Mechanischer Kraftübersetzer Die Erfindung betrifft einen mechanischen Kraft übersetzer, insbesonders für Reibungsstempel, Spann-, Press-, Präge- oder Stanzvorrichtungen, mit gegeneinander verdrehbaren, Lagerrillen zur Auf nahme von Wälzkörpern aufweisenden Druckplatten.
Als Kraftübersetzer sind insbesondere Schrauben, Keile und Hebel bekannt. Bei Schrauben und Keilen geht der grösste Teil der aufgewendeten Kraft durch Reibung verloren. Hebel haben dagegen den Nach teil, dass sie sehr viel Raum einnehmen. Sie sind da her in vielen Fällen nicht anwendbar.
Die Erfindung bezweckt einen mechanischen Kraftübersetzer, dem die Nachteile der bekannten Kraftübersetzer nicht anhaften. Gemäss der Erfin dung ist der Kraftübersetzer dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerrillen jeweils nur bis zur Hälfte ihres Umfanges mit Wälzkörpern ausgefüllt sind.
Vorzugsweise sind die Lagerrillen für die Wälz- körper als Schraubengänge ausgebildet. Die Druck platten besitzen zweckmässig mehrere konzentrisch ineinanderliegende Lagerrillen gleicher Steigung für die Kugel- oder Rollenlager. Die schraubenartig aus gebildeten Lagerrillen sind dabei zweckmässig derart versetzt angeordnet, dass die Lagerbelastung nahezu gleichmässig auf den gesamten Umfang der Druck platten verteilt wird.
Um grössere Hubhöhen zu erzielen, kann der er- findungsgemässe Kraftübersetzer drei oder mehr ge geneinander verdrehbare, mit Gewindegängen und sich darauf abstützenden Wälzkörpern versehene Druckplatten aufweisen, die zweckmässig mit An schlägen und Mitnehmern in einer solchen Anord nung versehen sind, dass jeweils nach erfolgter Um drehung der einen Druckplatte die nächstfolgende Druckplatte durch Anschlag mitgenommen wird. Es lassen sich auf diese Weise praktisch beliebig viele Druckplatten in einem Kraftübersetzer zusammenfas- sen, die nacheinander verspannt werden.
Die Zwi schenplatten können bei diesen Ausführungen auf ihren beiden Seiten mit Gewindegängen unterschied licher Steigung versehen sein. Zur Sicherung gegen Zurückdrehen der verspannten Druckplatte kann eine Sperre, z. B. ein Klinkengesperre oder ein Frei- laufgesperre, vorgesehen sein. Das Zurückdrehen der Druckplatte bei gelöster Sperre kann durch eine Rückholfeder unterstützt werden.
Der erfindungsgemässe Kraftübersetzer ist über all dort anwendbar, wo das Problem besteht, sehr hohe Spann- oder Druckkräfte aufzubringen. Er eig net sich insbesondere für die Verwendung bei Rei bungsstempeln, wie sie insbesondere im Grubenaus bau verwendet werden, bei Grubenstempel-Setzvor- richtungen, Spann-, Press-, Präge- oder Stanzvorrich- tungen, bei Wagenhebern, Abzugsvorrichtungen und dgl.
Sofern der Kraftübersetzer bei Stempeln Verwen dung findet, kann er im Schloss derselben so ange ordnet werden, dass er mit Hilfe eines Drehmoment schlüssels oder eines ansetzbaren, tragbaren Druck mittelmotors betätigt werden kann. Der Kraftüber setzer kann aber auch als ein am Stempel o. dgl. an setzbares, tragbares Handgerät ausgebildet sein, mit dessen Hilfe ein Spannelement des Schlosses, z. B. ein Keil, in Spannstellung gedrückt oder gezogen wird. In diesem Fall kann mit einem einzigen Kraft übersetzer eine Vielzahl von Stempeln, die in einem Betriebspunkt eingesetzt sind, bedient werden.
Der erfindungsgemässe Kraftübersetzer kann mit Vorteil auch bei hydraulischen Hochdruckpressen Verwendung finden. In diesem Fall kann die Anord nung so getroffen sein, dass der Kraftübersetzer selbst den Kolben der Hochdruckpresse bildet. Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigen: Fig. 1 den Kraftübersetzer gemäss der Erfindung in Ansicht; Fig. 2 die untere Druckplatte des Kraftüberset zers gemäss Fig. 1 bei abgenommener oberer Druck platte;
Fig. 3 einen aus drei Druckplatten bestehenden Kraftübersetzer gemäss der Erfindung in Ansicht; Fig.4 die Anwendung des erfindungsgemässen Kraftübersetzers bei einer Prägepresse oder Stanz- vorrichtung; Fig. 5 die Anordnung gemäss Fig. 4 in abgewan delter Form;
Fig. 6 die Anwendung des Kraftübersetzers ge- mäss Fig. 1 und 2 bei einem Schraubstock; Fig. 7 den Kraftübersetzer gemäss Fig. 1 und 2 im Schloss eines Stempels; Fig. 8 den erfindungsgemässen Kraftübersetzer in Verbindung mit einer Spannvorrichtung für Werk zeugmaschinen; Fig. 9 den erfindungsgemässen Kraftübersetzer in Verbindung mit einer hydraulischen Höchstdruck presse.
Der Kraftübersetzer gemäss den Fig. 1 und 2 weist zwei Druckplatten 1 und 2 auf, die mit zwei korrespondierenden, um 180 gegeneinander versetz ten konzentrischen Lagerrillen 3 und 4 versehen sind, welche nach Art von Gewindegängen ausgebildet sind und gleiche Steigung besitzen. Die Lagerrillen 3 und 4 sind bis zum halben Umfang mit Kugeln 5 ge füllt, die in Käfigen angeordnet sein können.
Wird die obere Druckplatte 1 um 360 (eine Um drehung) gedreht, dann wandern die Kugeln 5 in den Lagerrillen 3 und 4 nur um 180 (halbe Umdrehung). In jeder Stellung stützen sich die Druckplatten 1 und 2 über den gesamten Umfang aufeinander ab, da sich die in den versetzten Lagerrillen liegenden Kugelrei hen jeweils zu einem Kugelkranz ergänzen. Bei einer Umdrehung hebt sich die obere Druckplatte 1 um die volle Steigung des Gewindeganges an, wodurch bei verspannten Druckplatten ein entsprechend hoher Druck erzeugt wird.
Wie erwähnt, entspricht die Hubhöhe des Kraft übersetzers einer Gewindesteigung. Um eine grössere Hubhöhe zu erzielen, können erfindungsgemäss drei oder mehr Druckplatten in einem Kraftübersetzer zusammengefasst werden. Die Fig. 3 zeigt eine Aus führung, bei der der Kraftübersetzer drei Druckplat ten aufweist. Zwischen der oberen Druckplatte 1 und der unteren Druckplatte 2 ist eine Druckplatte 7 an geordnet, die auf beiden Seiten mit als Lagerrillen für die Kugelreihen ausgebildeten Gewindegängen ent sprechend der Anordnung gemäss den Fig. 1 und 2 versehen ist.
Die obere Druckplatte 1 weist einen Mitnehmer 8 auf, der mit einem Anschlag 9 der mitt leren Druckplatte zusammenarbeitet. Wenn die obere Druckplatte 1 eine Umdrehung ausgeführt hat, schlägt der Mitnehmer 8 an dem Anschlag 9 an und nimmt bei der nächsten Umdrehung die mittlere Druckplatte 7 mit. Auf diese Weise wird eine Ver doppelung der Hubhöhe erreicht. Selbstverständlich ist es möglich, zwischen den Druckplatten 1 und 2 mehr als nur eine mittlere Druckplatte 7 anzuordnen, die durch die Wirkung der Anschläge und Mitnehmer nacheinander zur Umdrehung gebracht werden.
Da durch die rollende Reibung der Reibungsfak tor erheblich herabgesetzt wird, hat für den Fall, dass die untere Druckplatte durch Reibung oder andere geeignete Mittel am Verdrehen gehindert ist, die obere Druckplatte 1 bzw. die Zwischenplatte 7 das Bestreben, sich unter Wirkung der aufgebrachten Drücke zurückzudrehen. Dies kann durch nicht dar gestellte Sperren, z. B. Klinkengesperre, Freilaufge- sperre, o. dgl. verhindert werden. Wird die Sperre gelöst, so laufen die genannten Elemente des Kraft übersetzers, gegebenenfalls durch Federkraft unter stützt, in die Ausgangsstellung zurück. Dies ist von besonderer Bedeutung bei Verwendung des Kraft übersetzers für Grubenstempel.
Bei Grubenstempeln wird die Anordnung zweckmässig so getroffen, dass beim Lösen des Schlosses nicht die obere Druckplatte zurückläuft, sondern die untere Druckplatte, unter stützt durch Federkraft, nachläuft.
Fig. 4 zeigt die Anwendung des erfindungsgemäs sen Kraftübersetzers bei einer Prägepresse oder Stanzvorrichtung.
Der gemäss Fig. 1 und 2 ausgebildete Kraftüber setzer 10 ist in einem Bär 11 gelagert. Auf den Kraft übersetzer 10 wirkt eine mit ihm drehbar verbundene und bei 12a rollend gelagerte Spindel 12 ein, die zweckmässig die gleiche Steigung besitzt wie der Kraftübersetzer 10. Beim Prägevorgang wird die Spindel 12 mittels eines Drehgriffes 12b soweit nach unten gedreht, bis die mit dem Bär 11 verbundene Matrize 13 auf dem Werkstück 14 fest aufsitzt. Dann wird von aussen ein Handgriff in Löcher 15 der oberen Druckplatte des Kraftübersetzers gesteckt und damit der Kraftübersetzer angezogen. Nach dem Prä gevorgang wird der Kraftübersetzer 10 in die Aus gangsstellung zurückgedreht und dadurch die Spindel 12 entlastet.
Wird die Prägepresse als Stanze verwendet, so wird nach dem ersten Stanzhub des Kraftübersetzers 10 dieser zurückgedreht und die Spindel 12 an- schliessend mittels des Handgriffes 12b nachgestellt. Dieser Vorgang kann beliebig oft wiederholt werden.
Zwischen dem Kraftübersetzer 10 und der Spin del 12 kann ein nicht dargestelltes lösbares Freilauf getriebe angeordnet werden. Beim Zurückdrehen des Kraftübersetzers nimmt dann das Freilaufgetriebe die Spindel 12 um den gleichen Betrag mit, so dass sich ein besonderes Nachstellen der Spindel erübrigt. Diese Anordnung setzt allerdings voraus, dass beim Zurückdrehen des Kraftübersetzers die Spindel 12 entlastet wird. In diesem Fall kann eine Vorrichtung gemäss Fig. 5 verwendet werden.
Die Presse ist bei dieser Ausführungsform mit drei Schleppstangen 16, 17 und 18 versehen, die in dem Gestell 22a der Presse längsverschiebbar sind. Mit der Schleppstange 18 ist der Kraftübersetzer 24 mittels eines Rollenlagers 18a drehbar verbunden. Den Schleppstangen 16, 17, 18 sind Klemmsperren 19, 20 und 21 zugeordnet, die nach Art von verkan- tungsbügeln ausgebildet sind. Diese Klemmsperren verhindern in der Arbeitsstellung ein Verschieben der Schleppstangen nach oben, lassen jedoch ein Verschieben nach unten zu. Der Arbeitsvorgang mit dieser Vorrichtung verläuft wie folgt: Die Klemmsperren 19, 20 und 21 werden gelöst, so dass der mit Werkzeugen versehene Bär 22 auf das Werkstück geschoben werden kann. Dann wer den die Klemmsperren wieder in Arbeitsstellung ge bracht.
Mittels eines in die Löcher 23 des Kraftüber setzers 24 gesteckten Handgriffes wird der erste Arbeitshub des Kraftübersetzers ausgeführt. Die da bei entstehende Gegenkraft wird von der Schlepp stange 18 aufgenommen. Wird der Kraftübersetzer 24 nach dem 1. Arbeitshub zurückgedreht, dann ver lagert sich die Gegenkraft auf die Schleppstangen 16 und 17, die durch die Klemmsperren am Verschieben gehindert sind. Gleichzeitig wird die Klemmstange 18 um ein Stück nach unten gezogen.
Dieses Arbeitsspiel kann beliebig oft wiederholt werden. Selbstverständlich ist es möglich, die Schleppstange 18 durch eine Gewindespindel zu er setzen. Zur Erleichterung des Zurückdrehens kann es zweckmässig sein, zwischen dem Freilaufgetriebe und dem Kraftübersetzer einen Zwischenring anzuordnen, der derart ausgebildet ist, dass der Kraftübersetzer erst ein kleines Stück zurückgedreht werden kann, bevor der Freilauf die Spindel mitnimmt. Der gleiche Zwischenring kann auch bei Pressen mit Schlepp stangen vorgesehen werden.
Das in Fig. 5 vorgesehene mechanische Gesperre kann auch durch hydraulische Sperrzylinder ersetzt werden.
Fig. 6 zeigt den Kraftübersetzer gemäss der Er findung in Verbindung mit einem Schraubstock. Auf der Spindel 25 des schematisch dargestellten Schraubstockes ist der Kraftübersetzer 26 angeord net. Der Schraubstock wird wie üblich mit Hilfe eines Griffes 27 angezogen. Anschliessend wird der Kraft übersetzer 26 mit Hilfe des Griffes 26a betätigt, wodurch ein sehr hoher Anpressdruck erzielt werden kann.
Fig. 7 zeigt den Kraftübersetzer in einem Stem- pelschloss. Mit 29 ist der im Schloss reibungsschlüs sig festgelegte Innenstempel, mit 34 der Schlossring, mit 25 eine am Innenstempel anliegende Klemm platte, mit 28 der Schlosskeil und mit 32 eine zwi schen dem Schlosskeil und dem Kraftübersetzer 31 liegende Reibplatte bezeichnet.
Um den Innenstempel 29 in der gewünschten Auszugsstellung reibungsschlüssig im Schloss festzu legen, wird zunächst der Keil 28 in das Schloss einge trieben. Hierdurch wird bereits ein erheblicher Klemmdruck erzeugt. Anschliessend wird mittels eines Drehmomentschlüssels oder eines tragbaren Pressluftmotors, der auf einen Vierkant 31a des Kraftübersetzers aufgesetzt wird, der mit einem Klin- kengesperre 30 versehene Kraftübersetzer betätigt. Auf diese Weise lassen sich sehr hohe und gleich- mässige Setzlasten erzielen.
Soll der Stempel geraubt werden, so wird der Keil 28 zurückgeschlagen. Dadurch wird der Reibungs- schluss zwischen dem Kraftübersetzer 31 und der Reibungsplatte 32 gelöst, so dass eine nicht gezeich nete Feder dem Unterteil des Kraftübersetzers 31 in die Ausgangsstellung nachziehen kann.
Anstelle der in Fig. 7 beschriebenen Anordnung ist es möglich, den Keil des dort dargestellten Gru benstempels auch mit Hilfe einer Vorrichtung, die dem Funktionsprinzip nach der Ausführungsform gemäss Fig. 4 oder 5 entspricht, in das Schloss hin einzudrücken oder hineinzuziehen. In diesem Fall kann der Kraftübersetzer als ein tragbares Handgerät ausgebildet sein, was lediglich für den Verspannungs- vorgang an den Stempel angesetzt wird. Dadurch wird vermieden, dass jeder Grubenstempel mit einem eigenen Kraftübersetzer ausgerüstet werden muss.
Fig. 8 zeigt den Kraftübersetzer in Verbindung mit einer Spannvorrichtung für Werkzeugmaschinen. Die Spannvorrichtung ist von üblicher Ausführung. Auf dem Spannbolzen 36 ist zwischen der Spannmut ter 37 und der Klemmbacke 38 der Kraftübersetzer 33 angeordnet. Die Spannvorrichtung wird mittels eines Mutternschlüssels in üblicher Weise angezogen. Anschliessend wird der Kraftübersetzer 33 von Hand oder maschinell betätigt, wodurch sehr hohe Spann drücke erzielt werden können.
Fig. 9 zeigt eine hydraulische Hochdruckpresse. Sie besteht aus einem Presszylinder 39, in dem ein Presskolben 40 gegen die Kraft einer Feder 41 unter Erhöhung des Druckes in der Presskammer 42 ver schiebbar ist. Der Presskolben weist an seinem einen Ende einen Kraftübersetzer 43 auf. Die eine Druck platte des Kraftübersetzers ist mit dem Kolben 40 und die andere mit einem Vierkantansatz 44 verbun den. Die Betätigung des Kraftübersetzers erfolgt mit tels eines Momentschlüssels oder eines Druckmittel- motors, der auf den Vierkant 44 aufgesetzt wird.
Mechanical force translator The invention relates to a mechanical force translator, in particular for friction stamps, clamping, pressing, embossing or punching devices, with mutually rotatable bearing grooves for receiving rolling elements having pressure plates.
In particular, screws, wedges and levers are known as force translators. With screws and wedges, most of the force used is lost through friction. Levers, on the other hand, have the disadvantage that they take up a lot of space. They are therefore not applicable in many cases.
The invention aims at a mechanical power transmission which does not have the disadvantages of the known power transmission. According to the invention, the power converter is characterized in that the bearing grooves are each filled with rolling elements only up to half of their circumference.
The bearing grooves for the rolling elements are preferably designed as screw threads. The pressure plates expediently have several concentrically nested bearing grooves of the same pitch for the ball or roller bearings. The screw-like bearing grooves are expediently offset in such a way that the bearing load is almost evenly distributed over the entire circumference of the pressure plates.
In order to achieve greater lift heights, the force transducer according to the invention can have three or more pressure plates which can be rotated against one another, are provided with threads and rolling elements supported thereon, which are expediently provided with stops and drivers in such an arrangement that each rotation of one pressure plate, the next pressure plate is taken along by a stop. In this way, practically any number of pressure plates can be combined in a force intensifier, which are clamped one after the other.
The inter mediate plates can be provided with different pitch on both sides of these designs with threads. To secure against turning back the tensioned pressure plate, a lock such. B. a ratchet lock or a freewheel lock can be provided. The turning back of the pressure plate when the lock is released can be supported by a return spring.
The force intensifier according to the invention can be used wherever there is a problem of applying very high clamping or compressive forces. It is particularly suitable for use with friction stamps, such as those used in pit construction, with pit stamp setting devices, clamping, pressing, embossing or punching devices, with jacks, pull-off devices and the like.
If the power converter is used for stamps, it can be arranged in the lock of the same so that it can be operated using a torque wrench or an attachable, portable pressure motor. The Kraftüber setter can also be designed as an on the stamp o. The like. To attachable, portable handheld device, with the help of which a clamping element of the lock, z. B. a wedge is pushed or pulled in the clamping position. In this case, a number of punches that are used in one operating point can be operated with a single force translator.
The power converter according to the invention can also be used with advantage in hydraulic high-pressure presses. In this case, the arrangement can be such that the force transducer itself forms the piston of the high-pressure press. The drawing shows exemplary embodiments of the invention. The figures show: FIG. 1 the force transducer according to the invention in view; Fig. 2 shows the lower pressure plate of the force transducer according to Figure 1 with the upper pressure plate removed;
3 shows a force intensifier according to the invention consisting of three pressure plates in a view; 4 shows the application of the force transmission according to the invention in an embossing press or punching device; FIG. 5 shows the arrangement according to FIG. 4 in a modified form;
6 shows the application of the power transmission according to FIGS. 1 and 2 in a vice; 7 shows the power transmission according to FIGS. 1 and 2 in the lock of a stamp; 8 shows the power converter according to the invention in connection with a clamping device for machine tools; 9 shows the power transmission according to the invention in connection with a hydraulic high pressure press.
The power converter according to FIGS. 1 and 2 has two pressure plates 1 and 2, which are provided with two corresponding, 180 mutually offset concentric bearing grooves 3 and 4, which are designed in the manner of threads and have the same pitch. The bearing grooves 3 and 4 are filled up to half the circumference with balls 5, which can be arranged in cages.
If the upper pressure plate 1 is rotated 360 (one rotation), then the balls 5 move in the bearing grooves 3 and 4 only by 180 (half a rotation). In each position, the pressure plates 1 and 2 are based on each other over the entire circumference, since the Kugelrei hen lying in the offset bearing grooves complement each other to form a ball ring. With one revolution, the upper pressure plate 1 is raised by the full pitch of the thread, whereby a correspondingly high pressure is generated when the pressure plates are clamped.
As mentioned, the lifting height of the power converter corresponds to a thread pitch. In order to achieve a greater lifting height, three or more pressure plates can be combined in a force intensifier according to the invention. Fig. 3 shows an imple mentation in which the power converter has three Druckplat th. Between the upper pressure plate 1 and the lower pressure plate 2, a pressure plate 7 is arranged, which is provided on both sides with threads designed as bearing grooves for the rows of balls accordingly to the arrangement shown in FIGS.
The upper pressure plate 1 has a driver 8 which cooperates with a stop 9 of the middle pressure plate. When the upper pressure plate 1 has made one revolution, the driver 8 strikes against the stop 9 and takes the middle pressure plate 7 with it during the next revolution. In this way, the lifting height is doubled. Of course, it is possible to arrange more than just one central pressure plate 7 between the pressure plates 1 and 2, which are caused to rotate one after the other by the action of the stops and drivers.
Since the rolling friction of the Reibungsfak tor is significantly reduced, in the event that the lower pressure plate is prevented from rotating by friction or other suitable means, the upper pressure plate 1 or the intermediate plate 7 endeavors to move under the action of the pressures applied to turn back. This can not be presented by locks, z. B. ratchet lock, freewheel lock, o. The like. Be prevented. If the lock is released, the above-mentioned elements of the power converter, possibly supported by spring force, run back into the starting position. This is of particular importance when using the power translator for pit punches.
In the case of pit punches, the arrangement is expediently made so that when the lock is released, the upper pressure plate does not run back, but the lower pressure plate, supported by spring force, continues to run.
Fig. 4 shows the application of the force converter according to the invention in an embossing press or punching device.
The trained according to FIGS. 1 and 2 Kraftüber setter 10 is mounted in a bear 11. On the power translator 10 acts a rotatably connected to it and rolling mounted at 12a spindle 12, which appropriately has the same pitch as the power translator 10. During the embossing process, the spindle 12 is rotated by means of a rotary handle 12b down until the with the Bear 11 connected die 13 is firmly seated on the workpiece 14. Then a handle is inserted from the outside into holes 15 of the upper pressure plate of the power converter and thus the power converter is tightened. After the embossing process, the power converter 10 is rotated back into the starting position, thereby relieving the spindle 12.
If the embossing press is used as a punch, after the first punching stroke of the power converter 10, it is turned back and the spindle 12 is then readjusted by means of the handle 12b. This process can be repeated as often as required.
A releasable freewheel gear, not shown, can be arranged between the power converter 10 and the Spin del 12. When the power converter is turned back, the freewheel gear then takes the spindle 12 with it by the same amount, so that special readjustment of the spindle is unnecessary. However, this arrangement presupposes that the spindle 12 is relieved when the power converter is turned back. In this case a device according to FIG. 5 can be used.
In this embodiment, the press is provided with three tow bars 16, 17 and 18 which are longitudinally displaceable in the frame 22a of the press. The power converter 24 is rotatably connected to the tow bar 18 by means of a roller bearing 18a. The tow bars 16, 17, 18 are assigned clamping locks 19, 20 and 21 which are designed in the manner of canting brackets. In the working position, these clamp locks prevent the tow bars from being moved upwards, but allow them to be moved downwards. The operation with this device is as follows: The clamping locks 19, 20 and 21 are released so that the bear 22 provided with tools can be pushed onto the workpiece. Then who brought the clamp locks back into working position.
By means of a handle inserted into the holes 23 of the force converter 24, the first working stroke of the force converter is carried out. The counter force that arises there is taken up by the tow bar 18. If the power converter 24 is rotated back after the 1st working stroke, then the counterforce is stored on the tow bars 16 and 17, which are prevented from moving by the clamp locks. At the same time, the clamping rod 18 is pulled down a little.
This work cycle can be repeated as often as required. Of course, it is possible to put the tow bar 18 through a threaded spindle to it. To facilitate the turning back, it can be useful to arrange an intermediate ring between the freewheel gear and the power converter, which is designed so that the power converter can only be turned back a little before the freewheel takes the spindle with it. The same intermediate ring can also be used for presses with tow bars.
The mechanical lock provided in FIG. 5 can also be replaced by hydraulic lock cylinders.
Fig. 6 shows the power converter according to the invention in connection with a vice. On the spindle 25 of the vise shown schematically, the power converter 26 is net angeord. The vice is tightened using a handle 27 as usual. The power converter 26 is then actuated with the aid of the handle 26a, whereby a very high contact pressure can be achieved.
Fig. 7 shows the power transmission in a piston lock. With 29 in the lock friction-locked inner ram, with 34 the lock ring, with 25 a clamping plate resting on the inner ram, with 28 the lock wedge and with 32 a between the lock wedge and the force converter 31 lying friction plate designated.
To lay the inner ram 29 in the desired extended position in the lock with friction fit, the wedge 28 is first driven into the lock. This already generates a considerable clamping pressure. Subsequently, by means of a torque wrench or a portable compressed air motor, which is placed on a square 31a of the power converter, the power converter provided with a ratchet lock 30 is actuated. In this way, very high and even setting loads can be achieved.
If the stamp is to be stolen, the wedge 28 is knocked back. As a result, the frictional connection between the force converter 31 and the friction plate 32 is released, so that a spring, not shown, can pull the lower part of the force converter 31 into the starting position.
Instead of the arrangement described in FIG. 7, it is possible to push the wedge of the Gru benstempels shown there into the lock with the help of a device which corresponds to the functional principle of the embodiment according to FIG. 4 or 5. In this case, the force transducer can be designed as a portable hand-held device, which is only attached to the stamp for the tensioning process. This avoids having to equip each pit punch with its own power transmission.
Fig. 8 shows the power transmission in connection with a clamping device for machine tools. The clamping device is of the usual design. On the clamping bolt 36 between the Spannmut ter 37 and the clamping jaw 38 of the power converter 33 is arranged. The clamping device is tightened in the usual way by means of a wrench. Then the power converter 33 is operated by hand or by machine, whereby very high clamping pressures can be achieved.
Fig. 9 shows a high pressure hydraulic press. It consists of a press cylinder 39 in which a press piston 40 can be pushed against the force of a spring 41 while increasing the pressure in the press chamber 42. The press piston has a force transducer 43 at one end. The one pressure plate of the booster is connected to the piston 40 and the other with a square neck 44 verbun the. The power converter is actuated by means of a torque wrench or a pressure medium motor that is placed on the square 44.