Tischfussballspiel Beim Tischfussballspiel gemäss Hauptpatent sind die Schlägerfiguren mit einer Querbohrung auf dreh bar und axial verschiebbar gelagerten Rohren aufge schoben und auf diesen befestigt. Dabei ist in jeder Schlägerfigur mindestens eine etwa senkrecht zur ge nannten Querbohrung angeordnete Gewindebuchse verankert, in welche eine sich am Rohr abstützende, dieses nicht durchsetzende Schraube zur Befestigung der Schlägerfigur eingesetzt ist.
Bei den bekannten Tischfussballspielen dieser Art ragen die genannten Rohre an dem dem Hand griff gegenüberliegenden Ende über die Seitenwan dungen des Spielfeldrahmens hinaus. Der Umstand, dass diese Rohrenden beim Spielen mit bedeutender Geschwindigkeit und grosser Wucht aus den Seiten wandungen austreten, birgt eine erhebliche Unfallge fahr in sich.
Die im Hauptpatent umschriebene Befestigungs art der Schlägerfiguren gestattet nun, die Rohre so anzuordnen, dass diese beim Spielen nicht mehr über die Seitenwandungen nach aussen austreten.
Vorliegende Erfindung besteht darin, dass jedes der Rohre in einem Gleitlager, das in der dem Hand griff benachbarten Seitenwandung des Spielfeldrah- mens eingebaut ist, sowie auf einer Stange gelagert ist, auf welcher das Rohr teleskopartig verschiebbar ist und welche Stange in einem Widerlager in der ge genüberliegenden Seitenwandung verankert ist, wobei koaxial zum Gleitlager und zum Widerlager Stoss- dämpfvorrichtungen in den Seitenwandungen einge lassen sind, welche dazu bestimmt sind, mit auf dem Rohr befestigten Puffern zusammenzuwirken.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 eine Ansicht der zur Erläuterung der Er findung wesentlichen Teile, teilweise im Schnitt, Fig.2-5 Axialschnitte durch Einzelteile von Fig. 1.
Das Tischfussballspiel weist acht Rohre auf, auf welchen eine oder mehrere Schlägerfiguren 2 befe stigt sind. Die Befestigung der Schlägerfiguren 2 ist so ausgeführt, wie sie im Beispiel des Hauptpatentes ausführlich erläutert ist. Das Ende des Rohres, wel ches über die Seitenwandung 3 des Spielfeldrahmens nach aussen vorsteht, ist mit einem Handgriff 4 ver sehen. Das Rohr ist ein innen und aussen calibriertes, nichtrostendes Stahlrohr mit 14 mm Aussendurch messer. Letzterer könnte grösser oder kleiner gewählt werden.
Um jedoch den Umbau der zahlreichen, be reits im Betrieb stehenden Tischfussballspiele, bei welchen der Rohraussendurchmesser 14 mm beträgt zu erleichtern, wird diese Abmessung zweckmässig auch bei der neuen Ausführung beibehalten. Die Stange 5 besteht aus gehärtetem Silberstahl.
In den Seitenwandungen 3 und 6 sind koaxial zu den Rohren 1 und Stangen 5 zylindrische Stahlge häuse 7 und 8 eingelassen (Fig. 1, 2 und 4) und zu sammen mit einem Deckel 9 bzw. 10 mit den Seiten wandungen verschraubt. Im Gehäuse 7 ist ein zur Lagerung des Rohres 1 dienendes Gleitlager 11 aus Azetalharz, z. B. Delrin (eingetragene Marke) und ein Federteller 12 aus PVC sowie eine Stahlfeder 13 untergebracht. Wie aus Fig.2 ersichtlich, ist das Gleitlager 11 ebenfalls als Federteller ausgebildet. Auf die mittleren Windungen der Schraubenfeder 13 ist ein Schlauch 14 aus Kunststoff oder Gummi auf geschoben.
Die Teile 11-14 bilden zusammen eine Stossdämpfvorrichtung.
Fig. 4 ist im wesentlichen gleich aufgebaut wie die Fig. 2. Anstelle des Gleitlagers 11 von Fig. 2 ist in Fig. 4 ein Widerlager 15, z. B. aus Delrin , vorgese hen, welches zur Verankerung der Stange 5 dient.
Zu diesem Zweck ist ein durch die Feder 13 radial nach innen gedrückter Stift 16 vorgesehen, der mit seinem Schaftende in die Bohrung 17 hineinragt. In der Stange 5 (Fig. 5) ist eine Umfangsnut 18 eingedreht, in welche der Stift 16 bei in das Widerlager 15 einge- setzter Stange eingreift, wobei eine konische Fläche 19 an einer Schulter 20 der Bohrung 17 anliegt. Zum Einführen der Stange 5 in das Widerlager 15 weist die Stange eine axiale Nut 21 auf.
An der der Nut 21 gegenüberliegenden Seite der Stange besitzt die Um fangsnut 18 eine Abflachung 22, auf welche der Stift 16 aufsteht, so dass die Stange 5 nicht unbeabsichtigt aus dem Widerlager herausgezogen werden kann.
Das Rohr 1 ist in dem bereits erwähnten Gleitla ger 11 sowie mit den beiden Gleitbuchsen 23 und 24. auf der Stange 5 gelagert und auf dieser teleskopartig verschiebbar. Die Buchse 23 ist am freien Ende der Stange 5 und die Buchse 24 an dem dem Griff 4 ge genüberliegenden Ende des Rohres 1 befestigt.
Jedes Rohr trägt zwei Puffer 25 und 26, die mit den Stossdämpfvorrichtungen 11-14 bzw. 12-15 zusammenwirken. Diese Puffer bestehen aus einem, Ring 27 mit konischer Bohrung und einer Hülse 28, z. B. aus PVC. Die Bohrung des Ringes 27 ist so dimensioniert, dass dieser die Hülse 28 fest auf das Rohr presst. Die Puffer sind im Abstand von den Schlägerfiguren angeordnet, um zu vermeiden, dass der beim Auftreffen des Puffers auf die Stossdämpf- vorrichtung erzeugte Schlag auf die Schlägerfiguren übertragen wird und deren Befestigung am Rohr 1 be schädigt.
Wenn die Federteller durch den Puffer in das Gehäuse eingeschoben werden, so drücken sie die Schraubenfeder zusammen, wobei sich diese etwas aufweitert derart, dass der Schlauch 14 an der Ge häusewandung reibt und dadurch die Feder 13 beim Auffangen des Pufferstosses unterstützt.
Ausser der Beseitigung der Unfallgefahr; wie sie bei den bisher bekannten Tischfussballspielen durch die aus den Seitenwandungen austretenden freien Rohrenden auftritt, vermeidet die Erfindung dank der beschriebenen Ausbildung der Rohrlagerung und der Puffer den Lärm beim Gebrauch des Tischfussball- spieles weitestgehendst.
Die Rohre 1 mit den darauf befestigten Teilen sowie die Stangen 5 können leicht ein- und ausgebaut werden. Zum Einbau werden die Teile 1, 5 ineinan- dergeschoben, worauf die Stange 5 in die Bohrung 17 eingeschoben und um 180 gedreht wird, so dass die Stange in der bajonettverschlussartigen Vorrichtung l6-22 arretiert ist. Anschliessend wird noch das Rohr 1 in das Lager 11 eingeschoben und der Griff am betreffenden Rohrende angeschraubt.
Dank der bajonettverschlussartigen Vorrichtung 16-22 müssen die Seitenwandungen 6 bzw. 3 nicht durchgebohrt werden, was in ästhetischer Hinsicht von Vorteil ist.
Table soccer game In the table soccer game according to the main patent, the racket figures are pushed onto rotatable and axially displaceable tubes with a transverse hole and are attached to them. In each racket figure, at least one threaded bushing arranged approximately perpendicular to the transverse bore mentioned is anchored, in which a screw supported on the tube, which does not penetrate this screw, is used for fastening the racket figure.
In the known table football games of this type, the said pipes protrude at the end opposite the hand grip on the Seitenwan applications of the field frame. The fact that these pipe ends emerge from the side walls with significant speed and force when playing, harbors a considerable risk of accidents.
The type of attachment of the bat figures described in the main patent now allows the tubes to be arranged in such a way that they no longer emerge through the side walls to the outside when playing.
The present invention consists in that each of the tubes is mounted in a slide bearing, which is installed in the side wall of the playing field frame adjacent to the handle, and on a rod on which the tube is telescopically displaceable and which rod is in an abutment in the ge opposite side wall is anchored, coaxially to the slide bearing and the abutment shock-absorbing devices are incorporated in the side walls, which are intended to interact with buffers attached to the pipe.
In the drawing, an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely: FIG. 1 shows a view of the parts essential to explain the invention, partially in section, FIGS. 2-5 axial sections through individual parts of FIG.
The table football game has eight tubes on which one or more racket figures 2 BEFE are Stigt. The attachment of the racket figures 2 is carried out as it is explained in detail in the example of the main patent. The end of the tube, wel Ches on the side wall 3 of the field frame protrudes to the outside is seen with a handle 4 ver. The tube is a stainless steel tube calibrated inside and outside with an outside diameter of 14 mm. The latter could be chosen larger or smaller.
However, in order to facilitate the conversion of the numerous table football games that are already in operation, in which the tube outer diameter is 14 mm, this dimension is expediently retained in the new version. The rod 5 is made of hardened silver steel.
In the side walls 3 and 6 are coaxially to the tubes 1 and rods 5 cylindrical Stahlge housing 7 and 8 embedded (Fig. 1, 2 and 4) and together with a cover 9 and 10 walls with the sides screwed. In the housing 7 is a serving to support the tube 1 sliding bearing 11 made of acetal resin, for. B. Delrin (registered trademark) and a spring plate 12 made of PVC and a steel spring 13 housed. As can be seen from Figure 2, the sliding bearing 11 is also designed as a spring plate. A tube 14 made of plastic or rubber is pushed onto the middle turns of the helical spring 13.
The parts 11-14 together form a shock absorbing device.
FIG. 4 is constructed essentially the same as FIG. 2. Instead of the slide bearing 11 of FIG. 2, an abutment 15, for. B. from Delrin, vorgese hen, which is used to anchor the rod 5.
For this purpose, a pin 16 is provided which is pressed radially inward by the spring 13 and which protrudes with its shaft end into the bore 17. A circumferential groove 18 is screwed into the rod 5 (FIG. 5), into which the pin 16 engages when the rod is inserted into the abutment 15, a conical surface 19 resting on a shoulder 20 of the bore 17. To introduce the rod 5 into the abutment 15, the rod has an axial groove 21.
On the side of the rod opposite the groove 21, the circumferential groove 18 has a flattening 22 on which the pin 16 rests so that the rod 5 cannot be unintentionally pulled out of the abutment.
The tube 1 is mounted in the aforementioned Gleitla ger 11 and with the two sliding bushings 23 and 24 on the rod 5 and telescopically displaceable on this. The socket 23 is attached to the free end of the rod 5 and the socket 24 to the end of the tube 1 opposite the handle 4.
Each tube carries two buffers 25 and 26 which cooperate with the shock-absorbing devices 11-14 and 12-15, respectively. These buffers consist of a ring 27 with a conical bore and a sleeve 28, for. B. made of PVC. The bore of the ring 27 is dimensioned so that it presses the sleeve 28 firmly onto the pipe. The buffers are arranged at a distance from the stick figures in order to avoid the impact generated when the buffer hits the shock-absorbing device from being transmitted to the stick figures and damaging their attachment to the tube 1.
When the spring plates are pushed through the buffer into the housing, they compress the helical spring, which widens slightly so that the hose 14 rubs against the housing wall and thereby supports the spring 13 in absorbing the buffer shock.
Except for eliminating the risk of accidents; As occurs in the previously known table football games due to the free pipe ends emerging from the side walls, the invention largely avoids the noise when using the table football game thanks to the design of the pipe support and the buffers described.
The pipes 1 with the parts attached to them and the rods 5 can be easily installed and removed. For installation, the parts 1, 5 are pushed into one another, whereupon the rod 5 is pushed into the bore 17 and rotated 180, so that the rod is locked in the bayonet-type device 16-22. The pipe 1 is then pushed into the bearing 11 and the handle is screwed onto the relevant pipe end.
Thanks to the bayonet lock-like device 16-22, the side walls 6 and 3 do not have to be drilled through, which is advantageous from an aesthetic point of view.