CH440179A - Bakery tools - Google Patents

Bakery tools

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Publication number
CH440179A
CH440179A CH416265A CH416265A CH440179A CH 440179 A CH440179 A CH 440179A CH 416265 A CH416265 A CH 416265A CH 416265 A CH416265 A CH 416265A CH 440179 A CH440179 A CH 440179A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
pvp
polyvinylpyrrolidone
use according
water
Prior art date
Application number
CH416265A
Other languages
German (de)
Inventor
Waclav Dr Silberman
Original Assignee
Waclav Dr Silberman
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of CH440179A publication Critical patent/CH440179A/en

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21DTREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
    • A21D13/00Finished or partly finished bakery products
    • A21D13/20Partially or completely coated products
    • A21D13/22Partially or completely coated products coated before baking

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)

Description

  

      Bäckereihilfsmittel       Die meisten     Gebäcksorten    werden zu     Beginn        des     Backprozesses zwangsläufig mit Wasserdampf behandelt,  wenn die an und für sich feuchten     Teigstücke    in die       wasserdampfbeladene    Atmosphäre des Backofens ein  geschossen und ausserdem meist mit einer wässrigen  Flüssigkeit bestrichen werden. In beiden Fällen entsteht  auf der Gebäckoberfläche in der Ofenhitze ein gold  bräunlicher glänzender Schutzfilm, welcher nicht nur das  Aussehen des Gebäckes verschönert und es appetitlicher  gestaltet, sondern zugleich auch das vorzeitige Austrock  nen verlangsamt.  



  Die erwähnte Einwirkung vom Wasserdampf findet  statt, wenn die relativ kalten und feuchten     Teigstücke     der hohen Ofentemperatur ausgesetzt werden. In diesem  Augenblick kondensiert der Wasserdampf an der kalten       Teigoberfläche    zu einer dünnen Wasserschicht, die durch  die im Ofen herrschende Hitze rasch zum Sieden und  Verdampfen gebracht wird, wodurch die Stärke an der  Gebäckoberfläche     gelatinisiert.    Dieser     gelatinisierte    Film  verleiht der Gebäckkruste ein glänzendes, goldbraunes  Aussehen. Wenn das     Teigstück    zusätzlich mit Wasser  bestrichen wird, bevor es in den Ofen eingeschossen  wird, erzielt man einen stärkeren Glanzeffekt.

   Um die  sen Glanzeffekt noch mehr zu erhöhen, werden die Teig  stücke zumeist mit besonderen Flüssigkeiten bestrichen,  welche zur Hauptsache aus geschlagenen Eiern bestehen,  die mit Wasser oder mit Milch verdünnt sind (soge  nannte  Eierstreiche ). Manchmal wird auch mit     wäss-          rigen        Stärkelösungen    gearbeitet. Im Handel     finden    sich  auch pulverförmige Produkte für diesen Zweck, welche  zur Hauptsache aus     Trockeneipulver    und Stärke beste  hen und kurz vor Gebrauch in Wasser aufgelöst werden.  Diese Arten von Eierstreichen werden in üblicher Weise  mittels Pinsel oder Bürste auf die     Teigstücke    aufgetra  gen.  



  Diesen  Eierstreichen  haften folgende Nachteile an:  1. sie müssen von Fall zu Fall zubereitet und rasch ver  braucht werden, da sie durch Bakterienbefall schnell  verderben; 2. die zum Verstreichen     benützten    Pinsel,  Bürsten,     Gefässe    usw. sind in hohem Masse als un-    hygienisch zu bezeichnen, weil sie einen günstigen Nähr  boden für Bakterien und     Schimmelpilze    bieten, und 3.  der relativ hohe Preis von Eiern bzw. von Trockenei  produkten.  



  Die vorliegende Erfindung räumt mit den genannten  Übelständen auf, indem sie dem Bäcker ein Produkt     in     die Hände gibt, welches stets gebrauchsfertig und     griff-          bereit    vorliegt, dem Gebäck einen schönen Glanz- und       Goldbräuneeffekt        verleiht,    unbegrenzt haltbar und be  quem in seiner     Handhabung    ist, die Verwendung un  hygienischer     Utensilien,    wie Bürsten, Pinsel und dgl.,  auszuschalten erlaubt und keiner zeitraubenden     vorgän-          gigen    Zubereitung bedarf.  



  Auf der Suche nach einem     Wirkstoff,    welcher in be  friedigender Weise anstelle von Eiern und Stärke für den  genannten Zweck eingesetzt werden könnte und dem  Verbraucher die aufgezählten Vorteile und Bequemlich  keiten bieten würde, also     filmbildend,    am Gebäck haf  tend und elastisch, hitzebeständig, in der Ofenhitze       glänzend-bräunend    und selbstverständlich in gesundheit  licher Hinsicht unbedenklich wäre, ohne, in der richtigen  Präsentationsform verpackt, dem Bakterien- und Schim  melbefall ausgesetzt zu sein, wurde im     Polyvinylpyrroli-          don        (PVP)    die geeignete Substanz gefunden.

   Das sonst  bereits auf vielen Gebieten verwendete     PVP    wurde für  den     erfindungsgemässen    Gebrauch im Backgewerbe bis  jetzt     nicht    eingesetzt.  



       Polyvinylpyrrolidon    hat eine vielseitige Verwendung  gefunden dank seinen günstigen physiologischen Eigen  schaften als synthetisches Blutplasma;     ferner:    als Binde  mittel für pharmazeutische Tabletten, in der Kosmetik  als     Haarkonditionierungsmittel,    in den Textil-, Papier-,  Farben- usw. Industrien als     Schutzkolloid    und     Verdik-          kungsmittel,    in der Getränkeindustrie als     Klärmittel    so  wie auf vielen anderen Gebieten.  



  Das     PVP    ist ein weitgehend     inerter    Stoff. Die mit       PVP    über längere Zeit ausgedehnten     Verfütterungsver-          suche    zeigten, dass es keine unerwünschten Nebenwir  kungen zur Folge hat. Innerlich eingenommen, ist das       PVP    ausgesprochen     ungiftig    (vgl. Broschüre  Polyvinyl-           pyrrolidone     der General     Aniline     &  Film     Corp.,        6M-          460/1960,    Seite 19).  



  Das     PVP    gelangt in den Handel in verschiedenen       Viskositäten,    entsprechend dem     Polymerisationsgrad    des       Monomers    und seinem     Molekulargewicht.    Man kann für  den erfindungsgemässen Zweck grundsätzlich niedrige  und hohe     Viskositätsgrade    verwenden, doch werden  mittlere Grade vorgezogen, und zwar das Produkt mit  einem     K-Wert    (nach     Fikentscher)    von ca. 30 mit dem  durchschnittlichen     Molekulargewicht    um 40 000.  



  Das     PVP    ist     wasser-    und alkohollöslich. Dank die  ser Eigenschaft wird die Möglichkeit geboten, das     PVp     in einer geradezu idealen Form für den erfindungsge  mässen Zweck einzuführen, nämlich seine alkoholischen  oder wässrigen Lösungen in Gegenwart von verflüssig  ten Gasen in     Aerosoldosen    abzufüllen. In dieser Form  lässt sich das     PVP    gleichmässig als ein feiner Sprühnebel  auf die     Teigstücke    verteilen, um, nach dem Verdampfen  des Treibgases und des Lösungsmittels (Alkohol oder  Wasser), einen glänzenden Schutzfilm zu bilden, der in       dvr    Ofenhitze goldbraun wird.  



  Die zu behandelnden     Teigstücke    werden mit dem       Fertigprodukt    besprüht, anschliessend daran in den     mäs-          sig    heissen Ofen (bei 120-160  C) eingeschossen und bei  der üblichen Temperatur (190-220  C) gebacken. Man  kann auch das heisse, vorher nicht besprühte Gebäck  nach dem Herausnehmen aus dem Ofen mit dem Fertig  produkt besprühen, worauf sich auf der Kruste ein glän  zender Schutzfilm bildet.  



  Die     PVP-Filme    sind, wie das     PVP    selbst, leicht  hygroskopisch, und daher können die in dargelegter  Weise auf dem Gebäck gebildeten Schutzschichten in  luftdicht verschlossenen Verpackungen oder     Vorratsge-          fässen    bzw. bei höherer relativer Luftfeuchtigkeit klebrig  werden. Es sind verschiedene Zusätze bekannt, welche,  den     PVP-Lösungen    beigegeben, das     Klebrigwerden    der  Filme verringern oder     aufheben.    Die meisten davon, wie  z.

   B. das     Aryl-sulfonamid-Formaldehydharz,    die     Nonyl-          phenoläthoxylate,    das     Dimzthyphthalat    u. a. m., müs  sen wegen ihrer gesundheitsschädigenden Wirkung für  den vorliegenden Zweck ausgeschlossen werden. Hinge  gen als geeignet sind zu bezeichnen: bei alkoholischen       PVP-Lösungen    gereinigter, entwachster, jedoch nicht ge  bleichter, alkohollöslicher Schellack, und bei wässrigen       PVP-Lösungen:    Stärkederivate,     Celluloseäther,    Gelatine,       Alginate,    sowie auch wasserlöslicher gereinigter Schel  lack.

   Der Gehalt an Schellack soll sich zwischen 10 bis       20        %,        auf        das        PVP        berechnet,        bewegen,        um        eine        aus-          reichende    Klebefreiheit der Gebäcke zu gewährleisten.  Höhere     Schellackzusätze    würden den     Schutzfilm    zu we  nig elastisch oder gar brüchig gestalten.

   Zwecks Erhö  hung der Elastizität der     PVP-Filme        kann    ein gering  fügiger Zusatz des     Acetyltriäthylcitrates    beigegeben wer  den, welches in den vorgesehenen Mengen vom gesund  heitlichen     Standpunkt    aus als unbedenklich angesehen       werden        darf.        Es        genügen        0,5        bis        1,0        %,        auf        das        PVP     berechnet,

   um dem     Schutzfilm    eine ausreichende Ge  schmeidigkeit zu verleihen. Das     Acetyltriäthylcitrat    ist  unter dein Handelsnamen      Citroflex        A-2     auf dem  Markt erhältlich.  



  Das     PVP- Konzentrat ,    d. h. die Lösung, welche       zusammen    mit dem geeigneten Treibgas in     Aerosoldosen          abgefüllt        wird,        soll        erfindungsgemäss        30-40        Gew.-%          PVP    enthalten, wenn dieses einen     K-Wert    von 30 auf  weist. Bei     einem    Treibgas, bestehend aus     Dichlordifluor-          methan    und     Trichlormonofluormethan    (z.

   B.     Freon    oder       Frigen    11/l2)     soll    das Gewichtsverhältnis von  Kon-         zentrat     zum Treibgas     1/s    bis     1/4        Gew.-Teile     Konzen  trat  auf     4/5    bis     s/4        Gew.-Teile    Treibgas betragen.

   Somit  enthält eine gebrauchsfertige     Aerosolpackung    zum Bei  spiel:       PVP        k-30        6,0        %        bis        10,0        0/0          Schellack        0,6        %        bis        2,0        %          Citroflex        A-2        0,03        %        bis        0,

  10/0          absoluter        Alkohol        als        Lösungsmittel        13,37%        bis        l2,40/0     Treibgas 80,00     0!o    bis 75,5 0/0  Wie bereits an anderer Stelle ausgeführt, können  theoretisch auch andere Sorten von     PVP,    d. h. mit hö  heren oder niedrigeren     K-Werten    als 30 und dement  sprechend mit höheren oder niedrigeren     Viskositäten     verwendet werden.

   Es sei jedoch bemerkt, dass     PVP-          Sorten    mit höheren     K-Werten,    wie z. B. 90, Lösungen  von so hoher Viskosität ergeben, dass nur eine relativ  geringe Menge     PVP    eingesetzt werden kann, welche für  die Bildung eines befriedigenden Schutzfilms auf dem  Gebäck unzureichend ist. Der Verwendung von     PVP-          Sorten    mit     ,tiefen        K-Werten,    so z. B. K-15,     stellt    sich  wiederum die Wirtschaftlichkeit des Endproduktes ent  gegen, da man von einer     niedrigmolekularen    Sorte weit  aus mehr Substanz benötigt.  



  Bei Verwendung anderer Treibgase als     Chlorfluor-          methanen    muss das Mengenverhältnis zwischen dem   Konzentrat  und dem betreffenden Treibgas so gewählt  werden, dass beim Austritt aus der     Aerosoldose    ein     fei-          ner,        gleichmässig     Spray entsteht. Unter Um  ständen ist es angezeigt, das alkoholische  Konzentrat   mit weiterem absolutem Alkohol zu verdünnen, so z. B.  wenn     verflüssigte    Kohlensäure als Treibgas verwendet  wird, da man von dieser mengenmässig bedeutend weni  ger benötigt, als z. B. vom     Freon    11/l2.

   Neben techni  schen     überlegungen    spielen hierbei auch wirtschaftliche  Momente eine ausschlaggebende Rolle.  



  So bestechend die     Aerosolverpackung    der     erfin-          dungsgemässen     < Eierstreiche  wegen ihrer bequemen       Handhabung        sein    mag, so kann sie manchem Verbrau  cher im Vergleich zu den     althergebräuchlichen,    ad hoc  zubereiteten Flüssigkeiten, zu kostspielig erscheinen.  Solche Verbraucher können mit vollem Erfolg ein     wäss-          riges.PVP- Konzentrat     verwenden, dessen Zusammen  setzung in den folgenden Beispielen 2 und 3 angeführt  ist, indem sie dieses in gewohnter Weise mittels Pinsel  oder Bürste auftragen.

   Selbstverständlich ist bei dieser  Gebrauchsart peinliches Reinhalten der dazu verwende  ten Utensilien, sorgfältiges Verschliessen der     Vorrats-          gesässe    u. ä. geboten. Ausserdem sollen den wässrigen       PVP- Konzentraten>>    Konservierungsmittel zugegeben  werden, wie z.

   B.     Natriumsalze    von Äthyl-,     Methyl-    oder       Propylester    der     p-Oxybenzoessäure,    oder     Sorbinsäure     und deren     Alkalisalze.     
EMI0002.0165     
  
    <I>Beispiele</I>
<tb>  1. <SEP> Alkoholisches <SEP>  Konzentrat :
<tb>  PVP <SEP> K-30 <SEP> 30-4.0 <SEP> 0/0
<tb>  gereinigter <SEP> alkohollösl.
<tb>  Schellack <SEP> (Aerosolsorte) <SEP> 6-10 <SEP> 0/0
<tb>  Citroflex <SEP> A-2 <SEP> 0,5-1 <SEP> 0/0
<tb>  abs. <SEP> Alkohol <SEP> 63,5-49 <SEP> 0/0
<tb>  2. <SEP> Wässriges <SEP>  Konzentrat :

  
<tb>  PVP <SEP> K-30 <SEP> 20,00/0
<tb>  wasserlösl. <SEP> Schellack <SEP> <B>6,00/0</B>
<tb>  Konservierungsmittel <SEP> 0,211/0
<tb>  dest. <SEP> Wasser <SEP> <B>73,811/0</B>       
EMI0003.0001     
  
    3. <SEP> PVP <SEP> K-30 <SEP> <B>11,00/0</B>
<tb>  Carboxymethylcellulose* <SEP> 0,10/0
<tb>  Pregelatinisierte <SEP> Stärke <SEP> <B>0,311/0</B>
<tb>  Gelatine <SEP> 0,4%
<tb>  Konservierungsmittel <SEP> 0,21/o
<tb>  dest. <SEP> Wasser <SEP> 88,01/o
<tb>  Viskosität <SEP> der <SEP> 2prozentigen <SEP> wässerigen
<tb>  Lösung, <SEP> ca. <SEP> 1200 <SEP> eP <SEP> (bei <SEP> 20  <SEP> C)



      Bakery auxiliaries Most types of baked goods are inevitably treated with steam at the beginning of the baking process, when the dough pieces, which are in and of themselves moist, are shot into the steam-laden atmosphere of the oven and also usually coated with an aqueous liquid. In both cases, a golden-brownish, shiny protective film is created on the surface of the baked goods in the heat of the oven, which not only enhances the appearance of the baked goods and makes them more appetizing, but also slows down premature drying.



  The aforementioned action of water vapor takes place when the relatively cold and moist pieces of dough are exposed to the high oven temperature. At this point, the water vapor condenses on the cold surface of the dough to form a thin layer of water, which is quickly boiled and evaporated by the heat in the oven, causing the starch to gelatinize on the surface of the pastry. This gelatinized film gives the pastry crust a shiny, golden brown appearance. If the piece of dough is additionally coated with water before it is shot in the oven, a stronger glossy effect is achieved.

   In order to increase this glossy effect even more, the dough pieces are mostly coated with special liquids, which mainly consist of beaten eggs that are diluted with water or milk (so-called egg spreads). Sometimes aqueous starch solutions are also used. In the trade there are also powdered products for this purpose, which consist mainly of dry egg powder and starch and are dissolved in water shortly before use. These types of egg spreads are applied to the dough pieces in the usual way using a paintbrush or brush.



  These egg spreads have the following disadvantages: 1. They have to be prepared on a case-by-case basis and consumed quickly, as they spoil quickly due to bacterial attack; 2. the paintbrushes, brushes, vessels, etc. used for spreading can be described as unhygienic to a large extent because they offer a favorable breeding ground for bacteria and mold, and 3. the relatively high price of eggs or dry egg products .



  The present invention does away with the above-mentioned inconveniences by giving the baker a product that is always ready to use and ready to hand, gives the baked goods a beautiful glossy and golden brown effect, has an unlimited shelf life and is easy to use, The use of unhygienic utensils, such as brushes, paint brushes and the like. Allowed to be switched off and no time-consuming prior preparation is required.



  Looking for an active ingredient that could be used in a satisfactory manner instead of eggs and starch for the purpose mentioned and would offer the consumer the listed advantages and comforts, i.e. film-forming, sticking to the pastry and elastic, heat-resistant, in the Oven heat that would be shiny and brownish and would of course be harmless from a health point of view, without being exposed to bacterial and mold infestation without being exposed to bacteria and mold, in polyvinylpyrrolidone (PVP).

   The PVP, which is otherwise already used in many fields, has not yet been used for the inventive use in the baking trade.



       Polyvinylpyrrolidone has found a wide range of uses thanks to its favorable physiological properties as synthetic blood plasma; also: as a binding agent for pharmaceutical tablets, in cosmetics as a hair conditioning agent, in the textile, paper, paint, etc. industries as a protective colloid and thickener, in the beverage industry as a clarifier and in many other areas.



  The PVP is a largely inert substance. The long-term feeding experiments with PVP showed that it did not result in any undesirable side effects. Taken internally, the PVP is extremely non-toxic (see brochure Polyvinylpyrrolidone from General Aniline & Film Corp., 6M- 460/1960, page 19).



  The PVP is commercially available in various viscosities, depending on the degree of polymerization of the monomer and its molecular weight. In principle, low and high viscosity grades can be used for the purpose according to the invention, but medium grades are preferred, namely the product with a K value (according to Fikentscher) of about 30 with an average molecular weight of 40,000.



  The PVP is soluble in water and alcohol. Thanks to this property, the possibility is offered to introduce the PVp in an almost ideal form for the purpose of the invention, namely to fill its alcoholic or aqueous solutions in aerosol cans in the presence of liquefied gases. In this form, the PVP can be evenly distributed as a fine spray mist on the dough pieces in order to form a shiny protective film after the propellant gas and the solvent (alcohol or water) have evaporated, which turns golden brown in the oven.



  The dough pieces to be treated are sprayed with the finished product, then shot into the moderately hot oven (at 120-160 C) and baked at the usual temperature (190-220 C). You can also spray the hot, previously not sprayed baked goods with the finished product after removing it from the oven, whereupon a glossy protective film forms on the crust.



  The PVP films, like the PVP itself, are slightly hygroscopic, and therefore the protective layers formed on the baked goods in the manner described can become sticky in airtight packaging or storage vessels or at higher relative humidity. Various additives are known which, when added to PVP solutions, reduce or neutralize the tackiness of the films. Most of them, such as

   B. the aryl sulfonamide formaldehyde resin, the nonyl phenol ethoxylate, the dimzthyphthalate u. a. m., have to be excluded for the present purpose because of their harmful effects on health. On the other hand, the following are suitable: in the case of alcoholic PVP solutions, cleaned, dewaxed, but not bleached, alcohol-soluble shellac, and in the case of aqueous PVP solutions: starch derivatives, cellulose ethers, gelatine, alginates and also water-soluble, cleaned shellac.

   The shellac content should be between 10 and 20%, calculated on the PVP, in order to ensure that the baked goods are sufficiently non-sticky. Higher shellac additions would make the protective film too less elastic or even brittle.

   In order to increase the elasticity of the PVP films, a small amount of acetyltriethylcitrate can be added, which in the intended amounts can be considered harmless from a health point of view. 0.5 to 1.0%, calculated on the PVP, are sufficient

   in order to give the protective film sufficient flexibility. The acetyl triethyl citrate is available on the market under the trade name Citroflex A-2.



  The PVP concentrate, i.e. H. the solution, which is filled into aerosol cans together with the suitable propellant gas, should according to the invention contain 30-40% by weight PVP if this has a K value of 30. In the case of a propellant consisting of dichlorodifluoromethane and trichloromonofluoromethane (e.g.

   B. Freon or Frigen 11/1 2) the weight ratio of concentrate to propellant gas should be 1 / s to 1/4 part by weight of concentrate to 4/5 to s / 4 parts by weight of propellant gas.

   A ready-to-use aerosol pack contains, for example: PVP k-30 6.0% to 10.0 0/0 shellac 0.6% to 2.0% Citroflex A-2 0.03% to 0,

  10/0 absolute alcohol as solvent 13.37% to l2.40 / 0 propellant 80.00 0! O to 75.5 0/0 As already stated elsewhere, theoretically other types of PVP, i.e. H. with higher or lower K values than 30 and accordingly with higher or lower viscosities.

   It should be noted, however, that PVP grades with higher K values, such as e.g. B. 90, result in solutions of such high viscosity that only a relatively small amount of PVP can be used, which is insufficient for the formation of a satisfactory protective film on the pastry. The use of PVP grades with low K values, e.g. B. K-15, in turn, the cost-effectiveness of the end product is countered, as a low molecular weight variety requires far more substance.



  If propellants other than chlorofluoromethanes are used, the ratio between the concentrate and the propellant concerned must be selected so that a fine, even spray is produced when it emerges from the aerosol can. Under some circumstances, it is appropriate to dilute the alcoholic concentrate with more absolute alcohol, such. B. when liquefied carbon dioxide is used as a propellant gas, since you need significantly less of this in terms of quantity than z. B. from Freon 11 / l2.

   In addition to technical considerations, economic factors also play a decisive role.



  As impressive as the aerosol packaging of the egg spreads according to the invention may be because of its convenient handling, it may seem too expensive to some consumers compared to the traditional, ad hoc prepared liquids. Such consumers can successfully use an aqueous.PVP concentrate, the composition of which is given in Examples 2 and 3 below, by applying it in the usual way using a paintbrush or brush.

   Of course, with this type of use, it is necessary to keep the utensils used for this clean, careful closing of the storage buttocks and the like. required. In addition, >> preservatives should be added to the aqueous PVP concentrates, such as

   B. sodium salts of ethyl, methyl or propyl esters of p-oxybenzoic acid, or sorbic acid and their alkali salts.
EMI0002.0165
  
    <I> Examples </I>
<tb> 1. <SEP> Alcoholic <SEP> concentrate:
<tb> PVP <SEP> K-30 <SEP> 30-4.0 <SEP> 0/0
<tb> cleaned <SEP> alcohol solution
<tb> Shellac <SEP> (type of aerosol) <SEP> 6-10 <SEP> 0/0
<tb> Citroflex <SEP> A-2 <SEP> 0.5-1 <SEP> 0/0
<tb> abs. <SEP> alcohol <SEP> 63.5-49 <SEP> 0/0
<tb> 2. <SEP> Aqueous <SEP> concentrate:

  
<tb> PVP <SEP> K-30 <SEP> 20.00 / 0
<tb> water-soluble <SEP> Shellac <SEP> <B> 6.00 / 0 </B>
<tb> Preservative <SEP> 0.211 / 0
<tb> dest. <SEP> water <SEP> <B> 73,811 / 0 </B>
EMI0003.0001
  
    3. <SEP> PVP <SEP> K-30 <SEP> <B> 11.00 / 0 </B>
<tb> carboxymethyl cellulose * <SEP> 0.10 / 0
<tb> Pregelatinized <SEP> starch <SEP> <B> 0.311 / 0 </B>
<tb> gelatine <SEP> 0.4%
<tb> Preservative <SEP> 0.21 / o
<tb> dest. <SEP> water <SEP> 88.01 / o
<tb> viscosity <SEP> of the <SEP> 2 percent <SEP> aqueous
<tb> solution, <SEP> approx. <SEP> 1200 <SEP> eP <SEP> (with <SEP> 20 <SEP> C)

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verwendung von Polyvinylpyrrolidon als Überzug auf rohen Gebäckstücken, um ihnen nach dem Sacken eine glänzende, vorzeitiges Austrocknen verhindernde Kruste zu verleihen. UNTERANSPRÜCHE 1. Verwendung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man das Polyvinylpyrrolidon in Lö sung in Wasser oder in einem niedrigen aliphatischen Alkohol einsetzt. 2. Verwendung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man das Polyvinylpyrrolidon zusam men mit das Klebrigwerden der Gebäckkraste vermei denden Zusätzen einsetzt. 3. PATENT CLAIM Use of polyvinylpyrrolidone as a coating on raw baked goods in order to give them a shiny crust that prevents premature drying out after they have been bagged. SUBClaims 1. Use according to claim, characterized in that the polyvinylpyrrolidone is used in solution in water or in a lower aliphatic alcohol. 2. Use according to claim, characterized in that the polyvinylpyrrolidone is used together with the stickiness of the pastry creme avoiding additives. 3. Verwendung gemäss Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Zusätze Stärkederivate, Celluloseäther, Gelatine, Alginate, alkohollöslichen oder wasserlöslichen, gereinigten Schellack verwendet. 4. Verwendung gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man dem Polyvinylpyrrolidon geringe Mengen eines physiologisch unbedenklichen Weich machers zugibt. 5. Use according to dependent claim 2, characterized in that starch derivatives, cellulose ethers, gelatin, alginates, alcohol-soluble or water-soluble, purified shellac are used as additives. 4. Use according to claim, characterized in that small amounts of a physiologically harmless plasticizer are added to the polyvinylpyrrolidone. 5. Verwendung gemäss Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Polyvinylpyrrolidon-Lösung unter Zuhilfe nahme von verflüssigten Gasen als Aerosol appliziert. Use according to claim or one of the dependent claims 1-4, characterized in that a polyvinylpyrrolidone solution is applied as an aerosol with the aid of liquefied gases.
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