CH443472A - AC induction machine - Google Patents

AC induction machine

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CH443472A
CH443472A CH826263A CH826263A CH443472A CH 443472 A CH443472 A CH 443472A CH 826263 A CH826263 A CH 826263A CH 826263 A CH826263 A CH 826263A CH 443472 A CH443472 A CH 443472A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
induction machine
stators
machine according
lever
motor
Prior art date
Application number
CH826263A
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German (de)
Inventor
Conan Roe Charles
Original Assignee
Warner Electric Brake & Clutch
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Publication date
Application filed by Warner Electric Brake & Clutch filed Critical Warner Electric Brake & Clutch
Publication of CH443472A publication Critical patent/CH443472A/en

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/30Structural association of asynchronous induction motors with auxiliary electric devices influencing the characteristics of the motor or controlling the motor, e.g. with impedances or switches
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P23/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by a control method other than vector control
    • H02P23/24Controlling the direction, e.g. clockwise or counterclockwise

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  

      Wechselstrom-Induktionsmaschine       Die Erfindung betrifft eine     Wechselstrom-Induk-          tionsmaschine    mit einem Rotor und zwei, durch Steuer  elemente bezüglich ihrer gegenseitigen Winkellage zwi  schen     zwei    Endstellungen beliebig einstellbaren     Stato-          ren.     



  Es ist     bereits    eine     Wechselstrom-Induktionsmaschine          mit    einem Rotor und zwei im     wesentlichen    gleichen     Sta-          toren    bekannt geworden, bei dem die relative Winkel  einstellung der beiden     Statoren        zueinander    durch Dre  hung eines derselben um die Rotationsachse des Motors  geändert werden kann     zwischen        einer    Stellung, in der  sich die von den beiden     Statoren    im Rotor induzierten  Spannungen aufheben (Nullstellung), und     einer    Stellung,

    in der sie sich addieren (Stellung der maximalen Lei  stung).  



  Diese Anordnung hat den Nachteil, dass die Gegen  kraft (Reaktionskraft,     Auflagerkraft)    des verstellbaren       Stators    sich auf das     Verstellorgan    überträgt, so dass die  ses und die damit verbundenen     Teile    ausserordentlich  stark und schwer ausgeführt werden müssen und eine  besondere     Abstützung    erfordern.  



  Der     Erfindung    liegt die Aufgabe     zugrunde,    die ge  nannten Nachteile zu vermeiden und eine Induktions  maschine der genannten Art zu schaffen, deren Steuer  von allen Druckkräften entlastet ist und nur die Rei  bungskräfte zu überwinden hat, so dass auch für starke  Motoren     leichte    und billige Steuerungsorgane mit klei  nem Hub verwendet werden können, die sich auch zur  pneumatischen und hydraulischen Fernbetätigung eig  nen.  



  Die Erfindung besteht darin, dass beide     Statoren     drehbar im Gehäuse des Motors gelagert und derart  miteinander mechanisch verbunden sind, dass sie sich  bei     einer    Winkelverdrehung stets um gleiche Beträge,  jedoch nach entgegengesetzten Richtungen bewegen, wo  bei ein     als    Drehpunkt ,der Verbindung     dienendes    Glied       abgestützt    ist und die Gegenkräfte der     Statoren    auf  nimmt.  



  Das als Drehpunkt dienende Glied kann unter Zwi  schenschaltung elastischer Elemente derart am Gehäuse    gelagert sein, dass eine gegenseitige Drehung der     Stato-          ren        im        Sinne        geringerer        sekundärer    Leistungsabgabe  der     Induktionsmaschine        erfolgt,    wenn die von den     Sta-          toren    auf das erwähnte Glied oder Differentialverbin  dung ausgeübte Gegenkraft einen vorausbestimmten  Wert überschreitet.

   Die Steuerelemente können einen       Schalter        enthalten,        @dereine        Umschaltung    der     Statorwick-          lungen        bewirkt,        wenn        diese        über    eine     Drehzahl-Null-          Stellung    heraus in eine solche gegenseitige Stellung ge  bracht werden, die dem     Rückwärtslauf    des Rotors ent  spricht.  



  Die     erfindungsgemässe    Maschine ist überall dort       mit    Vorteil verwendbar, wo die Drehzahl und das Dreh  moment derselben     leicht    und mit grosser Genauigkeit  von Hand oder automatisch verändert werden soll, bei  spielsweise beim Einsatz als Motor zum Antrieb von  Werkzeugmaschinen, Förderbändern, Hebezeugen und  Winden, oder wo es sonst auf leichte und schnelle Ände  rung der Drehzahl und des Drehmomentes ankommt.  



  Die Erfindung eignet sich mit gewissen Zusätzen  auch für     Wechselstromantriebe,    die bisher komplizierter       Anordnungen        bedurften,    ;um ,die gewünschte     Charakteri-          stik    zu erhalten. Beispielsweise kann ein solcher An  trieb für eine Winde Anwendung finden, welche eine       Brennstoff-Versorgungsleitung    zwischen zwei Schiffen  bedient, wobei der Motor imstande sein muss, in der       einen    oder anderen Richtung zu arbeiten oder stillzu  stehen, um das Seil je nach Bedarf einzuziehen oder aus  zulassen, wobei das Drehmoment innerhalb     eines    ge  wünschten Bereiches konstant gehalten werden soll.  



       Ferner    eignet sich die erfindungsgemässe Induktions  maschine zum Antrieb von Kraftfahrzeugen, insbeson  dere von schweren Spezialfahrzeugen für Erdarbeiten,  wobei auf dem Fahrzeug     ein        Motor-Generator    angeord  net ist, der zwei Motoren nach der Erfindung speist, die  zum Antrieb je eines der beiden Antriebsräder bestimmt  sind. Hierbei werden die Räder der beiden Seiten mit       gleichem    Drehmoment angetrieben, ohne dass eine be  sondere     Steuerung    oder eine Aufmerksamkeit von Sei  ten des Fahrers     erforderlich    ist.

        Besonders gut eignet sich die     Erfindung    in entspre  chender Ausbildung zum Antrieb von Kettenfahrzeugen,  die durch verschieden schnellen Antrieb der beiden  Ketten gesteuert werden, wobei sich besondere Vorteile  ergeben. Hierbei ist in an sich bekannter Weise für jede  der beiden Ketten ein gesonderter Steuerhebel vorge  sehen. Da jeder dieser Hebel nicht nur die Drehzahl  und das Drehmoment des zugehörigen Motors, sondern  auch das Bremsen und den Antrieb in entgegengesetzter  Drehrichtung steuert, entfällt für das Kettenfahrzeug die  Notwendigkeit grosser und teurer Bremsen, die sonst  erforderlich sind, um eine der Ketten stillstehend zu hal  ten, während die andere angetrieben wird.

   Im Gegenteil  ist es bei der erfindungsgemässen Maschine sogar mög  lich, beide Ketten in entgegengesetzter Drehrichtung an  zutreiben, so dass das Fahrzeug sich auf der Stelle dreht.  Dadurch erhält das     Fahrzeug        eine    erhöhte Manövrier  fähigkeit, wobei gleichzeitig eine     wesentliche    Verein  fachung der Bedienung erzielt wird, die es dem Fahrer  gestattet, sich ausschliesslich der Fahrsituation zu wid  men.  



  Ein solcher Antriebsmotor kann mit einem Kosten  aufwand hergestellt werden, der nicht nennenswert über  den Kosten eines üblichen Motors der gleichen Leistung  liegt; beim erstgenannten Motor kosten die     für    den Be  trieb     erforderlichen        Hilfseinrichtungen    jedoch     nur    einen  kleinen Bruchteil der Kosten für     Hilfseinrichtungen,    die  bei den üblichen     Wechselstrom-    oder Gleichstrommoto  ren erforderlich sind.  



       Eine    Induktionsmaschine nach     ider        Erfindung    mit ge  wickeltem Rotor kann bei festgebremstem Rotor auch  als variabler Transformator (Regeltransformator) ver  wendet werden, bei dem die Einstellung der Spannung  unter Verwendung leichter     Einstell'gleider    erfolgen kann.  Da die mechanische Ausgleichsverbindung zwischen den  beiden     Statoren    sich im Gleichgewicht befindet, braucht  die Steuerung keine Gegenkräfte zu überwinden, die  durch den     Auflagerdruck    des     Stators    erzeugt werden.  



  Es kann eine     gleichmässige    Verteilung des Stromes  in den     Rotorwindungen    erzielt und eine Konzentration  des Stromes vermieden werden, wie sie     in    den Rotor  Käfigstäben der üblichen     Zwei-Statormaschinen    auftre  ten kann, wenn die     Statoren    gegeneinander versetzt wer  den.  



       Einige        Ausführungs-    und Anwendungsbeispiele der  Erfindung werden im folgenden     anhand    der Zeichnung  erläutert.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht einer     Wechselstromma-          schine    nach der Erfindung in vereinfachter Form.  



       Fig.    2 ist     ein    Querschnitt nach 2-2 der     Fig.    1.       Fig.    3 ist ein Längsschnitt nach 3-3 der     Fig.    2.  



       Fig.    4 ist ein vergrösserter Teilschnitt nach 4-4 der       Fig.    1.  



       Fig.    5 zeigt eine     Einzelheit    der     Fig.    4 in     vergrösser-          tem    Massstab.  



       Fig.    6 zeigt den Schalter zur     Umpolung    der     Stator-          wicklungen.     



       Fig.    7 ist eine etwas schematische Ansicht, die eine  von     Fig.    1 abweichende Art der Betätigung des Umpol  schalters zeigt.  



       Fig.    8 zeigt schematisch die nachgiebige Lagerung  -des     Ausgleichshebels    zum Zwecke der     automatischen     Steuerung des Drehmomentes.  



       Fig.    9 zeigt den Ausgleichshebel der     Fig.    8 in drei  verschiedenen Stellungen, um die Wirkungsweise zu ver  deutlichen.  



       Fig.    10 zeigt     erfindungsgemässe    Induktionsmaschi-         nen    als Teil eines Antriebs- und     Steuerungssystems    für  ein     Kraftfahrzeug.     



       Fig.    11     zeigt        schematisch    das genannte Kraftfahr  zeug.  



       Fig.    12 zeigt ein Fahrzeug mit Raupenantrieb, wel  ches durch eine erfindungsgemässe Induktionsmaschine  angetrieben wird.  



       Fig.    13 zeigt eine Aufsicht auf das Raupenfahrzeug  in     verkleinertem    Massstab.  



       Fig.    14 zeigt die     Einzelheit    des Steuerungssystems  des     Raupenfahrzeugs    nach     Fig.    12 und 13.  



       Fig.    15 zeigt eine Schar von     Drehzahl-Drehmoment-          Kurven,    die bei verschiedenen Einstellungen des Aus  gleichsgestänges erhalten wurden, sowie typische Be  lastungskurven.  



       Fig.    16 zeigt schematisch die Anwendung einer Ma  schine nach der     Erfindung    mit festgebremstem Rotor  als     Regeltransformator.     



       Fig.    1 bis 5     zeigen    eine ,als Motor 20     konzipierte    In  duktionsmaschine mit einem Gehäuse, welches aus dem  zylindrischen Teil 23 und den Deckeln 21 und 22       (Fig.    3)     besteht.    Die     Rotorwelle    25 ist     in    ,den Lagern 26       (Fig.    3) gelagert. Die Welle trägt einen Rotor 30, der  bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Tei  len 31 und 32 besteht. Beiden Teilen des Rotors ge  meinsam ist eine Wicklung 33, die zu den Schleifringen  34, 35 und 36     (Fig.    1) geführt ist.

   Gegenüber den bei  den     Rotorteilen    31 und 32 sind zwei     Statoren    41 und 42  mit den Wicklungen 43 bzw. 44 nebeneinander im Ge  häuse angeordnet. Die Wicklungen 43 und 44 sind vor  zugsweise     Dreiphasenwicklungen,    die überlappt oder     un-          überlappt    gewickelt     sein    können, und die zu den Aus  leitungen 45 und 46     (Fig.    6) geführt sind,

   die mit einem  normalen     Dreiphasennetz    verbunden     sind.    In an sich  bekannter     Weise    können die Wicklungen für Vierpol  betrieb ausgelegt sein und eine nominelle Drehzahl von  1750 Umdrehungen pro Minute bei einer Frequenz von  60 Hertz ergeben.  



  Beide     Statoren    41 und 42 sind drehbar im Motor  gehäuse gelagert; sie sind     ferner    durch eine mechanische  Verbindung in Form eines     doppelarmigen    Ausgleichs  hebels miteinander verbunden, dessen Enden     mit    den       Statoren    verbunden sind und dessen neutraler Punkt im  Gehäuse gelagert ist, so dass die beiden     Statoren    sich  stets um gleiche Winkelbeträge, jedoch nach entgegenge  setzten Richtungen, aus der     Nullstellung    heraus und in  diese zurück verschieben. Die Verschiebung geschieht  durch Betätigung eines Steuerhebels.

   Bei der Ausfüh  rungsform nach     Fig.    1 bis 5 hat die     mit    dem allgemeinen  Bezugszeichen 50     (Fig.    3) bezeichnete mechanische Dif  ferentialverbindung die Form eines um seinen Mittel  punkt schwenkbaren Hebels, dessen erstes Ende 51 mit  dem ersten     Stator    41, und dessen zweites Ende 52 mit  dem zweiten     Stator    42 verbunden ist.

   Der Ausgleichs  hebel ist mittels einer Achse 53 oder dgl. im Motorge  häuse     gelagert.    Um     die        Statoren:    mit den Enden des  Ausgleichshebels zu verbinden und eine     relative    Längs  verschiebung zu gestatten, welche eintritt, wenn der He  bel aus der     Nullstellung    heraus verschoben wird, sind  Kugeln vorgesehen, die auf den Enden des Hebels glei  ten können. An den     Statoren    41 und 42 sind radial an  geordnete Arme 61 und 62 befestigt, welche die Ku  geln 63 und 64     (Fig.    4) tragen, deren jede eine Mittel  bohrung hat.

   Die Enden des Ausgleichshebels sind als       zylindrische        Stifte    65 und 66 ausgebildet, die in die Mit  telbohrungen der     Kugeln    eingreifen. Am Motorgehäuse           sind        Aussparungen    67 und 68     (Fig.    1 und 3) vorgesehen,  durch welche die Arme 61 und 62     hindurchtreten.     



  Um die Reibung zwischen den schwenkbaren     Sta-          toren    41 und 42 und dem Motorgehäuse zu verringern,  ist jeder der beiden     Statoren    mit doppelten     Kuggellagern     69     (Fig.    3 und 4) gegenüber dem Gehäuse 23 .gelagert.  Die     Kugeln    laufen in entsprechenden Nuten der     Stato-          ren    und des Gehäuses.     Statt    der Kugellager können auch  andere Mittel vorgesehen sein, um die Reibung zwischen  den     Statoren    und dem Gehäuse zu     verringern.     



  Um zu     ermöglichen,    dass     die    Enden des     Aus,          gleichshebels    der Krümmung des Motorgehäuses folgen,  sind die Arme 51 und 52 derart angeordnet, dass sie um  die Achsen 51a und 52a     (Fig.    3 und 4)     verschwenkt     werden können.  



  Wenn der Ausgleichshebel sich in der horizontalen  Stellung der     Fig.    1 befindet, wobei die radialen Arme  61 und 62 sich ,gegenüberstehen, befinden die     Statoren     sich in der Nullstellung, in welcher die im Rotor indu  zierten Spannungen eine entgegengesetzte Phase haben  und sich aufheben.

   Durch einen von Hand betätigten  Steuerhebel 70 kann der Ausgleichshebel 50     ver-          schwenkt    werden, so dass die     Statoren    um gleiche Be  träge, jedoch nach entgegengesetzten Richtungen, aus  der Nullstellung verschoben werden, wobei in der     Ro-          torwicklung        eine    aus den beiden     Einzelspannungen    re  sultierende Spannung     induziert    wird.

   In der einfachsten  Form der     Erfindung    ist der Steuerhebel ein Schwenk  hebel 70     (Fig.    1), der mit     Hilfe        einer    Stange 71 mit dem  Ausgleichshebel 50 verbunden ist. Die Stange 71 ist bei  72 und 73 gelenkig mit den beiden     Hebeln    verbunden.  



  Vorzugsweise sind Mittel vorgesehen, um die     Sta-          torwicklungen    umzupolen, wenn der Steuerhebel 70     die     Nullstellung passiert, so dass der Motor in  Vorwärts  richtung      rotiert,    wenn der Steuerhebel nach der einen       Seite    aus der neutralen Stellung verschoben wird, und in        Rückwärtsrichtung ,    wenn der Steuerhebel in der ent  gegengesetzten Richtung verstellt     wird.    Die Wirkungs  weise soll anhand der     Darstellung    von     Fig.    1     und    6  näher erläutert werden.

   Zwischen dem     Dreiphasennetz     und den     Ausleitungen    45 und 46, die mit den     Statoren     verbunden sind, ist ein Umkehrschalter 75     (Fig.    6) an  geordnet, der durch einen Schalter 76 gesteuert wird.  Der Schalter 76 hat eine Stange 77     (Fig.    1) mit einer  Rolle 78, die durch eine Kurve des Hebels 71 gesteuert  wird.

   Wird der Hebel 70 in die     Rückwärtsstellung        ver-          schwenkt,    so wird die Stange 77 verschoben, wodurch  der     Schalter    76 eingeschaltet     wird,    was eine     Betätigung     des     Umpolschalters    75 zur Folge hat.

   Statt durch den  Hebel 71 kann der Schalter 76 auch durch die beiden       Statoren    selbst gesteuert werden, wie in     Fig.    7 schema  tisch     dargestellt.    Der Schalter 76a wird dabei über die  Stange 77a durch die Rolle 78a betätigt, die durch eine       Kurve    des     Stators    41     ,gesteuert        wird.    Der     Schalter    76.a ist  mit dem     Stator    42 fest verbunden.  



  Wenn der Steuerhebel 70 sich     in    der     Nullstellung    be  findet,     befinden    sich auch die     Statoren    41 und 42 in  ihrer Nullstellung, so dass der Motor nicht     rotiert,    ob  wohl     die        Ausleitungen    45 und 46 unter Strom stehen.

    Soll der Motor     zum    Anlaufen gebracht werden, so     muss     der Steuerhebel in die  Vorwärtsstellung  (obere Stel  lung der     Fig.    1) gebracht werden, wobei der Ausgleichs  hebel 50 mehr und mehr     verschwenkt    wird, so dass der       Stator    41 im Uhrzeigersinn und der     Stator        42-entgegen-          gesetzt    dem     Uhrzeigersinn        verschwenkt    wird, vom rech  ten Ende der     Fig.    1 betrachtet.

   Im Augenblick der     gröss-          ten        Verschwenkung    addieren sich die von den beiden         Statoren    im Rotor induzierten Spannungen, so dass der  Motor     mit    grösster     Kraft    angetrieben wird. Für den Fall  eines     Vierpolmotors    wird das volle Drehmoment er  zeugt, wenn die beiden     Statoren    gegeneinander um 90   versetzt sind, wie in     Fig.    1 mit punktierten     Linien    ange  deutet.  



  Wenn der Motor zum     Stillstand    gebracht und in ent  gegengesetzter Richtung angetrieben werden soll, wird  der Steuerhebel in die neutrale Stellung zurückgezogen.  Geschieht dies rasch, so übt der infolge der lebendigen       Kraft    weiterlaufende Motor eine     Generatorwirkung    aus.  Wird der Steuerhebel über die Nullstellung hinaus ver  schoben, so wird der Schalter 76 und     damit    der Schalter  75 betätigt, der die     Statorwicklungen    umpolt. Zwei der  drei Phasen werden hierbei umgeschaltet.

   Als Folge da  von wird ein Magnetfeld erzeugt, welches     in,    entgegen  gesetzter Richtung     rotiert.        Dieses    wirkt auf den Rotor  ein und sucht ihn in der entgegengesetzten Richtung zu  drehen, so dass der Motor zunächst bis zum     Stillstand     abgebremst und alsdann in entgegengesetzter Richtung  angetrieben wird. Der Steuerhebel kann dann in die  Nullstellung zurückgebracht oder kurzzeitig nach der  entgegengesetzten Richtung verschoben werden, um den  Motor wieder abzubremsen.  



  Wenn     vorstehend    von der Erhöhung und Verringe  rung des Drehmomentes des Motors die Rede war, so  bezieht sich dies auf die Fähigkeit zur Erzeugung eines  Drehmomentes, wenn der Motor mit einer Belastung  verbunden ist. Ferner war oben von einer Veränderung  des Drehmomentes von Null bis zu einem Maximum in  jeder     Richtung        id'ie    Rede;     in:    der     Praxis    erlaubt der  Steuerhebel, die Drehzahl in weiten Grenzen zu ändern,  und zwar in Abhängigkeit von der     Drehzahl-Drehmo-          ment-Charakteristik    der Belastung und der Drehzahl  Drehmoment-Charakteristik, die für jede Einstellung des  Steuerhebels für den Motor gilt.

   Kurz gesagt ist die  Drehzahl bei jeder Einstellung des Steuerhebels dieje  nige, bei der das durch den Motor ausgeübte Drehmo  ment gleich dem durch die Belastung ausgeübten Ge  gendrehmoment ist, so dass ein Gleichgewichtszustand       entsteht,    bei dem die Drehzahl des Motors konstant  bleibt.  



  Ein Wort sei noch über die     Rotorwicklung    33 ge  sagt. Vorzugsweise ist die Wicklung 33 eine  gewickelte   Wicklung im Gegensatz zu einem      Käfiganker .    Eine   gewickelte  Wicklung hat im vorliegenden Fall eine       Reihe    von Vorteilen. Einmal wird die Heizwirkung des       Rotorstromes        gleichmässiger    auf den Rotor verteilt.  Zum anderen können die Enden der Wicklung zwecks  Verbindung mit     Hilfs-    oder Reihenwiderständen leicht       herausgeführt    werden.

   Solche Widerstände     sind    in     Fig.    1       dargestellt    und mit den Bezugszeichen 81, 82 und 83  bezeichnet.     Die    Widerstände dienen der     Abgleichung    der       Drehzahl-Drehmoment-Charakteristik    und im besonde  ren dazu, jedes gewünschte Drehmoment     beim    Anlauf  zu erzeugen. Vorzugsweise ist der Widerstand gerade  gross genug, um ein ausreichendes Anfangsdrehmoment  für den beabsichtigten. Zweck zu erzielen.

   Es hat sich  herausgestellt, dass die Anordnung eines auch nur ge  ringen Widerstandes,     in    einem praktischen     Falle    in der  Grössenordnung von 1/1o Ohm oder     weniger,    bewirkt,  dass der     Blindfluss    infolge des Stromflusses durch die       Rotorwicklung    genügend gegenüber dem Fluss des ro  tierenden Feldes versetzt wird, so dass der Feldfluss in  ,den     Rotar         eindringen     kann.

   Auch bei Verwendung  eines     Käfigankers    kann ein Widerstand vorgesehen sein,  jedoch ist dann die     Änderung    seines Wertes     schwieriger..         In jedem Falle wird es als     erwünscht    angesehen, die       Käfigwicklung    zu     isolieren,    um das Auftreten von     zir-          kulierenden    Strömen in den beiden     Rotorteilen,    insbe  sondere in der Nullstellung, zu verhindern.  



  Einer der Hauptvorteile des beschriebenen Motors  besteht darin, dass die Änderung der Drehzahl und des  Drehmomentes durch ein leichtes Steuergestänge erzielt  werden können, welches nur geringe     Kräfte    zu seiner  Bedienung braucht und darüber hinaus nur um geringe  Beträge verstellt werden muss. Dies     gilt    auch für einen  Motor mit einer Leistung von vielen Pferdestärken. Der       Grund    hierfür     liegt    darin, dass das     Steuerglied    kein  Gegendrehmoment der beiden     Statoren    zu überwinden  braucht.

   Da das Gestänge als Ausgleichsgestänge aus  gebildet ist, erzeugen- die Gegendrehmomente (Reak  tionsdrehmomente,     Auflagerdrehmomente)    der beiden       Statoren    an dem Hebel 50 Drehmomente, die gleich und  entgegengesetzt sind, so dass sie sich     aufheben,    wenn  identische     Statoren    benutzt werden; die gesamte Reak  tionskraft wird im Schwenkpunkt 53 auf das Motorge  häuse übertragen. Die praktische Folge davon ist     die,     dass der Ausgleichshebel durch einen leichten Finger  druck in jede gewünschte Stellung gebracht werden  kann, wobei die aufzuwendende Kraft unabhängig von  der Belastung des Motors ist.

   Die normale Reibung ist  im allgemeinen ausreichend, um den Steuerhebel     in    der  gewünschten     Stellung    zu halten;     falls    gewünscht kann  natürlich auch eine     zusätzliche    Reibung vorgesehen     sein,     beispielsweise durch Anziehen der Gelenkschraube 72a  des Steuerhebels 70.  



  In der vorstehenden Beschreibung hatte die mecha  nische Verbindung zwischen den beiden     Statoren    im we  sentlichen die Form eines doppelarmigen Hebels. Es  versteht sich, dass die Erfindung nicht auf dieses Aus  führungsbeispiel beschränkt ist. Jede andere mechani  sche Verbindung, die die gewünschte Bewegung der bei  den     Statoren    bewirkt, kann statt dessen verwendet wer  den. So kann beispielsweise eine anders     geartete    Hebel  verbindung verwendet werden oder ein Differentialge  triebe, wie es bei der Hinterachse von     Automobilen    zur  Anwendung gelangt, oder eine     Verbindung    durch ein  über Rollen geleitetes Seil oder eine sonstige Verbin  dung, die den gewünschten Zweck erfüllt.  



  Gemäss einer bevorzugten     Ausführungsform    der Er  findung ist der neutrale Punkt der     mechanischen    Dif  ferentialverbindung, im Falle der vorstehend besproche  nen Ausführungsform die Achse 53     (Fig.    1 und 3) des  Ausgleichshebels 50,     nicht    starr am Motorgehäuse ab  gestützt,     sonldern        unter        Zwischenschaltung        nachgiebiger     Glieder, beispielsweise von Federn oder von Kolben,  die durch den Druck einer Flüssigkeit oder eines Gases       betätigt    werden.

   Diese nachgiebige Abstützung des neu  tralen Punktes der mechanischen     Differentialverbindung     wird dazu benutzt,     eine        automatische    Korrektur des  Drehmomentes hervorzurufen und dieses auf einen vor  herbestimmten     Wert    zu beschränken.

   Eine solche das  Drehmoment beschränkende     Charakteristik    ist er  wünscht für eine grosse Anzahl von Anwendungen, bei  spielsweise für die     Betätigung    einer Winde, welche     dazu          bestimmt    ist, zwischen zwei nebeneinander fahrenden       Schiffen    ein Kabel einzuziehen oder     auszulassen,        wenn     das eine Schiff durch das andere betankt werden soll.

    Die elastische Lagerung des neutralen Punktes des Aus  gleichshebels ist in     Fig.    8     dargestellt.    Der     dort    darge  stellte Motor entspricht bis auf die Lagerung des  Schwenkpunktes des Ausgleichshebels dem Motor nach       Fig.    1 bis 5. Der mit dem Bezugszeichen 120 bezeich-         nete    Motor hat eine Welle, die den Rotor trägt, sowie  zwei     Statoren    141 und 142. Die beiden     Statoren        sind     durch eine mechanische     Differentialverbindung    in Form  eines Ausgleichshebels 150 mit den     Hebelarmen    151  und 152 miteinander verbunden.

   Statt der starren Ver  bindung des Schwenkpunktes des Ausgleichshebels ist  dieser zwischen den Federn 154 und 155 gelagert, die  sich bei den     Punkten    156 und 157 gegen das Motorge  stell     abstützen.     



  Zur Verstellung des Ausgleichshebels ist ein Steuer  hebel 170 vorgesehen, der durch     eine    Stange mit den  Drehpunkten 172 und 173 mit dem Ausgleichshebel  150 verbunden ist. Der Hebel 170 ist derart ausgebildet,  dass er in jeder gewünschten Stellung stehenbleibt. Mit  der     Rotorwelle    ist ein Getriebe 160 verbunden, welches  eine Übersetzung ins Langsame bewirkt. Vorzugsweise  wird     hiefür        ein,    umkehrbares Getriebe verwendet.

   Unter  einem  umkehrbaren  Getriebe wird ein Getriebe ver  standen, welches den Kraftfluss in beiden Richtungen  zulässt,     im    Gegensatz zu     einem    Schneckengetriebe, wel  ches die     Kraft    nur in einer Richtung übertragen kann.  



  Die     Wirkungsweise    der elastischen Lagerung des  neutralen Punktes der Differentialverbindung soll im  folgenden anhand der     Fig.    9 erläutert werden. Der Hebel  150 hat normalerweise, in der Stellung  Aus , die hori  zontale Stellung der     Fig.    9, die mit dem Bezugszeichen  A bezeichnet ist.     Wird    der Steuerhebel 170 um ein ge  wisses Stück     verschwenkt,    so hat der Ausgleichshebel  150 die Tendenz, die Stellung C der     Fig.    9 einzunehmen,  die einem gewissen Ausgangsdrehmoment entspricht.

    Wenn jedoch das Drehmoment auf     eine    Belastung trifft,       wirkt        die    gesamte Gegenkraft der     Statoren    auf die Fe  dern ein, so dass die Feder 154     zusammengepresst    und  die Feder 155     auseinandergezogen    wird. Hierdurch wird  der Mittelpunkt des Hebels 150 vom Punkt 153a zum  Punkt 153     verschoben    und dadurch der Hebel 150, da  der Punkt 172 der     Fig.    9 unverändert geblieben ist, in  die ausgezogene Stellung B gebracht.

   Der     Verschwen-          kungswinkel    des Ausgleichshebels und damit das Aus  gangsdrehmoment werden dadurch verringert, so dass  das Drehmoment beschränkt und der von ihm auszu  führenden Funktion angepasst wird.  



  Die     automatische    und     selbstkorrigierende    Wirkung  der vorstehend beschriebenen Anordnung wird erkenn  bar, wenn man die Wirkung einer     Vergrösserung    oder  Verringerung des durch die Last ausgeübten     Drehmo-          #mentes    betrachtet. Es sei angenommen, dass die Be  lastung durch ein Kabel (Seil) ausgeübt wird, welches  zwei     Schiffe        miteinander    verbindet.

   Wenn die     Schiffe     sich einander     nähern,    bewirkt die Verringerung der  durch das Kabel ausgeübten     Kraft    eine Verkleinerung  des Belastungsdrehmomentes und daher eine Verringe  rung der auf die Feder 154 ausgeübten     Kraft.    Die da  durch     bewirkte    Ausdehnung der Feder bewirkt ihrer  seits eine Verschiebung des Schwenkpunktes nach unten  der     Fig.    9, so dass der Winkel des Ausgleichshebels     ver-          grössert    und dadurch der Arbeitspunkt auf der Dreh  zahl-Drehmoment-Charakteristik des Motors verscho  ben wird,

   so dass der Motor das Drehmoment der Last  überwindet und das     gelockerte    Kabel einzieht. Wenn das  Kabel wieder gestrafft wird, erhöht sich das Belastungs  drehmoment, wodurch die Feder 154 wieder zusammen  gedrückt wird, so dass der Schwenkpunkt des Aus  gleichshebels sich wieder der Stellung 153     nähert,    bei  der der     Ausgleichshiebel        einen        kleineren    Winkel e<U>i nimm</U>t  und das Drehmoment des Motors verringert, so dass  das Kabel nicht weiter eingezogen wird.

   Wenn die           Schiffe    sich voneinander zu entfernen trachten, wird die  Spannung des Kabels weiter erhöht, so dass die Feder  154 noch mehr     zusammengedrückt    und das Ausgangs  drehmoment weiter     verringert    wird, so dass das Kabel  entsprechend ausgelassen werden kann. Das Endergeb  nis ist eine automatische     Steuerung    der Winde, die eine  vorherbestimmte Spannung in dem Kabel aufrechtzuer  halten sucht,     gleichgültig    ob das Kabel eingezogen oder  ausgelassen wird, wobei die Grösse der Spannung durch  einfache Verstellung des Steuerhebels 170 eingestellt  werden kann.  



  Anstelle der Feder 154, 155 kann eine durch     eine     Flüssigkeit oder ein Gas     betätigte        Zylinder-Kolben-Ein-          heit    vorgesehen werden, bei der ein bestimmter     Druck     des     Druckmittels        verwendet    wird, wenn ein vorherbe  stimmtes Drehmoment nicht überschritten werden soll.  



  Für den     Fachmann    ist aus dem Vorstehenden er  sichtlich, dass der beschriebene Motor sich     in    idealer  Weise als      Drehmoment-Motor     eignet, wobei der Ro  tor im     wesentlichen    im     Stillstand    arbeitet und eine Ro  tation in der einen oder anderen Richtung nur soweit       stattfindet,    als es erforderlich ist, um das Gleichgewicht  des Drehmomentes aufrechtzuerhalten.

   Für solch eine  Arbeitsweise ist der beschriebene Motor ideal geeignet,  da die resultierende     Spannung,    die in der     Rotorwick-          lung        induziert        wird        und        in    dieser     einen        zirkulierenden     Strom erzeugt, nur die Spannung ist, welche     erforderlich     ist, um das gewünschte Drehmoment auszuüben, und da  sie unterhalb des Wertes     liegt,

      der eine     überhitzung        her-          vorrufen        würde.    Es liegt ferner     auf    der Hand,     dass    sich       ,die    nach     Fig.    8     ,ausgeführte        Maschine        nicht,auf    eine     Ar-          beitsweise    mit     praktisch        stillstehendem    Rotor beschränkt.

    Eine solche Maschine     arbeitet    vielmehr über einen wei  ten Drehzahl- und     Drehmomentenbereich,    wenn sie mit  andern Belastungen gekoppelt wird, wenn nötig,     kann     ein nach     Fig.    8 disponierter Motor in beiden Drehrich  tungen betrieben werden, wozu ein Umkehrschalter  nach     Fig.    7 und die Schaltung nach     Fig.    6 benutzt wer  den.  



       Falls    gewünscht, können die Federn 154 und 155  lediglich zu Sicherheitszwecken verwendet werden, wo  bei Federn einer geeigneten Charakteristik und Feder  kraft derart ausgewählt werden, dass sie nur nachgeben,  wenn das Drehmoment gewisse Werte überschreitet. Ein  solcher Motor     kann    daher einer     verhältnismässig    wenig  geschulten Bedienungsperson übergeben werden, ohne  dass die Gefahr besteht, dass der Motor infolge falscher  Behandlung ausbrennt oder überlastet wird.  



  Die Erfindung ist ferner in besonderer Weise geeig  net zum Antrieb von Kraftfahrzeugen, und zwar sowohl  von solchen, die in üblicher Weise gesteuert werden, als  auch von Raupenfahrzeugen, die durch verschieden  schnellen Antrieb der Raupen gesteuert werden. Die Art  des Antriebes eines in üblicher Weise     gesteuerten    Kraft  fahrzeuges ist mehr oder weniger schematisch in     Fig.    10  dargestellt; das Fahrzeug selbst ist in     verkleinertem     Massstab in     Fig.    11 dargestellt. Das mit dem Bezugs  zeichen 200 bezeichnete Fahrzeug hat zwei Antriebs  räder 201 und 202 und die     gesteuerten    Vorderräder  203 und 204.

   Auf dem Fahrzeug befindet sich ein Ben  zin- oder     Dieselmotor    205, der     einen-Dreiphasen-Wech-          selstromgenerator    206 antreibt; der     letztere-    liefert den  Strom für zwei Motoren 220 und 220a.  



  Wie aus     Fig.    10 ersichtlich, hat der Motor 220 zwei       Statoren    241 und 242,     idie    einen (in der     Zeichnung     nicht dargestellten) Rotor mit der Welle 225 antreiben.  Die Welle 225 ist über ein Zahnradgetriebe 230 mit    einer     übersetzung    ins Langsame,     beispielsweise    ein Pla  netengetriebe, mit dem     Antriebsrad    201 verbunden. In       ähnlicher    Weise wird das rechte Antriebsrad 202 durch  den Motor 220a angetrieben.  



  Es sind Mittel vorgesehen, um die Ausgleichshebel  250 und 250a beider Motoren gleichzeitig zu verstellen.  Bei dem dargestellten     Ausführungsbeispiel    geschieht dies  durch eine     Steueranordnung    260, welche über die Lei  tungen 263     und        264,die    Servomotoren 261     und.    262 be  tätigt.

   Durch die Leitung 265 wird ein Steuermittel  (Luft oder     Flüssigkeit)        unter    Druck     zugeführt.    Der Servo  motor 261 ist in vereinfachter Form dargestellt; er be  steht aus     ,einem    Kolben mit     einer        Kolbenstange    266     und.          einer        Zentrierfeder    267. Der     Servomotor    262 ist in glei  cher Weise ausgebildet.  



  Wenn der Steuerhebel 270 sich in seiner mittleren  oder neutralen Stellung (Nullstellung) befindet, ist der  Druck in den Leitungen 263 und 264 gleich Null, so  dass die Kolbenstangen 266 und 268 sich unter dem       Einfluss    der Federn in ihrer Mittelstellung befinden, so       dass    die Hebel 250 und 250a eine     horizontale    Stellung  einnehmen, wie in     Fig.    10 dargestellt.

   Anstelle des dop  peltwirkenden     Druckreglers    kann auch ein     einfachwir-          kender        Druckregler    260a verwendet werden, dessen  Ausgangsleitung ein     Stellventil    269b betätigt, welches  in einer ersten Stellung die Leitung 263, und in einer  zweiten Stellung die Leitung 264 unter Druck setzt. Die       Umschaltung    des Ventils     erfolgt    während der anfäng  lichen Bewegung des Steuerhebels 270 in der einen oder       anderen    Richtung. Die weitere Bewegung des Hebels  270 aus der Nullstellung heraus wird durch die Federn  <B>260e</B> aufgenommen.  



  Zur Aufnahme der Gegenkräfte der     Statoren    beider  Motoren     sind        die    als Drehpunkt dienenden Glieder der  Ausgleichshebel mit besonderen     Zylinder-Kolben-Ein-          heiten    verbunden, welche ein Nachgeben bewirken,  wenn ein vorherbestimmtes Drehmoment überschritten  wird.     Diesz        Zylinder-Kolben-Einheiten,    die mit den Be  zugszeichen 271 und 272 bezeichnet sind, sind über  einen einstellbaren     Druckregler    273 mit einer     Pressluft-          quelle    verbunden.

   Die Einstellung des     Druckreglers    273  bestimmt den Punkt, an welchem die     Zylinder-Kolben-          Einheiten    nachgeben. Damit die Einheiten 271 und 272  in beiden Richtungen arbeiten können, ist ein Ventil 274       vorgesehen,    ,das durch einen Servomotor 274a gesteuert  wird, der seinerseits mit den Leitungen 263 und 264  verbunden ist.

   Wenn die Leitung 263 unter Druck steht,       wird        der        Servomotor    274a ,und     damit    das     Ventil    274 der  art betätigt, dass die eine Seite des     Zylinders    der Einhei  ten 271 und 272 unter     Druck    steht, während, wenn die  Leitung 264 unter Druck steht, die entgegengesetzten  Seiten der     Zylinder    der Einheiten 271 und 272     Druck     erhalten.  



  Die Umschaltung der     Statorwicklungen    der beiden       Motoren        geschieht    in der     bereits        beschriebenen    Weise       durch:        die    Schalter 276 und 276a, welche     die    Umkehr  schalter 275 und 275a     betätigen.     



  Um die     Merkmale    und Vorteile der Anordnung nach       Fig.    10 zu verstehen, sei zunächst angenommen, dass das       Fahrzeug    sich im Stillstand befindet, und dass der  Steuerhebel 270 in der neutralen oder Nullstellung steht,  in der beide Motoren zwar Strom erhalten, aber still  stehen. Es sei ferner angenommen, dass das Druckre  gulierventil 273 der     Zylinder-Kolben-Einheiten    271 und  272     derart    eingestellt ist, dass das durch die Motoren       ausgeübte        Drehmoment    .auf einen     vorherbestimmten,    si  cheren Wert beschränkt wird.

   Um in     Vorwärtsrichtung         anzufahren,     verstellt    die     Bedienungspersön    den ' Steuer  Nebel 270 nach oben der     Fig.    10. Hierdurch erhält die       Leitung    263     Druck,    so dass die Servomotoren<B>261</B> und  262 ihre Stangen 266 und<B>268</B> nach oben der     Fig.    10 be  wegen, wodurch die Ausgleichshebel 250 und 250a  schräggestellt werden,     ähnlich    wie in Verbindung mit       Fig.    9 beschrieben. Beide Antriebsmotoren erzeugen da  her ein Drehmoment und das Fahrzeug fährt in Vor  wärtsrichtung mit einer Geschwindigkeit, die von der  Einstellung des Hebels 270 abhängt.  



  Im Falle einer     Linkskurve    muss das linke Antriebs  rad 201 langsamer rotieren als das rechte Antriebsrad  202;     im        Falle        einer    sehr scharfen     Linkskurve        wird    sogar  das     Antriebsrad-201    und der zugehörige Motor 220 fast  zum     Stillstand    kommen.

   Die hieraus folgende Erhöhung  des Drehmomentes kann so gross .sein, dass sie den   sicheren  Wert überschreitet; in diesem Falle gibt je  doch die     Zylinder-Kolben-Einheit   <B>271</B> nach, so dass der  Drehpunkt des Ausgleichshebels sich nach oben der       Fig.    10 verschiebt und dadurch die     Winkelstellung    des  Hebels 250 und damit das Ausgangsdrehmoment des  Motors 220     verringert,    wie     im        Zusammenhang    mit     Fig.     9 beschrieben.  



  Ein wesentliches Merkmal besteht hierbei darin, dass  das Fahrzeug durch     dynamische    (elektrische) Bremsung  rasch zum Stillstand gebracht werden kann. Um zu  bremsen, hat der Fahrer weiter nichts zu tun, als den  Steuerhebel 270 in die Nullstellung zurück und     dann    in  die      Rückwärts -Stellung        zu    bringen. Beim Durch  schreiten des Nullpunktes bewirken die Schalter 276  und 276a eine     Umpolung    der     Statoren,    so dass ein Dreh  moment in der entgegengesetzten Richtung erzeugt  wird.

   Die Bewegung des     Steuerhebels    durch die     Null-          stellung        hindurch    kehrt auch .den Druck in den Servo  motoren<B>261</B> und 262 sowie in den     Zylinder-Kolben-          Einheiten    271 und 272 um. Auf die Antriebsräder wird  daher ein Drehmoment ausgeübt, welches die Vor  wärtsbewegung der Räder abbremst;     wenn    das Fahr  zeug zum Halten kommt, wird der Steuerhebel 270     in     die Nullstellung zurückbewegt.

   Wird der Steuerhebel  so heftig     in        die        Rückwärtsstellung        gebracht,        dass    die Ge  fahr     besteht,    die Motoren oder Aden Generator zu über  lasten, so     geben    die     Zylinder-Kolben-Einheiten,   <B>271</B> und  272 nach und     bewirken        eine        Rückstellung    der Hebel 250  und 250a derart,     dass    sie sich der Nullstellung nähern,  wodurch das Drehmoment     verringert    wird.

   Dies ge  schieht auch dann, wenn der Steuerhebel 270 sich in  seiner äussersten     Rückwärtsstellung    befindet.  



  Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, wird durch  die Erfindung ein Antrieb für Kraftfahrzeuge geschaf  fen, der     die    Steuerung des Motors bzw. der Motoren  durch einen einzigen Steuerhebel sowohl in     Vorwärts-          als    auch in     Rückwärtsrichtung    ermöglicht, und bei dem  ein Zurückwerfen des Steuerhebels in die entgegenge  setzte Richtung eine sofortige elektrische Bremsung be  wirkt, wobei sowohl die Motoren als auch der Genera  tor beim Antrieb und beim Bremsen des Fahrzeugs  gegen einen     übermässigen    Stromanstieg     ,

  geschützt        sind.     Ein solches Fahrzeug kann daher durch einen     verhältnis-          mässig    ungeschulten Fahrer -bedient und     instinktiv    ge  steuert werden, ohne dass eine Überlastung der Ein  richtungen zu befürchten ist.  



  Mit     gewissen!        Abänderungen    eignet     die        Erfindung     sich auch in besonderem Masse     zum    Antrieb eines Rau  penfahrzeuges, welches durch verschieden schnellen An  trieb der beiden     Raupenketten        gesteuert        wird.    Hierbei  sind zwei Motoren nach der Erfindung zum Antrieb der         bederi-Raupenketten    vorgesehen, wobei der Antrieb der  beiden Raupenketten in der einen     -oder    anderen Rich  tung und der Grad der Bremsung der Raupenketten  durch zwei Bedienungshebel gesteuert wird. Beide An  triebsmotoren -sind dabei gegen Überlastung geschützt.  



  Ein solches Raupenfahrzeug, bei dem dargestellten  Beispiel ein     Spezialfahrzeug    für Erdarbeiten, ist in     Fig.     12 perspektivisch und in     Fig.    13 im Grundriss darge  stellt. Das mit dem allgemeinen Bezugszeichen 300 be  zeichnete Fahrzeug hat zwei Raupenketten<B>301</B> und 302,  einen Antriebsmotor 305 und einen Generator 306. Der       Dreiphasengenerator    306     liefert    den Strom für die Mo  toren 320 und 320a, welche die Raupenketten über ein       Untersetzungsgetriebe    330 bzw. 330a antreiben, vor  zugsweise ein Planetengetriebe.     Fig.    14 zeigt schematisch  die     Einzelheiten    des Antriebes.

   Der Motor 320 hat zwei       Statoren    341 und 342 und einen Ausgleichshebel 350.  Die Stellung des Hebels 350 wird durch ein von Hand  betätigtes doppelwirkendes     Regulierventil    360 bestimmt,  welches     einen    Servomotor 361 steuert, der     mit    den Lei  tungen 363 und 364 verbunden ist. Das Steuerventil  und der Servomotor entsprechen den vorstehend be  schriebenen     Teilen    260 und 261. Die Zuführung der  Druckluft oder der hydraulischen Flüssigkeit erfolgt  über     eine        Leitung    365.

   Der Servomotor 361 ist mit     dem     Hebel 350 durch eine Stange 366     verbunden.    Der Servo  motor enthält eine     Zentrierfeder    367 wie bei der vor  stehenden Ausführungsform.  



  Um das durch den Motor ausgeübte Drehmoment  zu ändern und Überlastungen zu verhindern, ist eine       Zylinder-Kolben-Einheit    371 vorgesehen, die mit dem  Mittelpunkt des Ausgleichshebels 350 verbunden ist und  durch die Leitungen 363 und 364 gespeist wird. Die       Umpolung    der     Statorwicklungen    erfolgt durch einen  Umschalter 375, der durch einen Schalter 376 in der  oben beschriebenen Weise     gesteuert    wird.  



  Der Antrieb der rechten Raupenkette erfolgt in  gleicher Weise. Die entsprechenden Bezugszeichen sind  mit dem Zusatz      a     versehen.  



  Beim Betrieb des Raupenfahrzeugs werden die bei  den Steuerhebel 370 und 370a um einen gleichen Be  trag nach vorwärts     verschwenkt.    Hierdurch werden die  Leitungen 363 und 363a unter Druck gesetzt, so dass  die beiden Hebel 350 und 350a in gleicher Weise ver  stellt werden. Gleichzeitig werden über die Leitungen  363 und 363a die     Zylinder-Kolben-Einheiten    371 und  371a unter Druck gesetzt, welche die Gegenkräfte der       Statoren        aufnehmen,    so dass das Fahrzeug sich in Vor  wärtsrichtung bewegt.

   Wenn das Fahrzeug eine Wen  dung ausführen soll, beispielsweise eine Wendung nach  links, wird der Steuerhebel 370a weiter nach vorn be  wegt, wodurch das     Drehmoment    des rechten Motors er  höht wird, so dass die rechte Raupenkette schneller  läuft und das Fahrzeug eine Wendung nach links voll  führt.  



  Die innere,     in        diesem    Falle die linke Raupenkette;  kann bis zum     Stillstand        abgebremst    werden, indem  der Steuerhebel 370 über die neutrale Stellung hinaus  nach rückwärts bewegt wird. Hierdurch kann ein solches  Gegendrehmoment erzeugt werden, dass die linke Rau  penkette stillstehend gehalten wird. Bei weiterer Bewe  gung des Steuerhebels 370 nach rückwärts kann die  linke Raupenkette in entgegengesetzter Richtung ange  trieben werden, so dass das Fahrzeug sich auf der Stelle  dreht.

   Scharfe Wendungen und Drehungen des Fahr  zeugs auf der     Stelle        können        somit    erzielt werden, ohne  dass die üblichen Bremsen erforderlich sind, die sonst      bei Traktoren dieser Art erforderlich sind..     Eine    elek  trische Bremsung wird     somit    erzielt, indem der Steuer  hebel nach der entgegengesetzten Richtung bewegt wird;  der innere Motor, der beim Stillstand-oder in der Nähe  des Stillstandes arbeitet, dient somit lediglich     als    Dreh  moment-Motor wie im Falle der oben im Zusammen  hang. mit     Fig.    8 beschriebenen Winde.

   Der hierbei auf  tretende Strom kann jedoch einen bestimmten Wert  nicht überschreiten, und zwar infolge des     Nachgebens     !der     Zylin!der-Kolben-Einheit    371,     welche    die     Stellung     des Ausgleichshebels     verändert    und den     auftretenden     Strom     innerhalb        bestimmter        Grenzen    hält.  



  Um das Fahrzeug rasch zum Stillstand zu bringen,  können die beiden Steuerhebel 370 und 370a durch die  neutrale Stellung hindurch nach rückwärts bewegt wer  den, wodurch die     Richtung    des ausgeübten Drehmo  ments umgekehrt und das     Fahrzeug    zum Stillstand ge  bracht wird. Auch hierbei wird das Drehmoment durch  Nachgeben     der        Zylinder-Kolben-Einheiten    371     und     371 a innerhalb gewünschter Grenzen gehalten.  



  Ein wesentlicher Vorteil dieser Anordnung besteht  darin, dass die durch die     Zylinder-Kolben-Einheiten     371 und 371a ausgeübte Kraft von der Stellung des  Steuerhebels abhängig ist.     Gewünschtenfalls    können die       Zylinder-Kolben-Einheiten    371 und 371a durch einen  besonderen Regler mit Druckmittel versorgt werden wie  bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    10.     In    diesem Falle  schützen die     Zylinder-Kolben-Einheiten    die Motoren  und den Generator gegen Überlastung; der Grad der  zulässigen Belastung wird hierbei durch die Einstellung  des Druckreglers     bestimmt.     



  Schwere     Fahrzeuge,        insbesondere    Spezialfahrzeuge  für Erdbewegungen, die durch die Vorderräder oder  durch den Antrieb von Raupenketten gesteuert werden,  müssen oft an Arbeitsstellen eingesetzt werden, die weit  von den Werkstätten entfernt sind, in denen die War  tung der Fahrzeuge erfolgen kann. Es ist daher von be  sonderem Vorteil, dass die     ausserordentlich    grosse An  passungsfähigkeit und der sicher wirkende Schutz gegen       überlastung    der Steuerung ohne komplizierte     Schalt-          massnahmen    oder     empfindliche    elektronische Teile er  reicht wird.

   Die in Rede stehende Anordnung ist im  Gegenteil so einfach und sicher, dass die Wartung der  Einrichtungen an Ort und Stelle durch verhältnismässig  ungeschultes Personal erfolgen kann, welches nur eine  geringe Kenntnis von elektrischen und mechanischen  Zusammenhängen hat. Im Falle einer Panne ist es daher  nicht     erforderlich,    zu warten, bis ein Fachmann in Elek  tronik oder ein geschulter Mechaniker die notwendigen  Einstellungen vornimmt. Auch sind keine komplizierten  Einstellungen     erforderlich,    die infolge von Nachlässig  keit oder     mangelnder    Kenntnis verdorben werden kön  nen.

   Mit erheblichen Kosten verbundene Stillstandszei  ten werden daher auf ein Minimum beschränkt, so dass  die mit Motoren nach der Erfindung versehenen Fahr  zeuge ohne Wartungsschwierigkeiten nach     abgelenenen     Arbeitsstellen entsandt werden können. Auch sind an  dererseits keine schweren Steuerkomponenten erforder  lich. Alle Steuereinrichtungen können infolge der leich  ten und kurzen Steuerbewegungen, welche zur Bedie  nung des gesamten Steuerbereiches ausreichend sind,  verhältnismässig klein und     billig    gehalten werden.

   Zur  Umschaltung der     Statorwicklungen    können     verhältnis-          mässig    kleine Umkehrschalter verwendet werden, da die  Umschaltung stets dann erfolgt, wenn die     Statoren    sich  in der Nullstellung befinden, wobei der im Rotor er  zeugte Strom gleich Null ist. Wie erwähnt, genügt die    elektrische Bremsung,- um     alle    notwendigen Brems- und  Lenkungsfunktionen durchzuführen, so dass die An  schaffungs- und Unterhaltungskosten für besondere  Bremsen     fortfallen.     



  Die     Wechselstrommotoren    können in üblicher Weise  ausgebildet sein; die Kosten pro Pferdestärke sind dabei       kaum,    grösser als die von vergleichbaren Motoren.  



  Bei einer Maschine nach der     Erfindung    sind     ferner     keine besonderen oder     komplizierten    Zusatzeinrichtun  gen erforderlich. Im Gegenteil kann die Erfindung über  all dort angewendet werden, wo veränderliche Drehzah  len oder Drehmomente erforderlich sind, auch in solchen  Fällen, wo bisher normale Induktionsmotoren ausrei  chend     waren,    beispielsweise zum Antrieb von Lüftern  oder Ventilatoren.  



  Die Eignung und Anpassungsfähigkeit einer Ma  schine nach der     Erfindung    für verschiedene Arten der  Belastung geht aus dem     Drehzahl-Drehmoment-Dia-          graxnm    der     Fig.    15     hiervor.    Die Zeichnung zeigt eine  Schar von     Drehzahl-Drehmoment-Kurven    P1 bis P6, die  verschiedenen Stellungen des Steuerhebels entsprechen,  d. h. verschiedenen Verschiebungen der     Statoren    gegen  über der Nullstellung mit verschiedenen Widerständen  im     Rotorstromkreis,    um ein gutes Anfangsdrehmoment  zu erzeugen.

   Für den Fall einer Last mit einer nach un  ten konkaven     Drehmoment-Charakteristik,    wie     durch     die Kurve L1 dargestellt, vollzieht sich die Arbeitsweise  nach Massgabe des Gleichgewichts, das durch die ver  schiedenen Schnittpunkte zwischen der Belastungskurve  und den Scharen der Motorkurven bestimmt wird. Es  ist daher ein weiter Bereich von Drehzahlen verfügbar,  der hier durch die Werte S1 bis S6 angezeigt wird.

   Ein  Motor nach der Erfindung ist nicht auf eine bestimmte       Belastungscharakteristik    beschränkt; eine Belastungs  kurve L2, die nach oben konkav gewölbt ist (beispiels  weise für die Belastung durch einen Ventilator) hat  ebenfalls eine Reihe von Schnittpunkten mit der Schar  der     Motorkurven,    wodurch verschiedene     Punkte    der Ar  beitsdrehzahl bestimmt werden.

   Darüber hinaus kann  ein Motor nach der Erfindung ohne weiteres für Be  lastungen verwendet werden, die sich erheblich von den  Kurven     L1    und L2 der     Fig,    15 unterscheiden, Eine  Maschine nach der Erfindung kann für jede gewünschte  Belastung ausgelegt werden, indem einfach die Bela  stungskurve aufgetragen und die Parameter des Motors  derart ausgewählt werden, dass eine Schar von Motor  kurven entsteht, welche die Belastungskurve an ver  schiedenen Punkten mit einem ausreichenden Winkel  schneiden.

   Ein Parameter, der leicht geändert werden  kann, ist der des     Rotorwiderstandes.    Ein anderer ist die  Tiefe der     Rotornuten.    Eine stärkere Änderung kann da  durch erzielt werden, dass Motorwicklungen verwendet  werden, die im     mittleren        Teil.    des     genannten    Drehzahl  bereiches von     Zweipolbetrieb    auf     Vierpolbetrieb    umge  schaltet werden können, was für den Fachmann auf  Grund des Gesagten ohne weiteres verständlich ist.  



  Der Rotor kann auch festgebremst und eine Aus  gangsspannung von den Schleifringen des Rotors abge  nommen werden, so dass die Anordnung als variabler  Transformator arbeitet, wobei das gleiche Steuerungs  system benutzt wird wie beispielsweise bei der Aus  führungsform nach     Fig.    1 bis 5. Eine solche Anordnung  ist in     Fig.    16 schematisch dargestellt. Der Motor 420  hat eine festgebremste     Rotoranordnung    430 und zwei       Statoren    441 und 442, die mittels einen Steuerhebels  470 in der gleichen Weise     verschwenkt    werden können  wie beispielsweise bei der Ausführungsform nach     Fig.    1      bis 5.

   Ein wesentlicher Vorteil dieser Anordnung     liegt     darin, dass der     ganze    Spannungsbereich von Null bis  zum Maximum mit sehr geringen     Stellkräften    beherrscht  werden kann, da die Gegenkräfte der beiden     Statoren     sich aufheben.

   Infolge der geringen, für die Steuerung       aufzuwendenden    Kräfte ist die Anordnung in hohem  Masse zur automatischen Spannungsregelung geeignet,  wobei leichte und     billige    Steuerelemente zur Anwen  dung gelangen, beispielsweise ein Relais R, welches  einen ersten oder einen zweiten Kontakt     schliesst,    je  nachdem ob die Spannung unterhalb oder oberhalb des  Sollwertes liegt, und ein kleiner, umsteuerbarer Motor  M, der mit dem Steuerhebel 470 gekoppelt ist, um die  sen so einzustellen,     dass    die Ausgangsspannung auto  matisch auf dem gewünschten     Wert    gehalten wird, und  zwar unabhängig von der Belastung.  



  Obwohl bei den beschriebenen Anordnungen in er  ster Linie an Induktionsmotoren gedacht ist, kann die  erfindungsgemässe Maschine auch als Induktionsgene  rator Verwendung     finden,    indem ein Antriebsmotor  zum Antrieb der Welle vorgesehen wird und der Steuer  hebel in seinen verschiedenen Einstellungen die Menge  der Energie bestimmt, welche in das Netz eingeleitet  wird.



      Alternating current induction machine The invention relates to an alternating current induction machine with a rotor and two stators which can be set at will by means of control elements with regard to their mutual angular position between two end positions.



  There is already an AC induction machine with a rotor and two essentially the same stator become known, in which the relative angular setting of the two stators to each other by turning one of them around the axis of rotation of the motor can be changed between a position in which the voltages induced by the two stators in the rotor cancel each other out (zero position), and a position

    in which they add up (position of maximum power).



  This arrangement has the disadvantage that the counter force (reaction force, bearing force) of the adjustable stator is transferred to the adjusting member, so that the ses and the associated parts must be made extremely strong and heavy and require special support.



  The invention has for its object to avoid the mentioned disadvantages and to create an induction machine of the type mentioned, the control of which is relieved of all pressure forces and only the friction forces has to be overcome, so that even for powerful engines, lightweight and cheap control organs small stroke, which are also suitable for pneumatic and hydraulic remote control.



  The invention consists in the fact that both stators are rotatably mounted in the housing of the motor and are mechanically connected to one another in such a way that they always move by the same amounts when angularly rotated, but in opposite directions, where a link serving as a pivot point is supported and the opposing forces of the stators takes on.



  The link serving as the fulcrum can be mounted on the housing with the interposition of elastic elements in such a way that a mutual rotation of the stators takes place in the sense of lower secondary power output of the induction machine when the counterforce exerted by the stators on the mentioned link or differential connection exceeds a predetermined value.

   The control elements can contain a switch which causes the stator windings to be switched over if they are brought via a speed zero position into a mutual position that corresponds to the reverse rotation of the rotor.



  The machine according to the invention can be used with advantage wherever the speed and torque of the same are to be changed easily and with great accuracy by hand or automatically, for example when used as a motor for driving machine tools, conveyor belts, hoists and winches, or wherever Otherwise, it is important to change the speed and torque easily and quickly.



  With certain additions, the invention is also suitable for AC drives which previously required complicated arrangements in order to obtain the desired characteristics. For example, such a drive can be used for a winch that serves a fuel supply line between two ships, whereby the motor must be able to work in one direction or the other or to stand still in order to pull the rope in or out as required allow, the torque should be kept constant within a ge desired range.



       Furthermore, the induction machine according to the invention is suitable for driving motor vehicles, in particular heavy special vehicles for earthworks, with a motor generator being net angeord on the vehicle, which feeds two motors according to the invention, which are intended to drive one of the two drive wheels . Here, the wheels on both sides are driven with the same torque, without the need for any special control or attention from the driver.

        The invention is particularly well suited in the corresponding training for driving tracked vehicles that are controlled by driving the two chains at different speeds, with particular advantages. Here, a separate control lever is provided in a known manner for each of the two chains. Since each of these levers controls not only the speed and torque of the associated motor, but also the braking and the drive in the opposite direction of rotation, there is no need for large and expensive brakes for the tracked vehicle, which are otherwise required to keep one of the chains stationary while the other is being driven.

   On the contrary, it is even possible with the machine according to the invention to drive both chains in opposite directions of rotation so that the vehicle rotates on the spot. This gives the vehicle increased maneuverability, while at the same time a significant simplification of operation is achieved, which allows the driver to devote himself exclusively to the driving situation.



  Such a drive motor can be manufactured at a cost that is not appreciably higher than the cost of a conventional motor of the same power; in the former motor, the auxiliary equipment required for operation cost only a small fraction of the cost of auxiliary equipment that is required for the usual AC or DC motors.



       An induction machine according to the invention with a wound rotor can also be used as a variable transformer (regulating transformer) when the rotor is braked, in which the voltage can be adjusted using light adjustment gauges. Since the mechanical compensating connection between the two stators is in equilibrium, the control does not need to overcome any counterforces that are generated by the bearing pressure of the stator.



  A uniform distribution of the current in the rotor windings can be achieved and a concentration of the current can be avoided, as can occur in the rotor cage bars of conventional two-stator machines when the stators are offset from one another.



       Some exemplary embodiments and application examples of the invention are explained below with reference to the drawing.



       1 is a side view of an alternating current machine according to the invention in simplified form.



       FIG. 2 is a cross-section along 2-2 of FIG. 1. FIG. 3 is a longitudinal section along 3-3 of FIG.



       FIG. 4 is an enlarged partial section according to 4-4 of FIG. 1.



       FIG. 5 shows a detail of FIG. 4 on an enlarged scale.



       6 shows the switch for reversing the polarity of the stator windings.



       Fig. 7 is a somewhat schematic view showing a different from Fig. 1 type of operation of the pole reversal switch.



       Fig. 8 shows schematically the resilient mounting of the compensating lever for the purpose of automatic control of the torque.



       Fig. 9 shows the compensating lever of FIG. 8 in three different positions in order to make the operation clear.



       10 shows induction machines according to the invention as part of a drive and control system for a motor vehicle.



       Fig. 11 shows schematically the said motor vehicle.



       Fig. 12 shows a vehicle with caterpillar drive wel Ches is driven by an induction machine according to the invention.



       13 shows a plan view of the crawler vehicle on a reduced scale.



       FIG. 14 shows the detail of the control system of the crawler vehicle according to FIGS. 12 and 13.



       Fig. 15 shows a family of speed-torque curves that were obtained at different settings of the compensating linkage, as well as typical loading curves.



       Fig. 16 shows schematically the application of a Ma machine according to the invention with a braked rotor as a control transformer.



       Fig. 1 to 5 show a, designed as a motor 20 in induction machine with a housing which consists of the cylindrical part 23 and the covers 21 and 22 (Fig. 3). The rotor shaft 25 is mounted in the bearings 26 (FIG. 3). The shaft carries a rotor 30, which consists of two parts 31 and 32 in the illustrated embodiment. Common to both parts of the rotor is a winding 33 which leads to slip rings 34, 35 and 36 (FIG. 1).

   Compared to the rotor parts 31 and 32, two stators 41 and 42 with the windings 43 and 44 are arranged side by side in the housing. The windings 43 and 44 are preferably three-phase windings, which can be wound in an overlapping or non-overlapping manner, and which are led to the lines 45 and 46 (FIG. 6),

   that are connected to a normal three-phase network. In a manner known per se, the windings can be designed for four-pole operation and result in a nominal speed of 1750 revolutions per minute at a frequency of 60 Hertz.



  Both stators 41 and 42 are rotatably mounted in the motor housing; They are also connected to each other by a mechanical connection in the form of a double-armed compensating lever, the ends of which are connected to the stators and whose neutral point is mounted in the housing, so that the two stators are always at the same angular amounts, but in opposite directions move out of the zero position and back into it. The shift is done by operating a control lever.

   In the Ausfüh approximate form of Fig. 1 to 5 with the general reference numeral 50 (Fig. 3) designated mechanical Dif ferential connection in the form of a pivotable about its center lever, the first end 51 with the first stator 41, and the second end 52 is connected to the second stator 42.

   The compensation lever is mounted in the Motorge housing by means of an axis 53 or the like. In order to connect the stators to the ends of the compensating lever and to allow a relative longitudinal displacement which occurs when the lever is moved out of the zero position, balls are provided which can slide on the ends of the lever. On the stators 41 and 42 are attached radially to subordinate arms 61 and 62, which the Ku rules 63 and 64 (Fig. 4), each of which has a central bore.

   The ends of the compensating lever are designed as cylindrical pins 65 and 66 which engage in the telbohrungen with the balls. Recesses 67 and 68 (FIGS. 1 and 3) are provided on the motor housing, through which the arms 61 and 62 pass.



  In order to reduce the friction between the pivotable stators 41 and 42 and the motor housing, each of the two stators is supported with double ball bearings 69 (FIGS. 3 and 4) opposite the housing 23. The balls run in corresponding grooves in the stators and the housing. Instead of the ball bearings, other means can also be provided in order to reduce the friction between the stators and the housing.



  In order to enable the ends of the compensating lever to follow the curvature of the motor housing, the arms 51 and 52 are arranged in such a way that they can be pivoted about the axes 51a and 52a (FIGS. 3 and 4).



  When the compensating lever is in the horizontal position of FIG. 1, with the radial arms 61 and 62 facing each other, the stators are in the zero position, in which the voltages induced in the rotor have an opposite phase and are canceled out.

   The compensating lever 50 can be pivoted by means of a manually operated control lever 70 so that the stators are shifted from the zero position by the same amount, but in opposite directions, with a voltage resulting from the two individual voltages in the rotor winding is induced.

   In the simplest form of the invention, the control lever is a pivot lever 70 (FIG. 1) which is connected to the compensating lever 50 by means of a rod 71. The rod 71 is articulated to the two levers at 72 and 73.



  Means are preferably provided to reverse the polarity of the stator windings when the control lever 70 passes the zero position, so that the motor rotates in the forward direction when the control lever is shifted to one side from the neutral position and in the reverse direction when the control lever is adjusted in the opposite direction. The effect will be explained in more detail with reference to the representation of FIGS. 1 and 6.

   Between the three-phase network and the outlets 45 and 46, which are connected to the stators, a reversing switch 75 (FIG. 6) is arranged, which is controlled by a switch 76. The switch 76 has a rod 77 (FIG. 1) with a roller 78 which is controlled by a curve of the lever 71.

   If the lever 70 is pivoted into the reverse position, the rod 77 is displaced, whereby the switch 76 is switched on, which results in an actuation of the pole reversal switch 75.

   Instead of the lever 71, the switch 76 can also be controlled by the two stators themselves, as shown schematically in FIG. 7. The switch 76a is operated via the rod 77a by the roller 78a, which is controlled by a curve of the stator 41. The switch 76.a is firmly connected to the stator 42.



  When the control lever 70 is in the zero position, the stators 41 and 42 are also in their zero position, so that the motor does not rotate, although the outlets 45 and 46 are energized.

    If the motor is to be started, the control lever must be brought into the forward position (upper position of FIG. 1), the compensation lever 50 being pivoted more and more so that the stator 41 clockwise and the stator 42- is pivoted counterclockwise, viewed from the right end of FIG.

   At the moment of the greatest pivoting, the voltages induced by the two stators in the rotor add up, so that the motor is driven with the greatest possible force. In the case of a four-pole motor, the full torque is generated when the two stators are offset from one another by 90, as indicated in Fig. 1 with dotted lines.



  When the motor is to be stopped and driven in the opposite direction, the control lever is pulled back to the neutral position. If this happens quickly, the motor, which continues to run as a result of the living force, acts as a generator. If the control lever is pushed beyond the zero position, the switch 76 and thus the switch 75 is actuated, which reverses the polarity of the stator windings. Two of the three phases are switched over here.

   As a result, a magnetic field is generated which rotates in the opposite direction. This acts on the rotor and tries to turn it in the opposite direction, so that the motor is first braked to a standstill and then driven in the opposite direction. The control lever can then be returned to the neutral position or briefly moved in the opposite direction in order to brake the motor again.



  When the increase and decrease of the torque of the motor was mentioned above, this refers to the ability to generate a torque when the motor is connected to a load. Furthermore, a change in the torque from zero to a maximum in each direction was mentioned above; In: in practice, the control lever allows the speed to be changed within wide limits, depending on the speed-torque characteristic of the load and the speed-torque characteristic that applies to every setting of the control lever for the motor.

   In short, at any setting of the control lever, the speed is the one at which the torque exerted by the engine is equal to the counter-torque exerted by the load, so that a state of equilibrium is created where the speed of the engine remains constant.



  A word should be said about the rotor winding 33 ge. The winding 33 is preferably a wound winding as opposed to a cage armature. In the present case, a wound winding has a number of advantages. On the one hand, the heating effect of the rotor current is distributed more evenly over the rotor. On the other hand, the ends of the winding can easily be led out for the purpose of connection with auxiliary or series resistors.

   Such resistors are shown in FIG. 1 and denoted by the reference numerals 81, 82 and 83. The resistors are used to adjust the speed-torque characteristics and in particular to generate any desired torque at start-up. Preferably, the resistance is just large enough to provide a sufficient initial torque for the intended. Purpose.

   It has been found that the arrangement of even a low resistance, in a practical case of the order of 1/10 ohms or less, causes the reactive flux due to the current flow through the rotor winding to offset the flow of the rotating field sufficiently so that the field flux can penetrate into the Rotar.

   A resistance can also be provided when using a cage armature, but then changing its value is more difficult. In any case, it is considered desirable to isolate the cage winding to prevent circulating currents in the two rotor parts, in particular in the zero position to prevent.



  One of the main advantages of the motor described is that the change in speed and torque can be achieved by a light control linkage, which only needs small forces to operate and moreover only needs to be adjusted by small amounts. This also applies to an engine with an output of many horsepower. The reason for this is that the control element does not need to overcome any counter-torque from the two stators.

   Since the linkage is designed as a compensating linkage, the counter-torques (reaction torques, support torques) of the two stators on the lever 50 generate torques that are equal and opposite, so that they cancel each other out when identical stators are used; the entire reaction force is transmitted to the motor housing at pivot point 53. The practical consequence of this is that the compensation lever can be brought into any desired position with a light finger pressure, whereby the force to be applied is independent of the load on the engine.

   Normal friction is generally sufficient to keep the control lever in the desired position; if desired, additional friction can of course also be provided, for example by tightening the hinge screw 72a of the control lever 70.



  In the above description, the mechanical connection between the two stators was essentially in the form of a double-armed lever. It goes without saying that the invention is not limited to this exemplary embodiment. Any other mechanical connection that causes the desired movement of the stators can be used instead. For example, a different type of lever connection can be used or a differential gear, as used on the rear axle of automobiles, or a connection through a rope passed over pulleys or other connec tion that fulfills the desired purpose.



  According to a preferred embodiment of the invention, the neutral point of the mechanical differential connection, in the case of the previously discussed embodiment, the axis 53 (Fig. 1 and 3) of the compensating lever 50, is not rigidly supported on the motor housing, but with the interposition of flexible members, for example springs or pistons that are actuated by the pressure of a liquid or a gas.

   This resilient support of the neutral point of the mechanical differential connection is used to cause an automatic correction of the torque and to limit this to a predetermined value.

   Such a torque-limiting characteristic is desirable for a large number of applications, for example for the operation of a winch which is intended to pull in a cable between two ships traveling next to each other or to let out when one ship is to be refueled by the other .

    The elastic mounting of the neutral point of the equalizing lever is shown in FIG. The motor shown there corresponds to the motor according to FIGS. 1 to 5 except for the mounting of the pivot point of the compensating lever. The motor denoted by the reference numeral 120 has a shaft that carries the rotor and two stators 141 and 142. The two Stators are connected to one another by a mechanical differential connection in the form of a balance lever 150 with the lever arms 151 and 152.

   Instead of the rigid Ver connection of the pivot point of the compensation lever, this is mounted between the springs 154 and 155, which are supported at points 156 and 157 against the Motorge alternate.



  To adjust the compensating lever, a control lever 170 is provided which is connected to the compensating lever 150 by a rod with the pivot points 172 and 173. The lever 170 is designed in such a way that it stops in any desired position. A gear 160 is connected to the rotor shaft, which causes a transmission to slow speed. A reversible gear is preferably used for this.

   A reversible gear is understood to mean a gear that allows the flow of power in both directions, in contrast to a worm gear, which can only transmit the power in one direction.



  The mode of operation of the elastic mounting of the neutral point of the differential connection will be explained below with reference to FIG. The lever 150 normally has, in the off position, the hori zontal position of FIG. 9, which is denoted by the reference symbol A. If the control lever 170 is pivoted by a certain amount, the compensating lever 150 has the tendency to assume the position C of FIG. 9, which corresponds to a certain output torque.

    However, when the torque encounters a load, the entire counterforce of the stators acts on the springs so that the spring 154 is compressed and the spring 155 is pulled apart. As a result, the center point of the lever 150 is shifted from point 153a to point 153 and as a result the lever 150, since point 172 in FIG. 9 has remained unchanged, is brought into the extended position B.

   The pivoting angle of the compensating lever and thus the output torque are thereby reduced, so that the torque is limited and adapted to the function it performs.



  The automatic and self-correcting effect of the arrangement described above can be seen if one considers the effect of increasing or decreasing the torque exerted by the load. It is assumed that the load is exerted by a cable (rope) which connects two ships.

   As the vessels approach each other, the reduction in the force exerted by the cable causes a reduction in the loading torque and therefore a reduction in the force exerted on the spring 154. The expansion of the spring caused by this causes a shift of the pivot point downward in FIG. 9, so that the angle of the compensating lever is increased and the operating point is shifted on the speed-torque characteristic of the motor,

   so that the motor overcomes the torque of the load and pulls in the loosened cable. When the cable is tightened again, the load torque increases, whereby the spring 154 is pressed together again, so that the pivot point of the equalizing lever again approaches the position 153 at which the equalizing lever takes a smaller angle e <U> i < / U> t and the torque of the motor is reduced so that the cable is no longer pulled in.

   As the ships attempt to move away from each other, the tension on the cable is further increased so that the spring 154 is compressed even more and the output torque is further reduced so that the cable can be correspondingly omitted. The end result is an automatic control of the winch, which seeks to maintain a predetermined tension in the cable, regardless of whether the cable is retracted or let out, the amount of tension can be adjusted by simply adjusting the control lever 170.



  Instead of the spring 154, 155, a cylinder-piston unit actuated by a liquid or a gas can be provided, in which a certain pressure of the pressure medium is used if a predetermined torque is not to be exceeded.



  For those skilled in the art it is evident from the foregoing that the motor described is ideally suited as a torque motor, the Ro tor operating essentially at a standstill and a rotation in one direction or the other only takes place as far as necessary is to maintain the balance of torque.

   The motor described is ideally suited for such a mode of operation, since the resulting voltage, which is induced in the rotor winding and generates a circulating current in it, is only the voltage which is required to exert the desired torque and because it is below the value,

      which would cause overheating. It is also obvious that the machine implemented according to FIG. 8 is not restricted to a mode of operation with a practically stationary rotor.

    Rather, such a machine works over a wide range of speed and torque when it is coupled to other loads, if necessary, a motor planned according to FIG. 8 can be operated in both directions of rotation, including a reversing switch according to FIG. 7 and the circuit according to Fig. 6 who used the.



       If desired, the springs 154 and 155 can only be used for safety purposes, where springs with suitable characteristics and spring force are selected so that they only yield when the torque exceeds certain values. Such a motor can therefore be handed over to a relatively untrained operator without the risk of the motor burning out or being overloaded as a result of incorrect handling.



  The invention is also particularly suitable for driving motor vehicles, both those that are controlled in the usual manner, as well as caterpillar vehicles that are controlled by driving the caterpillars at different speeds. The type of drive of a conventionally controlled motor vehicle is shown more or less schematically in FIG. 10; the vehicle itself is shown on a reduced scale in FIG. The vehicle designated by the reference numeral 200 has two drive wheels 201 and 202 and the steered front wheels 203 and 204.

   On the vehicle there is a gasoline or diesel engine 205 which drives a three-phase alternator 206; the latter supplies the power for two motors 220 and 220a.



  As can be seen from FIG. 10, the motor 220 has two stators 241 and 242, which drive a rotor (not shown in the drawing) with the shaft 225. The shaft 225 is connected to the drive wheel 201 via a gear transmission 230 with a transmission to slow speed, for example a planetary transmission. Similarly, the right drive wheel 202 is driven by the motor 220a.



  Means are provided to adjust the balance levers 250 and 250a of both motors simultaneously. In the illustrated embodiment, this is done by a control arrangement 260, which lines 263 and 264, the servo motors 261 and via the Lei. 262 operated.

   A control medium (air or liquid) is supplied through line 265 under pressure. The servo motor 261 is shown in simplified form; he is from a piston with a piston rod 266 and. a centering spring 267. The servomotor 262 is designed in the same way.



  When the control lever 270 is in its middle or neutral position (zero position), the pressure in the lines 263 and 264 is zero, so that the piston rods 266 and 268 are in their middle position under the influence of the springs, so that the levers 250 and 250a assume a horizontal position, as shown in FIG.

   Instead of the double-acting pressure regulator, a single-acting pressure regulator 260a can also be used, the output line of which actuates a control valve 269b which pressurizes line 263 in a first position and line 264 in a second position. The valve is switched during the initial movement of the control lever 270 in one direction or the other. The further movement of the lever 270 out of the zero position is absorbed by the springs <B> 260e </B>.



  To absorb the opposing forces of the stators of both motors, the links of the compensating levers, which serve as fulcrums, are connected to special cylinder-piston units, which give way when a predetermined torque is exceeded. These cylinder-piston units, which are denoted by the reference numerals 271 and 272, are connected to a compressed air source via an adjustable pressure regulator 273.

   The setting of the pressure regulator 273 determines the point at which the cylinder-piston units give way. In order that the units 271 and 272 can operate in both directions, a valve 274 is provided, which is controlled by a servo motor 274a, which in turn is connected to the lines 263 and 264.

   When the line 263 is pressurized, the servo motor 274a, and thus the valve 274, is operated in such a way that one side of the cylinder of the units 271 and 272 is pressurized, while when the line 264 is pressurized, the opposite side Sides of cylinders of units 271 and 272 received pressure.



  The switching of the stator windings of the two motors is done in the manner already described by: the switches 276 and 276a, which actuate the reversing switches 275 and 275a.



  In order to understand the features and advantages of the arrangement according to FIG. 10, it is first assumed that the vehicle is at a standstill and that the control lever 270 is in the neutral or zero position in which both motors receive power but are still. It is further assumed that the pressure regulating valve 273 of the cylinder-piston units 271 and 272 is set in such a way that the torque exerted by the motors is limited to a predetermined, safe value.

   In order to move in the forward direction, the operator moves the control fog 270 upward in FIG. 10. This gives the line 263 pressure so that the servomotors 261 and 262 move their rods 266 and 268 / B> upwards of FIG. 10 because of, whereby the compensating levers 250 and 250a are inclined, similar to that described in connection with FIG. Both drive motors therefore generate a torque and the vehicle travels in the forward direction at a speed that depends on the setting of the lever 270.



  In the case of a left turn, the left drive wheel 201 must rotate more slowly than the right drive wheel 202; in the case of a very sharp left turn, even the drive wheel 201 and the associated motor 220 will almost come to a standstill.

   The resulting increase in torque can be so great that it exceeds the safe value; In this case, however, the cylinder-piston unit <B> 271 </B> gives way, so that the pivot point of the compensating lever shifts upward in FIG. 10 and thereby the angular position of the lever 250 and thus the output torque of the motor 220 reduced, as described in connection with FIG.



  A key feature here is that the vehicle can be quickly brought to a standstill by dynamic (electrical) braking. In order to brake, the driver has nothing more to do than move the control lever 270 back to the neutral position and then to the reverse position. When the zero point is crossed, the switches 276 and 276a reverse the polarity of the stators, so that a torque is generated in the opposite direction.

   The movement of the control lever through the zero position also reverses the pressure in the servomotors <B> 261 </B> and 262 and in the cylinder-piston units 271 and 272. A torque is therefore exerted on the drive wheels, which brakes the forward movement of the wheels; when the vehicle comes to a halt, the control lever 270 is moved back to the neutral position.

   If the control lever is moved so violently into the reverse position that there is a risk of overloading the motors or the generator, the cylinder-piston units, <B> 271 </B> and 272 give way and cause the Levers 250 and 250a such that they approach the zero position, thereby reducing the torque.

   This also happens when the control lever 270 is in its extreme reverse position.



  As can be seen from the above, a drive for motor vehicles is created by the invention, which allows the control of the motor or motors by a single control lever in both the forward and reverse directions, and in which a throwing back of the control lever in the opposite direction set direction causes an immediate electrical braking, whereby both the motors and the generator when driving and braking the vehicle against an excessive increase in current,

  are protected. Such a vehicle can therefore be operated and instinctively controlled by a relatively untrained driver without fear of overloading the equipment.



  With conscience! Modifications, the invention is particularly suitable for driving a Rau penfahrzeuges, which is controlled by driving the two caterpillar chains at different speeds. Here, two motors according to the invention are provided for driving the bederi caterpillar chains, the drive of the two caterpillar chains in one direction or the other and the degree of braking of the caterpillar chains being controlled by two operating levers. Both drive motors are protected against overload.



  Such a crawler vehicle, in the example shown a special vehicle for earthworks, is shown in perspective in FIG. 12 and in plan in FIG. 13 Darge provides. The vehicle designated by the general reference numeral 300 has two caterpillars 301 and 302, a drive motor 305 and a generator 306. The three-phase generator 306 supplies the power for the motors 320 and 320a, which the caterpillars via a Drive reduction gear 330 or 330a, preferably before a planetary gear. Fig. 14 shows schematically the details of the drive.

   The motor 320 has two stators 341 and 342 and a balance lever 350. The position of the lever 350 is determined by a manually operated double-acting regulating valve 360 which controls a servo motor 361 connected to lines 363 and 364. The control valve and the servomotor correspond to the parts 260 and 261 described above. The compressed air or the hydraulic fluid is supplied via a line 365.

   The servo motor 361 is connected to the lever 350 by a rod 366. The servo motor includes a centering spring 367 as in the prior embodiment.



  In order to change the torque exerted by the engine and to prevent overloads, a cylinder-piston unit 371 is provided which is connected to the center of the balance lever 350 and is fed through the lines 363 and 364. The polarity reversal of the stator windings is carried out by a changeover switch 375 which is controlled by a switch 376 in the manner described above.



  The right caterpillar chain is driven in the same way. The corresponding reference symbols are provided with the addition a.



  When the crawler vehicle is in operation, the control levers 370 and 370a are pivoted forward by the same amount. As a result, the lines 363 and 363a are put under pressure, so that the two levers 350 and 350a are adjusted in the same way. At the same time, the cylinder-piston units 371 and 371a are put under pressure via the lines 363 and 363a, which absorb the counterforces of the stators, so that the vehicle moves in the forward direction.

   When the vehicle is to make a turn, for example a left turn, the control lever 370a is moved further forward, which increases the torque of the right motor so that the right track runs faster and the vehicle completes a turn to the left leads.



  The inner, in this case the left caterpillar chain; can be braked to a standstill by moving the control lever 370 backwards past the neutral position. In this way, such a counter torque can be generated that the left Rau penkette is held stationary. If the control lever 370 is moved further backwards, the left caterpillar chain can be driven in the opposite direction so that the vehicle rotates on the spot.

   Sharp turns and turns of the vehicle on the spot can thus be achieved without the usual brakes required, which are otherwise required on tractors of this type .. Electric braking is thus achieved by moving the control lever in the opposite direction becomes; the inner motor, which works at standstill or in the vicinity of standstill, thus only serves as a torque motor as in the case of the above in connection. with Fig. 8 described winch.

   However, the current occurring here cannot exceed a certain value due to the yielding of the cylinder-piston unit 371, which changes the position of the compensating lever and keeps the current occurring within certain limits.



  To bring the vehicle to a standstill quickly, the two control levers 370 and 370a can be moved backwards through the neutral position, reversing the direction of the torque exerted and bringing the vehicle to a standstill. Here, too, the torque is kept within desired limits by yielding the cylinder-piston units 371 and 371 a.



  A major advantage of this arrangement is that the force exerted by the cylinder-piston units 371 and 371a is dependent on the position of the control lever. If desired, the cylinder-piston units 371 and 371a can be supplied with pressure medium by a special regulator, as in the embodiment according to FIG. 10. In this case, the cylinder-piston units protect the motors and the generator against overload; the degree of permissible load is determined by the setting of the pressure regulator.



  Heavy vehicles, especially special vehicles for earthmoving, which are controlled by the front wheels or by the drive of caterpillars, must often be used at workplaces that are far from the workshops in which the maintenance of the vehicles can take place. It is therefore of particular advantage that the extraordinarily high adaptability and the reliable protection against overloading of the control is achieved without complicated switching measures or sensitive electronic parts.

   On the contrary, the arrangement in question is so simple and safe that maintenance of the facilities can be carried out on site by relatively untrained personnel who have little knowledge of electrical and mechanical relationships. In the event of a breakdown, it is therefore not necessary to wait until a specialist in electronics or a trained mechanic makes the necessary settings. There is also no need for complicated settings that could be spoiled as a result of carelessness or lack of knowledge.

   Standstill times associated with considerable costs are therefore limited to a minimum, so that the vehicles provided with engines according to the invention can be dispatched to abandoned jobs without maintenance difficulties. On the other hand, no heavy control components are required either. All control devices can be kept relatively small and cheap due to the light and short control movements, which are sufficient to operate the entire control area.

   Relatively small reversing switches can be used to switch over the stator windings, since the switchover always takes place when the stators are in the zero position, the current generated in the rotor being equal to zero. As mentioned, the electrical braking is sufficient - to carry out all the necessary braking and steering functions, so that the acquisition and maintenance costs for special brakes are eliminated.



  The AC motors can be designed in the usual way; the costs per horsepower are hardly greater than those of comparable engines.



  In a machine according to the invention, no special or complicated Zusatzeinrichtun conditions are required. On the contrary, the invention can be used anywhere where variable speeds or torques are required, even in cases where normal induction motors have been sufficient, for example to drive fans or fans.



  The suitability and adaptability of a machine according to the invention for different types of load is shown in the speed-torque diagram in FIG. 15 above. The drawing shows a family of speed-torque curves P1 to P6, which correspond to different positions of the control lever, i. H. various displacements of the stators in relation to the zero position with various resistances in the rotor circuit in order to generate a good starting torque.

   In the case of a load with a torque characteristic that is concave downward, as shown by curve L1, the mode of operation takes place in accordance with the equilibrium determined by the various intersections between the load curve and the families of motor curves. A wide range of speeds is therefore available, which is indicated here by the values S1 to S6.

   A motor according to the invention is not limited to a specific load characteristic; a load curve L2, which is curved upwardly concave (example, for the load from a fan) also has a number of intersections with the family of motor curves, whereby different points of the Ar beits speed are determined.

   In addition, a motor according to the invention can easily be used for loads that differ significantly from the curves L1 and L2 of FIG. 15. A machine according to the invention can be designed for any desired load by simply plotting the load curve and the parameters of the motor are selected in such a way that a family of motor curves arises which intersect the load curve at various points with a sufficient angle.

   One parameter that can easily be changed is that of the rotor resistance. Another is the depth of the rotor slots. A greater change can be achieved by using the motor windings in the middle part. of the above-mentioned speed range can be switched from two-pole operation to four-pole operation, which is readily understandable for those skilled in the art based on what has been said.



  The rotor can also be braked and an output voltage taken from the slip rings of the rotor, so that the arrangement works as a variable transformer, the same control system being used as, for example, in the embodiment according to FIGS. 1 to 5. Such an arrangement is shown schematically in FIG. The motor 420 has a braked rotor arrangement 430 and two stators 441 and 442, which can be pivoted by means of a control lever 470 in the same way as, for example, in the embodiment according to FIGS. 1 to 5.

   A major advantage of this arrangement is that the entire voltage range from zero to the maximum can be controlled with very low actuating forces, since the opposing forces of the two stators cancel each other out.

   As a result of the low forces to be used for the control, the arrangement is highly suitable for automatic voltage regulation, with light and cheap controls being used, for example a relay R, which closes a first or a second contact, depending on whether the voltage is below or above the setpoint, and a small, reversible motor M, which is coupled to the control lever 470, in order to set the sen so that the output voltage is automatically maintained at the desired value, regardless of the load.



  Although the described arrangements are primarily intended for induction motors, the machine according to the invention can also be used as induction generator by providing a drive motor to drive the shaft and the control lever in its various settings determines the amount of energy which is in the network is initiated.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCHI Wechselstrom-Induktionsmaschine mit einem Rotor und zwei, durch Steuerelemente bezüglich ihrer gegen seitigen Winkellage zwischen zwei Endstellungen belie big einstellbaren Statoren, dadurch gekennzeichnet, dass beide Statoren (41 und 42 in Fig. 3) drehbar im Ge häuse gelagert und derart miteinander mechanisch ver bunden sind, dass sie sich bei einer Winkelverdrehung stets um gleiche Beträge, jedoch nach entgegengesetzten Richtungen bewegen, wobei ein als Drehpunkt der Ver bindung dienendes Glied (53, 153) PATENT CLAIM AC induction machine with a rotor and two stators that can be adjusted by control elements with regard to their mutual angular position between two end positions, characterized in that both stators (41 and 42 in Fig. 3) are rotatably mounted in the housing and mechanically ver with each other that they always move by the same amount, but in opposite directions, when they are angularly rotated, with a link (53, 153) serving as the fulcrum of the connection abgestützt ist und die Gegenkräfte der Statoren aufnimmt. UNTERANSPRÜCHE 1. Induktionsmaschine nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Rotor aus zwei gegen einander distanzierten, auf derselben Welle angeordne ten Partien (31, 32) besteht und eine Wicklung mit nach aussen auf Schleifringe (34, 35, 36) geführten An schlüssen aufweist. 2. Induktionsmaschine nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Steuerelemente einen Einstellhebel (70) enthalten, der mit der Differentialver- bindung gekoppelt ist und zum Verstellen derselben in die gewünschte Lage dient. 3. is supported and absorbs the opposing forces of the stators. SUBClaims 1. Induction machine according to claim I, characterized in that the rotor consists of two mutually spaced apart, arranged on the same shaft th parts (31, 32) and a winding with outwardly on slip rings (34, 35, 36) out has conclusions. 2. Induction machine according to claim I, characterized in that the control elements contain an adjusting lever (70) which is coupled to the differential connection and is used to adjust the same in the desired position. 3. Induktionsmaschine nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Einstellhebel (70) in je der gewünschten Stellung feststellbar ist. 4. Induktionsmaschine nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Differentialverbindung im wesentlichen die Form eines doppelarmigen Hebels (51, 52) hat, dessen Enden mit den Statoren verbunden sind. 5. Induktionsmaschine nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Differentialverbindung ein Zahnradgetriebe von im wesentlichen der Form eines Differentialgetriebes ist. 6. Induction machine according to dependent claim 2, characterized in that the setting lever (70) can be locked in the desired position. 4. Induction machine according to claim I, characterized in that the differential connection is essentially in the form of a double-armed lever (51, 52), the ends of which are connected to the stators. 5. Induction machine according to claim I, characterized in that the differential connection is a gear transmission of substantially the form of a differential gear. 6th Induktionsmaschine nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das als Drehpunkt dienende Glied (153 in Fig.9) unter Zwischenschaltung elasti scher Elemente derart am Gehäuse gelagert ist, dass eine gegenseitige Drehung der Statoren im Sinne geringerer sekundärer Leistungsabgabe der Induktionsmaschine er- folgt, wenn -die von den Statoren , Induction machine according to patent claim I, characterized in that the member (153 in Fig. 9) serving as a fulcrum is mounted on the housing with the interposition of elastic elements in such a way that the stators rotate relative to one another in the sense of lower secondary power output of the induction machine, if - those of the stators, auf das erwähnte Glied der Differentialverbindung ausgeübte Gegenkraft einen vorausbestimmten Wert überschreitet. 7. Induktionsmaschine nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die elastischen Elemente Fe dern (154, 155) sind. B. Induktionsmaschine nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die elastischen Elemente Zy- linder-Kolben-Einheiten sind, die durch Druckmittel be schickt werden. 9. counterforce exerted on the mentioned link of the differential connection exceeds a predetermined value. 7. Induction machine according to dependent claim 6, characterized in that the elastic elements are Fe countries (154, 155). B. Induction machine according to dependent claim 6, characterized in that the elastic elements are cylinder-piston units that are sent by pressure medium. 9. Induktionsmaschine nach Patentanspruch I und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelemente einen Schalter (76 in Fig. 1) enthalten, der eine Umschaltung der Statorwicklungen bewirkt, wenn diese über eine Drehzahl-Null-Stellung heraus in eine solche gegenseitige Stellung gebracht werden, die dem Rückwärtslauf des Rotors entspricht. 10. Induction machine according to claim 1 and dependent claim 3, characterized in that the control elements contain a switch (76 in Fig. 1) which effects a changeover of the stator windings when they are brought into such a mutual position via a speed zero position, which corresponds to the reverse rotation of the rotor. 10. Induktionsmaschine nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass oder Schalter (76a, Fig. 7) 4urch Steuernocken (78) ,am von der Statorstellung ab hängigen Steuergestänge gesteuert wird. Induction machine according to dependent claim 9, characterized in that the switch (76a, Fig. 7) is controlled by control cams (78) on the control linkage which is dependent on the stator position. PATENTANSPRUCH II Verwendung der Induktionsmaschine nach Patent- anspruch I als Antriebsmotor mit variierbarer Dreh zahl und/oder variierbarem Drehmoment in einem Kraft fahrzeug. UNTERANSPRÜCHE 11. Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Antriebsräder durch einen separaten Motor angetrieben wird, wobei ein ge meinsamer Steuerhebel über Servomotoren die Antriebs motoren gleichzeitig steuert. 12. PATENT CLAIM II Use of the induction machine according to patent claim I as a drive motor with variable speed and / or variable torque in a motor vehicle. SUBClaims 11. Use according to claim II, characterized in that each of the drive wheels is driven by a separate motor, wherein a common control lever controls the drive motors simultaneously via servomotors. 12. Verwendung nach Unteranspruch 11 in einem Raupenfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Antriebsmotoren (320, 320a in Fig. 14) vorgesehen sind, deren jeder eine Raupenkette antreibt, wobei für jeden der beiden Motoren ein getrennter Steuerhebel (370, 370a) vorgesehen ist. Use according to dependent claim 11 in a crawler vehicle, characterized in that two drive motors (320, 320a in Fig. 14) are provided, each of which drives a caterpillar chain, a separate control lever (370, 370a) being provided for each of the two motors.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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