Vorrichtung zum Bewässern von Pflanzungsanlagen, insbesondere von Gemüse- und Blumenbeeten In der warmen Jahreszeit müssen Pflanzungsanla gen, insbesondere Gemüse- und Blumenbeete entweder mittels der Giesskanne oder durch Berieselungsanlagen begossen werden. Das Begiessen mit der Giesskanne ist eine sehr mühsame und zeitraubende Arbeit. Beiden Verfahren haftet zudem der grosse Nachteil an, dass die oberste Erdschicht derart verschwemmt wird, dass die Aussenluft nur noch in ganz ungenügendem Masse zu den Wurzeln der Pflanzen gelangen kann, was das Wachstum der Pflanzen sehr ungünstig beeinflusst.
Diesen Übelständen abzuhelfen ist das Ziel der vorliegenden Erfindung. Dieselbe bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bewässern von Pflanzungsanlagen, insbesondere von Gemüse- und Blumenbeeten, und zwar zeichnet sich dieselbe dadurch aus, dass sie aus einer Mehrzahl an eine gemeinsame Wasserzufuhrlei- tung angeschlossene, in das zu bewässernde Erdreich einsetzbare, mit Wasseraustrittsöffnungen versehenen Hohlpfählen besteht.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Hohlpfahl, Fig. 2 eine Draufsicht auf zwei mit der erfindungs gemässen Vorrichtung ausgerüstete Gemüsebeete und Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch ein mit der erfindungsgemässen Vorrichtung versehenes Gemüse beet.
Die dargestellte Vorrichtung besteht aus einer Mehr zahl, z. B. aus Eisen gebildeter Hohlpfähle a, die an ihrem oberen Ende mit einer abnehmbaren Kappe b versehen sind und die nahe ihrem obern Ende zwei einander diametral gegenüberliegende Anschlussstutzen c aufweisen. Die Hohlpfähle a sind mindestens in ihrem zylindrischen Teil mit Wasseraustribtsöffnungen d (Fig. 1 und 3) versehen.
Die Hohlpfähle a werden beim Gebrauch, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, reihen- weise und in Abstand voneinander in das zu bewäs sernde Erdreich eingeschlagen, und zwar so, dass deren Anschlussstutzen c gleichachsig in bezug aufeinander verlaufen. An die an den Hohlpfählen a vorgesehenen Anschlussstutzen c werden alsdann. die z.
B. aus Gummi oder thermoplastischem Kunststoff gebildeten Schläu che e angeschlossen, die mit der Wasserhauptzufuhr- leitung f (Fig. 2) in Verbindung stehen, welch letztere unter dem Einfluss eines nicht gezeichneten Regulier hahnes steht.
Der freie Anschlussstutzen c des am hintersten Ende eines mit der beschriebenen Vorrichtung zu bewässern den Pflanzenbeetes angeordnete Hohlpfahl 1 wird durch ein nicht dargestelltes Abschlussorgan abgeschlossen.
Indem das mit der beschriebenen Vorrichtung einem Pflanzenbeet zugeführte Wasser sich auf die ganze Breite und auf eine verhältnismässig grosse Tiefe des Pflanzenbeetes gleichmässig verteilt, ist Gewähr für eine intensive Durchfeuchtung geboten, so dass die Wurzeln der Pflanzen während verhältnismässig langer Zeit aus reichende Feuchtigkeit finden. Dies und der Umstand, dass die obere Bodenschicht des Pflanzenbeetes bei Durchführung der beschriebenen Bewässerung luft durchlässig bleibt, bieten beste Gewähr für eine vor zügliche Entwicklung der Pflanzen.
Die beschriebene Vorrichtung eignet sich nicht nur zum Bewässern von Gemüse- und Blumenbeeten, son dern ebensogut auch von Samenpflanzen-, Zierstrauch- oder Jungbaumbeeten.
Device for watering plantations, especially vegetable and flower beds In the warm season planting plants, especially vegetable and flower beds, must be watered either by means of the watering can or by sprinkler systems. Watering with the watering can is a very tedious and time-consuming job. Both methods also have the major disadvantage that the uppermost layer of soil is soiled that the outside air can only reach the roots of the plants to a very inadequate extent, which has a very unfavorable effect on the growth of the plants.
To remedy these disadvantages is the aim of the present invention. It relates to a device for watering plantings, in particular vegetable and flower beds, and is characterized in that it consists of a plurality of hollow piles which are connected to a common water supply line and which can be inserted into the soil to be irrigated and provided with water outlet openings consists.
The accompanying drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention, namely: Fig. 1 shows a vertical section through a hollow pile, Fig. 2 shows a plan view of two vegetable beds equipped with the device according to the invention, and Fig. 3 shows a vertical section through a device according to the invention vegetable patch.
The device shown consists of a multitude of such. B. made of iron hollow piles a, which are provided at their upper end with a removable cap b and which have two diametrically opposite connection pieces c near their upper end. The hollow piles a are provided with water discharge openings d (FIGS. 1 and 3) at least in their cylindrical part.
During use, the hollow piles a are driven into the ground to be watered in rows and at a distance from one another, as shown in FIGS. 2 and 3, in such a way that their connecting pieces c run coaxially with respect to one another. The connecting pieces c provided on the hollow piles a are then. the z.
B. Hoses formed from rubber or thermoplastic material are connected, which are connected to the main water supply line f (FIG. 2), which latter is under the influence of a regulating tap, not shown.
The free connection piece c of the at the rearmost end of a plant bed arranged with the described device for watering the plant bed 1 is closed by a closing element, not shown.
Since the water supplied to a plant bed with the device described is evenly distributed over the entire width and a relatively large depth of the plant bed, intensive moisture penetration is guaranteed, so that the roots of the plants find sufficient moisture for a relatively long time. This and the fact that the upper soil layer of the plant bed remains permeable to air when the described irrigation is carried out offer the best guarantee for the early development of the plants.
The device described is suitable not only for watering vegetable and flower beds, but also countries as well as seed plants, ornamental shrub or young tree beds.