Registriereinrichtung Die Erfindung betrifft eine Registriereinrichtung, insbesondere zur Ermittlung der Dauerlinie einer zeitab hängig veränderlichen Messgrösse, welche diskrete Werte dieser Messgrösse unter Benützung von densel ben einzeln zugeordneten Zählwerken nach Grösse und Gesamtdauer ihrer Intensität ordnet. Dauerlinie ist jene Kurve, welche die nach Grösse und Dauer geordneten Werte dieser Veränderlichen verbindet.
In elektrischen Versorgungsnetzen ändern sich bei spielsweise in einem bestimmten Leitungsabzweig die elektrischen Grundgrössen - Strom, Spannung bzw. Leistung - innerhalb irgendeines Zeitabschnittes, z. B. des Sommer- bzw. Winter- Halbjahres, täglich in charakteristischer Weise, wobei der zeitliche Verlauf dieser Werte bisher in Registrierinstrumenten direkt aufgeschrieben wurde.
Zur Führung eines geordneten Netzbetriebes - Erfassung der elektrischen Grundgrös- sen, Errechnung von Verlusten usw. - und auch für, die Planung von Erweiterungen ist jedoch die blosse Kennt nis des zeitlichen Verlaufs der gemessenen Grösse nicht ausreichend, sondern es ist für die betrachtete Mess- grösse vor allem wichtig, wie lange dieselbe insgesamt in einer bestimmten Intensität vorhanden ist;
zur Ermitt lung der Gesamtdauer der Messgrösse innerhalb jedes vorgesehenen Teil-Messbereiches müssen nun die Inten sitätswerte nach ihrer Grösse und Dauer stufenweise geordnet, d. h. zur sogenannten Dauerlinie zusam- mengefasst werden; die Ermittlung solcher Dauerlinien, insbesondere über längere Intervalle, aus den mit her kömmlichen Geräten registrierten Messgrössen muss bei den bisher bekannten Methoden manuell mittels Strich listen durchgeführt werden, also umständlich und sehr zeitraubend.
Ferner ist aus der Österreichischen Patentschrift 193155 eine Registriereinrichtung zur Ermittlung der Dauerlinie einer zeitabhängig veränderlichen Messgrösse bekannt, bei welcher wenigstens zwei von der veränder lichen Grösse abhängige Kontakteinrichtungen und von einer dieser Kontakteinrichtung gesteuerte Schaltorgane vorgesehen sind,
die in einer Schaltstellung eine Gruppe von Zählwerken über die andere Kontakteinrichtung mit einem Impulsgeber und in der anderen Schaltstellung diese Zählwerksgruppen unter Abschaltung von der Kontakteinrichtung unmittelbar mit dem Impulsgeber verbinden und eine andere Zählwerksgruppe an diese Kontakteinrichtung anschliessen. Diese Einrichtung wird zur Ermittlung der Dauerlinie der veränderlichen Wassermenge von Flüssen innerhalb eines Jahres ver wendet.
Nach der Erfindung werden nun Registriereinrich- tungen der eingangs beschriebenen Art derart ausgebil det, dass in eines oder mehrere von gleichartigen Mes- sinstrumenten, z. B. in Amperemeter, je wenigstens ein Grenzwertmelder fix oder verschiebbar eingesetzt und an jeden ihrer Kontakte ein Zeitzähler angeschlossen ist, welcher einem Teilbereich für die Intensitätsgrösse der Dauerlinie der Messgrösse zugeordnet ist, und dass ein zusätzlicher Zeitzähler zur Messung der gesamten Ein schaltdauer der Einrichtung vorhanden ist.
Diese Registriereinrichtung ist im allgemeinen mit Vorteil derart aufgebaut, dass sie mehrere, z. B. drei gleichartige Messinstrumente enthält, in deren jedes ein unterer und ein oberer Grenzwertmelder eingesetzt sind. Die Registriereinrichtung kann aber auch mit nur einem einzigen Messinstrument ausgerüstet sein, in dem min destens drei Grenzwertmelder untergebracht sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Regi- striereinrichtung ist schliesslich vorgesehen, dass an jeden Kontakt der Grenzwertmelder parallel zu den Zeitzählern Zeitmarkenschreiber oder ähnliche Geräte zur Auflösung der Zeitintervalle angeschlossen sind.
In der erfindungsgemässen Registriereinrichtung können die einzelnen Intensitätswerte der zeitabhängi gen Messgrösse direkt nach Grösse und Dauer geordnet werden, also ohne zusätzliche zeitraubende Ermittlung der Dauerlinie. Aus den von den Zeitzählern abgelese nen Intervallen kann durch sinngemässe Subtraktion die Gesamtdauer errechnet werden, während welcher sich die Intensität der Messgrösse innerhalb des mittels zweier Grenzwertmelder eingestellten bzw. erfassten Teil-Messbereiches bewegt hat.
Durch Ausstattung der Messinstrumente mit verschiebbaren Grenzwertmeldem können diese in den Bereich des Häufungspunktes der Intensitäts-Grössen hin verschoben und somit ihre für den Erhalt einer brauchbaren Abstufung der Teilmess- bereiche für die Dauerlinie erforderliche Anzahl herab gesetzt werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Registriereinrichtung darge stellt. Es zeigen Fig. 1 eine Registriereinrichtung mit mehreren gleichartigen, mit je zwei Grenzwertmeldern bestückten Messinstrumenten; Fig. 2 eine Registrierein- richtung, bei der in ein einziges Messinstrument vier Grenzwertmelder eingesetzt sind;
Fig. 3 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Auswertung der ermittelten Dauerlinie in drei verschiedenen Einstellungen der er- fassten Teilmessbereiche, in der Einrichtung nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Registriereinrichtung RE dient zur Messung der Stromstärke und kann an sich aus einer beliebigen Anzahl von Amperemetern herkömmli cher Bauart M" M2, . .
Mn bestehen, wobei für die wei tere Erläuterung des Ausführungsbeispiels die drei effek tiv dargestellten Messgeräte M" M2 und M" angenom men sind. Die Amperemeter M" M2 und M" haben die hintereinander geschalteten Messwerke 1 sowie die Zeiger 2.
In jedem Messgerät sind nun auf der In strumentenskala 3 zwei elektronische oder mechani sche Grenzwertmelder LU,- L0" LU,- L02 sowie LUri L0" fix oder verschiebbar angeordnet, welche durch die Zeiger 2 unmittelbar oder mittelbar derart be tätigt werden, dass beim Unterschreiten bzw. beim überschreiten jedes der beiden eingestellten Grenzwerte der Kontakt u" o1 bzw. u2, o2 bzw.
u" o" des betref fenden Grenzwertmelders betätigt wird. Die hintereinan der geschalteten Messwerke 1 der drei Amperemeter M1, M2, M" liegen an den beiden Anschlussklemmen 10 und 11 der Registriereinrichtung, über welche sie, wie später beschrieben, gespeist werden.
In der dreiphasigen Hochspannungsleitung R, S, T, liegt ein Leistungsschalter 20 und in der Phase T der Stromwandler 21, an dessen Sekundärwicklung über die Klemmen 10, 11 der Registriereinrichtung der Ampere meter 1-RE angeschlossen ist. Weiterhin wird der Regi- striereinrichtung RE eine Hilfsspannung 22 zugeführt, die einerseits direkt an den Anschlussklemmen 12, 13 liegt und anderseits parallel dazu über einen auf der An triebswelle des Leistungsschalters 20 befindlichen Hilfs kontakt 23 sowie das Klemmenpaar 14,
15 an ein Ruhe stromrelais H angeschlossen ist. Dieses Relais H schaltet mit seinem Kontaktpaar h den an die Klemmen 12, 13 angeschlossenen, von der Hilfsspannung 22 gespeisten Hilfskreis ab, falls der Leistungsschalter 20 und sein den Relaiskreis haltender Hilfskontakt 23 geöffnet werden.
In der Registriereinrichtung RE ist ferner jedem in dem Amperemeter eingesetzten Grenzwertmelder LU sowie L0 ein Zeitzähler ZU" ZO, bzw. ZU" Z02, bzw.
ZU", ZO" zugeordnet, welcher über den zuge hörigen Kontakt u bzw. o am Kreis der Hilfsspannung 22 liegt. Ausserdem ist noch ein zusätzlicher Zeitzähler Z direkt an den Hilfskreis 22 angeschlossen.
Schliesslich ist von jedem Grenzwertmelder LU, L0 der am zugehörigen Zeitzähler ZU, ZO liegende An- schluss seines Kontaktes u, o an gesonderte Anschluss- klemmen herausgeführt, an welche, in Verbindung mit der Anschlussklemme 12 der Hilfsspannung 22, noch weitere Hilfsgeräte angeschlossen werden können,
wie im vorliegenden Fall je ein Zeitmarkenschreiber her kömmlicher Bauart SU" <B>SO,</B> bzw. SU2, SO, bzw. SU", SO". Für die Betriebsführung kann es nämlich von Interesse sein, die Zeitintervalle bestimmter Lastzu stände, insbesondere in den überlastbereichen über 100 % der Skala, getrennt und einzeln aufzulösen.
An diesen Zeitmarkenschreibern SU, SO sind die einzelnen Zeitmarkenrelais in bekannter Weise einerseits am ge meinsamen Potential der Klemme 12 des Hilfskreises 22 und anderseits über die bei SU" SU" SU" bzw. bei SO" S02, SOn eingezeichneten Klemmen und die Grenz- wertmelder-Kontakte u bzw. o an das Potential der Klemme 13 angeschlossen.
In. Fig.2 ist eine Registriereinrichtung veranschau licht, bei dar in einem einzigen Messgerät M vier Grenz- wertme1,der LU" LU" L0" L02 eingesetzt sind,
wobei wiederum in gleicher Weise wie beim Beispiel nach Fig. 1 an die der Einrichtung zugeführte Hilfsspan nung über den Kontakt u" u2, o" o2 jedes Grenzwert- melders ein diesem zugeordneter Zeitzähler ZU" ZU" ZO" Z02 und noch ein zusätzlicher Zeitzähler Z direkt angeschlossen sind. Selbstverständlich können in ein entsprechend grosses Messgerät bzw.
bei geeigneter Bauart der Grenzwertmelder auch mehrere solche, z. B. sechs, eingesetzt werden, wodurch dann die analoge Un terteilung .des Messbereiches erreicht würde wie im Aus führungsbeispiel gemäss Fig. 1.
Die beschriebene Registriereinrichtung nach Fig. 1 hat folgende Wirkungsweise: In den drei Amperemetern M" M2 und M" sind die auf der Skala 3 verschiebbar .angeordneten Grenz- wertmelder LU und L0 mit den zugeordneten Zeit zählern ZU und ZO schaltungsgemäss fix verbunden, wodurch folgende Zuordnung der Teil-Messbereiche zu den einzelnen Zeitzählern gegeben ist:
Nullpunkt A bis LU, zu<B>ZU,;</B> A bis LU, zu<B>ZU,;</B> A bis LU" zu ZUn; Lol bis Skalenende E zu ZO,: L02 bis E zu Z02; L0" bis E zu ZO"; und schliesslich dem mittleren Be reich LUn bis L0" (in Mn) zu dem direkt angeschlosse nen Zeitzähler Z.
Ist nun z. B. die Intensität der Messgrösse gerade so gross, dass sich alle drei Instrumentenzeiger 2 zwischen den Grenzwertmeldern LU, und LU, befinden, wie in der Zeichnung angedeutet, dann stehen die Zeitzähler ZU" ZO" Z02, ZO", sowie Z still, und die beiden auf der Instrumentenskala oberhalb des vorhandenen Zeiger standes angeschlossenen Zeitzähler <B>ZU,</B> und ZU" lau fen und registrieren die verflossene Zeit.
Sinkt dagegen die Intensität der Messgrösse so weit, dass sich die Instrumentenzeiger 2 unterhalb des Grenzwertmelders LU" befinden, dann stehen nur mehr die drei (rechten) Zeitzähler ZO" Z02, ZO" und auch der Zähler Z still und alle drei linken Zeitzähler ZU" <B>ZU,</B> sowie ZU" sind eingeschaltet.
Steigt dagegen die Intensität der Mess- grösse bis zu einer Zeigerstellung im Mittleren Bereich zwischen den beiden Grenzwertmeldern LU" und L0" dann läuft lediglich noch der direkt angeschlos sene Zeitzähler Z und alle sechs, den Grenzwertmeldern LU und L0 zugeordneten Zeitzähler stehen still. Bei weiteren Steigerung der Intensität werden der Reihe nach die rechten Zeitzähler ZO" Z02 und schliesslich ZOn eingeschaltet, wogegen die drei linken Zeitzähler ZU im Stillstand verbleiben.
Wird der Leistungsschalter 20 selbsttätig oder von Hand geöffnet, dann wird über den Hilfskontakt 23 das Ruhestromrelais H stromlos und unterbricht über seine beiden Kontakte h die Zuführung der Hilfsspannung 22 zu den Zeitzählern, wodurch alle, insbesondere jedoch auch der .direkt angeschlossen Zeitzähler Z, stillgesetzt werden und somit eine Verfälschung der Zeitintervalle für die Aufzeichnung der Dauerlinie verhindert wird.
Die Berechnung der den einzelnen auf der Instru- mentenskala eingestellten Teilmessbereichen zugeordne ten Zeitintervalle für die Aufzeichnung der Intensitäts- Dauerlinie kann daher aus den Zählerstands-Differen- zen der zugeordneten Zeitzähler berechnet werden, und zwar:
Bereich A bis LU2: Zählerstand von ZUl; Bereich LUl bis LU2: Stand-Differenz ZU2 minus<B>ZU,;</B> Bereich LU2 bis LUn Stand-Differenz<B>ZU"</B> minus ZU2; Bereich LUn bis L0,: Stand-Differenz Z minus ZU" minus ZO,;
Bereich LOI bis L02: Stand-Differenz ZO, minus Z02; Bereich L02 bis L0": Stand-Differenz Z02 minus ZO"; Bereich L0" bis E : Zählerstand von ZO..
Sollte für die Aufzeichnung einer Dauerlinie eine Vermehrung der Teil-Messbereiche erwünscht sein, dann kann selbstverständlich die Zahl der verwendeten Messgeräte .beliebig vergrössert werden, wie in Fig. 1 durch die strichlierte Unterbrechung angedeutet, sei es bei Ausrüstung der Instrumente mit je zwei oder auch mit mehreren Grenzwertmeldern.
Fig. 3 veranschaulicht schliesslich für .die in Fig. 1 dargestellte Registriereinrichtung mit drei Messgeräten die durch die verschiebbar eingesetzten Grenzwertmel- der zweckmässige Staffelung der Teil-Messbereiche, und zwar für drei verschiedene Betriebsfälle a, b und c in Abhängigkeit von dem jeweils gegebenen zeitlichen Verlauf der Messgrösse.
Bei Unkenntnis des ungefähren zeitlichen Verlaufes der Messgrösse werden in den drei Messgeräten Ml, M2 und M" vorerst die sechs Grenzwertmelder LU und L0 in der in der in Fig. 3a gezeigten Weise über den ge samten Skalenumfang etwa gleichmässig verteilt - also im Hauptbereich in 20 %-Stufen bis 100 % und zur Unterteilung der
Überlastungsbereiches noch bei 110 0/0. Nach einiger Zeit wird sodann beobachtet, auf wel chen Zeitzählern ZU oder ZO etwa eine Änderung ein getreten ist. Trifft dies z. B. für die drei oberen Zeit- zähler ZO zu, dann hat die Messgrösse Beobachtungs- Zeitraum den Wert von 80 % eben nicht überschritten.
Um nun in diesem angenommenen Fall eine für die Aufnahme der Messwert-Dauerlinie günstige Staffelung zu erhalten, werden die Grenzwertmelder LU und L0 z.
B. in die in Fig. 3b angedeuteten Stellungen mit einer Unterteilung des Skalenbereiches von 10 zu 10 o/a bis zur oberen Grenze von 60 % verschoben. Zeigt andernfalls die erste neutrale Einstellung der Teilbereiche gemäss Fig. 3a nach der Einschaltung die entgegengesetzte Häufung der Werte in dem oberen Skalenbereich, nämlich dass etwa die drei unteren Zeit zähler ZU gar nicht angesprochen haben dann wird eben,
wie in Fig. 3c, die Staffelung der Grenzwertmelder in diesem Sinne verschoben: also z. B. zu den Werten 50-70-90-100-110-115 1/o.
Die erfindungsgemässe Registriereinrichtung kann selbstverständlich ausser zur Ermittlung der Dauerlinie von elektrischen Grössen, wie Strom, Spannung, Lei stung usw., ebenso gut auch zur Messung jeder beliebi gen veränderlichen Grösse verwendet werden, die sich eben in einen derselben proportionalen Strom- oder Spannungswert umformen lässt.
Recording device The invention relates to a recording device, in particular for determining the duration curve of a time-dependent variable measured variable which, using the same individually assigned counters, arranges discrete values of this measured variable according to size and total duration of their intensity. The duration line is the curve that connects the values of these variables, sorted according to size and duration.
In electrical supply networks, for example, in a certain branch line, the basic electrical quantities - current, voltage or power - change within any period of time, e.g. B. the summer or winter half-year, daily in a characteristic manner, the time course of these values was previously written down directly in recording instruments.
For the management of an orderly network operation - recording of the basic electrical quantities, calculation of losses, etc. - and also for the planning of expansions, however, the mere knowledge of the temporal progression of the measured quantity is not sufficient, rather it is necessary for the observed measurement size is particularly important, how long it is present overall in a certain intensity;
To determine the total duration of the measured variable within each intended sub-measuring range, the intensity values must now be graded according to their size and duration, i. H. can be combined to form a so-called duration line; the determination of such duration lines, in particular over longer intervals, from the measured variables registered with conventional devices must be carried out manually by means of tick lists in the methods known up to now, which is cumbersome and very time consuming.
Furthermore, from the Austrian patent 193155 a recording device for determining the duration curve of a time-dependent variable measured variable is known, in which at least two contact devices dependent on the variable size and switching elements controlled by one of this contact device are provided,
which, in one switch position, connect a group of counters via the other contact device to a pulse generator and in the other switch position these counter groups, disconnecting the contact device, directly to the pulse generator and connect another counter group to this contact device. This device is used to determine the duration curve of the variable amount of water in rivers within a year.
According to the invention, registration devices of the type described at the beginning are designed in such a way that one or more of the same type of measuring instruments, e.g. B. in ammeters, each at least one limit indicator used fixed or movable and a timer is connected to each of their contacts, which is assigned to a sub-area for the intensity variable of the duration curve of the measured variable, and that an additional timer for measuring the entire duration of the device is available is.
This registration device is generally constructed with advantage in such a way that it contains several, e.g. B. contains three measuring instruments of the same type, in each of which a lower and an upper limit indicator are used. However, the registration device can also be equipped with just a single measuring instrument in which at least three limit indicators are accommodated.
In a preferred embodiment of the registration device, finally, provision is made for time mark recorders or similar devices for resolving the time intervals to be connected to each contact of the limit value indicator in parallel with the time counters.
In the recording device according to the invention, the individual intensity values of the time-dependent measured variable can be sorted directly according to size and duration, that is to say without additional time-consuming determination of the duration curve. From the intervals read by the time counters, the total duration can be calculated by analogous subtraction during which the intensity of the measured variable has moved within the partial measuring range set or recorded by means of two limit indicators.
By equipping the measuring instruments with displaceable limit value indicators, they can be moved into the area of the accumulation point of the intensity values and thus the number required to obtain a useful gradation of the partial measuring areas for the duration curve can be reduced.
In the drawing, two exemplary embodiments of the registration device according to the invention are provided. 1 shows a registration device with several similar measuring instruments each equipped with two limit value indicators; 2 shows a registration device in which four limit value indicators are inserted into a single measuring instrument;
3 shows a diagram to illustrate the evaluation of the determined duration curve in three different settings of the recorded partial measurement areas in the device according to FIG. 1.
The registration device RE shown in Fig. 1 is used to measure the current strength and can in itself from any number of amperemeter conventional design M "M2,..
Mn exist, the three effectively represented measuring devices M "M2 and M" being assumed for the further explanation of the exemplary embodiment. The ammeters M "M2 and M" have the measuring units 1 connected in series and the pointer 2.
In each measuring device, two electronic or mechanical limit value indicators LU, -L0 "LU, -L02 and LUri L0" are now on the instrument scale 3, which are directly or indirectly operated by the pointer 2 in such a way that when the value falls below or when each of the two set limit values is exceeded, contact u "o1 or u2, o2 or
u "o" of the relevant limit monitor is operated. The measuring units 1 of the three ammeters M1, M2, M ″ connected one behind the other are connected to the two connection terminals 10 and 11 of the registration device, via which they are fed, as described later.
In the three-phase high-voltage line R, S, T, there is a circuit breaker 20 and in phase T the current transformer 21, to whose secondary winding the ammeter 1-RE is connected via the terminals 10, 11 of the registration device. Furthermore, an auxiliary voltage 22 is fed to the registration device RE, which on the one hand is directly applied to the connection terminals 12, 13 and, on the other hand, in parallel therewith via an auxiliary contact 23 located on the drive shaft of the circuit breaker 20 and the pair of terminals 14
15 is connected to a quiescent current relay H. This relay H with its contact pair h switches off the auxiliary circuit connected to the terminals 12, 13 and fed by the auxiliary voltage 22 if the circuit breaker 20 and its auxiliary contact 23 holding the relay circuit are opened.
In the registration device RE, each limit value indicator LU and L0 used in the ammeter is also a time counter ZU "ZO, or ZU" Z02, or
ZU ", ZO" assigned, which is connected to the auxiliary voltage 22 via the associated contact u or o. In addition, an additional time counter Z is connected directly to the auxiliary circuit 22.
Finally, the connection of its contact u, o located on the associated time counter ZU, ZO is led out to separate connection terminals from each limit value indicator LU, L0, to which, in connection with the connection terminal 12 of the auxiliary voltage 22, further auxiliary devices can be connected ,
As in the present case, a time stamp recorder of the conventional type SU "SO," or SU2, SO or SU ", SO". For operational management, it can namely be of interest to determine the time intervals of certain load states , especially in the overload areas above 100% of the scale, to be resolved separately and individually.
On these time mark recorders SU, SO, the individual time mark relays are in a known manner, on the one hand at the common potential of terminal 12 of auxiliary circuit 22 and, on the other hand, via the terminals and the limit indicators marked at SU "SU" SU "or at SO" S02, SOn -Contact u or o connected to the potential of terminal 13.
In. FIG. 2 shows a recording device in which four limit values1, LU "LU" L0 "L02, are used in a single measuring device M,
again in the same way as in the example according to FIG. 1 to the auxiliary voltage supplied to the device via the contact u "u2, o" o2 of each limit value indicator, a time counter ZU "ZU" ZO "Z02 assigned to it and an additional time counter Z. are of course connected to a correspondingly large measuring device or
with a suitable design of the limit indicator also several such, z. B. six, can be used, whereby the analog subdivision of the measuring range would then be achieved as in the exemplary embodiment according to FIG. 1.
The described recording device according to FIG. 1 has the following mode of operation: In the three ammeters M "M2 and M", the limit indicators LU and L0, which can be displaced on the scale 3, are connected to the associated time counters ZU and ZO according to the circuit, whereby the following Allocation of the partial measuring ranges to the individual time counters is given:
Zero point A to LU, to <B> ZU ,; </B> A to LU, to <B> ZU ,; </B> A to LU "to ZUn; Lol to end of scale E to ZO,: L02 to E closed Z02; L0 "to E to ZO"; and finally the middle range LUn to L0 "(in Mn) to the directly connected time counter Z.
Is now z. B. the intensity of the measured variable is just so great that all three instrument pointers 2 are between the limit indicators LU, and LU, as indicated in the drawing, then the time counters ZU "ZO" Z02, ZO "and Z stand still, and the two time counters <B> CLOSED, </B> and CLOSED on the instrument scale above the existing pointer are running and registering the elapsed time.
If, on the other hand, the intensity of the measured variable sinks so far that the instrument pointer 2 is below the limit indicator LU ", then only the three (right) time counters ZO" Z02, ZO "and also the counter Z are still and all three left time counters are CLOSED" <B> ZU, </B> and ZU "are switched on.
If, on the other hand, the intensity of the measured variable rises to a pointer position in the middle between the two limit monitors LU "and L0", then only the directly connected time counter Z is running and all six time counters assigned to the limit monitors LU and L0 stand still. If the intensity is increased further, the right time counters ZO "Z02 and finally ZOn are switched on one after the other, while the three left time counters ZU remain at a standstill.
If the circuit breaker 20 is opened automatically or by hand, the closed-circuit relay H is de-energized via the auxiliary contact 23 and interrupts the supply of the auxiliary voltage 22 to the time counters via its two contacts h, whereby all, but in particular also the directly connected time counter Z, is stopped and thus a falsification of the time intervals for recording the duration curve is prevented.
The calculation of the time intervals assigned to the individual measuring ranges set on the instrument scale for recording the intensity duration curve can therefore be calculated from the meter reading differences of the assigned time counters, namely:
Area A to LU2: Counter reading of ZUl; Area LUl to LU2: level difference ZU2 minus <B> ZU ,; </B> area LU2 to LUn level difference <B> ZU "</B> minus ZU2; area LUn to L0,: level difference Z minus TO "minus ZO ,;
Range LOI to L02: level difference ZO, minus Z02; Range L02 to L0 ": Stand difference Z02 minus ZO"; Area L0 "to E: Counter reading of ZO ..
If an increase in the partial measuring ranges is desired for recording a duration curve, the number of measuring devices used can of course be increased as required, as indicated by the broken line in Fig. 1, be it when the instruments are equipped with two or two with several limit monitors.
Finally, FIG. 3 illustrates, for the recording device shown in FIG. 1 with three measuring devices, the expedient graduation of the partial measuring ranges due to the displaceably inserted limit value indicators, namely for three different operating cases a, b and c depending on the given time Course of the measured variable.
If the approximate time course of the measured variable is not known, the six limit value indicators LU and L0 are initially distributed in the three measuring devices Ml, M2 and M "in the manner shown in FIG. 3a over the entire range of the scale - i.e. in the main area in FIG % Levels up to 100% and to subdivide the
Overload area still at 110 0/0. After some time it is then observed on which counters ZU or ZO a change has occurred. If this applies e.g. B. for the three upper time counters ZO, then the measured variable observation period has not exceeded the value of 80%.
In order to obtain a graduation favorable for the recording of the measured value duration curve in this assumed case, the limit value indicators LU and L0 are z.
B. in the positions indicated in Fig. 3b with a subdivision of the scale range from 10 to 10 o / a up to the upper limit of 60%. Otherwise, if the first neutral setting of the sub-areas according to FIG. 3a shows the opposite accumulation of values in the upper scale area after switching on, namely that the three lower time counters ZU did not respond at all, then
as in FIG. B. to the values 50-70-90-100-110-115 1 / o.
The recording device according to the invention can of course be used not only for determining the duration curve of electrical variables such as current, voltage, power, etc., but also for measuring any variable variable that can be converted into a current or voltage value proportional to the same .