CH434289A - Process for the preparation of new diphenylalkane compounds - Google Patents

Process for the preparation of new diphenylalkane compounds

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CH434289A
CH434289A CH1588866A CH1588866A CH434289A CH 434289 A CH434289 A CH 434289A CH 1588866 A CH1588866 A CH 1588866A CH 1588866 A CH1588866 A CH 1588866A CH 434289 A CH434289 A CH 434289A
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carbon atoms
salt
phenyl
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propane
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CH1588866A
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Inventor
Laszlo Bencze William
Original Assignee
Ciba Geigy
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C215/00Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton
    • C07C215/02Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having hydroxy groups and amino groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton
    • C07C215/40Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having hydroxy groups and amino groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton with quaternised nitrogen atoms bound to carbon atoms of the carbon skeleton

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  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

  

  



  Verfahren zur Herstellung neuer   Biphenytalkanverbmdungen   
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von   Diphenylalkanverbindungen    der Formel
EMI1.1     
 worin jede der Gruppen   Ri    und   R2    einen aliphatischen, cycloaliphatischen oder   cycloaliphatisch-aliphatischen    Kohlenwasserstoffrest bedeuten, Am eine tertiäre Aminogruppe darstellt und die Gruppe der Formel   -(CnH2n)-einen    Alkylenrest, der die Gruppe Am vom Sauerstoffatom durch mindestens 2 Kohlenstoffatome trennt und worin n eine ganze Zahl von 2-7 bedeutet, darstellt, und worin jede der Gruppen   R3    und   R4    Wasserstoff, Alkyl-mit 1-7 Kohlenstoffatomen,

   Alkoxymit 1-7 Kohlenstoffatomen oder   Trifluormethylreste,    Halogenatome oder Gruppen der Formel   -O-(CnH2n)-Am,    worin Am und die Gruppe der For  mel-(CnH2n)-die oben genannten Bedeutungen    haben, darstellt, und   Ra    Wasserstoff, einen oder mehrere Alkyl-mit 1-7 Kohlenstoffatomen, Alkoxy-mit   1-7    Kohlenstoffatomen oder   Trifluormethylreste    oder Halogenatome oder einen, gegebenenfalls ein oder   meh-    rere Alkyl-mit 1-7 Kohlenstoffatomen, Alkoxy-mit    1-7 Kohlenstoffatomen oder Trifluormethylreste oder    Halogenatome enthaltenden Phenylrest darstellt, und mindestens einer der Reste   R3,

        R4    und   R.    einen der von Wasserstoff verschiedenen Reste bedeutet, sowie ihren Salzen.



   Der Rest   R,    kann mit Ausnahme des Arylrestes einen oder mehrere gleiche oder verschiedene Substituenten der oben genannten Art bedeuten, wobei diese Substituenten sich in beliebiger Stellung des Phenylkerns befinden können. Alkylreste mit 1-7 Kohlenstoffatomen sind z. B. Methyl-, Athyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n  Butyl-oder    tert.-Butylgruppen. Alkoxygruppen mit 1-7 Kohlenstoffatomen sind vor allem   Methoxy-,      Athoxy-,      -n-Propyloxy-,-Isopropyloxy-, n-Butyloxy-oder    sek.-But  yloxygmppen. Halogenatome    sind Fluor, Chlor, Brom oder Jod.



   Die aliphatischen Kohlenwasserstoffreste   Ri    und   R2    -sind vor allem Alkylreste mit 1-7, vorzugsweise mit    1-4    Kohlenstoffatomen, z. B. Methyl-,   Athyl-, n-Prop-      -yl-,    Isopropyl-,   n-Butyl-oder      Isobutylgruppen.    Als  -cycloaliphatische   Kohlenwasserstoffreste Ri    und   R2    kann man vor allem Cycloalkylreste mit   3-8 Ringkoh-      denstoffatomen, wie    Cyclopropyl, Cyclobutyl,   Cyclopent-    yl, Cyclohexyl, Cycloheptyl oder Cyclooctyl,

  -und als    eycloaliphatisch-aliphatische    Kohlenwasserstoffreste vor allem   Cycloalkyl-niederalkylreste      mit 3-8 Ringkohlen-      Sstoffatomen,    wie Cyclopropylmethyl, Cyclopentylmethyl, 2-CyclopentylÏthyl, Cyolohexylmethyl,, 1-Cyclohexyl  äthyl oder Cycloheptylmethyl, erwähnen.



   Die tertiäre Aminogruppe Am ist vorzugsweise eine
Dialkylaminogruppe, worin Alkyl 1-7, vor allem 14   -Kohlenstoffatome    hat, besonders die   Diäthylamino-,    Di  methylamino-,      Methyl-äthylamino-,    Di-n-propylamino .

     orLer Di-isopropyl-aminogruppe, oder    eine N-Cycloalk  yl-N-niederalkylaminogruppe,    worin Cycloalkyl 3-8, vor allem   5-7      Ringkohlenstoffatome    aufweist, und Alkyl vorzugsweise 1-4 Kohlenstoffatome besitzt, wie die   N-Cyclopentyl-N-methylaminogruppe,    die   N-Cyclo-      hexyl-N-methylaminogruppe    oder die   N-Cyclohexyl-N-       äthylaminogruppe.    Weiter kann die tert. Aminogruppe Am eine Alkylenaminogruppe mit 4-8 Kohlenstoffato  men,-eine Azaalkylenamino-gruppe, worin Alkylen    4-6 Kohlenstoffatome besitzt, oder eine Oxaalkylen-oder Thiaalkylenaminogruppe, worin Alkylen vorzugsweise 4 Kohlenstoffatome aufweist, darstellen.

   Zusammen mit dem Stickstoffatom stellt daher eine solche   Alkylen-,      Azaalkylen-,      Oxaalkylen-oder      Thiaalkylengruppe    z.-B.



   -eine Pyrrolidinogruppe, wie Pyrrolidino oder 2-Methyl 'pyrrolidino, eine Piperidinogruppe, wie   Piperidino,    2  Methylpiperidino    oder 4-Methylpiperidino, oder eine    1, 6-Hexylenamino-oder    1,   7-Heptylenaminogruppe,    sowie eine Azaalkylenaminogruppe, wie besonders N  Alkyl-oder.

   Oxyalkyl-azaalkylenaminogruppe, worin     Alkylen 4-6 Kohlenstoffatome aufweist, wie   Piperazino,      4-Methyl-oder-äthylpiperazino, 4-Hydroxyäthyl-piper-    azino,   3-Aza-1,    6-hexylamino,   3-Aza-3-methyl-1,    6-hexylenamino,   4-Aza-1, 7-heptylenamino, 4-Aza-4-methyl-    1,   7-heptylenamino,    oder eine Morpholinogruppe, wie   Morpholino    oder 3-Methylmorpholino, oder eine Thiamorpholinogruppe, wie   Thiamorpholino,    dar.



   Der Alkylenrest der   Formel-(CnH2n)-besitzt    vor allem 2-3 Kohlenstoffatome und stellt deshalb vor allem einen 1, 2-Athylen-,   1-Methyl-1, 2-äthylen-, 2-    Methyl-1,   2-äthylen-oder    1, 3-Propylenrest dar. Er kann aber auch 1, 3-Butylen, 2, 3-Butylen, 3, 4-Butylen, 1, 4 Butylen, 1,   4-Pentylen,    1, 5-Pentylen, 1, 5-Hexylen, 1, 6 Hexylen oder   1,      7-Heptyl-en darstefidn.   



   Sofern die Reste   R3    und R4   Alkyl-oder Alkoxy-    gruppen oder Halogenatome bedeuten, so kommen vor allem die für   R,    genannten Reste dieser Art in Frage.



  Falls   R,    und/oder   R4    einen Rest der Formel   -O- (CnH2")-Am    bedeutet, so haben darin Am und n besonders die oben hervorgehobenen Bedeutungen.



   Die neuen Verbindungen besitzen wertvolle Antifungus-Eigenschaften und können dementsprechend als Heil-oder Desinfektionsmittel verwendet werden. So zeigen sie eine Wirkung gegen Pilze, die oberflächliche Dermatophytosen hervorrufen, wie Trichophyton mentagrophytes, Trichophyton   gaJ2inae,    Trichophyton interdigitale, Microsporum   audouini,    Microsporum canis, Microsporum gypseum, und können damit z. B. bei den entsprechenden Erkrankungen, wie   Dermatophytosis,    angewendet werden. Sie wirken auch gegen solche Pilze, welche chronische Infektionen der Haut und der darunterliegenden Gewebe verursachen, wie z. B.

   Sporotrichium schenkii, oder gegen Pilze, welche tiefer sitzende systemische Mykosen verursachen, wie Candida albicans, Cryptococcus   neofonnans,      Histoplasma    capsula  tum,    und können dementsprechend angewendet werden.



  Die neuen Verbindungen sind auch wirksam gegen   Actinomyceten    wie Nocardia asteroides, gegen grampositive Bakterien, wie Diplococcus pneumoniae, Staphylococcus aureus, oder   gramnegative    Bakterien, wie Escherichia coli, Pseudomonas   aeruginosa,    und gegen Protozoen, wie Trichomonas vaginalis, und können entsprechend in der Heilkunst angewendet werden.



   Die neuen Verbindungen wirken auch gegen Parasiten, wie z. B. Bandwürmer. Ausserdem zeigen sie gewisse stimulierende und endocrine, z. B. östrogene, Effekte.



   Besonders wertvoll sind Verbindungen der Formel
EMI2.1     
 worin die Gruppen   Rt'und R2'Alkylreste    mit 1-7, vorzugsweise 1-4 Kohlenstoffatomen, vor allem Methylreste, darstellen und Am'eine Dialkylaminogruppe, in der die Alkylreste 1-7, vorzugsweise   1-4      Kohlenstoff-    atome aufweisen, darstellt und die Gruppe der Formel einen Alkylenrest mit   2-3,    vor allem 2 Koh  lenstoffatomen    bedeutet, der die Gruppe Am'vom Sauerstoffatom durch mindestens 2 Kohlenstoffatome trennt und worin jede der Gruppen   R3'und R4'Was-    serstoff, Alkylreste mit 1-7 Kohlenstoffatomen, vor allem Methylreste, Halogen-, vor allem Chloratome, oder Gruppen der   Formel-O-(Cn'H2n')-Am', worin Am'    und die Gruppe der Formel -(Cn'H2n')

  - die angegebene Bedeutung haben, darstellt und   Ró Wasserstoff,    ein oder mehrere Alkylreste mit 1-7 Kohlenstoffatomen, be -sonders Methylreste, Halogen, besonders Chlor, ein unsubstituierter Phenylrest, ein Alkylphenylrest, worin Alkyl 1-7 Kohlenstoffatome enthält, besonders Methylphenylrest, oder ein Halogen-, besonders   Chlorphenyl-    rest, ist, wobei mindestens eine der Gruppen   Rs',    R4' oder   R,'einen der    von Wasserstoff verschiedenen Reste darstellt, sowie ihre Salze, vor allem die pharmazeutisch verwendbaren Säureadditionssalze.



   Als eine Gruppe von besonders wertvollen Verbindungen können auch die Verbindungen der Formel
EMI2.2     
 hervorgehoben werden, worin   R,    Wasserstoff, Alkylmit 1-7 Kohlenstoffatomen oder Alkoxyreste mit 1-7 Kohlenstoffatomen oder Halogenatome bedeutet und jede der Gruppen   Rt'und R2'für    Alkylreste mit 1-4 Kohlenstoffatomen steht, Am'eine Dialkylaminogruppe, worin Alkyl 1-7 Kohlenstoffatome enthalt, darstellt, der Buchstabe n'eine Zahl von 2-3 bedeutet und die Gruppe der   Formel- (Cn H2n)-die Aminogruppe vom    Sauerstoffatom durch 2-3 Kohlenstoffatome trennt, sowie ihre Salze, vor allem die pharmazeutisch verwendbaren Säureadditionssalze.



     Erfindungsgemäss    werden die oben genannten Verbindungen erhalten, wenn man eine Verbindung der Formel
EMI2.3     
 worin Rl,   Ra    und   Rs    die eingangs gegebene Bedeutung haben und jede der Gruppen   R.    und R, für Wasserstoff, Alkyl-mit 1-7   Kolllenstoffatomen,    Alkoxy-mit 1-7 Kohlenstoffatomen oder   Trifluormethylreste,    Halo  genatome    oder Hydroxylgruppen steht, wobei mindestens eine der Gruppen   R3,    R, und   R,    einen der von Wasserstoff verschiedenen Reste darstellt, oder ein Salz davon mit einer Verbindung der Formel   HO- (CnH")-Am,    worin Am und die Gruppe der For  mel- (C, H2n)

  - die    oben gegebene Bedeutung haben, wobei letztere Am und-OH durch mindestens 2 Kohlenstoffatome trennt, in Gegenwart eines disubstituierten   Carbonajts umsetzt und aus dem    so   erhaltenen gemisch-    ten   KoMensäuroester      Kohitsndioxyd    altet.



   Ein disubstituiertes Carbonat ist z. B. ein Diarylcarbonat, wie Diphenylcarbonat, oder besser ein Dialkylcarbonat, wie Dimethylcarbonat,   Äthylmethylcarb-    onat,   Diäthylcarbonat    oder Dibutylcarbonat. Die Reaktion wird   zweckmässig    bei erhöhter Temperatur, z. B. zwischen ungefähr 100 und   210 ,    vor allem zwischen ungefähr 180 und   200 ,    wenn erwünscht, in Gegenwart eines   Umesroernungskatailysatoms,    wie Natrium, Kalium, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumaluminat oder einem   Metallalkanolat,    wie   Natriumäthanolat    oder Titaniumbutylat, vorteilhaft in Abwesenheit eines Verdünnungsmittels und gegebenenfalls in einer Inertgasatmosphäre, wie unter Stickstoff, durchgef hrt.

   Dabei bildet sich zuerst der oben genannte gemischte   Kohlen-    säureester, welcher dann zersetzt wird.



   Das hierbei verwendete Ausgangsmaterial ist bekannt oder   lässt    sich nach an sich bekannten Methoden herstellen. So kann man eine Verbindung der Formel
EMI3.1     
 worin   R,, R2    und   Ro    die oben gegebene Bedeutung haben, mit einer Phenolverbindung der Formel
EMI3.2     
 worin   Ra    und   R7    die oben genannte Bedeutung haben, in Gegenwart einer   Lewis-Säure,    besonders eines Friedel-Crafts-Reagens, wie Aluminiumchlorid, umsetzen.



   Die neuen Verbindungen werden je nach den Reaktionsbedingungen in freier Form oder in Form ihrer Salze erhalten. Als Salze kommen Säureadditionssalze, z. B. therapeutisch verwendbare Säureadditionssalze mit anorganischen Säuren, wie   Chlorwasserstoff-,    Bromwasserstoff-, Schwefel-oder Phosphorsäure, oder organische Säuren, wie organischen Carbonsäuren, z. B.

   Essig-,   Propion-,    Pivalin-, Glykolsäure, Milchsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure, Hydroxymaleinsäure,   Ap-      felsäure,    Weinsäure, Zitronensäure, Benzoesäure, Salicylsäure oder organischen Sulfonsäuren, wie Methanoder   Athansulfonsäuren,      Athan-1,      2-disulfonsäure,    2 Hydroxyäthansulfonsäure, p-Toluol-oder Naphthalin  2-sulfonsäure    in Frage. Andere Säureadditionssalze   kön-    nen auch als Zwischenprodukte verwendbar sein, wie z. B. für die Herstellung von therapeutisch   verwendba-    ren Säureadditionssalzen oder für die Reinigung der freien Basen oder zu ihrer Identifizierung.

   Je nach der Natur der Endprodukte und den Reaktionsbedingungen lassen sich   Mono-oder Polysalze    erhalten.



   Ein entstandenes Salz kann in die freie Base umgewandelt werden, z. B. durch Reaktion mit einem alkalischen Mittel, wie einem   MetaUhydroxyd,    z. B. Natriumhydroxyd, einem   Metallcarbonat,    z. B. Natrium-, Kalium-oder Calciumcarbonat, oder einem entsprechenden Bicarbonat oder Ammoniak, oder durch Behandlung mit einem   Hydroxylion-Austauscherharz.   



   Ein erhaltenes Salz, vor allem ein Salz mit einer anorganischen Saure, kann in ein anderes Salz umgewandelt werden, z. B. durch Reaktion mit einem geeigneten Metallsalz, z. B. einem Natrium-, Bariumoder Silbersalz, vorzugsweise in Gegenwart eines Verdünnungsmittels, in welchem das entstehende   anorgani-    sche Salz unlöslich ist und daher aus der Reaktion entfernt werden kann, oder durch Behandlung mit einem   Anion-Austauscher.   



   Eine freie Base kann in ihre Säureadditionssalze umgewandelt werden, z. B. durch Behandlung mit der entsprechenden Säure oder mittels eines geeigneten   Anion-Austauschers.    Ein Salz kann auch in Form eines Hydrates gewonnen werden, oder es kann mit Kristall Lösungsmittel kristallisieren.



   N-Oxyde der neuen Verbindungen lassen sich nach an sich bekannten Methoden herstellen, z. B. durch Behandlung der freien Base mit einem geeigneten Oxy  dationsmittel,    wie   Wasserstoffperoxyd,    Ozon oder einer Persäure, wie Peressigsäure,   Perbenzoesäure, Mono-      perphthalsäure,      Perschwefelsäure    und ähnlichen. Die N Oxyde lassen sich gemäss der oben genannten Umsetzung auch in ihre Salze überführen.



   Erhaltene Mischungen isomerer Verbindungen lassen sich in üblicher Weise in die einzelnen Isomeren trennen. So kann man Mischungen von   Racematen    in die einzelnen reinen Racemate auftrennen, und/oder Racemate in die optisch aktiven Formen zerlegen.



   Die Erfindung betrifft auch diejenigen Abänderungsformen des Verfahrens, wobei man einen Ausgangsstoff in Form eines Salzes verwendet.



   Zweckmässig verwendet man solche Ausgangsstoffe, welche zu den eingangs besonders hervorgehobenen Endstoffen führen.



   Die verfahrensgemäss erhaltenen Verbindungen   kön-    nen in der Form von pharmazeutischen Präparaten für enterale oder parenterale, vor allem aber topicale Applikation gebraucht werden.



   Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher beschrieben. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.



      Beispiel I   
Eine Mischung von 12, 3 g 2-p-Chlorphenyl-2-phydroxyphenyl-propan, 6, 3 g   Diäthylcarbonat,    5, 9 g   ss-N, N-Diäthylamino-äthanol    und 0, 005 g Kaliumcarb  onat    wird unter Rühren langsam, innert   31/4    Stunden auf   180  erhitzt.    Man hält ohne Rühren die Reaktionsmischung 6 Stunden bei   180-185 .    Das dabei entstehende Athanol wird laufend entfernt, wobei bis zum Schluss der Reaktion 4, 5 g erhalten werden.

   Das Reak  tionsprodukt wicd dann im Diäthyläthar aufgenommen,    die ätherische Lösung 3 mal mit 2-n. wässriger Salzsäure extrahiert und die wässrige Phase mittels konzen  triertem    Ammoniumhydroxyd auf ein pH von unge  fähr    8 eingestellt. Man extrahiert mit   Diäthyläther,    rührt die ätherische Lösung mit Kochsalz, dekantiert, trocknet über Natriumsulfat und gibt eine Lösung von Chlorwasserstoffgas in Diäthyläther   zu.    Das so erhaltene   2-p-Chlorphenyl-2- [p- (ss-diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-      propan-hydrochlorid    der Formel
EMI3.3     
 schmilzt nach dem Abfiltrieren und Umkristallisieren aus Aceton bei   185-186 .   



   Das Ausgangsmaterial kann wie folgt erhalten werden :
Zu einem   eisgekühlten      Grignard-Reagens,    hergestellt aus 284 g Methyljodid und 48, 6 g Magnesiumspänen in 550 ml Ather gibt man unter Rühren tropfenweise eine Lösung von 154, 6 g   4-Chloracetophenon    in 200 ml Ather. Man   lässt    die Reaktionsmischung bei Raumtemperatur stehen und erhitzt sie dann während 2 Stunden am   Riickfluss.    Das Reaktionsprodukt wird nun unter Rühren und Kühlung in einem Eisbad langsam durch Zugabe von 300 ml gesättigter wässriger Ammoniumchloridlösung und 300 ml Wasser zersetzt. Dann fügt man 300 ml   Ather    zu, trennt die organische Phase, wäscht sie und trocknet sie über Natriumsulfat.

   Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels wird der   Rück-    stand destilliert. Das   2-p-Chlorphenyl-2-propanol destil-    liert bei   Kp.      92-96 .   



   28, 2 g Phenol werden unter Rühren portionenweise mit 6, 7 g Aluminiumchlorid versetzt. Zu der so er  haltenen    Mischung gibt man unter Rühren und Was  serkühlung    eine Mischung von 17, 1 g 2-p-Chlorphenyl2-propanol und 9, 4 g Phenol. Nach beendeter Zugabe rührt man 2 Stunden bei Raumtemperatur,   lässt    15 Stunden stehen und erhitzt unter Rühren eine Stunde auf   40-50 .    Das Reaktionsprodukt wird unter R hren zu 100   ml    6-n. wässriger Salzsäure hinzugefügt. Die   orga-    nische Phase wird abgetrennt und das überschüssige Phenol durch Destillation bis zu einer Temperatur von 130  (13 mm Hg) abdestilliert.

   Das zurückbleibende   O1    wird destilliert, wobei man das   2-p-Chlorphenyl-2-p-      oxyphenyl-propan    vom F.   72-74     (aus Hexan) erhält.



   In analoger Weise können z. B. auch folgende Verbindungen erhalten werden :
2-p-Biphenylyl-2-[p-(¯-diÏthylamino-Ïthoxy)-phen  yll-propan,    dessen Hydrochlorid nach Umkristallisieren aus 95%igem Äthanol bei   120-123  schmilzt    ; das als Ausgangsmaterial verwendete   2-p-Biphenylyl-2-p-oxy-    phenyl-propan, Kp.   185-205 /0.    08 mm Hg schmilzt nach Triturien aus Pentan bei 119-120  ;    2-p-Chlorphenyl-2-! [m-chlor-p-(ss-diäthylanuno-äth-      oxy)-phenyl]-propan,    Kp.   170 /0.      05 mm    Hg, das als Ausgangsmaterial verwendete   2-p-Chlorphenyl-2-m-      chlor-p-oxyphenyl-propan    zeigt einen Kp. von 165    170 /0. 15 mm Hg    ;

      2-p-Chlorphenyl-2- [m-chlor-p-(ss-diäthylamino-äth-      oxy)-m'-methyl-phenyl]-propan,    dessen Hydrochlorid bei   146-148     schmilzt ; das als Ausgangsmaterial verwendete 2-p-Chlorphenyl-2-(m-chlor-p-oxy-m'-methylphenyl)-propan, Kp.0,05 125-126¯, wird durch Reaktion von 2-p-Chlorphenyl-2-propanol mit o-Chlor-o'methylphenol in Gegenwart von Aluminiumchlorid und Reinigung über das Benzoat, F.   129-130  erhalten    ;
2-p-Chlorphenyl-2-[p-(¯-diÏthylamino-Ïthoxy)-m,m'dimethylphenyl]-propan, Kp.0,05 171-173¯, Hydrochlorid F. 173-174¯;

   das entsprechende Phenol, F. 47-48¯, wird durch Zugabe von 17, 1 g 2-p-Chlorphenyl-2-prop anol, gefolgt von 12, 2 g 2, 6-Xylenol zu einer Mischung von 36, 6 g 2, 6-Xylenol und 6, 7 g Aluminiumchlorid erhalten ;
2-p-Biphenyl-2-[m-chlor-p-(¯-diÏthylamino- Ïthoxy) phenyl]-propan, Kp.0,08 207-210¯; das als Ausgangs stoff verwendete Phenol, Kp.0,05 180-185¯, wird durch
Reaktion von 2, 72 g 2-p-Biphenylyl-2-p-oxy-phenylpropan mit 1, 8 g Sulfurylchlorid und 10 ml Benzol erhalten.



   2-[p-(¯-DiÏthylamino- Ïthoxy)-phenyl]-2-p-methylphenyl-propan, dessen Hydrochlorid nach Umkristallisa tion aus Aceton bei   188-189     schmilzt ; das als Aus gangsstoff verwendete Phenol   (F.      69-70     nach Kristallisation aus Pentan) wird hergestellt durch Zugabe von
15 g   2-p-Methyl-phenyl-2-propanol    zu einer Mischung von 6,7 g Aluminiumchlorid und 19 g Phenol;
2-p-Chlorphenyl-2-[p-(¯-piperidino-Ïthoxy)-phenyl] propan, dessen Hydrochlorid nach Umkristallisieren aus einer 5 :   1    : 5-Mischung von Aceton, Athanol und Ather bei 183-185  schmilzt ;    2-[m, p-Bis-(ss-diäthylamino-äthoxy)-phenyl]-2-p-       methyl-phenyl-propan,    Kp.   178-180 /0.    05 mm Hg ;

   das als Ausgangsmaterial verwendete   2-m,    p-Dioxy-phenyl    2-p-methyl-phenyl-propan schmilzt    bei   84-85     ;    2-p-Biphenylyl-2 <     [m,   p-bis-      (- diäthylamino-äthoxy)-    phenyl]-propan, Kp.   219-223 /0.    05 mm Hg ; das als Ausgangsmaterial verwendete 2-p-Biphenylyl-2-m, p-dioxy-phenyl-propan schmilzt nach Umkristallisieren aus einem Gemisch von Benzol und Pentan bei 101-102  ;

     
2-p-Brom-phenyl-2-[p-(ss-piperidino-äthoxy)-phenyl]-    propan, das nach Umkristallisieren aus   Athanol    bei   77-78 ,    und dessen Hydrochlorid bei 200-201  schmilzt ;
2- [4-   (2-N-Methyl-piperazino-äthoxy)-phenyl]-2-    phenyl-propan, Kp.   157-180 /0.    01 Hg, dessen Hydro  chlorid-monohydratbei 152-154  schmilzt ;
2- (4-Jodphenyl)-2- [4- (2-piperidino-äthoxy)-phenyl]-    propan, F.   112-113     ;
2-(4-Bromphenyl)-2-[3-chlor-4-(2-piperidino-Ïth  oxy)-phenyl]-propan-hydrochlorid,    F.   178-179     ;

      2-(2-Chlorphenyl)-2ql4-(2-piperidinoF äthoxy)-phen-      yl]-propan-hydrochlorid,    F.   173-175     ;
2- (2,   4-Dichlorphenyl)-2-    [4- (2-piperidino-äthoxy)  phenyl]-propan-hydrochlorid,    F.   202-205     ; und    2-(3, 4-Dichlorphenyl)-2- [4- (2-piperidino-äthoxy)-      phenyl]-propan-hydrochlorid,    F.   188-189 .   



   Beispiel 2
Eine Suspension von 3, 5 g   2-p-Biphenylyl-2-[p-(ss-      diäthylamino-äthoxy)-phenyl]-propan-hydrochlorid    in einer 2-n. wÏssrigen Sodalösung wird mit Essigester geschüttelt. Der   Essigesterextrakt    wird mit wässriger Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Destillation des zurückbleibenden Ols ergibt das   2-p-Biphenylyl-2-[p-&commat;-diäthylamino-äth-      oxy)-phenyl]-propan    vom   Kpwo, 217-220 .   



   Beispiel 3
Eine Lösung von 2, 7 g   2-p-Chlo°phenyl-2-[p-(ss-      piperidino-äthoxy)-phenyl]-propan-hydrochlorid    in 25 ml Wasser wird mit Natriumcarbonat basisch gestellt. Die freie Base wird mehrmals mit Ather extrahiert und die vereinigten Extrakte mit einer wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der zurückbleibende ölige Rückstand wird in 15 ml Methanol gelöst und mit 2 ml einer 30%igen wÏssrigen Wasserstoffperoxyd-L¯sung versetzt. Hierauf   lässt    man die Lösung bei Raumtemperatur 90 Stunden stehen und zersetzt dann   den Uber-    schuss an   Wasserstoffperoxyd    durch Zugabe von 0, 05 g eines Palladiumkatalysators (10    /o    Palladium auf Kohle).



  Nun filtriert man vom Katalysator ab und dampft das farblose Filtrat zur Trockene, wobei das N-Oxyd des
2-p-Chlorphenyl-2-[p-(¯-piperidino-Ïthoxy)-phenyl]propan als farbloses Öl zurückbleibt. Wenn man eine  äthanolische Lösung des N-Oxyds mit Pikrinsäure behandelt, so erhält man das Pikrat vom F.   118-120 .  



  



  Process for the production of new biphenytalkane compounds
The invention relates to a process for the preparation of diphenylalkane compounds of the formula
EMI1.1
 wherein each of the groups Ri and R2 is an aliphatic, cycloaliphatic or cycloaliphatic-aliphatic hydrocarbon radical, Am is a tertiary amino group and the group of the formula - (CnH2n) - is an alkylene radical which separates the group Am from the oxygen atom by at least 2 carbon atoms and in which n is an integer from 2-7, and wherein each of the groups R3 and R4 is hydrogen, alkyl with 1-7 carbon atoms,

   Alkoxy with 1-7 carbon atoms or trifluoromethyl radicals, halogen atoms or groups of the formula -O- (CnH2n) -Am, in which Am and the group of the formula- (CnH2n) - have the meanings given above, and Ra represents hydrogen, one or more Is alkyl with 1-7 carbon atoms, alkoxy with 1-7 carbon atoms or trifluoromethyl radicals or halogen atoms or one, optionally one or more alkyl with 1-7 carbon atoms, alkoxy with 1-7 carbon atoms or trifluoromethyl radicals or halogen atoms containing phenyl radical , and at least one of the radicals R3,

        R4 and R. denote one of the radicals other than hydrogen, as well as their salts.



   The radical R 1, with the exception of the aryl radical, can mean one or more identical or different substituents of the type mentioned above, it being possible for these substituents to be in any position on the phenyl nucleus. Alkyl radicals with 1-7 carbon atoms are e.g. B. methyl, ethyl, n-propyl, isopropyl, n-butyl or tert-butyl groups. Alkoxy groups with 1-7 carbon atoms are primarily methoxy, ethoxy, n-propyloxy, isopropyloxy, n-butyloxy or sec-butyloxy groups. Halogen atoms are fluorine, chlorine, bromine or iodine.



   The aliphatic hydrocarbon radicals Ri and R2 are above all alkyl radicals with 1-7, preferably with 1-4 carbon atoms, e.g. B. methyl, ethyl, n-prop-yl, isopropyl, n-butyl or isobutyl groups. As -cycloaliphatic hydrocarbon radicals R 1 and R 2, one can especially use cycloalkyl radicals with 3-8 ring carbon atoms, such as cyclopropyl, cyclobutyl, cyclopentyl, cyclohexyl, cycloheptyl or cyclooctyl,

  -and as eycloaliphatic-aliphatic hydrocarbon radicals above all cycloalkyl-lower alkyl radicals with 3-8 ring carbon atoms, such as cyclopropylmethyl, cyclopentylmethyl, 2-cyclopentylethyl, cyclohexylmethyl ,, 1-cyclohexylethyl or cycloheptylmethyl, to be mentioned.



   The tertiary amino group Am is preferably one
Dialkylamino group in which alkyl has 1-7, especially 14 carbon atoms, especially diethylamino, dimethylamino, methylethylamino, di-n-propylamino.

     OrLer di-isopropyl-amino group, or an N-cycloalkyl-N-lower alkylamino group, in which cycloalkyl has 3-8, especially 5-7 ring carbon atoms, and alkyl preferably has 1-4 carbon atoms, such as the N-cyclopentyl-N-methylamino group , the N-cyclohexyl-N-methylamino group or the N-cyclohexyl-N-ethylamino group. The tert. Amino group Am is an alkyleneamino group with 4-8 carbon atoms, an azaalkyleneamino group in which alkylene has 4-6 carbon atoms, or an oxaalkylene or thiaalkyleneamino group in which alkylene preferably has 4 carbon atoms.

   Together with the nitrogen atom, therefore, such an alkylene, azaalkylene, oxaalkylene or thiaalkylene group represents e.g.



   -a pyrrolidino group such as pyrrolidino or 2-methyl 'pyrrolidino, a piperidino group such as piperidino, 2-methylpiperidino or 4-methylpiperidino, or a 1,6-hexylenamino or 1,7-heptyleneamino group, and an azaalkyleneamino group, such as especially N alkyl or.

   Oxyalkyl-azaalkylenamino group in which alkylene has 4-6 carbon atoms, such as piperazino, 4-methyl- or -ethylpiperazino, 4-hydroxyethyl-piperazino, 3-aza-1, 6-hexylamino, 3-aza-3-methyl-1 , 6-hexylenamino, 4-aza-1, 7-heptylenamino, 4-aza-4-methyl-1, 7-heptylenamino, or a morpholino group such as morpholino or 3-methylmorpholino, or a thiamorpholino group such as thiamorpholino.



   The alkylene radical of the formula- (CnH2n) -has mainly 2-3 carbon atoms and is therefore mainly a 1,2-ethylene-, 1-methyl-1,2-ethylene-, 2-methyl-1,2-ethylene- or 1,3-propylene radical. It can also be 1,3-butylene, 2,3-butylene, 3,4-butylene, 1,4-butylene, 1,4-pentylene, 1,5-pentylene, 1,5-pentylene -Hexylene, 1,6 hexylene or 1,7-heptyl-ene are represented.



   If the radicals R3 and R4 are alkyl or alkoxy groups or halogen atoms, the radicals of this type mentioned for R are particularly suitable.



  If R and / or R4 is a radical of the formula -O- (CnH2 ") - Am, Am and n therein have the meanings emphasized above in particular.



   The new compounds have valuable antifungal properties and can accordingly be used as medicinal or disinfectant agents. So they show an action against fungi that cause superficial dermatophytoses, such as Trichophyton mentagrophytes, Trichophyton gaJ2inae, Trichophyton interdigitale, Microsporum audouini, Microsporum canis, Microsporum gypseum, and can therefore be used for. B. in the corresponding diseases, such as dermatophytosis, are used. They also work against those fungi that cause chronic infections of the skin and underlying tissues, such as: B.

   Sporotrichium schenkii, or against fungi which cause deeper systemic mycoses, such as Candida albicans, Cryptococcus neofonnans, Histoplasma capsula tum, and can be used accordingly.



  The new compounds are also effective against actinomycetes such as Nocardia asteroides, against gram-positive bacteria such as Diplococcus pneumoniae, Staphylococcus aureus, or gram-negative bacteria such as Escherichia coli, Pseudomonas aeruginosa, and against protozoa such as Trichomonas vaginalis, and can be used accordingly in the healing arts .



   The new compounds are also effective against parasites such as B. Tapeworms. They also show certain stimulatory and endocrine, z. B. estrogenic effects.



   Compounds of the formula are particularly valuable
EMI2.1
 wherein the groups Rt 'and R2' represent alkyl radicals with 1-7, preferably 1-4 carbon atoms, especially methyl radicals, and Am 'represents a dialkylamino group in which the alkyl radicals have 1-7, preferably 1-4 carbon atoms, and the group of the formula denotes an alkylene radical with 2-3, especially 2 carbon atoms, which separates the group Am 'from the oxygen atom by at least 2 carbon atoms and in which each of the groups R3' and R4 'hydrogen, alkyl radicals with 1-7 carbon atoms , especially methyl radicals, halogen, especially chlorine atoms, or groups of the formula -O- (Cn'H2n ') - Am', where Am 'and the group of the formula - (Cn'H2n')

  - Have the meaning given, and Ró is hydrogen, one or more alkyl radicals with 1-7 carbon atoms, especially methyl radicals, halogen, especially chlorine, an unsubstituted phenyl radical, an alkylphenyl radical in which alkyl contains 1-7 carbon atoms, especially methylphenyl radical, or is a halogen, especially chlorophenyl radical, where at least one of the groups Rs', R4 'or R,' is one of the radicals other than hydrogen, and their salts, especially the pharmaceutically usable acid addition salts.



   As a group of particularly valuable compounds, the compounds of the formula
EMI2.2
 are emphasized, in which R, hydrogen, alkyl with 1-7 carbon atoms or alkoxy radicals with 1-7 carbon atoms or halogen atoms and each of the groups Rt 'and R2' stands for alkyl radicals with 1-4 carbon atoms, Am 'a dialkylamino group, in which alkyl 1- Contains 7 carbon atoms, represents, the letter n 'denotes a number of 2-3 and the group of the formula (Cn H2n) separates the amino group from the oxygen atom by 2-3 carbon atoms, as well as their salts, especially the pharmaceutically acceptable acid addition salts.



     According to the invention, the abovementioned compounds are obtained when a compound of the formula
EMI2.3
 wherein Rl, Ra and Rs have the meaning given at the beginning and each of the groups R. and R represents hydrogen, alkyl with 1-7 carbon atoms, alkoxy with 1-7 carbon atoms or trifluoromethyl radicals, halogen atoms or hydroxyl groups, at least one being of the groups R3, R, and R, represents one of the radicals other than hydrogen, or a salt thereof with a compound of the formula HO- (CnH ") - Am, in which Am and the group of the formula- (C, H2n)

  - Have the meaning given above, the latter separating Am and -OH by at least 2 carbon atoms, converting it in the presence of a disubstituted carbonate and aging carbon dioxide from the mixed co-menoester obtained in this way.



   A disubstituted carbonate is e.g. B. a diaryl carbonate, such as diphenyl carbonate, or better a dialkyl carbonate, such as dimethyl carbonate, ethyl methyl carbonate, diethyl carbonate or dibutyl carbonate. The reaction is conveniently carried out at an elevated temperature, e.g. B. between about 100 and 210, especially between about 180 and 200, if desired, in the presence of a Umesroernungskatailysatoms such as sodium, potassium, sodium carbonate, potassium carbonate, sodium aluminate or a metal alkoxide such as sodium ethanolate or titanium butoxide, advantageously in the absence of a diluent and optionally carried out in an inert gas atmosphere such as under nitrogen.

   The mixed carbonic acid ester mentioned above is formed first, which is then decomposed.



   The starting material used here is known or can be produced by methods known per se. So you can get a compound of the formula
EMI3.1
 wherein R 1, R 2 and Ro have the meanings given above, with a phenolic compound of the formula
EMI3.2
 wherein Ra and R7 have the meaning given above, in the presence of a Lewis acid, especially a Friedel-Crafts reagent, such as aluminum chloride.



   The new compounds are obtained in free form or in the form of their salts, depending on the reaction conditions. As salts come acid addition salts, z. B. therapeutically useful acid addition salts with inorganic acids, such as hydrochloric, hydrobromic, sulfuric or phosphoric acid, or organic acids such as organic carboxylic acids, e.g. B.

   Acetic, propionic, pivalic, glycolic acid, lactic acid, malonic acid, succinic acid, maleic acid, hydroxymaleic acid, malic acid, tartaric acid, citric acid, benzoic acid, salicylic acid or organic sulphonic acids, such as methane or atanesulphonic acids, ethane-1, 2-disulphonic acid, 2 hydroxyethanesulphonic acid , p-toluene or naphthalene-2-sulfonic acid are possible. Other acid addition salts can also be used as intermediates, such as B. for the preparation of therapeutically usable acid addition salts or for the purification of the free bases or for their identification.

   Depending on the nature of the end products and the reaction conditions, mono- or poly-salts can be obtained.



   A salt formed can be converted into the free base, e.g. B. by reaction with an alkaline agent such as a MetaUhydroxyd, z. B. sodium hydroxide, a metal carbonate, e.g. B. sodium, potassium or calcium carbonate, or a corresponding bicarbonate or ammonia, or by treatment with a hydroxyl ion exchange resin.



   A salt obtained, especially a salt with an inorganic acid, can be converted into another salt, e.g. B. by reaction with a suitable metal salt, e.g. B. a sodium, barium or silver salt, preferably in the presence of a diluent in which the resulting inorganic salt is insoluble and can therefore be removed from the reaction, or by treatment with an anion exchanger.



   A free base can be converted into its acid addition salts, e.g. B. by treatment with the appropriate acid or by means of a suitable anion exchanger. A salt can also be obtained in the form of a hydrate, or it can crystallize with crystal solvents.



   N-oxides of the new compounds can be prepared by methods known per se, e.g. B. by treating the free base with a suitable oxidizing agent such as hydrogen peroxide, ozone or a peracid such as peracetic acid, perbenzoic acid, monoperphthalic acid, persulfuric acid and the like. The N oxides can also be converted into their salts in accordance with the abovementioned reaction.



   Mixtures of isomeric compounds obtained can be separated into the individual isomers in the customary manner. In this way, mixtures of racemates can be separated into the individual pure racemates and / or racemates can be broken down into the optically active forms.



   The invention also relates to those variant forms of the process in which a starting material is used in the form of a salt.



   It is expedient to use those starting materials which lead to the end materials particularly emphasized at the beginning.



   The compounds obtained according to the process can be used in the form of pharmaceutical preparations for enteral or parenteral, but especially topical, application.



   The invention is described in more detail in the following examples. The temperatures are given in degrees Celsius.



      Example I.
A mixture of 12.3 g of 2-p-chlorophenyl-2-hydroxyphenylpropane, 6.3 g of diethyl carbonate, 5.9 g of SS-N, N-diethylaminoethanol and 0.005 g of potassium carbonate is slowly stirred, heated to 180 within 31/4 hours. The reaction mixture is kept at 180-185 for 6 hours without stirring. The resulting ethanol is continuously removed, 4.5 g being obtained by the end of the reaction.

   The reaction product wicd then taken up in diethyl ether, the ethereal solution 3 times with 2-n. Aqueous hydrochloric acid extracted and the aqueous phase adjusted to a pH of approximately 8 using concentrated ammonium hydroxide. It is extracted with diethyl ether, the ethereal solution is stirred with sodium chloride, decanted, dried over sodium sulfate and a solution of hydrogen chloride gas in diethyl ether is added. The 2-p-chlorophenyl-2- [p- (ss-diethylaminoethoxy) phenyl] propane hydrochloride of the formula obtained in this way
EMI3.3
 after filtering off and recrystallization from acetone, it melts at 185-186.



   The starting material can be obtained as follows:
A solution of 154.6 g of 4-chloroacetophenone in 200 ml of ether is added dropwise with stirring to an ice-cold Grignard reagent, prepared from 284 g of methyl iodide and 48.6 g of magnesium turnings in 550 ml of ether. The reaction mixture is left to stand at room temperature and then heated under reflux for 2 hours. The reaction product is then slowly decomposed by adding 300 ml of saturated aqueous ammonium chloride solution and 300 ml of water while stirring and cooling in an ice bath. 300 ml of ether are then added, and the organic phase is separated, washed and dried over sodium sulfate.

   After the solvent has evaporated, the residue is distilled. The 2-p-chlorophenyl-2-propanol distills at bp 92-96.



   28.2 g of phenol are mixed in portions with 6.7 g of aluminum chloride while stirring. A mixture of 17.1 g of 2-p-chlorophenyl2-propanol and 9.4 g of phenol is added to the mixture thus obtained, with stirring and with cooling. When the addition is complete, the mixture is stirred for 2 hours at room temperature, left to stand for 15 hours and heated to 40-50 for one hour while stirring. The reaction product becomes 100 ml of 6-n with stirring. aqueous hydrochloric acid added. The organic phase is separated off and the excess phenol is removed by distillation up to a temperature of 130 (13 mm Hg).

   The remaining O1 is distilled, 2-p-chlorophenyl-2-p-oxyphenyl-propane having a melting point of 72-74 (from hexane).



   In an analogous manner, for. B. the following compounds can also be obtained:
2-p-Biphenylyl-2- [p- (¯-diÏthylamino-Ïthoxy) -phenyll-propane, the hydrochloride of which melts at 120-123 after recrystallization from 95% ethanol; the 2-p-biphenylyl-2-p-oxy-phenyl-propane used as starting material, bp 185-205 / 0. 08 mm Hg melts after trituration from pentane at 119-120; 2-p-chlorophenyl-2-! [m-chloro-p- (ss-diethylanuno-ethoxy) phenyl] propane, bp 170/0. 05 mm Hg, the 2-p-chlorophenyl-2-m-chloro-p-oxyphenyl-propane used as starting material has a b.p. of 165 170/0. 15 mm Hg;

      2-p-chlorophenyl-2- [m-chloro-p- (ss-diethylamino-ethoxy) -m'-methyl-phenyl] propane, the hydrochloride of which melts at 146-148; the 2-p-chlorophenyl-2- (m-chloro-p-oxy-m'-methylphenyl) propane, boiling point 0.05 125-126¯, is obtained by reacting 2-p-chlorophenyl-2 -propanol obtained with o-chloro-o'methylphenol in the presence of aluminum chloride and purification via the benzoate, F. 129-130;
2-p-Chlorophenyl-2- [p- (¯-diÏthylamino-Ïthoxy) -m, m'-dimethylphenyl] -propane, boiling point 0.05 171-173¯, hydrochloride M. 173-174¯;

   the corresponding phenol, F. 47-48¯, is made by adding 17.1 g of 2-p-chlorophenyl-2-propanol, followed by 12.2 g of 2,6-xylenol to a mixture of 36.6 g of 2 Obtained 6-xylenol and 6.7 g of aluminum chloride;
2-p-biphenyl-2- [m-chloro-p- (¯-diÏthylamino-Ïthoxy) phenyl] propane, boiling point 0.08 207-210¯; the phenol used as the starting material, boiling point 0.05 180-185¯, is through
Reaction of 2.72 g of 2-p-biphenylyl-2-p-oxy-phenylpropane with 1.8 g of sulfuryl chloride and 10 ml of benzene was obtained.



   2- [p- (¯-DiÏthylamino- Ïthoxy) -phenyl] -2-p-methylphenyl-propane, the hydrochloride of which melts after recrystallization from acetone at 188-189; the phenol used as starting material (F. 69-70 after crystallization from pentane) is prepared by adding
15 g of 2-p-methylphenyl-2-propanol to a mixture of 6.7 g of aluminum chloride and 19 g of phenol;
2-p-Chlorophenyl-2- [p- (¯-piperidino-Ïthoxy) -phenyl] propane, the hydrochloride of which, after recrystallization from a 5: 1: 5 mixture of acetone, ethanol and ether, melts at 183-185; 2- [m, p-Bis (ss-diethylamino-ethoxy) -phenyl] -2-p-methyl-phenyl-propane, bp 178-180 / 0. 05 mm Hg;

   the 2-m, p-dioxy-phenyl 2-p-methyl-phenyl-propane used as starting material melts at 84-85; 2-p-Biphenylyl-2 <[m, p-bis- (-diethylamino-ethoxy) -phenyl] -propane, bp 219-223 / 0. 05 mm Hg; the 2-p-biphenylyl-2-m, p-dioxy-phenyl-propane used as starting material melts after recrystallization from a mixture of benzene and pentane at 101-102;

     
2-p-Bromo-phenyl-2- [p- (ss-piperidino-ethoxy) -phenyl] -propane, which, after recrystallization from ethanol, melts at 77-78, and its hydrochloride at 200-201;
2- [4- (2-N-Methyl-piperazino-ethoxy) -phenyl] -2-phenyl-propane, bp 157-180 / 0. 01 Hg, the hydrochloride monohydrate of which melts at 152-154;
2- (4-iodophenyl) -2- [4- (2-piperidino-ethoxy) -phenyl] -propane, m.p. 112-113;
2- (4-bromophenyl) -2- [3-chloro-4- (2-piperidino-Ïthoxy) phenyl] propane hydrochloride, mp 178-179;

      2- (2-chlorophenyl) -2q14- (2-piperidinoF ethoxy) -phenyl] propane hydrochloride, mp 173-175;
2- (2,4-dichlorophenyl) -2- [4- (2-piperidino-ethoxy) phenyl] propane hydrochloride, m.p. 202-205; and 2- (3, 4-dichlorophenyl) -2- [4- (2-piperidino-ethoxy) phenyl] propane hydrochloride, m.p. 188-189.



   Example 2
A suspension of 3.5 g of 2-p-biphenylyl-2- [p- (ss- diethylamino-ethoxy) phenyl] propane hydrochloride in a 2-n. aqueous soda solution is shaken with ethyl acetate. The ethyl acetate extract is washed with aqueous sodium chloride solution, dried over sodium sulfate and evaporated. Distillation of the remaining oil gives 2-p-biphenylyl-2- [p- -diethylamino-ethoxy) -phenyl] -propane from Kpwo, 217-220.



   Example 3
A solution of 2.7 g of 2-p-chlorophenyl-2- [p- (ss-piperidino-ethoxy) phenyl] propane hydrochloride in 25 ml of water is made basic with sodium carbonate. The free base is extracted several times with ether and the combined extracts are washed with an aqueous sodium chloride solution, dried over sodium sulfate and evaporated to dryness. The oily residue that remains is dissolved in 15 ml of methanol, and 2 ml of a 30% strength aqueous hydrogen peroxide solution are added. The solution is then left to stand at room temperature for 90 hours and the excess hydrogen peroxide is then decomposed by adding 0.05 g of a palladium catalyst (10% palladium on carbon).



  The catalyst is then filtered off and the colorless filtrate is evaporated to dryness, the N-oxide des
2-p-Chlorophenyl-2- [p- (¯-piperidino-Ïthoxy) -phenyl] propane remains as a colorless oil. If an ethanolic solution of the N-oxide is treated with picric acid, the picrate of F. 118-120 is obtained.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung neuer Diphenylalkanverbindungen der Formel EMI4.1 oder ihrer Salze, worin jede der Gruppen R, und R2 einen aliphatischen, cycloaliphatischen oder cycloalipha- tisch-aliphatischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet und jede der Gruppen Rs und R4 für Wasserstoff, Alkyl mit 1-7 Kohlenstoffatomen, Alkoxy-mit 1-7 Kohlen- stoffatomen oder Trifluormethylreste, Halogenatome oder Gruppen der Formel-O- (CnH2n)-Am steht, Ra Wasserstoff, einen oder mehrere Alkyl-mit 1-7 Kohlen- stoffatomen, Alkoxy-mit 1-7 Kohlenstoffatomen oder Trifluormethylreste oder Halogenatome, PATENT CLAIM I Process for the preparation of new diphenylalkane compounds of the formula EMI4.1 or their salts, in which each of the groups R 1 and R 2 is an aliphatic, cycloaliphatic or cycloaliphatic-aliphatic hydrocarbon radical and each of the groups Rs and R4 represents hydrogen, alkyl with 1-7 carbon atoms, alkoxy with 1-7 carbon atoms or trifluoromethyl radicals, halogen atoms or groups of the formula -O- (CnH2n) -Am, Ra is hydrogen, one or more alkyl with 1-7 carbon atoms, alkoxy with 1-7 carbon atoms or trifluoromethyl radicals or halogen atoms, oder einen ge gebenenfalls durch einen oder mehrere Alkyl-mit 1-7 Kohlenstoffatomen, Alkoxy-mit 1-7 Kohlenstoff- atomen oder Trifluormethylreste oder Halogenatome substituierten Phenylrest darstellt, Am eine tert. Amino- gruppe darstellt und-(CnH2n)-insgesamt 2-7 Kohlenstoffatome, davon mindestens 2 zwischen dem Stickstoffatom und der Gruppe Am besitzt, und worin mindestens einer der Reste R3, R4 und RS einen der von Wasserstoff verschiedenen Reste darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI5.1 worin jede der Gruppen R,, R2 und R, die oben gegebene Bedeutung haben und jede der Gruppen R. or a phenyl group optionally substituted by one or more alkyl with 1-7 carbon atoms, alkoxy with 1-7 carbon atoms or trifluoromethyl or halogen atoms, Am is a tert. Represents an amino group and - (CnH2n) - has a total of 2-7 carbon atoms, of which at least 2 between the nitrogen atom and the group Am, and in which at least one of the radicals R3, R4 and RS represents one of the radicals other than hydrogen, characterized in that that you can get a compound of the formula EMI5.1 wherein each of the groups R 1, R2 and R, have the meaning given above and each of the groups R. und R7 für Wasserstoff, Alkyl-mit 1-7 Kohlenstoffatomen, Alkoxy-mit 1-7 Kohlenstoffatomen oder Trifluormeth ylreste, Halogenatome oder Hydroxylgruppen steht, wo- bei mindestens eine der Gruppen RS, R6 und R7 einen der von Wasserstoff verschiedenen Reste ist, oder ein Salz davon mit einer Verbindung der Formel HO- (CnH2")-Am, worin Am und die Gruppe der For mel- (CnH2n)- die oben gegebene Bedeutung haben, wobei letztere Am und-OH durch mindestens 2 Koh lenstoffatome trennt, in Gegenwart eines disubstituter- ten Carbonats umsetzt und aus einem so erhaltenen gemischten Kohlensäureester Kohlendioxyd abspaltet. and R7 represents hydrogen, alkyl with 1-7 carbon atoms, alkoxy with 1-7 carbon atoms or trifluoromethyl radicals, halogen atoms or hydroxyl groups, with at least one of the groups RS, R6 and R7 being one of the radicals other than hydrogen, or a salt thereof with a compound of the formula HO- (CnH2 ") - Am, in which Am and the group of the formula- (CnH2n) - have the meaning given above, the latter separating Am and -OH by at least 2 carbon atoms, in Reacts the presence of a disubstituted carbonate and splits off carbon dioxide from a mixed carbonic acid ester thus obtained. UNTERANSPRUCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Dialkylcarbonat als disubstituiertes Carbonat verwendet. SUBClaims 1. The method according to claim I, characterized in that a dialkyl carbonate is used as the disubstituted carbonate. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man eine erhaltene freie Verbindung in ein Salz überführt. 2. The method according to claim I, characterized in that a free compound obtained is converted into a salt. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man ein erhaltenes Salz in eine freie Verbindung oder ein anderes Salz überführt. 3. The method according to claim I, characterized in that a salt obtained is converted into a free compound or another salt. 4. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine erhaltene freie Verbindung in ein Salz überführt. 4. The method according to dependent claim 1, characterized in that a free compound obtained is converted into a salt. 5. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein erhaltenes Salz in eine freie Verbindung oder ein anderes Salz überführt. 5. The method according to dependent claim 1, characterized in that a salt obtained is converted into a free compound or another salt. 6. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe verwendet, dass man Verbindungen der Formel EMI5.2 oder Salze davon erhält, worin die Gruppen Round R2'niedere Alkylreste mit 1-7, vorzugsweise 1-4 Koh lenstoffatomen, vor allem Methylreste, darstellen und Am'eine Dialkylaminogruppe, in der die Alkylreste 1-7, vorzugsweise 1-4 Kohlenstoffatome aufweisen, darstellt und die Gruppe der Formel-(Cn'H2n')-einen Alkylenrest mit 2-3, vor allem 2 Kohlenstoffatomen bedeutet, der die Gruppe Am'vom Sauerstoffatom durch mindestens 2 Kohlenstoffatome trennt, und worin jede der Gruppen R3'und R4'Wasserstoff, 6. The method according to claim I or one of the dependent claims 1-5, characterized in that such starting materials are used that compounds of the formula EMI5.2 or salts thereof are obtained, in which the groups Round R2 'represent lower alkyl radicals with 1-7, preferably 1-4 carbon atoms, especially methyl radicals, and Am' represent a dialkylamino group in which the alkyl radicals have 1-7, preferably 1-4 carbon atoms , and the group of the formula - (Cn'H2n ') - is an alkylene radical with 2-3, especially 2 carbon atoms, which separates the group Am' from the oxygen atom by at least 2 carbon atoms, and in which each of the groups R3 'and R4 'Hydrogen, Alkylreste mit 1-7 Kohlenstoffatomen, vor allem Methylreste, Halogen-, vor allem Chloratome, oder Gruppen der Formel-O-(Cn'H2n')-Am', worin Am' und die Gruppe der Formel-(Cn'H2n')-die angegebene Bedeutung haben, darstellt, und R5'Wasserstoff, ein oder mehrere Alkylreste mit 1-7 Kohlenstoffatomen, besonders Methylreste, Halogen-, besonders Chloratome, ein unsubstituierter Phenylrest, ein Alkylphenylrest, worin Alkyl 1-7 Kohlenstoffatome enthält, besonders ein Methylphenylrest, oder ein Halogen-, besonders Chlorphenylrest, ist, wobei mindestens eine der Gruppen Rg', R4'und R5 einen der von Wasserstoff verschiedenen Reste ist. Alkyl radicals with 1-7 carbon atoms, especially methyl radicals, halogen, especially chlorine atoms, or groups of the formula -O- (Cn'H2n ') - Am', where Am 'and the group of the formula- (Cn'H2n') - have the meaning given, and R5 'is hydrogen, one or more alkyl radicals with 1-7 carbon atoms, especially methyl radicals, halogen, especially chlorine atoms, an unsubstituted phenyl radical, an alkylphenyl radical in which alkyl contains 1-7 carbon atoms, especially a methylphenyl radical , or a halogen, especially chlorophenyl radical, where at least one of the groups Rg ', R4' and R5 is one of the radicals other than hydrogen. 7. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe wählt, dass Verbindungen der Formel EMI5.3 oder Salze davon erhalten werden, worin Ra Wasserstoff, Alkyl-mit 1-7 Kohlenstoffatomen, Alkoxy-mit 1-7 Kohlenstoffatomen oder Halogenatome bedeutet, und jede der Gruppen Rt'und R2'für Alkylreste mit 1-4 Kohlenstoffatomen steht, Am'eine Dialkylamino gruppo darstellt, worin Alkyl 1-7 Kohlenstoffatome enthält, der Buchstabe n'eine Zahl von 2-3 bedeutet und die Gruppe der Formel-(Cn'H2n')-die Amino- gruppe vom Sauerstoffatom durch 2-3 Kohlenstoffatome trennt. 7. The method according to claim I or one of the subclaims 1-5, characterized in that one chooses such starting materials that compounds of the formula EMI5.3 or salts thereof, in which Ra is hydrogen, alkyl with 1-7 carbon atoms, alkoxy with 1-7 carbon atoms or halogen atoms, and each of the groups Rt 'and R2' stands for alkyl radicals with 1-4 carbon atoms, Am'eine Dialkylamino gruppo, in which alkyl contains 1-7 carbon atoms, the letter n 'denotes a number of 2-3 and the group of the formula - (Cn'H2n') - separates the amino group from the oxygen atom by 2-3 carbon atoms. 8. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe wählt, dass man 2-p-Bi phenylyl-2-[p-(ss-diäthylamino-äthoxy)-phenyl]-propan oder ein Salz davon erhält. 8. The method according to claim I or one of the dependent claims 1-5, characterized in that one chooses such starting materials that one or 2-p-Bi phenylyl-2- [p- (ss-diethylamino-ethoxy) phenyl] propane receives a salt from it. 9. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe wählt, dass man 2-p-Chlor phenyl-2- [p- (ss-diäthylamino-äthoxy)-phenyl] Fpropan oder ein Salz davon erhält. 9. The method according to claim I or one of the dependent claims 1-5, characterized in that one chooses such starting materials that one 2-p-chloro phenyl-2- [p- (ss-diethylamino-ethoxy) phenyl] propane or a Receives salt from it. 10. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe wählt, dass man 2-p-Chlor- phenyl-2- [m-chlor-p- (a-diäthylamino-äthoxy)-phenyl]- propan oder ein Salz davon erhält. 10. The method according to claim I or one of the dependent claims 1-5, characterized in that one chooses such starting materials that 2-p-chlorophenyl-2- [m-chloro-p- (a-diethylamino-ethoxy) - phenyl] propane or a salt thereof. 11. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe wählt, dass man 2-p-Chlor- phenyl-2-[m-chlor-p-(ss-diäthylamino-äthoxy)-m'-methyl- phenyl]-propan oder ein Salz davon erhält. 11. The method according to claim I or one of the dependent claims 1-5, characterized in that such starting materials are chosen that 2-p-chlorophenyl-2- [m-chloro-p- (ss-diethylamino-ethoxy) - m'-methylphenyl] propane or a salt thereof. 12. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe wählt, dass man 2-p-Chlorphenyl 2-[p-(ss-diäthylamino-äthoxy)-m, m'-dimethyl-phenyl]- propan oder ein Salz davon erhält. 12. The method according to claim I or one of the dependent claims 1-5, characterized in that one chooses such starting materials that 2-p-chlorophenyl 2- [p- (ss-diethylamino-ethoxy) -m, m'-dimethyl- phenyl] propane or a salt thereof. 13. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe wählt, dass-man 2-p-Biphenylyl-2-[m-chlor-p-(¯-diÏthylamino-Ïthoxy)-phenyl]propan oder ein Salz davon erhält. 13. The method according to claim I or one of the dependent claims 1-5, characterized in that one chooses such starting materials that-one 2-p-biphenylyl-2- [m-chloro-p- (¯-diÏthylamino-Ïthoxy) -phenyl ] propane or a salt thereof. 14. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe wÏhlt, dass man 2- [p-(ss-Di- athylamino-äthoxy)-phenyl]-2-p-methyl-phenyl-propan oder ein Salz davon erhält. 14. The method according to claim I or one of the dependent claims 1-5, characterized in that such starting materials are chosen that 2- [p- (ss-diethylamino-ethoxy) -phenyl] -2-p-methyl-phenyl -propane or a salt thereof. 15. Verfahren nach Patentanspruch 1 oder einem der Unteranspr che 105,dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe wÏhlt, dass man 2-p-Chlor- phenyl-2-[p-(¯-piperidino-Ïthoxy)-phenyl]-propan oder ein Salz davon erhÏlt. 15. The method according to claim 1 or one of the subclaims 105, characterized in that such starting materials are selected that 2-p-chlorophenyl-2- [p- (¯-piperidino-Ïthoxy) phenyl] propane or a salt from it. 16. Verfahren nach Patentanspruch 1 oder einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe wÏhlt, dass man 2-[m,p-Bis (¯-diÏthylamino-Ïthoxy)-phenyl]-2-p-methylphenyl-propan oder ein Salz davon erhält. 16. The method according to claim 1 or one of the dependent claims 1-5, characterized in that such starting materials are chosen that 2- [m, p-bis (¯-diÏthylamino-Ïthoxy) phenyl] -2-p-methylphenyl- propane or a salt thereof. 17.Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Ausgangsstoffe wählt, dass man 2-p-Bi phenylyl-2- [m,p-bis-(¯-diÏthylamino-Ïthoxy)-phenyl]propan oder ein Salz davon orhält. 17.Verfahren according to claim I or one of the dependent claims 1-5, characterized in that one chooses such starting materials that 2-p-Bi phenylyl-2- [m, p-bis- (¯-diÏthylamino-Ïthoxy) -phenyl ] contains propane or a salt thereof. PATENTANSPRUCH II Verwendung der nach dem Verfahren des Patentanspruchs I erhaltenen Verbindungen zur Herstellung von entsprechenden N-Oxyden, dadurch gekennzeichnet,-dass man diese mit einem N-Oxydationsmittel umsetzt. PATENT CLAIM II Use of the compounds obtained by the process of claim I for the preparation of corresponding N-oxides, characterized in that they are reacted with an N-oxidizing agent.
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