Verfahren zum Umhüllen eines zuvor geformten oder in die Hülle eingefüllten Gutes
Das Verfahren nach dem Hauptpatent löst die Aufgabe, beim Umhüllen eines zuvor geformten oder in die Hülle eingefüllten Gutes unter Benützung von mindestens zwei aus einem Vorratsband unmittelbar vor dem Einhüllungsvorgang ausgeschnittenen gleichen Hüllen, das Ausstanzen und Entfernen zwischen den Hüllenprofilen eingeschlossener Abfälle zu vermeiden, und erreicht dieses Ziel dadurch, dass man die zu erhaltenden Hüllenprofile jeweils derart nebeneinander anordnet, dass man durch eine Quertrennung längs offener Schnittlinien die eingeschlossenen Abfälle derart teilweise trennt, dass die verbleibenden Teile als zu entfernende Randteile erscheinen, die man in mindestens einem zweiten Arbeitsgang entfernt.
Die Fig. 1 der anliegenden Zeichnung wiederholt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nach dem Hauptpatent.
Aus einem Vorratsband eines Packmaterials sollen profilgleiche Hüllen wie 2 und 3 von dessen freiem Ende abgeschnitten und einer hier nicht dargestellten Umhüllungsvorrichtung einzeln zugeführt werden.
Zwischen den dargestellten Profilen verbleiben eingeschlossene Abfälle 4. Diese zu entfernen bedingt eine besondere Stanz- und Ausbruchvorrichtung.
Diese wird dadurch vermieden, dass man mittels profilierter Messer längs den offenen Schnittlinien A-B-C-D gleichzeitig mit EB-U-F eine Quertrennung des Bandes in einem ersten Arbeitsvorgang vornimmt, wonach die jetzt als Randstücke erscheinenden vorher eingeschlossenen Abfälle in einem weiteren Arbeitsgang und gleichzeitig mit der Längstrennung G-H, gemäss gleichfalls offener Schnittlinien leicht entfernt werden können.
Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe in der in bezug auf die Reihenfolge der Arbeitsgänge davon abweichenden Weise, dass man von einem zuvor derart vorbereiteten Umhüllungsmaterialb and ausgeht, dass die als eingeschlossen erscheinenden Abfälle bereits alle in einem vorangehenden Arbeitsgang ausgestanzt und ausgebrochen wurden, wonach man die erwünschten Profile unmittelbar vor dem Einhüllen durch eine Quertrennung längs offener Schnittlinien, gefolgt von mindestens einem zweiten die Hüllenstücke trennenden Arbeitsvorgang erhält.
Die Fig. 2 und 3 der anliegenden Zeichnung zeigen zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. Die Hüllenprofile sind dieselben wie im Beispiel der Fig. 1.
Der obere Teil der Fig. 2 Iässt das zuvor vorbereitete Band 5 erkennen, aus welchem die eingeschlossenen Abfälle 6 bereits herausgestanzt und ausgebrochen wurden. Diese Arbeit kann unabhängig vom Umhüllungsvorgang vorgenommen werden und das so vorbereitete Band in Vorratsspulen fertig auf den Markt gebracht werden.
Gestrichelte Linien zeigen die Hüllenprofile sowie die darin dargestellten dreieckigen Profile des umzuhüllenden Gutes.
Um diese Hüllenprofile zu erhalten, müssen nur noch die Randabfälle 7 entfernt und die Resthüllenstücke gemäss den Linien 8 und 9 unmittelbar vor dem Umhüllungsvorgang voneinander getrennt werden.
Durch eine Quertrennung längs den offenen Schnittlinien. 8 erhält man zwei fertig profilierte aneinanderhängende Hüllenstücke. Im nächsten Arbeitsgang genügt es, die Längstrennung 9 vorzunehmen, um beide Hüllenstücke voneinander zu trennen.
Die vorherige Bandvorbereitung könnte man gemäss dem Beispiel der Fig. 3 noch vollständiger vornehmen. Hier sind nicht nur die eingeschlossenen Abfälle 10 entfernt, sondern auch die Randabfälle 11, so dass das vorbereitete Band das gelochte und gezackte Profil wie im oberen Teil der Fig. 3 aufweist.
Die Hüllenstücke erhält man dann in einfachster Weise dadurch, dass man unmittelbar vor dem Umhüllungsvorgang zuerst eine Quertrennung gemäss der offenen Schnittlinie 12 vornimmt, gefolgt von einer Längstrennung nach der offenen Schnittlinie 13.
Selbstverständlich könnte man die Vorbereitung des Umhüllungsmateriales während dem Umhüllen in einer neben der Form- und Packmaschine angeordneten besonderen Bearbeitungsvorrichtung vorweg vornehmen, ja sogar diese Vorrichtung derart mit letztgenannter Maschine verbinden, dass sie zwangsläufig mit ihr arbeiten würde.
Method for wrapping a previously shaped item or an item filled into the casing
The method according to the main patent solves the problem of avoiding the punching out and removal of waste trapped between the envelope profiles when wrapping a previously formed item or an item filled into the envelope using at least two identical envelopes cut from a supply tape immediately before the wrapping process this goal by arranging the envelope profiles to be obtained next to one another in such a way that the enclosed waste is partially separated by a transverse separation along open cutting lines in such a way that the remaining parts appear as edge parts to be removed, which are removed in at least a second operation.
Fig. 1 of the accompanying drawings repeats an example embodiment of the subject matter of the invention according to the main patent.
Casings with the same profile, such as 2 and 3, are to be cut off from the free end of a supply band of packaging material and fed individually to a casing device (not shown here).
Trapped waste 4 remains between the profiles shown. Removing this requires a special punching and breaking device.
This is avoided by using profiled knives along the open cutting lines ABCD at the same time as EB-UF to cut the strip transversely in a first operation, after which the previously enclosed waste, which now appears as edge pieces, is carried out in a further operation and simultaneously with the longitudinal cut GH can be easily removed according to the also open cutting lines.
The present invention solves this problem in a way that differs in terms of the sequence of the operations, that one starts from a previously prepared wrapping material tape and that the waste that appears to be enclosed has already all been punched out and broken out in a previous operation, after which the desired profile is obtained immediately before wrapping by a transverse severing along open cutting lines, followed by at least one second work process separating the casing pieces.
FIGS. 2 and 3 of the accompanying drawings show two exemplary embodiments of the subject matter of the invention. The envelope profiles are the same as in the example in FIG. 1.
The upper part of FIG. 2 shows the previously prepared band 5 from which the enclosed waste 6 has already been punched out and broken out. This work can be carried out independently of the wrapping process and the tape prepared in this way can be brought to market in supply reels.
Dashed lines show the envelope profiles and the triangular profiles of the goods to be enveloped therein.
In order to obtain these casing profiles, only the edge waste 7 has to be removed and the remaining casing pieces have to be separated from one another according to the lines 8 and 9 immediately before the wrapping process.
By a transverse separation along the open cutting lines. 8, two finished, profiled, contiguous casing pieces are obtained. In the next step it is sufficient to carry out the longitudinal separation 9 in order to separate the two casing pieces from one another.
The previous tape preparation could be carried out even more completely according to the example in FIG. Here, not only the enclosed waste 10 has been removed, but also the edge waste 11, so that the prepared strip has the perforated and serrated profile as in the upper part of FIG. 3.
The casing pieces are then obtained in the simplest way by first performing a transverse severing along the open cutting line 12 immediately before the enveloping process, followed by a longitudinal severing along the open cutting line 13.
It goes without saying that the preparation of the wrapping material could be carried out in advance during the wrapping in a special processing device arranged next to the forming and packing machine, and even this device could be connected to the latter machine in such a way that it would inevitably work with it.