CH432864A - Registration device - Google Patents

Registration device

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Publication number
CH432864A
CH432864A CH635766A CH635766A CH432864A CH 432864 A CH432864 A CH 432864A CH 635766 A CH635766 A CH 635766A CH 635766 A CH635766 A CH 635766A CH 432864 A CH432864 A CH 432864A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
time
registration device
measuring
variable
limit value
Prior art date
Application number
CH635766A
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German (de)
Inventor
Hara Karl
Original Assignee
Hara Karl
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Publication date
Application filed by Hara Karl filed Critical Hara Karl
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D1/00Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application
    • G01D1/14Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application giving a distribution function of a value, i.e. number of times the value comes within specified ranges of amplitude
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS TECHNIQUES OR SPEECH SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING TECHNIQUES; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L15/00Speech recognition
    • G10L15/22Procedures used during a speech recognition process, e.g. man-machine dialogue
    • G10L2015/223Execution procedure of a spoken command

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

  

      Registriereinrichtung       Die     Erfindung        betrifft    eine     Registriereinrichtung,     insbesondere zur Ermittlung der Dauerlinie einer zeitab  hängig veränderlichen Messgrösse, welche diskrete  Werte dieser Messgrösse unter Benützung von densel  ben einzeln zugeordneten Zählwerken nach Grösse und  Gesamtdauer ihrer Intensität ordnet. Dauerlinie ist jene  Kurve, welche die nach Grösse und Dauer geordneten       Werte    dieser Veränderlichen verbindet.  



  In elektrischen Versorgungsnetzen ändern sich bei  spielsweise in einem bestimmten Leitungsabzweig die  elektrischen Grundgrössen - Strom, Spannung bzw.  Leistung - innerhalb irgendeines Zeitabschnittes, z. B.  des Sommer- bzw. Winter- Halbjahres, täglich in  charakteristischer Weise, wobei der zeitliche Verlauf  dieser Werte bisher in     Registrierinstrumenten    direkt  aufgeschrieben wurde.

   Zur Führung eines geordneten  Netzbetriebes - Erfassung der elektrischen     Grundgrös-          sen,        Errechnung    von Verlusten usw. - und auch für, die  Planung von     Erweiterungen    ist jedoch die blosse Kennt  nis des zeitlichen Verlaufs der gemessenen Grösse nicht  ausreichend, sondern es ist für die betrachtete     Mess-          grösse    vor allem wichtig, wie lange dieselbe insgesamt in  einer bestimmten Intensität vorhanden ist;

   zur Ermitt  lung der Gesamtdauer der Messgrösse innerhalb jedes  vorgesehenen     Teil-Messbereiches    müssen nun die Inten  sitätswerte nach ihrer Grösse und Dauer stufenweise  geordnet, d. h. zur sogenannten  Dauerlinie      zusam-          mengefasst    werden; die Ermittlung solcher Dauerlinien,  insbesondere über längere Intervalle, aus den mit her  kömmlichen Geräten registrierten Messgrössen muss bei  den bisher bekannten Methoden manuell mittels Strich  listen     durchgeführt    werden, also     umständlich    und sehr  zeitraubend.  



       Ferner    ist aus der Österreichischen     Patentschrift     193155 eine     Registriereinrichtung        zur        Ermittlung    der       Dauerlinie    einer     zeitabhängig    veränderlichen     Messgrösse     bekannt, bei welcher wenigstens zwei von der veränder  lichen Grösse abhängige Kontakteinrichtungen und von  einer dieser Kontakteinrichtung gesteuerte Schaltorgane  vorgesehen sind,

   die in einer Schaltstellung eine Gruppe    von Zählwerken über die andere Kontakteinrichtung mit  einem Impulsgeber und in der anderen Schaltstellung  diese     Zählwerksgruppen    unter Abschaltung von der  Kontakteinrichtung unmittelbar mit dem Impulsgeber  verbinden und eine andere     Zählwerksgruppe    an diese       Kontakteinrichtung    anschliessen. Diese Einrichtung  wird zur Ermittlung der Dauerlinie der     veränderlichen     Wassermenge von Flüssen innerhalb eines Jahres ver  wendet.  



  Nach der Erfindung werden nun     Registriereinrich-          tungen    der eingangs beschriebenen Art derart ausgebil  det, dass in eines oder mehrere von gleichartigen     Mes-          sinstrumenten,    z. B. in Amperemeter, je wenigstens ein       Grenzwertmelder    fix oder verschiebbar eingesetzt und  an jeden ihrer Kontakte ein Zeitzähler angeschlossen ist,  welcher einem Teilbereich für die     Intensitätsgrösse    der  Dauerlinie der Messgrösse     zugeordnet    ist, und dass ein  zusätzlicher     Zeitzähler    zur Messung der gesamten Ein  schaltdauer der Einrichtung vorhanden ist.  



  Diese     Registriereinrichtung    ist im allgemeinen mit       Vorteil    derart aufgebaut, dass sie mehrere, z. B. drei  gleichartige Messinstrumente enthält, in deren jedes ein  unterer und ein oberer     Grenzwertmelder        eingesetzt    sind.  Die     Registriereinrichtung    kann aber auch mit nur einem  einzigen Messinstrument ausgerüstet sein, in dem min  destens drei     Grenzwertmelder    untergebracht sind.  



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform der     Regi-          striereinrichtung    ist schliesslich vorgesehen, dass an  jeden Kontakt der     Grenzwertmelder    parallel zu den  Zeitzählern     Zeitmarkenschreiber    oder     ähnliche    Geräte  zur Auflösung der Zeitintervalle angeschlossen sind.  



  In der erfindungsgemässen     Registriereinrichtung     können die einzelnen Intensitätswerte der zeitabhängi  gen Messgrösse direkt nach Grösse und Dauer geordnet  werden, also ohne zusätzliche zeitraubende     Ermittlung     der Dauerlinie. Aus den von den Zeitzählern abgelese  nen Intervallen kann durch     sinngemässe    Subtraktion die  Gesamtdauer     errechnet    werden, während welcher sich  die Intensität der Messgrösse innerhalb des mittels  zweier     Grenzwertmelder    eingestellten bzw.     erfassten              Teil-Messbereiches        bewegt    hat.

   Durch Ausstattung der       Messinstrumente    mit verschiebbaren     Grenzwertmeldem     können diese in den Bereich des     Häufungspunktes    der       Intensitäts-Grössen    hin verschoben und somit ihre für  den Erhalt einer brauchbaren     Abstufung    der     Teilmess-          bereiche    für die Dauerlinie erforderliche Anzahl herab  gesetzt werden.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele  der     erfindungsgemässen        Registriereinrichtung    darge  stellt. Es zeigen     Fig.    1 eine     Registriereinrichtung    mit  mehreren gleichartigen, mit je zwei     Grenzwertmeldern     bestückten     Messinstrumenten;        Fig.    2 eine     Registrierein-          richtung,    bei der in ein einziges Messinstrument vier       Grenzwertmelder    eingesetzt sind;

       Fig.    3 ein Diagramm  zur Veranschaulichung der Auswertung der ermittelten  Dauerlinie in drei verschiedenen Einstellungen der     er-          fassten    Teilmessbereiche, in der Einrichtung nach       Fig.    1.  



  Die in     Fig.    1 dargestellte     Registriereinrichtung    RE  dient     zur    Messung der Stromstärke und kann an sich aus  einer beliebigen     Anzahl    von Amperemetern herkömmli  cher Bauart     M"        M2,    . .

   Mn bestehen, wobei für die wei  tere Erläuterung des Ausführungsbeispiels die drei effek  tiv dargestellten Messgeräte     M"        M2    und M" angenom  men     sind.    Die Amperemeter     M"        M2    und M" haben die  hintereinander geschalteten Messwerke 1 sowie die  Zeiger 2.

       In    jedem Messgerät sind nun auf der In  strumentenskala 3 zwei elektronische oder mechani  sche     Grenzwertmelder        LU,-        L0"        LU,-        L02    sowie       LUri        L0"        fix    oder verschiebbar angeordnet, welche  durch die Zeiger 2 unmittelbar oder mittelbar derart be  tätigt werden, dass beim Unterschreiten bzw. beim  überschreiten jedes der beiden eingestellten Grenzwerte  der Kontakt     u"        o1    bzw.     u2,        o2    bzw.

       u"    o" des betref  fenden     Grenzwertmelders    betätigt wird. Die hintereinan  der geschalteten Messwerke 1 der drei Amperemeter       M1,        M2,    M"     liegen    an den beiden     Anschlussklemmen    10  und 11 der     Registriereinrichtung,    über welche sie, wie  später beschrieben, gespeist     werden.     



  In der dreiphasigen Hochspannungsleitung R, S, T,  liegt ein Leistungsschalter 20 und in der Phase T der  Stromwandler 21, an dessen Sekundärwicklung über die       Klemmen    10, 11 der     Registriereinrichtung    der Ampere  meter     1-RE    angeschlossen     ist.    Weiterhin wird der     Regi-          striereinrichtung    RE eine Hilfsspannung 22 zugeführt,  die einerseits direkt an den     Anschlussklemmen    12, 13  liegt und     anderseits        parallel    dazu über einen auf der An  triebswelle des Leistungsschalters 20 befindlichen Hilfs  kontakt 23 sowie das     Klemmenpaar    14,

   15 an ein Ruhe  stromrelais H angeschlossen ist. Dieses Relais H schaltet  mit seinem Kontaktpaar h den an die Klemmen 12, 13  angeschlossenen, von der     Hilfsspannung    22 gespeisten       Hilfskreis    ab, falls der Leistungsschalter 20 und sein den  Relaiskreis haltender     Hilfskontakt    23 geöffnet werden.  



       In    der     Registriereinrichtung    RE ist ferner jedem in  dem Amperemeter     eingesetzten        Grenzwertmelder        LU     sowie     L0    ein     Zeitzähler        ZU"        ZO,    bzw.     ZU"        Z02,     bzw.

   ZU", ZO" zugeordnet, welcher über den zuge  hörigen Kontakt u bzw. o     am    Kreis der     Hilfsspannung    22       liegt.    Ausserdem ist noch ein     zusätzlicher    Zeitzähler Z  direkt     an    den     Hilfskreis    22 angeschlossen.  



  Schliesslich ist von jedem     Grenzwertmelder        LU,        L0     der am zugehörigen Zeitzähler ZU, ZO liegende     An-          schluss    seines Kontaktes u, o an gesonderte     Anschluss-          klemmen        herausgeführt,    an welche, in Verbindung mit  der     Anschlussklemme    12 der     Hilfsspannung    22, noch  weitere     Hilfsgeräte    angeschlossen werden können,

   wie    im     vorliegenden        Fall    je ein     Zeitmarkenschreiber    her  kömmlicher Bauart     SU"   <B>SO,</B> bzw.     SU2,    SO, bzw.     SU",     SO". Für die Betriebsführung kann es nämlich von  Interesse sein, die Zeitintervalle bestimmter Lastzu  stände, insbesondere in den     überlastbereichen    über  100 % der Skala, getrennt und     einzeln    aufzulösen.

   An  diesen     Zeitmarkenschreibern    SU, SO sind die     einzelnen          Zeitmarkenrelais    in bekannter Weise einerseits am ge  meinsamen Potential der     Klemme    12 des     Hilfskreises    22  und anderseits über die bei     SU"        SU"        SU"    bzw. bei       SO"        S02,        SOn    eingezeichneten Klemmen und die     Grenz-          wertmelder-Kontakte    u bzw. o an das Potential der  Klemme 13 angeschlossen.  



       In.        Fig.2        ist        eine        Registriereinrichtung    veranschau  licht, bei dar in einem     einzigen        Messgerät    M vier     Grenz-          wertme1,der        LU"        LU"        L0"        L02    eingesetzt     sind,

       wobei wiederum in gleicher Weise wie beim Beispiel  nach     Fig.    1 an die der     Einrichtung    zugeführte Hilfsspan  nung über den Kontakt     u"        u2,        o"        o2    jedes     Grenzwert-          melders    ein diesem zugeordneter Zeitzähler     ZU"        ZU"          ZO"        Z02    und noch ein zusätzlicher Zeitzähler Z direkt  angeschlossen     sind.    Selbstverständlich können in ein  entsprechend grosses Messgerät bzw.

   bei geeigneter  Bauart der     Grenzwertmelder    auch mehrere solche, z. B.  sechs, eingesetzt werden, wodurch dann die analoge Un  terteilung .des Messbereiches erreicht würde wie     im    Aus  führungsbeispiel gemäss     Fig.    1.  



  Die beschriebene     Registriereinrichtung    nach     Fig.    1  hat folgende Wirkungsweise:  In den drei Amperemetern     M"        M2    und M" sind  die auf der Skala 3 verschiebbar .angeordneten     Grenz-          wertmelder        LU    und     L0    mit den     zugeordneten    Zeit  zählern ZU und ZO     schaltungsgemäss    fix verbunden,  wodurch folgende Zuordnung der     Teil-Messbereiche    zu  den     einzelnen    Zeitzählern gegeben ist:

   Nullpunkt A bis       LU,    zu<B>ZU,;</B> A bis     LU,    zu<B>ZU,;</B> A bis     LU"    zu     ZUn;          Lol    bis Skalenende E zu ZO,:     L02        bis    E zu     Z02;          L0"    bis E zu ZO"; und     schliesslich    dem mittleren Be  reich     LUn    bis     L0"    (in     Mn)    zu dem direkt angeschlosse  nen Zeitzähler Z.  



  Ist nun z. B. die Intensität der Messgrösse gerade so  gross, dass sich alle drei     Instrumentenzeiger    2 zwischen  den     Grenzwertmeldern        LU,    und     LU,    befinden, wie in  der Zeichnung angedeutet, dann stehen die Zeitzähler       ZU"        ZO"        Z02,    ZO", sowie Z still, und die beiden auf  der Instrumentenskala oberhalb des vorhandenen Zeiger  standes angeschlossenen     Zeitzähler   <B>ZU,</B> und ZU" lau  fen und     registrieren    die     verflossene    Zeit.

       Sinkt    dagegen  die Intensität der Messgrösse so weit, dass sich die  Instrumentenzeiger 2 unterhalb des     Grenzwertmelders          LU"        befinden,    dann stehen nur mehr die drei (rechten)  Zeitzähler     ZO"        Z02,        ZO"    und auch der Zähler Z     still     und alle drei linken Zeitzähler     ZU"   <B>ZU,</B> sowie ZU" sind  eingeschaltet.

   Steigt dagegen die Intensität der     Mess-          grösse    bis zu einer Zeigerstellung im Mittleren Bereich  zwischen den beiden     Grenzwertmeldern        LU"    und       L0"    dann läuft lediglich noch der direkt angeschlos  sene Zeitzähler Z und alle sechs, den     Grenzwertmeldern          LU    und     L0    zugeordneten Zeitzähler stehen still. Bei  weiteren Steigerung der Intensität werden der Reihe  nach die rechten Zeitzähler     ZO"        Z02    und schliesslich       ZOn    eingeschaltet, wogegen die drei linken Zeitzähler ZU  im Stillstand verbleiben.

    



  Wird der Leistungsschalter 20 selbsttätig oder von  Hand geöffnet, dann wird über den     Hilfskontakt    23 das       Ruhestromrelais    H stromlos und unterbricht über seine  beiden Kontakte h die     Zuführung    der     Hilfsspannung    22      zu den Zeitzählern, wodurch alle, insbesondere jedoch  auch der .direkt angeschlossen Zeitzähler Z, stillgesetzt  werden und     somit    eine Verfälschung der Zeitintervalle  für die Aufzeichnung der Dauerlinie verhindert wird.  



  Die     Berechnung    der den     einzelnen    auf der     Instru-          mentenskala    eingestellten     Teilmessbereichen    zugeordne  ten     Zeitintervalle    für die     Aufzeichnung    der     Intensitäts-          Dauerlinie    kann daher aus den     Zählerstands-Differen-          zen    der zugeordneten Zeitzähler berechnet werden, und  zwar:

    Bereich A bis     LU2:        Zählerstand    von     ZUl;     Bereich     LUl    bis     LU2:        Stand-Differenz        ZU2    minus<B>ZU,;</B>  Bereich     LU2    bis     LUn    Stand-Differenz<B>ZU"</B> minus     ZU2;     Bereich     LUn    bis     L0,:        Stand-Differenz    Z minus ZU"  minus ZO,;

    Bereich     LOI    bis     L02:    Stand-Differenz ZO, minus     Z02;     Bereich     L02    bis     L0":    Stand-Differenz     Z02    minus ZO";  Bereich     L0"        bis    E :     Zählerstand    von ZO..  



  Sollte für die Aufzeichnung einer Dauerlinie eine  Vermehrung der     Teil-Messbereiche    erwünscht sein,  dann kann     selbstverständlich    die     Zahl    der verwendeten  Messgeräte .beliebig vergrössert werden, wie in     Fig.    1  durch die     strichlierte    Unterbrechung angedeutet, sei es  bei     Ausrüstung    der Instrumente mit je zwei oder auch  mit mehreren     Grenzwertmeldern.     



       Fig.    3     veranschaulicht    schliesslich für .die in     Fig.    1       dargestellte        Registriereinrichtung    mit drei Messgeräten  die durch die verschiebbar     eingesetzten        Grenzwertmel-          der    zweckmässige Staffelung der     Teil-Messbereiche,    und  zwar für drei verschiedene Betriebsfälle a, b und c in  Abhängigkeit von dem jeweils gegebenen zeitlichen  Verlauf der Messgrösse.  



  Bei Unkenntnis des ungefähren zeitlichen Verlaufes  der Messgrösse werden in den drei Messgeräten Ml,     M2     und M" vorerst die sechs     Grenzwertmelder        LU    und     L0     in der in der in     Fig.    3a gezeigten Weise über den ge  samten Skalenumfang etwa gleichmässig verteilt - also       im        Hauptbereich        in        20        %-Stufen        bis        100        %        und        zur     Unterteilung der     

  Überlastungsbereiches    noch bei 110 0/0.  Nach einiger Zeit wird sodann beobachtet, auf wel  chen Zeitzählern ZU oder ZO etwa eine Änderung ein  getreten ist.     Trifft    dies z. B. für die drei oberen     Zeit-          zähler    ZO zu, dann hat die Messgrösse     Beobachtungs-          Zeitraum    den     Wert    von 80     %    eben nicht     überschritten.     



  Um nun in diesem angenommenen Fall eine für die  Aufnahme der     Messwert-Dauerlinie    günstige Staffelung  zu erhalten, werden die     Grenzwertmelder        LU    und     L0     z.

   B. in die in     Fig.    3b angedeuteten Stellungen mit einer  Unterteilung des Skalenbereiches von 10 zu 10     o/a    bis       zur        oberen        Grenze        von        60        %        verschoben.       Zeigt     andernfalls    die erste neutrale Einstellung der  Teilbereiche gemäss     Fig.    3a nach der Einschaltung die  entgegengesetzte     Häufung    der     Werte    in dem oberen  Skalenbereich, nämlich dass etwa die drei unteren Zeit  zähler ZU gar nicht angesprochen haben dann wird  eben,

   wie in     Fig.    3c, die     Staffelung    der     Grenzwertmelder     in     diesem    Sinne verschoben: also z. B. zu den Werten  50-70-90-100-110-115     1/o.     



  Die     erfindungsgemässe        Registriereinrichtung    kann  selbstverständlich ausser zur Ermittlung der Dauerlinie  von elektrischen Grössen, wie Strom, Spannung, Lei  stung usw., ebenso gut auch zur Messung jeder beliebi  gen veränderlichen Grösse verwendet werden, die sich  eben in einen derselben proportionalen Strom- oder  Spannungswert umformen lässt.



      Recording device The invention relates to a recording device, in particular for determining the duration curve of a time-dependent variable measured variable which, using the same individually assigned counters, arranges discrete values of this measured variable according to size and total duration of their intensity. The duration line is the curve that connects the values of these variables, sorted according to size and duration.



  In electrical supply networks, for example, in a certain branch line, the basic electrical quantities - current, voltage or power - change within any period of time, e.g. B. the summer or winter half-year, daily in a characteristic manner, the time course of these values was previously written down directly in recording instruments.

   For the management of an orderly network operation - recording of the basic electrical quantities, calculation of losses, etc. - and also for the planning of expansions, however, the mere knowledge of the temporal progression of the measured quantity is not sufficient, rather it is necessary for the observed measurement size is particularly important, how long it is present overall in a certain intensity;

   To determine the total duration of the measured variable within each intended sub-measuring range, the intensity values must now be graded according to their size and duration, i. H. can be combined to form a so-called duration line; the determination of such duration lines, in particular over longer intervals, from the measured variables registered with conventional devices must be carried out manually by means of tick lists in the methods known up to now, which is cumbersome and very time consuming.



       Furthermore, from the Austrian patent 193155 a recording device for determining the duration curve of a time-dependent variable measured variable is known, in which at least two contact devices dependent on the variable size and switching elements controlled by one of this contact device are provided,

   which, in one switch position, connect a group of counters via the other contact device to a pulse generator and in the other switch position these counter groups, disconnecting the contact device, directly to the pulse generator and connect another counter group to this contact device. This device is used to determine the duration curve of the variable amount of water in rivers within a year.



  According to the invention, registration devices of the type described at the beginning are designed in such a way that one or more of the same type of measuring instruments, e.g. B. in ammeters, each at least one limit indicator used fixed or movable and a timer is connected to each of their contacts, which is assigned to a sub-area for the intensity variable of the duration curve of the measured variable, and that an additional timer for measuring the entire duration of the device is available is.



  This registration device is generally constructed with advantage in such a way that it contains several, e.g. B. contains three measuring instruments of the same type, in each of which a lower and an upper limit indicator are used. However, the registration device can also be equipped with just a single measuring instrument in which at least three limit indicators are accommodated.



  In a preferred embodiment of the registration device, finally, provision is made for time mark recorders or similar devices for resolving the time intervals to be connected to each contact of the limit value indicator in parallel with the time counters.



  In the recording device according to the invention, the individual intensity values of the time-dependent measured variable can be sorted directly according to size and duration, that is to say without additional time-consuming determination of the duration curve. From the intervals read by the time counters, the total duration can be calculated by analogous subtraction during which the intensity of the measured variable has moved within the partial measuring range set or recorded by means of two limit indicators.

   By equipping the measuring instruments with displaceable limit value indicators, they can be moved into the area of the accumulation point of the intensity values and thus the number required to obtain a useful gradation of the partial measuring areas for the duration curve can be reduced.



  In the drawing, two exemplary embodiments of the registration device according to the invention are provided. 1 shows a registration device with several similar measuring instruments each equipped with two limit value indicators; 2 shows a registration device in which four limit value indicators are inserted into a single measuring instrument;

       3 shows a diagram to illustrate the evaluation of the determined duration curve in three different settings of the recorded partial measurement areas in the device according to FIG. 1.



  The registration device RE shown in Fig. 1 is used to measure the current strength and can in itself from any number of amperemeter conventional design M "M2,..

   Mn exist, the three effectively represented measuring devices M "M2 and M" being assumed for the further explanation of the exemplary embodiment. The ammeters M "M2 and M" have the measuring units 1 connected in series and the pointer 2.

       In each measuring device, two electronic or mechanical limit value indicators LU, -L0 "LU, -L02 and LUri L0" are now on the instrument scale 3, which are directly or indirectly operated by the pointer 2 in such a way that when the value falls below or when each of the two set limit values is exceeded, contact u "o1 or u2, o2 or

       u "o" of the relevant limit monitor is operated. The measuring units 1 of the three ammeters M1, M2, M ″ connected one behind the other are connected to the two connection terminals 10 and 11 of the registration device, via which they are fed, as described later.



  In the three-phase high-voltage line R, S, T, there is a circuit breaker 20 and in phase T the current transformer 21, to whose secondary winding the ammeter 1-RE is connected via the terminals 10, 11 of the registration device. Furthermore, an auxiliary voltage 22 is fed to the registration device RE, which on the one hand is directly applied to the connection terminals 12, 13 and, on the other hand, in parallel therewith via an auxiliary contact 23 located on the drive shaft of the circuit breaker 20 and the pair of terminals 14

   15 is connected to a quiescent current relay H. This relay H with its contact pair h switches off the auxiliary circuit connected to the terminals 12, 13 and fed by the auxiliary voltage 22 if the circuit breaker 20 and its auxiliary contact 23 holding the relay circuit are opened.



       In the registration device RE, each limit value indicator LU and L0 used in the ammeter is also a time counter ZU "ZO, or ZU" Z02, or

   ZU ", ZO" assigned, which is connected to the auxiliary voltage 22 via the associated contact u or o. In addition, an additional time counter Z is connected directly to the auxiliary circuit 22.



  Finally, the connection of its contact u, o located on the associated time counter ZU, ZO is led out to separate connection terminals from each limit value indicator LU, L0, to which, in connection with the connection terminal 12 of the auxiliary voltage 22, further auxiliary devices can be connected ,

   As in the present case, a time stamp recorder of the conventional type SU "SO," or SU2, SO or SU ", SO". For operational management, it can namely be of interest to determine the time intervals of certain load states , especially in the overload areas above 100% of the scale, to be resolved separately and individually.

   On these time mark recorders SU, SO, the individual time mark relays are in a known manner, on the one hand at the common potential of terminal 12 of auxiliary circuit 22 and, on the other hand, via the terminals and the limit indicators marked at SU "SU" SU "or at SO" S02, SOn -Contact u or o connected to the potential of terminal 13.



       In. FIG. 2 shows a recording device in which four limit values1, LU "LU" L0 "L02, are used in a single measuring device M,

       again in the same way as in the example according to FIG. 1 to the auxiliary voltage supplied to the device via the contact u "u2, o" o2 of each limit value indicator, a time counter ZU "ZU" ZO "Z02 assigned to it and an additional time counter Z. are of course connected to a correspondingly large measuring device or

   with a suitable design of the limit indicator also several such, z. B. six, can be used, whereby the analog subdivision of the measuring range would then be achieved as in the exemplary embodiment according to FIG. 1.



  The described recording device according to FIG. 1 has the following mode of operation: In the three ammeters M "M2 and M", the limit indicators LU and L0, which can be displaced on the scale 3, are connected to the associated time counters ZU and ZO according to the circuit, whereby the following Allocation of the partial measuring ranges to the individual time counters is given:

   Zero point A to LU, to <B> ZU ,; </B> A to LU, to <B> ZU ,; </B> A to LU "to ZUn; Lol to end of scale E to ZO,: L02 to E closed Z02; L0 "to E to ZO"; and finally the middle range LUn to L0 "(in Mn) to the directly connected time counter Z.



  Is now z. B. the intensity of the measured variable is just so great that all three instrument pointers 2 are between the limit indicators LU, and LU, as indicated in the drawing, then the time counters ZU "ZO" Z02, ZO "and Z stand still, and the two time counters <B> CLOSED, </B> and CLOSED on the instrument scale above the existing pointer are running and registering the elapsed time.

       If, on the other hand, the intensity of the measured variable sinks so far that the instrument pointer 2 is below the limit indicator LU ", then only the three (right) time counters ZO" Z02, ZO "and also the counter Z are still and all three left time counters are CLOSED" <B> ZU, </B> and ZU "are switched on.

   If, on the other hand, the intensity of the measured variable rises to a pointer position in the middle between the two limit monitors LU "and L0", then only the directly connected time counter Z is running and all six time counters assigned to the limit monitors LU and L0 stand still. If the intensity is increased further, the right time counters ZO "Z02 and finally ZOn are switched on one after the other, while the three left time counters ZU remain at a standstill.

    



  If the circuit breaker 20 is opened automatically or by hand, the closed-circuit relay H is de-energized via the auxiliary contact 23 and interrupts the supply of the auxiliary voltage 22 to the time counters via its two contacts h, whereby all, but in particular also the directly connected time counter Z, is stopped and thus a falsification of the time intervals for recording the duration curve is prevented.



  The calculation of the time intervals assigned to the individual measuring ranges set on the instrument scale for recording the intensity duration curve can therefore be calculated from the meter reading differences of the assigned time counters, namely:

    Area A to LU2: Counter reading of ZUl; Area LUl to LU2: level difference ZU2 minus <B> ZU ,; </B> area LU2 to LUn level difference <B> ZU "</B> minus ZU2; area LUn to L0,: level difference Z minus TO "minus ZO ,;

    Range LOI to L02: level difference ZO, minus Z02; Range L02 to L0 ": Stand difference Z02 minus ZO"; Area L0 "to E: Counter reading of ZO ..



  If an increase in the partial measuring ranges is desired for recording a duration curve, the number of measuring devices used can of course be increased as required, as indicated by the broken line in Fig. 1, be it when the instruments are equipped with two or two with several limit monitors.



       Finally, FIG. 3 illustrates, for the recording device shown in FIG. 1 with three measuring devices, the expedient graduation of the partial measuring ranges due to the displaceably inserted limit value indicators, namely for three different operating cases a, b and c depending on the given time Course of the measured variable.



  If the approximate time course of the measured variable is not known, the six limit value indicators LU and L0 are initially distributed in the three measuring devices Ml, M2 and M "in the manner shown in FIG. 3a over the entire range of the scale - i.e. in the main area in FIG % Levels up to 100% and to subdivide the

  Overload area still at 110 0/0. After some time it is then observed on which counters ZU or ZO a change has occurred. If this applies e.g. B. for the three upper time counters ZO, then the measured variable observation period has not exceeded the value of 80%.



  In order to obtain a graduation favorable for the recording of the measured value duration curve in this assumed case, the limit value indicators LU and L0 are z.

   B. in the positions indicated in Fig. 3b with a subdivision of the scale range from 10 to 10 o / a up to the upper limit of 60%. Otherwise, if the first neutral setting of the sub-areas according to FIG. 3a shows the opposite accumulation of values in the upper scale area after switching on, namely that the three lower time counters ZU did not respond at all, then

   as in FIG. B. to the values 50-70-90-100-110-115 1 / o.



  The recording device according to the invention can of course be used not only for determining the duration curve of electrical variables such as current, voltage, power, etc., but also for measuring any variable variable that can be converted into a current or voltage value proportional to the same .

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Registriereinrichtung, insbesondere zur Ermittlung der Dauerlinie einer zeitabhängig veränderlichen Mess- grösse, welche diskrete Werte dieser Messgrösse unter Benützung von denselben einzeln zugeordneten Zähl werken nach Grösse und Gesamtdauer ihrer Intensi tät ordnet, dadurch gekennzeichnet, dass in eines oder mehrere von gleichartigen Messinstrumenten (MI,M2,. .M") je wenigstens ein Grenzwertmelder (LUI-LOI,. . PATENT CLAIM Registration device, in particular for determining the duration curve of a time-dependent variable measured variable, which, using the same individually assigned counters, arranges discrete values of this measured variable according to size and total duration of their intensity, characterized in that one or more of the same type of measuring instruments (MI , M2,. .M ") at least one limit value indicator (LUI-LOI,.. LU" - L0") fix oder verschiebbar eingesetzt und an jeden ihrer Kontakte (u1, o1, . .u", o") ein Zeitzähler<B>(ZU"</B> ZO". . ZU", ZO") ange schlossen ist, welcher einem Teilbereich für die Intensi- tätsgrösse der Dauerlinie der Messgrösse zugeordnet ist, und dass ein zusätzlicher Zeitzähler (Z) zur Messung der gesamten Einschaltdauer der Einrichtung vorhanden ist. LU "- L0") fixed or slidable and a time counter <B> (ZU "</B> ZO".. ZU ", ZO") on each of their contacts (u1, o1,. .U ", o") connected, which is assigned to a sub-range for the intensity variable of the duration curve of the measured variable, and that an additional time counter (Z) is available for measuring the total on-time of the device. UNTERANSPRÜCHE 1. Registriereinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie mehrere gleichartige Messinstrumente (M". .M") enthält, in deren jedes ein unterer und ein oberer Grenzwertmelder (LUI- L01, . . LU"-LU") eingesetzt sind (Fig. 1). SUBClaims 1. Registration device according to patent claim, characterized in that it contains several similar measuring instruments (M ". M"), in each of which a lower and an upper limit indicator (LUI-L01,.. LU "-LU") are inserted (Fig. 1). 2. Registriereinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein einziges Messinstrument (M) vorhanden ist, in dem mindestens drei Grenzwert melder (LUI, LU2, L01, L02) untergebracht sind (Fig. 2). 2. Registration device according to claim, characterized in that a single measuring instrument (M) is present, in which at least three limit value alarms (LUI, LU2, L01, L02) are housed (Fig. 2). 3. Registriereinrichtung nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass an jeden Kontakt (u, o) der Grenz- wertmelder (LU, L0) parallel zu den Zeitzählern (ZU,ZO) Zeitmarkenschreiber (SUI, S01,. .SU",<B>SO.)</B> oder ähnliche Geräte zur Auflösung der Zeitintervalle angeschlossen sind. 3. Registration device according to claim or one of the preceding dependent claims, characterized in that at each contact (u, o) of the limit value indicator (LU, L0) parallel to the time counters (ZU, ZO) time mark recorder (SUI, S01 ,.. SU ", <B> SO.) </B> or similar devices for resolving the time intervals are connected.
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