CH436038A - Process for the production of lace-up boots with a lining - Google Patents

Process for the production of lace-up boots with a lining

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CH436038A
CH436038A CH574465A CH574465A CH436038A CH 436038 A CH436038 A CH 436038A CH 574465 A CH574465 A CH 574465A CH 574465 A CH574465 A CH 574465A CH 436038 A CH436038 A CH 436038A
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CH
Switzerland
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lining
outsole
lace
upper leather
boots
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CH574465A
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German (de)
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Bruetting Eugen
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Bruetting Eugen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/065Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by compression moulding, vulcanising or the like
    • B29D35/067Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by compression moulding, vulcanising or the like using means to bond the moulding material to the preformed uppers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/08Wood
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0405Linings, paddings or insertions; Inner boots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
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    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/06Devices for gluing soles on shoe bottoms
    • A43D25/08Welt hold-down devices

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Description

       

      Verfahren        zur    Herstellung von     ein        Futter        aufweisenden        Schnürstiefeln       Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren     zur     Herstellung von ein Futter aufweisenden     Schnürstiefeln.     Insbesondere Skistiefel mit angegossener bzw.

       anvul-          kanisierter    Laufsohle, die mindestens im Spitzenbereich  mit einem über den Schaft vorstehenden Rand und mit  einem in sich geschlossenen, mit dem Schaft durch     An-          giessen    verbundenen     Laufsohlenansatz    versehen sind,  weisen bei ihrer Herstellung durch bekannte     Verfahren     eine Brandsohle auf, die mit dem Schaftleder durch  Zwicken verbunden ist.

   Bei den bekannten     Verfahren          musste    man     also    zunächst     entweder        das        Schaftleder    mit  der Brandsohle auf     einem        Holzleisten    zwicken,     den          Holzleisten    nach dem Zwicken entfernen, durch einen       Vulkanisierleisten    ersetzen und dann die mit einem ge  schlossenen     Laufsohlenansatz    versehene Laufsohle mit  einer     Vulkanisiervorrichtung    angiessen, oder man ver  band das Schaftleder zunächst durch Nähen mit der  Brandsohle,

   zog die so gebildete Einheit dann direkt  auf einen     Vulkanisierleisten    auf und verband sie durch       Vulkanisieren    mit der     gegebenenfalls    als     Einheit    vor  gefertigten     Einheit    aus     Zwischen-    und     Laufsohle.     



  Es sind auch Schuhe bekannt, die ein Futter auf  weisen, unter dessen unterem Teil eine Einlage vorge  sehen ist, über die das     mit    dem Schaftzuschnitt des  Futters verbundene Schaftleder gezwickt ist. Nach dem  Zwicken wurde dann ebenfalls die Laufsohle durch  Vulkanisieren oder Angiessen aufgebracht.  



       Sämtliche    bekannten     Herstellungsverfahren        sind    also  dadurch, dass     immer    gezwickt werden     muss,    reichlich       umständlich.        Der    Erfindung     liegt        daher    die Aufgabe  zugrunde, diese bekannten Herstellungsverfahren durch  ein einfacheres zu ersetzen und ein Futter aufweisende  Schnürstiefel, wie Skistiefel, Bergstiefel oder dgl., zur       Verfügung    zu stellen, der - wie an sich bekannt - nicht  nur eine     Fussbettung    aufweist, sondern auch so ge  staltet sein kann,

   dass der mit einem solchen Stiefel be  schuhte Fuss in der mittleren Gehstellung im Schuh ruht.  Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss vor  geschlagen, dass das auf einem Leisten angeordnete  Futter, das nach Art der Mokassin- bzw. Cosi-Wende-    Schuhe hergestellt sein kann, zuerst von aussen her mit  allen erforderlichen Verstärkungen, z. B.

   Vorderkappe,  Hinterkappe und Einlagen, wie Gelenkbarrieren-, Fer  sen-,     Fersenbett-,        Grosszehenbett-Einlagen,        Knöchel-          Polster    sowie dem Schaftleder versehen wird und dann  an die so gebildete Einheit die Laufsohle angegossen  oder     anvulkaavsiert        wird.    Es     versteht    sich von selbst,     dass     der Leisten beliebig gestaltet sein kann, jedoch vorzugs  weise zur Erfüllung des oben Ausgesagten derart     ge-          stalteit        ist,

      dass seine     Form    der     Fussform    im Stand bzw.  der     mittleren    Gehstellung entspricht. Dies führt dann da  zu, dass der Innenraum des Stiefels der Fussstellung  entspricht, die der Fuss im Regelfall     einnimmt.    Um die       Haftung        zwischen        dem        Schaftleder    und     der    Laufsohle       bzw.        denn        Lraufsohlenansatz    zu     erhöhen,    kann     das     Schaftleder vor dem Aufbringen auf das Futter in dem  Bereich,

   in dem es durch den anzugiessenden Lauf  sohlenansatz abgedeckt bzw. von diesem umfasst wird,  in an sich bekannter Weise mit die Haftung zwischen  Schaftleder und     Gummi    erhöhenden     Mitteln,    wie Durch  trittsöffnungen, versehen werden.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren bzw. ein nach  diesem Verfahren hergestellter Stiefel, und zwar ein       Skistiefel,        werden        anhand        eines    in den     Zeichnungen     dargestellten     Ausführungsbeispieles    nachstehend erläu  tert.  



  Es zeigen:       Fig.    1 eine Ansicht einer durch zwei im     Gross-          zehenballenbereich    eines     erfindungsgemäss    gestalteten  Schuhes gelegter, paralleler, lotrechter Schnitte entstan  denen Scheibe,       Fig.    2 eine     Ansicht    auf eine entsprechende Scheibe,  die durch zwei im     Fersenbereich    des erfindungsgemäss  gestalteten Schuhes gelegte, parallele, lotrechte Schnitte  entstanden ist und       Fig.3    eine perspektivische Darstellung eines Ski  schuhes gemäss der Erfindung.  



  Das einem     Vulkanisierleisten,    der einem Fuss     nach-          )gebildet        ist,        zugeordnete        Futter    1, das     heispielsweise    nach  Art der Mokassin- bzw.

       Cosi-Wende-Schuhe    hergestellt      sein kann, wird zunächst mit dem Schaftleder 2, einem       im        Grosszehenballenberreich    liegenden Polster 3,     einem          Fersenbettpolster    4,     Knöchelpolster    5 und 6 sowie ge  gebenenfalls mit einer dem Versteifen der Laufsohle 7       dienenden        Holzeinlage    8 versehen, welch     letztere    ge  strichelt angedeutet ist, sowie mit weiteren, nicht darge  stellten Verstärkungen, wie Vorderkappe,     Hinterkappe     oder dgl., und Einlagen, wie Gelenkbarrieren-,

       Fersen-          Polster-Einlagen    usw.     Setzt    man     die    so gebildete Ein  heit dann in eine     Vulkanisierpresse    ein, dann kann man  die Laufsohle 7 mit     Laufsohlenansatz    und mit einge  formter Rille 9 angiessen bzw.     anvulkanisieren    und dann  den fertigen Schuh entnehmen.  



  Zweckmässig ist es, das Schaftleder im Untertritt  bereich mit Öffnungen 10 zu versehen, um die Haftung  zwischen dem Schaftleder 2 und der Laufsohle 7 bzw.  dem     Laufsohlenansatz    11 zu erhöhen. Es empfiehlt sich,  dafür     zu    sorgen, dass das     Schaftleder    2 im     Untertrittbe-          reich    am Futter 1     bzw.    an vorgesehenen Polstern oder  dgl. nicht anliegt, so dass der Gummi der Laufsohle  das Schaftleder im     Unteririttbereich    von beiden Seiten  her umfasst. Durch die vorgesehenen Öffnungen 10 wird  dann das Schaftleder gegenüber der Laufsohle 7 ein  wandfrei festgelegt.  



  Aus dem in     Fig.    3 dargestellten Schuh ist ersichtlich,  welche äussere Form ein solcher Schuh haben kann,  wenn er als Skistiefel gestaltet ist.     Im    Spitzenbereich  weist die Laufsohle eine plattformartige Absetzung 12  auf, über die die     Skibindungsbacken    greifen. Im Fersen  bereich ist die Rille 9 sichtbar, in die der Bindungsstram  mer eingreift. Der     Laufsohlenansatz    11 ist über die       Untertrittkante    13 hochgezogen, das     Sohlenmaterial     durchdringt die Öffnungen 10.

   Das Schaftleder kann aus  zwei oder mehr als zwei Teilen durch Nähen zusammen-    gesetzt sein, wie durch die Nähte 14 angedeutet, ob es  sich um einen Schnürschuh, der dann mit Haken 15  versehen ist, oder um einen Schnallenschuh handelt, ist  gleichgültig. Desgleichen ist auch gleichgültig, ob die  Lasche 16 das Schaftleder 2 von aussen     abdeckt    oder       zwischen        dem        Futter    und dem     Schaftleder    festgelegt     ist,     beispielsweise durch eine Naht 17.



      Method of manufacturing lace-up boots having a lining. The invention relates to a method of manufacturing lace-up boots having a lining. In particular, ski boots with molded or

       vulcanized outsoles, which are provided at least in the tip area with an edge protruding beyond the shaft and with a closed outsole attachment connected to the shaft by casting, have an insole with the shaft leather when they are manufactured by known processes connected by pinching.

   With the known methods, one first had to either pinch the upper leather with the insole on a wooden strip, remove the wooden strip after pinching, replace it with a vulcanizing strip and then cast on the outsole with a closed outsole attachment with a vulcanizing device, or tied it up Upper leather first by sewing with the insole,

   The unit formed in this way was then drawn directly onto a vulcanizing strip and connected by vulcanizing to the unit made up of the intermediate sole and the outsole, which may have been manufactured as a unit.



  There are also known shoes that have a lining, under the lower part of which an insert is provided over which the upper leather connected to the upper part of the lining is pinched. After pinching, the outsole was also applied by vulcanization or casting.



       All known manufacturing processes are therefore very cumbersome because they always have to be pinched. The invention is therefore based on the object of replacing these known manufacturing processes with a simpler one and of making available a lace-up boot with lining, such as ski boots, mountain boots or the like, which - as is known per se - not only has a footbed, but also can be designed so

   that the foot shod with such a boot rests in the middle walking position in the shoe. To solve this problem, the invention proposes that the lining arranged on a last, which can be made in the manner of moccasin or Cosi reversible shoes, first from the outside with all necessary reinforcements, eg. B.

   Front cap, heel cap and inlays, such as joint barriers, heel, heel bed, big toe bed inlays, ankle pads and the shaft leather, and then the outsole is cast or vulcanized onto the unit thus formed. It goes without saying that the bar can be designed in any way, but is preferably designed in such a way to fulfill the above-mentioned

      that its shape corresponds to the shape of the foot when standing or the middle walking position. This then leads to the fact that the interior of the boot corresponds to the foot position that the foot generally assumes. In order to increase the adhesion between the upper leather and the outsole or because the outer sole approach, the upper leather can be applied to the lining in the area

   in which it is covered by the sole approach to be cast on or is encompassed by this, in a manner known per se with means that increase the adhesion between the upper leather and rubber, such as through openings.



  The inventive method or a boot produced by this method, namely a ski boot, are tert erläu below with reference to an embodiment shown in the drawings.



  1 shows a view of a disk formed through two parallel, perpendicular cuts placed in the ball of the big toe area of a shoe designed according to the invention, FIG. 2 shows a view of a corresponding disk, which is cut through two in the heel area of the shoe designed according to the invention. parallel, perpendicular cuts are made and FIG. 3 shows a perspective view of a ski boot according to the invention.



  The lining 1 assigned to a vulcanizing strip which is modeled on a foot, which is for example in the manner of the moccasin or

       Cosi reversible shoes can be made, is first provided with the upper leather 2, a pad 3 lying in the ball of the big toe area, a heel bed pad 4, ankle pad 5 and 6 and, if necessary, with a wooden insert 8 serving to stiffen the outsole 7, the latter being dashed is indicated, as well as with further, not illustrated presented reinforcements, such as front cap, back cap or the like., And inserts, such as joint barriers,

       Heel cushion inserts, etc. If the unit thus formed is then inserted into a vulcanizing press, then the outsole 7 can be cast on or vulcanized with the outsole approach and with formed groove 9 and then removed from the finished shoe.



  It is useful to provide the upper leather in the underlap area with openings 10 in order to increase the adhesion between the upper leather 2 and the outsole 7 or the outsole attachment 11. It is advisable to ensure that the upper leather 2 in the lower step area does not lie against the lining 1 or against provided pads or the like, so that the rubber of the outsole encompasses the upper leather in the lower step area from both sides. Through the openings 10 provided, the upper leather is then set against the outsole 7 without a wall.



  From the shoe shown in Fig. 3 it can be seen what external shape such a shoe can have when it is designed as a ski boot. In the toe area, the outsole has a platform-like step 12 over which the ski binding jaws grip. In the heel area, the groove 9 is visible, in which the Bindungsstram mer engages. The outsole attachment 11 is pulled up over the lower tread edge 13, and the sole material penetrates the openings 10.

   The upper leather can be assembled from two or more than two parts by sewing, as indicated by the seams 14, whether it is a lace-up shoe, which is then provided with hooks 15, or a buckle shoe is irrelevant. Likewise, it does not matter whether the tab 16 covers the upper leather 2 from the outside or is fixed between the lining and the upper leather, for example by a seam 17.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung von ein Futter aufweisen den Schnürstiefeln, dadurch gekennzeichnet, dass das auf einem Leisten angeordnete Futter (1) zuerst von aussen her mit allen erforderlichen Verstärkungen und Einlagen sowie mit dem Schaftleder (2) versehen wird und dann an die so gebildete Einheit die Laufsohle (7) angegossen oder anvulkanisiert wird. PATENT CLAIM I A method for producing a lining has the lace-up boots, characterized in that the lining (1) arranged on a last is first provided from the outside with all necessary reinforcements and inserts as well as with the upper leather (2) and then attached to the so formed Unit, the outsole (7) is cast or vulcanized. UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass das Schaftleder (2) vor dem Aufbringen auf das Futter (1) in dem Bereich, in dem es durch den anzugiessenden Laufsohlenansatz (11) abgedeckt, be ziehungsweise von diesem umfasst wird, mit die Haftung zwischen Schaftleder (2) und Laufsohlengummi er höhenden Mitteln, wie Durchtrittsöffnungen (10), ver sehen wird. PATENTANSPRUCH II Ein Futter aufweisender Schnürstiefel, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I. SUBCLAIM Method according to claim I, characterized in that the upper leather (2) before being applied to the lining (1) in the area in which it is covered by the outsole approach (11) to be cast on, or is encompassed by this, with the Adhesion between shaft leather (2) and outsole rubber he increasing means, such as passage openings (10), is seen ver. PATENT CLAIM II A lace-up boot with lining, manufactured according to the method according to claim I.
CH574465A 1964-04-29 1965-04-26 Process for the production of lace-up boots with a lining CH436038A (en)

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