Perücke Die Erfindung betrifft eine neue und verbesserte Perücke, die einfach im Gebrauch ist, ein schönes Aussehen zeigt und dem Träger, wenn er das Haar mit oder ohne Scheitel frisiert auch bezüglich des Haaransatzes ein natürliches Gefühl verleiht.
Gegenstand der Erfindung ist eine Perücke, die gekennzeichnet ist durch ein Substrat mit einer darauf angebrachten, aus einem menschenhautähnlich ausse henden Material angefertigten Auflage; eine Vielzahl von kleinen Haarbüscheln, die sowohl durch die Auf lage als auch durch das Substrat hindurchdringen und im Bereich des Haaransatzes an den dort mit umgeleg ten Säumen versehenen Auflage und Substrat veran kert sind; und andere kleine Haarbüschel die nur durch die Auflage hindurchdringen und mit ihr verankert sind.
Das Substrat kann aus einem kappenförmigen Netz, die Auflage vorzugsweise aus einer dünnen Kunst stoffolie, die mit einem darin eingebetteten Netz oder Gewebe verstärkt ist und dadurch menschlicher Haut ähnlicher sieht, bestehen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Pe rücke wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben; darin stellen dar: Fig. 1 eine Seitenansicht der Perücke, wobei ein Teil der Haare zum Sichtbarmachen der Konstruktion des Substrates entfernt worden sind und Fig.2 einen vergrösserten Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 Die in Fig. 1 dargestellte Perücke weist ein kappen- förmiges,
aus einem Netz gefertigtes Teil 2 und ein längliches daraufgenähtes Netzstück 3, welches die Stirn partie und Schläfenpartien 5 bedeckt, auf. Die Feder blätter 6 und 7 sind am Mittelteil 4 der ,Stirnpartie und an den Schläfenpartien 5 des länglichen Netzstückes 3 befestigt. An der Vorderkante des länglichen Netz stückes 3 ist .ein Band 8 aufgenäht, um das zur Befesti gung der Haare dienende Substrat 1 zu vervollständi gen.
Eine aus menschenhautähnlich aussehendem Ma terial, wie Kunststoff oder Gewebe, bestehende Auf- Lage 9 ist an der Stirnpartie des Substrates dort befestigt, wo der Scheitel verläuft. Eine Vielzahl kleiner Haar büschel 13 ist am Haaransatz 12 verankert, der aus den überlappenden Kanten der Auflage 9 und des Sub= strates 1 gebildet wird, um die Haarbüschel durchzufüh ren, welche wie bei 14 dargestellt freiliegen. Weitere kleine Haarbüschel 15 werden,
zweckmässig durch Auf nähen, auf dem Substrat 1 verankert, ausser an der unter der Auflage 9 liegenden Stirnpartie. Bei Verwen dung einer sehr dünnen Kunststoffolie als Auflage 9 könnte diese während des Verankerns der Haare be schädigt werden; dagegen weist eine mit einem darin eingebetteten Netz oder Gewebe 16 verstärkte Kunst- stoffolie nicht nur eine gegen solche Beschädigung aus reichende Festigkeit, sondern auch ein menschenhaut- ähnliches Aussehen auf.
Bei der Herstellung der Perücke können entweder vorerst eine Vielzahl von Haarbüscheln 10 in der Auf lage 9 verankert, diese dann auf das Substrat 1 aufge bracht und die Haarbüschel 10 schliesslich durch das Substrat 1 durchgezogen werden, oder man kann vor erst die Auflage 9 auf das Substrat 1 aufbringen und anschliessend die Haarbüschel durch die beiden auf einanderliegenden Schichten. durchziehen.
Auch kann man ein elastisches Gummi- oder Feder band 17 am Hinterkopfrand des Substrates 1 anbringen, um das Tragen und Ablegen der Perücke zu erleichtern.
Eine erfindungsgemässe Perücke weist gegenüber den bekannten Perücken den Vorteil auf, dass selbst bei mehrfach gescheiteltem Haar nicht die grobe Ober fläche des Substrates entblösst wird. sondern nur die Oberfläche der menschenhautähnlich aussehenden Auf lage, die den Eindruck eines natürlichen Haarbodens vermittelt.
überdies verdecken die aus den umgelegten Säumen der Auflage und dem Substrat herausragenden, an ihnen verankerten kleinen Haarbüschel, die beson ders beim Frisieren in der Randzone des Haares auf- tretenden scheitelartigen Teilungen des Schopfes wirk sam und geben so den Eindruck natürlichen Haares. Da zudem Auflage und Substrat der Perücke innig miteinander verbunden sind, besteht auch bei längerem Tragen keine Gefahr des Ablösens der beiden Teile voneinander.
Wig This invention relates to a new and improved wig which is easy to use, has a beautiful appearance and, when parting or not parting the hair, gives the wearer a natural feel, including at the roots.
The subject of the invention is a wig, which is characterized by a substrate with a support attached thereon made from a material that looks similar to human skin; a multitude of small tufts of hair that penetrate both through the support and through the substrate and are anchored in the area of the hairline on the support and substrate provided there with folded hems; and other small tufts of hair that only penetrate through the support and are anchored to it.
The substrate can consist of a cap-shaped network, the support preferably made of a thin plastic film that is reinforced with a network or tissue embedded therein and thus looks more like human skin.
An embodiment of the inventive Pe will be described in more detail with reference to the drawings; 1 shows a side view of the wig, part of the hair having been removed to reveal the construction of the substrate, and FIG. 2 shows an enlarged section along the line II-II in FIG. 1, the wig shown in FIG has a cap-shaped,
Made of a net part 2 and an elongated piece of net 3 sewn thereon, which covers the forehead part and temple parts 5 on. The spring leaves 6 and 7 are attached to the middle part 4 of the, forehead section and the temple sections 5 of the elongated network piece 3. A tape 8 is sewn on to the front edge of the elongated net piece 3 in order to complete the substrate 1 used to fasten the hair.
A material similar to human skin, such as plastic or fabric, existing Auf- layer 9 is attached to the forehead portion of the substrate where the vertex runs. A large number of small tufts of hair 13 is anchored to the hairline 12, which is formed from the overlapping edges of the support 9 and the substrate 1, in order to carry out the tufts of hair which are exposed as shown at 14. More small tufts of hair 15 become,
expediently by sewing on, anchored on the substrate 1, except on the forehead section lying under the support 9. When using a very thin plastic film as a support 9, this could be damaged while anchoring the hair; on the other hand, a plastic film reinforced with a net or fabric 16 embedded therein not only has sufficient strength against such damage, but also an appearance similar to that of human skin.
In the manufacture of the wig, either a large number of tufts of hair 10 can be anchored in the on position 9, these are then placed on the substrate 1 and the tufts of hair 10 can finally be pulled through the substrate 1, or you can first put the support 9 on the Apply substrate 1 and then the tufts of hair through the two layers on top of one another. pull through.
You can also attach an elastic rubber or spring band 17 to the back of the head of the substrate 1 to make it easier to wear and remove the wig.
A wig according to the invention has the advantage over the known wigs that even with hair that has been parted several times, the coarse upper surface of the substrate is not exposed. but only the surface of the human skin-like looking edition, which gives the impression of a natural scalp.
In addition, the small tufts of hair anchored to them protruding from the folded hems of the overlay and the substrate cover the parting of the hair at the edge of the hair, especially when styling, and thus give the impression of natural hair. Since the support and substrate of the wig are intimately connected to one another, there is no risk of the two parts becoming detached from one another even if the wig is worn for a long time.