CH435326A - Method for picking up, moving and depositing damp or wet cardboard sheets and device for carrying out this method - Google Patents

Method for picking up, moving and depositing damp or wet cardboard sheets and device for carrying out this method

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Publication number
CH435326A
CH435326A CH906763A CH906763A CH435326A CH 435326 A CH435326 A CH 435326A CH 906763 A CH906763 A CH 906763A CH 906763 A CH906763 A CH 906763A CH 435326 A CH435326 A CH 435326A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
suction
cardboard
cardboard sheets
sheets
intermediate layers
Prior art date
Application number
CH906763A
Other languages
German (de)
Inventor
Fleischer Roland
Franke Roland
Himpel Heinz
Drechsel Gerhard
Original Assignee
Freiberg Papier Maschwerke
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Filing date
Publication date
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Publication of CH435326A publication Critical patent/CH435326A/en

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H29/26Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by dropping the articles
    • B65H29/32Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by dropping the articles from pneumatic, e.g. suction, carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0883Construction of suction grippers or their holding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/17Nature of material
    • B65H2701/176Cardboard

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  

  
 



  Verfahren zur Aufnahme, zur Bewegung und zur Ablage feuchter oder nasser Pappenbogen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufnahme, zur Bewegung und zur Ablage feuchter   oder    nasser Pappenbogen und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens an kontinuierlich oder absatzweise der Vorrichtung zugeführten oder im Stapel liegenden feuchten oder nassen Pappenbogen.



   Zum Aufnehmen, Transportieren und Ablegen bzw.



  Abstapeln beliebigen blatt- oder bogenförmigen Arbeitsgutes sind bereits verschiedene Verfahren und Vorrichtungen bekannt, die durchweg für feuchte oder nasse und daher schwere, weiche und empfindliche Pappenbogen nicht anwendbar   slind,    da sie allzu leicht zu Beschädigungen der Pappenbogen selbst oder ihrer Kanten führen.



   Einrichtungen mit Greifern beispielsweise sind an nassen Pappenbogen nicht verwendbar, da die Festigkeit der nassen Pappenbogen so gering ist, dass die Pappen in der Nähe der Greifer leicht   einander    durchreissen.



   Bogenfördereinrichtungen mit Saugern, wie sie in grossem Umfang an Einrichtungen zur Papier- und Pap  penverarbeitung    angewendet wenden, lassen sich bei der Pappenherstellung nicht verwenden. Dies ist beispielsweise darin begründet, dass die Pappenbogen stark wasserhaltig sind, so dass durch abgesaugtes Wasser Störungen in der Saugeinrichtung auftreten und die partielle Entwässerung an den Angriffsstellen der Sauger zu späterer   ungleichmässiger    Trocknung der nassen Pappenbogen führt. Da die nassen Pappenbogen verhältnismässig schwer sind, muss in den Saugern ein hohes Vakuum erzeugt und aufrecht erhalten werden.



   Die Erzeugung und Aufrechterhaltung eines hohen Vakuums erfordert einen beträchtlichen apparativen Aufwand und bringt eine unerwünschte Störanfälligkeit mit sich. Da sich weiter die Kanten der weichen Pappenbogen beim Anheben derselben durch mehrere auf der Pappe verteilte Sauger nach unten biegen würden, kann keine einwandfreie Ablage einmal durch Sauger ergriffener und angehobener nasser Pappenbogen erreicht werden. Es besteht weiterhin   die    Gefahr, dass die von den Saugern gehaltenen Pappenteile infolge des hohen Gewichts des nassen Pappenbogens und der geringen Festigkeit der nassen Pappe leicht aus dem Pappenbogen herausgerissen werden können.



   Es ist bereits ein Verfahren bekannt, bei dem die nassen Pappenbogen auf angetriebenen Förderbändern liegend einem Stapeltisch zugeführt und auf diesem abgelegt werden. Dieses Verfahren ist nur bei niedrigen Fördergeschwindigkeiten anwendbar und gestattet nur eine Auslage der geförderten Pappenbogen in Laufrichtung der Förderbänder. Die Pappenbogen müssen von Hand auf die   Förderbänder    gelegt werden, wenn sie nicht unmittelbar von Einrichtungen zur Pappenherstellung, beispielsweise Formatwalzen, auf die Förderbänder ausgelegt werden.

   Bei der Auslage von Förderbän  dern geförderter nasser Pappenbogen    ist es unvermeidlich, dass der auszulegende Pappenbogen auf dem darunterliegenden Pappenbogen verschoben wird, dadurch wird die Oberfläche der nassen Pappenbogen unnötig und unerwünscht aufgerauht und die voranlaufende Kante des nassen Pappenbogens kann umschlagen. Um Störungen bei der Auslage sofort beseitigen zu können, muss eine Bedienungsperson die Auslage ständig beaufsichtigen, eine weitere Bedienungsperson die Auslage ständig beaufsichtigen, eine weitere Bedienungsperson muss die ausgelegtenStapel abtransportieren.

   Eineweitere Bedienungsperson wird erforderlich, wenn zwischen die einzelnenPappenbogen des Stapels oder zwischen aufeinandergestapelte Teilstapel von 5 bis 10 Pappenbogen zur leichteren Entwässerung der Pappenbogen in nachfolgenden Pressen Filztücher, alte   Siebteil    oder Unterlagsplatten gelegt werden müssen. Besonders dann, wenn nach jedem einzelnen Pappenbogen eine Zwischenlage der genannten Art eingelegt werden muss, wird die Auslegegeschwindigkeit von der Geschicklichkeit des die Zwischenlage einlegenden Arbeiters bestimmt und durch diese begrenzt.

   Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist bereits vorgeschlagen worden, auf zwei untereinander laufenden Förderbändern Pappenbogen und Unterlagsplatten getrennt derart zusammenzuführen, dass an einer bestimmten Stelle die Ablage eines    Papp enbogens    auf einer darunterliegenden weitergeförderten Unterlagsplatte erfolgt. Die Unterlagsplatten mit   daraufliegendem    Pappenbogen müssen noch gemeinsam ausgelegt und gestapelt werden, ehe ein grösserer, abwechselnd aus Unterlagsplatten und Pappenbogen bestehender Stapel in eine Presse gefahren werden kann.



  Diese Förder- und Stapelvorrichtung ist verhältnismässig aufwendig und teuer, erfordert viel Platz und ermöglicht keine optimale Ausnutzung der nachfolgenden Presse, da bei den meisten Pappensorten eine Unterlagsplatte auf 5 bis 10 Pappenbogen als Zwischenlage genügen würde, während die Vorrichtung nur die Zufuhr eines Pappenbogens pro Unterlagsplatte gestattet und der zur Verfügung stehende   Pressenraum    durch die überflüssigen Unterlagsplatten schlecht ausgenutzt wird.



   Nach dem Pressen des Pappenstapels zwecks teilweiser Entwässerung muss dieser manuell in einen Pappenstapel und einen Unterlagsplattenstapel bzw. einen Stapel aus den jeweils benutzten Einlagen auseinandergestapelt werden.



   Das Verfahren gemäss der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Pappenbogen auf ihrer ganzen oberen Fläche oder auf dem überwiegend grösseren Teil derselben durch horizontal und/oder vertikal bewegbare, an ihren Saugflächen siebartig ausgebildete Saugorgane von ihrer Auflage abgesaugt, gemeinsam   mit    den Saugorganen bewegt und an der Ablagestelle durch Aufhebebung der Saugwirkung der Saugorgane freigegeben werden.



   Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemässen Verfahrens ist dadurch gegeben, dass von den Saugorganen siebartig ausgebildete Zwischenlagen angesaugt, bewegt und freigegeben oder gemeinsam mit während der Bewegung zusätzlich angesaugten Pappenbogen an die Ablagestelle bewegt und dort freigegeben werden.



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist einen an seiner Unterseite vom ungefähren Format des Pappenbogens mit siebartigen Durchbrüchen oder einem eingelegten Sieb versehenen Saugkasten mit einem Saugluftanschluss und eine Vorrichtung zur Bewegung des Saugkastens auf.



   Eine vorteilhafte weitergebildete Vorrichtung weist an wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Kanten der Saugfläche des Saugkastens unabhängig von der Saugluftsteuerung des Saugkastens an eine Saugleitung anschliessbare Saugvorrichtungen zum Ansaugen und Festhalten von Zwischenlagen auf. Eine weitere zweckmässige Verbesserung der Vorrichtung lässt sich durch die Anordnung einer oder mehrerer Kontakteinrichtungen erzielen, die durch einen anzusaugenden Bogen betätigt werden und über geeignete Einrichtungen beispielsweise die Einschaltung der Saugluft und/oder der Hubbewegung bewirken.



   Das erfindungsgemässe Verfahren ermöglicht bei grösster Schonung der nassen Pappenbogen erstmalig die Mechanisierung der bisher von Hand durchgeführten Arbeitsvorgänge der Aufnahme, des Transports, der Stapelung, der Einlage von Zwischenlagen zwischen Pappenbogen, des Trennens von Stapeln, die aus Pappenbogen und Zwischenlagen bestehen, in Pappenstapel und Zwischenlagenstapel und der Übergabe im Stapel liegender oder durch Förderbänder zugeführter Pappenbogen auf andere Fördereinrichtungen. Die   Mechanisie-    rung und gegebenenfalls Automatisierung dieser Arbeitsvorgänge ermöglicht den Bau vollautomatisch arbeitender Fertigungsstrassen zur Pappenherstellung.



  Besonders vorteilhaft ist bei der Anwendung des Verfahrens, dass die Pappenbogen durch die Saugorgane   gleichmässig    in gewissem Umfange entwässert werden.



   Die ebenfalls Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens ist einfach herstellbar, benötigt wenig Platz und kann den vorliegenden Anforderungen konstruktiv bequem angepasst werden.



   Anhand der schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden.



   Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Saugorgan mit einer Einrichtung zu seiner Vertikalbewegung,
Fig. 2 eine vollständige Vorrichtung zum Aufnehmen, Transportieren und Stapeln von Pappenbogen als Ausführungsbeispiel in Seitenansicht,
Fig. 3 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 in der Draufsicht,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung in der Seitenansicht,
Fig. 5 das Schema der Pappenzufuhr und -stapelung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4 in der Draufsicht,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Zwischenlage.



   Ein nasser Pappenbogen 1 wird auf einem Förderband 2 liegend gefördert. Das Förderband 2 wird durch eine Bandrolle 3 angetrieben. Der Pappenbogen 1 betätigt dabei eine Kontakteinrichtung 4, z.B. dadurch, dass seine vordere Kante einen auf eine Fotozelle gerichteten Lichtstrahl unterbricht. Durch die Kontakteinrichtung 4 wird das Förderband 2 stillgesetzt, so, dass der Pappenbogen 1 unter den Saugkasten 5 zu liegen kommt. Die untere Fläche des Saugkastens 5 von der Grösse eines Pappenbogens 1 ist mit einem Saugkastensieb 6 verschlossen. Ausserhalb dieser Fläche sind am Saugkasten 5 zum Ansaugen der beispielsweise in Fig. 6   dargestell-    ten Zwischenlagen vier über Rohrleitungen miteinander verbundene Zwischenlagensauger 7, von ;denen des Schnittes wegen nur zwei sichtbar sind, angeordnet.



  Über einen Saugkastenanschluss 8 lassen sich die Zwischenlagensauger 7 unabhängig von einem etwaigen Vakuum im Saugkasten 5 an eine Saugluftanlage anschliessen.



   Der Saugkasten 5 ist an einer Hubstange 9, die mit einem Kolben 10 verbunden ist, aufgehängt. Der Kolben 10 gleitet in einem Hubzylinder 11, der an einem horizontal bewegbaren Hubzylinderträger 12 befestigt ist.



  Der Kolben 10 wird in bekannter Weise hydraulisch oder pneumatisch über die Anschlüsse 13 und 14 im Hubzylinder 11 gehoben bzw. abgesenkt.



   Durch die Kontakteinrichtung 4 wird die Saugluft an den Saugluftanschluss 15 geschaltet. Durch die Saugwirkung im Saugkasten 5 wird der Pappenbogen 1 gegen das Saugkastensieb 6 gesaugt. Durch die Kontakteinrichtung 4 wird über ein nicht gezeichnetes Zeitrelais der Anschluss 13 für das Druckmedium, z.B. Druckluft, freigegeben und der Kolben 10 und damit der Saugkasten 5 mit dem Pappenbogen 1 werden nach oben gehoben.



   Beim Heben des Saugkastens 5 mit den angesaugten Pappenbogen 1 gibt dieser bzw. die evtl. darüber befindliche Zwischenlage den Lichtstrahl zur Fotozelle der Kontakteinrichtung 4 frei und das Förderband 2 wird wieder zum Anlauf gebracht.



   Bereits während dieser Hubbewegung bewegt sich der Hubzylinderträger 12 horizontal bis über die Stelle, an der der Pappenbogen 1 wieder abgelegt werden soll.



  Hat der Saugkasten 5 diese Stelle erreicht, dann wird  der Anschluss 13 entspannt. Dadurch sinkt der Kolben 10 im Hubzylinder 11 und damit der Saugkasten 5, bis der Pappenbogen 1 auf dem Stapel aufliegt.



   Durch Entlüften des Saugluftanschlusses 15 wird der Pappenbogen 1 freigegeben und der Saugkasten 5 wird durch abermaliges Zuführen von Druckluft in den Anschluss 13 unter den Kolben 10 von diesem gehoben.



  Zur Unterstützung der Freigabe des Pappenbogens 1 durch den Saugkasten 5 kann man auch einen kurzen Druckluftstoss durch den Saugluftanschluss 15 in den Saugkasten 5 geben. Nun wird der Saugkasten 5 in seine dargestellte Ausgangsstellung zurückgeführt und der nächste Pappenbogen 1 kann in der beschriebenen Weise abgenommen, gefördert und abgelegt werden.



   Wenn es notwendig ist, eine Zwischenlage zwischen zwei Pappenbogen 1 zu stapeln, dann wird zunächst eine Zwischenlage mit Hilfe der Zwischenlagensauger 7 von einem Stapel (16 Fig. 3) abgenommen, und der Pappenbogen 1 wird entsprechend der Darstellung der Fig. 1 nicht gegen das Saugkastensieb 6, sondern gegen die unter dem Saugkastensieb 6 hängende, siebartig ausgebildete Zwischenlage gesaugt und mit dieser gemeinsam gehoben, gefördert und abgelegt.



   In den Fig. 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer vollständigen Vcrrichtung für den Pappentransport dargestellt. Auch hier werden die beispielsweise von der Formatwalze einer Pappenmaschine auf ein Förderband 2 ausgelegten nassen Pappenbogen 1 paarweise unter zwei in entsprechendem Abstand nebeneinander angeordnete Saugkästen 5 gefördert und in der bereits beschriebenen Weise angesaugt und angehoben.



   Es wird angenommen, dass abwechselnd Pappenbogen 1 und Zwischenlagen 16 abzustapeln sind. Es werden daher die ankommenden Pappenbogen 1 in der be  reits    beschriebenen Weise gegen vom Saugkasten 5 gehaltene Zwischenlagen 16 gesaugt. Während die im linken Hubzylinderträger 12 befestigten Saugkästen 5 die ankommenden Pappenbogen 1 ansaugen, werden die am rechten Hubzylinderträger 12 hängenden Saugkästen 5, die je eine Zwischenlage 16 und einen Pappenbogen 1 tragen, auf einen Stapel 17, der auf einer Palette 18 ruht, abgesenkt und geben die Zwischenlagen 16 und die Pappenbogen 1 frei. Sobald alle Saugkästen 5 wieder ang hoben werden, schwenken die Hubzylinderträger 12 im Uhrzeigersinn um 90 Grad.

   Die freien, über den ge  stapeln    Zwischenlagen 16 schwebenden Saugkästen 5 werden abgesenkt, saugen in der beschriebenen Weise mit den Zwischenlagensaugern 7 je eine Zwischenlage 16 an und werden erneut angehoben.



   Jetzt schwenken die Hubzylinderträger 12 erneut im Uhrzeigersinn um 90 Grad und die Saugkästen 5 werden wieder abgesenkt. Die linken Saugkästen 5 saugen die ankommenden neuen Pappenbogen 1 an, die rechten Saugkästen 5 legen die Pappenbogen 1 und die Zwischenlagen 16 auf dem Stapel 17 ab, und der Arbeitsvorgang wiederholt sich ständig in der beschriebenen Weise. Die beiden Stapel 17, in denen abwechselnd Pappenbogen 1 und Zwischenlagen 16 gestapelt sind, können in die Presse gefahren werden, sobald sie die notwendige Höhe erreicht haben. Die Einrichtungen zur Steuerung der Vorrichtung, die ein beliebiges Verhältnis zwischen der Zahl der Zwischenlagen 16 und der Pappenbogen 1 (von 1:1 bis 0:1) einzustellen gestatten, befinden sich im Steuerkasten 19.



   Es liegt auf der Hand, dass die Zahl der um den Mittelpunkt des Steuerkastens 19 schwenkbaren Hubzy  linderträgers    12 beliebig gewählt werden kann und dass die Pappenbogen 1 auch bereits nach Förderung um einen Schwenkwinkel von beispielsweise 90 Grad und auf beliebige   Stapel-oder    Fördereinrichtungen, beispielsweise rechtwinklig oder parallel zu den zuführenden Förderbändern 2 laufende Förderbänder, wieder abgelegt werden können.



   Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zeigen die Fig. 4 und 5. Hier werden von je einer For   matwalze auf zwei i zueinander parallel laufende Förder-    bänder 2 vier zusammengehörige Pappenbogen 1 abgelegt und der Vorrichtung zugeführt. Zwei Hubzylinder 11 sind quer zur Laufrichtung der Förderbänder 2 durch nicht dargestellte Einrichtungen verschiebbar in Führungsschienen 20 gehalten, die auf Schienenträgern 21 ruhen. Die Hubzylinder 11 sind unabhängig voneinander von der Mitte nach aussen und zurück bewegbar.



  Mittig zwischen den Förderbändern 2 sind Zwischenlagen 16 gestapelt. Die Ablage der in der beschriebenen Weise angesaugten und geförderten Pappenbogen 1 erfolgt neben dem betreffenden Förderband 2 in Richtung des Stapels mit den Zwischenlagen 16. Beim Abstapeln der Pappenbogen wird hier gefordert, dass der Abstand der nebeneinander liegenden Pappenbogenpaare vergrössert wird. Zu diesem Zweck sind die Saugkästen 5 verschiebbar in Führungen 22 gelagert, die gemeinsam an der Hubstange 9 befestigt sind. Durch zwei pneumatisch oder hydraulisch betätigte Schubeinrichtungen 23 wird der Abstand der Stapel 17 bzw. der vorhandene Abstand der auf dem Förderband 2 zugeführten Pappenbogen 1 eingestellt.



   Die Saugkästen 5 der linken Vorrichtung nach Fig. 4 sind im Begriff, die ankommenden Pappenbogen 1 an  zus augen,    die dann nach rechts gefahren und auf dem neben dem Förderband 2 sich bildenden Stapel 17 abgelegt werden. Während   der      Horizontalförderung    werden die Saugkastenpaare 5 durch die Schubeinrichtungen 23 auseinandergedrückt. Nach Ablage der Pappenbogen 1 auf dem Stapel 17 wird die linke Vorrichtung über die mittleren, auf Paletten 18 ruhenden Zwischenlagenstapel 16 gefahren.

   Die rechte Vorrichtung, die in der Zwischenzeit Zwischenlagen 16 angesaugt hat, befindet sich jetzt, nachdem sie die Zwischenlagen auf die links des rechten Förderbandes 2 sich bildenden Stapel 17 abgelegt hat, bereits zur Abnahme der auf dem rechten För   derband d 2 ankommenden Pappenbogen 1 über diesen,    wobei die Saugkästen während der Horizontalbewegung vom Stapel 17 bis zum Förderband 2 von den   Schub ein    richtungen 23 wieder zusammengeschoben worden sind.



  Die linke Vorrichtung   entm.mmt    dem Stapel 16 vier Zwischenlagen, um diese auf dem Stapel 17 abzulegen, um dann erneut,   nachdem    auch hier die Saugkästen 5 mittels der Schubeinrichtungen 23 auf den Abstand der auf dem Förderband 2 zugeführten Pappenbogen 1 zusammengedrückt worden sind, über ihr Förderband zur Abnahme der Pappenbogen 1 gefahren zu werden. Die rechte Vorrichtung arbeitet analog der linken Vorrichtung, sie legt jedoch ihre Pappenbogen 1 bzw. Zwischenlagen 16 auf den rechten Stapel 17 ab. Die   Arbeitsgeschwindigkeit    der Vorrichtung und die Arbeits- und Ablegegeschwindigkeit der Formatwalzen sind derart aufeinander abgestimmt und miteinander synchronisiert, dass die entsprechenden Saugkästen 5 die ankommenden Pappenbogen 1 über dem Förderband 2 erwarten.



   Da die Pappenbogen 1 beim Ansaugen durch die Saugkästen 5 bereits von ihren Förderbändern 2 angehoben werden, ist ein Anheben der Saugkästen 5 mit  dem Pappenbogen 1 nur notwendig, wenn die Stapel 17 höher sind oder höher werden können, als die Höhe, in der die ankommenden Pappenbogen 1 auf dem Förderband 2 liegen.



   Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf eine Zwischenlage 16, die beispielsweise völlig aus einem Plast bestehen kann. Die Zwischenlage 16 besteht aus zwei vollflächigen Streifen 24, zwischen denen ein Sieb 25 angeordnet ist. Das Sieb 25 weist mindestens dieselbe Fläche auf, die ein Pappenbogen 1 besitzt, so dass die Streifen 24 beim Stapeln nicht auf die Pappenbogen 1 zu liegen kommen. Selbstverständlich können auch die Zwischenlagen statt der Streifen 24 einen vollflächigen Rahmen aufweisen bzw. aus einem Sieb 25 mit einer über die gesamte Siebfläche reichenden holoedrischen Schicht ausgebildet sein.

   Die zuletzt angeführte Ausführung der Zwischenlage 16, die nur einseitig, sieb artig ausgebildet ist, kann nur allein vom Saugkasten 5 transportiert werden, wie im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 beschrieben, hat aber den Vorteil, dass die Stapel 17 keinen grösseren Abstand zueinander benötigen wie die Abstände der auf dem Förderband 2 ankommenden Pappenbogen 1 haben. Zum anderen geben sie der erfindungsgemässen Vorrichtung die Möglichkeit, vollautomatisch aus Pappenbogen und Zwischenlagen bestehende Stapel derart auseinander zu stapeln, dass Pappenbogen 1 und Zwischenlagen 16 auf getrennten Sta  peln    abgelegt werden, indem abwechselnd der Saugkasten 5 von dem Hubzylinderträger 12 über die entsprechenden Stapel geschwenkt wird.



   Die Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, bei denen der Saugkasten 5 nach dem Ansaugen der Pappenbogen 1 eine vertikale Hubbewegung, eine horizontale Förderbewegung und eine vertikale Senkbewegung vollführt, wobei die Bewegungen ineinander übergehen können. Im Bereich der Erfindung liegen beliebige Bewegungen des Saugkastens 5 auf geradlinigen oder auch ganz oder teilweise gekrümmten Bewegung-bahnen in beliebigen Richtungen.



   Weiterhin ist es nicht unbedingt erforderlich, die Saugfläche des Saugkastens 5 eben auszubilden, sie kann auch eine mehr oder   weniger    starke Krümmung aufweisen, wenn beispielsweise die Bewegung des Saugkastens ein Abrollen der Saugfläche auf dem Pappenbogen erfordert oder zweckmässig erscheinen   Iässt.   



   So ist es beispielsweise nach dem erfindungsgemässen Verfahren möglich, mit Hilfe einer entsprechend   ausglbildeten    Vorrichtung flach gestapelte gepresste Pappenbogen von einem Saugkasten anzusaugen, diesen aus der horizontalen Lage in eine vertikale oder nahezu vertikale Lage zu schwenken und derart anzuheben, dass   die    obere freie Pappenkante zwischen Greiferein  nchtungen    einer darüber befindlichen Greiferkette eines Hängebahntrockners eingeschoben und von ihnen festgehalten wird, wonach der Pappenbogen freigegeben und der Saugkasten auf den Stapel zurückbewegt werden kann.   



  
 



  Method for picking up, moving and depositing damp or wet cardboard sheets and device for carrying out this method
The invention relates to a method for picking up, moving and depositing moist or wet cardboard sheets and a device for performing this method on moist or wet cardboard sheets continuously or intermittently fed to the device or lying in a stack.



   For picking up, transporting and storing or



  Stacking any sheet or sheet-like work item are already known various methods and devices that are not applicable to damp or wet and therefore heavy, soft and sensitive cardboard sheets, since they all too easily lead to damage to the cardboard sheets themselves or their edges.



   Devices with grippers, for example, cannot be used on wet cardboard sheets, since the strength of the wet cardboard sheets is so low that the cardboards in the vicinity of the grippers easily tear through each other.



   Sheet conveyors with suction cups, such as those used to a large extent on devices for paper and papermaking, cannot be used in paperboard manufacture. This is due, for example, to the fact that the cardboard sheets contain a lot of water, so that the suction device interferes with the suction device and the partial dewatering at the points where the suction device is used leads to later uneven drying of the wet cardboard sheets. Since the wet cardboard sheets are relatively heavy, a high vacuum must be created and maintained in the suction cups.



   The generation and maintenance of a high vacuum requires a considerable outlay in terms of equipment and is undesirable for faults. Furthermore, since the edges of the soft cardboard sheets would bend downwards when they are lifted by a plurality of suction cups distributed on the cardboard, it is not possible to achieve proper placement of wet cardboard sheets once it has been gripped and lifted by suction cups. There is also the risk that the cardboard parts held by the suckers can easily be torn out of the cardboard sheet due to the high weight of the wet cardboard sheet and the low strength of the wet cardboard.



   A method is already known in which the wet cardboard sheets are fed to a stacking table lying on driven conveyor belts and are placed thereon. This method can only be used at low conveyor speeds and only allows the conveyed cardboard sheets to be displayed in the running direction of the conveyor belts. The cardboard sheets have to be placed on the conveyor belts by hand if they are not laid out directly on the conveyor belts by devices for cardboard production, for example format rollers.

   When delivering wet cardboard sheets conveyed by conveyor belts, it is inevitable that the cardboard sheet to be laid out is shifted on the cardboard sheet underneath, as a result of which the surface of the wet cardboard sheet is unnecessarily and undesirably roughened and the leading edge of the wet cardboard sheet can turn over. In order to be able to rectify faults in the display immediately, one operator must constantly supervise the display, another operator must constantly supervise the display, and another operator must transport away the stacks that have been laid out.

   Another operator is required if between the individual cardboard sheets of the stack or between stacked partial stacks of 5 to 10 cardboard sheets for easier dewatering of the cardboard sheets in subsequent presses, felt cloths, old sieve parts or base plates have to be placed. Especially when an intermediate layer of the type mentioned has to be inserted after each individual sheet of cardboard, the delivery speed is determined by the skill of the worker inserting the intermediate layer and limited by this.

   In order to eliminate this disadvantage, it has already been proposed to combine sheets of cardboard and production plates separately on two conveyor belts running below one another in such a way that a cardboard sheet is deposited at a certain point on a further conveyed production plate below. The production plates with the cardboard sheets lying on them still have to be laid out and stacked together before a larger stack consisting alternately of production plates and cardboard sheets can be moved into a press.



  This conveying and stacking device is relatively complex and expensive, requires a lot of space and does not allow optimal use of the subsequent press, since for most types of cardboard a base plate on 5 to 10 sheets of cardboard would suffice as an intermediate layer, while the device only feeds one sheet of cardboard per base plate and the available press space is poorly used due to the superfluous production plates.



   After the stack of cardboard has been pressed for the purpose of partial dewatering, it must be manually separated into a stack of cardboard and a stack of base plates or a stack of the inserts used in each case.



   The method according to the invention is characterized in that the cardboard sheets are sucked from their support on their entire upper surface or on the predominantly larger part of them by horizontally and / or vertically movable suction organs designed like a sieve on their suction surfaces, moved together with the suction organs and be released at the storage point by canceling the suction effect of the suction organs.



   An advantageous further development of the method according to the invention is given by the fact that sieve-like intermediate layers are sucked in, moved and released by the suction members or moved to the depositing point together with cardboard sheets additionally sucked in during the movement and released there.



   The device according to the invention for carrying out the method has a suction box with a suction air connection and a device for moving the suction box provided on its underside with the approximate format of the cardboard sheet with sieve-like openings or an inserted sieve.



   An advantageous further developed device has on at least two opposite edges of the suction surface of the suction box, independently of the suction air control of the suction box, suction devices that can be connected to a suction line to suck in and hold intermediate layers. A further useful improvement of the device can be achieved by arranging one or more contact devices which are actuated by an arc to be sucked in and which, for example, cause the suction air and / or the lifting movement to be switched on via suitable devices.



   The method according to the invention enables, for the first time, the mechanization of the previously manually carried out operations of picking up, transporting, stacking, inserting intermediate layers between cardboard sheets, separating stacks consisting of cardboard sheets and intermediate layers into cardboard stacks and with the greatest possible protection of the wet cardboard sheets Interlayer stacks and the transfer of cardboard sheets lying in the stack or fed by conveyor belts to other conveying devices. The mechanization and, if necessary, automation of these work processes enables the construction of fully automatic production lines for cardboard manufacture.



  When using the method, it is particularly advantageous that the cardboard sheets are evenly dewatered to a certain extent by the suction elements.



   The device, which is also the subject of the invention, for carrying out the method according to the invention is easy to manufacture, requires little space and can be easily adapted in terms of design to the present requirements.



   The invention will be explained in more detail on the basis of the exemplary embodiments shown schematically.



   Show it:
1 shows a section through a suction element with a device for its vertical movement,
2 shows a complete device for picking up, transporting and stacking sheets of cardboard as an exemplary embodiment in a side view,
3 shows the embodiment according to FIG. 2 in plan view,
4 shows a further exemplary embodiment of a device in a side view,
FIG. 5 shows the diagram of the cardboard supply and stacking of the exemplary embodiment according to FIG. 4 in a top view,
6 is a plan view of an intermediate layer.



   A wet sheet of cardboard 1 is conveyed lying on a conveyor belt 2. The conveyor belt 2 is driven by a belt roller 3. The cardboard sheet 1 actuates a contact device 4, e.g. in that its front edge interrupts a beam of light directed at a photocell. The conveyor belt 2 is stopped by the contact device 4 so that the cardboard sheet 1 comes to rest under the suction box 5. The lower surface of the suction box 5, the size of a cardboard sheet 1, is closed with a suction box screen 6. Outside this area, four interlayer suction cups 7 connected to one another via pipelines, of which only two are visible because of the section, are arranged on the suction box 5 for sucking in the intermediate layers shown for example in FIG.



  Via a suction box connection 8, the interlayer suction cups 7 can be connected to a suction air system independently of a possible vacuum in the suction box 5.



   The suction box 5 is suspended from a lifting rod 9 which is connected to a piston 10. The piston 10 slides in a lifting cylinder 11 which is attached to a horizontally movable lifting cylinder support 12.



  The piston 10 is raised or lowered hydraulically or pneumatically in a known manner via the connections 13 and 14 in the lifting cylinder 11.



   The suction air is switched to the suction air connection 15 by the contact device 4. Due to the suction in the suction box 5, the cardboard sheet 1 is sucked against the suction box screen 6. Through the contact device 4, the connection 13 for the pressure medium, e.g. Compressed air, released and the piston 10 and thus the suction box 5 with the cardboard sheet 1 are lifted upwards.



   When the suction box 5 with the sucked-in cardboard sheet 1 is lifted, this or the intermediate layer possibly located above it releases the light beam to the photocell of the contact device 4 and the conveyor belt 2 is started up again.



   Already during this lifting movement, the lifting cylinder carrier 12 moves horizontally up to the point at which the cardboard sheet 1 is to be deposited again.



  When the suction box 5 has reached this point, the connection 13 is relaxed. As a result, the piston 10 sinks in the lifting cylinder 11 and thus the suction box 5 until the cardboard sheet 1 rests on the stack.



   By venting the suction air connection 15, the cardboard sheet 1 is released and the suction box 5 is lifted by the piston 10 by again feeding compressed air into the connection 13.



  To support the release of the cardboard sheet 1 through the suction box 5, a short burst of compressed air can also be given through the suction air connection 15 into the suction box 5. Now the suction box 5 is returned to its starting position shown and the next sheet of cardboard 1 can be removed, conveyed and deposited in the manner described.



   If it is necessary to stack an intermediate layer between two cardboard sheets 1, an intermediate layer is first removed from a stack (16 Fig. 3) with the aid of the intermediate layer suction device 7, and the cardboard sheet 1 is not pressed against the Suction box sieve 6, but rather against the sieve-like intermediate layer hanging under the suction box sieve 6 and lifted, conveyed and deposited together with it.



   In Figs. 2 and 3, an embodiment of a complete device for cardboard transport is shown. Here, too, the wet cardboard sheets 1 laid out on a conveyor belt 2, for example by the format roller of a cardboard machine, are conveyed in pairs under two suction boxes 5 arranged next to one another at an appropriate distance and sucked in and lifted in the manner already described.



   It is assumed that cardboard sheets 1 and intermediate layers 16 are to be stacked alternately. There are therefore the incoming cardboard sheets 1 sucked in the manner already described be against the intermediate layers 16 held by the suction box 5. While the suction boxes 5 fixed in the left lifting cylinder support 12 suck in the incoming cardboard sheets 1, the suction boxes 5 hanging on the right lifting cylinder support 12, each carrying an intermediate layer 16 and a cardboard sheet 1, are lowered onto a stack 17 which rests on a pallet 18 and give the intermediate layers 16 and the cardboard sheets 1 free. As soon as all suction boxes 5 are raised again, the lifting cylinder supports 12 pivot clockwise by 90 degrees.

   The free, over the stacking ge interlayer 16 floating suction boxes 5 are lowered, suck in the manner described with the interlayer suction 7 each an intermediate layer 16 and are raised again.



   Now the lifting cylinder supports 12 pivot again clockwise by 90 degrees and the suction boxes 5 are lowered again. The left suction boxes 5 suck the incoming new cardboard sheets 1, the right suction boxes 5 place the cardboard sheets 1 and the intermediate layers 16 on the stack 17, and the work process is repeated continuously in the manner described. The two stacks 17, in which cardboard sheets 1 and intermediate layers 16 are stacked alternately, can be moved into the press as soon as they have reached the required height. The devices for controlling the device, which allow any ratio to be set between the number of intermediate layers 16 and the cardboard sheets 1 (from 1: 1 to 0: 1), are located in the control box 19.



   It is obvious that the number of Hubzy relief carriers 12 pivotable around the center of the control box 19 can be selected as desired and that the cardboard sheets 1 even after being conveyed by a pivot angle of, for example, 90 degrees and on any stacking or conveying devices, for example at right angles or conveyor belts running parallel to the feeding conveyor belts 2 can be put down again.



   A further embodiment of the device is shown in FIGS. 4 and 5. Here, four cardboard sheets 1 belonging together are deposited from one format roller each on two conveyor belts 2 running parallel to one another and fed to the device. Two lifting cylinders 11 are held transversely to the running direction of the conveyor belts 2 by means not shown in guide rails 20, which rest on rail supports 21. The lifting cylinders 11 can be moved outwards and backwards from the center independently of one another.



  Intermediate layers 16 are stacked in the middle between the conveyor belts 2. The cardboard sheets 1 sucked in and conveyed in the described manner are deposited next to the relevant conveyor belt 2 in the direction of the stack with the intermediate layers 16. When stacking the cardboard sheets, the requirement here is that the distance between the adjacent cardboard sheet pairs is increased. For this purpose, the suction boxes 5 are slidably mounted in guides 22 which are fastened together on the lifting rod 9. The spacing of the stacks 17 or the existing spacing of the cardboard sheets 1 fed on the conveyor belt 2 is adjusted by two pneumatically or hydraulically operated pushing devices 23.



   The suction boxes 5 of the device on the left according to FIG. 4 are about to suck the incoming cardboard sheets 1, which are then moved to the right and placed on the stack 17 forming next to the conveyor belt 2. During the horizontal conveyance, the suction box pairs 5 are pushed apart by the pusher devices 23. After the cardboard sheets 1 have been deposited on the stack 17, the device on the left is moved over the middle stack of intermediate layers 16 resting on pallets 18.

   The right device, which has sucked in intermediate layers 16 in the meantime, is now, after it has deposited the intermediate layers on the left of the right conveyor belt 2 forming stack 17, already to remove the cardboard sheet 1 arriving on the right conveyor belt d 2 these, the suction boxes during the horizontal movement from the stack 17 to the conveyor belt 2 by the thrust devices 23 have been pushed together again.



  The device on the left removes four intermediate layers from the stack 16 in order to place them on the stack 17, and then again after the suction boxes 5 have been pressed together by means of the pusher devices 23 to the distance of the cardboard sheets 1 fed on the conveyor belt 2 their conveyor belt to remove the cardboard sheet 1 to be driven. The device on the right works in a similar manner to the device on the left, but places its cardboard sheets 1 or intermediate layers 16 on the right stack 17. The working speed of the device and the working and depositing speed of the format rollers are coordinated and synchronized with one another in such a way that the corresponding suction boxes 5 await the incoming cardboard sheets 1 above the conveyor belt 2.



   Since the cardboard sheets 1 are already lifted from their conveyor belts 2 when they are sucked by the suction boxes 5, the suction boxes 5 with the cardboard sheet 1 only need to be lifted if the stacks 17 are higher or can be higher than the height at which the incoming ones Cardboard sheets 1 lie on the conveyor belt 2.



   Fig. 6 shows a plan view of an intermediate layer 16, which can consist entirely of a plastic, for example. The intermediate layer 16 consists of two full-area strips 24, between which a screen 25 is arranged. The screen 25 has at least the same area as a cardboard sheet 1, so that the strips 24 do not come to rest on the cardboard sheets 1 when they are stacked. Of course, instead of the strips 24, the intermediate layers can also have a full-surface frame or be formed from a screen 25 with a holohedral layer extending over the entire screen surface.

   The last-mentioned embodiment of the intermediate layer 16, which is only one-sided, sieve-like, can only be transported by the suction box 5 alone, as described in the embodiment according to FIGS. 4 and 5, but has the advantage that the stack 17 does not have a greater distance need to each other as the distances between the cardboard sheets 1 arriving on the conveyor belt 2. On the other hand, they give the device according to the invention the possibility of automatically stacking stacks of cardboard sheets and intermediate layers apart in such a way that cardboard sheets 1 and intermediate layers 16 are placed on separate stacks by alternately pivoting the suction box 5 from the lifting cylinder carrier 12 over the corresponding stack .



   The use of the method according to the invention is not limited to the illustrated embodiments, in which the suction box 5 performs a vertical lifting movement, a horizontal conveying movement and a vertical lowering movement after the cardboard sheets 1 have been sucked in, whereby the movements can merge into one another. In the scope of the invention, any movements of the suction box 5 lie on straight or completely or partially curved movement paths in any direction.



   Furthermore, it is not absolutely necessary to make the suction surface of the suction box 5 flat; it can also have a more or less pronounced curvature if, for example, the movement of the suction box requires the suction surface to roll on the cardboard sheet or makes it appear expedient.



   For example, according to the method according to the invention, it is possible, with the aid of an appropriately designed device, to suck in flat-stacked pressed cardboard sheets from a suction box, to pivot it from the horizontal position to a vertical or almost vertical position and to lift it so that the upper free cardboard edge is between the grippers Nchtungen an overlying gripper chain of a conveyor dryer is inserted and held by them, after which the cardboard sheet can be released and the suction box can be moved back onto the stack.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zur Aufnahme, zur Bewegung und zur Ablage feucht er oder nasser Pappenbogen, dadurch gekennzeichnet, dass die Pappenbogen (1) auf ihrer ganzen oberen Fläche oder auf dem überwiegend grösseren Teil derselben durch horizontal und/oder vertikal bewegbare, an ihren Saugflächen (6) sieb artig ausgebildete Saugorgane (5) von ihrer Auflage (2) abgesaugt, gemeinsam mit den Saugorganen (5) bewegt und an der Ablagestelle durch Aufhebung der Saugwirkung der Saugorgane (5) freigegeben werden. PATENT CLAIM 1 Method for picking up, moving and depositing damp or wet cardboard sheets, characterized in that the cardboard sheets (1) on their entire upper surface or on the predominantly larger part of them by horizontally and / or vertically movable on their suction surfaces (6) sieve-like suction organs (5) sucked from their support (2), moved together with the suction organs (5) and released at the storage point by canceling the suction of the suction organs (5). UNTERANSPRUCH 1. Verfahren nach Patentanspruch I dadurch gekennzeichnet, dass von den Saugorganen (5) siebartig ausgebildete Zwischenlagen (16) angesaugt, bewegt und freigegeben oder gemeinsam mit während der Bewegung zusätzlich angesaugten Pappenbogen (1) an die Ablagestelle bewegt und dort freigegeben werden. SUBClaim 1. The method according to claim I, characterized in that the suction elements (5) screen-like intermediate layers (16) sucked in, moved and released or moved together with cardboard sheets (1) additionally sucked in during the movement to the storage location and released there. PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen an seiner Unterseite vom ungefähren Format des Pappenbogens (1) mit siebartigen Durchbrüchen oder einem eingelegten Sieb (6) versehenen Saugkasten (5) mit einem Saugluftanschluss (8; 15) und eine Vorrichtung (9; 10; 11; 12; 19; 20; 21; 22; 23) zur Bewegung des Saugkastens (5) aufweist. PATENT CLAIM II Apparatus for carrying out the method according to claim 1 and dependent claim 1, characterized in that it has a suction box (5) with a suction air connection (8) provided on its underside of the approximate format of the cardboard sheet (1) with sieve-like openings or an inserted sieve (6). 15) and a device (9; 10; 11; 12; 19; 20; 21; 22; 23) for moving the suction box (5). UNTERANSPRÜCHE 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass dem Saugkasten (5) an wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Kanten der Saugfläche unabhängig von der Saugluftsteuerung des Saugkastens (5) an eine Saugleitung (8) anschliessbare Saugereinrichtungen (7) zum Ansaugen und Festhalten der Zwischenlagen (16) zugeordnet sind. SUBCLAIMS 2. Device according to claim II, characterized in that the suction box (5) on at least two opposite edges of the suction surface independently of the suction air control of the suction box (5) to a suction line (8) suction devices (7) for sucking and holding the intermediate layers (16) are assigned. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Ort der Aufnahme der Pappenbogen (1) oder der Zwischenlagen (16) von diesen betätigte Kontakteinrichtungen (4) angeordnet sind. 3. Device according to claim II and dependent claim 2, characterized in that at the location of the recording of the cardboard sheet (1) or the intermediate layers (16) actuated by these contact devices (4) are arranged.
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