CH444282A - Rotor einer elektrischen Maschine sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung - Google Patents

Rotor einer elektrischen Maschine sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung

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CH444282A
CH444282A CH215466A CH215466A CH444282A CH 444282 A CH444282 A CH 444282A CH 215466 A CH215466 A CH 215466A CH 215466 A CH215466 A CH 215466A CH 444282 A CH444282 A CH 444282A
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CH
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end cap
rotor
shaft
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winding
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CH215466A
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Richard Little Joseph
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Litton Industries Inc
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • H02K3/51Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto applicable to rotors only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description


  Rotor einer elektrischen Maschine sowie     Verfahren    und Vorrichtung  zu seiner Herstellung    Die Erfindung     betrifft    einen Rotor einer elektrischen  Maschine mit einem Paket von     Rotorblechen,    welche auf  einer Welle befestigt und an ihrem Umfang mit Nuten  versehen sind, sowie eine Wicklung aufweisen, die durch  die Nuten geführt ist und     ausserhalb    der Nuten       befindliche    verbindende Wicklungsteile enthält, welcher  gekennzeichnet ist durch eine     becherförmige    Endkappe,  welche mit einer Auskleidung aus isolierendem Material  versehen ist und die Enden der ausserhalb der Nuten  befindlichen Wicklungsteile umfasst, wobei diese Wick  lungsteile,

   die Auskleidung und die Endkappe durch ein  Bindemittel zusammengehalten sind.  



  Das Verfahren zur Herstellung des Rotors ist  dadurch gekennzeichnet, dass das Blechpaket mit der       Wicklung    versehen wird, die sich innerhalb von dessen  Nuten und entlang der Enden des Blechpaketes er  streckt, dass darauf die Endkappe zusammen mit der  Auskleidung über die ausserhalb der Nuten befindlichen  Wicklungsteile     gebracht    wird, derart, dass sie diese  umschliesst, worauf die Wicklungsteile mit der     Endkap-          pe    und der isolierenden Auskleidung mittels eines  Bindemittels mit elektrisch isolierenden Eigenschaften  verbunden werden.  



  Die Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens ist  gekennzeichnet durch ein Paar von Aussenteilen zur  Zentrierung je einer Endkappe gegenüber dem Blechpa  ket des Rotors, welche Aussenteile je eine abgesetzte  Bohrung mit zwei Durchmessern mit einem dazwischen  befindlichen Absatz enthalten, wobei die Bohrung  grösseren Durchmessers zur Aufnahme des Blechpaketes  und die Bohrung     kleineren    Durchmessers zur Führung  der äusseren Fläche der     becherförmigen    Endkappe  dient, sowie durch Organe zum Ausüben einer Klemm  wirkung auf die Welle und zum Festhalten einer  Endkappe gegen die ausserhalb der Nuten befindlichen  Wicklungsteile des Rotors, und durch Kolben, welche in  die Aussenteile     einführbar    sind und sich gegen die  äusseren Enden der Klemmteile stützen.  



  Bei der Herstellung von Rotoren von elektrischen    Maschinen, wie z. B. Motoren bestehen Schwierigkeiten  mit der Ausbildung der Enden der Wicklungen in  kompakter Form, derart, dass das erforderliche Spiel  zwischen dem Rotor und dem     Stator    eingehalten bleibt.  Gleichzeitig muss verhindert werden, dass bei der  Drehung des Rotors mit hoher Drehzahl die Enden der  Wicklungen zusammen mit den Zuleitungen zu den auf  der Welle angeordneten Kontakten, wie z. B. Schleifrin  gen oder Kollektoren nach aussen gezogen bzw.  verbogen werden.  



  Bei den bisherigen     Ausführungen    führen die  Zuleitungen der Kontakte durch eine hohle Welle zu den  Wicklungen und treten in der Nähe der Enden der  Wicklungen aus der Welle heraus. Um die Welle und die  Zuleitungen der Kontakte wird ein Schutzring gelegt,  worauf am Rotor die Wicklung ausgebildet wird, welche  die den Schlitzen des Blechpaketes eingelegt ist und  Teile enthält, die sich an den Enden des Blechpaketes  ausserhalb der Nuten erstrecken. Am Ende des Blechpa  ketes, welches den Kontakten zugewandt ist, sind die  Wicklungen von der Welle des Rotors entfernt, damit ein  Zutritt für einen Lötkolben geschaffen wird, mit  welchem die Enden der Wicklungen an die Zuleitungen  zu den Kontakten angeschlossen werden müssen. Die  Zuleitungen zu den Kontakten sind dabei unter den  Enden der Wicklungen verborgen.

   Gleichzeitig wird  durch die Wicklungen ein Ausbiegen der Zuleitungen  nach aussen     verhindert,    wenn der Rotor eine Drehbewe  gung mit hoher Drehzahl ausführt. Die Enden der  Wicklungen auf der Seite der Kontakte sind     gewisser-          massen    eiförmig, während die Enden der Wicklungen am  anderen Ende des Blechpaketes kompakter sind und  eher eine eckige Form haben.  



  Die Erfindung hat die Schaffung eines verbesserten  Rotors zum Ziel, bei welchem die Enden der Wicklung  des Rotors besser geschützt sind als bei den bisherigen  Rotoren wobei gleichzeitig die Notwendigkeit entfällt,  die Verbindung der Zuleitungen zu den Kontakten mit  den Enden der Wicklung an einer unzugänglichen Stelle      mit dem Lötkolben durchzuführen. Gleichzeitig sind  beim erfindungsgemässen Rotor die Enden der Wicklun  gen an beiden Seiten mehr einander     ähnlich    als bei den  bisherigen Ausführungen. Ausserdem ist der     erfindungs-          gemäss    hergestellte Rotor einfacher und leichter     herstell-          bar.     



  Die Erfindung wird anhand einer in der Zeichnung  schematisch dargestellten Ausführungsform erläutert. Es  zeigen:       Fig.    1 eine räumliche Ansicht eines elektrischen  Rotors mit einem auf der Welle befestigten Paket von  Blechen, das mit einer Wicklung versehen ist,       Fig.    2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines       beispielweisen    Rotors und       Fig.    3 eine Ansicht, teilweise im     Schnitt,    der  Einrichtung zur Herstellung des Rotors.  



  Der Rotor hat eine Welle 11 mit einer ringförmigen  Verstärkung 12, deren Stirnfläche sich gegen eine  Endplatte 13 eines Blechpaketes 14 stützt, welches auf  der Welle befestigt ist.  



  Auf der anderen Seite ist am Ende des Blechpaketes  14 eine Endplatte 15 angeordnet, welche sich gegen eine  metallische Klemmbüchse 16 stützt, welche das Paket  fest zusammengepresst hält. Das Blechpaket 14 bildet  radiale Zähne 17, zwischen welchen sich Nuten 18  befinden. Das Blechpaket ist mit einer Wicklung aus  Draht versehen, wobei sich in den Nuten 18     Nutenwin-          dungen    und ausserhalb der Nuten 18 Endwindungen 22  befinden, welche sich quer zu den Enden des Paketes 14  zwischen den Nuten 18 erstrecken.  



  Die äusseren Öffnungen der Nuten sind mit Nuten  keilen verschlossen. Zwischen der Wicklung in den  Schlitzen und den Nuten des Blechpaketes befindet sich  eine Schicht aus isolierendem Material.  



  Die Enden des Blechpaketes sind mit einer Isolier  schicht 24 und mit isolierenden Beilagen 25 versehen,  welche eine Berührung der Endwindungen 22 mit den  Endplatten 13 und 15 verhindern. Ausserdem ist eine  isolierende Büchse 26 vorgesehen, welche die     Endwin-          dungen    22 von der Klemmbüchse 16 trennt. Am anderen  Ende des Blechpaketes ist eine Isolierbüchse 27  vorgesehen, welche die Endwindungen 22 vom Vor  sprung 12 trennt.  



  Das eine Ende der Welle 11 ist mit Schleifringen 31  versehen, an die Zuleitungen 32 angeschlossen sind,  welche sich von den Schleifringen durch eine Bohrung  33 in der Welle erstrecken und in der     Nähe    der  Endplatte 13 aus der Welle 11 nach aussen führen. Die  Zuleitungen 32 sind reichlich lang bemessen, so dass  deren Verbindung durch Löten oder auf eine andere  Weise mit den Endwindungen 22 keine Schwierigkeiten  bietet. Die Verbindungsstelle befindet sich dabei auf der  oberen Seite der Endwindungen. Würde man allerdings  den Rotor in diesem Zustand verwenden, so würden die  Zuleitungen 32 unter dem     Einfluss    der Zentrifugalkraft  bei der Drehung des Rotors nach aussen gezogen  werden. Die Zuleitungen würden dabei gegen den Rotor  des Motors anschlagen.  



  Um dies zu verhindern, sind die Endwindungen 22  und die Zuleitungen 32 zu den Schleifringen in einer  Endkappe 34 aus rostfreiem Stahl eingeschlossen. Die  Endkappe 34 ist     becherförmig    ausgebildet und enthält  eine isolierende Auskleidung 35 in der gleichen Form,  welche vorzugsweise aus einer Schicht von einem  Polyester besteht.  



  Die Endwindungen 22, die isolierende Auskleidung    35 und die Endkappe 34 sind durch ein isolierendes  Bindemittel miteinander verbunden, welches vorzugswei  se aus     Epoxydharz    besteht.  



  Bei der Herstellung des Rotors wird wie folgt  vorgegangen:  Die Welle 11 wird mit einem Paket 14 von       Rotorblechen    versehen, wodurch die radialen Zähne  gebildet werden, zwischen welchen sich Nuten 18  erstrecken. Die Bleche werden durch die Klemmbüchse  16 fixiert und sind zwischen dieser und dem Vorsprung  12 zusammengepresst.  



  Darauf wird die Wicklung auf dem Blechpaket des  Rotors angebracht,     derart,    dass Windungen in den  Nuten 18 und Endwindungen 22 entstehen. Die  Endwindungen verbinden die Nuten 18 und führen  entlang der Enden des Paketes 14. Darauf werden die  Zuleitungen 32 der Schleifringe an die Endwindungen  22 angeschlossen. Aus einem Stück von     unmagnetischem     rostfreiem Stahl, auf welches eine     Folie    eines isolieren  den Kunststoffes aufgelegt wird, wird die Endkappe 34       ausgestanzt    und geformt, wobei diese gleichzeitig die  Auskleidung 35 enthält. Darauf wird die Endkappe 34  mit der Auskleidung 35 an der Welle 11 angebracht, und  zwar derart, dass die Endkappe 34 mit der Auskleidung  35 über das Wellenende zum Paket 14 bewegt wird.

    Dabei werden die Endwindungen 22 und die Zuleitun  gen 32 zu den Schleifringen verschlossen. Zuletzt werden  die Windungen, die Zuleitungen 32, die Auskleidung 35  und die Endkappe 34 mit einem isolierenden Material  miteinander verbunden, und zwar dadurch, dass die  Teile mit     Epoxydharz    vergossen werden, welches die  Teile durchdringt und erhärtet.  



  In der Figur 3 ist eine Vorrichtung zur Herstellung  des Rotors dargestellt. Diese enthält ein Paar zylindri  scher Aussenteile 36, welche zur Zentrierung der  Endkappen 34 gegenüber dem Blechpaket 14 dienen.  Die Aussenteile 36 sind mit zwei inneren Durchmessern  versehen, einem grösseren Durchmesser 37 und einem  kleineren     Duchmesser    38. Zwischen den Durchmessern  37 und 38 befindet sich ein Absatz 41, welcher mit den  Enden des Blechpaketes 14 zusammenwirkt. Der Teil  mit dem grösseren Durchmesser 37 umfasst das  Blechpaket 14. Der Teil mit dem kleineren Durchmesser  38 umfasst die zylindrische Aussenfläche der Endkappe  34.  



  Zum Halten der Enden der Endklappen 34 in der  erforderlichen Stellung sind Klemmteile 43 vorgesehen,  die vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt sind,  wie z. B. aus     Teflon,    an welchem das     Epoxydharz    nicht  haftet.  



  Der Klemmteil 43 hat die Form eines Ringes und ist  mit einer Bohrung versehen, deren Durchmesser kleiner  ist als der Durchmesser der Welle 11. Der Klemmteil ist  mit einem     Schlitz    44 versehen, der eine Dehnung des  Klemmteiles beim Aufziehen auf die Welle 11 ermög  licht. Die äussere zylindrische Fläche des Klemmteiles  43 ist mit einer Nut 45 versehen. In der Nut ist eine  Feder 46 angeordnet, welche den Klemmteil 46 elastisch  an die Welle 11 presst.  



  An den äusseren Enden der Klemmteile 43 sind  Kolben 47 angeordnet, welche in einer geeigneten  Einrichtung gegeneinander gepresst werden. Dadurch  werden die Endwindungen 22 des Rotors geformt und in  den Endkappen 34 mit den Auskleidungen 35 verschlos  sen.  



  Nachdem auf diese Weise die einzelnen Teile am  Rotor in der Vorrichtung entsprechend ausgebildet      wurden, werden die Kolben 47 zusammen mit den  Aussenteilen 36 vom Rotor abgenommen. Die Klemm  teile 43 bleiben am Rotor und halten die Endkappen in  ihrer Stellung. Der Rotor wird dann auf ungefähr  <B>150</B>  C erhitzt und darauf mit heissem     Epoxydharz     vergossen. Es findet eine     Imprägnierung    des Rotors statt,  da der heisse Rotor durch     Kapillarwirkung    das     Epoxyd-          harz    aufsaugt. Die     Imprägnierte    Einheit wird darauf zum  Erhärten des     Epoxydharzes    in einen Ofen gebracht.  



  Nach dem Erhärten des     Epoxydharzes    werden die  Klemmteile 43 vom Rotor abgezogen. Es verbleibt  nunmehr der fertige Rotor zusammen mit den     Endkap-          pen    34, welche bei der Herstellung als Werkzeug     zum     Formen der Endwindungen 22 gedient haben. Die Teile  des fertigen Rotors werden durch das     Epoxydharz          zusammengehalten,    welches unter der Einwirkung der  Wärme flüssiger wurde und in alle Spalten eingesaugt  wurde, zwischen die     einzelnen    Windungen, zwischen die  Windungen 22 und die isolierende Auskleidung 35 und  die Endkappe 34 aus rostfreiem Stahl.  



  Wenn man die Endkappe 34 ohne die     isolierende     Auskleidung 35 verwenden würde, wäre ein Zerkratzen  der Isolierschicht auf den Windungen 22 möglich und  dadurch eine Entstehung eines Kurzschlusses zwischen  den Windungen 22 und der Endkappe 34. Bei den  bisherigen Ausführungen der Rotoren, bei welchen die  Zuleitungen zu den Schleifringen innerhalb der     Endwin-          dungen    22 angeordnet waren, wurde die Verbindung der  Endwindungen mit den Zuleitungen mittels eines Lötkol  bens hergestellt, der unter die Windungen eingeführt  wurde.

   Es war dies ein schwieriger Arbeitsvorgang,  diente jedoch der Unterbringung der Zuleitungen unter  den Endwindungen, so dass die Zuleitungen unter der  Einwirkung der Zentrifugalkraft bei einer Rotation des  Rotors nicht nach aussen gezogen wurden. Bei der  erfindungsgemässen Ausführung können die Zuleitungen  zu den Schleifringen lang sein und sich auf der  Aussenseite der Windungen 22 befinden. Dabei werden  sie durch die Endkappen 34 geschützt.  



  Die Endkappen 34 erleichtern die Herstellung des  Rotors, da sie den schwierigen Vorgang des     Lötens    der  Zuleitungen an die Endwindungen in einem     Inneraum     unter den Endwindungen beseitigen.  



  Nach der Imprägnierung mit     Epoxydharz    wird der  Rotor gereinigt und dessen Schleifringe werden bearbei  tet. Bei den üblichen Rotoren, die keine Endkappen  aufweisen, muss man bei der Arbeit sehr vorsichtig  vorgehen, damit die Endwindungen 22 nicht beschädigt  werden. Jeder Bruch eines Drahtes in den     Endwindun-          gen    könnte den Rotor     unbenützbar    machen. Bei der  Ausführung nach der vorliegenden Erfindung     schützen     die metallischen Endkappen 34 die     Endwindungen    22  während der Bearbeitung und Reinigung vor jeder  Beschädigung.  



  Nach der Reinigung des Rotors folgt der Arbeitsgang  der Montage, bei welcher der Rotor im äusseren  Gehäuse des Motors angeordnet wird. Bei der üblichen  Montage besteht die Gefahr, dass der Arbeiter mit einer  ungeschützten Windung gegen den Innenraum des  Gehäuses stösst und der Bruch einer Windung entsteht.  Die ungeschützten Endwindungen können auch bei der  Montage der Deckel am Gehäuse beschädigt werden.  Diese Gefahren der Beschädigung von Drähten, die zu  einer     Unbenützbarkeit    des Rotors führt, ist bei der  erfindungsgemässen Ausführung durch den von den  Endkappen 34     gewährten    Schutz vermieden.  



  Die Endkappen 34 wirken als Formwerkzeug und    gleichzeitig als ein Bestandteil des Rotors. Sie halten die  Endwindungen 22 mechanisch in ihrer Stelle, bis das  Imprägniermittel, das vorzugsweise aus     Epoxydharz     besteht, erhärtet. Darauf werden sie zu einem Bestand  teil des Rotors.  



  Es versteht sich, dass die beschriebene und darge  stellte Ausführung des Rotors nur als ein bevorzugtes  Beispiel angeführt wurde. Es sind verschiedene Ände  rungen der Form, der Grösse und der Anordnung von  Teilen     möglich.    Die dargestellten und beschriebenen  Elemente können durch äquivalente Teile ersetzt  werden. 'So z. B. kann das erwähnte     Epoxydharz    durch  ein beliebiges imprägnierendes Material mit elektrischen  Isoliereigenschaften (wie z. B. Firniss) ersetzt werden.  Verschiedene Teile können anders angeordnet werden,  und es ist möglich einzelne Teile des Rotors unabhängig  von der Verwendung anderer Teile anzuwenden, ohne  dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Rotor einer elektrischen Maschine mit einem Paket von Rotorblechen, welche auf einer Welle befestigt und an ihrem Umfang mit Nuten versehen sind, sowie eine Wicklung aufweisen, die durch die Nuten geführt ist und ausserhalb der Nuten befindliche verbindende Wicklungsteile enthält, gekennzeichnet durch eine becherförmige Endkappe (34), welche mit einer Auskleidung (35) aus isolierendem Material versehen ist und die Enden der ausserhalb der Nuten (18) befindlichen Wicklungsteile (22) umfasst, wobei diese Wicklungsteile (22), die Auskleidung (35) und die Endkappe (34) durch ein Bindemittel zusammengehalten sind.
    II. Verfahren zur Herstellung des Rotors nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechpaket (14) mit der Wicklung (22, 23) versehen wird, die sich innerhalb von dessen Nuten (18) und entlang der Enden des Blechpaketes (14) erstreckt, dass darauf die Endkappe (34) zusammen mit der Ausklei dung (35) über die ausserhalb der Nuten (18) befindli chen Wicklungsteile (22) gebra gebracht wird, derart , dass sie diese umschliesst, worauf die Wicklungsteile (22) mit der Endkappe (34) und der isolierenden Auskleidung (35) mittels einer Bindemittels mit elek trisch isolierenden Eigenschaften verbunden werden.
    III. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch 1I, gekennzeichnet durch ein Paar von Aussenteilen (36) zur Zentrierung je einer Endkappe (34) gegenüber dem Blechpaket (14) des Rotors, welche Aussenteile (36) je eine abgesetzte Bohrung mit zwei Durchmessern mit einem dazwischen befindlichen Ab satz (41) enthalten, wobei die Bohrung grösseren Durchmessers (37) zur Aufnahme des Blechpaketes (14) und die Bohrung mit kleinerem Durchmesser (38) zur Führung der äusseren Fläche der becherförmigen Endkappe (34) dient, sowie durch Organe (43) zum Ausüben einer Klemmwirkung auf die Welle (11) und zum Festhalten einer Endkappe (34) gegen die ausser- halb der Nuten (18)
    befindlichen Wicklungsteile (22) des Rotors, und durch Kolben (47), welche in die Aussentei le (36) einführbar sind und sich gegen die äusseren Enden der Klemmteile (43) stützen. UNTERANSÜRCHE 1. Rotor nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass die Wicklungsteile (22) innerhalb der Endkappe (34) mit Anschlussleitungen (32) verbunden sind, welche zu Kontaktelementen (31) führen, die sich auf der Welle (11) befinden. 2. Rotor nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (34) aus rostfreiem Stahl besteht. 3. Rotor nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidung (35) aus einer Folie eines Polyesters besteht. 4.
    Rotor nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass das Bindemittel ein Epoxydharz ist. 5. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Anordnen der Endkappe (34) über den Wicklungsteilen (22) an der Aussenseite der Wicklungsteile (22) Anschlüsse von Zuleitungen zu an der Welle (11) befindlichen Kontaktelementen (31) hergestellt werden. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Wicklungsteile (22) mit der Endkappe (34) und deren isolierender Auskleidung (35) durch Vergiessen mit einem Epoxyd- harz erfolgt, wobei das Epoxydharz in die Zwischenräu me eingebracht und dann ausgehärtet wird. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch 1I oder einem der Unteransprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Anordnen der Endkappe (34) das betreffende Wellenende (11) mit einem Klemmteil (43) versehen wird, welches die Endkappe (34) festhält, das Klemmteil (43) zusammen mit der Endkappe (34) gegen das Blechpaket (14) gepresst wird, und dass darauf vor dem Vergiessen mit dem Bindemittel der Rotor erhitzt wird. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 11I, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmteile (43) die Form geschlitzter Ringe haben, die einen inneren Durchmesser aufweisen, welcher kleiner ist als der betreffende Durchmesser der Welle (11), derart, dass die Ringe auf die Welle aufziehbar sind, und dass sie am äusseren Umfang mit einer Nut (45) versehen sind, in welcher eine Feder (46) angeordnet ist, die eine Anpresskraft der Ringe gegen die Welle ausübt. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch III oder Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmtei le aus einem Material hergestellt sind, an welchem das Bindemittel nicht haftet.
CH215466A 1966-02-15 1966-02-15 Rotor einer elektrischen Maschine sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung CH444282A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19835044A1 (de) * 1998-08-04 2000-02-10 Fhp Motors Gmbh Läufer für einen Kollektormotor zum Antrieb von Hausgeräten, insbesondere von Waschgeräten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19835044A1 (de) * 1998-08-04 2000-02-10 Fhp Motors Gmbh Läufer für einen Kollektormotor zum Antrieb von Hausgeräten, insbesondere von Waschgeräten

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