Schwenkbare Lampenfassung für Bildwerfer Die Erfindung betrifft eine schwenkbare Lampen fassung für Bildwerfer. Solche bekannten Fassungen fördern das Auswechseln der Lampe dadurch, dass sie aus der Brennstellung in eine Wechselstellung schwenk bar sind, in der die Lampe aus dem Verband der Be leuchtungsoptik herausgetreten und zugänglich geworden ist. Für die Brennstellung muss die Lampenfassung so einstellbar sein, dass das Wendel der Lampe zur op tischen Achse des Projektiionsstrahlengangs ausgerechte ist.
Die Erfindung schafft hierfür eine Vorrichtung, die diese Anforderungen sicher und mit einfachen Mitteln erfüllt und nur wenig Raum beansprucht.
Erfindungsgemäss geschieht dies dadurch, dass die Schwenkachse der Lampenfassung verstellbar ist und die Fassung zur Begrenzung ihrer Schwenkbewegung in der Brennstellung der Lampe mit einem festen Anschlag zusammen arbeitet.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung einige Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Auf die Darstellung für die Erfindung nicht wesentlicher Einzelheiten wurde dabei zugunsten grösserer Klarheit verzichtet. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch ein Schwenkteil und ein Lagerteil einer Lampenfassung, Fig. 2 einen Schnitt zu Fig. 1, in Richtung A gesehen, Fig. 3 einen Schnitt durch ein Schwenkteil und ein Lagerteil einer anderen Lampenfassung, Fig. 4 einen Schnitt zu Fig. 3, in Richtung A ge sehen,
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Schwenkteil und ein Lagerteil einer dritten Lampenfassung, Fig. 6 einen Schnitt zu Fig. 5, in Richtung A ge sehen, und Fig. 7 einen Schnitt durch ein Schwenkteil undi ein Lagerteil einer vierten Lampenfassung.
Im Beispiel nach den Fig. 1 und 2 ist an einer Projektorgehäusewand 1 ein Schwenklager 2 mittels Schrauben 3 und 4 befestig. Dieses Schwenklager 2 besteht aus einem geraden Mittelteil und zwei um 90 abgewinkelten Lagerlappen 5 und 6. Diese Lager lappen 5 und 6 besitzen je eine Schlitzgeradführung 7 für eine .Schraube B. Das Mittelteil des Schwenklagers 2 bildete an seiner oberen Begrenzungskante einen festen Anschlag 9 für eine Lampenfassung 10, die eine Lampe 11 aufnehmen kann.
Auf den Schaft der Schraube 8 sind zwei kurze Rohrstücke 12 und ein längeres Rohr 13 aufschiebbar. Die Länge des Rohrs 13 entspricht der lichten Weite zwischen den Lagerlappen 5 und 6. Auf dem Aussen durchmesser der kurzen Rohrstücke 12 lagert die Lam penfassung 10 schwenkbar. Ein Stift 14 ist in einem der Schenkel der Lampenfassung 10 befestigt. An ihm hängt eine Feder 15, die mit ihrem anderen Ende von einer Öse 16 gehalten wird, die ihrerseits in einer Boh rung 17 in der Projektongehäusewand 1 verankert ist.
Die Befestigungspunkte für die Feder 15 an der Pro jektorgehäusewand 1 und an der Lampenfassung 10 sind in ihrer Lage zur Schwenkachse der Lampenfassung 10 so gewählt, dass die Feder 15 nach Überwindung einer Totpunktlage die Lampenfassung 10 entweder in die Lampenbrennsbellung oder in die Lampenwechsel stellung zu bewegen sucht.
Vervollständig wird die Vorrichtung schliesslich durch zwei Unterlegscheiben 18 und eine Mutter 19 für die Schraube B.
Die Wirkungsweise wird wie folgt beschrieben: Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist zum Einsetzen der Lampe 11 die Lampenfassung 10 in die gestrichelt eingezeichnete Wechselstellung ge schwenkt. Nach dem Einsetzen der Lampe 11 schwenkte man die Lampenfassung 10 mit der Lampe 11 zur Projektorgehäusewand 1 hin. Diese Schwenkbewegung erfolg zunächst gegen die Wirkung der Feder 15, bis, nach Überwindung der Totpunktlage, die Feder 15 die Lampenfassung 10 selbsttätig an den Anschlag 9 am Schwenklager 2 zieht.
Um die Lage des Lampenwendels zu justieren, löst man die Mutter 19 der,Schraube B. Nun lässt sich diese Schraube 8 in den Schlitzgeradführungen 7 schieben, bis die gewollte Lage eingestellt ist. Bezugspunkt für die hierbei ausgeführte Schwenkbewegung ist der Anschlag 9. Wenn die richtige Lage des Lampenwendels gefun den ist, zieht man die Mutter 19 der Schraube 8 wieder fest und klemmt so die Lagerlappen 5 und 6 zwischen die Stirnseiten der kurzen Rohrstücke 12 und des Rohrs 13. Die Schwenkachse für die Lampenfassung 10 ist damit festgelegt.
Trotzdem kann die Lampenfassung 10 unbehindert aus der Brennstellung in die Wechsel stellung und zurück geschwenkt werden.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 wird eine Lampenfassung 20 verwendet, die im Gegen satz zur Lampenfassung 10 zwei Anschlagbolzen 22 aufweist. Diese Lampenfassung 20 ruht ebenfalls auf den kurzen Rohrstücken 12 auf der Schraube 8, die ihrerseits von einem Lager 21 gehalten wird, das an stelle des Schwenklagers 2 getreten ist. Den von der Lampenfassung 20 getragenen Anschlagbolzen 22 sind Lagermulden 23 in den Lagerlappen des Lagers 21 ge genübergestellt. Ausserdem besitzen die Lagerlappen des Lagers 21 anstelle der Schlitzgeradführungen 7 in den Lagerlappen 5 und 6 bogenförmige Führungsschlitze 24.
Der Krümmungsmittelpunkt dieser bogenförmigen Führungsschlitze 24 liegt in der Achse der Anschlag bolzen 22.
Die Schwenkbewegung der Lampenfassung 20 mit der Lampe 11 entspricht der im Beispiel nach den Fig. 1 und 2 beschriebenen. Zum Justieren wird die Lampenfassung 20 nach Lösen der Mutter 19 um die Anschlagbolzen 22 geschwenkt und danach in der be reits beschriebenen Weise wieder festgeklemmt.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 schliesslich ist das Schwenklager 2 nach den Fig. 1 und 2 anstelle der Schlitzgeradführungen 7 mit grossen Löchern 25 versehen. Beiderseits der Lagerlappen 5 und 6 liegen Scheiben 26, die zwischen die Rohrstücke 12 und die Lagerlappen 5 und 6 bzw. zwischen das Rohr 13 und die Lagerlappen 5 und 6 auf die Schraube 8 geschoben sind.
Zur Lampenjustierung kann die Schraube 8 mit ihren Rohren 12, 13 in den Löchern 25 senkrecht zu ihrer Achsrichtung verschoben werden, bis die Stellung des Lampenwendels stimmt. Hiernach wird festge klemmt, wie vorher beschrieben.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 zeigt schliess lich ein Schwenklager 27 mit Lagerlappen 28, die in einem Bereich 29 eingeschnürt sind. Der Bereich 29 mit verringertem Querschnitt soll eine beim Justieren der Lampenfassung mit Hilfe eines Werkzeugs zu bewir kende Verformung ermöglichen, durch die die Lage der ,Schwenkachse der Fassung 10 korrigierbar ist. Die Schwenkachse braucht hier nicht mehr eine ver- hältnismässig teure Schraube zu sein. Sie kann aus einem nur auf Länge abgestochenen Rundstab bestehen, der in Achsrichtung durch aufgeschobene Klemmringe ge halten wird.
Zum Justieren der Lampe 11 setzt man ein ent sprechend geformtes Werkzeug an die Lagerlappen 28 an und biegt diese so lange, bis die gewünschte Lampen stellung erreicht ist.
Pivoting lamp holder for projector The invention relates to a pivoting lamp socket for projector. Such known versions promote the replacement of the lamp in that they are pivotable from the burning position to a change position in which the lamp has stepped out of the association of lighting optics and has become accessible. For the burning position, the lamp socket must be adjustable so that the filament of the lamp is aligned with the optical axis of the projection beam path.
For this purpose, the invention creates a device which meets these requirements safely and with simple means and takes up little space.
According to the invention, this takes place in that the pivot axis of the lamp holder is adjustable and the holder works together with a fixed stop to limit its pivoting movement in the burning position of the lamp.
Some exemplary embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing. The presentation of details that are not essential for the invention has been dispensed with in favor of greater clarity. 1 shows a section through a pivot part and a bearing part of a lamp holder, FIG. 2 shows a section to FIG. 1, seen in direction A, FIG. 3 shows a section through a pivot part and a bearing part of another lamp holder, FIG a section to Fig. 3, see ge in the direction A,
Fig. 5 shows a section through a pivot part and a bearing part of a third lamp holder, Fig. 6 shows a section to FIG. 5, in the direction A, and Fig. 7 shows a section through a pivot part and a bearing part of a fourth lamp holder.
In the example according to FIGS. 1 and 2, a pivot bearing 2 is fastened to a projector housing wall 1 by means of screws 3 and 4. This pivot bearing 2 consists of a straight middle part and two 90 angled bearing tabs 5 and 6. These bearing tabs 5 and 6 each have a slot straight guide 7 for a screw B. The middle part of the pivot bearing 2 formed a fixed stop 9 for at its upper boundary edge a lamp socket 10 which can accommodate a lamp 11.
Two short pipe sections 12 and a longer pipe 13 can be pushed onto the shaft of the screw 8. The length of the tube 13 corresponds to the clear width between the bearing tabs 5 and 6. The lamp socket 10 is pivoted on the outer diameter of the short tube sections 12. A pin 14 is fastened in one of the legs of the lamp socket 10. A spring 15 hangs on it, the other end of which is held by an eyelet 16 which in turn is anchored in a drilling 17 in the projecton housing wall 1.
The attachment points for the spring 15 on the pro jector housing wall 1 and on the lamp socket 10 are chosen in their position relative to the pivot axis of the lamp socket 10 so that the spring 15 after overcoming a dead center position moves the lamp socket 10 either into the burning position or into the lamp changing position seeks.
The device is completed by two washers 18 and a nut 19 for the screw B.
The mode of operation is described as follows: In the embodiment according to FIGS. 1 and 2, the lamp holder 10 is pivoted ge in the alternate position shown in dashed lines to insert the lamp 11. After the lamp 11 had been inserted, the lamp socket 10 with the lamp 11 was pivoted towards the projector housing wall 1. This pivoting movement is initially carried out against the action of the spring 15 until, after overcoming the dead center position, the spring 15 automatically pulls the lamp socket 10 against the stop 9 on the pivot bearing 2.
To adjust the position of the lamp filament, loosen the nut 19 of the screw B. Now this screw 8 can be pushed into the slot straight guides 7 until the desired position is set. The reference point for the swivel movement carried out here is the stop 9. When the correct position of the lamp filament is found, the nut 19 of the screw 8 is tightened again and the bearing tabs 5 and 6 are clamped between the end faces of the short pipe sections 12 and the pipe 13 The pivot axis for the lamp holder 10 is thus determined.
Nevertheless, the lamp holder 10 can be pivoted freely from the burning position to the changing position and back.
In the embodiment according to FIGS. 3 and 4, a lamp holder 20 is used, which has two stop bolts 22 in contrast to the lamp holder 10. This lamp holder 20 also rests on the short pipe sections 12 on the screw 8, which in turn is held by a bearing 21 that has taken place of the pivot bearing 2. The carried by the lamp socket 20 stop bolts 22 are bearing troughs 23 in the bearing tabs of the bearing 21 ge compared. In addition, the bearing tabs of the bearing 21 have arcuate guide slots 24 instead of the straight slot guides 7 in the bearing tabs 5 and 6.
The center of curvature of these arcuate guide slots 24 lies in the axis of the stop bolt 22.
The pivoting movement of the lamp holder 20 with the lamp 11 corresponds to that described in the example according to FIGS. 1 and 2. To adjust the lamp holder 20 is pivoted after loosening the nut 19 about the stop bolt 22 and then clamped again in the manner already described be.
In the exemplary embodiment according to FIGS. 5 and 6, finally, the pivot bearing 2 according to FIGS. 1 and 2 is provided with large holes 25 instead of the straight slot guides 7. On both sides of the bearing tabs 5 and 6 are disks 26 which are pushed onto the screw 8 between the pipe sections 12 and the bearing tabs 5 and 6 or between the tube 13 and the bearing tabs 5 and 6.
To adjust the lamp, the screw 8 with its tubes 12, 13 can be displaced in the holes 25 perpendicular to its axial direction until the position of the lamp filament is correct. Afterwards it is clamped as described before.
The embodiment according to FIG. 7 finally shows a pivot bearing 27 with bearing tabs 28 which are constricted in a region 29. The area 29 with a reduced cross-section is intended to enable a deformation to be effected when the lamp socket is adjusted with the aid of a tool, through which the position of the pivot axis of the socket 10 can be corrected. The swivel axis no longer needs to be a relatively expensive screw. It can consist of a round rod that is only cut to length, which is held in the axial direction by sliding clamp rings.
To adjust the lamp 11, an appropriately shaped tool is attached to the bearing tabs 28 and bends them until the desired lamp position is reached.