CH443188A - Extension drill for large hole, shaft and tunnel boring machines - Google Patents

Extension drill for large hole, shaft and tunnel boring machines

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Publication number
CH443188A
CH443188A CH441664A CH441664A CH443188A CH 443188 A CH443188 A CH 443188A CH 441664 A CH441664 A CH 441664A CH 441664 A CH441664 A CH 441664A CH 443188 A CH443188 A CH 443188A
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CH
Switzerland
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tools
extension drill
drill according
extension
individual
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Application number
CH441664A
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German (de)
Inventor
Wippig Werner
Original Assignee
Bade & Co Gmbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/28Enlarging drilled holes, e.g. by counterboring
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/26Drill bits with leading portion, i.e. drill bits with a pilot cutter; Drill bits for enlarging the borehole, e.g. reamers
    • E21B10/28Drill bits with leading portion, i.e. drill bits with a pilot cutter; Drill bits for enlarging the borehole, e.g. reamers with non-expansible roller cutters

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Description

  

      Erweiterungsbohrer    für Grossloch-, Schacht- und Tunnelbohrmaschinen    Die Erfindung betrifft einen     Erweiterungsbohrer     für Grossloch-, Schacht- und Tunnelbohrmaschinen,  mit Werkzeugen, die einen stufenweise sich     vergrös-          sernden    Querschnitt bearbeiten und bei denen die Aus  senkanten der Werkzeugbahnen von Stufe zu Stufe  einen grösseren Abstand aufweisen. Es ist bei derarti  gen Bohrmaschinen bekannt, den gewünschten Bohr  durchmesser durch Abbohren verschiedener Stufen  hintereinander oder auch in derselben Ebene liegend  herzustellen. Die     Bohrwerkzeugantriebe    sind hierbei  fest miteinander verbunden.

   Das hat zur Folge, dass  sich die erzeugte     Vorschubkraft    gleichmässig auf die  einzelnen Arbeitsebenen verteilt. In den einzelnen  Arbeitsebenen findet also eine Anpassung an die       Grösse        der        zu        bearbeitenden        Flächen        oder        an          Gesteinshärten    nicht statt.     Dieser        Umstand     hat verschiedene Nachteile zur Folge: Zunächst ist zu  beanstanden, dass der Bohrvorgang im ganzen unter  starkem Verschleiss vor sich geht.

   Der Verschleiss ist  auch insofern unregelmässig, als er sich in der Regel  auf einzelne Werkzeuge konzentriert.  



  Die vorliegende Erfindung geht von der Erwägung  aus, die Werkzeuge derart anzuordnen und anzutrei  ben, dass sich der     Vorschubdruck    in Abhängigkeit von  der zu bearbeitenden Fläche und dem Gesteinswider  stand auf die Arbeitswerkzeuge verteilt und dass also  die Arbeitswerkzeuge in Abhängigkeit von der bearbei  teten Fläche und dem Gesteinswiderstand anteilig mit  Andruckkräften versorgt werden müssen. Die Erfin  dung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge  oder einzelne Gruppen von Werkzeugen in bezug auf  die Gehäusehalterung in Arbeitsrichtung verschiebbar  angeordnet sind und die einzelnen Werkzeuge oder die  einzelnen Gruppen mit Erzeugern individueller An  pressdrucke versehen sind.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele  der Erfindung dargestellt.  



  Die     Fig.    1 zeigt einen Erweiterungsbohrer, der für  eine senkrechte     Grosslochbohrung    angesetzt ist. Hier  bei wird der Bohrer mittels eines Gestänges gezogen,    das durch ein bereits vorgebohrtes Loch führt.  



  Nach der Zeichnung besteht der Erweiterungsboh  rer, der an dem Gestänge 14 hängt, aus Erweiterungs  abschnitten 1, 2 und 3, die entsprechend angeordnete  Werkzeuggruppen 1a, 2a und 3a aufweisen. Jede der  Erweiterungsabschnitte 1, 2, 3 besitzt dazugehörige  Tauchkolben 4, 5 und 6. Diese Tauchkolben sind in  Zylindern geführt, die jeweils von dem nächstfolgenden       Erweiterungsabschnit    gebildet werden. Die Tauchkol  ben sind gegen die Führungszylinder abgedichtet durch  Dichtungen 7, 8 und 9.

   Der gesamte Bohrer wird von  dem als Zylindergehäuse ausgebildeten Kopfstück 10  mit Querhaupt 11 und dem Verbindungsgehäuse 12,  das zugleich zur     übertragung    des Drehmomentes vom  Antrieb her dient,     zusammengehalten,        wobei    dessen  unteres Ende 13 mit dem Bohrgestänge 14 als Kraft  übertragung gekoppelt ist. In der Zeichnung wurde das  Verbindungsgehäuse teilweise weggeschnitten und nur  seine Umgrenzung wurde gestrichelt dargestellt. Die  jeweils gebildeten Zylinderräume 21, 22, 23 sind mit  Druckspeichern 15 verbunden, die etwaige     Leckverlu-          ste    des Drucköls o. dgl. ausgleichen können.

   Die  Tauchkolben 4, 5, 6 sind in den dazugehörigen Kör  pern 2, 3, 10 der Erweiterungsabschnitte beweglich,  insbesondere pendelnd gelagert, jedoch sind konstruk  tive Einzelheiten nicht dargestellt, damit die     übersicht     gewahrt bleibt.  



  Der über das Gestänge 14 übertragene     Anpress-          druck    P wird über das Verbindungsgehäuse 12 und das  Querhaupt 11 auf das Kopfstück 10 übertragen. Dieser       Anpressdruck    bewirkt ein Vordringen der Stufe 3, das  sich über den Kolben 5 der Stufe 2 mitteilt, die wie  derum über den Kolben 4 den     Anpressdruck    auf die  Stufe 1 überträgt. Durch eine entsprechende Bemes  sung der jeweiligen Druckflächen an den Kolben 4, 5,  6 ergeben sich diejenigen hydrostatischen Drücke, die  dem optimalen     Anpressdruck    zum Bearbeiten der  jeweiligen zur Erweiterungsstufe gehörenden Arbeits  fläche entsprechen. Dadurch tritt die gewünschte An  drucksregelung im Verhältnis zur zu bearbeitenden      Fläche ein.

   Zwischen den Erweiterungsstufen auftre  tende Unterschiede in der Gesteinshärte bewirken  automatisch, dass sich die Zugkraft jeweils maximal  der     Erweiterungsstufe    mit dem grössten Gesteinswider  stand zuwendet. Dabei können Härteunterschiede des  Gesteins, die in der jeweiligen Arbeitsebene auftreten,  noch durch die bereits erwähnte, bewegliche Lagerung  der Tauchkolben 4, 5, 6 in den Arbeitsstufen 2, 3, 10  ausgeglichen werden.  



  Hierbei entsteht also ein abgestufter Bohrquer  schnitt, der am Gestänge mit dem     Vorbohrloch    16 be  ginnt und sich in erweiterten Bohrstufen 17, 18 und 19  fortsetzt.  



  Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass  der in der     Fig.1    dargestellte Erweiterungsbohrer  selbstverständlich in gleicher Anordnung auch in der  Horizontalen, in Schräglage und ohne das dargestellte       Vorbohrloch    16 arbeiten kann. Es lässt sich auch eine  andere Zahl von Abstufungen und andere Arbeitswerk  zeuge anordnen, wie auch statt der hydraulischen Mit  tel pneumatische oder mechanische verwendet werden  können.  



  Schliesslich sei darauf hingewiesen, dass mit Hilfe  der hydraulischen, pneumatischen oder technischen  Mittel die einzelnen Stufen oder auch der gesamte  Bohrer in schwingende Bewegung mit wählbaren Fre  quenzen versetzt werden kann.  



       Fig.2    zeigt einen Erweiterungsbohrer für horizon  tal arbeitende Bohrmaschinen, wobei jedoch die Aus  bildung und Anordnung der Werkzeuge 1a, 2a, 3a die  gleiche wie bei der Ausführungsform nach     Fig.    1 ist.  Statt des Gestänges 14, das in     Fig.    1 vorgesehen ist, ist  ein Bohrer 24 aufgeschraubt, der die Spitzen 25 auf  weist. Dieser Bohrer 24 erzeugt das Bohrloch 16, das  dem     Vorbohrloch    16 in     Fig.    1 entspricht.



      Extension drill for large hole, shaft and tunnel boring machines The invention relates to an extension drill for large hole, shaft and tunnel boring machines, with tools that process a step-wise enlarging cross-section and in which the outer edges of the tool paths have a larger distance from step to step exhibit. It is known for drilling machines in such conditions to produce the desired drilling diameter by drilling different stages one behind the other or lying in the same plane. The drilling tool drives are firmly connected to one another.

   As a result, the generated feed force is evenly distributed over the individual working levels. In the individual working levels, there is no adjustment to the size of the areas to be worked or to the hardness of the rock. This fact has various disadvantages: First of all, it is objectionable that the drilling process as a whole takes place with heavy wear.

   Wear is also irregular in that it is usually concentrated on individual tools.



  The present invention is based on the consideration to arrange the tools and to drive ben that the feed pressure was distributed depending on the area to be worked and the rock resistance on the work tools and that the work tools depending on the machined area and the Rock resistance must be supplied proportionally with pressure forces. The invention is characterized in that the tools or individual groups of tools are arranged to be displaceable in the working direction with respect to the housing holder and the individual tools or the individual groups are provided with generators of individual contact pressures.



  Two exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing.



  Fig. 1 shows an extension drill, which is set for a vertical large hole. Here at the drill is pulled by means of a rod that leads through a pre-drilled hole.



  According to the drawing, the extension drill rer, which hangs on the linkage 14, consists of extension sections 1, 2 and 3, which have correspondingly arranged tool groups 1a, 2a and 3a. Each of the extension sections 1, 2, 3 has associated plungers 4, 5 and 6. These plungers are guided in cylinders that are each formed by the next following extension section. The plungers are sealed against the guide cylinder by seals 7, 8 and 9.

   The entire drill is held together by the cylinder housing head 10 with crosshead 11 and the connecting housing 12, which also serves to transmit the torque from the drive, the lower end 13 of which is coupled to the drill rod 14 as a power transmission. In the drawing, the connection housing has been partially cut away and only its outline has been shown in dashed lines. The cylinder spaces 21, 22, 23 formed in each case are connected to pressure accumulators 15, which can compensate for any leakage losses in the pressure oil or the like.

   The plungers 4, 5, 6 are movable in the associated cores 2, 3, 10 of the extension sections, in particular mounted pendulum, but constructive details are not shown so that the overview is maintained.



  The contact pressure P transmitted via the linkage 14 is transmitted to the head piece 10 via the connecting housing 12 and the crosshead 11. This contact pressure causes stage 3 to advance, which is communicated via piston 5 of stage 2, which in turn transmits the contact pressure to stage 1 via piston 4. Appropriate dimensioning of the respective pressure surfaces on the pistons 4, 5, 6 results in those hydrostatic pressures that correspond to the optimal contact pressure for processing the respective work surface belonging to the expansion stage. This results in the desired pressure regulation in relation to the area to be processed.

   Differences in rock hardness between the expansion levels automatically mean that the tensile force is directed towards the expansion level with the greatest rock resistance. Differences in the hardness of the rock that occur in the respective working level can also be compensated for by the aforementioned movable mounting of the plunger pistons 4, 5, 6 in the working stages 2, 3, 10.



  This creates a stepped drilling cross-section that begins on the rod with the pilot hole 16 and continues in expanded drilling stages 17, 18 and 19.



  For the sake of completeness, it should also be mentioned that the enlargement drill shown in FIG. 1 can of course also work in the same arrangement in the horizontal, in an inclined position and without the shown pilot hole 16. A different number of gradations and other working tools can also be arranged, and pneumatic or mechanical ones can also be used instead of hydraulic ones.



  Finally, it should be noted that with the help of hydraulic, pneumatic or technical means, the individual stages or the entire drill can be set in oscillating motion with selectable frequencies.



       Fig. 2 shows an extension drill for horizontally operating drilling machines, but from the training and arrangement of the tools 1a, 2a, 3a is the same as in the embodiment of FIG. Instead of the linkage 14, which is provided in Fig. 1, a drill 24 is screwed, which has the tips 25 on. This drill 24 produces the borehole 16 which corresponds to the pilot borehole 16 in FIG. 1.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Erweiterungsbohrer für Grossloch-, Schacht- und Tunnelbohrmaschinen, mit Werkzeugen, die einen stu- fenweise sich vergrössernden Querschnitt bearbeiten und bei denen die Aussenkanten der Werkzeugbahnen von Stufe zu Stufe einen grösseren Abstand aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge oder ein zelne Gruppen von Werkzeugen in bezug auf die Ge häusehalterung (12) in Arbeitsrichtung verschiebbar angeordnet sind und die einzelnen Werkzeuge oder die einzelnen Gruppen mit Erzeugern individueller An- pressdrücke versehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Extension drills for large hole, shaft and tunnel boring machines, with tools that machine a step-wise enlarging cross-section and where the outer edges of the tool paths have a greater distance from step to step, characterized in that the tools or individual groups of Tools are arranged displaceably in the working direction with respect to the housing holder (12) and the individual tools or the individual groups are provided with generators of individual contact pressures. SUBCLAIMS 1. Erweiterungsbohrer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge oder die Werkzeuggruppen in Druckzylindern geführt sind, die jeweils für sich einem Druckflüssigkeitssystem arge- schlossen sind, so dass eine hydrostatische Lagerung besteht. 2. Extension drill according to patent claim, characterized in that the tools or the tool groups are guided in pressure cylinders which are each closed to a pressure fluid system so that there is a hydrostatic bearing. 2. Erweiterungsbohrer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrwerkzeuge (1a, 2a, 3a) gruppenweise an Tauchkolben (4, 5, 6) befe stigt sind, deren Durchmesser sich zwecks Anpassung an eine grössere Arbeitsbahn der Bohrwerkzeuge ent sprechend vergrössert, und dass die Tauchkolben (4, 5, 6) in Druckzylindern geführt sind, die in den Werk zeugschaltern der nächsten Stufe angeordnet sind. 3. Erweiterungsbohrer nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tauchkolben (4, 5, 6) gegeneinander verschiebbar sind. 4. Erweiterungsbohrer nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckräume mit Speichern (15) für die Druckflüssigkeit in Verbindung stehen. 5. Extension drill according to claim, characterized in that the drilling tools (1a, 2a, 3a) are attached in groups to plungers (4, 5, 6), the diameter of which increases accordingly for the purpose of adapting to a larger working path of the drilling tools, and that the plunger (4, 5, 6) are guided in pressure cylinders, which are arranged in the work tool switches of the next level. 3. Extension drill according to dependent claim 2, characterized in that the plungers (4, 5, 6) can be displaced against one another. 4. Extension drill according to dependent claim 1, characterized in that the pressure chambers are in communication with stores (15) for the pressure fluid. 5. Erweiterungsbohrer nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tauchkolben (4, 5, 6) in radialer Richtung gegeneinander pendelnd an geordnet sind. Extension drill according to dependent claim 2, characterized in that the plunger pistons (4, 5, 6) are arranged so that they oscillate against one another in the radial direction.
CH441664A 1963-04-06 1964-04-03 Extension drill for large hole, shaft and tunnel boring machines CH443188A (en)

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US4706765A (en) * 1986-08-11 1987-11-17 Four E Inc. Drill bit assembly
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