing electrical component (6) is connected to a delay member, for. B. a capacitor (7) is switched parallelge. 6. Flash device according to claim, characterized in that the axis of rotation of its rotatable mount for receiving the clip-on flash unit (2) lies horizontally in a plane perpendicular to the direction of light emission in the position of use.
CH1255366A 1965-11-27 1966-08-30 Flash unit CH444667A (en)

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