Schachtabdeckung Bei den bisher bekannten Einfassungen für Schacht deckel zeigte sich der Nachteil, dass sie in bezug auf ver schiedenartige und namentlich auch in bezug auf verän derliche Bodenverhältnisse nicht anpassungsfähig waren. So kam es z.B. vor,
dass bei eintretenden Bodensenkun gen der Schachtdeckel über die benachbarte Boden-Ober- fläche vorstand und dadurch im Verkehr störend wirkte, oder dass bei nachträglicher Erstellung von Strassenbe- lägen diese höher zu liegen kamen wie die Schachtdeckel- Einfassung,
so dass sich bei Regenwetter eine Sammel- stelle für Regenwasser und Schlamm bildete. Als be sonders nachteilig wurde es auch empfunden, dass die bisherigen Schachtdeckel-Einfassungen bei geneigten Geh- und Fahrwegen der Neigung derselben nicht anigepasst werde konnten.
Diesen Nachteilen abzuhelften ist das Ziel der vor- liegendem Erfindung. Dieselbe bezieht sich auf eine Schachtabdeckung, und zwar zeichnet sich dieselbe da durch aus, dass der Deckel in der Höhe sowie in der Neigung verstellbar gelagert ist.
Auf beiliegender Zeichnung sind in den Fi:g. 1-3 drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes je in einem Vertikalschnitt dargestellt.
Die Einfassung gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht aus einem halbkugelförmigen, als Hohl körper ausgebildeten Träger 1, der an seinem obern Ende eine zentrale Ausnehmung 2 besitzt, die durch die Um fangsrippen 3 begrenzt wird, die als Auflage für den Schachtdeckel 4 dient.
Das untere Ende des Trägers 1 besitzt eine Durchbrechung 2'. Der Träger 1 ist dreh- beweglich und verschwenkbar in dem Lagerkörper 5 an geordnet dessen Innenwand in ihrer Formgebung der Mantelfläche des Trägers 1 entspricht, so dass der Letz tere in dem Lagerkörper 5 Führung findet.
Der Lager körper 5 besitzt an seinem obern Ende eine zentrale Aus- neahmung 6 deren Durchmesser den im Träger 1 vorge sehenen A,usnehmungen 2, 2' entspricht. Der Träger 1 besitzt in Abstand voneinander beispielsweise drei ver tikale Führungsschlitze 7, durch welche, wie aus der Zeichnung rechte Hälfte ersichtlich,
Schraubenbolzen 8 geführt sind, die in die benachbarte Wandung des Lagerkörpers 5 eingewindet sind. Die Schrauben- bolzen 8 tragen im Bereiche der Führungsschlitze 7 eine Führungshülse 9 und innerhalb der Wan dung des Trägers 1 eine Pressscheibe 10 die etwas grös- sern Durchmesser besitzt wie der Führungsschlitz 7 <RTI
ID="0001.0119"> und die unter dem Einfluss der Schraubenmutter 11 steht. Der Lagerkörper 5 ist an seinem untern Ende als Hohlzylin- der 12 ausgebildet, dessen Wandung in Abstand vonein ander beispielsweise drei Führungsschlitze 13 aufweist, die,
wie in Fig. 1 .rechte Hälfte gezeigt, zur Aufnahme von Schzawbenbolzen 14 dienen die durch die hohlzylli'n- drssche Einfassungswand 15 hindurchgeführt sind. Zwi schen dem Kopf 16 des Schraubenbolzen 14 und der Aussenwand
der Einfassung 15 sitzt auf dem Schrauben- bolzen 14 die Pressscheibe 17 und innerhalb der Einfas- sungswand 15 und der Mantefläche des Hohlzylinders 12 in dem Führungsschlitz 13 die Führungshülse 18.
19 be zeichnet eine unter dem Einfluss der Schraubenmutter 20 stehende Pressscheibe. Die Einfassungswand 15 besitzt an ihrem obern Ende eine Ausladung 21 innerhalb wel cher eine Umfangsrille 22 vorgesehen ist.
Angenommen, die Einfassungswand 15 sei mit den mit ihr zusammenhängenden Teilen auf eine nicht ge- zeichnete hohlzylindrische Schachtwand aufgesetzt, so kann nach Lösen der Schraubenmuttern 20 der Lager körper 5 in der Höhe soweit verstellt werden,
dass das obere Ende des Trägers 1 und damit der Schachtdeckel 4 mit der benachbarten Bodenfläche bündig ist. Durch nachheriges Anziehen der Schraubenmuttern 20 wird der Lagerkörper 5 in seiner Einstellage gesichert.
Befindet sich der abzudeckende Schacht an einer hal- digen Stelle, so löst man die Schraubenmuttern 11 u. ver- schwenkt den Träger 1 in bezug auf den Lagerkörper 5 soweit,
dass das obere Ende des Trägers 1 und damit der Abschlussdeckel 4 bündig in bezug auf die benach- barte Bodenfläche verlaufen, worauf sie durch Anziehen der Schraubenmuttern 11 in dieser Lage gesichert wer den.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die mitein ander überein:: ünmenden Teile mit den nämlichen Be zugszeichen versehen wie beim erstbeschriebenen Aus- führungsbeispiel, es unterscheidet sich von jenemRTI ID="0001.0235" WI="10" HE="4" LX="1895" LY="2658"> haupt- sächlich dadurch,
dass die Wandung des hohlzylindrischen Fortsatzes 12 das Lagerkörpers 5 mit einer Anzahl in Abstand voneinander angeordneten, schräg ansteigenden, parallel in bezug aufeinander verlaufenden Führungs schlitze 23 versehen ist,
in welche die Schraubenbolzen 14 - von denen aus der Zeichnung nur der eine ein ,- zeichnet ist -, eingreifen. Nach Lösen der Schrauben muttern 20 und axiales Drehen des Lagerkörpers 5 erfolgt durch die mit den;
Schraubenbolzen 14 zusammenwir- kenden, mit schräger Anzugsfläche versehenen Führungs- schlitze 23 eine vertikale Verstellung des Lagerkörpers 5 und der damit im Zusammenhang stehenden Teile, deren Fixierung in der Einstellage durch Anziehen der Schrau benmuttern 20 erfolgt.
Der Einfachheit halber sind beim Ausführungsbei- spiel nach Fig. 3 die miteinander übereinstimmenden Teile mit den nämlichen Bezugszeichen versehen wie beim erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel. Der Unterschied jenem gegenüber liegt hauptsächlich darin, dass die Ein fassungswand 15 an ihrem unter,
hohlzylindrischen Ende in Abstand voneinander eine Anzahl nach Innen abge- winkelte Halter 24 aufweist die von Schraubenbolzen 25 durchsetzt sind, auf deren obere Enden sich der Lager körper 5 abstützt.
Das untere Ende der Schraubenbolzen 25 ist in den zugeordneten Haltern 24 eingewindet. Nahe dem ob--rn Ende der Schraubünbolzen 25 sind z.B. durch Schweissen die Schraubenmuttern 26 befestigt, die zwecks Höhenverstellung der Schraubenbolzen 25 mit einem Schraubenschlüssel erfasst werden können.
Zur Sicherung der Schraubenbolzen in ihrer Einstellage dient die Klemmschraube 27.
Will man den Lagerkörper 5 in der Höhe verstellen, so öffnet man die Klemmschrauben 27, erfasst alsdann mit einem Schraubenschlüssel die fest auf den Schrauben- bolzen 25 sitzenden Schraubenmuttern 26 und verstellt die Schraubenbolzen 25 in dem gewollten Sinne,
was auch eine entsprechende Verstellung des Lagerkörpers 5 zur Folge hat. Durch Anziehen der Klemmschrauben 27 wird dieser und die mit ihm zusammenhängenden Teile in der gewählten Einstellage gesichert.
Es ist auch eine Ausführungsform der Einfassung, für Schachtdeckel denkbar gemäss welcher die Einfassung 15 mit einem Innengewinde und der Lagerkörper 5 mit einem passenden Aussengewinde versehen sein könnten, so dass die Verstellung des Lagerkörpers 5 durch ent sprechendes Drehen desselben erfolgen könnte.
Die Schachtdeckel-Einfassung gemäss den beschrie benen Ausführungsbeispielen ermöglicht mit einfachen Mitteln eine rasche und zuverlässige Anpassung an die verschiedenartigsten Bodenverhältnisse.
Manhole cover The previously known mounts for manhole covers had the disadvantage that they were not adaptable with regard to different types of soil and, in particular, with regard to changing ground conditions. So it happened e.g. in front,
that when the ground subsided, the manhole cover protruded over the adjacent floor surface and thus had a disruptive effect on traffic, or that when road pavements were subsequently built, these came to be higher than the manhole cover edging,
so that in rainy weather a collection point for rainwater and mud was formed. It was also felt to be particularly disadvantageous that the previous manhole cover surrounds could not be adapted to the inclination of the inclined walkways and driveways.
The aim of the present invention is to remedy these disadvantages. The same relates to a manhole cover, and it is characterized by the fact that the cover is mounted adjustable in height and inclination.
On the accompanying drawing are in Figs. 1-3 three exemplary embodiments of the subject matter of the invention each shown in a vertical section.
The enclosure according to the embodiment of FIG. 1 consists of a hemispherical carrier 1 designed as a hollow body, which has a central recess 2 at its upper end, which is limited by the circumferential ribs 3 in order, which serves as a support for the manhole cover 4.
The lower end of the carrier 1 has an opening 2 '. The carrier 1 is rotatable and pivotable in the bearing body 5, whose inner wall corresponds in shape to the outer surface of the carrier 1, so that the latter finds guidance in the bearing body 5.
The bearing body 5 has a central recess 6 at its upper end, the diameter of which corresponds to the recesses 2, 2 'provided in the carrier 1. The carrier 1 has at a distance from one another, for example, three vertical guide slots 7 through which, as can be seen from the right half of the drawing,
Screw bolts 8 are guided, which are threaded into the adjacent wall of the bearing body 5. The screw bolts 8 carry a guide sleeve 9 in the area of the guide slots 7 and within the wall of the carrier 1 a press washer 10 which has a somewhat larger diameter than the guide slot 7 <RTI
ID = "0001.0119"> and which is under the influence of the nut 11. The bearing body 5 is designed at its lower end as a hollow cylinder 12, the wall of which has at a distance from one another, for example, three guide slots 13 which,
As shown in the right half of FIG. 1, they are used to hold Schzawben bolts 14 which are passed through the hollow cylindrical enclosure wall 15. Between tween the head 16 of the screw bolt 14 and the outer wall
of the enclosure 15 sits on the screw bolt 14, the press washer 17 and within the enclosure wall 15 and the outer surface of the hollow cylinder 12 in the guide slot 13, the guide sleeve 18.
19 denotes a press washer under the influence of the nut 20. The enclosure wall 15 has at its upper end a projection 21 within wel cher a circumferential groove 22 is provided.
Assuming that the enclosure wall 15 with the parts connected to it is placed on a hollow cylindrical shaft wall (not shown), the height of the bearing body 5 can be adjusted after loosening the nuts 20,
that the upper end of the carrier 1 and thus the manhole cover 4 is flush with the adjacent floor surface. By subsequently tightening the nuts 20, the bearing body 5 is secured in its setting position.
If the shaft to be covered is at a halved point, the screw nuts 11 u are loosened. swivels the carrier 1 in relation to the bearing body 5 so far,
that the upper end of the carrier 1 and thus the cover 4 run flush with respect to the adjacent floor surface, whereupon they are secured in this position by tightening the nuts 11.
In the exemplary embodiment according to FIG. 2, the parts that coincide with each other are provided with the same reference symbols as in the exemplary embodiment described first, it differs from that RTI ID = "0001.0235" WI = "10" HE = "4" LX = "1895" LY = "2658"> mainly because
that the wall of the hollow cylindrical extension 12, the bearing body 5 is provided with a number of spaced apart, obliquely rising, parallel with respect to each other running guide slots 23,
in which the screw bolts 14 - only one of which is shown in the drawing - engage. After loosening the screws nuts 20 and axially rotating the bearing body 5 is carried out by the;
Guide slots 23, which cooperate with screw bolts 14 and are provided with an inclined tightening surface, allow vertical adjustment of the bearing body 5 and the related parts, which are fixed in the setting position by tightening the screw nuts 20.
For the sake of simplicity, in the exemplary embodiment according to FIG. 3, the parts which correspond to one another are provided with the same reference numerals as in the exemplary embodiment described first. The difference compared to that lies mainly in the fact that the surrounding wall 15 on its lower,
Hollow cylindrical end has a number of inwardly angled holders 24 at a distance from one another, through which screw bolts 25 pass, on whose upper ends the bearing body 5 is supported.
The lower end of the screw bolts 25 is threaded into the associated holders 24. Near the upper end of the screw bolts 25 are e.g. fastened by welding the nuts 26, which can be grasped for the purpose of adjusting the height of the bolts 25 with a wrench.
The clamping screw 27 is used to secure the screw bolts in their setting position.
If you want to adjust the height of the bearing body 5, you open the clamping screws 27, then use a wrench to grasp the screw nuts 26 that are firmly seated on the screw bolts 25 and adjust the screw bolts 25 in the desired sense.
which also results in a corresponding adjustment of the bearing body 5. By tightening the clamping screws 27, the latter and the parts connected with it are secured in the selected position.
There is also an embodiment of the enclosure, conceivable for manhole covers according to which the enclosure 15 could be provided with an internal thread and the bearing body 5 with a matching external thread, so that the adjustment of the bearing body 5 could be done by rotating it accordingly.
The manhole cover enclosure according to the described embodiments enclosed enables a quick and reliable adaptation to the most varied of soil conditions with simple means.