Möbel mit Schubladen und/oder Schiebern Die vorliegende Erfindung betrifft ein Möbel mit Schubladen und/oder Schiebern, deren dazugehörige be wegliche und feststehende Führungsorgane in vorderen und hinteren beidseitig vertikal angeordneten Schienen verstellbar gehalten werden, welch letztere z. B. bei massiven Holzgehäusen einzeln in Nuten eingelassen, hingegen z. B. bei Stahlmöbeln mit der Fusstraverse zusammen als Bestandteile des Gehäuses eingeschweisst sind.
Der Zweck der Erfindung besteht darin: Die vertikal angeordneten .Schienen mit den Füh rungsorganen und mit den beweglichen Teilen weitge hend vom Gehäuse bzw. von der Verschalung unab hängig zu machen, wodurch letztere einer geringeren für den Einbau der Schienen erforderlichen Bearbeitung bedarf und demzufolge in einer einfacheren Ausführung hergestellt werden kann, wodurch ihre Einzelteile nicht mehr so zahlreich, mit weniger Operationen und Werk zeugen sowie mit einfacheren Maschinen bearbeitbar sind, und zudem einen bedeutend einfacheren Zusam menbau aufweist, also den Zeitaufwand für diesen und für den Einbau der Schienen stark verringert, für letztere auch Einpassarbeiten und Schweissungen vermeidet,
so dass gegenüber der bisher manuell arbeitsintensiven und zeitraubenden Methode die Produktion der Endmontage beachtlich erhöht wird und dazu noch die Kosten sehr reduziert werden, und ferner noch die zusätzlichen Mög lichkeiten bietet, aus verschiedenen Materialien zu be stehen und auch in der Gestaltung vielseitiger zu sein.
Die vertikal angeordneten Schienen derart auszu bilden und anzuordnen, dass weniger Belastungen auf die Verschalung übertragen werden, wodurch diese in einer leichteren Ausführung herstellbar ist.
Den Einbau beispielsweise eines Schlosses und der weiteren Verschlussteile zu vereinfachen, indem die Ver schalung weder für das Schloss selbst noch für keinerlei Verschlussteile einer Bearbeitung bedarf, auf die ver schiedensten Kombinationen der Schubladen bzw. Schie ber vorzugsweise überhaupt nicht mehr zu achten ist und demzufolge z.
B. auch keine Verschlussteile mehr dar nach zu richten sind, und deshalb mit einem Minimum an Arbeit und Zeit der eigentliche Einbau der Verschluss teile nun vorgenommen werden kann, wobei die Mon tage derselben vorzugsweise auch am bereits zusammen gesetzten Möbel ohne irgendwelche Abänderungen oder zusätzliche Bearbeitungen ausführbar ist, und d'ass zudem noch ganz neuartige Verschluss-Kombinationen möglich sind, wobei dann allerdings die Anordnung der Schubla den bzw. Schieber beachtet werden muss.
Dem Hersteller ein Kombinations-System zu geben, welches dank den vorgenannten Neuerungen nicht nur im Möbelinnern wandelbar ist, sondern infolge der un abhängigeren Verschalung und den in derselben Aus führung und Anordnung vielseitiger verwendbaren Schie nen nun auch äusserlich, in Form und Werkstoff, ohne besondere Umstellungen in mehreren Varianten ausge führt und angeboten werden kann.
Das erfindungsgemässe Möbel ist dadurch gekenn zeichnet, dass zumindest zwei der vertikal angeordneten Schienen mit mindestens einer Traverse miteinander verbunden sind und mindestens einer der Schienen zu mindest eine Führungsbahn zugeordnet ist, welche min destens eine darin verschiebbare, zu einem Verschlusse gehörige Verschlussstange aufnimmt, und ferner min destens ein weiterer Teil des Verschlusses in einer der Traversen untergebracht ist. Die Schienen bilden somit mit mindestens einer Traverse rahmenartige und für sich selbständig verbleibende Einheiten, die grund sätzlich zur Aufnahme der Verschlussteile eingerichtet sind.
Der Einbau eines einwandfreien Verschlusses ist somit jederzeit und insbesondere auch bei verschieden- artigst hergestellten und gestalteten Verschalungen ge währleistet.
Zumindest zwei solcher Einheiten mit zumindest auch nur zwei Seitenwänden der Verschalung ergeben bereits ein Möbelgehäuse, welches sich zu Möbeln ver schiedenster Art ausbauen lässt. So beispielsweise Sockel zu Schreibtischen sowie Akten- und Vertikal-Schränke.
Nachstehend werden einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 zwei Schienen mit Traversen, in perspektivi scher Darstellung, Fig. 2 die Verschalung in strichpunktierten Linien, mit mehreren Schienen und Traversen, Fig. 3 die obere Partie einer Schiene mit Traverse sowie mit teilweise eingesetzter Verschlussstange, Fig.4 das Möbel als Schreibtisch-Sockel in der Frontansicht, mit Ausführungs-Varianten der Ver- schlussstange,
Fig. 5 eine weitere Einbau-Variante der Verschluss- stange, Fig.6 einen horizontalen Querschnitt durch eine Schiene und vordere linke Ecke des Möbels.
In Fig. 1 ist je eine linke und rechte vordere Schiene 1 respektive 2 dargestellt, welche hier beispielsweise einen U-förmigen Grundquerschnitt aufweisen. Ihre Stegflächen 3 respektive 4 stehen einander gegenüber und sind mit z. B. rechteckigen Ausstanzungen 5 ver sehen, in die die feststehenden Teile der Führungsorgane 6 für die Schubladen und Schieber eingerastet werden.
Die vertikal angeordneten Schienen 1 und 2 sind unten mit einer unteren Traverse 7 und oben mit einer solchen oberen 8 fest verbunden und bilden so einen massiven geschlossenen Rahmen, der leicht und ohne besondere Einpassarbeit als selbständige Einheit in die Verschalung, hier in strichpunktierten Linien gezeichnet, eingesetzt wird. Für die Montage, die durch an sich be kannte Mittel erfolgt, sind an den Schienen die Be festigungsschenkel 9 vorgesehen. Die linke Seitenwand 10 zeigt deutlich, dass sie bei dieser Anordnung keiner besonderen Bearbeitung bedarf.
Mit den schwach strichpunktierten Linien 11 wird die Teilung der Ausstanzungen 5 der Schienen ange deutet, welche in verschiedenen Ausführungen bekannt ist. Die Länge der beiden Schienen 1 und 2 kann na türlich beliebig gewählt werden, richtet sieh jedoch am vorteilhaftesten nach der Höhe der Verschalungen.
Die Schenkelflächen 12 der Schienen und die Schnittkanten 13 der Seitenwände können abgedeckt werden. Dies erfolgt entweder durch Deckleisten 14, welche an den Schnittkanten 13 angebracht sind, oder direkt durch die vorstehenden Fronten 15 der Schub laden und Schieber. Bei der erstgenannten Variante sind die Fronten 16 im Möbel eingelassen. Es ist klar, dass auch die vorderen sichtbaren Kanten und Flächen der Traversen 7 und 8 abgedeckt werden können.
In Form und Material sind diese Abdeckungen in vielen Aus führungen möglich und der äusseren Gestaltung der Verschalungen leicht anzupassen, egal ob diese aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehen.
Die Tisch- oder Schrank-Platte 17 wird bei diesen Möbeln am zweckmässigsten auf die Verschalung auf gesetzt und beispielsweise mit der oberen Traverse 8 verschraubt. Der Boden 18 hingegen kann lose eingelegt oder auch fest gehalten werden, je nachdem die unteren Traversen 7 winkel- oder U-förmig ausgebildet sind.
Fig. 2 zeigt mit strichpunktierten Linien eine Ver schalung, welche, bestehend aus den Seitenwänden 3 und 19 und aus der Rückwand 20, somit U-förmig ge staltet ist. Darin sind schematisch Einheiten angeordnet, wobei die vordere als geschlossener und die hintere als nur U-förmiger Rahmen zu sehen sind. Bei letzterer ist nur die untere Traverse 7 mit den Schienen 1 und 2 fest verbunden, währenddem die obere Traverse 21 lösbar eingesetzt wird. Es ist dies eine Ausführungs- Variante, welche bei der vorgenannten Verschalungs form ohne weiteres durchführbar ist.
Natürlich kann die Verschalung aus mehr oder auch aus weniger Ein zelteilen bestehen, so z. B.:<B>...</B>
<B>...</B> Mit je nur einer linken und einer rechten Seiten wand speziell für Schränke, welche hinten teilweise in einer Wand eingelassen sind, und ... mit je nur einer weiteren Seitenwand beidseitig erweitert werden können, und zwar zu Möbel- oder Schrank-Gruppen, welche dann blockartig fest sind.
Natürlich sind solche Kombinationen nur mit je zwei als geschlossene Rahmen ausgeführten Einheiten pro Einzel-Möbel oder -Schrank möglich.
Mit Fig.3 wird der neuartige Einbau des Ver schlusses gezeigt. Die linke vertikale Schiene 22 weist einen anderen Querschnitt und eine zusätzliche Füh rungsbahn 23 auf, welche die Verschlussstange 24 auf nimmt, die an ihrem oberen Ende mit einer Zugstange 25 verbunden ist. Die Zugstange selbst ist in der U-för- migen oberen Traverse 8 vollständig untergebracht, in der auch das Schloss 26 eingesetzt wird, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Mit dieser Anordnung befinden sich somit sämtliche Teile des Verschlusses, die mit wenig Arbeit eingesetzt werden können, montagefertig in der rahmenartigen Einheit. Mit dem Einsetzen einer solchen selbständi gen Einheit in die Verschalung erfolgt somit zugleich und ohne jegliche Mehrarbeit die Montage des komplet ten Verschlusses. In Möbel, welche auf diese Art gebaut und anfänglich ohne Verschluss ausgerüstet sind, kann somit auch nachträglich ohne besonderen Arbeits- und Kosten-Aufwand der Verschluss nachmontiert werden, ohne dass an Möbelteilen Abänderungen oder irgend welche Bearbeitung notwendig sind.
Die Funktionen dieses Verschlusses sind folgende: Mit der Betätigung des Schlosses wird die in der oberen Traverse 8 liegende Zugstange 25 in Pfeilrichtung S gezogen. Weil nun diese mit der Verschlussstange 24 fest verbunden ist, verschiebt sich somit auch letztere aus der Führungsbahn 23 entsprechend der strichpunk tierten Stellung 24a nach rechts und zugleich in die vertikal verlaufende und sich aussen an der seitlichen Wand 28a befindlichen Nute 27 der Schublade 28,
die dadurch arretiert wird. Die Verschlussstange 24 selbst erstreckt und verschiebt sich dementsprechend über die ganze Länge der Schiene 1, so dass alle selbstverständ lich mit der Nute 27 versehenen Schubladen und Schie ber erfasst werden, egal, in welcher Reihenfolge und Höhe nun diese angeordnet sind.
Natürlich verschiebt sich die Verschlussstange 24 keinesfalls ganz aus der Führungsbahn 23, sondern nur um ein bestimmtes Mass und um so viel, dass sie von letzterer noch sicher gehalten und geführt wird.
Die Verschlussstange 24 kann entweder in der linken Schiene 1 oder in der rechten 2 eingesetzt werden, wenn an den Schubladen und Schiebern auch die Nuten 27 an der entsprechenden Seite angeordnet sind. Die Nuten können beispielsweise auch an den seitlichen Kanten der im Möbel eingelassenen Fronten 16, ferner auch an der Trennstelle 29 der Fronten und der Schubladen wand oder sogar an den sich an der Schublade be findenden Teilen der Führungsorgane angebracht wer den.
In beiden Schienen 1 und 2 mindestens je eine Ver- schlussstange mit dazugehöriger Zugstange einzusetzen, ist ebenfalls durchführbar, wie aus Fig.4 ersichtlich ist. Mit dieser Anordnung entstehen nun wirklich neu- artige und bisher unbekannte Verschluss-Kombinationen, welche mit wenig Mitteln ausgeführt werden können.
Obschon nur mit einer Verschlussstange genügend Sicherung vorhanden ist, kann diese mit einer zweiten noch erhöht werden. In diesem Falle fixieren beide Verschlussstangen dieselben Schubladen oder Schieber.
Mit zwei Verschlussstangen können die Schubladen aber auch individuell gesichert, d. h. in zwei Ver- schlussgruppen aufgeteilt werden, indem jeweils eine Verschlussstange im Querschnitt dort verändert wird, wo sie keine Schubladen zu arretieren hat. So sichert beispielsweise die Verschlussstange 30 die oberen zwei Schubladen 31 und den .Schieber 32, hingegen eine solche 33 die unteren Schubladen 34. An den Stellen 35 respektive 36 ist zu sehen, wie der Querschnitt ver ringert wurde.
Solche Anordnungen erfordern am zweck mässigsten Schubladen und Schieber, welche alle beidsei tig mit den Nuten 27 ausgebildet sind, was fabrikations technisch kein Problem darstellt. Die Verschlussstangen 30 und 33 sind absichtlich nicht im Möbel, damit der Unterschied in der Ausführung besser ersichtlich ist.
Weitere Verschluss-Varianten bestehen darin, dass in derselben Führungsbahn 23 mindestens einer der Schienen 1 und 2 anstelle einer einzigen auch mehrere Verschlussstangen eingesetzt werden, welche voneinander unabhängig sind und bezüglich der Sicherung der Schub laden und Schieber individuell betätigt werden können.
Ein absichtliches Eindrücken einer sich in Arretier- stellung befindlichen Verschlussstange in die Führungs bahn zurück, ist unter Anwendung von Gewalt prak tisch nur an ihrem unteren freien Ende teilweise mög lich, nachdem ihr oberes Ende von der Zugstange 25 und diese vom entsprechenden Schlossteil festgehalten wird. Die Verschlussstange kann dementsprechend nur unten gemäss der strichpunktierten Linie 37 in Fig. 4 auswei chen. Dies genügt aber noch nicht, um auch nur die in folgedessen sicherungsgefährdete unterste Schublade frei zu geben.
Fig.5 zeigt eine Einbau-Variante der Verschluss- stange 24, welche wiederum in eine hier nicht darge stellte Führungsbahn 23 eingesetzt wird. An letzteren befinden sich die Fixpunkte 38 der Hebel 39, an denen die Verschlussstange 24 am Drehpunkt 40 gelagert ist. Durch die Schlossdrehung wird über die Zugstange 25 die Verschlussstange angezogen und nun führungsparal lel in die strichpunktierte Arretierstellung verschoben und gleichzeitig infolge der Hebel 39 auch angehoben.
Die Verschlussstange verschiebt sich somit nicht nur seitwärts, sondern auch aufwärts. Somit wäre es mög lich, die Schubladen und Schieber mittels Nocken 41 auch und nur von unten, oder aber wie beschrieben seitlich und von unten zu sichern. Mit dieser Anordnung kann ferner die Verschlussstange keinesfalls mehr in die Führungsbahn zurück gedrückt werden.
Es ist vorgesehen, dass für sämtliche vorgenannten Verschluss-Kombinationen jeweils nur ein ,Schloss 26 pro Möbel verwendet wird. Am zweckmässigsten wird das Schloss in der Mitte der oberen Traverse 8 eingesetzt, wodurch es beidseitig gleich gut bedienbar ist. Die Zug stange 25 und eventuell weitere Verschlussteile können dadurch auch symmetrisch und massgleich ausgeführt werden, so dass auch die Lagerhaltung vereinfacht wird. Ferner können beispielsweise Sockel zu Schreibtischen besser ausgetauscht, d. h. für links und rechts dieselben verwendet werden.
Mit dem neuartigen Verschluss-Einbau wird auch der Zentralverschluss für Kombinations-Möbel ohne Mit- telschublade möglich, indem z. B. die Zugstangen 25 der Verschlüsse im linken und im rechten Sockel mit einer Verbindungsstange gekuppelt werden, welche gedeckt und geschützt unter der Tischplatte 17 geführt wird. Mit nur einem Schloss können derart die Verschlüsse von zwei oder mehr Sockeln oder Möbeln betätigt wer den.
In Fig. 6 ist die Schiene 1 in einer weiteren Profil- Variante sichtbar, welche nebst der Führungsbahn 23 auch den Befestigungsschenkel 9 aufweist. Eine derart ausgebildete Schiene kann ohne weiteres in eine Blech verschalung 42 eingesetzt, d. h., wenn diese entsprechend geformt ist, nur eingestossen werden. ,So wird der Be festigungsschenkel 9 z. B. von einer an die Blechver schalung punktgeschweissten Blechschiene 43 geführt, währenddem die Blechverschalung selbst den Schenkel 44 der Führungsbahn 23 direkt einschliesst und hält und zudem noch die Schenkelfläche 12 abdeckt.
Die Fronten 45 der Schubladen oder Schieber 28 bestehen bei dieser Ausführung ebenfalls aus Blech, damit sie der Verschalung angepasst sind, wodurch rein äusserlich ein Stahlmöbel gebildet wird.
Der erfindungsgemässe Gegenstand ist somit anhand einiger Ausführungs- und Anwendungs-Beispiele be schrieben worden, welche selbstverständlich noch viel zahlreicher sind.
Noch besonders ist zu erwähnen, dass die Schienen 1 und 2 nicht unbedingt aus dem gleichen Profil bestehen müssen. Dieses kann in der gewünschten Form abge kantet, gepresst oder gezogen oder aber auch aus mehre ren miteinander verbundenen Einzel-Profilen gebildet werden. Ferner könnte auch die Führungsbahn 23 aus einer selbständigen Profilschiene bestehen, welche dann mit der Schiene 1 oder 2 festmontiert wird.
Klar, dass sich die vorgenannte Konstruktion ohne weiteres auf die verschiedenartigsten Möbelausführungen anwenden lässt, welche Schubladen, Schieber, Tablare usw. aufweisen, die vorne entweder offen oder aber durch einzelne Fronten, ganze Türen oder Rolladen abgedeckt werden.
Schliesslich können natürlich die eine Einheit bil denden Schienen und Traversen auch in bereits be stehende oder auch in neue,Möbelgehäuse üblicher Bau art eingesetzt werden. So eignen sich alle Einzelteile des erfindungsgemässen Gegenstandes besonders als handelsübliche Normteile. Der diese verwendende Her steller hat sich dadurch nicht mehr mit der Konstruktion und Anfertigung der inneren Möbelteile zu befassen. Absolut frei in der äusseren Gestaltung, können so trotz dem mehrere Fabrikanten eigene Möbel-Programme führen.
Furniture with drawers and / or sliders The present invention relates to a piece of furniture with drawers and / or sliders, the associated be movable and fixed guide members are adjustable in front and rear rails on both sides vertically arranged, which latter z. B. individually embedded in grooves in massive wooden housings, however, z. B. in steel furniture with the foot cross member are welded together as part of the housing.
The purpose of the invention is to make the vertically arranged .Schienen with the guiding organs and with the moving parts largely independent of the housing or the casing, whereby the latter requires less processing required for the installation of the rails and therefore in A simpler design can be produced, so that their individual parts are no longer as numerous, with fewer operations and tools and can be processed with simpler machines, and also has a significantly simpler assemblage, so the time required for this and for the installation of the rails is greatly reduced , for the latter also avoids fitting work and welding,
so that compared to the previously manual labor-intensive and time-consuming method, the production of the final assembly is considerably increased and the costs are also greatly reduced, and also offers the additional possibilities of being made of different materials and also being more versatile in design.
The vertically arranged rails are designed and arranged in such a way that less loads are transferred to the casing, which means that it can be produced in a lighter version.
To simplify the installation, for example, of a lock and the other locking parts by the formwork neither for the lock itself nor for any locking parts of any processing required, on the various combinations of drawers or slider over preferably no longer has to be considered and therefore z .
B. no more locking parts are to be set up, and therefore with a minimum of work and time, the actual installation of the locking parts can now be made, with the Mon days of the same preferably on the already assembled furniture without any changes or additional processing can be carried out, and entirely new types of lock combinations are also possible, although the arrangement of the drawers or slides must then be taken into account.
To give the manufacturer a combination system that, thanks to the aforementioned innovations, is not only changeable in the interior of the furniture, but also on the outside, in shape and material, without any special ones, as a result of the more independent cladding and the more versatile rails in the same design and arrangement Conversions can be made and offered in several variants.
The furniture according to the invention is characterized in that at least two of the vertically arranged rails are connected to one another with at least one cross-member and at least one of the rails is assigned to at least one guide track, which receives at least one locking rod that is slidable therein and belonging to a lock, and furthermore At least another part of the lock is housed in one of the crossbars. The rails thus form, with at least one cross-member, frame-like units that remain independent and that are basically set up to accommodate the closure parts.
The installation of a flawless closure is thus guaranteed at all times and in particular also with the most varied of manufactured and designed casings.
At least two such units with at least only two side walls of the cladding already result in a furniture housing which can be expanded into furniture of various types. For example, bases for desks as well as filing and vertical cabinets.
Some exemplary embodiments of the subject matter of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing. 1 shows two rails with traverses, in a perspective view, FIG. 2 the cladding in dash-dotted lines, with several rails and traverses, FIG. 3 the upper part of a rail with traverse and with a partially inserted locking rod, FIG the furniture as a desk plinth in the front view, with design variants of the locking bar,
FIG. 5 shows a further built-in variant of the locking rod, FIG. 6 shows a horizontal cross section through a rail and the front left corner of the piece of furniture.
In Fig. 1, a left and right front rail 1 and 2, respectively, is shown, which here have a U-shaped basic cross-section, for example. Your web surfaces 3 and 4, respectively, face each other and are marked with z. B. rectangular cutouts 5 see ver, into which the fixed parts of the guide members 6 for the drawers and slides are locked.
The vertically arranged rails 1 and 2 are firmly connected at the bottom with a lower cross member 7 and at the top with such an upper 8 and thus form a solid closed frame that can be easily and without special fitting work as an independent unit in the formwork, here drawn in dotted lines, is used. For the assembly, which is carried out by means known per se, the fastening legs 9 are provided on the rails. The left side wall 10 clearly shows that it does not require any special processing in this arrangement.
With the weak dash-dotted lines 11, the division of the punchings 5 of the rails is indicated, which is known in various designs. The length of the two rails 1 and 2 can of course be chosen as desired, but it is most advantageous to look at the height of the cladding.
The leg surfaces 12 of the rails and the cut edges 13 of the side walls can be covered. This is done either by cover strips 14, which are attached to the cut edges 13, or load directly through the protruding fronts 15 of the drawer and slide. In the first variant, the fronts 16 are embedded in the furniture. It is clear that the front visible edges and surfaces of the cross members 7 and 8 can also be covered.
In terms of shape and material, these covers are possible in many designs and can easily be adapted to the external design of the cladding, regardless of whether they are made of wood, metal or plastic.
The table or cabinet plate 17 is most expediently placed on the casing and screwed to the upper cross member 8, for example. The bottom 18, on the other hand, can be loosely inserted or also held firmly, depending on whether the lower cross members 7 are angular or U-shaped.
Fig. 2 shows with dash-dotted lines a Ver formwork, which consists of the side walls 3 and 19 and the rear wall 20, thus U-shaped ge staltet. Units are arranged in it schematically, the front being a closed frame and the rear being a U-shaped frame only. In the latter, only the lower cross member 7 is firmly connected to the rails 1 and 2, while the upper cross member 21 is detachably inserted. This is an embodiment variant which can easily be carried out with the aforementioned form of casing.
Of course, the formwork can consist of more or less individual parts, such. E.g .: <B> ... </B>
<B> ... </B> With just one left and one right side wall, especially for cabinets that are partially embedded in a wall at the back and ... can be expanded on both sides with just one additional side wall to furniture or cabinet groups, which are then solid block-like.
Of course, such combinations are only possible with two units designed as closed frames per individual piece of furniture or cupboard.
With Fig.3 the novel installation of the Ver circuit is shown. The left vertical rail 22 has a different cross section and an additional guide track 23, which takes the locking rod 24, which is connected at its upper end to a pull rod 25. The pull rod itself is completely accommodated in the U-shaped upper cross member 8, in which the lock 26 is also used, as can be seen from FIG.
With this arrangement, all parts of the closure that can be used with little work are therefore ready for assembly in the frame-like unit. With the insertion of such a self-contained unit into the casing, the assembly of the complete closure takes place at the same time and without any additional work. In furniture that is built in this way and initially equipped without a lock, the lock can therefore also be retrofitted at a later date without any special labor and expense, without any modifications or any processing being necessary to furniture parts.
The functions of this lock are as follows: When the lock is actuated, the pull rod 25 located in the upper cross member 8 is pulled in the direction of the arrow S. Because this is now firmly connected to the locking rod 24, the latter also moves out of the guide track 23 in accordance with the dashed-dot position 24a to the right and at the same time into the vertically extending groove 27 of the drawer 28 located on the outside of the side wall 28a,
which is thereby locked. The locking rod 24 itself extends and moves accordingly over the entire length of the rail 1, so that all drawers and slides provided with the groove 27 are of course detected, regardless of the order and height in which they are now arranged.
Of course, the locking rod 24 in no way shifts completely out of the guide track 23, but only by a certain amount and by so much that it is still securely held and guided by the latter.
The locking rod 24 can be used either in the left rail 1 or in the right 2 if the grooves 27 are also arranged on the corresponding side of the drawers and slides. The grooves can, for example, also be attached to the side edges of the fronts 16 embedded in the furniture, also to the dividing point 29 of the fronts and the drawers, or even to the parts of the guide organs located on the drawer.
It is also possible to use at least one locking rod with an associated pull rod in both rails 1 and 2, as can be seen from FIG. With this arrangement, really new and previously unknown closure combinations are created that can be implemented with few resources.
Even though there is only enough security with one locking bar, this can be increased with a second one. In this case, both locking rods fix the same drawers or slides.
The drawers can also be individually secured with two locking rods. H. be divided into two locking groups by changing the cross-section of a locking rod where it does not have to lock any drawers. Thus, for example, the locking rod 30 secures the upper two drawers 31 and the slide 32, whereas one such 33 secures the lower drawers 34. At points 35 and 36, respectively, it can be seen how the cross section has been reduced.
Such arrangements require the most expedient drawers and slides, which are all formed on both sides with the grooves 27, which is technically no problem in fabrication. The locking rods 30 and 33 are deliberately not in the furniture, so that the difference in design can be better seen.
Further locking variants are that in the same guide track 23 at least one of the rails 1 and 2 instead of a single one also several locking rods are used, which are independent of each other and load the drawer and slide can be operated individually with regard to the safety.
Deliberate pushing of a locking rod in the locking position back into the guide track is practically only partially possible using force at its lower free end, after its upper end is held by the tie rod 25 and this by the corresponding lock part. The locking rod can accordingly only auswei at the bottom according to the dash-dotted line 37 in FIG. But this is not enough to release even the bottom drawer, which is consequently at risk of being secured.
FIG. 5 shows an installation variant of the locking rod 24, which in turn is inserted into a guide track 23 (not shown here). The fixed points 38 of the levers 39, on which the locking rod 24 is mounted at the pivot point 40, are located on the latter. By turning the lock, the locking rod is tightened via the pull rod 25 and is now shifted to the dash-dotted locking position and at the same time due to the lever 39 is also raised.
The locking bar thus not only moves sideways, but also upwards. Thus, it would be possible, please include to secure the drawers and slides by means of cams 41 and only from below, or as described laterally and from below. With this arrangement, the locking rod can no longer be pushed back into the guide track.
It is envisaged that only one lock 26 per piece of furniture is used for all of the aforementioned lock combinations. Most conveniently, the lock is used in the middle of the upper cross member 8, so that it can be operated equally well on both sides. The pull rod 25 and possibly other locking parts can thereby also be designed symmetrically and with the same dimensions, so that storage is also simplified. Furthermore, for example, plinths for desks can be exchanged better, i. H. the same can be used for left and right.
With the new type of lock installation, a central lock for combination furniture without a central drawer is also possible. B. the tie rods 25 of the locks in the left and right bases are coupled with a connecting rod which is covered and protected under the table top 17. With just one lock, the locks of two or more bases or furniture can be operated in this way.
In FIG. 6, the rail 1 is visible in a further profile variant which, in addition to the guide track 23, also has the fastening leg 9. A rail designed in this way can easily be inserted into sheet metal cladding 42, i. i.e., if it is shaped accordingly, it can only be pushed in. , So the loading is fastening leg 9 z. B. out of a formwork spot-welded to the Blechver sheet metal rail 43, while the sheet metal formwork itself includes the leg 44 of the guide track 23 and holds and also the leg surface 12 covers.
In this embodiment, the fronts 45 of the drawers or slides 28 are also made of sheet metal so that they are adapted to the casing, whereby a piece of steel furniture is formed on the outside.
The subject of the invention has thus been described with the aid of some exemplary embodiments and application examples, which of course are much more numerous.
It should also be mentioned in particular that the rails 1 and 2 do not necessarily have to consist of the same profile. This can be folded, pressed or drawn in the desired shape, or it can be made up of several interconnected individual profiles. Furthermore, the guide track 23 could also consist of an independent profile rail, which is then fixedly mounted to the rail 1 or 2.
It goes without saying that the aforementioned construction can easily be applied to the most varied of furniture designs which have drawers, slides, shelves, etc. that are either open at the front or covered by individual fronts, entire doors or shutters.
Finally, of course, the rails and traverses forming a unit can also be used in existing or in new furniture housings of conventional construction. All the individual parts of the object according to the invention are particularly suitable as commercially available standard parts. The manufacturer using this no longer has to deal with the design and manufacture of the interior furniture parts. Absolutely free in the external design, despite the fact that several manufacturers can run their own furniture programs.