CH431538A - Process for the preparation of new benzimidazoles - Google Patents

Process for the preparation of new benzimidazoles

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CH431538A
CH431538A CH1025362A CH1025362A CH431538A CH 431538 A CH431538 A CH 431538A CH 1025362 A CH1025362 A CH 1025362A CH 1025362 A CH1025362 A CH 1025362A CH 431538 A CH431538 A CH 431538A
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CH
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benzimidazole
chlorophenyl
fluorophenyl
benzimidazoles
preparation
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CH1025362A
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German (de)
Inventor
Dean Brown Horace
Hastings Sarett Lewis
Original Assignee
Merck & Co Inc
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  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

  

      Verfahren    zur Herstellung neuer     Benzimidazole       Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Herstellung von neuen     Benzimidazolen,    insbesondere  von     1-Acyl-Benzimidazolen,    welche in der     2-Stellung     des Kerns ein     o-Halogenphenyl-Radikal    aufweisen. Die       erfindungsgemäss    hergestellten     2-(o-Halogenphenyl)-          benzimidazole    können als aktive Bestandteile in einer  Zusammensetzung zur Behandlung und Vorbeugung der       Helminthiasis    (Wurmleiden) verwendet werden.  



  Unter der als     Helminthiasis    bekannten Infektion  wird ein Befall des tierischen Körpers und insbesondere  des     Gastro-intestinalen    Weges, mit verschiedenen Arten  von parasitisch lebenden Würmern, verstanden.  



  Diese Infektion ist eine weitverbreitete und ernste       Krankheit,    wobei die bis jetzt verwendeten Methoden  für ihre Behandlung und Vorbeugung nicht ganz zu  friedenstellend waren. Die Aufgabenstellung, die der  vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, besteht in der  Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung einer  Gruppe von substituierten     Benzimidazolen,    welche wirk  sam bei der Bekämpfung der     Helminthiasis    sind, und  welche die bis jetzt bekannten mangelhaften wurmver  treibenden Mittel ersetzen könnten.  



  Es ist gefunden worden, dass eine Gruppe von       Benzimidazolen,    welche in der     2-Stellung    des     Benz-          imidazolringkerns    ein     o-Halogen-Niederradikal,    worin  das Halogen ein Atomgewicht von 19 bis 35,5 inklusive  hat, aufweisen, einen bedeutsamen Grad an     wurmver-          treibender    Wirksamkeit hat und somit wirksam bei der  Behandlung und Vorbeugung der     Helminthiasis    verwen  det werden kann. Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung ist nun, ein Verfahren zur Herstellung der oben  genannten Verbindungen     zu    liefern.  



  Die oben genannten, erfindungsgemäss erzeugten  Verbindungen, welche eine bedeutsame wurmvertrei  bende     Wirksamkeit    aufweisen, weisen die folgende  Strukturformel auf:  
EMI0001.0026     
    in welcher Formel     R,        Aroyl-    oder     Niederalkanoyl    ist,  und     R.>    und R:; können entweder für Wasserstoff, Nieder  alkyl oder     Niederalkoxy    stehen und X bedeutet ein  Halogen mit einem Atomgewicht von 19 bis 35,5 inklu  sive, z. B.     Fluor    oder Chlor.  



  Das Verfahren zur Herstellung obiger Verbindung I  ist dadurch gekennzeichnet, dass man ein     Alkalimetall-          salz    einer Verbindung der Struktur  
EMI0001.0035     
    mit einem     Acylierungsmittel,    der Klasse bestehend aus       Aroyl-    und     Niederalkanoylhalogeniden    reagieren lässt.  



  Als     representative        2-substituierte        Benzimidazolver-          bindungen,    welche als wirksame wurmvertreibende Mit  tel gefunden wurden, und welche innerhalb des Bereiches  der vorliegenden Erfindung fallen, können folgende     gc          nannt    werden:

         2-(o-Fluorphenyl)benzimidazol,          2-(o=Chlorophenyl)benzimidazol,          N-Methyl-2-(o-Fluorphenyl)benzimidazol,          N-Methyl-2-(o-chlorophenyl)-5-methoxy-          benzimidazol,          N-Allyl-2-(o-fluorphenyl)-5-äthoxy-benzimidazol,          N-Propyl-2-(o-fluorphenyl)benzimidazol,              2-(o-fluorophenyl)-5-methyl-benzimidazol,          2-(o-chlorophenyl)-5-äthoxy-benzimidazol,     und ähnliche.  



  Die hier     beschriebenen        2substituierten        Benzimidazole     werden als     freie    Basen, mittels normalerweise verwen  deten synthetischen Verfahren, isoliert. Sie können leicht  in saure Additionssalze, durch Behandlung mit Säuren,       überführt    werden. Typische     Salze,    welche auf diese  Weise gebildet werden können, sind     Mineralsäuresalze,     wie     Hydrohalogenide,    z.

   B.     Hydrochlorid,        Hydrobromid,          Hydrojodid,        .Sulfate,    Nitrate, Phosphate,     aliphatische     saure Salze, wie Acetat,     Methylacetat,        t-Butylacetat    oder       Propionat,    Salze von     Polycarbonsäuren,    wie     Citrat,          Oxalat,        Succinat    und     ähnliche    und Salze anderer un  löslichen organischen Säuren,

   wie     Embonat    und     Oxy-          naphthoatsalze.    Manche dieser Salze sind mehr wasser  löslich als die freien Basen. Dies ist der Fall bei den       Hydrohalogeniden.    Da die Löslichkeit auch     durch    die  Bildung eines geeigneten Salzes     herabgesetzt    werden  kann, können die Löslichkeitseigenschaften einer be  sonderen Verbindung im allgemeinen durch geeignete  Auswahl     eines    Salzes, angepasst werden.

   Falls die erfin  dungsgemäss erzeugten     Verbindungen    als wurmvertrei  bende Mittel in Salzform verwendet werden, ist es selbst  verständlich     wünschenswert,    dass die verwendeten Säuren  essbar und nicht     toxisch    sind.  



  Die     erfindungsgemäss    erzeugten     2-(o-Fluorphenyl)-          benzimidazole    und 2 - (o -     Chlorphenyl)benzimidazole     zeichnen sich     in    hohem Grade durch eine wurmvertrei  bende     Wirksamkeit    aus und sind bei der Behandlung       und/oder    Vorbeugung der     Helminthiasis    nützlich.

   Diese       Helminthiasis    ist eine parasitäre Krankheit, welche eine  weitverbreitete und oft ernsthafte Infektion bei Haus  tieren, wie Schweinen, Pferden,     Rindvieh,    Schafen und  Ziegen,     verursacht.    Bei der Behandlung von Haus  tieren, können die Verbindungen mit einem nicht  toxischen, essbaren Träger, unter     Bildung    einer Ergän  zungsnahrung,     beigemischt    werden, welche Ergänzungs  nahrung dann der eigentlichen Tiernahrung in der     ge-          wünschten    Konzentration einverleibt oder     in    einer Ein  heitsdosisform, welche, im Falle von grossen Haus  tieren, die Form von grossen Pillen annehmen kann,

    oder in Form eines flüssigen Arzneimittels, verab  reicht wird. In einer anderen Variante können wasser  lösliche Salze oder ein     dispergierbares,    netzbares Pulver,  welche das wurmvertreibende Mittel     enthält,    dem Trink  wasser der Tiere, zugegeben werden.  



  Der bevorzugte     Dosierungsspiegel    zur Behandlung  einer     Eingeweidewurminfektion    hängt in einem grossen  Masse von der besondern, verwendeten     2-(o-Halogen-          phenyl)benzimidazol-Verbindung,    von der Schwere der  Infektion und von den besonderen Arten der zu behan  delnden Tiere ab. Im     allgemeinen    weisen     2=(o-Chloro-          phenyl)    und 2 - (o -     Fluorophenyl)benzimidazole    eine  wurmvertreibende Wirksamkeit bei Verabreichung an  Haustiere, in einer täglichen Dosis von etwa 50 bis  etwa 300 mg der kg Tierkörpergewicht, auf.

   Es ist aber  von     Vorteil,    den Bereich von 100 bis 200 mg pro kg  Körpergewicht pro Tag zu verwenden. Die Verbindun  gen können     in    einer     einzigen    Dosis gegeben oder in  mehrere, aber kleinere Dosen verteilt werden.

   Die erfin  dungsgemäss hergestellten     Verbindungen    geben bei der  Befreiung der Tiere von     Eingeweidewürmern    dann zu  friedenstellende     Ergebnisse,    falls diese Verbindungen  nur einen einzigen Tag     mit    den oben angeführten Dosis  spiegeln verabreicht werden.     Gewünschtenfalls    kann die  Behandlung über mehrere Tage erstreckt werden, in    welchem Falle der     optimale    tägliche     Dosisspiegel    herab  gesetzt werden kann.

   Falls die Verbindungen primär als       prophylactische    Mittel, das heisst zur Vorbeugung der       Eingeweidewurminfektion,    verwendet werden, ist der       bevorzugte    tägliche     Dosisspiegel    selbstverständlich nied  riger als der therapeutische Spiegel und beträgt vorzugs  weise etwa 10 bis 70 g pro kg Körpergewicht.

   Die     2-(o-          Chlorophenyl)-benzimidazole    können in die     Tiernahrun-          gen    einverleibt werden, wobei diese     Verabreichungsart     dann bevorzugt wird, falls die Verbindungen     prophy-          lactisch    verwendet werden. In diesem     Falle    werden sie  in die Nahrungen in einer solchen     Konzentration    ein  verleibt,     da.ss    das Tier täglich etwa 10 bis 70 mg       2-(o-Chlorophenyl)benzimidazol    pro kg Körpergewicht       konsummiert.     



  Die verwendeten Mittel, welche durch Verabreichung  an Tiere dieser     Benzimidazole    verwendet werden, sind  nicht entscheidend und jeder dieser jetzt verwendeten  oder für die Behandlung von Tieren, welche mit einer  parasitären Infektion befallen oder für eine Infektion  empfänglich sind, zugänglichen Methoden, sind zufrie  denstellend. Falls diese Substanzen therapeutisch, zur  Behandlung     einer    schon bestehenden Infektion verwen  det werden, werden sie     zweckmässigerweise    in einer       Einheitsdosisform,    z. B. in einer Kapsel, grossen Pille,  Tablette oder in Form eines flüssigen Trankes, verab  reicht.

   Es soll bemerkt werden, dass alle diese genannten  Methoden sich auf eine orale Verabreichung beziehen,  da diese für die Behandlung des Wurmbefalls des  Magens oder des Darmtraktes, die wirksamste Methode  ist.  



  Bei Verabreichung der     2-(o-Chlorophenyl)    oder       2-(o-Fluorophenyl)benzimidazole    in einer Einheitsform,  werden gewöhnlich Kapseln, grosse Pillen oder Ge  tränke verwendet, welche die gewünschte Menge an  Wurmmittel in einem pharmazeutisch annehmbaren  Vehikel     verteilt    enthalten.

   Diese     Dosisformen    werden  so hergestellt, dass man den aktiven Bestandteil mit  geeigneten, fein verteilten Verbindungsmitteln,     Suspen-          sionsmitteln,    Füllmitteln,     Auflösungs-    und Bindemitteln,  wie Stärke,     Lactose,    Talk,     Magnesiumstearat,        Pflanzen-          gummi    und     ähnliche,        innigst    und     gleichmässig    vermischt.

    Diese Einheitsdosis Rezepturen können in einem breiten  Ausmasse, bezüglich ihres Gesamtgewichtes und Gehaltes  an wurmvertreibenden Mitteln,     variiert    werden, was von  Faktoren wie dem Typus des zu behandelnden kranken  T     ieres,    des gewünschten     Dosisspiegels,    und der Schwere  und dem Typus des parasitären     Befalls    abhängt. Für  grosse Tiere wie Schweine, Schafe, oder     Rindvieh,    kön  nen grosse Pillen bis zu einem Gewicht von 15 g benützt  werden, obschon es von Vorteil ist, Pillen von 2 bis  10 g zu verwenden, welche 1 bis 5 g des Wurmmittels  enthalten.

   Diese grossen     Pillen,    ebenso wie Tabletten  von kleinerer Grösse, enthalten     Bindemittel    und     Gleit-          mittel,    und werden durch auf diesem Gebiete bekannte       Techniken    hergestellt. Kapseln werden leicht durch  Vermischen des aktiven Bestandteils mit einem Ver  dünnungsmittel, wie Stärke oder     Lactose    und Durch  führen in die Kapsel erzeugt.  



  Um die     infizierten    Tiere mittels eines Getränkes zu  behandeln, werden die     2-(o-Halogenphenyl)benzimid-          azole    mit einem     Suspensionsmittel,    wie     Bentonit    ver  mischt und das feste Produkt     wird    dann gerade vor der  Verabreichung, dem Wasser     zugesetzt.    Die bevorzugten  Getränke, in     Übereinstimmung    mit der vorliegenden Er  findung,     enthalten    5 bis 50     GewA    der     2-(o-Halogen-          phenyl)

  benzimidazol-Verbindung.         Die erfindungsgemäss hergestellten     2-(Halogen-          phenyl)benzimidazole    können auch als eine Nahrungs  mittelkomponente den Tieren, oder im Trinkwasser ge  löst oder suspendiert verabreicht werden. Gemäss der  vorliegenden Erfindung werden neue Nahrungsmittel  und     Zusatznahrungsmittel-Zusammensetzungen    geliefert,  in welchem Verbindungen der oben genannten Formel I  als aktiver wurmvertreibender Bestandteil anwesend sind.

    Solche Zusammensetzungen enthalten, mit einem     inerten     Träger oder Verdünnungsmittel,     innigst        dispergierte     oder vermischte     Benzimidazole,    und zwar mit solchen  Trägern oder Verdünnungsmittel, welche in bezug auf  das     2-(o-Halogenphenyl)benzimidazol    nicht reagierend  sind und die     mit    Sicherheit den Tieren verabreicht  werden können. Der Träger oder das Verdünnungs  mittel ist vorzugsweise ein solches, welches auch ein  Bestandteil der tierischen     Nahrung    ist oder sein kann.  



  In den     Zusatznahrungs-Zusammensetzungen    ist der  aktive Bestandteil in     verhältnismässig    grösseren Mengen  anwesend. Diese Zusätze eignen sich zum Zugeben zur  Nahrung entweder auf direktem Wege oder nach einer       Zwischenverdünnungs-    oder Mischstufe.

   Beispiele von  Trägern oder Verdünnungsmitteln, welche sich für  solche     Zusammensetzungen    eignen, sind feste oral       einnehmbare    Träger, wie getrocknete Körner aus     Destil-          lationsrückständen,    grobes Getreidemehl, grobes     Citrus-          früchtemehl,        Fermentationsrückstände,    zerriebene Auster  schalen,     Attapulguston,        Weizenabfälle,    lösliche Melasse,  grobes     Maiskolbenmehl,    essbare pflanzliche Substanzen,  geröstetes     entschältes    feines Sojabohnenmehl, gemahlenes  Sojabohnennahrungsmittel,

   antibiotische     Mycellen,    Soja  griess, gemahlener Kalkstein und ähnliche. Die wurm  vertreibenden Mittel werden mit dem festen     inerten     Träger, mittels Verfahren wie Reiben, Rühren, Mahlen  oder Rollen,     innigst        dispergiert    oder vermischt. Durch  Wahl geeigneter Verdünnungsmittel und durch Variieren  des Verhältnisses des Trägers zum aktiven Bestandteil  können Zusammensetzungen der gewünschten Konzen  tration erhalten werden. Zusammensetzungen, die etwa  5 bis 50     Gew.%,    vorzugsweise 10-30     GewA,    an aktivem  Bestandteil enthalten, sind besonders als Zusatz zu  Nahrungsmitteln geeignet.

   Die aktive Verbindung wird  im Verdünnungsmittel auf normale Weise     dispergiert     oder gleichförmig vermischt, in manchen Fällen aber  kann diese Verbindung am Träger     sorbiert    werden.  



  Als Beispiele typischer     Zusatznahrungsstoffe,    welche  das in     einem    festen Träger     dispergierte        2-(o-Halogen-          phenyl)benzimidazol    enthalten, sind die folgenden:

    A.     2-(o-Chlorphenyl)benzimidazole    20,0 kg  getrocknete Körner aus     Getreide-          destillationsrückständen    80,0 kg  B.     2-(o-Fluorphenyl)benzimidazole-          hydrochloride    5,0 kg       Weizenstandardmittelmehl    95,0, kg  C.     2-(o-Chlorphenyl)-5-methoxy-          benzimidazole    35,0 kg       Weizenabfälle    65,0 kg  D.     N-Methyl-2-(o-fluorphenyl)-          benzimidazole    50;

  0 kg  Körner von     Getreidedestillations-          rückständen    50,0 kg  Diese und ähnliche Zusatznahrungsmittel werden  durch gleichförmiges Vermischen des geeigneten 2-(o-         Halogenphenyl)benzimidazols    mit dem Träger oder  Trägern hergestellt. Solche Zusätze werden dann zum  zubereiteten Tierfutter, in einer entsprechenden Menge,  zugesetzt, dass durch diese die zur     Steuerung    oder zur  Behandlung der     Helminthiasis    notwendige     Entkonzen-          tration,    auf dem Wege der Aufnahme des Tierfutters,  erzielt wird.

   Obschon der bevorzugte Spiegel in Nah  rungsmitteln von der zu verwendenden besondern Ver  bindung abhängt, wird das erfindungsgemäss erzeugte  wurmvertreibende Mittel normalerweise in Spiegeln vor  <B>0,10</B> bis     2,0/001    in das Nahrungsmittel eingeführt. Eine  vorteilhafte Methode der Verabreichung der erfindungs  gemäss erzeugten Verbindungen an Tiere, wie z. B. an  Schafe, wobei das Nahrungsmittel     zweckmässigerweise     tablettiert wurde, besteht darin, dass man diese Verbin  dungen direkt in die Tabletten einverleibt.

   Zum Beispiel  wird das     2-(Chlorophenyl)benzimidazol    leicht in ent  sprechend nährende     Alfalfa-Tabletten,        während    der       Tablettierungsoperation,    in Spiegeln von nur etwa 1 g  bis 10 g pro kg Tabletten zum therapeutischen Gebrauch,  und in niedrigeren Spiegeln für     prophylactische    Zwecke,  einverleibt, wonach solche Tabletten     in    wurmbefallene  Tiere eingeführt werden.

   In einer anderen Alternative  können die     2-(o-Halogenphenyl)benzimidazole    in Salz  zum Lecken oder als Blöcke, in jeder gewünschten Kon  zentration, einverleibt werden, wobei zweckmässiger  weise Konzentrationen von 5-25     GewA    verwendet wer  den. Grosse Tiere, wie Schafe,     Rindvieh    und Ziegen,  nehmen dann die Wurmmittel mit ihrem     Salz    auf.

    <I>Beispiel 1</I>       .Die        N-acylierten        2-(o-Chlorophenyl)benzimidazole     werden durch Umsetzen eines     Alkalimetallsalzes    von       2-(o-Chlorophenyl)benzimidazole    und einem geeigneten       Acylhalogenid,    erhalten.

   So gelangt man zum     N-Acetyl-          2-(o-Chlorophenyl)benzimidazol    auf folgende Weise:  A. 2,1 g     2-(o-Chlorophenyl)benzimidazol    werden  zu einem Gemisch von 50     ml        Toluol    und 15     ml        Di-          methylformamid,    in einem Rundkolben zugegeben. Die  Suspension wird dann durch     azeotropische    Destillation  einer kleinen Menge     Toluol    getrocknet und mit einer  Suspension von 0,7 g eines 52%igen     Natriumhydrids     in 5 ml     Toluol    versetzt.

   Das Gemisch wird auf 60  C  erhitzt, wobei sich     Wasserstoff    entwickelt, und bei 60  C  während 1 Stunde gerührt. Danach wird 1 g     Acetyl-          chlorid        zutropfen    gelassen und die gelbe Farbe des       Natriumsalzes    verschwindet rasch. Nach zusätzlichem  Rühren während 1 Stunde, wird die Lösung gekühlt,  und mit einer kleinen Menge Wasser versetzt, wobei  sich die organische Phase separiert; diese wird mit  Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet     un-'     im Vakuum konzentriert.

   Man     erhält    einen Rückstand  bestehend aus     1-Acetyl-2-(o-Chlorophenyl)benzimidazole.     Dieses Produkt wird weiter durch     Umkristallisieren    aus  einem kleinen Volumen     Äthylacetat    oder aus einem  Gemisch von     Äther-Petroläther    gereinigt.  



  B.     1-Benzoyl-2-(o-Chlorophenyl)benzimidazol    wird  durch Umsetzen von 0,05 M     Benzoylchlorid    und 0,05 M  des     Natriumsalzes    von     2-(o-Chlorophenyl)benzimidazol     mit Hilfe der im Teil A beschriebenen Methode, er  halten.  



  Durch intime Berührung des     Natriumsalzes    von       2-(o-Chlorophenyl)benzimidazol        mit        Propionylchlorid,          Benzoylbromid,        p-Chlorobenzoylehlorid    und     Isobutyroyl-          chlorid,    gemäss dem oben gezeigten Verfahren     zur    Her  stellung von     1-Acetyl-2-(o-Chlorophenyl)benzimidazol,         werden die entsprechenden     N-Propionyl,        Benzoyl,          p-Chlorobenzoyl    und     Isobutyroyl-2-(p-Chlorophenyl)

  -          benzimidazole    erzeugt. In manchen Fällen liefert nur  ein     Umkristallisieren    kein im wesentlichen reines Pro  dukt. Solche Verbindungen werden weiter durch     Chro-          matographieren    auf neutraler Tonerde und     Eluieren    des       gewünschten    N     Acyl-2-(o-Chlorophenyl)benzimidazols,     mit Äther oder     Äthylacetat,        gereinigt.     



  <I>Beispiel 2</I>  1     Propionyl-2-(o-Chlorophenyl)-5-Methoxy-          benzimidazol     2,1 g     2-(o-Chlorophenyl)-5-methoxy-benzimidazol     werden zu einem Gemisch von 50 ml     Toluol    und 15     ml          Dimethylformamid,    in einen Rundkolben, gegeben. Die  Suspension wird dann durch     azeotropische    Destillation  einer kleinen Menge     Toluol    getrocknet.

   Die oben ge  nannte Lösung wird hernach     mit    einer Suspension von  0,7 g eines 52 %     igen        Natriumhydrids    in 5     ml        Toluol     versetzt. Das Gemisch wird bei 60  C während 1 Stunde       gerührt,    wonach 1 g     Propionylchlorid        zutropfen    ge  lassen wird. Dabei verschwindet die gelbe Farbe des       Natriumsalzes    sehr rasch.

   Nach zusätzlichem, einstün  digem Rühren wird die Lösung gekühlt, zu dieser eine  kleine Menge Wasser zugesetzt, die organische Phase  separiert, mit Wasser gewaschen, über     Natriumsulfat     getrocknet und im Vakuum konzentriert; es wird 1 Pro  pionyl-2-(o-Chlorophenyl)-5-methoxy-benzimidazol er  halten. Dieses Produkt wird dann durch     Umkristalli-          sieren    aus einer kleinen Lösung     Äthylacetat    gereinigt.

    <I>Beispiel 3</I>  N -     Acetyl    - 2 - (o -     Fluorophenyl)benzimidazol    wird  durch Umsetzen eines     Alkalimetallsalzes    von 2-(o  Fluorophenyl)benzimidazol mit einem geeigneten     Acyl-          halogenid    erhalten.

   Im     einzelnen    geht die Herstellung  dieses     N-Acetyl-2-(o        Fluorophenyl)benzimidazols    auf  folgende Weise vor sich:  Zu 9,7 g     2-(o-Fluorophenyl)benzimidazol    in 100     ml     trockenem     Dimethylformamid    werden 2,3 g einer  52 %     igen        Natriumhydridemulsion    in Mineralöl zugesetzt.  Das     Gemisch    wird bei Zimmertemperatur etwa 20 Mi  nuten gerührt und     dann    vorsichtig auf etwa 50  C wäh  rend 10 Minuten erwärmt.

   Es wird dann auf Zimmer  temperatur gekühlt und diese gekühlte Lösung wird  dann langsam     mit    1,6g     Acetylchlorid    in 10     ml        Di-          methylformamid    versetzt. Das     Reaktionsgemisch    wird  dann auf etwa 80  C während 20 Minuten erhitzt, an  schliessend gekühlt,     mit    200 ml Wasser verdünnt und       mit    300     ml    Portionen Äther extrahiert.

   Diese Äther  extrakte werden vereinigt, mit Wasser gewaschen, über       Natriumsulfat    getrocknet,     filtriert    und der Äther im  Vakuum entfernt; man     erhält        1-Acetyl-2-(o-Fluoro-          nhi-.nvl)hi-.n7imirla7nlP       Durch intime Berührung des     Natriumsalzes    von  2     -;

  (o    -     Fluorophenyl)benzimidazol    mit     Acetylbromid,          Propionylchlorid,        Hexanoylchlorid    und     Benzoylchlorid,     gemäss dem zur Herstellung von N     Acetyl-2-(o-Fluoro-          phenyl)benzimidazol    gezeigten     Verfahren,    werden die  entsprechenden N     Acetyl,        N-Propionyl,    N     Hexanoyl     und     N-Benzoyl-2-(o-Fluorophenyl)benzimidazole    erhal  ten.

   Diese Verbindungen werden im weiteren durch       Umkristallisieren    oder durch     Chromatographie    auf neu  traler Tonerde     gereinigt.  



      Process for the preparation of new benzimidazoles The present invention relates to a process for the preparation of new benzimidazoles, in particular 1-acyl-benzimidazoles, which have an o-halophenyl radical in the 2-position of the nucleus. The 2- (o-halophenyl) benzimidazoles prepared according to the invention can be used as active ingredients in a composition for the treatment and prevention of helminthiasis (worm disease).



  The infection known as helminthiasis is understood to mean an infestation of the animal body and in particular of the gastrointestinal pathway with different types of parasitic worms.



  This infection is a widespread and serious disease and the methods used to date have not been entirely satisfactory for its treatment and prevention. The object on which the present invention is based is to create a process for the preparation of a group of substituted benzimidazoles which are effective in combating helminthiasis and which could replace the deficient worm-expelling agents known up to now.



  It has been found that a group of benzimidazoles which have an o-halogen lower radical in the 2-position of the benzimidazole ring nucleus, in which the halogen has an atomic weight of 19 to 35.5 inclusive, have a significant degree of worm- has driving efficacy and can thus be used effectively in the treatment and prevention of helminthiasis. The present invention is now to provide a process for the preparation of the compounds mentioned above.



  The above-mentioned compounds produced according to the invention, which have a significant worm-repelling activity, have the following structural formula:
EMI0001.0026
    in which formula R is aroyl- or lower alkanoyl, and R.> and R :; can be either hydrogen, lower alkyl or lower alkoxy and X is a halogen with an atomic weight of 19 to 35.5 inclusive, z. B. fluorine or chlorine.



  The process for the preparation of the above compound I is characterized in that an alkali metal salt of a compound of the structure
EMI0001.0035
    with an acylating agent that reacts to the class consisting of aroyl and lower alkanoyl halides.



  As representative 2-substituted benzimidazole compounds which have been found to be effective worm-repelling agents and which fall within the scope of the present invention, the following can be mentioned:

         2- (o-Fluorophenyl) benzimidazole, 2- (o = chlorophenyl) benzimidazole, N-methyl-2- (o-fluorophenyl) benzimidazole, N-methyl-2- (o-chlorophenyl) -5-methoxy-benzimidazole, N -Allyl-2- (o-fluorophenyl) -5-ethoxy-benzimidazole, N-propyl-2- (o-fluorophenyl) benzimidazole, 2- (o-fluorophenyl) -5-methyl-benzimidazole, 2- (o-chlorophenyl ) -5-ethoxy-benzimidazole, and the like.



  The 2-substituted benzimidazoles described herein are isolated as free bases by synthetic methods normally used. They can easily be converted into acidic addition salts by treatment with acids. Typical salts which can be formed in this way are mineral acid salts such as hydrohalides, e.g.

   B. hydrochloride, hydrobromide, hydroiodide, sulfates, nitrates, phosphates, aliphatic acid salts such as acetate, methyl acetate, t-butyl acetate or propionate, salts of polycarboxylic acids such as citrate, oxalate, succinate and the like and salts of other insoluble organic acids,

   such as embonate and oxynaphthoate salts. Some of these salts are more soluble in water than the free bases. This is the case with the hydrohalides. Since the solubility can also be reduced by the formation of a suitable salt, the solubility properties of a particular compound can generally be adjusted by suitable selection of a salt.

   If the compounds produced according to the invention are used in salt form as anti-worm agents, it is of course desirable that the acids used are edible and non-toxic.



  The 2- (o-fluorophenyl) benzimidazoles and 2 - (o-chlorophenyl) benzimidazoles produced according to the invention are distinguished to a high degree by their worm-repelling activity and are useful in the treatment and / or prevention of helminthiasis.

   This helminthiasis is a parasitic disease that causes widespread and often serious infection in domestic animals such as pigs, horses, cattle, sheep and goats. In the treatment of pets, the compounds can be mixed with a non-toxic, edible carrier to form a supplementary food, which supplementary food is then incorporated into the actual pet food in the desired concentration or in a unit dose form which, in the Trap of large pets, which can take the form of large pills,

    or in the form of a liquid medicament. In another variant, water-soluble salts or a dispersible, wettable powder, which contains the worm-repelling agent, can be added to the drinking water of the animals.



  The preferred dosage level for treating an intestinal worm infection depends to a large extent on the particular 2- (o-halophenyl) benzimidazole compound used, on the severity of the infection and on the particular species of animals to be treated. In general, 2 = (o-chlorophenyl) and 2 - (o - fluorophenyl) benzimidazoles have a worm-repelling activity when administered to domestic animals in a daily dose of about 50 to about 300 mg of the kg of animal body weight.

   However, it is advantageous to use the range from 100 to 200 mg per kg of body weight per day. The compounds can be given in a single dose or in multiple but smaller doses.

   The compounds prepared according to the invention then give satisfactory results in the liberation of the animals from intestinal worms if these compounds are administered only for a single day at the dose indicated above. If desired, the treatment can be extended over several days, in which case the optimal daily dose level can be lowered.

   If the compounds are primarily used as prophylactic agents, that is to say to prevent intestinal worm infections, the preferred daily dose level is of course lower than the therapeutic level and is preferably about 10 to 70 g per kg of body weight.

   The 2- (o-chlorophenyl) -benzimidazoles can be incorporated into animal feeds, this type of administration being preferred if the compounds are used prophylactically. In this case they are incorporated into the diet in such a concentration that the animal consumes about 10 to 70 mg 2- (o-chlorophenyl) benzimidazole per kg body weight daily.



  The agents employed by administering these benzimidazoles to animals are not critical and any of these methods now used or available for the treatment of animals afflicted with parasitic infection or susceptible to infection will be satisfactory. If these substances are therapeutically used to treat an existing infection, they are conveniently given in a unit dose form, e.g. B. in a capsule, large pill, tablet or in the form of a liquid drink, admin is enough.

   It should be noted that all of these mentioned methods relate to oral administration, as this is the most effective method for the treatment of worm infestation of the stomach or intestinal tract.



  When administering the 2- (o-chlorophenyl) or 2- (o-fluorophenyl) benzimidazoles in a unit form, capsules, large pills or beverages are usually used which contain the desired amount of anthelmintic in a pharmaceutically acceptable vehicle.

   These dosage forms are produced in such a way that the active ingredient is mixed intimately and evenly with suitable, finely divided connecting agents, suspending agents, fillers, dissolving agents and binding agents such as starch, lactose, talc, magnesium stearate, vegetable gum and the like.

    These unit dose formulations can be varied widely in terms of their total weight and worm repellant content, depending on factors such as the type of sick animal being treated, the desired dose level, and the severity and type of parasitic infestation. For large animals such as pigs, sheep, or cattle, large pills up to a weight of 15 g can be used, although it is advantageous to use pills of 2 to 10 g which contain 1 to 5 g of the wormer.

   These large pills, as well as smaller size tablets, contain binders and lubricants, and are made by techniques known in the art. Capsules are easily made by mixing the active ingredient with a diluent such as starch or lactose and feeding it into the capsule.



  In order to treat the infected animals with a drink, the 2- (o-halophenyl) benzimidazoles are mixed with a suspending agent, such as bentonite, and the solid product is then added to the water just before administration. The preferred drinks, in accordance with the present invention, contain 5 to 50 wt% of the 2- (o-halophenyl)

  benzimidazole compound. The 2- (halophenyl) benzimidazoles prepared according to the invention can also be administered to the animals as a food component or dissolved or suspended in drinking water. According to the present invention, new food and food additive compositions are provided in which compounds of the above formula I are present as the active worm-repelling ingredient.

    Such compositions contain benzimidazoles intimately dispersed or admixed with an inert carrier or diluent with such carriers or diluents which are non-reactive with respect to the 2- (o-halophenyl) benzimidazole and which can with certainty be administered to animals . The carrier or the diluent is preferably one which is or can also be a component of animal nutrition.



  In the food supplement compositions, the active ingredient is present in relatively larger amounts. These additives are suitable for adding to food either directly or after an intermediate dilution or mixing stage.

   Examples of carriers or diluents which are suitable for such compositions are solid orally ingestible carriers such as dried grains from distillation residues, coarse cereal flour, coarse citrus fruit flour, fermentation residues, grated oyster shells, attapulg clay, wheat waste, soluble molasses, coarse corncob meal , edible vegetable substances, toasted peeled fine soybean meal, ground soybean food,

   antibiotic mycella, soy semolina, ground limestone and the like. The worm repellants are intimately dispersed or mixed with the solid inert carrier by means of methods such as rubbing, stirring, grinding or rolling. By choosing suitable diluents and varying the ratio of carrier to active ingredient, compositions of the desired concentration can be obtained. Compositions which contain about 5 to 50% by weight, preferably 10-30% by weight, of active ingredient are particularly suitable as additives to foods.

   The active compound will be dispersed or uniformly mixed in the diluent in the normal manner, but in some cases this compound may be sorbed on the carrier.



  The following are examples of typical food additives which contain 2- (o-halophenyl) benzimidazole dispersed in a solid carrier:

    A. 2- (o-chlorophenyl) benzimidazole 20.0 kg dried grains from grain distillation residues 80.0 kg B. 2- (o-fluorophenyl) benzimidazole hydrochloride 5.0 kg standard wheat flour 95.0, kg C. 2- (o-chlorophenyl) -5-methoxy-benzimidazole 35.0 kg wheat waste 65.0 kg D. N-methyl-2- (o-fluorophenyl) benzimidazole 50;

  0 kg grains of grain distillation residue 50.0 kg These and similar food additives are prepared by uniformly mixing the appropriate 2- (o-halophenyl) benzimidazole with the carrier or carriers. Such additives are then added to the prepared animal feed in an appropriate amount so that the deconcentration necessary for controlling or treating helminthiasis is achieved by taking up the animal feed.

   Although the preferred level in food depends on the particular compound to be used, the worm-repelling agent produced according to the invention is normally introduced into the food in levels from 0.10 to 2.0 / 001. An advantageous method of administering the compounds produced in accordance with the invention to animals, such as. B. on sheep, where the food was conveniently tabletted, consists in that these connec tions incorporated directly into the tablets.

   For example, the 2- (chlorophenyl) benzimidazole is easily incorporated into appropriately nourishing alfalfa tablets, during the tableting operation, at levels of only about 1 g to 10 g per kg of tablets for therapeutic use, and at lower levels for prophylactic purposes, after which such tablets are introduced into worm infested animals.

   In another alternative, the 2- (o-halophenyl) benzimidazoles can be incorporated in salt for licking or as blocks, in any desired concentration, in which case concentrations of 5-25 GewA are expediently used. Large animals such as sheep, cattle and goats then ingest the wormer with their salt.

    <I> Example 1 </I>. The N-acylated 2- (o-chlorophenyl) benzimidazoles are obtained by reacting an alkali metal salt of 2- (o-chlorophenyl) benzimidazoles and a suitable acyl halide.

   N-acetyl- 2- (o-chlorophenyl) benzimidazole is thus obtained in the following way: A. 2.1 g of 2- (o-chlorophenyl) benzimidazole are added to a mixture of 50 ml of toluene and 15 ml of dimethylformamide, in added to a round bottom flask. The suspension is then dried by azeotropic distillation of a small amount of toluene, and a suspension of 0.7 g of a 52% sodium hydride in 5 ml of toluene is added.

   The mixture is heated to 60 ° C., with evolution of hydrogen, and stirred at 60 ° C. for 1 hour. Then 1 g of acetyl chloride is added dropwise and the yellow color of the sodium salt quickly disappears. After additional stirring for 1 hour, the solution is cooled and a small amount of water is added, the organic phase separating; this is washed with water, dried over sodium sulfate and concentrated in vacuo.

   A residue consisting of 1-acetyl-2- (o-chlorophenyl) benzimidazole is obtained. This product is further purified by recrystallization from a small volume of ethyl acetate or from a mixture of ether-petroleum ether.



  B. 1-Benzoyl-2- (o-chlorophenyl) benzimidazole is obtained by reacting 0.05 M benzoyl chloride and 0.05 M of the sodium salt of 2- (o-chlorophenyl) benzimidazole using the method described in Part A. .



  By intimate contact of the sodium salt of 2- (o-chlorophenyl) benzimidazole with propionyl chloride, benzoyl bromide, p-chlorobenzoylehloride and isobutyroyl chloride, according to the procedure shown above for the manufacture of 1-acetyl-2- (o-chlorophenyl) benzimidazole the corresponding N-propionyl, benzoyl, p-chlorobenzoyl and isobutyroyl-2- (p-chlorophenyl)

  - Benzimidazole produced. In some cases, just recrystallization will not provide a substantially pure product. Such compounds are further purified by chromatography on neutral clay and eluting the desired N acyl-2- (o-chlorophenyl) benzimidazole with ether or ethyl acetate.



  <I> Example 2 </I> 1 Propionyl-2- (o-chlorophenyl) -5-methoxy-benzimidazole 2.1 g of 2- (o-chlorophenyl) -5-methoxy-benzimidazole are added to a mixture of 50 ml of toluene and 15 ml of dimethylformamide in a round bottom flask. The suspension is then dried by azeotropic distillation of a small amount of toluene.

   The above-mentioned solution is then mixed with a suspension of 0.7 g of 52% sodium hydride in 5 ml of toluene. The mixture is stirred at 60 ° C. for 1 hour, after which 1 g of propionyl chloride is added dropwise. The yellow color of the sodium salt disappears very quickly.

   After additional, one-hour stirring, the solution is cooled, a small amount of water is added to this, the organic phase is separated, washed with water, dried over sodium sulfate and concentrated in vacuo; it will keep 1 propionyl-2- (o-chlorophenyl) -5-methoxy-benzimidazole. This product is then purified by recrystallization from a small solution of ethyl acetate.

    <I> Example 3 </I> N - acetyl - 2 - (o - fluorophenyl) benzimidazole is obtained by reacting an alkali metal salt of 2- (o fluorophenyl) benzimidazole with a suitable acyl halide.

   In detail, this N-acetyl-2- (o fluorophenyl) benzimidazole is prepared in the following way: To 9.7 g of 2- (o-fluorophenyl) benzimidazole in 100 ml of dry dimethylformamide, 2.3 g of 52% strength are added Sodium hydride emulsion in mineral oil added. The mixture is stirred at room temperature for about 20 minutes and then carefully warmed to about 50 ° C. for 10 minutes.

   It is then cooled to room temperature and 1.6 g of acetyl chloride in 10 ml of dimethylformamide are then slowly added to this cooled solution. The reaction mixture is then heated to about 80 ° C. for 20 minutes, then cooled, diluted with 200 ml of water and extracted with 300 ml portions of ether.

   These ether extracts are combined, washed with water, dried over sodium sulfate, filtered and the ether removed in vacuo; 1-acetyl-2- (o-fluoronhi-.nvl) hi-.n7imirla7nlP is obtained by intimate contact with the sodium salt of 2-;

  (o - Fluorophenyl) benzimidazole with acetyl bromide, propionyl chloride, hexanoyl chloride and benzoyl chloride, according to the procedure shown for the preparation of N acetyl-2- (o-fluorophenyl) benzimidazole, the corresponding N acetyl, N-propionyl, N hexanoyl and N -Benzoyl-2- (o-fluorophenyl) benzimidazole received.

   These compounds are then purified by recrystallization or by chromatography on neutral clay.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines 2-(o-Halogen- phenyl) N-acylbenzimidazols der Strukturformel: R2-0 -N -<B>></B> R3 I R, X worin R2 und R3 Wasserstoff, Niederalkyl oder Nieder- alkoxy sind, R1 für Aroyl- und Niederalkanoylgruppen, und X für ein Halogen, mit einem Atomgewicht von 19 bis 35,5 stehen, dadurch gekennzeichnet, PATENT CLAIM Process for the preparation of a 2- (o-halophenyl) N-acylbenzimidazole of the structural formula: R2-0 -N - R3 IR, X wherein R2 and R3 are hydrogen, lower alkyl or lower alkoxy , R1 for aroyl and lower alkanoyl groups, and X for a halogen, with an atomic weight of 19 to 35.5, characterized in that, dass man ein Alkalimetallsalz einer Verbindung der Struktur EMI0004.0097 mit einem Acylierungsmittel, der Klasse bestehend aus Aroyl- und Niederalkanoylhalogeniden, reagieren lässt. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man das Natriumsalz von 2-(o-Fluor- phenyl)benzimidazol mit Benzoylchlorid zur Reaktion bringt und N-Benzoyl-2-(o-Fluorphenyl)benzimidazol erhält. 2. that one can be an alkali metal salt of a compound of structure EMI0004.0097 reacting with an acylating agent, the class consisting of aroyl and lower alkanoyl halides. SUBClaims 1. Process according to patent claim, characterized in that the sodium salt of 2- (o-fluorophenyl) benzimidazole is reacted with benzoyl chloride and N-benzoyl-2- (o-fluorophenyl) benzimidazole is obtained. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man N-Acetyl-2-(o-Chlorphenyl)- benzimidazol, N-Benzoyl-2-(o-Chlorphenyl)-5-methoxy- benzimidazol oder von .N-Acetyl-2-(o Fluorphenyl)- benzimidazol herstellt. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch zur Herstellung saurer Additionssalze der erzeugten Verbindungen, da durch gekennzeichnet, dass man genannte Verbindungen mit Säuren behandelt. Process according to patent claim, characterized in that N-acetyl-2- (o-chlorophenyl) benzimidazole, N-benzoyl-2- (o-chlorophenyl) -5-methoxy-benzimidazole or N-acetyl-2- (o Fluorophenyl) - benzimidazole manufactures. 3. Process according to claim for the preparation of acidic addition salts of the compounds produced, characterized in that said compounds are treated with acids.
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