CH437606A - Device for carrying out mixing and chemical reaction processes - Google Patents

Device for carrying out mixing and chemical reaction processes

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CH437606A
CH437606A CH1404360A CH1404360A CH437606A CH 437606 A CH437606 A CH 437606A CH 1404360 A CH1404360 A CH 1404360A CH 1404360 A CH1404360 A CH 1404360A CH 437606 A CH437606 A CH 437606A
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CH
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chamber
combustion chamber
combustion
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air
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CH1404360A
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Schoppe Fritz Ing Dr
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Schoppe Fritz
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
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    • F23C2700/023Combustion apparatus using liquid fuel without pre-vaporising means

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Description

  

  Vorrichtung     zur    Durchführung von Misch. und chemischen Reaktionsvorgängen    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durch  führung von Misch- und chemischen Reaktionsvorgän  gen. Mit ihr soll der wirtschaftliche Betrieb bei der  Durchführung von Misch- und chemischen Reaktions  vorgängen, insbesondere bei der Verbrennung von  Gasen oder von Gasen getragenen     Feststoffteilchen    bzw.  von Flüssigkeiten, wie z. B. Heizöl, verbessert werden.  



  Die Steigerung der Wirtschaftlichkeit derartiger  Misch- und chemischer Reaktionsvorgänge wird     erfin-          dungzgemäss    mittels einer Vorrichtung erzielt, die ge  kennzeichnet ist durch eine drehsymmetrische, sich in  Strömungsrichtung erweiternde Kammer mit     tangential     gerichteter, unter Drall erfolgender Zufuhr des einen  Mediums derart, dass dieses zunächst schraubenförmig  entlang der Kammerwand zum Austritt strömt, dort teil  weise nach innen umkehrt und zentral bis ganz zum  Eintrittsquerschnitt der Kammer zurückkehrt, dabei eine  Zone intensiver Turbulenz erzeugend, die Rückströ  mung röhrenförmig umgibt.  



  Der Gegenstand der     Erfindung    ist anhand von Aus  führungsbeispielen in den     Fig.    1 bis 7 der Zeichnung  dargestellt, welche nachstehend im einzelnen erläutert  werden. Es zeigen:       Fig.    1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform  der Vorrichtung nach der Erfindung;       Fig.    2 einen Schnitt durch einen mit einem     Feue-          rungsraum    zusammenwirkenden Ölbrenner;

         Fig.    3 eine schematische Darstellung der Strömungs  vorgänge innerhalb der     Brennerkammer;          Fig.4    ein weiteres Ausführungsbeispiel der     erfin-          dung-gemässen    Vorrichtung;       Fig.    5 einen Brenner mit einer Zuführungsvorrich  tung von     staubförm'gem,    festem Brennstoff;       Fig.    6 eine schematisch dargestellte Anlage mit vier  Kammern;       Fig.    7 eine Kombination zweier Misch- bzw.     Brenn-          kammern.     



  Wie in     Fig.    1 dargestellt, tritt die Verbrennungsluft 1  über einen Ansaugschalldämpfer 2 in einen Luftsam-         melraum    ein, der durch den Luftkasten 3 gebildet wird.  Dabei umströmt und kühlt sie den Elektromotor 4 des  Aggregats, welcher mittels radialer Arme 5 in seinen  Schwerpunkt in einer Membran 6 elastisch aufgehängt  ist. Auf der hohlen Welle des Elektromotors 4 sitzt ein  Gebläse mit radialen Schaufeln 7, welches die Luft 1  dem     Brennervorderteil    8 entsprechend den eingezeich  neter Pfeilen zuführt.

   Die Luftzufuhr 1 wird durch zwei  Ringe     gesteuert,    deren einer 9 fest auf dem Motor 4  sitzt, während der andere 10 über Zugstangen 11 von  einem mit einer geeigneten elektrischen     Steuerungs-          oder    Regelvorrichtung verbundenen Elektromagneten  12 bewegt wird.  



  Die aus dem Gebläse austretende Luft tritt in die  Leitkanäle ein, welche durch das     Brennvorderteil    8, ein  etwas     kegliges        Abdeckblech    13 und Leitschaufeln 14  gebildet werden. Diese Leitkanäle führen die Luft mit  einem genau bemessenen Drall von vorzugsweise  10-15  der mehr oder weniger     kegligen    Brennkammer  15 zu, welche aus warmfestem Blech besteht.

   Die     kege-          lige    Bauart, bei der der grösste Durchmesser etwa  1,5-1,8 mal so     gross    ist wie .der kleinste, liefert in der  Regel die besten Ergebnisse:     Ausbrand    und     Flammsta-          bilität    sinken mit kleiner     werdener        Konizität.     



  Infolge der     Fliehkraftwirkung    strömt die kalte Luft  zunächst mit     einem        Drallwinkel    von etwas über 20  (ge  gen die Achse gerechnet) an der Wand der     Brennkam-          mer    anliegend dem erweiterten Austrittsquerschnitt der  Brennkammer 15 zu. Hier macht sich aber der kräftige  Unterdruck bemerkbar, der sich im Zentrum des engsten  Querschnitts der Brennkammer 15 infolge des Eintritts  dralls der Luft einstellt und der etwa das     10-15fache     des Staudruckes .der wandnahen Strömung beträgt.

    Wenn dieser     Unterdruck    richtig bemessen ist - dies ist  der wesentlichste Punkt der Konstruktion dieser     Brenn-          kammer    -, so bewirkt er, dass ein wählbarer Anteil der  wandnahen     Durchsatzströmung    nicht aus der Brenn  kammermündung 16 abströmt, sondern radial zur Kam  merachse umbiegt und bis ganz zum Eintrittsquerschnitt  der     kegligen    Brennkammer 15     zurückkehrt.        Hier    stülpt      sich ,diese Rückströmung radial auseinander und strebt  mit der anfangs erwähnten     Durchsatzströmung    wieder in  Wandnähe dem     Brennkammeraustritt    zu.  



  Auf diese Weise erhält man ein System     gegenläufiger     Strömungen, deren äussere die innere röhrenförmig um  gibt. Zwischen beiden bildet sich eine     ebenfalls    röhren  förmige Zone intensiver Turbulenz 17, von der sich so  wohl theoretisch als auch experimentell zeigen lässt,  dass sie     zu    Mischleistungen von bisher unbekannter. In  tensität fähig ist.  



  Das Öl 18 wird von einer Pumpe 19 über ein  Magnetventil 20 und eine Einspritzdüse 21 dieser     Tur-          bulenzzone    17     zugeführt    und durch     Zündelektroden    22,  von denen nur eine dargestellt ist, gezündet.  



  Der aus der Einspritzdüse 21 kommende     Ölstrahl,     dessen     Einspritzwinkel    vorzugsweise zwischen 10 und  30      liegt,        wird    von der in der     Brennkammer    17 herr  schenden zentralen Rückströmung erfasst und der     Tur-          bulenzzone    17     zugeführt,    wo er sich intensiv mit der  Luft mischt und abbrennt.

   Da in der     Turbulenzzone    als       Mittelwert    von Durchsatz- und Rückströmung stets die       Axialgeschwindigkeit    Null herrscht, weil die Geschwin  digkeit der Rückströmung und der     Durchsatzströmung     von gleicher     Grössenordnung    sind, kann die Flamme  nicht aus der Brennkammer hinausgeblasen werden und  ist stets sicher stabilisiert.  



  Die     entstehende        Flamme    hat     näherugnsweise    die  Gestalt der     Turbulenzzone    17 und ist durch die wand  nahe Frischluftströmung von der Wand der     Brennkam-          mer    15     isoliert.    Die von der Flamme an die Wand     abge-          strahlte        Wärme    wird von der     Frischluftströmung    zum  grössten Teil wieder der Verbrennung zugeführt.  



  Da die     Turbulenzzone    17 nicht ganz bis an die  Wand der     Brennkammer    15 heranreicht, wird durch  zwei an den grössten Durchmesser der Brennkammer 15       ansetzende    konvergente Kegel 23 und 24 aus     warmfe-          stem    Blech ein Ringwirbel 25 erzeugt, der eine wenn  auch mässige, so doch hinreichende Zusatzmischung in  Wandnähe bewirkt. Durch Düsenfehler eventuell auftre  tende Öltröpfchen, die sonst aus der Brennkammer 15  vorne herausschlagen würden, werden von dem Kegel  23 abgefangen und verdampfen dort. Der Ringwirbel 25       übernimmt    die     Vermischung    dieses Öles mit der Ver  brennungsluft.  



  Mit     Hilfe    dieses Systems ist der Brenner     in    der Lage,       mit        einem        Luftüberschuss        von        nur    4     %        eine        vollständige     und     russfreie    Verbrennung des Heizöls zu erreichen.

   Die       Brennkammer    15 wird     mittels    Laschen gegen     das        hohl-          kugelkalottenförmige    Mundstück 27 des Vorderteils 8  geschraubt und kann auf diese Weise axial justiert wer  den.  



  Die Ölpumpe 19 ist mit Hilfe eines Tragkreuzes 28  in radialen Schrauben 29 am Gehäuse 30     aufgehängt     und kann durch Verdrehen der Schrauben 29 so in ihrer  Aufhängeebene bewegt werden, dass sie koaxial zum  Motor 4 sitzt. Eine flexible     Welle    31, die über einen  Hammerkopf und eine Nut an dem dem     Brennraum    ab  gewandten Ende der hohlen Welle des Motors 4 von  dieser     mitgenommen    wird und sich gegenüber ihrer  Achse in gewissem Ausmass     schrägstellen    kann, treibt  die Pumpe 19 an.  



  An der Pumpe sitzt ferner eine optische     Flammkon-          trolle    32, z. B. eine Fotozelle, welche durch eine     öff-          nung    26 in dem     Abdeckblech    13 auf die Flamme in der  Brennkammer 15 blickt und bei     Flammausfall    in be  kannter Weise die in dem     Hohlraum    33     befindlichen     elektrischen Steuergeräte betätigt.    Das     Brennervorderteil    8 ist mit einem Flansch 34 an  der Wand des Kessels 35 befestigt.

   Das Gehäuse 30  hängt in einem Doppelgelenk an dem Vorderteil 8 und  kann in einer Ebene senkrecht zur     Brennerachse    so be  wegt werden, dass die Einspritzdüse 21 genau zentral  hinter dem     Einspritzloch    des     Abdeckblechs    8     fixiert     werden kann. Ein Gummiring 36 dichtet den Spalt zwi  schen Vorderteil 8 und Gehäuse 30 ab. Durch diese  Massnahme wird erreicht,     dass    ungeachtet aller Ferti  gungstoleranzen Motor 4, Pumpe 19, Düse 21, Vorder  teil 8 und Brennkammer 15 stets koaxial sitzen.

   Um das  Doppelgelenk schwenkend     kann,das    die mechanisch be  wegten Teile enthaltende Gehäuse 30 geöffnet werden,  wodurch Einspritzdüse 21, Pumpe 19, Elektroden 22  und Fotozelle 32 zu     Reinigungs-    und Wartungszwecken  leicht zugänglich werden.  



  Auf dem Gehäuse 30 sind weiterhin Kontrollampen  37 und     Bedienungsknöpfe    38 angebracht.  



  Eine weitere Senkung des für eine vollständige und       rossfreie    Verbrennung nötigen Luftüberschusses von  4     %        auf        etwa        2,5        %        sowie        eine        grössere        Unempfindlich-          keit    gegen Fehler der     Einspritzdüse    21 lässt sich errei  chen, wenn der     Feuerungsraum,    in den der Brenner hin  einfeuert, den Besonderheiten     des    Brenners     angepasst     wird.  



  Eine besonders geeignete Bauform des     Feuerungs-          raumes    besteht aus einer     Gegenstromfeuerbüchse,    wel  che durch einen zylindrischen Mantel 39 mit geschlosse  ner Stirnseite 40 gebildet wird.     Fig.    2 zeigt den Brenner  in Aufsicht. Es ist mit Strömungspfeilen angedeutet, wie  die aus der     Brennkammer    25     austretenden        Flammgase     bis zur Stirnseite 40 des     Feuerungsraumes    durchschla  gen.

   Dies ist praktisch nur erreichbar bei sorgfältigster  Abstimmung der Kegel 23 und 24 auf die Strömungs  verhältnisse in der Brennkammer 15 und die Abmes  sungen des     Feuerungsraumes.    Die gewünschte gleich  mässige     Ausfüllung    des     Feuerungsraumes    mit der     strak-          Lenden    Flamme ist nur     möglich,    wenn der durch den  Kegel 24 gegebene     Axialimpuls    der     Flammgase    in einem  richtigen Verhältnis zu ihrem Drall steht.

   Ist der Drall  im Verhältnis zu gross, so stülpen sich die     Flammgase     sofort hinter dem Kegel 24 radial auseinander und strö  men zurück zu den Öffnungen 42. Ist der Drall zu klein,  so erreichen die     Flammgase    zwar die Stirnseite 40, stül  pen sich aber unsymmetrisch auseinander und durchzie  hen den     Feuerungsraum    einseitig und in Strähnen und  bilden dabei im     Feuerungsraum    tote Ecken und     unaus-          gespülte    kalte Zonen. In beiden Fällen verschlechtern  sich     Heizflächenbelastung    und     Ausbrand.     



  Die Auslegung der Kegel 23 und 24 hängt von den       Strömungs-    und Bauverhältnissen ab und ist empirisch  durch     Ermittlung    der Strömungsform im     Feuerungsraum     zu bestimmen. Durch Experimente kann die Optimal  form der Kegel 23 und 24 auf     Grund    der vorstehenden  Angaben rasch gefunden werden.  



  Die konischen     Querschnittsverengungen    23 und 24  und deren Wandflächen haben folgende Aufgabe: Beim       Betreiben    des Brenners     mit    flüssigem Brennstoff wie Öl,  was die wichtigste Anwendungsart des Brenners dar  stellt, wird dieser Brennstoff von der     Stirnseite    der Ein  trittsspirale her mittels einer     Druckzerstäubungsdüse     eingespritzt. Solche Düsen weisen immer, auch wenn sie  noch so sauber gearbeitet sind, kleine Spritzfehler auf.  Sie können z. B. Strähnen aufweisen, also einzelne harte  Strahlen, oder sie spritzen geringfügig schief, so dass die       Zerstäubung    nicht absolut homogen ist.

   Es können da  her     einzelne    Tröpfchen durch die     Turbulenzzone    hin-      durchschlagen,<I>ohne</I> zur Reaktion gekommen     zu        sein..     Diese Tröpfchen würden den Brenner     unreagiert    ver  lassen. Dies verhindern jedoch die     heissen    Wandflächen  an den beiden konischen Verengungen des Austrittsquer  schnitts. Die konisch verengten Teile 23 und 24 werden  direkt von den heissen     Flammgasen    bestrichen, da der  kühlende Luftfilm hier bereits abgearbeitet ist. Die Teile  kommen dabei in dunkle Rotglut.

   Alle Öltröpfchen,     die     aufgrund der herrschenden     Zentrifugalkräfte    gegen die  Wandung geschleudert werden, verdampfen     sofort    und  reagieren mit dem Restsauerstoff der heissen     Flamm-          gase.    Der Ring 23 bewirkt ausserdem an seiner Aus  trittskante einen     Abreisswirbel,    der für eine gewisse  Nachmischung sorgt, die sich versuchsgemäss als recht  wirksam erwiesen hat.  



  Bei     richVger    Formgebung wenden sich die     Flamm-          gase,    wie mit     Fig.    2 veranschaulicht ist, an der Stirnseite  40 des     Feuerungsraumes    39, 40 nach     aussen    und strö  men in der Nähe der Mantelwand 39 wieder zurück und  schaffen dabei wiederum eine röhrenförmige     Turbulenz-          zone    41,

   welche durch ihre zusätzliche Mischleistung die  oben erwähnte Senkung des erforderlichen     Luftüber-          schusses        auf        etwa    2     %        erlaubt.     



  Der     Feuerungsraum    benötigt keine     Ausmauerung     und kann direkt vom Kesselwasser bespült werden. Die       Flammgase    geben hier etwa die Hälfte ihrer Wärme im  wesentlichen durch Strahlung ab, wobei im Mittel Heiz  flächenbelastungen von 120 000 bis 140 000     kcal/mlh     erreicht werden.

   Dies ist ein Mehrfaches der heute übli  cherweise erreichten     Werte.    Die     Flammgase    verlassen  den     Feuerungsraum    mit etwa 800-900  C durch Öff  nungen 42 in     Brennernähe    und treten in den sogenann  ten     Berührungsteil    des Kessels ein,

   in dem sie den     restli-          chen        Anteil        von        etwa        50        %        ihrer        Wärme        durch        Berüh-          rung    an den Kessel abgeben. Der Berührungsteil kann in  bekannter Weise willkürlich angeordnet werden, etwa  oberhalb des     Feuerungsraumes    oder auch koaxial zu  diesem.  



  Um im     Berührungsteil    hohe     Heizflächenbelastungen     zu erreichen, d. h. um mit kleinen Heizflächen auskom  men zu können, muss für einen intensiven Wärmeüber  gang zwischen den     Flammgasen    und der Kesselwand  gesorgt werden.  



  Aus diesem Grund muss im Berührungsbereich mit  hohen     Gasgeschwind#gkeiten    gearbeitet werden, was be  deutet, das das Luftgebläse des Brenners einen hinrei  chenden Luftdruck zur Verfügung zu stellen hat.  



  Es hat sich als optimal erwiesen, mit Geschwindig  keiten von 20 -40 m/s je nach Durchsatz im Berüh  rungsteil zu arbeiten, wodurch man     Heizflächenbela-          stungen    von 40 000 bis 60 000     keal/mlh    bezogen auf  die gesamte Kasselheizfläche erreicht. Dies ist rund das  3- 4fache der heute üblichen Werte, die sich zwischen  10 000 und 20 000     kcal/m2h    bewegen. Entsprechend  wird der Kessel kleiner und billiger, wobei die Antriebs  leistung des Brenners     unbeachtlich        niedrig    ist.  



  Die genannten Geschwindigkeiten bringen einen  Druckverlust im Berührungsteil von etwa 50 bis 60 mm  WS mit sich, wozu noch die Druckverluste für die Er  zeugung der Luftturbulenz in der Brennkammer, die für       Regelzwecke    stets nötige Druckreserve sowie sonstige  Reibungsverluste kommen. Je nach     Betriebszustand     muss das Gebläse für die Verbrennungsluft daher  Drücke der Grössenordnung 100 mm WS und darüber  erzeugen.

   Würde man diesen Druck mit den heute bei       Zentralheizungsbrennern    allgemein üblichen     Drehzahlen     von 1500 U/min erreichen, so ergäben sich     unerträglich       grosse     Laufraddurchmesser.    Aus diesem     Grund        arbeitet     der beschriebene Brenner mit der Netzfrequenz, übli  cherweise also mit 3000 U/min. Diese Drehzahlsteige  rung, weiche von der heute üblichen Bauweise wesent  lich abweichende Konstruktion z. B. nach     Fig.    1 bedingt,  ist mit eine der Voraussetzungen für die Wirtschaftlich  keitssteigerung des     Gesamtaggregats.     



  Wie oben erwähnt, wird durch eine     Vergrösserung     des Strömungswiderstandes des     Berührungsteils    des  Kessels gleichzeitig eine hohe     Heizflächenbelastung    er  reicht.  



  Zugleich ist aber ein Mittel gegeben, die Verbren  nungsluft zu dosieren. Bei den bisherigen Brennern, die  durchwegs mit     Gebläsedrücken    von etwa 10 bis  20 mm WS     arbeiten,    spielt der Kaminzug eine merkliche  Rolle. Er schwankt     erfahrungsgemäss    je nach Witterung  und Windeinfall um          3,5 mm WS,

   wodurch der Luft  durchsatz durch     den    Brenner entsprechend um       20-25        %        schwankt.        Nun        erreichen        gute        Brenner        übli-          cher        Bauart    heute durchaus     CO,-Gehalte    im Abgas von       etwa        12        %,

          wobei        sie        dann        dicht        an        der        Russgrenze        sind.     Mit Rücksicht auf das Russen bei durch Zugschwan  kungen verringertem Luftdurchsatz darf der Brenner im       Durchschnitt        nur        auf        9-10        %        C02        eingestellt        werden.     Er     muss    also aus Sicherheitsgründen unwirtschaftlicher  arbeiten,

   als er     eigentlich    könnte.  



  Dies ist bei dem beschriebenen Brenner mit hohem  Gegendruck nicht der Fall, da die Zugschwankungen des  Kamins erheblich kleiner sind als der     Gebläsedruck     oder, was dasselbe ist, als die Summe der Widerstände  von Berührungsteil,     Brennkammer    und Luftregulierung,  wobei der Widerstand des     Berührungsteils    den bei wei  tem grössten Anteil des     Gebläsedruckes    verzehrt.  



  Man darf daher den beschriebenen Brenner sehr       wohl        bei        Abgasen        mit        CO=        gehalten        von        14,5        bis        15        %     arbeiten lassen, wobei man noch einen     Sicherheitsab-          stand        von        0,3-0,

  5        %        bis        zur        Russgrenze        hat        und        sicher     ist, dass der Brenner,     geschützt    durch den hohen Wider  stand des     Berührungsteils,    unabhängig von Zugschwan  kungen einen     C02    Gehalt und eine wirtschaftliche  Arbeitsweise gewährleistet.

   Die     Erfahrungen    an in  Alpentälern     montierten    Brennern zeigte,     dass    die     dort     auftretenden starken Winde Brenner üblicher Bauart  ausbliesen bzw. zum Teil zum starken Russen brachten,  während die     beschriebenen    Brenner ruhig und sauber  weiterarbeiteten.  



  Es zeigt sich also,     -dass    bei dem beschriebenen       Ölbrenner    der     sinnvoll    und zielbewusst     nutzbargemaehte     hohe Widerstand des Berührungsteils des Kessels so  wohl die Ursache der hohen     Heizflächenbelastungen        des     Kessels als auch des hohen     C02    Gehaltes ist, weswegen  sich die Eigenschaften des Brenners erst an einem geeig  neten Kessel voll entfalten können.  



  Selbstverständlich ist dis genannte Drehzahl von  3000 U/min kein scharf     limitierter        Optimalwert,    sondern  erlaubt eine gewisse     Toleranz;    z. B. wird man in Län  dern mit 60 Hz     Netzfrequenz    mit 3600 U/min arbeiten.  



  Ferner gelten die gemachten Angaben nicht nur für  das bei     Zentralheizungsbrennern    übliche leichte Heizöl,  sondern auch für     Mittelöl    und andere hinreichend dünn  flüssige     Kohlenwasserstoffe,    also auch für alle Arten  schweren     Heizöles,    wenn dieses entsprechend vorge  wärmt wird.  



  Schliesslich kann man, statt Öl mittels Pumpe und  Düse einzuspritzen, auch ein     brennbares    Gas zuführen,  wobei die     Brenngaszufuhr    an beliebiger Stelle der       Brennkammer    in der Nähe der Mittelachse erfolgen           kann.    Ein geeigneter Ort ist das     Zentrum    des Eintritts  querschnitts der Brennkammer, wobei das     Brenngas    in  bekannter Weise leicht elektrisch gezündet werden     kann.     



  Eine besonders einfache und gleichzeitig überaus  wirkungsvolle     Ausbildungsform    des     vorbeschriebenen     Brenners ist nachstehend beschrieben.  



  Es hat sich gezeigt, dass auch dann eine starke Ge  genstromturbulenz verwirklicht werden     kann,    wenn auf  eine     Austrittsleitvornchtung    am     Brennerende        ganz    ver  zichtet wird, insbesondere wenn der     Brenner        am    gröss  ten Durchmesser des     kegelstumpfförmigen        Brennrau-          mes    endet oder wenn statt der     Austrittsleitvorrichtung     lediglich ein schwach     kegelig    verlaufender Ansatz 24 am       Brennerende        Verwendung        findet,

      wie     Fig.    3 zeigt.  



  Die aus ihrem Endquerschnitt abströmenden Gase       führen    eine leichte     Drehbewegung    aus, wobei sich in der       Verlängerung    der     Brennerachse    in einer     Entfernung    von  etwa der Hälfte bis zum ganzen     Wert    des grössten     Bren-          nerdurchmessers    gemessen vom     Brennerende    ein soge  nannter Staupunkt einstellt.

   An diesem Punkt treffen  alle Stromlinien zusammen, die als Staustromlinien be  zeichnet     werden.    In der Ebene betrachtet treffen im  Staupunkt     zwei        Staustromlinien        zusammen.    Alle diejeni  gen     Stromlinien,        die,    räumlich betrachtet, im Innenbe  reich dieser Staustromlinien verlaufen, werden von der  Rückströmung erfasst und in die Kammer hineingeso  gen. Alle     Stromlinien,    die ausserhalb der erwähnten  Staustromlinien verlaufen, strömen nach aussen in axia  ler     Richtung    ab, wobei sie eine leicht schraubenartige  Strömungsbewegung ausführen.  



  Der Staupunkt und die Staulinien, die zu ihm hin  führen, bilden hierbei zumindest hinsichtlich ihrer Wir  kungsweise     gewissermassen    einen     idealisierten    körperli  chen Widerstand. Wie nämlich Versuche gezeigt haben,  stellt sich die für die     Turbulenzerzeugung    erforderliche  Rückströmung in dem Brenner ein, selbst wenn dieser  am     Austrittsende,    also an der Stelle des grössten Appa  ratedurchmessers, völlig offen ist.     Hierbei        übernimmt     der Staupunkt vor der Kammeröffnung und die Stromli  nien, die zu ihm hinführen, die Funktion eines körperli  chen Widerstandes an dieser Stelle.  



  Dass diese     Ausführungsform    in sehr häufigen Fällen  grosse Vorteile gegenüber der anderen Ausführung hat,  ist leicht einzusehen. Erstens ist sie herstellungsweise  billiger. Zweitens kann bei dieser     Ausführungsform          hochwertiges    Material eingespart werden; denn gerade  die     Austrittsleitvorrichtung        wird    den hohen     Flamm-    und       Reaktionstemperaturen    ausgesetzt und muss daher aus  höchstwertigem Material hergestellt werden. Der koni  sche Teil der Brennkammer hingegen wird je     duch    den       Kaltluftschleier    gekühlt.

   Das hierfür verwendete Mate  rial kann     also    z. B. normales Eisenblech sein. Drittens  ist die     Verwendungsmöglichkeit    dieses Brenners grösser.  Man kann den Brenner viel leichter an ein zu befeuern  des Aggregat mittels eines Flansches und einigen  Schrauben anschliessen. Die weiter oben beschriebene  Brennkammer war im Gegensatz hierzu teilweise so aus  gebildet, dass sie nicht direkt feuerte und     daher    nicht so  leicht     anzuschliessen    war wie der in     Fig.    3 dargestellte  Brenner.

   Dieser     findet        bevorzugt    Anwendung bei der       Beheizung    von Drehrohren,     Trocknern,    Öfen, kurz In  dustriebeheizungen aller     Art,    sowie als Brenner für       grosse        Dampfkesselanlagen    und     Zentralheizungskessel     jeder Grösse. Als Brennstoff kommen dabei gasförmige,  flüssige und auch feinkörnige feste     Stoffein    Betracht.  



  Als Zuführungsorgan für     gasförmige    Brennstoffe       kann    weiterhin, wie das     in        Fig.    4     dargestellte    Ausfüh-         rungsbeispiel    zeigt, eine zweite koaxiale Eintrittsspirale  68 vorgesehen werden, die dem gasförmigen Brennstoff  eine zur Drehrichtung der durch die erste Eintrittsspirale  69 eintretenden Luft gleichsinnig drehende Bewegung  aufprägt, sofern der Volumenstrom des zu verbrennen  den Brennstoffes verhältnismässig gross, also etwa  gleich dem     Volumenstrom    der Luft ist.  



  Auch können mit dem Brenner alle Arten fester  Brennstoffe umgesetzt werden, sofern diese fein     aufge-          mahlen    und mittels einer geeigneten Zuführungsvorrich  tung längs der Achse des Brenners     zugeführt    werden.  Als solche     Zuführungsvorrichtung    kann, wie     Fig.    5 an  hand eines weiteren     Ausführungsbeispiels    zeigt, ein ein  faches Rohr 70 dienen, das bis in die Gegend des gröss  ten     Durchmessers    71 in den Brenner 72 eingeführt  wird.

   Auf dem freien Rohrende 73 sitzt eine aus hitze  beständigem Werkstoff     gefertigte    Kappe 74, die     die    Be  wegungsrichtung des durch das Zuführungsrohr einge  blasenen Staubes, insbesondere Kohlenstaubes, um 180   umlenkt und den staubförmigen Brennstoff der längs der  Kammerachse verlaufenden Rückströmung 75 feinver  teilt beimischt. Der staubförmige Brennstoff wird in das  Zuleitungsrohr 70 in bekannter Weise durch einen  Schneckenförderer 76 und ein Luftgebläse 77     einge-          führt.     



  Es muss besonders darauf hingewiesen werden, dass  der beschriebenen Brenner in der Lage ist, auch Brenn  stoffkombinationen, wie Gas und Öl, Gas und Kohlen  staub, in ein und demselben Aggregat gleichzeitig zu  verfeuern. Dazu braucht man nur die beschriebene Zu  führungseinrichtungen, wie z. B.

   die zweite Eintrittsspi  rale 68 für den gasförmigen Brennstoff gemäss     Fig.    4       mit    der     Ölzuführung    18 und der     ölzerstäubungsdüse    21       gemäss        Fig.    1, oder     die    zweite     Eintrittsspirale    68 für den  gasförmigen Brennstoff mit dem     Kohlenstaubzufüh-          rungsrohr    70     entsprechend    zu kombinieren.  



  Die vorstehend     beschriebenen        Ausführungsbeispiele     lassen sich wegen der     hervorragenden    mit ihnen erziel  baren     Durchmischung    von in Form strömungsfähiger  Medien vorliegender oder in solchen mitgeführten Sub  stanzen mit besonderem Vorteil auch zur Mischung und  zum     Zur-Reaktion-Bringen    verschiedener gasförmiger,  flüssiger oder staubförmiger Stoffe verwenden.  



  In der Beschreibung ist bisher ein     Brenner        erläutert     worden, der in axialer     Richtung    gesehen einen offenen  Austrittsquerschnitt aufweist. Es hat sich gezeigt, dass  man diesen Brenner in speziellen Fällen     zweckmässig     mit einer     Austrittsleitvorrichtung        versieht,    die z. B. in  Form einer Austrittsspirale     ausgeführt    sein kann.

   Eine  solche Brennkammer mit     Austrittsleitvorrichtung    58,  wie sie in     Fig.    7 dargestellt ist,     führt    zu einer besonders  guten, d. h. ausgeglichenen Temperatur- und Konzentra  tionsverteilung über den     Auslassquerschnitt.     



  Die beschriebene Ausführungsform des Apparates  mit     Austrittsleitvorrichtung,    meistens Austrittsspirale,  gestattet es, den     Appart    speziell so     aufzustellen,    dass  seine Achse vertikal verläuft. Bei dieser Aufstellungs  weise ist der Apparat besonders sowohl     zur    Durchfüh  rung von Verbrennungsreaktionen als auch chemischer  Prozesse geeignet, bei denen feinkörnige, feste Stoffe     als          Reaktionspartner    beteiligt sind.

   Die zu behandelnden       staubförmigen    Stoffe werden von oben senkrecht in den  Apparat hineingegeben, wobei allgemein bekannte     Zu-          führungseinrichtungen    benutzt werden. Der gasförmige       Reaktionspartner,    also die Luft oder das zur Behand  lung der staubförmigen Feststoffe dienende gasförmige       Medium,    werden durch die     Eintrittsleitvorrichtung    von      unten zugegeben. Dabei bildet sich wiederum die be  schriebene röhrenförmige intensive     Turbulenzzone    aus,  die zu einer schnellen Reaktion der festen Reaktions  partner innerhalb kürzester Zeit führt.

   Diese Ausfüh  rung des Apparats kann für die verschiedensten physi  kalischen und chemischen Prozesse benützen werden. So  können unter anderem feinkörnige feste Stoffe aller     Art     getrocknet,     kalziniert    oder sehr schnell erhitzt werden.  Es können weiterhin staubförmig vorliegende Eisensul  fide     entschwefelt    und staubförmig vorliegende Eisenerze  reduziert werden.  



  Sinngemäss können natürlich auch verbrennungs  technische Umsetzungen staubförmiger fester Stoffe, wie  Steinkohle und Braunkohle, in dem senkrecht stehenden  Apparat     durchgeführt    werden.  



  Ebenso können ferner verbrennungstechnische Um  setzungen von     staubförmigen    festen Stoffen, insbeson  dere von Kohlen aller Art, nicht bis zur vollständigen  Verbrennung getrieben werden, sondern mit Luft- bzw.  wenn mit 02 als     Vergasungsmittel    gearbeitet     wird,    mit       0,-Unterschuss    durchgeführt werden, so dass durch den  damit verbundenen Vergasungsprozess ein brennbares  Gas erzeugt wird, das als Brenngas oder als Grundstoff  für die chemische Synthese Verwendung finden kann.  



  Da beispielsweise ein chemisches Produkt während  seiner Herstellung die verschiedenartigsten Behandlun  gen     erfährt,    ist gemäss einer Ausführungsform vorgese  hen, eine beliebige Anzahl der vorstehend beschriebe  nen     Kammern        hintereinander    oder parallel zu schalten,  um ihre intensive Wirkung auf das chemische Produkt in  jedem Verarbeitungsstadium auszunutzen.  



  Als Beispiel zeigt     Fig.    6 schematisch eine Anlage, in  der vier der genannten Kammern zusammenarbeiten. In  Kammer 43 möge Luft L mit Brennstoff B in     stöchio-          metrischem    Verhältnis verbrannt werden und ein heisses       Inertgas    I erzeugen. Zwei Stoffe A und B werden in  Kammer 44 gemischt; das     Gemisch        A+B    wird durch  Beifügung des     Inertgases    I in Kammer 45 sehr schnell  erhitzt, wobei die Stoffe     A+B    reagieren zu     C+D.    Diese  werden in Kammer 46, z.

   B. durch Einspritzen von kal  tem     H.0,    abgeschreckt, wodurch ihr chemisches  Gleichgewicht einfriert. Die Produkte C und D werden  in weiteren Apparaturen getrennt und weiterverarbeitet.  



  Die Vorteile, ,die, durch .die Zusammenschaltung der  genannten Kammern zu grösseren Anlagen erreicht  wurden, bestehen unter anderem darin, dass beispiels  weise in Kammer 43     heizwertarme    Gase     verfeuert    wer  den können, die in anderen Brennern nicht brennen  würden. In den Kammern 43 und 45 kommt das heisse  Gas nicht mit den Kammerwänden in Berührung, weil  ein dünner Schleier kalter Strömung innen an den Wän  den entlangläuft und diese schützt. Die Kammer 43  kann ihren Brennstoff auch gegen erhebliche Druckun  terschiede ansaugen; er braucht nicht gepumpt zu wer  den und darf daher heiss sein oder Verunreinigungen  enthalten. In Kammer 46 kann eine     Abschreckzeit    er  reicht werden, die kürzer ist als bei anderen Mischvor  richtungen.

   Dabei sind alle Kammern von     ausserordent-          lich    einfachem Aufbau und besitzen eine sehr grosse  Lebensdauer.  



  Aus diesen Gründen ist es möglich, mit einer Kom  bination der beschriebenen Kammern Effekte zu erzie  len, die mit anderen Vorrichtungen überhaupt nicht oder  nur wesentlich ungünstiger erreicht werden können.  



  Eine weitere, nicht dargestellte     Ausführungsform    der  Vorrichtung nach der Erfindung dient speziell der     unter-          stöchiometrischen    Verbrennung von Kohlenwasserstof-         fen.    Hierbei muss man den Brenner bzw. die Brenn  kammer mit sehr hohen     Brennraumbelastungen    betrei  ben, :d. h. also mit sehr hohen Durchsätzen an Luft und  Brennstoff, was einen hohen Druckverlust des Appara  tes zur Folge hat. Bei dem     unterstöchiometrischen    Be  trieb nimmt die Flamme eine intensive Blaufärbung an.

    Die Flamme     strahlt    daher nicht, ist     vollkommen        russfreä     und     die    Abgase weisen hohe Gehalte an brennbaren  Gasen, wie     H2,    CO,<B>CH,</B>     C2H4,    Alkohole usw. auf.  Eine Abwandlung dieser     Vorrichtung    ist auch geeignet,  aus     Äthan    Äthylen und aus Methan     Acethylen    zu erzeu  gen.

   Dabei müssen ebenfalls sehr grosse     Durchsatzge-          schwindigkeiten,    d. h. so kleine     Verweilzeiten    eingehal  ten werden, dass diese kürzer sind als     die    Zerfallsge  schwindigkeiten der entsprechenden Kohlenwasser  stoffe. Durch     plötzliches    Abschrecken der Reaktions  produkte mittels     Einspritzen    von Flüssigkeiten, insbe  sondere von Wasser, werden die entstandenen chemi  schen Produkte stabilisiert und     können    durch die be  kannten Trennungsverfahren rein dargestellt werden.  Die erzeugten Gase dienen als Ausgangsstoffe für die  chemische Industrie, insbesondere die Kunststoffindu  strie.  



  Es ist     bekanntlich    leicht, die Verbrennung von Luft  mit Brennstoff bei grösserem Luftüberschuss durchzu  führen. Soll .der Luftüberschuss dagegen möglichst klein  sein oder soll sogar eine Verbrennung im     stöchiometri-          schen        Brennstoff-Luft-Verhältnis    durchgeführt werden,  so entsteht die Schwierigkeit, Luft und     Brennstoff    genau       gleichmässig    und     vollständig    zu vermischen, zu verbren  nen und die dabei entstehenden hohen Temperaturen  von über 2000  zu beherrschen.  



  Die Lösung dieser Probleme ist bis heute pocht nicht  befriedigend gelungen. Man bemüht sich, die Verbren  nungstemperaturen durch keramische Auskleidungen zu  beherrschen und nimmt dabei deren     geringe    Lebens  dauer, insbesondere bei     Temperaturwechsel-Beanspru-          chungen,    in Kauf: das     Luft-Brennstoff-Verhältnis    wird  dem     stöchiometrischen        Wert    vorsichtig so weit angenä  hert,     wie    es der dabei ansteigende Verlust an     Unver-          branntem    im Abgas zulässt.  



  Es können die beiden Probleme der vollständigen  Vermischung und Verbrennung von Luft und Brennstoff  sowie die Beherrschung der Wandtemperaturen in sehr  einfacher Weise gelöst werden durch eine Kombination  zweier der vorstehend beschriebenen Kammern, wie sie  in     Fig.    17 dargestellt ist.

   Dabei bedeutet:    I =     Primärkammer     56 =     Eintrittsleitspirale    der Primärkammer  <B>80,79</B> =     Brennstoffzufuhren          1I    = Sekundärkammer  57 =     Eintrittsleitspirale    der     Sekundärkammer     58 = Austrittsspirale der Sekundärkammer  59 =     Kühlmittel       Die Verbrennungsluft tritt, durch den Pfeil 78 .ge  kennzeichnet, von der     Eintrittsleitspirale    56 mit einem  Drall versehen, mit einer     schraubenartigen    Bewegung in  die Primärkammer I ein und durchströmt sie,

   aus     Flieh-          kraftgründen    an der Aussenwand     anliegend,    bis zur  konisch verengten     Austrittsöffnung    der Primärkammer  I. Kurz vor der     Austrittsöffnung    macht sich der Sog des  im Zentrum der     Eintrittsleitspirale    wirkenden starken  Unterdruckes bemerkbar.

   Er     hindert    einen     grossen    Teil  der der Austrittsöffnung zustrebenden Strömung, aus  der Austrittsöffnung abzuströmen und saugt sie vielmehr  in Kammermitte bis zur     Eintrittsleitspirale    zurück, wo      sie sich radial nach aussen umstülpt,     umkehrt    und in       Wandnähe    wieder zur Austrittsöffnung läuft. Zwischen  der     Durchsatzströmung    in Wandnähe und der Rückströ  mung in     Kammermitte.    bildet sich eine Zone intensiver  Turbulenz, in der eine erste Teilverbrennung     stattfindet.     



  Der     dazu    nötige     Brennstoff    wird je nach den Be  triebsumständen und der Brennstoffbeschaffenheit durch  mindestens eine der     Brennstoffzufuhren    bzw. Gaszulei  tungen 80, 79 der Primärkammer     zugeführt    und ver  brennt darin mit einer Flamme, die weit aus der Primär  kammer hinaus in die Sekundärkammer schlägt. Die  Flamme ist dabei umgeben von einem     Kaltluftschleier     von geringer Stärke und grosser Stabilität, dessen Dicke  und Verlauf durch Abstimmung der Strömungsverhält  nisse in der Primärkammer den     Erfordernissen    leicht  angepasst werden kann.

   Vorzugsweise wird die Dicke  des     Kaltluftschleiers    so gewählt,     dass    sie am Eintritt der  Primärkammer relativ gross ist und an der Austrittsöff  nung einen beliebig kleinen Wert erreicht. Die Sekun  därkammer     1I    wird von einem bei 81 zugeführten kalten       Inertgas,    beispielsweise     rückgeführten    Abgasen oder  Wasserdampf, in derselben Weise durchströmt wie die  Primärkammer I von der bei 78     zugeführten    Luft.

   Die  aus der     Primärkammer    austretende, von     einem    Kaltluft  schleier umgebene Flamme durchströmt die Sekundär  kammer in deren Mitte bis zur     Eintrittsleitspirale    57, wo  sie sich radial nach aussen umstülpt,     umkehrt    und mit  dem     Inertgasstrom    der Austrittsspirale 58 zustrebt.  



  Dabei mischt sich die noch unter Luftmangel lei  dende Flamme mit der     restlichen    Luft und brennt völlig  aus. Die entstehenden über 2000  C heissen Verbren  nungsprodukte mischen sich weitgehend mit dem     Inert-          gas,    kühlen dabei ab und verlassen, noch teilweise von  einer     Inertgasschicht    umgeben,     die    Kammer durch die       Austrittsspirale    58.  



  Auf diese Weise ist es möglich, neben     vollständigem          Ausbrand    bei     stöchiometrischem        Luft-Brennstoff-Ver-          hältnis    eine Brennkammer mit relativ kalten Wänden  und damit grosser Lebensdauer zu erhalten. Da keine  warmfesten     Wandmaterialien    benötigt werden, ist die  Kammer entsprechend leicht und billig.

   Sie kann durch  Abstimmung der Strömungsverhältnisse in weitem Rah  men allen Betriebsbedingungen     angepasst    werden und  ist daher nicht nur zur     Inertgaserzeugung,    sondern auch  für die verschiedensten chemischen Reaktionen und  Mischvorgänge geeignet, insbesondere dann, wenn die  Gefahr eines thermischen oder chemischen Wandan  griffs     verhindert    werden soll.  



       Weiterhin    bietet die Tatsache, dass     die    Reaktions  produkte     durch    den in die     Sekundärkammer        II        eintrer-          tenden        Inertgasstrom    sehr rasch abgekühlt werden, eine       Anwendungsmöglichkeit    dieser Kombination von Kam  mern zum Abbrechen chemischer Reaktionen und Ein  frieren von Gleichgewichten. Dabei kann das erwähnte       Inertgas    gegebenenfalls auch     durch    ein anderes, reak  tionsfähiges Gas ersetzt     werden.  



  Device for performing mixing. and chemical reaction processes The invention relates to a device for carrying out mixing and chemical reaction processes. With it, the economic operation in the implementation of mixed and chemical reaction processes, in particular in the combustion of gases or solid particles carried by gases or from Liquids such as B. heating oil can be improved.



  The increase in the profitability of such mixing and chemical reaction processes is achieved according to the invention by means of a device which is characterized by a rotationally symmetrical chamber that widens in the direction of flow with a tangentially directed, swirling supply of one medium in such a way that it is initially helical the chamber wall flows to the outlet, there partially reverses inward and returns centrally all the way to the inlet cross-section of the chamber, creating a zone of intense turbulence that surrounds the return flow in a tubular shape.



  The object of the invention is illustrated by means of exemplary embodiments in FIGS. 1 to 7 of the drawings, which are explained in detail below. 1 shows a section through an embodiment of the device according to the invention; 2 shows a section through an oil burner interacting with a combustion chamber;

         Fig. 3 is a schematic representation of the flow processes within the burner chamber; 4 shows a further exemplary embodiment of the device according to the invention; 5 shows a burner with a supply device of dust-like solid fuel; 6 shows a schematically illustrated system with four chambers; 7 shows a combination of two mixing or combustion chambers.



  As shown in FIG. 1, the combustion air 1 enters via an intake silencer 2 into an air collecting space which is formed by the air box 3. It flows around and cools the electric motor 4 of the unit, which is elastically suspended in its center of gravity in a membrane 6 by means of radial arms 5. On the hollow shaft of the electric motor 4 sits a fan with radial blades 7, which supplies the air 1 to the burner front part 8 according to the arrows drawn in Neter.

   The air supply 1 is controlled by two rings, one of which 9 sits firmly on the motor 4, while the other 10 is moved via tie rods 11 by an electromagnet 12 connected to a suitable electrical control or regulating device.



  The air emerging from the fan enters the guide channels, which are formed by the burner front part 8, a somewhat conical cover plate 13 and guide vanes 14. These guide channels lead the air with a precisely measured swirl of preferably 10-15 to the more or less conical combustion chamber 15, which consists of heat-resistant sheet metal.

   The conical design, in which the largest diameter is around 1.5-1.8 times as large as the smallest, generally delivers the best results: burnout and flame stability decrease as the conicity becomes smaller.



  As a result of the effect of the centrifugal force, the cold air initially flows with a swirl angle of slightly more than 20 (calculated against the axis) on the wall of the combustion chamber, adjacent to the expanded outlet cross-section of the combustion chamber 15. Here, however, the strong negative pressure becomes noticeable, which is established in the center of the narrowest cross section of the combustion chamber 15 as a result of the swirl of air entering and which is about 10-15 times the dynamic pressure of the flow near the wall.

    If this negative pressure is correctly dimensioned - this is the most important point in the construction of this combustion chamber - it causes a selectable proportion of the throughput flow near the wall not to flow out of the combustion chamber mouth 16, but rather bends radially to the chamber axis and right up to the inlet cross section the conical combustion chamber 15 returns. Here, this return flow is everted radially and tends towards the combustion chamber outlet again near the wall with the throughput flow mentioned at the beginning.



  In this way a system of opposing currents is obtained, the outer of which surrounds the inner tubular. A tubular zone of intense turbulence 17 is formed between the two, which can be shown both theoretically and experimentally to result in mixing capacities of previously unknown. Intensity is capable.



  The oil 18 is supplied to this turbulence zone 17 by a pump 19 via a solenoid valve 20 and an injection nozzle 21 and ignited by ignition electrodes 22, only one of which is shown.



  The oil jet coming from the injection nozzle 21, the injection angle of which is preferably between 10 and 30, is captured by the central return flow prevailing in the combustion chamber 17 and fed to the turbulence zone 17, where it mixes intensively with the air and burns off.

   Since in the turbulence zone the mean value of throughput and return flow is always zero, because the speed of the return flow and the throughput flow are of the same order of magnitude, the flame cannot be blown out of the combustion chamber and is always reliably stabilized.



  The resulting flame has approximately the shape of the turbulence zone 17 and is isolated from the wall of the combustion chamber 15 by the fresh air flow close to the wall. Most of the heat radiated from the flame to the wall is returned to the combustion process by the fresh air flow.



  Since the turbulence zone 17 does not quite reach the wall of the combustion chamber 15, an annular vortex 25 is generated by two convergent cones 23 and 24 of heat-resistant sheet metal attached to the largest diameter of the combustion chamber 15, which is a moderate, but sufficient Additional mixture caused near the wall. Any oil droplets that may occur due to nozzle errors, which would otherwise knock out of the front of the combustion chamber 15, are intercepted by the cone 23 and evaporate there. The ring vortex 25 takes over the mixing of this oil with the combustion air.



  With the help of this system, the burner is able to achieve complete and soot-free combustion of the heating oil with an excess of air of only 4%.

   The combustion chamber 15 is screwed against the hollow spherical cap-shaped mouthpiece 27 of the front part 8 by means of tabs and can in this way be axially adjusted.



  The oil pump 19 is suspended from the housing 30 with the aid of a support cross 28 in radial screws 29 and can be moved in its suspension plane by turning the screws 29 so that it is coaxial with the motor 4. A flexible shaft 31, which is carried along by a hammer head and a groove on the end of the hollow shaft of the motor 4 facing away from the combustion chamber and can be inclined to a certain extent relative to its axis, drives the pump 19.



  An optical flame control 32, e.g. B. a photocell, which looks through an opening 26 in the cover plate 13 at the flame in the combustion chamber 15 and, in the event of a flame failure, actuates the electrical control devices located in the cavity 33 in a known manner. The burner front part 8 is fastened to the wall of the boiler 35 with a flange 34.

   The housing 30 hangs in a double joint on the front part 8 and can be moved in a plane perpendicular to the burner axis so that the injection nozzle 21 can be fixed exactly in the center behind the injection hole of the cover plate 8. A rubber ring 36 seals the gap between the front part 8 and the housing 30. This measure ensures that regardless of any manufacturing tolerances, the motor 4, pump 19, nozzle 21, front part 8 and combustion chamber 15 are always located coaxially.

   Can pivot around the double joint, the mechanically moving parts containing the housing 30 can be opened, whereby the injection nozzle 21, pump 19, electrodes 22 and photocell 32 are easily accessible for cleaning and maintenance purposes.



  Control lamps 37 and control buttons 38 are also attached to the housing 30.



  A further reduction in the excess air required for complete and stoss-free combustion from 4% to around 2.5% as well as greater insensitivity to errors in the injection nozzle 21 can be achieved if the combustion chamber into which the burner fires has the special features of the burner is adjusted.



  A particularly suitable design of the combustion chamber consists of a countercurrent fire box, which is formed by a cylindrical jacket 39 with a closed end face 40. Fig. 2 shows the burner in plan. It is indicated with flow arrows how the flame gases emerging from the combustion chamber 25 penetrate to the end face 40 of the combustion chamber.

   In practice, this can only be achieved with the most careful coordination of the cones 23 and 24 with the flow conditions in the combustion chamber 15 and the dimensions of the combustion chamber. The desired uniform filling of the combustion chamber with the radiant flame is only possible if the axial momentum of the flame gases given by the cone 24 is in the correct ratio to their swirl.

   If the swirl is too large in proportion, the flame gases immediately turn apart radially behind the cone 24 and flow back to the openings 42. If the twist is too small, the flame gases reach the end face 40, but move apart asymmetrically and pull through the combustion chamber on one side and in strands, creating dead corners and un-flushed cold zones in the combustion chamber. In both cases the load on the heating surface and burnout deteriorate.



  The design of the cones 23 and 24 depends on the flow and structural conditions and must be determined empirically by determining the flow shape in the furnace. The optimal shape of the cones 23 and 24 can be found quickly through experiments on the basis of the information given above.



  The conical cross-sectional constrictions 23 and 24 and their wall surfaces have the following task: When operating the burner with liquid fuel such as oil, which is the most important application of the burner, this fuel is injected from the end face of the inlet spiral by means of a pressure atomizing nozzle. Such nozzles always have small spray defects, no matter how clean they are. You can e.g. B. have strands, so single hard jets, or they spray slightly crooked, so that the atomization is not absolutely homogeneous.

   Individual droplets can therefore strike through the turbulence zone <I> without </I> having reacted. These droplets would leave the burner unreacted. However, this is prevented by the hot wall surfaces on the two conical constrictions of the outlet cross-section. The conically narrowed parts 23 and 24 are coated directly by the hot flame gases, since the cooling air film has already been processed here. The parts come in a dark red glow.

   All oil droplets that are thrown against the wall due to the prevailing centrifugal forces evaporate immediately and react with the residual oxygen in the hot flame gases. The ring 23 also causes a tear-off vortex at its exit edge, which ensures a certain post-mixing, which has proven to be quite effective in tests.



  If the shape is correct, the flame gases, as illustrated with FIG. 2, turn outwards at the end face 40 of the combustion chamber 39, 40 and flow back again in the vicinity of the jacket wall 39, again creating a tubular turbulence zone 41 ,

   which, thanks to its additional mixing capacity, allows the above-mentioned reduction in the required excess air to about 2%.



  The combustion chamber does not require any brickwork and can be flushed directly with the boiler water. The flame gases here give off about half of their heat, essentially through radiation, with an average heating surface load of 120,000 to 140,000 kcal / mlh being achieved.

   This is a multiple of the values normally achieved today. The flame gases leave the combustion chamber at around 800-900 C through openings 42 near the burner and enter the so-called contact part of the boiler,

   by releasing the remaining 50% of their heat to the boiler through contact. The contact part can be arbitrarily arranged in a known manner, for example above the combustion chamber or also coaxially with it.



  In order to achieve high heating surface loads in the contact part, i. H. In order to be able to get by with small heating surfaces, an intensive heat transfer between the flame gases and the boiler wall must be ensured.



  For this reason, high gas velocities have to be used in the contact area, which means that the air fan of the burner has to provide sufficient air pressure.



  It has proven to be optimal to work with speeds of 20 -40 m / s depending on the throughput in the contact part, whereby heating surface loads of 40,000 to 60,000 keal / mlh based on the entire Kassel heating surface are achieved. This is around 3 to 4 times the values customary today, which range between 10,000 and 20,000 kcal / m2h. Accordingly, the boiler is smaller and cheaper, the drive power of the burner is negligibly low.



  The speeds mentioned bring a pressure loss in the contact part of about 50 to 60 mm water column, plus the pressure losses for generating the air turbulence in the combustion chamber, the pressure reserve that is always required for control purposes and other friction losses. Depending on the operating status, the fan for the combustion air must therefore generate pressures of the order of magnitude of 100 mm water column and above.

   If this pressure were to be achieved at the speeds of 1500 rpm that are generally used today for central heating burners, the impeller diameter would be unbearably large. For this reason, the burner described works with the mains frequency, usually so with 3000 rpm. This speed increase tion, soft from today's standard design wesent Lich different construction z. B. according to Fig. 1, is one of the prerequisites for the economic increase in the overall unit.



  As mentioned above, by increasing the flow resistance of the contact part of the boiler, a high heating surface load is achieved at the same time.



  At the same time, however, there is a means of metering the combustion air. In the previous burners, which consistently work with fan pressures of around 10 to 20 mm WS, the chimney draft plays a noticeable role. Experience has shown that it fluctuates by 3.5 mm WS, depending on the weather and wind,

   as a result, the air throughput through the burner fluctuates by 20-25%. Nowadays, good burners of conventional design can achieve CO, levels in the exhaust gas of around 12%,

          where they are then close to the Russian border. In consideration of the soot, the burner may only be set to an average of 9-10% C02 when the air throughput is reduced due to draft fluctuations. So he has to work less economically for safety reasons,

   than he actually could.



  This is not the case with the high back pressure burner described, since the draft fluctuations of the chimney are considerably smaller than the blower pressure or, which is the same as the sum of the resistances of the contact part, combustion chamber and air regulation, the resistance of the contact part being the same as in white most of the blower pressure is consumed.



  You can therefore let the burner described work with exhaust gases with CO = kept from 14.5 to 15%, with a safety margin of 0.3-0,

  5% up to the soot limit and it is certain that the burner, protected by the high resistance of the contact part, guarantees a C02 content and an economical operation regardless of draft fluctuations.

   Experience with burners installed in Alpine valleys showed that the strong winds that occurred there blew out burners of the usual design or, in some cases, brought them to strong Russians, while the described burners continued to work quietly and cleanly.



  It thus shows that in the case of the oil burner described, the high resistance of the contact part of the boiler, which is sensibly and purposefully usable, is the cause of the high heating surface loads on the boiler as well as the high C02 content, which is why the properties of the burner are only suitable for one Can fully develop the boiler.



  Of course, the mentioned speed of 3000 rpm is not a strictly limited optimal value, but allows a certain tolerance; z. B. you will work in countries with 60 Hz mains frequency with 3600 rpm.



  Furthermore, the information provided applies not only to the light heating oil common in central heating burners, but also to medium oil and other sufficiently thin liquid hydrocarbons, i.e. also to all types of heavy heating oil, if it is preheated accordingly.



  Finally, instead of injecting oil by means of a pump and nozzle, a combustible gas can also be fed in, and the fuel gas can be fed in at any point in the combustion chamber in the vicinity of the central axis. A suitable location is the center of the inlet cross-section of the combustion chamber, wherein the fuel gas can easily be ignited electrically in a known manner.



  A particularly simple and at the same time extremely effective embodiment of the burner described above is described below.



  It has been shown that strong countercurrent turbulence can also be achieved if an outlet guide device at the burner end is completely dispensed with, in particular if the burner ends at the largest diameter of the frustoconical combustion chamber or if instead of the outlet guide device only a slightly conical shape running approach 24 is used at the burner end,

      as Fig. 3 shows.



  The gases flowing out of their end cross-section perform a slight rotary movement, with a so-called stagnation point being set in the extension of the burner axis at a distance of about half to the full value of the largest burner diameter measured from the burner end.

   At this point, all streamlines meet, which are referred to as congestion streamlines. Viewed in the plane, two damming lines meet at the stagnation point. All of the streamlines that, viewed spatially, run in the inner area of these stagnation flow lines are captured by the return flow and sucked into the chamber. All streamlines that run outside the mentioned stagnation flow lines flow outwards in an axial direction, whereby they perform a slightly helical flow movement.



  The stagnation point and the stagnation lines that lead to it, at least in terms of their way of acting, form an idealized physical resistance. As tests have shown, the return flow required to generate turbulence occurs in the burner, even if it is completely open at the outlet end, i.e. at the point of the largest appa rated diameter. Here, the stagnation point in front of the chamber opening and the streamlines that lead to it take on the function of a physical resistance at this point.



  It is easy to see that this embodiment has great advantages over the other embodiment in very frequent cases. First, it is cheaper to manufacture. Second, high quality material can be saved in this embodiment; because it is precisely the outlet guide device that is exposed to the high flame and reaction temperatures and must therefore be made of the highest quality material. The conical part of the combustion chamber, on the other hand, is cooled by the cold air curtain.

   The mate rial used for this can therefore, for. B. be normal sheet iron. Third, the possibility of using this burner is greater. It is much easier to connect the burner to the unit to be fired by means of a flange and a few screws. In contrast to this, the combustion chamber described above was partially designed in such a way that it did not fire directly and was therefore not as easy to connect as the burner shown in FIG. 3.

   This is preferably used for heating rotary tubes, dryers, ovens, in short, industrial heating systems of all kinds, and as a burner for large steam boiler systems and central heating boilers of all sizes. Gaseous, liquid and also fine-grained solid substances come into consideration as fuel.



  As the feed member for gaseous fuels, as the embodiment shown in FIG. 4 shows, a second coaxial inlet spiral 68 can be provided, which impresses the gaseous fuel with a movement that rotates in the same direction as the direction of rotation of the air entering through the first inlet spiral 69, provided that the The volume flow of the fuel to be burned is relatively large, i.e. approximately equal to the volume flow of the air.



  The burner can also be used to convert all types of solid fuels, provided that they are finely ground and fed along the axis of the burner by means of a suitable feed device. As such a feed device, as shown in FIG. 5 with a further exemplary embodiment, a single tube 70 can be used, which is inserted into the burner 72 up to the area of the largest diameter 71.

   On the free end of the pipe 73 sits a cap 74 made of heat-resistant material, which deflects the direction of movement of the dust blown through the feed tube, in particular coal dust, by 180 and finely mixes the dusty fuel of the return flow 75 running along the chamber axis. The pulverulent fuel is introduced into the feed pipe 70 in a known manner by a screw conveyor 76 and an air blower 77.



  It must be pointed out in particular that the burner described is able to burn fuel combinations such as gas and oil, gas and coal dust simultaneously in one and the same unit. You only need the described to guide devices, such. B.

   the second inlet spiral 68 for the gaseous fuel according to FIG. 4 with the oil feed 18 and the oil atomizing nozzle 21 according to FIG. 1, or the second inlet spiral 68 for the gaseous fuel with the coal dust feed pipe 70 accordingly.



  The exemplary embodiments described above can be used with particular advantage for mixing and reacting various gaseous, liquid or dusty substances because of the excellent mixing that can be achieved with them in the form of flowable media or substances carried along with them.



  In the description so far a burner has been explained which, viewed in the axial direction, has an open outlet cross-section. It has been shown that in special cases this burner is expediently provided with an outlet guide device which, for. B. can be designed in the form of an outlet spiral.

   Such a combustion chamber with outlet guide device 58, as shown in FIG. 7, leads to a particularly good, i.e. H. balanced temperature and concentration distribution across the outlet cross-section.



  The described embodiment of the apparatus with outlet guide device, mostly outlet spiral, makes it possible to set up the apartment specifically so that its axis is vertical. With this setup, the apparatus is particularly suitable for both combustion reactions and chemical processes in which fine-grain, solid substances are involved as reaction partners.

   The dust-like substances to be treated are fed vertically into the apparatus from above, using generally known feed devices. The gaseous reactant, i.e. the air or the gaseous medium used to treat the dusty solids, are added from below through the inlet guide device. This in turn forms the tubular intense turbulence zone described, which leads to a rapid reaction of the solid reaction partners within a very short time.

   This version of the apparatus can be used for a wide variety of physical and chemical processes. For example, fine-grained solid materials of all kinds can be dried, calcined or heated very quickly. Furthermore, iron sulphides in powder form can be desulphurized and iron ores in powder form can be reduced.



  Correspondingly, combustion-technical conversions of powdery solid substances, such as hard coal and lignite, can of course also be carried out in the vertical apparatus.



  Likewise, combustion-related implementation of dusty solid substances, in particular coal of all kinds, cannot be driven to complete combustion, but with air or, if O2 is used as the gasification agent, with 0 deficiency, so that The associated gasification process generates a combustible gas that can be used as fuel gas or as a raw material for chemical synthesis.



  Since, for example, a chemical product undergoes a wide variety of treatments during its manufacture, according to one embodiment, any number of the chambers described above can be connected in series or in parallel in order to utilize their intensive effect on the chemical product in each processing stage.



  As an example, FIG. 6 shows schematically a system in which four of the named chambers work together. Let air L be burned with fuel B in a stoichiometric ratio in chamber 43 and produce a hot inert gas I. Two substances A and B are mixed in compartment 44; The mixture A + B is heated very quickly by adding the inert gas I in chamber 45, with the substances A + B reacting to form C + D. These are in chamber 46, e.g.

   B. by injecting Kal tem H.0, quenched, whereby their chemical equilibrium freezes. Products C and D are separated and processed further in further equipment.



  The advantages that have been achieved through the interconnection of the chambers mentioned to form larger systems include the fact that, for example, low calorific gases can be burned in chamber 43 that would not burn in other burners. In the chambers 43 and 45, the hot gas does not come into contact with the chamber walls because a thin veil of cold flow runs along the inside of the walls and protects them. The chamber 43 can suck their fuel against considerable differences in pressure; it does not need to be pumped and can therefore be hot or contain impurities. In chamber 46, a quenching time can be reached that is shorter than other Mischvor directions.

   All of the chambers have an extremely simple structure and have a very long service life.



  For these reasons, it is possible, with a combination of the chambers described, to achieve effects that cannot be achieved with other devices or can only be achieved in a much less favorable manner.



  Another embodiment of the device according to the invention, not shown, is used specifically for the substoichiometric combustion of hydrocarbons. In this case, the burner or the combustion chamber must be operated with very high combustion chamber loads: d. H. thus with very high throughputs of air and fuel, which results in a high pressure loss in the apparatus. In substoichiometric operation, the flame takes on an intense blue color.

    The flame is therefore not radiant, is completely soot-free and the exhaust gases have high levels of flammable gases such as H2, CO, <B> CH, </B> C2H4, alcohols, etc. A modification of this device is also suitable for generating ethylene from ethane and acetylene from methane.

   Very high throughput speeds, i. H. The residence times are so short that they are shorter than the decomposition rates of the corresponding hydrocarbons. By suddenly quenching the reaction products by injecting liquids, especially water, the resulting chemical products are stabilized and can be presented in pure form using known separation processes. The gases generated serve as raw materials for the chemical industry, especially the Kunststofindu strie.



  It is known to be easy to carry out the combustion of air with fuel with a large excess of air. If, on the other hand, the excess air is to be as small as possible or if combustion is even to be carried out in the stoichiometric fuel-air ratio, the difficulty arises of mixing air and fuel precisely evenly and completely, and of burning the resulting high temperatures of mastered over 2000.



  The solution to these problems has not yet succeeded in a satisfactory manner. Efforts are made to control the combustion temperatures through ceramic linings and accept their short service life, especially when exposed to temperature changes: the air-fuel ratio is carefully approximated to the stoichiometric value as closely as possible thereby increasing loss of unburned matter in the exhaust gas.



  The two problems of the complete mixing and combustion of air and fuel as well as the control of the wall temperatures can be solved in a very simple manner by a combination of two of the chambers described above, as shown in FIG.

   Here means: I = primary chamber 56 = inlet guide spiral of the primary chamber <B> 80,79 </B> = fuel supply 1I = secondary chamber 57 = inlet guide spiral of the secondary chamber 58 = outlet spiral of the secondary chamber 59 = coolant The combustion air enters, indicated by the arrow 78 .ge , provided with a twist by the inlet guide spiral 56, with a screw-like movement into the primary chamber I and flows through it,

   for reasons of centrifugal force lying against the outer wall up to the conically narrowed outlet opening of the primary chamber I. Shortly before the outlet opening, the suction of the strong negative pressure acting in the center of the inlet guide spiral becomes noticeable.

   It prevents a large part of the flow approaching the outlet opening from flowing out of the outlet opening and rather sucks it back in the middle of the chamber to the inlet guide spiral, where it turns radially outwards, reverses and runs back to the outlet opening near the wall. Between the throughput flow near the wall and the return flow in the middle of the chamber. A zone of intense turbulence forms in which a first partial combustion takes place.



  The necessary fuel is fed depending on the operating conditions and the fuel quality through at least one of the fuel supply or gas supply lines 80, 79 of the primary chamber and burns ver with a flame that strikes far from the primary chamber out into the secondary chamber. The flame is surrounded by a cold air curtain of low strength and great stability, the thickness and course of which can be easily adapted to the requirements by coordinating the flow conditions in the primary chamber.

   The thickness of the cold air curtain is preferably selected such that it is relatively large at the inlet of the primary chamber and reaches any small value at the outlet opening. The secondary chamber 1I is flowed through by a cold inert gas supplied at 81, for example recirculated exhaust gases or water vapor, in the same way as the primary chamber I by the air supplied at 78.

   The flame emerging from the primary chamber, surrounded by a cold air veil, flows through the middle of the secondary chamber to the inlet guide spiral 57, where it turns radially outward, reverses and tends towards the outlet spiral 58 with the inert gas flow.



  The flame, which is still suffering from a lack of air, mixes with the rest of the air and burns out completely. The resulting combustion products, which are heated to more than 2000 C, largely mix with the inert gas, cool down in the process and leave the chamber through the outlet spiral 58, still partially surrounded by an inert gas layer.



  In this way it is possible, in addition to complete burnout with a stoichiometric air-fuel ratio, to obtain a combustion chamber with relatively cold walls and thus a long service life. Since no heat-resistant wall materials are required, the chamber is correspondingly light and cheap.

   It can be adapted to all operating conditions by coordinating the flow conditions and is therefore not only suitable for generating inert gas, but also for a wide variety of chemical reactions and mixing processes, especially when the risk of thermal or chemical wall attack is to be prevented.



       Furthermore, the fact that the reaction products are cooled very quickly by the inert gas stream entering the secondary chamber II makes this combination of chambers possible to break off chemical reactions and freeze equilibria. The aforementioned inert gas can optionally also be replaced by another reactive gas.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Durchführung von Misch- und chemischen Reaktionsvorgängen, gekennzeichnet durch eine drehsymmetrische, sich in Strömungsrichtung er weiternde Kammer (15) mit tangential gerichteter, un ter Drall erfolgender Zufuhr des einen Mediums derart, dass dieses zunächst schraubenförmig entlang der Kam merwand. PATENT CLAIM Device for carrying out mixing and chemical reaction processes, characterized by a rotationally symmetrical chamber (15) widening in the direction of flow with tangentially directed, under twisting supply of one medium in such a way that it is initially helical along the chamber wall. (15) zum Austritt (16) strömt, dort teilweise nach innen umkehrt und zentral bis ganz zum Eintritts querschnitt .der Kammer zurückkehrt, dabei eine Zone intensiver Turbulenz erzeugend, die die Rückströmung röhrenförmig umgibt. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, zur Durchfüh rung von Verbrennungsvorgängen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Brennkammer am Austrittsende min destens einen konvergenten Kegel (23) trägt, welcher den austretenden Flammgasen einen höheren Impuls verleiht. 2. (15) flows to the outlet (16), there partially reverses inward and returns centrally up to the inlet cross section .the chamber, creating a zone of intense turbulence that surrounds the return flow in a tubular shape. SUBClaims 1. Device according to claim, for the implementation of combustion processes, characterized in that the combustion chamber at the outlet end has at least one convergent cone (23) which gives the exiting flame gases a higher impulse. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, zur Durchfüh rung von Verbrennungsvorgängen, gekennzeichnet durch einen Feuerungsraum, welcher die Gestalt eines schlanken zylindrischen oder kegeligen Topfes (39) hat, in den die Flammgase mit Drall aus der Mündung der koaxial in den Topf hineinragenden Brennkammer ein strömen, wobei der Drall und der Axialimpuls der Flammgase durch entsprechende Formgebung der Brennkammermündung derart gewählt werden, Device according to patent claim, for the implementation of combustion processes, characterized by a combustion chamber which has the shape of a slender cylindrical or conical pot (39) into which the flame gases flow with swirl from the mouth of the combustion chamber projecting coaxially into the pot, the The swirl and the axial momentum of the flame gases are selected by appropriate shaping of the combustion chamber opening dass die Flammgase von der Brennkammermündung zunächst entlang der Achse bis zu der der Brennkammer gegen überliegenden geschlossenen Stirnwand strömen, sich dort radial auseinanderstülpen, entlang der Mantelfläche zum Eintrittsende zurückkehren und denFeuerungsraum dort verlassen, wobei sich zwischen der zentralen Ein strömung und der wandnahen Rückströmung eine Zone intensiver Turbulenz einstellt, die die zentrale Einströ mung röhrenförmig umgibt. 3. that the flame gases initially flow from the combustion chamber mouth along the axis up to the closed end wall opposite the combustion chamber, then turn out radially, return along the outer surface to the inlet end and leave the combustion chamber there, with a zone between the central inflow and the backflow near the wall Intense turbulence sets, which surrounds the central inflow in a tubular shape. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Flammgase aus dem Feuerungs- raum in den Berührungsteil eines Kessels oder Wärme tauschers eintreten, dessen Strömungswiderstand gross ist gegenüber den Kaminzugschwankungen. 4. Device according to dependent claim 2, characterized in that the flame gases from the furnace enter the contact part of a boiler or heat exchanger, the flow resistance of which is large compared to the flue draft fluctuations. 4th Vorrichtung nach .Patentanspruch zur Durchfüh rung von Verbrennungsvorgängen für flüssige Brenn stoffe, insbesondere Heizöl aller Art, dadurch gekenn zeichnet, dass der Stirnseite der Eintrittsspirale für die Zuführung der flüssigen Brennstoffe ein Ölkopf vor geflanscht ist, in dem die Zuführungsleitung und die Zerstäubungsdüse für den flüssigen Brennstoff so unter gebracht sind, dass eine gewisse axiale Verschiebung der Brennstoffaustrittsstelle möglich ist. 5. Device according to. Patent claim for the implementation of combustion processes for liquid fuels, in particular heating oil of all kinds, characterized in that the end face of the inlet spiral for the supply of the liquid fuels is flanged in front of an oil head in which the supply line and the atomizing nozzle for the liquid Fuel are brought under so that a certain axial displacement of the fuel outlet point is possible. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch zur Durchfüh rung von Verbrennungsvorgängen für gasförmige Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass der gasför mige Brennstoff durch ein mit der Stirnseite der Ein trittsspirale bündig abschliessendes Rohr zugeführt wird. Device according to patent claim for carrying out combustion processes for gaseous fuels, characterized in that the gaseous fuel is fed through a pipe which is flush with the end face of the inlet spiral. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch zur Durchfüh rung von Verbrennungsvorgängen für gasförmige Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass der gasför mige Brennstoff durch eine zur Lufteintrittsspirale ko- axial angeordnete, gleichsinnig mit ihr drehende Ein trittsspirale zugegeben wird. 6. Device according to claim for the implementation of combustion processes for gaseous fuels, characterized in that the gaseous fuel is added through an inlet spiral which is arranged coaxially with the air inlet spiral and which rotates in the same direction. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch zur Durchfüh rung von Verbrennungsvorgängen für staubförmige, feste Stoffe, insbesondere Kohle, dadurch gekennzeich net, dass ihr der staubförmige Brennstoff durch ein Ein blaserohr (70) mittels Trägerluft zugeführt wird, das an seinem offenen Ende (73) einen Umlenkhut (74) trägt, der das Luft-Brennstoff-Gemisch um 180 umlenkt und der Rückströmung (75) der Brennkammer (72) in fein verteilter Form zuführt. B. 7. Device according to claim for implementation of combustion processes for powdery, solid substances, in particular coal, characterized in that the powdery fuel is fed through a blow pipe (70) by means of carrier air, which has a deflecting hat at its open end (73) (74) which deflects the air-fuel mixture by 180 and supplies the return flow (75) of the combustion chamber (72) in finely divided form. B. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mehrer Kammern mit tangential ge richteter, unter Drall erfolgender Verbrennungsluftzu- fuhr miteinander oder mit anderen Apparaten kombi niert sind. 9. Device according to patent claim, characterized in that several chambers with tangentially directed, swirling combustion air supply are combined with one another or with other apparatus. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwei Kammern (I und II) miteinan der verbunden sind, in deren erster eine Teilmischung und Teilreaktion abläuft, wobei die Wände dieser Kam mer weitgehend durch einen Teilstrom eines der Mischungs- und Reaktionspartner vor Angriffen ge schützt werden, und in deren zweiter die Mischung und Reaktion weitergeführt bzw. beendet wird, wobei die Wände dieser Kammer weitgehend durch ein zusätzli ches Medium, insbesondere ein Inertgas, vor Angriffen geschützt werden. 10. Device according to patent claim, characterized in that two chambers (I and II) are connected to each other, in the first of which a partial mixture and partial reaction takes place, the walls of this chamber being largely protected from attack by a partial flow of one of the mixing and reaction partners are, and in the second of which the mixing and reaction is continued or terminated, the walls of this chamber being largely protected from attack by an additional medium, in particular an inert gas. 10. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die erste der genannten Kammern mit ihrem Austrittsende mit der Austrittsspirale der zweiten Kammer verbunden ist. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kammer (15) nur aus einem kegelstumpfförmigen, an der Stelle seines grössten Durchmessers endenden Gehäuse besteht. Device according to dependent claim 9, characterized in that the first of the said chambers is connected with its outlet end to the outlet spiral of the second chamber. 11. The device according to claim, characterized in that the chamber (15) consists only of a frustoconical housing which ends at the point of its largest diameter.
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