Verfahren zur Herstellung eines wandgrossen Fertigteilelementes Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines wandgrossen Fertigteilelementes durch Einbringen einer bewehrten Schwerbeton- schichte in eine liegende Form und darauf feucht in feucht einer Isolierschichte und weiterer Putz schichten und nachfolgender Wärmehärtung aller Schichten.
Bekannt ist, vorfabrizierte, geschosshohe Wand oder Deckenelemente aus mehreren Schichten, in einer liegerüden Form herzustellen, wobei idie Schich ten feucht in feucht eingebracht werden. Es wurde dabei allgemein eine tragende Schwerbetonschichte mit einer Isolierschichte verbunden. Es hat sich dabei als schwierig erwiesen, .die Isolierschichte rissefrei herzustellen,
da sowohl die Isolierschichte als auch ,die Schwerbetonschichte schwinden, jedoch in unter schiedlichem Ausmass. Die Schwinddifferenzen sind z. B. zwischen Poren- oder Schaumbeton und Schwer beton etwa 2 mm/m. Es treten -daher die Schaum- betonschichte zur Gänze durchsetzende .Risse auf. Schwierigkeiten ergaben sich auch beim Verbund. von vorgefertigten Isolierschichten mit der Beton schichte, die ausgehärtet auf den Schwerbeton aufge legt werden.
Die bisher bekannten unorganischen Isolierschichten mussten relativ stark, auf jeden Fall stärker als die schlechte Isoliereigenschaften aufwei sende Betonschichte ausgebildet werden. Eine starke Isolierschichte verursacht eine grosse Gesamtwand- stärke und ,damit hohe Herstellungs- und Transport kosten.
Die Erfindung beseitigt ,diese Nachteile dadurch, dass ;die Isolierschichte aus Schüttmaterial besteht, bei -dem sich die Schütteile nur punktweise berühren und zusammenhaften. Ein Schüttmaterial nm Sänne der Erfindung ist -beispielsweise ein Blähtoneinkorn- beton oder ein Holzzement, d. h. ein Gemenge aus imprägnierten Holzspänen und Zement.
,Bei Einkornbeton werden die einzelnen Körner mit einer adhäsiven, dünnen Betonschichte über zogen rund haften lediglich .an den Berührungspunk ten der einzelnen Körner beim Aushärtendes Betons aneinander. Lediglich an diesen Punkten ist eine gute Wärmeleitfähigkeit gegeben. Zwischen Aden ein zelnen Körnern ist ausser der Betonschiehte .an den Berührungspunkten gut wärmeisolierende Luft.
Da Blähton .an sich schlecht wärmeleitfähig ist, weist eine Blähtoneinkornbetonschichte gute Wärmeisolier- eigenschaften auf. überdies ist Einkornmaterial sehr frostbeständig. Nur aus Einkombeton hergestellte Wand- oder Deckenelemente besitzen jedoch keine genügende Festigkeit für einen Transport.
Derartige Elemente vertragen, in einer wirtschaftlich vernünf tigen Stärke hergestellt, nur geringe Biegebelastungen und müssten daher als vorfabriziertes. Element relativ klein -gebaut wenden, wodurch ein wesentlicher Vor teil der Vorfertigung nicht erreicht werden könnte, oder aber in einer solchen Stärke ausgebildet sein, ,dass Fabrikation und Transport unwirtschaftlich und schwer durchführbar wird.
Eine Eisenbewehrung haf- tet nichtgenügend gut, @da infolge der Lufteinschlüsse eine ,gute Verbindung der Masse mit -dem Eisen nicht gewährleistet ist. Ausserdem ist ein korrosions sicher Abschluss des Eisens nicht ggesichert. Alle diese Nachteile werden durch das erfindungsgemässe Verfahren vermieden.
Den guten Verbund zwischen der tragenden Be- tonsahichte und oder Einkornbetonschächte kann man noch dadurch verbessern, dass man zwischen der tra genden Betonschichte und der Einkornbetonschichte eine dünne Blähtonvollbetonschichte, das heisst eine Schichte .etwa in der Stärke eines Blähtonkornes, voll mit Beton ausgiesst.
In praktischen Versuchen hat sich herausgestellt, dass es von Vorteil ist, eine Korngrösse des Blähtons l0-20 mm zu wählen.
Es kann Zement mit Wasser zu Zementbrei und -der Zementbrei mit Blähton vermischt und diese Mischung auf die noch feucht.- Schwerbetonschichte aufgebracht werden. Es ist jedoch auch als Variante möglich, iBl'ähton, Zement und Wasser in einem Ar beits,gang zu. mischen und noch feucht auf die feuchte Schwenbetonschichte aufzubringein. Als vorteilhaftes Mischverhältnis wind vorgeschlagen:
etwa 10 1 Bläh- ton ,auf 1,1 1 Zement und 1 1 Wasser. Dieses, Mi schungsverhältnis kann jedoch nach Erfordernis in gewissen Grenzen variiert wenden. .Es kann auch zweckmässig sein, zusätzlich :der Eainkornbeton- mischung Zementmilch zuzuführen.
Diese breiige Ze mentmasse wird durch den Einkornibeton bis zur Schwerbetonschichtedurchfliessen und dort eine dünne Blähtonvollbetonschichtebilden, die Iden Ver bund der Isolierschichte mit der .Schwerbetonschichte verbessert.
Dampfhärtung verkürzt :die Fertigungszeit. Au sserdem dürfte gerade bei der Dampfhärtung und den angegebenen Mischlungen die zeitliche Aufeinander- folge :des Schwindens und des Aushärtens der einzel nen Schichten so sein, :dass die Differenz noch vor dem .Aushärten der empfindlicheren Schichten durch Verschiebung in dieser Schichte aufgefangen werden kann, so :
dass noch keine bereits ausgehärteten und nicht mehr verbindungsbreiten Stellen beansprucht werden. Günstig dürfte ,dabei auch sein, d@ass zwischen der tragenden Betonschichte und der Einkornbeton- schichte sich eine dünne Blähtonvollbetonschichte :ausbildet und daher .der Übergang von einer Schichte zur anderen kontinuierlich wird.
Die Massnahmen, eineng ut n Verbund zwischen der tragenden Beton- schichte und der Einkornbetonschichte durch eine Übengangseinbettungsbetonschichte zu erhalten,
las sen sich vorteilhaft auch bei der Verwendung aus imprägnierten und .mit Zement überzogenen Holz spänen gebildeten Holzbeton verwenden. Die Länge :der Holzspäne kann von 0,5-5 cm variiert werden. Das Holz wird vor :dem Überziehen mit Beton zweckmässig in Kalziumehlorid ,getränkt.
Gegenstand der Erfindung ist des weiitern ein nach dem vorgenannten Verfahren hergestelltes, wandgrosses Fertigteilelement, das. gekennzeichnet ist durch die Aufeinanderfolge folgender Schichten: a) einer Innendämmschicht, beispielsweise aus ge blähtem Glimmer @Vermiculit) und Zement, b) einer tragenden ,Betonschicht, c) einer Wärmedämmschicht, beispielsweise :
aus Holzzement oder Einkornblähtonbeton, und d) einer fouchtigkeits- und witterungsbeständigen .dünnen Aussenputzschicht.
Es trat sich herausgestellt, daf3 eine erfindungs- .gemäss zusammengesetzte Verbundplatte wesentlich :
dünner hergestellt werden kann als etwa -(aus Wärme- und Isoliergründen) eine reine Betonwand oder eine reine Blähtoneinkornbetonwand (aus Festigkeits- und Transportgründen).
Beispielsweise hat eine- erfin- idungsigem.ässe Wandplatte mit 2 cm Vermiculitinnen- putz, 10 cm tragender Betonschichte, 9 cm Leca- Einkorubetonschichte und 2 cm Grob- und Fein putz,
also mit insgesamt 23 cm Dicke wesentlich bessere Festigkeits- und Isolationseigenschaften als eine durch Baupolizeivorschriften als Vergleichsmass- stab vorgeschriebene 38-em"Zie,gelwand. Sowohl mit einer 23-cm-Betonwand als auch mit einer 23-cm- Einkornbetonschichte oder .einer anderen .aus rein anorganischen Stoffen .aufgebauten Verbundweise las set .sich (diese günstigen Verhältnisse,
insbesondere die relativ -dünne Isolieirschichte, ,die dünner als (die tragende Bletonschich,e ist, :nicht erzielen. Es hat sich in ;der .Praxis gezeigt, -dass die Blähtonisolierschichte nach einer Dampfhärtung rissefrei bleibt.
Dies 1'ässt sich wahrscheinlich damit erklären, @dass nur einzelne Verbindungspunkt.- des Einkornbetons aufgerissen werden und die umliegenden Verbindungsstellen ent lasten. Es entsteht so kein durchgehender Riss.
Bei einem solchen Uauele- ment, das beispielsweise ;als Gebäudewand verwen det wird, ermöglicht die Innendämmschicht das ra sche Aufheizen -eines kalten Raumes und verhindert :zu rasche Albfliessen .der Wärmemenge in die eine grosse Wärmekapazität und eine gute Wärmeleit fähigkeit ,besitzende tragende Betonschicht.
Die Wand wird sich überdies warm :anfühlen. Zwischen der Innendämmsch@icht und der tragenden Betonschicht wind bei kurzzeitiger Beheizung ein Temperatur sprung auftreten, da die gut wärmeleitende Beton schicht infolge ihrer grossen Wärmekapazität und der gedämmt= Wärmezufuhr durch die Innen dämmschichte sich nur langsiam erwärmt und nur langsam Wärme dem Innenraum -entnimmt.
Im über- 1gangsbereich besteht die Gefahr einer Kondens- wasserbildüng. Dieses eventuell entstehende Kon- denswasser kann jedoch keine schädliche Wirkung entfalten, da es von der kapillarporösen Vermiculit- sehicht sofort aufgenommen, abgesaugt .un.d so lange gespeichert wird, bis infolge lange dauerndem Wärme ausgleich :das Wasser wieder von :
der Luft aufgenom men wird. Bei längendauernder Büheizung erwärmt sich :die Betonschicht, da sie an einer .Abgabe und Weiterleitung vonRTI ID="0002.0225" WI="22" HE="4" LX="1417" LY="2112"> Wärmeenergie an die Aussenseite durch :
die starke äussere Wärmedämmschicht weit gehend gehindert ist und wirkt analog einem Kachel- offen als Wärmespeicher. Die witternings- und feuch- tigkeitsbeständige Aussenschicht hat .die Aufgabe, ,die Wand und in erster Linse die äussere Wärmedämm- schicht vor schädlichen Witterungseinflüssen zu schützen.
Die Erfindung ist .an Hand eines in den Zeich nungen @darges r; llten Ausführungsbeispieles näher er läutert.
'Die FinG. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Teil eines. Wanldelemen.tes, Fig. 2 ein vergrössertes Detail .daraus, Die Aussenwand gemäss Fig. 1 besteht aus einer Vermiculitinnenverputzschichte 1, einer Schwerte. tonschichte 2,
einer Blähtoneinkornschichte 3 und einer Aussenputzschichte 4. Diese .Schichten werden bei der Herstellung nacheinander in eine liegende Form, die zuerst .mit Kalkmilch als Trenn- und Schmierschichte eingeschmiert wurde, feucht in feucht eingebracht und ;dampfgehärtet. Zur Erzeu gung des Blähtoneiakornbetons wird 1,1 1 Zement mit 1 1 Wasser und 10 1 Blähton .mit einer Korn grösse von 10-20 mm gemischt.
Der Zement .hat eine Konsistenz, die bei Ader Mischung mit dem Blähton einen adhäsiven Zementüberzug um die ein zelnen Körner ergibt. Beim Einbringen der Mischung in die Form stossen die einzelnen Blähtonkörner lediglich an den Berührungsstellen zusammen.
Der adhäsive Zementüberzug der einzelnen Körner ver bindet sich beim Erhärten. Dazwischen bleiben Luft- hohlräume, die in Zusammenhang mit Iden kleinen Berührungsstellen der Blähtonkörner und deren schlechter Wärmeleitfähigkeit .die guten Isolations- eigenschaften bewirken. Überschüssiger Zement rinnt .bis zur Schwerbetonschicht ab und hüllt die an die Schwerbetonschichte
angrenzenden Blähtonkörner mehr oder weniger zur Gänze in Beton ein. Dieser Effekt kann durch Beigabe von mehr Betonmilch verstärkt werden. Er bewirkt, ;dass eine Schichte des Blähtons völlig einbetoniert ist und sichert d ,enguten Verbund der tragenden mit der isolierenden Schichte.
Diese Verhältnisse sind aus Fig.2, die vergrö ssert die Verbindungszone zwischen dem Schwerbeton 2 und der Blähtoneinkornschichte 3 zeigt, klar zu sehen. Einzelne Bläh .tonkörner 5 der untersten Schichte sind .in eine !durch den überschüssigen, ab- rinnenden Zement entstehende Zwischenbeton schichte völlig eingebettet und sichern den Verbund. Im Ausführungsbeispiel ist lediglich eine Möglich keit der Erfindung gezeigt, die zahlreiche Variationen offen lässt.
So kann beispielsweise eine andere Korn- grösse.gewählt, das Mischungsverhältnis variiert und die Sehichtenstärke je nach Erfordernis abgeändert werden. Es sind auch andere, dem Blähton ähnliche Verhältnisse aufzeigende Materialien verwendbar. Bei der Verwendung von Holzbeton ergeben sich ähnliche Verhältnisse, wobei beachtet werden muss, -dass Holz- beton einen organischen Ausgangsstoff hat.
Schütteile sich nur punktweise berühren ;und zusam- menhaften.
UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren noch Patentanspruch I, dadlurch gekennzeichnet, dass .auf idie tragende Schwerbeton schichte eine Blähtoneinkornbetons.chichte aufg e- bracht wird.
2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blähkornbetonschicht aus einer Masse besteht, :die durch Mischen von 10 1 Blähton mit 1,1 1 Zement und 1 1 Wasser erhalten wird.
3. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen der tragenden Beton schichte und der Einkormbetonschichte eine dünne Blähtonvollbetonschichte angeordnet wird.
4. Verfahren nach Unteranspruch 3, .dadurch gekennzeichnet, :dass zur Bildung der Blähtonvoll- betonschichte der Einkornbetonanischung zusätzlich Zjamentmilch zugeführt wird, so ;dass die ;breiige Zementmasse durch den Einkornbeton bis zur Schwer betonschichte durchfliesst.
5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmehärtung durch Dampfhärtung erfolgt.
6. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Korngrösse des Blähtons 10-20 mm beträgt.
7. Verfahren nach Patentanspruch I, ;dadurch gekennzeichnet, ;dass auf die tragende Schwebeton- schichte Holzzement, d. h. ein Gemenge von im prägnierten Holzspänen und Zement, aufgebracht wird.
B. Verfahren nach Unteranspruch 7, -dadurch gekennzeichnet, dass das Holz aus Holzspänen von einer Länge von 0,5-5 cm :besteht.
PATENTANSPRUCH II Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I hergestelltes wandgrosses. Fertigteilelement, gekenn zeichnet durch die Aufeinanderfolge folgender Schichten: a) einer Innendämmschicht, b) einer tragenden Betonschicht, c) einer Wärmedämmschicht, d) einer feuchtigkeits- und witterungsbeständigen ;
dünnem Aussenpubzschicht. UNTERANSPRüCHE 9. Fertigteilelement nach Patentanspruch II, da durch ;gekennzeichnet, dass die Wärmedämmschicht ,aus Holzzement besieht.
10. .Fertigteilelement nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmschicht aus Blähtoneinkornbeton :besteht.
The invention relates to a method for producing a wall-sized prefabricated element by introducing a reinforced heavy concrete layer into a lying form and then wet in an insulating layer and further plaster layers and subsequent heat curing of all layers.
It is known to produce prefabricated, storey-high wall or ceiling elements made of several layers in a recumbent form, with the layers being introduced wet in wet. A load-bearing heavy concrete layer was generally connected to an insulating layer. It has proven to be difficult to produce the insulating layer free of cracks.
as both the insulating layer and the heavy concrete layer shrink, but to different extents. The shrinkage differences are z. B. between aerated or foam concrete and heavy concrete about 2 mm / m. Therefore the foam concrete layer appears completely penetrating cracks. Difficulties also arose with the Verbund. of prefabricated insulating layers with the concrete layer, which are cured and placed on the heavy concrete.
The previously known inorganic insulating layers had to be made relatively strong, in any case stronger than the poor insulating properties aufwei sending concrete layers. A strong insulating layer causes a great overall wall thickness and thus high manufacturing and transport costs.
The invention eliminates these disadvantages in that; the insulating layer consists of bulk material in which the bulk parts only touch and stick together at certain points. A loose material according to the invention is -for example an expanded clay granular concrete or a wood cement, d. H. a mixture of impregnated wood chips and cement.
In single-grain concrete, the individual grains are coated with an adhesive, thin layer of concrete and only adhere to one another at the points of contact of the individual grains when the concrete hardens. Only at these points is there good thermal conductivity. Between the individual grains, apart from the concrete layer, there is good heat-insulating air at the points of contact.
Since expanded clay is poorly thermally conductive, a layer of expanded clay single-grain concrete has good thermal insulation properties. In addition, einkorn material is very frost-resistant. However, wall or ceiling elements made only from single-layer concrete do not have sufficient strength for transport.
Such elements tolerate, manufactured in an economically reasonable term, only low bending loads and should therefore be prefabricated. Element relatively small -built turn, whereby a significant part of prefabrication could not be achieved, or be designed in such a strength that manufacture and transport is uneconomical and difficult to carry out.
Iron reinforcement does not adhere sufficiently well, since due to the air inclusions a good connection between the mass and the iron is not guaranteed. In addition, a corrosion-proof closure of the iron is not guaranteed. All these disadvantages are avoided by the method according to the invention.
The good bond between the load-bearing concrete layer and / or single-grain concrete shafts can be further improved by pouring a thin layer of expanded clay full of concrete between the load-bearing concrete layer and the single-grain concrete layer, i.e. a layer about the thickness of an expanded clay grain.
In practical tests it has been found that it is advantageous to choose a grain size of the expanded clay 10-20 mm.
Cement can be mixed with water to form cement slurry and cement slurry with expanded clay and this mixture can be applied to the still moist heavy concrete layer. However, it is also possible as a variant to add clay, cement and water in one operation. Mix and apply to the damp concrete layer while still moist. Suggested as an advantageous mixing ratio wind:
about 10 1 expanded clay, to 1.1 1 cement and 1 1 water. This, Mi mix ratio can, however, vary within certain limits as required. It can also be useful, in addition: to add cement milk to the single-grain concrete mix.
This pulpy cement mass flows through the single-grain concrete up to the heavy concrete layer and there forms a thin expanded clay solid concrete layer, which improves the bond between the insulating layer and the heavy concrete layer.
Steam curing shortens: the production time. In addition, especially in the case of steam curing and the specified mixtures, the chronological sequence: of shrinkage and hardening of the individual layers should be such that the difference can be absorbed by shifting in this layer before the more sensitive layers have hardened, so:
that no areas that have already hardened or are no longer joint-wide are stressed. It should also be beneficial that a thin expanded clay solid concrete layer is formed between the load-bearing concrete layer and the single-grain concrete layer, and therefore the transition from one layer to the other is continuous.
The measures to maintain a good bond between the load-bearing concrete layer and the single-grain concrete layer by means of an embedding concrete layer,
can also be used advantageously when using wood-concrete formed from impregnated and .with cement-coated wood chips. The length: the wood chips can be varied from 0.5-5 cm. The wood is suitably soaked in calcium chloride before: coating with concrete.
The subject of the invention is also a wall-sized prefabricated element produced by the aforementioned method, which is characterized by the sequence of the following layers: a) an interior insulation layer, for example made of expanded mica @Vermiculite) and cement, b) a load-bearing concrete layer, c ) a thermal insulation layer, for example:
made of wood cement or single-grain expanded concrete, and d) a moisture-proof and weather-resistant thin external plaster layer.
It turned out that a composite panel composed according to the invention is essential:
Can be made thinner than - (for heat and insulation reasons) a pure concrete wall or a pure expanded clay single-grain concrete wall (for reasons of strength and transport).
For example, an inventive wall panel with 2 cm vermiculite interior plaster, 10 cm load-bearing concrete layer, 9 cm Leca single-core concrete layer and 2 cm coarse and fine plaster,
So with a total thickness of 23 cm, significantly better strength and insulation properties than a 38-em "brick wall prescribed by building police regulations as a comparative standard. Both with a 23 cm concrete wall and with a 23 cm single-grain concrete layer or another .. composite. made up of purely inorganic materials.
in particular the relatively thin insulating layer, which is thinner than the supporting bleton layer, cannot be achieved. Practice has shown that the expanded clay insulating layer remains free of cracks after steam curing.
This can probably be explained by the fact that only individual connection points of the single-grain concrete are torn open and the surrounding connection points are relieved. There is no continuous crack.
In such a basic element, which is used, for example, as a building wall, the inner insulation layer enables a cold room to heat up quickly and prevents the amount of heat from flowing too quickly into the load-bearing concrete layer that has a large thermal capacity and good thermal conductivity .
The wall will also feel warm: to the touch. A temperature jump occurs between the inner insulation layer and the load-bearing concrete layer when heated for a short time, as the concrete layer, which conducts heat well, due to its large heat capacity and the insulated heat supply through the inner insulation layer, only heats up slowly and only slowly removes heat from the interior.
In the transition area there is a risk of condensation forming. However, this condensation water that may develop cannot develop any harmful effects, as it is immediately absorbed, sucked off, and stored by the capillary-porous vermiculite layer until, as a result of long-lasting heat, the water is recovered from
the air is absorbed. In the case of long-term office heating, the concrete layer heats up, as it is transferred to a.
the strong outer thermal insulation layer is largely hindered and acts like an open tile as a heat store. The weather- and moisture-resistant outer layer has the task of protecting the wall and, in the first lens, the outer thermal insulation layer from harmful weather influences.
The invention is .an hand one in the drawings @ darges r; llten embodiment in more detail he explains.
'The FinG. 1 shows a section through part of a. Wanldelemen.tes, Fig. 2 an enlarged detail .from, The outer wall according to Fig. 1 consists of a vermiculite interior plaster layer 1, a sword. clay layer 2,
an expanded clay granular layer 3 and an outer plaster layer 4. During production, these layers are placed one after the other in a lying mold that was first smeared with milk of lime as a separating and smear layer, moist in moist and steam-hardened. To produce the expanded clay granular concrete, 1.1 l of cement is mixed with 1 l of water and 10 l of expanded clay with a grain size of 10-20 mm.
The cement has a consistency which, when mixed with the expanded clay, results in an adhesive cement coating around the individual grains. When the mixture is introduced into the mold, the individual expanded clay grains only collide at the points of contact.
The adhesive cement coating of the individual grains binds as it hardens. In between there remain air cavities which, in connection with the small points of contact between the expanded clay grains and their poor thermal conductivity, cause the good insulation properties. Excess cement runs down to the layer of heavy concrete and covers the layer of heavy concrete
adjacent expanded clay grains more or less entirely in concrete. This effect can be increased by adding more concrete milk. It causes a layer of expanded clay to be completely embedded in concrete and ensures a good bond between the load-bearing and insulating layers.
These relationships can be clearly seen from FIG. 2, which shows enlarged the connection zone between the heavy concrete 2 and the expanded clay granular layer 3. Individual expanded clay grains 5 of the bottom layer are completely embedded in an intermediate concrete layer created by the excess, draining cement and secure the bond. In the exemplary embodiment, only one possible speed of the invention is shown, which leaves numerous variations open.
For example, a different grain size can be selected, the mixing ratio varied and the thickness of the layer changed as required. Other materials exhibiting proportions similar to expanded clay can also be used. When using wood-concrete, the situation is similar, whereby it must be noted that wood-concrete has an organic raw material.
Spilled parts only touch each other in points and stick together.
SUBClaims 1. The method as well as patent claim I, characterized by the fact that an expanded clay single-grain concrete layer is applied to the load-bearing heavy concrete layer.
2. The method according to dependent claim 1, characterized in that the expanded granular concrete layer consists of a mass: which is obtained by mixing 10 1 expanded clay with 1.1 1 cement and 1 1 water.
3. The method according to dependent claim 1, characterized in that a thin expanded clay solid concrete layer is arranged between the load-bearing concrete layer and the single-core concrete layer.
4. The method according to dependent claim 3, characterized in that: that in order to form the expanded clay solid concrete layer of the single-grain concrete mixture, Zjamentmilch is additionally fed so that the pulpy cement mass flows through the single-grain concrete up to the heavy concrete layer.
5. The method according to claim I, characterized in that the heat curing takes place by steam curing.
6. The method according to dependent claim 1, characterized in that the grain size of the expanded clay is 10-20 mm.
7. The method according to claim I,; characterized in that; that on the load-bearing floating concrete layer wood cement, d. H. a mixture of the impregnated wood chips and cement is applied.
B. The method according to dependent claim 7, characterized in that the wood consists of wood chips with a length of 0.5-5 cm.
PATENT CLAIM II A wall-sized one produced by the method according to patent claim I. Pre-fabricated element, characterized by the sequence of the following layers: a) an interior insulation layer, b) a load-bearing concrete layer, c) a thermal insulation layer, d) a moisture and weatherproof layer;
thin outer pubic layer. SUBClaims 9. Prefabricated element according to claim II, characterized in that the thermal insulation layer is made of wood cement.
10. Finished element according to claim II, characterized in that the thermal insulation layer consists of expanded clay granular concrete.