Doppelzellenverteiler für Zigarettenblöcke
Die Erfindung betrifft einen Doppelzellenverteiler für Zigarettenblöcke mit zwei auf entgegengesetzten Seiten gelegenen Einschubstationen und einer mittig angeordneten Ausschubstation, bei dessen seitlicher Verschiebung je eine Querwandung jeder Zelle im Sinne einer Verminderung der Zellenbreite in der Ausschubstation verschiebbar ist.
Derartige Zellenverteiler finden in Zigarettenpackmaschinen Verwendung. Dabei sind bekannterweise jeder Verpackungsbahn zwei Abteilungsschächte zugeordnet, da die Verpackungsbahn gegen über der Ordnung der Zigaretten in den Abteilschächten vergleichsweise schnell arbeitet. Die Zigaretten eines Zigarettenblockes liegen verhältnismässig lose in den Abteilschächten, da die Führungswände derselben einen ziemlich grossen Abstand voneinander haben, um die Zigaretten, die allein unter dem Einfluss der Schwerkraft herabfallen, nicht zu behindern. Demgegenüber sollen die Zigaretten in dichter Packung, vorzugsweise unter geringer Pressung von etwa 3 bis 7 Volumenprozent, in die Verpackungsbahn gelangen, damit man eine dichte Pakkung erhält.
Bei einem derart bekannten Doppelzellenvertei ler sitzt jeweils eine Seitenwandung jeder Aufnahmezelle an Parallelogrammlenkern, so dass die Breite der Zelle im Takt der Verschiebungsbewegung des Doppelzellenverteilers verändert wird. Hierbei kann der Presshub nicht nachträglich verstellt werden, sondern liegt vielmehr aufgrund der Konstruktion fest.
In der Bodenwandung jeder Zelle befindet sich ein Schlitz für die Mitnehmer der Verpackungsbahn, der während der gesamten Verschiebebewegung ge öffnet bleibt, so dass leicht Zigaretten in diesen Schlitz hineingeklemmt oder hineingepresst werden können, was zu Beschädigungen Anlass gibt.
Es sind weiterhin mehrere Presstaschen bekanntgeworden, die nach Art eines Presszylinders arbeiten.
Diese Presstaschen sind jedoch für einen Doppelzellenverteiler nicht geeignet.
Die Aufgabe der Erfindung liegt in einer solchen Ausbildung eines Doppelzellenverteilers, dass eine Beschädigung der Zigaretten während des Pressens im Bereich des für den Ausschieber in der Ausschubstation erforderlichen Schlitzes vermieden wird. Demnach soll also in der Einschubstation und während des Pressens kein Schlitz, dagegen in der Ausschubstation ein Schlitz vorhanden sein.
Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass innerhalb eines rahmenförmigen Teils mit Fusssteg eine Mittelwand mit Fusssteg, die die lichte Weite zwischen den erstgenannten Fussstegen nicht völlig ausfüllen, sowie ein Pressschieber mit Querwänden unabhängig voneinander mittels an sich bekannter kurvengesteuerter Schiebestangen derart verschiebbar angeordnet sind, dass in Ausschubstellung ein Schlitz zwischen benachbarten Fussstegen frei bleibt, während jeweils in Einschubstellung und während der Pressbewegung benachbarte Fussstege dicht aneinander anliegen.
An sich läuft die genannte Forderung, dass in der Einschubstation und während des Pressens kein Schlitz, dagegen in der Ausschubstation ein Schlitz vorhanden sein soll, dem natürlichen Bewegungsablauf zuwider, da das Volumen des Zigarettenblocks in der Einschubstation grösser als in der Ausschubstation ist. Dem natürlichen Pressvorgang würde es also entsprechen, wenn beim Pressvorgang ein zunächst vorhandener Schlitz mit der Pressung des Zigarettenblocks geschlossen würde. Dann könnte jedoch die Verpackungsbahn nicht arbeiten, da für die Mitnehmer derselben ein Schlitz in der Ausschub station vorhanden sein muss.
Dadurch, dass man den Doppelzellenverteiler aus den drei Bauelementen Rahmenteil, Pressschieber und Mittelteil aufbaut, ist die beabsichtigte Funktionsweise ermöglicht, dass während des Pressvorgangs kein Schlitz zwischen den Fussstegen vorhanden ist, wogegen in der Ausschubstation durch Verschieben des rahmenförmigen Teils ein Schlitz für die Mitnehmer der Verpackungsbahn geöffnet wird. Die Pressung des Zigarettenblocks erfolgt somit jeweils zwischen der Mittelwand und dem Pressschieber, worauf unter Beibehaltung der gegenseitigen Stellung der genannten Presswände der rahmenförmige Teil so verschoben wird, dass sich auf der Fussseite der Aufnahmezelle ein Schlitz öffnet.
Zweckmässigerweise sind die Teile des Zellenverteilers jeweils mittels Halteköpfen an geradlinig geführten Schiebestangen befestigt. Die Halteköpfe tragen vorteilhaft jeweils Führungsnasen, die in Führungsschienen gleiten und ein Verkanten oder Verdrehen des Zellenverteilers verhindern.
Jede Schiebestange sitzt vorzugsweise an einem Zugarm eines auf Kurvenscheiben ablaufenden Doppelhebels, so dass die Teile des Zellenverteilers entsprechend dem Maschinentakt von der mit der Taktperiode angetriebenen Welle der Kurvenscheiben hin und her geschwenkt werden.
In der Einschubstation kann man zusätzlich eine sich keilförmig verengende Einschubführung vorsehen, welche vor allem eine Verdichtung des Zigarettenblockes um das Mass der Führungswände des betreffenden Abteilschachtes bewirkt. Eine weitere Verdichtung oder gar Pressung ist in diesen Einschubführungen nicht vorgesehen, um die vorgenannten Nachteile zu vermeiden.
Die Erfindung kann bei Zigarettenpackmaschinen mit einer oder mehreren Verpackungsbahnen angewendet werden. Bei mehrbahnigen Maschinen sind mehrere Zellenverteiler mit jeweils paarweise zugehörigen Abteilschächten nebeneinander angeordnet.
Die entsprechenden Teile der verschiedenen Zellenverteiler können jeweils auf einer gemeinsamen Schiebestange sitzen, da die nebeneinander angeordneten Verpackungsbahnen synchron laufen.
In der nachfolgenden Beschreibung und Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 einen erfindungsgemässen Zellenverteiler mit zugehörigen Antriebselementen im Aufriss,
Fig. 2 die entgegengesetzte Endstellung des Zellenverteilers wie in Fig. 1 dargestellt,
Fig. 3 den Zellenverteiler nach Fig. 1 im Grundriss und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines weiteren erfindungsgemässen Zellenverteilers für eine zweibahnige Zigarettenpackmaschine.
Der Zellenverteiler nach den Fig. 1 bis 3 ist an einem Rahmenteil 18 des nicht weiter dargestellten Maschinengestelles angebracht. Die einzelnen Teile des Zellenverteilers sitzen an Schieberstangen 21, 22, 23, welche im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung einer nicht dargestellten Verpackungsbahn verschiebbar sind. Jede Schiebestange 21, 22, 23 besitzt einen Schiebebolzen 26, welcher in einer Gabel 27 eines schwenkbar gelagerten Zugarmes 28 eines Doppelhebels 31 liegt. An den Enden des Doppelhebels 31 sind Rollen 32 angeordnet, welche jeweils auf Kurvenscheiben 33 laufen, die auf einer gemeinsamen Antriebswelle sitzen.
Der Zellenverteiler selbst besteht im wesentlichen aus drei Teilen, einem rahmenförmigen Teil 1, im folgenden kurz Rahmen genannt, der mittels zweier Halteköpfe 15 an der Schiebestange 21 sitzt, einem mit einem Haltekopf 17 ausgestatteten, von der Schiebestange 23 getragenen Mittelteil 4 sowie einem mittels Halteköpfen 16 von der Schiebestange 22 getragenen Pressschieber 2 mit Querwänden 5. Der Rahmen 1 besitzt auf der Unterseite Fussstege 11 und 12, denen jeweils am Fuss 3 des Mittelteiles 4 sitzende Fussstege 8 gegenüberstehen. Die Gesamtlänge der Fuss stege 8 des Mittelteiles 4 ist geringer als der Abstand der Fussstege 11, 12 des Rahmens 1. Der Pressschieber 2 besteht im wesentlichen aus einer Oberplatte, an welcher die Querwände 5 sitzen.
Durch diese drei Teile des Zellenverteilers werden zwei Zellen 6 und 7 gebildet, deren Breite durch Verschieben der Schiebestangen 21, 22, 23 in noch im einzelnen darzustellender Weise verändert werden kann. Die Halteköpfe 15, 16 und 17 tragen Führungsnasen 24, welche in Führungsschienen 25 des Rahmenteiles 18 gleiten. Jedem Zellenverteiler sind zwei Einschubstationen A 1 und A2 sowie eine mittig gelegene Ausschubstation B zugeordnet. Einzelheiten dieser Ein- bzw. Ausschubstationen sind nicht dargestellt. In den Einschubstationen ist jeweils eine sich keilförmig verengende Einschubführung 34 vorgesehen, von denen die Einschubführung der Station A2 in Fig. 3 dargestellt ist.
Die Funktion eines erfindungsgemässen Zellenverteilers ist folgende: Die Einschub stationen befinden sich jeweils an den Sammelstellen von Abteilschächten, wo jeweils ein gesammelter Zigarettenblock mittels eines Ausstössers in Form einer sogenannten Zigarettenhand in die betreffende Zelle eingeschoben wird. In Fig. 1 befindet sich die Zelle 6 in der Einschubstation A 1. Wie man erkennt, stösst der Fusssteg 11 des Rahmens 1 unmittelbar an den Fusssteg 8 des Mittelteils 4 an, und der Pressschieber 2 stösst an die linke Querwand des Rahmens 1. Infolgedessen erreicht die Zelle 6 ihre grösstmögliche Breite, und die Fussseite dieser Zelle ist geschlossen. In der Station A 1 kann ein Zigarettenblock von dem zugehörigen Abteilschacht in die Zelle 6 eingeschoben werden. Die Einschubführung 34 sorgt für eine engere Packung der Zigaretten.
Sobald der Ausstösser des Abteilschachtes zurückgezogen ist, werden die Schiebestangen 21, 22, 23 unter dem Einfluss der Kurvenscheiben in die in Fig. 2 dargestellte Stellung verschoben. Die jeweiligen Doppelhebel 31 an jedem Zugarm 28 bedingen eine formschlüssige Führung der Schiebestangen sowohl beim Vorlauf als auch beim Rücklauf. Durch ent sprechende Formgebung der Kurvenscheiben erzeugt man für jede Schiebestange 21, 22 und 23 ein verschiedenes Bewegungsdiagramm, so dass eine Ände- rung der Zellbreite und dadurch eine Verdichtung und Pressung des zu verpackenden Zigarettenblockes erreicht wird.
Die gegenseitige Verschiebung der Teile des Zellenverteilers bei Verschiebung des gesamten Zellenverteilers ist durch Vergleich der Fig. 1 und 2 zu erkennen. Bei Verschiebung von der Einschubstation A 1 nach der Ausschubstation B wird die Breite der Zelle 6 verkleinert. Dies wird insbesondere durch eine relative Verschiebung des Pressschiebers 2 gegenüber dem Rahmen 1 erreicht. Ausserdem wird jedoch auch der Mittelteil 4 verschoben, so dass in der Ausschubstation zwischen den Fussstegen ein Schlitz 14 entsteht, durch welchen ein Arm des Stossstückes der Verpackungsbahn greifen kann.
Gleichzeitig erreicht die Zelle 7 die Einschubstation A2, in welcher die Zelle 7 ihre grösste Breite hat und fussseitig geschlossen ist. Umgekehrt ist bei Verschiebung der Zelle 7 in die Ausschubstation B nach Fig. 1 ein fussseitiger Schlitz 13 vorhanden.
Die Steuerung der einzelnen Teile des Zellenverteilers erfolgt durch die im Maschinentakt angetriebene Welle mit den Kurvenscheiben 33. Man erreicht hierdurch eine gleichmässige Bewegung der Einzelteile des Zellenverteilers gegeneinander während der Verschiebung desselben, so dass man hohe Arbeitsgeschwindigkeiten erzielen kann. Die Pressung der Zigarettenblöcke erfolgt während der Verschiebung des Zellenverteilers allmählich. Die Aufgliederung des Zellenverteilers in einzelne, jeweils gesondert gesteuerte Teile erweist sich als sehr vorteilhaft, da hierdurch die einzelnen zu verschiebenden Massen klein gehalten werden, so dass man ohne weiteres hohe Arbeitsgeschwindigkeiten wählen kann. Anstelle des beschriebenen Antriebes der Schiebestangen mittels Kurvenscheiben und Doppelhebel, kann man selbstverständlich auch einen anderen geeigneten Antrieb vorsehen.
Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung mit einem Zellenverteiler mit zwei Doppelzellen, welcher für eine Verpackungsmaschine mit zwei nebeneinanderliegenden Verpackungsbahnen in Frage kommt. Hierbei sind jeweils die Bezugsziffern gegenüber den Bezugsziffern in den Fig. 1 bis 3 um 100 erhöht. Man erkennt, dass die Schiebestangen 121, 122 und 123 jeweils die Einzelteile für zwei Doppelzellen tragen, wobei jeder Doppelzelle zwei Einschub stationen und eine Ausschubstation zugeordnet sind. Die Zellen 107 befinden sich in der dargestellten Arbeitsstellung jeweils in der Ausschubstation. In den Zellen sind jeweils gepresste Zigarettenblöcke 158 und 159 eingezeichnet. Im übrigen entspricht der Aufbau und die Wirkungsweise dieses Zellenverteilers vollkommen der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3, so dass sich eine ins einzelne gehende Beschreibung erübrigt.
Zum besseren Verständnis der Funktionsweise des Doppelzellenverteilers wird noch bemerkt, dass die Pressung zwischen der Mittelwand 4 und je einer Querwand 5 des Pressschiebers 2 erfolgt. Nach Abschluss des Pressvorganges wird in der Ausschiebestation der Rahmenteil 1 so verfahren, dass sich zwischen den Fussstegen 11 und 8 ein Schlitz 14 öffnet.
Dabei können die Mittelwand 4 und die Querwand 5 in ihrer Pressstellung verbleiben, so dass die Pressung durch Öffnen des Schlitzes nicht verringert wird.
Double cell distributor for cigarette blocks
The invention relates to a double-cell distributor for cigarette blocks with two push-in stations located on opposite sides and a centrally arranged push-out station, with the lateral displacement of which a transverse wall of each cell can be displaced in the sense of reducing the cell width in the push-out station.
Such cell distributors are used in cigarette packing machines. It is known that two compartment shafts are assigned to each packaging line, since the packaging line works comparatively quickly compared to the order of the cigarettes in the compartment shafts. The cigarettes of a cigarette block lie relatively loosely in the compartment shafts, since the guide walls of the same have a fairly large distance from one another so as not to hinder the cigarettes which fall down solely under the influence of gravity. In contrast, the cigarettes should enter the packaging web in a tight pack, preferably with a low pressure of about 3 to 7 percent by volume, so that a tight pack is obtained.
In such a known double cell distributor, one side wall of each receiving cell sits on parallelogram links so that the width of the cell is changed in time with the displacement movement of the double cell distributor. In this case, the pressing stroke cannot be adjusted subsequently, but is rather fixed due to the design.
In the bottom wall of each cell there is a slot for the carrier of the packaging web, which remains open during the entire displacement movement, so that cigarettes can easily be clamped or pressed into this slot, which leads to damage.
There are also several press pockets that work in the manner of a press cylinder.
However, these press pockets are not suitable for a double cell distributor.
The object of the invention is to design a double-cell distributor in such a way that damage to the cigarettes during pressing in the area of the slot required for the pusher in the pushing-out station is avoided. Accordingly, there should be no slot in the push-in station and during pressing, but a slot in the push-out station.
To solve the problem, the invention proposes that within a frame-shaped part with a foot bridge, a central wall with a foot bridge that does not completely fill the clear width between the first-mentioned foot bridges, and a press slide with transverse walls, are arranged so that they can be moved independently of one another by means of cam-controlled push rods known per se that in the pushed-out position a slot between adjacent foot bars remains free, while in the pushed-in position and during the pressing movement, adjacent foot bars lie tightly against one another.
As such, the requirement mentioned that there should be no slot in the push-in station and during pressing, but a slot in the push-out station, runs counter to the natural sequence of movements, since the volume of the cigarette block in the push-in station is greater than in the push-out station. It would therefore correspond to the natural pressing process if, during the pressing process, an initially present slot was closed with the pressing of the cigarette block. Then, however, the packaging web could not work, since a slot in the push-out station must be available for the drivers.
The fact that the double cell distributor is built up from the three components frame part, press slide and middle part enables the intended mode of operation that there is no slot between the footbridges during the pressing process, whereas in the pushing-out station a slot for the drivers is created by moving the frame-shaped part Packaging lane is opened. The cigarette block is thus pressed between the center wall and the press slide, whereupon the frame-shaped part is shifted while maintaining the mutual position of the said press walls so that a slot opens on the foot side of the receiving cell.
The parts of the cell distributor are expediently attached to linearly guided push rods by means of holding heads. The holding heads advantageously each have guide lugs that slide in guide rails and prevent the cell distributor from tilting or twisting.
Each push rod is preferably seated on a pull arm of a double lever running on cam disks, so that the parts of the cell distributor are pivoted back and forth in accordance with the machine cycle by the cam shaft driven with the cycle period.
In the insertion station, a wedge-shaped narrowing insertion guide can also be provided, which above all effects a compression of the cigarette block by the dimension of the guide walls of the compartment shaft in question. Further compression or even pressure is not provided in these slide-in guides in order to avoid the aforementioned disadvantages.
The invention can be used in cigarette packing machines with one or more packaging lanes. In the case of multi-lane machines, several cell distributors are arranged next to one another, each with paired compartment shafts.
The corresponding parts of the different cell distributors can each sit on a common push rod, since the packaging lines arranged next to one another run synchronously.
Preferred embodiments are explained in the following description and drawing.
They represent:
1 shows a cell distributor according to the invention with associated drive elements in elevation,
Fig. 2 shows the opposite end position of the cell distributor as shown in Fig. 1,
3 shows the cell distributor according to FIG. 1 in plan and
4 shows a perspective view of a further cell distributor according to the invention for a two-lane cigarette packing machine.
The cell distributor according to FIGS. 1 to 3 is attached to a frame part 18 of the machine frame, not shown further. The individual parts of the cell distributor sit on slide rods 21, 22, 23, which are displaceable essentially perpendicular to the direction of movement of a packaging path (not shown). Each push rod 21, 22, 23 has a push pin 26 which is located in a fork 27 of a pivotably mounted pull arm 28 of a double lever 31. At the ends of the double lever 31 rollers 32 are arranged, which each run on cam disks 33 that sit on a common drive shaft.
The cell distributor itself consists essentially of three parts, a frame-shaped part 1, hereinafter referred to as the frame for short, which sits on the push rod 21 by means of two holding heads 15, a central part 4 equipped with a holding head 17 and carried by the push rod 23, and a middle part 4 by means of holding heads 16 carried by the push rod 22 press slide 2 with transverse walls 5. The frame 1 has on the underside foot webs 11 and 12, which are opposite each of the foot webs 8 seated on the foot 3 of the middle part 4. The total length of the foot webs 8 of the central part 4 is less than the distance between the foot webs 11, 12 of the frame 1. The press slide 2 consists essentially of a top plate on which the transverse walls 5 sit.
By means of these three parts of the cell distributor, two cells 6 and 7 are formed, the width of which can be changed by moving the push rods 21, 22, 23 in a manner to be shown in detail. The holding heads 15, 16 and 17 carry guide lugs 24 which slide in guide rails 25 of the frame part 18. Two push-in stations A 1 and A2 as well as a centrally located push-out station B are assigned to each cell distributor. Details of these push-in and push-out stations are not shown. A wedge-shaped narrowing slide-in guide 34 is provided in each of the slide-in stations, of which the slide-in guide of station A2 is shown in FIG.
The function of a cell distributor according to the invention is as follows: The insertion stations are each located at the collecting points of compartment shafts, where a collected cigarette block is pushed into the cell in question by means of an ejector in the form of a so-called cigarette hand. In Fig. 1, the cell 6 is in the insertion station A 1. As can be seen, the foot bridge 11 of the frame 1 abuts directly on the foot bridge 8 of the middle part 4, and the pressing slide 2 abuts the left transverse wall of the frame 1. As a result cell 6 reaches its greatest possible width, and the foot side of this cell is closed. In station A 1, a cigarette block can be pushed into cell 6 from the associated compartment shaft. The slide-in guide 34 provides a closer pack of the cigarettes.
As soon as the ejector of the compartment shaft is withdrawn, the push rods 21, 22, 23 are moved into the position shown in FIG. 2 under the influence of the cam disks. The respective double levers 31 on each pulling arm 28 cause the push rods to be guided in a form-fitting manner both during forward travel and during reverse travel. By appropriately shaping the cam disks, a different movement diagram is generated for each push rod 21, 22 and 23, so that the cell width is changed and the cigarette block to be packaged is compressed and compressed.
The mutual displacement of the parts of the cell distributor when the entire cell distributor is displaced can be seen by comparing FIGS. 1 and 2. When moving from the push-in station A 1 to the push-out station B, the width of the cell 6 is reduced. This is achieved in particular by a relative displacement of the press slide 2 with respect to the frame 1. In addition, however, the middle part 4 is also displaced, so that a slot 14 is created in the push-out station between the foot webs through which an arm of the bumper of the packaging web can grip.
At the same time, the cell 7 reaches the insertion station A2, in which the cell 7 has its greatest width and is closed on the base. Conversely, when the cell 7 is moved into the pushing-out station B according to FIG. 1, a slot 13 on the foot is present.
The individual parts of the cell distributor are controlled by the shaft with the cams 33, which is driven in the machine cycle. This achieves a uniform movement of the individual parts of the cell distributor against each other during the displacement of the same, so that high working speeds can be achieved. The cigarette blocks are pressed gradually as the cell distributor is moved. The subdivision of the cell distributor into individual, separately controlled parts proves to be very advantageous, since this keeps the individual masses to be displaced so that high working speeds can easily be selected. Instead of the described drive of the push rods by means of cams and double levers, one can of course also provide another suitable drive.
Fig. 4 shows a modified embodiment of the invention with a cell distributor with two double cells, which is suitable for a packaging machine with two adjacent packaging lines. The reference numbers are increased by 100 compared to the reference numbers in FIGS. 1 to 3. It can be seen that the push rods 121, 122 and 123 each carry the individual parts for two double cells, each double cell being assigned two push-in stations and one push-out station. In the working position shown, the cells 107 are each in the push-out station. Compressed cigarette blocks 158 and 159 are drawn in each of the cells. Otherwise, the structure and the mode of operation of this cell distributor correspond completely to the embodiment according to FIGS. 1 to 3, so that a detailed description is unnecessary.
For a better understanding of the mode of operation of the double cell distributor, it should also be noted that the pressing takes place between the central wall 4 and one transverse wall 5 of the pressing slide 2. After completion of the pressing process, the frame part 1 is moved in the pushing-out station such that a slot 14 opens between the foot webs 11 and 8.
The central wall 4 and the transverse wall 5 can remain in their pressing position, so that the pressing is not reduced by opening the slot.