CH425298A - Self-sellers of cards, in particular postcards - Google Patents

Self-sellers of cards, in particular postcards

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CH425298A
CH425298A CH169065A CH169065A CH425298A CH 425298 A CH425298 A CH 425298A CH 169065 A CH169065 A CH 169065A CH 169065 A CH169065 A CH 169065A CH 425298 A CH425298 A CH 425298A
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CH
Switzerland
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cards
self
rods
coin
stack
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Application number
CH169065A
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German (de)
Inventor
Pampaluchi Arthur
Original Assignee
Pampaluchi Arthur
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Description

  

      Selbstverkäufer    für     Karten,    insbesondere     Ansichtskarten       Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstver  käufer für Karten, insbesondere Ansichtskarten, die  einzeln oder gruppenweise kreuzweise aufeinander  liegend in einem Stapel angeordnet sind und durch  Stangen, die in den Ecken der sich kreuzenden Kar  ten verlaufen, geführt sind, wobei die drehbar ge  lagerten Stangen Anschläge für die zuunterst im Sta  pel liegende Karte     tragen    und Mittel vorgesehen sind,  um diese Stangen und Anschläge nach dem Einwurf  einer Münze zu     verschwenken.     



  Gemäss der Erfindung sind die Stangen paar  weise mittels Lenkerplatten gekuppelt und stehen die  Arme eines unterhalb des Stapels schwenkbar ange  ordneten,     doppelarmigen    Hebels mit je einem Ein  schnitt in den Platten in Eingriff, wobei der eine der  Arme in den Bereich einer durch den Einwurf einer  Münze     auslösbaren    Sperre ragt und ein am Hebel  vorgesehener, dritter Arm durch einen Schlitz des  Gehäuses des Selbstverkäufers herausragt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Selbstverkäufers gemäss der Erfindung dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht der Selbstverkäufers,       Fig.    2 eine Rückansicht der Einrichtung,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     III-III    in       Fig.    2 und       Fig.    4 eine Einzelheit der Einrichtung in Seiten  ansicht.  



  Der Selbstverkäufer nach     Fig.    1 weist ein Ge  häuse auf, dessen lösbare Vorderwand 1 mittels eines  Schlosses 2 mit dem Gehäuse     verbindbar    ist. Die Vor  derwand trägt einen Rahmen 3 zur Aufnahme von  Mustern der Verkaufsgegenstände, insbesondere An  sichtskarten, welche nach Einwurf einer     Münze    durch  den     Schlitz    4 und seitliches Verschieben     eines    Knop  fes 5 dem Selbstverkäufer entnommen werden kön-    neu. Diese Karten treten dabei durch einen     Schlitz    6  in der Vorderwand 1 aus.  



  Diese Gegenstände sind im Gehäuse einzeln oder  gruppenweise, sich kreuzend in einem senkrechten  Stapel angeordnet. Zur Führung des Stapels sind  Stangen 7 vorgesehen, welche in den Räumen zwi  schen den vorstehenden Enden der kreuzweise über  einander liegenden Karten 8 verlaufen.  



  Die Stangen 7 sind um ihre Längsachse schwenk  bar und tragen Anschläge 9, auf welchen die unterste  Karte 8 im Stapel, mit ihren Enden aufruht.  



  Die Stangen 7 sind paarweise durch     Lenker    10  in Form von Platten verbunden, die mittels eines       Doppelhebels    11 in jeweils entgegengesetzter Rich  tung in bezug aufeinander verschiebbar     sind.    Der       Doppelhebel    11, der um einen     ortsfesten    Zapfen 12       verschwenkbar    ist, ragt dabei durch Einschnitte 13  in den Lenkerplatten 10. Ein Arm 14 am Doppelhe  bel 11 ragt dabei durch einen Schlitz 14' in der Vor  derwand 1 des Gehäuses und trägt am freien Ende  den     Knopf    5.

   Anstelle des fest mit dem     Doppelhebel     11 verbundenen Armes 14 könnte auch eine Schub  stange an einem Arm des     Doppelhebels        angelenkt     sein, wobei das freie, durch einen Schlitz in der     Ge-          häusevorderwand    1     hindurchragende    Ende     ebenfalls     einen Knopf trägt.  



  Im Gehäuse ist eine senkrecht geführte Platte 15  angeordnet, die beim     Verschwenken    des Doppelhe  bels 11, nach dem Einwurf einer Münze, entgegen  ihrem Gewicht angehoben wird. Zum Anheben der  Platte 15 dient eine Verlängerung des einen Armes  des     Doppelhebels    11, die an einem     Sperradsegment     16, das schwenkbar an der Platte 15 angebracht ist,  angreift. Eine     Klinke    17 an der Platte 15 arbeitet mit  dem     Sperradsegment    16 zusammen und steht mit      dessen Zähnen in     Eingriff,    ist aber von denselben in  den beiden Endlagen des Segmentes frei.

   Diese     End-          lagen    entsprechen den Endlagen des     Doppelhebels     11.     Wenn,    der Knopf 5 und     damit    dieser     Doppelhebel     versehentlich nicht in diese Endlagen bewegt werden,  drückt das Gewicht der Platte 15 über die     Klinke    17  und das     Sperradsegment    16     in    diese Endlage.

       Klinke     17 und     Sperradsegment    16 verhindern aber in einer       Zwischenlage    ein Zurückbewegen des     Doppelhebels     vor     Erreichen    einer Endlage.  



  Auf der Platte 15 ist ein Hebel 18 um einen Stift  19     in    der Platte     in.    horizontaler     Richtung    schwenk  bar gelagert. Das freie Ende dieses Hebels arbeitet       mit    einem     ortsfesten    Anschlag 20 zusammen, der das  Anheben der Platte 15 verhindert, solange der Hebel  18 durch eine Feder 21 in seiner Ruhelage unterhalb  des Anschlages 20 verläuft. Ein     seitlich        abragender     Arm 21 am Hebel 18 ragt in die     Bahn    eines Münz  kanales 22     für    die durch den     Schlitz    4     eingeworfene     Münze 23.  



  Diese Münze 23 rollt über den Arm 21 hinweg  bis zu einem     einstellbaren,    ortsfesten Anschlag 24.       Wird    nun der     Doppelhebel    11, nach Einwurf der       Münze    23,     mittels    des Knopfes 5     verschwenkt,    so  wird die Platte 15 etwas nach oben verschoben. Da  bei gleitet der Arm 21     längs    des     Umfanges    der Münze  und     verschwenkt    dabei den Hebel 18 soweit, dass  dessen     freies    Ende vom Anschlag 20     frei    wird.

   Die  Platte 15 kann nun frei gegen oben bewegt werden,  wobei die Münze 23 zwischen dem Arm 21 und dem  Anschlag 24     hindurch    in eine nicht dargestellte Kasse  fallen     kann.     



  Das     nun    mögliche, volle     Verschwenken    des Dop  pelhebels 11 bewirkt die Verstellung der     Anschläge    9  um 90 Winkelgrade. Die bisher auf den Anschlägen  aufruhenden Karten werden     frei    und fallen nach un  ten auf einen gegen den     Schlitz    6 zu geneigten Boden,  so dass sie durch denselben dem Selbstverkäufer ent  nommen werden können.  



  Die Anschläge 9 liegen nun unter den Enden der  Karten, die im Stapel den entnommenen Karten fol  gen und kreuzweise zu diesen im Stapel lagen.  



  Hinter dem     Schlitz    4     weist    der     Münzkanal    22 die  nicht dargestellten, bekannten Mittel zur Münzprü  fung auf Grösse, Gewicht und Magnetismus auf.    Für jede Münze können dem Selbstverkäufer die  drei als Muster in den Rahmen 3     ersichtlichen    Kar  ten     entnommen    werden, d. h. dass im Stapel jeweils  Gruppen von drei Karten, sich kreuzend, übereinan  der liegen.  



  Natürlich     könnte    der Selbstverkäufer auch zur  Ausgabe von weniger oder mehr als drei     Karten    für  jede     eingeworfene    Münze ausgestattet sein.



      Self-seller for cards, in particular postcards The invention relates to a self-seller for cards, in particular postcards, which are arranged individually or in groups, lying crosswise on top of one another, in a stack and are guided by rods that run in the corners of the crossing cards, wherein the rotatably mounted rods bear stops for the card lying at the bottom in the stack and means are provided to pivot these rods and stops after a coin has been inserted.



  According to the invention, the rods are coupled in pairs by means of link plates and the arms of a double-armed lever pivotably arranged below the stack are each with a cut in the plates in engagement, one of the arms in the area of a by the insertion of a coin releasable lock protrudes and a third arm provided on the lever protrudes through a slot in the housing of the self-seller.



  The drawing shows an embodiment of the self-seller according to the invention, namely: FIG. 1 shows a front view of the self-seller, FIG. 2 shows a rear view of the device, FIG. 3 shows a section along the line III-III in FIG. 2 and FIG 4 a detail of the device in side view.



  The self-seller according to Fig. 1 has a Ge housing, the detachable front wall 1 can be connected to the housing by means of a lock 2. The front of the wall carries a frame 3 for receiving samples of the objects of sale, in particular view cards, which can be taken from the self-seller after inserting a coin through the slot 4 and moving a button 5 to the side. These cards emerge through a slot 6 in the front wall 1.



  These objects are arranged in the housing individually or in groups, crossing each other in a vertical stack. To guide the stack, rods 7 are provided which run in the spaces between the protruding ends of the cards 8 lying crosswise over one another.



  The rods 7 are pivotable about their longitudinal axis and carry stops 9 on which the lowermost card 8 in the stack rests with their ends.



  The rods 7 are connected in pairs by handlebars 10 in the form of plates which are displaceable with respect to each other by means of a double lever 11 in each case in the opposite direction. The double lever 11, which is pivotable about a stationary pin 12, protrudes through incisions 13 in the link plates 10. An arm 14 on Doppelhe bel 11 protrudes through a slot 14 'in the front of the wall 1 of the housing and carries the free end Button 5.

   Instead of the arm 14 firmly connected to the double lever 11, a push rod could also be articulated to an arm of the double lever, the free end protruding through a slot in the front wall 1 of the housing also bearing a button.



  In the housing, a vertically guided plate 15 is arranged, which when pivoting the Doppelhe lever 11, after the insertion of a coin, is raised against its weight. To raise the plate 15, an extension of one arm of the double lever 11 is used which engages a ratchet segment 16 which is pivotably attached to the plate 15. A pawl 17 on the plate 15 cooperates with the ratchet segment 16 and is in engagement with its teeth, but is free of the same in the two end positions of the segment.

   These end positions correspond to the end positions of the double lever 11. If the button 5 and thus this double lever are inadvertently not moved into these end positions, the weight of the plate 15 presses via the pawl 17 and the ratchet segment 16 into this end position.

       However, in an intermediate position, the pawl 17 and ratchet segment 16 prevent the double lever from moving back before reaching an end position.



  On the plate 15, a lever 18 is mounted pivotably about a pin 19 in the plate in the horizontal direction. The free end of this lever works together with a stationary stop 20, which prevents the plate 15 from being lifted as long as the lever 18 extends below the stop 20 in its rest position by a spring 21. A laterally projecting arm 21 on the lever 18 protrudes into the path of a coin channel 22 for the coin 23 inserted through the slot 4.



  This coin 23 rolls over the arm 21 up to an adjustable, fixed stop 24. If the double lever 11 is now pivoted by means of the button 5 after the coin 23 has been inserted, the plate 15 is shifted slightly upwards. Since the arm 21 slides along the circumference of the coin and pivots the lever 18 so far that the free end of the stop 20 is free.

   The plate 15 can now be moved freely upwards, the coin 23 being able to fall between the arm 21 and the stop 24 into a cash register, not shown.



  The now possible, full pivoting of the double lever 11 causes the adjustment of the stops 9 by 90 degrees. The cards that have been resting on the attacks so far are released and fall down onto a floor that is inclined towards the slot 6 so that they can be taken from the self-seller by the same.



  The attacks 9 are now under the ends of the cards that follow the removed cards in the stack and were crosswise to these in the stack.



  Behind the slot 4, the coin channel 22 has the known means, not shown, for Münzprüung on size, weight and magnetism. For each coin the self-seller can take the three cards shown as a sample in the frame 3, d. H. that in the stack there are groups of three cards crossing each other.



  Of course, the self-seller could also be equipped to issue fewer or more than three cards for each coin inserted.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Selbstverkäufer für Karten, insbesondere An sichtskarten, die einzeln oder in Gruppen kreuzweise aufeinanderliegend in einem Stapel angeordnet und durch Stangen, die in den Ecken der sich kreuzenden Karten verlaufen, geführt sind, wobei die drehbar ge lagerten Stangen Anschläge für die zuunterst im Sta pel liegende Karte tragen und Mittel vorgesehen sind, um diese Stangen und Anschläge nach dem Einwurf einer Münze zu verschwenken, dadurch gekennzeich net, dass die Stangen (7) paarweise mittels Lenker platten (10) PATENT CLAIM Self-sellers for cards, in particular view cards, which are arranged individually or in groups crosswise on top of one another in a stack and are guided by rods that run in the corners of the intersecting cards, the rotatably supported rods stopping for the bottom in the stack Carry a lying card and means are provided to pivot these rods and stops after inserting a coin, characterized in that the rods (7) in pairs by means of link plates (10) gekuppelt sind und die Arme eines un terhalb des Stapels schwenkbar angeordneten, dop- pelarmigen Hebels (11) mit je einem Einschnitt (13) in den Platten (10) in Eingriff stehen, wobei der eine der Arme in den Bereich einer durch den Einwurf einer Münze auslösbaren Sperre ragt und ein am Hebel (11) vorgesehener, dritter Arm (14) durch einen Schlitz (11') des Gehäuses (1) des Selbstver käufers herausragt. are coupled and the arms of a double-armed lever (11) pivotably arranged underneath the stack, each with an incision (13) in the plates (10), engages one of the arms in the area of one by throwing in one Coin-releasable lock protrudes and a third arm (14) provided on the lever (11) protrudes through a slot (11 ') of the housing (1) of the self-seller. UNTERANSPRUCH Selbstverkäufer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre eine entgegen ihrem Eigengewicht lotrecht verstellbare Platte (15) auf weist, die ein schwenkbar an derselben gelagertes Sperradsegment (16) und eine Klinke (17) trägt, die in den Endlagen des Segmentes (16) von demselben freiliegt, sowie einen entgegen der Wirkung einer Fe der (21), durch eine eingeworfene Münze, aus dem Bereich eines ortsfesten Anschlages (20) horizontal verschwenkbaren Arm (18) am oberen Ende der Platte (15). SUBCLAIM Self-seller according to claim, characterized in that the lock has a plate (15) which is vertically adjustable against its own weight and which carries a ratchet segment (16) pivoted on the same and a pawl (17) which in the end positions of the segment (16 ) exposed by the same, as well as a counter to the action of a spring (21), by an inserted coin, from the area of a stationary stop (20) horizontally pivotable arm (18) at the upper end of the plate (15).
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