Apparat zum Schlichten und Aufbäumen von Kettfäden Die Erfindung betrifft einen Apparat zum Schlichten und Aufbäumen von Kettfäden. Dieser Apparat erlaubt es, Kettbäume für das:
Weben von Textilstoffen vorzubereiten, um Textilstoffe von bes serer Qualität als bisher zu erzeugen, unter gleich zeitiger Steigerung des Wirkungsgrades beim auf- ein.anderfolgenden Schlichten, Trocknen .und Weben. Insbesondere soll auch eine vollständig;, maschinelle Behandlung von besonders feinen, und von wenig oder gar nicht gezwirnten Garnen ermöglicht wer- .den, was beim .bisherigen Maschinenschlichten als undurchführbar galt.
Es sind bisher verschiedene Verfahren zum Schlichten von Kettfäden bekannt. So gibt es das sog. Topfschlichtverfahren (pot-sizing), bei dem das zu einem Garnstrahn gewickelte Garngeschlich tet, getrocknet und dann auf eine Spule .gewickelt wirb; diese Spule wird in einem Zettelrahmen ange bracht und von letzterem werden die Kettfäden mit tels einer Schermaschine aufgebäumt.
Ferner .gibt es das sogenännte mehrfache Kettbaum-zu-Kettbaum- Verfahren (multiple beam to beam process), bei dem .das Rohgarn ;auf Spulen gewickelt wird, die am Zettelrahmen angebracht werden;
von letzterem wer den die K ettfäden auf Kettbäumen gewickelt un=d von einigen :dieser Bäume wird das Garn dann nach Durchführung von Schlicht- und Trockenprozes=sen auf Kettbäume aufgewickelt.
Bei einem drit ten, sogenannten iKettbau:m-zu-Kettiba:um-Verfah- ren (beam-to-beam process) wird das Garn ab- schnittsweise von dem Rohgarn-Zettelrahmen auf gebäumt und von einem der Kettbäume wenden die :
Trockenvorrichtungen Kettfäden nach Durchgang auf den durch schliesslichen Schlicht- Kett- und b,aum gewickelt.
Bei :dem ersten Verfahren, bei dem die Garn strähne einzeln geschlichtet werden, ist es praktisch unmöglich, ,alle Kettfäden unter ,genau gleichen Be dingungen zu schlichten, so :dass die unter Anwen dung dieses Verfahrens hergestellten Textilstoffe un vermeidlich streifenförmige Fehler .aufweisen. Dieses Verfahren ist sehr primitiv und nicht leistungsfähig, ,da zu viel Handarbeit zur Behandlung des Garnes nötig ist, wodurch das Garn auch ,geschädigt wird.
Das Maschinenschlichten nach dem zweiten oder dritten Verfahren, nämlich dem .mehrfachen Kett- baum-zu-Kettbaum-Verfahren oder Kettbaum-zu- Kettbaum-Verfahren, .ist :ebenfalls nicht befriedigend, weil die Kettfäden während des Schlichtens und Trocknens parallel zueinander mit nahezu der gleichen Dichte angeordnet sind wie im fertigen Textilstoff;
infolgedessen bewirkt die Schlichte, Mass benachbarte Kettfäden .aneinander kleben oder einander ,auf dem relativ langen Trockenweg überlappen, so :dass :die Kettfäden bei ihrer hierauf folgenden Trennung oder Aufteilung Schaden leiden. Dies ergibt eine :gerin=ge Produktivität der .Arbeit und eine schlechte Qualität der Stoffe. Deshalb werden die bekannten Maschinen- schlichtverfahren nur bei starken, verzwirnten oder gesponnenen Garnen verwendet.
Bei einem weiteren bekannten Verfahren werden die geschlichteten und getrocknete -n Kettfäden auf kurze Bäume aufgewickelt, die dann .aufeinander gesteckt wenden, um Kettbäume zu bilden. In die sem Falle kann man jedoch das ,Entstehe=n von kleine ren oder grösseren Unregelmässigkeiten der Faden spannung nicht vermeiden.
Im fertigen Textilstoff ergeben sich dann :bandartige Streifen. A=uss=erdem bietet :das Verfahren zahlreiche Schwierigkeiten, :die für den Wirkungs=grad der .Arbeit bzw. die Produkti vität ungünstig sind.
Die Erfindung .bezweckt, die geschilderten Nach teile der vorbekannten Verfahren Du vermeiden und darüber hinaus die Behandlung von Garnen zu er- möglichen, die mit den bekannten .Schlichtmaschinen überhaupt nicht :beh:andlet werden können.
Der erfindungsgemässe Apparat zum Schlichten und .Aufbäumen von Kettfäden ist ,gekennzeichnet .durch :eine Schlichtmaschine mit Vorrichtungen zum Schlichten von Kettfäden unter solchen Bedingungen, ,dass die Anordnung der Kettfäden eine viel .geringere Dichte hat als diejenige der zu Textilstoff verarbeite ten Keafäden, und mit Vorrichtungen,
um die ige- schlichteten Kettfädendaraufhin unter den gleichen Bedi b-ungen zu trocknen, und mit Bäumen, auf welche die Keafäden mit ungefähr der gleichen Breite wie die Zettelbreite ,aufgewickelt werden;
und ferner gekennzeichnet :durch eine Bäummaschine, in wel cher mehrere dieser Bäume parallel ,angeordnet sind, entsprechend der Dichte der Kettfäden im Textil stoff, und in der ein Kettbaum angeordnet ist, Kauf den die von den Bäumen- ,abgezogenen Kettfäden .in der vollen Breite :des Zettels :aufgewickelt werden.
Das wichtigste Merkmal des erfüvdungsigemässen Ap parates besteht darin, dass es ermöglicht, dass ,die Dichte der Kettfäden beim Schlichtar und Trocknen nur einen Bruchteil der Kettfädendichte im Fertig- produkt beträgt.
Hierbei werden meistens das Schlichten und Trocknen bei gegenseitigen Abstän den ;der Kettfäden von über 1 mm durchgeführt. In folge der Verminderung der Kettfädendichte können diese Fäden sich .beim Schlichten .und Trocknen nicht berühren oder sich überlappen; daher ist es auch nachher nicht nötig, eine Aufteilung oder Tren nung vorzunehmen.
Dies ist von besonderer Wichtig,- keit bei wenig verzwirnten Garnen, bei sehr feinen Garnen oder bei Garnen, deren Fasern leicht brechen. Es ist nämlich nicht .möglich, urigezwirnte Garne, die -beim Schlichten und Trocknen einander berüh- ren, voneinander zu trennen, ohne ihre Fasern zu beschädigen.
Ausserdem wird :durch idie :geringe Kett- .fädendichte beim Trocknen der Wirkungsgrad der Trocknung erhöht, ohne Unregelmässigkeiten der Trocknung herbeizuführen. Jeder erforderliche Trocknungsgrad kann leicht erzielt werden, ohne den Trocknungsweg unnütz zu verlängern.
Ferner ermöglicht der erfindungsgemässe Apparat die Durchführung des Schlichters und Trocknen-, zu Beginn der Verarbeitung. :
Bei Anwendung der oben erwähnten, wohlbekannten Vorrichtungen, werden nach denn Topfschlichteverfiahren die Garne, Stück um Stück geschlichtet und dadurch die Garnfasern .auf die schonbeschriebene Weise beschädigt. Bei den Maschinenschlichteverfa:
hren, wie dem mehrfa chen Kettbaum-zu-KeitbaumVerfahren und dem Keabaum - zu - Kettbaum -Verfahren, werden das Schlichten und Trocknen am Schluss der Behand lung, unmittelbar vor dem Aufbäumen vorgenom men;
bis dahin werden die Garne als Rohgarne be handelt. Mit dem erfindungsgemässen Apparat wer den dagegen das Schlichten und Trocknen am An- fang der Behandlung :
durchgeführt, und später wer den nur .noch die @getrockneben Kebtfäden behandelt, ,die schon durch die Sehlichte geschützt sind, so dass die Gefahr -einer Beschädigung der Garmfasern sehr gering ist.
Ein anderes wichtiges Merkmal der Erfindung ist die Parallelanordnung von .mehreren Bäumen, auf die bereits ;geschlachtete und getrocknete Kettfäden mit igeririger Kettfädendichte :gewickelt sind, und von denen die Fäden abgezogen und mit unigenähert der Kettfädendichte :des Fertigproduktes :auf einen Kett- baum gewickelt werden.
Die Erfindung ist :beispielsweise in !der beiliegen den Zeichnung :schematisch :dargestellt. In derselben sind: Fig. la :und 1b Seitenansichten einer Schlicht maschine in :einem Apparat nach der Erfindung. Fig. 2 ist eine :Seitenansicht einer Bäummaschine in dem .Apparat nach der Erfindung.
Gemäss Fig. 1 werden die Kettfäden oder Garne 1 aus :dem Zettelrahmen 2 herausgezogen, um durch einen Kamm oder Scheublatt 7 in bestimmten, festen Abständen angeordnet zu wunden. Gleich nach dem Durchgang durch Schlichtvorrichtungen,
3 werden<B>die</B> Garnabstände wieder durch einen Teilkamm oder Separator 8 geregelt, worauf die Garne .durch Trok- kenvorrichtungen .hindurch :gehen.
Die Trockenvor richtungen .umfassen eine erste Trockenkammer 4, eine .zweite Trockenkammer 4a und eine Zylinder- trockenvorzichtung 4g-., nach welcher die Garne auf Keabäume 5 .aufgewickelt werden, :und zwar über .die :ganze Breite :
des Zettels. Der Kamm 7 und. der Separator 8 haben einen viel gröberen Teilungsab- stand, also eine kleinere 7iettel:dichte als der später zu verwebende Zettel.
Wie Fig.2 zeigt, sind eine Mehrzahl von Kettbäumen 5 parallel angeordnet, und die Garne werden von denselben abgezogen und auf den Kettbaum 6 gewickelt, der hierauf in Iden Web stuhl eingelegt wird.
:Der Apparat nach der ,Erfindung ermöglicht so mit, Textilwaren von guter Qualität mit einem hohen Wirkungsgrad zu weben, da die auf dem Kettb.aum aufgewickeltenRTI ID="0002.0231" WI="15" HE="4"LX="1378" LY="1835"> Keafäden keine Unregelmässigkeiten der Spannung ,aufweisen, wie .dies .beim Schlichten von Garnsträngen der Fall :ist.
Es treten auch keine Fadenbrüche oder andere Schwierigkeiten auf, die :durch :das Teilen nach -dem Schlichten und Trocknen hervorgerufen werden können, was insbesondere im erwähnten Keabaum zu-Kettbaum Verfahren oft .beobachtet wird.
Es gibt auch keine aneinanderkle- heriden Kettfäden mehr, wie sie beim mehrfachen Ketthaum-zu Kettbaum-Nerfahren oder beim Kett- baum-zu Kettbaum-Verfahren auftreten.
Wenn man ,beim Weben Kettbäume benützt, :die mit bekannten Maschinen ggeschlichtet worden sind, kann man keine A:bstellnadel oder .Fadenreiter be- nützen, weil die Kettfädan aneinander kleben; man erhält :
auch keine sanfte Fachbildung, so dass ein häufiges Anhalten des Webstuhles und Fehler im erzeugten Gewebe nicht vermieden werden können.
Mit den Kettbäumen des erfindungsgemässen Apparates werden all diese Schwierigkeiten voll kommen vermieden. Der erfindungsgemässe Apparat eignet sich ,auch zur Behandlung sehr schwachgezwirnter, oder über haupt nicht gezwirnter Garne aus, synthetischen Fa sern. Diese Garnsorten mussten bisher zuerst ,ge zwirnt werden, bevor .man sie in Schlichtmaschinen bekannter Art einbrachte, während sie mit dem er- findungsgemässen Apparat .sofort und ohne Zwirnen geschlichtet und getrocknet werden können.
Die Verwendung ,des erfindungsgemässen Appa rates wird nachfolgend mit bekannten Verfahren ver glichen: Im Falle dass Totale Anzahl der Kettfäden - 6000 Breite des Zettels 104 cm, 288 Fäden pro 5 cm Breite des Fertigproduktes 91 cm, das heisst 325 Fäden pro 5 cm
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1. <SEP> Topfschlichten <SEP> (Ein-Faden-Schlichten)
<tb> Ausgangsgarn: <SEP> Garn-Strahn <SEP> oder <SEP> -Spule
<tb> Schlichten: <SEP> 1 <SEP> Faden
<tb> Trocknen: <SEP> Garn-Strahn
<tb> Zettelrahmen: <SEP> 400 <SEP> Spulen <SEP> (spls)
<tb> Abschnittweises <SEP> Aufbäumen: <SEP> 400 <SEP> Spulen <SEP> X <SEP> 15 <SEP> Abschnitte
<tb> Kettbäume:
<SEP> Totale <SEP> Anzahl <SEP> der <SEP> Kettfäden <SEP> 6000 <SEP> Fäden
<tb> Zettelbreite: <SEP> 104 <SEP> cm <SEP> (288 <SEP> Fäden <SEP> pro <SEP> 5 <SEP> cm)
<tb> 2. <SEP> Mehrfaches <SEP> Kettbaum-zu-Kettbaum-Verfahren
<tb> Zettelrahmen: <SEP> Totale <SEP> Anzahl <SEP> der <SEP> Kettfäden <SEP> 600 <SEP> Fäden
<tb> Breite <SEP> 132 <SEP> cm, <SEP> 22,7 <SEP> Fäden <SEP> pro <SEP> 5 <SEP> cm
<tb> Schlichten <SEP> und <SEP> Trocknen: <SEP> Kettbaum <SEP> 10 <SEP> Stück <SEP> (pes)
<tb> 600 <SEP> Fäden <SEP> X <SEP> 10 <SEP> - <SEP> 6000 <SEP> Fäden
<tb> Breite <SEP> 132 <SEP> cm, <SEP> 227 <SEP> Fäden <SEP> pro <SEP> 5 <SEP> cm
<tb> Kettbaum: <SEP> Totale <SEP> Anzahl <SEP> der <SEP> Kettfäden <SEP> - <SEP> 6000
<tb> Breite <SEP> 104 <SEP> cm, <SEP> 288 <SEP> Fäden <SEP> pro <SEP> 5 <SEP> cm
<tb> 3. <SEP> Kettbaum-zu-Kettbaum-Verfahren
<tb> Zettelrahmen:
<SEP> 600 <SEP> Spulen
<tb> Abschnittweises <SEP> Aufbäumen: <SEP> 600 <SEP> Fäden <SEP> X <SEP> 10 <SEP> Abschnitte
<tb> Totale <SEP> Anzahl <SEP> der <SEP> Kettfäden <SEP> 6000
<tb> Zettelbreite <SEP> 104 <SEP> cm <SEP> (288 <SEP> Fäden <SEP> pro <SEP> 5 <SEP> cm)
<tb> Schlichten <SEP> und <SEP> Trocknen: <SEP> Kettbaum <SEP> 1 <SEP> Stück, <SEP> 6000 <SEP> Fäden
<tb> Breite <SEP> 104 <SEP> cm <SEP> (288 <SEP> Fäden <SEP> pro <SEP> 5 <SEP> cm)
<tb> Kettbaum: <SEP> Totale <SEP> Anzahl <SEP> der <SEP> Kettfäden <SEP> 6000
<tb> Breite <SEP> 104 <SEP> cm <SEP> (288 <SEP> Fäden <SEP> pro <SEP> 5 <SEP> cm)
<tb> 4. <SEP> Nach <SEP> der <SEP> Erfindung:
<tb> Zettelrahmen: <SEP> 1000 <SEP> Spulen
<tb> Schlichten <SEP> und <SEP> Trocknen:
<SEP> Totale <SEP> Anzahl <SEP> der <SEP> Kettfäden <SEP> 1000
<tb> Breite <SEP> 135 <SEP> cm <SEP> (37 <SEP> Fäden <SEP> pro <SEP> 5 <SEP> cm)
<tb> Aufbäumen: <SEP> Breite <SEP> des <SEP> Kettbaumes <SEP> 104 <SEP> cm
<tb> Kettbäume: <SEP> 6 <SEP> Stück
<tb> Kettbaum: <SEP> Totale <SEP> Anzahl <SEP> der <SEP> Kettfäden <SEP> 1000 <SEP> X <SEP> 6 <SEP> - <SEP> 6000 <SEP> Fäden
<tb> Breite <SEP> 104 <SEP> cm <SEP> (288 <SEP> Fäden <SEP> pro <SEP> 5 <SEP> cm)
Apparatus for Sizing and Raising Warp Threads The invention relates to an apparatus for sizing and rearing warp threads. This apparatus allows warp beams for:
Preparing the weaving of textiles in order to produce textiles of better quality than before, while at the same time increasing the efficiency of the successive sizing, drying and weaving. In particular, a complete, machine treatment of particularly fine yarns and of little or no twisted yarns should be made possible, which was considered impracticable in the previous machine sizing.
Various methods for sizing warp threads are known so far. So there is the so-called pot-sizing process, in which the yarn sliced into a strand of yarn, dried and then wound onto a bobbin; this bobbin is placed in a slip frame and the warp threads are padded up from the latter using a shearing machine.
There is also the so-called multiple beam to beam process, in which the raw yarn is wound on bobbins that are attached to the note frame;
from the latter the warp threads are wound on warp beams and from some of these trees the yarn is then wound onto warp beams after carrying out sizing and drying processes.
In a third, so-called iKettbau: m-zu-Kettiba: um process (beam-to-beam process), the yarn is straightened in sections from the raw yarn label frame and the:
Drying device warp threads after passage on the through final sizing, warp and b, aum wound.
In: the first method in which the strands of yarn are individually sized, it is practically impossible to size all warp threads under exactly the same conditions, so that the fabrics produced using this method inevitably have streak-shaped defects. This method is very primitive and inefficient, because too much manual labor is required to treat the yarn, which also damages the yarn.
Machine sizing according to the second or third method, namely the multiple warp beam-to-warp beam method or warp beam-to-warp beam method, is also unsatisfactory because the warp threads are almost parallel to each other during sizing and drying are arranged at the same density as in the finished fabric;
As a result, the size causes adjacent warp threads to stick to one another or to overlap one another on the relatively long drying path, so that: the warp threads suffer damage when they are subsequently separated or divided. This results in: low labor productivity and poor quality of materials. This is why the well-known machine sizing processes are only used for strong, twisted or spun yarns.
In a further known method, the sized and dried -n warp threads are wound onto short trees, which then turn, placed on top of one another, to form warp beams. In this case, however, the occurrence of small or large irregularities in the thread tension cannot be avoided.
The finished textile material then results in: ribbon-like strips. In addition, the process offers numerous difficulties: which are unfavorable for the efficiency of the work or productivity.
The aim of the invention is to avoid the described disadvantages of the previously known methods and, moreover, to enable the treatment of yarns which cannot be handled at all with the known sizing machines.
The apparatus according to the invention for sizing and building up warp threads is characterized by: a sizing machine with devices for sizing warp threads under such conditions that the arrangement of the warp threads has a much lower density than that of the kea threads processed into textile, and with devices,
in order to then dry the unsized warp threads under the same conditions and with trees on which the kea threads are wound with approximately the same width as the width of the slip;
and further characterized by a beaming machine in which several of these trees are arranged in parallel, according to the density of the warp threads in the textile fabric, and in which a warp beam is arranged, buy the warp threads drawn off from the trees .in full Width: of the slip: to be rolled up.
The most important feature of the apparatus according to the invention is that it enables the density of the warp threads during sizing and drying to be only a fraction of the warp thread density in the finished product.
Here, the sizing and drying are usually carried out with mutual spacing; the warp threads of more than 1 mm. As a result of the reduction in warp thread density, these threads cannot touch or overlap during sizing. therefore it is not necessary to make a division or separation afterwards.
This is of particular importance with less twisted yarns, with very fine yarns or with yarns whose fibers break easily. It is not possible to separate traditionally twisted yarns that touch each other during sizing and drying without damaging their fibers.
In addition, the low warp thread density when drying increases the efficiency of the drying process without causing irregularities in the drying process. Any required degree of drying can easily be achieved without unnecessarily lengthening the drying path.
Furthermore, the apparatus according to the invention enables the sizing and drying to be carried out at the beginning of processing. :
When using the above-mentioned, well-known devices, the yarns are sized, piece by piece, according to the pot-sizing process, thereby damaging the yarn fibers in the manner already described. In the machine arbitration process:
Like the multiple beam-to-beam method and the beam-to-beam method, sizing and drying are carried out at the end of the treatment, immediately before the boom;
until then, the yarns will be treated as raw yarns. With the apparatus according to the invention, on the other hand, the sizing and drying at the beginning of the treatment:
carried out, and later only the @dried besides Kebtfils will be treated, which are already protected by the light so that the risk of damaging the cooking fibers is very low.
Another important feature of the invention is the parallel arrangement of several trees on which already slaughtered and dried warp threads with a single warp thread density are wound, and from which the threads are pulled off and with close to the warp thread density: of the finished product: wound on a warp tree will.
The invention is: for example in the accompanying drawings: shown schematically. In the same: Fig. La: and 1b side views of a sizing machine in: an apparatus according to the invention. Fig. 2 is a: side view of a beam machine in the .Apparat according to the invention.
According to FIG. 1, the warp threads or yarns 1 are pulled out of the slip frame 2 in order to be wound by a comb or disk 7 at certain fixed intervals. Immediately after passing through the finishing devices,
3 <B> the </B> yarn spacings are again regulated by a partial comb or separator 8, whereupon the yarns pass through drying devices.
The drying devices comprise a first drying chamber 4, a second drying chamber 4a and a cylinder drying device 4g, after which the yarns are wound onto Keabeams 5, over the entire width:
of the note. The comb 7 and. The separator 8 have a much coarser pitch, that is, a smaller 7iettel: more dense than the slips to be woven later.
As FIG. 2 shows, a plurality of warp beams 5 are arranged in parallel, and the yarns are drawn off from the same and wound onto the warp beam 6, which is then placed in Iden Web chair.
: The device according to the invention thus enables textile goods of good quality to be woven with a high degree of efficiency, since the RTI ID = "0002.0231" WI = "15" HE = "4" LX = "1378" LY = "1835"> Kea threads have no irregularities in tension, as .this .is the case when sizing yarn strands.
There are also no thread breaks or other difficulties that can be caused by: dividing after sizing and drying, which is often observed in the above-mentioned Keabaum-to-Kettbaum method.
There are also no longer any warp threads that stick together, as they occur with multiple warp-to-warp-beam processes or in the warp-beam-to-warp-beam process.
If, in weaving, you use warp beams that have been sized with known machines, you cannot use a needle or thread rider because the warp threads stick together; you get :
also no gentle shedding, so that frequent stops of the loom and defects in the fabric produced cannot be avoided.
With the warp beams of the apparatus according to the invention, all these difficulties are completely avoided. The apparatus according to the invention is also suitable for the treatment of very weakly twisted yarns or yarns made from synthetic fibers that are not twisted at all. Up to now, these types of yarn had to be twisted first before they were introduced into sizing machines of a known type, while they can be sized and dried with the apparatus according to the invention immediately and without twisting.
The use of the apparatus according to the invention is compared with known methods below: In the case that the total number of warp threads - 6000 width of the label 104 cm, 288 threads per 5 cm width of the finished product 91 cm, that is, 325 threads per 5 cm
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1. <SEP> Cup finishing <SEP> (single-thread finishing)
<tb> Output yarn: <SEP> yarn strand <SEP> or <SEP> bobbin
<tb> Finishing: <SEP> 1 <SEP> thread
<tb> Drying: <SEP> yarn strand
<tb> Note frame: <SEP> 400 <SEP> Spulen <SEP> (spls)
<tb> <SEP> section by section: <SEP> 400 <SEP> coils <SEP> X <SEP> 15 <SEP> sections
<tb> warp beams:
<SEP> Total <SEP> number <SEP> of <SEP> warp threads <SEP> 6000 <SEP> threads
<tb> Note width: <SEP> 104 <SEP> cm <SEP> (288 <SEP> threads <SEP> per <SEP> 5 <SEP> cm)
<tb> 2. <SEP> Multiple <SEP> warp beam-to-warp beam method
<tb> Note frame: <SEP> Total <SEP> number <SEP> of <SEP> warp threads <SEP> 600 <SEP> threads
<tb> Width <SEP> 132 <SEP> cm, <SEP> 22.7 <SEP> threads <SEP> per <SEP> 5 <SEP> cm
<tb> Finishing <SEP> and <SEP> drying: <SEP> warp beam <SEP> 10 <SEP> pieces <SEP> (pes)
<tb> 600 <SEP> threads <SEP> X <SEP> 10 <SEP> - <SEP> 6000 <SEP> threads
<tb> Width <SEP> 132 <SEP> cm, <SEP> 227 <SEP> threads <SEP> per <SEP> 5 <SEP> cm
<tb> Warp beam: <SEP> Total <SEP> number <SEP> of <SEP> warp threads <SEP> - <SEP> 6000
<tb> Width <SEP> 104 <SEP> cm, <SEP> 288 <SEP> threads <SEP> per <SEP> 5 <SEP> cm
<tb> 3. <SEP> warp beam-to-warp beam process
<tb> note frame:
<SEP> 600 <SEP> coils
<tb> <SEP> section by section: <SEP> 600 <SEP> threads <SEP> X <SEP> 10 <SEP> sections
<tb> Total <SEP> number <SEP> of <SEP> warp threads <SEP> 6000
<tb> Note width <SEP> 104 <SEP> cm <SEP> (288 <SEP> threads <SEP> per <SEP> 5 <SEP> cm)
<tb> Finishing <SEP> and <SEP> drying: <SEP> warp beam <SEP> 1 <SEP> piece, <SEP> 6000 <SEP> threads
<tb> Width <SEP> 104 <SEP> cm <SEP> (288 <SEP> threads <SEP> per <SEP> 5 <SEP> cm)
<tb> Warp beam: <SEP> Total <SEP> number <SEP> of <SEP> warp threads <SEP> 6000
<tb> Width <SEP> 104 <SEP> cm <SEP> (288 <SEP> threads <SEP> per <SEP> 5 <SEP> cm)
<tb> 4. <SEP> After <SEP> the <SEP> invention:
<tb> Note frame: <SEP> 1000 <SEP> spools
<tb> Finishing <SEP> and <SEP> drying:
<SEP> Total <SEP> number <SEP> of <SEP> warp threads <SEP> 1000
<tb> Width <SEP> 135 <SEP> cm <SEP> (37 <SEP> threads <SEP> per <SEP> 5 <SEP> cm)
<tb> Raising: <SEP> Width <SEP> of the <SEP> warp beam <SEP> 104 <SEP> cm
<tb> warp beams: <SEP> 6 <SEP> pieces
<tb> Warp beam: <SEP> Total <SEP> number <SEP> of <SEP> warp threads <SEP> 1000 <SEP> X <SEP> 6 <SEP> - <SEP> 6000 <SEP> threads
<tb> Width <SEP> 104 <SEP> cm <SEP> (288 <SEP> threads <SEP> per <SEP> 5 <SEP> cm)